DE383844C - Angelhaken - Google Patents
AngelhakenInfo
- Publication number
- DE383844C DE383844C DEK76004D DEK0076004D DE383844C DE 383844 C DE383844 C DE 383844C DE K76004 D DEK76004 D DE K76004D DE K0076004 D DEK0076004 D DE K0076004D DE 383844 C DE383844 C DE 383844C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hook
- fish
- holder
- eyelet
- bait fish
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K83/00—Fish-hooks
- A01K83/06—Devices for holding bait on hooks
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 18. OKTOBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 h GRUPPE 22
(K 76004111145h)
Johan Herman Kramer in Sorsele, Schweden.
Angelhaken. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Januar 1921 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Angelhaken, welcher die Möglichkeit bietet, Fisch attrappen,
vorzugsweise tote Fische, so daran
Die Erfindung bezweckt eine solche Ausbildung des Hakens, daß die horizontale Lage des
daran befestigten Fisches gesichert wird, ohne
zu befestigen, daß sie eine horizontale Lage ein- : daß dem Fisch die freie, gleichsam pendelnde 10
5 nehmen, wie sie von einem lebendigen Fisch im j Bewegung im Wasser genommen wird. Dieser
Wasser eingenommen wird. j Zweck wird der Erfindung zufolge dadurch er-
reicht, daß der Haken in der Art zweiteