DE3839742C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3839742C2
DE3839742C2 DE19883839742 DE3839742A DE3839742C2 DE 3839742 C2 DE3839742 C2 DE 3839742C2 DE 19883839742 DE19883839742 DE 19883839742 DE 3839742 A DE3839742 A DE 3839742A DE 3839742 C2 DE3839742 C2 DE 3839742C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
support
guide rod
hollow profile
square
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19883839742
Other languages
English (en)
Other versions
DE3839742A1 (de
Inventor
Siegbert Dipl.-Ing. 4600 Dortmund De Schmitt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19883839742 priority Critical patent/DE3839742A1/de
Publication of DE3839742A1 publication Critical patent/DE3839742A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3839742C2 publication Critical patent/DE3839742C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur Abstützung des Zahnarztes als Arbeitshilfe bei einer dentalen Behandlung von Patienten im Behandlungs­ stuhl, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der dentalen Praxis ist das Problem bekannt, daß Zahnärzte insbesondere durch länger andauernde Patientenbehandlungen im Behandlungsstuhl z. B. bei konservierenden Behandlungen wie der Parodontose- und der Wurzelbehandlung sowie bei Präparationen Schmerzen im Rücken-, Nackenwirbel- und Kopfbereich bekommen. Eine Linderung schaffen in der Regel Schmerztabletten und Massagen. Die bessere Lösung ist die Reduzierung der Ursachen für diese Schmerzen durch Verwendung einer Vorrichtung, die dem Zahnarzt während der Behandlung die Abstützung ermöglicht.
Vorrichtungen dieser Art sind nur wenige bekannt. So beschreibt beispiels­ weise die DE-OS 28 32 500 eine Abstützung des Zahnarztes mit einem Ellenbogen auf einer Abstützvorrichtung, wobei die Stützkräfte zum Boden abgeleitet werden. Sie besteht im wesentlichen aus einer vertikalen Säule, an der hori­ zontal und schwenkbar ein Auslegearm, bestehend aus drei Gelenkstützen und einer am Ende befindlichen Stütze zur Auflage des Ellenbogens, befestigt ist, der in der Höhe verstellbar ist.
Nachteilig an dieser Konstruktion ist die Schwierigkeit, nur mit einem auf­ gestützten Ellenbogen eine horizontale Verschiebung der Stützfläche zur Einstellung der notwendigen Arbeitsposition zu bewirken. Ferner ergibt sich bei Bewegung der Gelenkstützen des Auslegerarmes zu einer Geraden ein Bewegungstotpunkt, aus dem heraus ohne Bedienung mit einer anderen Hand eine Abstandsänderung von der Säule nicht möglich ist. Weiterhin ist nachteilig, daß der Aktionsradius dieser Stützvorrichtung sehr begrenzt ist wegen der festen Länge der Gelenkstützen und dem Anbringungsort der Säule. Die Gelenk­ stützen können aber wegen den bei der Abstützung auftretenden Biegekräften nicht beliebig lang gemacht werden. Dabei entsteht mit zunehmender Entfernung der Stützfläche von der Säule eine größer werdende Durchbiegung, die je nach Belastung durch den Zahnarzt zum Bruch der Konstruktion und damit zur Gefährdung des Patienten führen kann. Die vorgeschlagene Anbringung der Stützvorrichtung am Arbeitstisch des Patientenstuhles oder am Patientenstuhl selber ist unvorteilhaft, weil diese dann nicht mehr unabhängig voneinander bedienbar sind. Diese Bedingung muß aber erfüllt werden, um insbesondere je nach Behandlungssituation die Stützvorrichtung schnell in die richtige Position mit geringem Körperaufwand bringen zu können.
Ein weiteres Dentalgerät ist in der DE-OS 25 30 478 beschrieben. Es ist an der Raumdecke mit einem rechteckigen oder quadratischen Rahmen angeschraubt und enthält die dentalen Behandlungsinstrumente, deren Antrieb mit Luft, Wasser und elektrischem Strom erfolgt, wie z. B. Bohrmaschinen, Spritzen, Zahnsteinentferner sowie elektrochirurgische Instrumente. Diese hängen an flexiblen Schläuchen mit ortsfesten Anschlüssen im Deckengerät nach unten zum Zwecke der Behandlung von Patienten.
Dieses Gerät ist zwar an der Raumdecke angeschraubt, die Aufgabenstellung und damit eine Funktion ist von der hier vorliegenden Erfindung völlig verschieden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Abstützungs­ möglichkeit für den Zahnarzt während der Patientenbehandlung im Behandlungs­ stuhl so zu verwirklichen, daß unabhängig von diesem Stuhl eine schnelle und leichte Einstellung der Stützvorrichtung an jedem notwendigen Behandlungspunkt möglich ist bei gleichzeitig unveränderter Stabilität der Konstruktion.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß der Zahnarzt sich besonders bei länger andauernden Patientenbehandlungen im Behandlungsstuhl auf dem gepolsterten Stützstab mit einem Unterarm oder mit zwei Unterarmen abstützen kann mit dem Ziel, die Schmerzprobleme des Zahnarztes zu vermindern. Die horizontale Positionseinstellung ist leicht bei entsprechender Belastung der Arbeitsebene in der gewünschten Richtung möglich durch das an der Raumdecke angebrachte Profil- und Rollensystem der beiden Rahmenlängsträger und des Rollenquer­ trägers. Dreh- und Kippbewegungen werden durch das Dreh- und das Kardangelenk ermöglicht.
In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß der Führungsstab aus einem rechteckigen oder quadratischen oder runden Hohlprofil und der Verstellstab aus einem rechteckigen oder quadratischen oder runden Voll- oder Hohlprofil besteht und dieser in den Führungsstab einschiebbar ist.
Alternativ zu dieser Lösung ist auch denkbar, daß der Verstellstab aus einem rechteckigen oder quadratischen oder runden Hohlprofil und der Führungsstab aus einem rechteckigen oder quadratischen oder runden Hohl- oder Vollprofil besteht und dieser in den Verstellstab einschiebbar ist.
Die beiden ineinanderschiebbaren Stäbe, der Führungsstab und der Verstellstab stellen trotz der notwendigen Bewegungsmöglichkeit ein stabiles Kraftüber­ tragungssystem dar, mit dem die Abstützhöhe eingestellt wird. Die Ausführung der Stäbe kann mit rechteckigen, quadratischen oder runden Hohl- oder Vollprofilen erfolgen.
Die Erfindung sieht vor, daß der Führungsstab mit dem Verstellstab durch eine Formschlußverbindung verbunden ist wie z. B. übereinander und hintereinander liegende Bohrungen, durch die ein Sicherungsstift eingesteckt ist, oder ein System bestehend aus einer Zahnstange und einem in diese eingreifender, federnd gelagerter Haken.
Diese beiden Verbindungen sind einfache und robuste Konstruktionen, die eine relativ schnelle manuelle Höhenverstellung möglich machen. Diese erfolgt stufenweise am besten vor der Behandlung unter Berücksichtigung der Patientengröße und Behandlungsart.
Zweckmäßig kann es sein, wie dies die Erfindung ebenfalls vorsieht, daß nach Hochklappen der Arbeitsebene diese in dieser Stellung arretiert wird und daß als Kraftschlußverbindung eine Magnet- oder Klettverschlußverbindung möglich ist zwischen einer an dem Führungsstab vertikal verschieb- und verstellbaren Halterung und einer Aussparung in der Polsterung in der Mitte des Stützstabes, und daß als Formschlußverbindung eine an dem Führungsstab vertikal verschieb- und verstellbare Halterung mit einem mittels Drehgelenkt mit horizontaler Achse verbundenen Bügel möglich ist, der mindestens teilweise um die Polsterung des nach oben geklappten Stützstabes liegt.
Es ist sicher vorteilhaft, bei längerem Nichtgebrauch die Abstützvorrichtung außerhalb des Behandlungsbereiches zu schieben. Zusätzlich kann die Arbeits­ ebene nach oben geklappt und mit Magnet- oder Klettverschluß oder angelenktem Bügel mit dem Führungsstab lösbar verbunden werden. Besonders die letzt­ genannte Verbindung ist aus Unfallverhütungssicht zu bevorzugen, da sie voll­ ständig zuverlässig ist.
Eine spezielle Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Stützstab durch den Tischstab seitlich verlängert und auf diesem ein Ablagetisch angebracht ist.
Sehr vorteilhaft für den Zahnarzt kann es sein, seine Behandlungswerkzeuge auf dem seitlich des Stützstabes angebrachten Ablagetisch zu legen, insbesondere, wenn er einmal ohne Helferin arbeiten muß.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 die Gesamtkonstruktion der Vorrichtung bestehend aus der Trag- und Führungskonstruktion, der Kraftübertragungskonstruktion und der Arbeitsebene,
Fig. 2 die Trag- und Führungskonstruktion, bestehend aus den Rahmenquerträgern und Rahmenlängsträgern des Deckenrahmens sowie dem Rollenquerträger,
Fig. 3 die Kraftübertragungskonstruktion mit Darstellung einer Ausführungs­ form der Halterung zur Fixierung der Arbeitsebene in hochgeklapptem Zustand sowie in
Fig. 4 die Arbeitsebene mit Darstellung einer Ausführungsform des Sicherungs­ stiftes zur Verbindung des Führungsstabes mit dem Verstellstab.
Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht die gesamte Vorrichtung zur Abstützung des Zahnarztes aus drei Hauptteilen: der Trag- und Führungskonstruktion I mit Befestigung an der Raumdecke, an der die Kraftübertragungskonstruktion II und die Arbeitsebene III hängen, die die Stützkräfte des Zahnarztes auf die Raumdecke übertragen. Alle drei Teile sind relativ zueinander verschiebbar angeordnet. Die Kraftübertragungskonstruktion II kann zudem Drehbewegungen und die Arbeitsebene III Dreh- und Pendelbewegungen ausführen.
Die beiden parallelen Rahmenquerträger 1 sind Abstandshalter für die beiden parallelen Rahmenlängsträger 2, wie das Fig. 2 zeigt. Alle vier Träger sind rechtwinklig miteinander verbunden. Die Rahmenquerträger 1 können aus Flach- oder Winkelprofilen hergestellt sein. Die Rahmenlängsträger 2 bestehen aus Hohlprofilen, in denen sich die Rollen 4 bewegen können. Diese Hohlprofile können zur Aufnahme der Halterung der Rollen 4 beispielsweise von unten oder an der Seite einen Schlitz aufweisen. Diese Rollen 4 sind am Ende des Rollen­ querträgers 3 drehbar gelagert. Um bei Verschiebung dieses Trägers seine Verkantung zu vermeiden, müssen an jedem Ende des Rollenquerträgers 3 mindestens zwei Rollen 4 vorhanden sein. Der Rollenquerträger 3 besteht aus einem Hohlprofil, in dem sich mindestens eine Rolle 5 bewegen kann. Dieses Hohlprofil kann zur Aufnahme der Halterung der Rolle 5 beispielsweise von unten oder an der Seite einen Schlitz aufweisen.
Die Rolle 5 ist am oberen Ende des Führungsstabes 7 drehbar gelagert, wie dies Fig. 3 zeigt. Darunter, im geraden Teil des Führungsstabes 7, ist das Drehgelenk 6 eingebaut. Unterhalb dieses Gelenkes folgt ein glatter Stab­ teil, auf dem vertikal verschiebbar und leicht klemmend die Halterung 8 zur Befestigung der Arbeitsebene III in hochgeklapptem Zustand angebracht ist. Dem Führungsstab 7 weiter nach unten folgend befinden sich die kurz vor seinem Ende durchgehende Bohrungen 9, deren Mittelpunkte mittig auf dem Profil liegen. In dem darüber geschobenen Verstellstab 12 ist mittig über einer der Bohrungen 9 eine durchgehende Bohrung 11 mit demselben Durchmesser wie Bohrung 9 angebracht, durch die der Sicherungsstift 10 zur Verbindung des Führungsstabes 7 mit dem Verstellstab 12 gesteckt wird, siehe Fig. 4.
Je nach gewünschter Ausführung bestehen die Möglichkeiten, den Führungsstab 7 in den Verstellstab 12 zu schieben oder umgekehrt. Zusätzlich zu der genannten Verbindung beider Stäbe kann alternativ auch ein System bestehend aus einer Zahnstange und einem in deren Zähne eingreifenden Haken. Wird der Führungsstab 7 in den Verstellstab 12 eingeschoben, dann ist die Zahnstange auf dem Führungsstab 7 befestigt oder in diesen eingearbeitet. In dem Verstellstab 12 befindet sich in diesem Fall eine Öffnung im Verstellbereich über der Zahn­ stange. Neben dieser Öffnung ist ein federnd gelagerter Haken befestigt, der durch die Öffnung in die Verzahnung der Zahnstange eingreift. Wird der Verstellstab 12 in den Führungsstab 7 eingeschoben, dann ist die Verbindung zwischen Haken und Zahnstange umgekehrt. Alternativ ist die Anordnung der Bohrungen 9 und 11 dann ebenfalls umgekehrt.
Der Verstellstab 12 ist mit dem symmetrisch gebogenen Tragestab 14 über ein Kardangelenk 13 verbunden, das Pendelbewegungen des Stützstabes 15 in alle Richtungen und das Hochklappen des unteren Teils der Arbeitsebene III ermöglicht. Der Stützstab 15 ist mindestens auf der Oberseite von der Polsterung 16 mit relativ breiter Auflagefläche umgeben, die in Höhe des Stützstabes 15 in der Mitte eine Aussparung 17 besitzt, um den in Fig. 3 sichtbaren Stab der Halterung 8 in hochgeklapptem Zustand des unteren Teils der Arbeitsebene III durch diese Aussparung mit dem Stützstab 15 in Kontakt zu bringen. Dieser Kontakt kann durch beispielsweise eine magnetische oder eine Klettverbindung zu einer lösbaren Haftverbindung führen.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Abstützung des Zahnarztes als Arbeitshilfe bei einer dentalen Behandlung von Patienten im Behandlungsstuhl, mit einer Trag- und Führungskonstruktion I, an der eine Kraftübertragungskonstruktion II und eine daran befestigte Arbeitsebene III hängen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) Die Trag- und Führungskonstruktion I besteht aus einem quadratischen oder rechteckigen Rahmen zur Befestigung an der Raumdecke, der sich aus zwei parallelen Rahmenquerträgern (1) und zwei parallelen Rahmenlängsträgern (2) zusammensetzt, wobei sich in jedem Hohlprofil der beiden Rahmenlängsträger (2) mindestens zwei Rollen (4) bewegen, ferner besteht die Trag- und Führungskonstruktion I aus einem Rollenquerträger (3), der sich aus einem Hohlprofil mit je mindestens einer Rolle (4) an jedem Ende zusammensetzt, die im Hohlprofil der Rahmenlängsträger (2) beweglich angeordnet sind.
  • b) Die Kraftübertragungskonstruktion II besteht aus dem Führungsstab (7), an dessen oberem Ende mindestens eine Rolle (5) angeordnet ist, die in dem Hohlprofil des Rollenquerträgers (3) beweglich angeordnet ist, und ferner befindet sich in dem Führungsstab (7) unterhalb der Rolle ein Drehgelenk mit senkrechter Drehachse.
  • c) Die Arbeitsebene III besteht im oberen Bereich aus dem vertikalen Verstellstab (12), der mit dem Führungsstab (7) verstellbar verbunden ist, der untere Teil der Arbeitsebene III ist mit dem Verstellstab (12) über ein Kardangelenk (13) verbunden und weist einen an dem Verstellstab (12) befestigten gebogenen Tragestab (14) auf, zwischen dessen beiden unteren Enden horizontal der Stützstab (15) befestigt ist, an dem sich mindestens auf der Oberseite eine Polsterung (16) befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstab (7) aus einem rechteckigen oder quadratischen oder runden Hohlprofil und der Verstellstab (12) aus einem rechteckigen oder quadratischen oder runden Voll- oder Hohlprofil besteht und dieser in den Führungsstab (7) einschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellstab (12) aus einem rechteckigen oder quadratischen oder runden Hohlprofil und der Führungsstab (7) aus einem rechteckigen oder quadratischen oder runden Hohl- oder Vollprofil besteht und dieser in den Verstellstab (12) einschiebbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstab (7) mit dem Verstellstab (12) durch eine Formschluß­ verbindung verbunden ist wie z. B. übereinander und hintereinander liegende Bohrungen (9) und (11), durch die ein Sicherungsstift (10) eingesteckt ist, oder ein System bestehend aus einer Zahnstange und einem in diese eingreifender, federnd gelagerter Haken.
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsebene III hochklappbar und arretierbar ist und daß hierfür als Kraftschlußverbindung eine Magnet- oder Klettverschluß­ verbindung zwischen einer an dem Führungsstab (7) vertikal verschieb- und verstellbaren Halterung (8) und einer Aussparung (17) in der Polsterung (16) in der Mitte des Stützstabes (15) angeordnet ist, oder daß als Formschluß­ verbindung eine an dem Führungsstab (7) vertikal verschieb- und verstellbare Halterung (8) mit einem mittels Drehgelenk mit horizontaler Achse verbundenen Bügel angeordnet ist, der mindestens teilweise um die Polsterung (16) des nach oben geklappten Stützstabes (15) liegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützstab (15) durch den Tischstab (18) seitlich verlängert und auf diesem ein Ablagetisch (19) angebracht ist.
DE19883839742 1988-11-25 1988-11-25 Vorrichtung als arbeitshilfe bei einer dentalen behandlung Granted DE3839742A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883839742 DE3839742A1 (de) 1988-11-25 1988-11-25 Vorrichtung als arbeitshilfe bei einer dentalen behandlung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883839742 DE3839742A1 (de) 1988-11-25 1988-11-25 Vorrichtung als arbeitshilfe bei einer dentalen behandlung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3839742A1 DE3839742A1 (de) 1990-05-31
DE3839742C2 true DE3839742C2 (de) 1991-03-07

Family

ID=6367833

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883839742 Granted DE3839742A1 (de) 1988-11-25 1988-11-25 Vorrichtung als arbeitshilfe bei einer dentalen behandlung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3839742A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4018848C1 (en) * 1990-06-13 1991-03-21 Schmitt, Siegbert, Dipl.-Ing., 4600 Dortmund, De Dentist's or surgeon's arm support - has rope connected to motor-driven drum in ceiling
DE4109389A1 (de) * 1990-09-04 1992-03-12 Siegbert Dipl Ing Schmitt Arztstuhl
CN103453478B (zh) * 2012-05-29 2016-11-09 天津华彩信和电子科技集团股份有限公司 镶嵌式筒灯多向调节安装方法及其装置

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2530478A1 (de) * 1975-07-09 1977-05-26 Ritter Ag Dentalgeraet
DE2744509A1 (de) * 1976-10-28 1978-05-03 Contraves Ag Abstuetzvorrichtung
DE7822176U1 (de) * 1978-12-07 Pfeifer, Holger, 2300 Kiel Vorrichtung zum Unterstützen des Arbeitsarmes eines Zahnarztes während der Behandlung eines Patienten
DE2832500A1 (de) * 1978-07-25 1980-02-07 Holger Pfeifer Vorrichtung zum unterstuetzen des arbeitsarmes eines zahnarztes waehrend der behandlung eines patienten

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7822176U1 (de) * 1978-12-07 Pfeifer, Holger, 2300 Kiel Vorrichtung zum Unterstützen des Arbeitsarmes eines Zahnarztes während der Behandlung eines Patienten
DE2530478A1 (de) * 1975-07-09 1977-05-26 Ritter Ag Dentalgeraet
DE2744509A1 (de) * 1976-10-28 1978-05-03 Contraves Ag Abstuetzvorrichtung
DE2832500A1 (de) * 1978-07-25 1980-02-07 Holger Pfeifer Vorrichtung zum unterstuetzen des arbeitsarmes eines zahnarztes waehrend der behandlung eines patienten

Also Published As

Publication number Publication date
DE3839742A1 (de) 1990-05-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0058411A1 (de) Gynäkologischer Untersuchungs- und Entbindungsstuhl
DE4135552A1 (de) Fussgelenk-bewegungsschiene
DE2141022B2 (de) Zahnärztlicher Patientenstuhl mit neigbarer Rückenlehne und verstellbarem Sitz
DE8807392U1 (de) Körpertrainingsgerät zum Trainieren der Muskulatur
DE69201691T2 (de) Mobiles Röntgengerät.
DE3839742C2 (de)
EP0861952B1 (de) Arbeitsgerüst mit heb- und senkbarem Ausleger
DE2053255C3 (de) Zahnmedizinisches Lehr- und Übungsgerät
DE3904295A1 (de) Vorrichtung zum stuetzen des rueckens
EP0870475B1 (de) Arztstuhl
EP0336117B1 (de) Ruderkombinationsgerät
DE8512617U1 (de) Absaugvorrichtung, insbesondere zur Verwendung bei der medizinischen Fußpflege
DE2638924B2 (de) Arbeitstisch mit verfahrbarem Stuhl
DE2832500A1 (de) Vorrichtung zum unterstuetzen des arbeitsarmes eines zahnarztes waehrend der behandlung eines patienten
DE19612044A1 (de) Fahrbare Vorrichtung zum Heben und Senken von Personen bzw. Patienten
DE2259010A1 (de) Einstellbarer stuhl
DE655118C (de) Untersuchungs- und Operationsstuhl
DE29607601U1 (de) In eine Stuhlstellung überführbares Pflegebett
DE1289618B (de) Anordnung eines mittels einen Schwenkarmes horizontal verschwenkbaren, langgestreckten zahnaerztlichen Instrumententisches
DE1766132A1 (de) Hoehenverstellbarer zahnaerztlicher Geraetestaender
DE3218356A1 (de) Operations-zusatztisch fuer die extension und reposition
DE7925799U1 (de) Vorrichtung zur Halterung einer Beinplatte an einem medizinischen Untersuchungsstuhl
DE8901789U1 (de) Operateurstuhl
DE10352292A1 (de) Sportgerät
DE2546981B1 (de) Zahnaerztlicher Instrumententisch

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8122 Nonbinding interest in granting licenses declared
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee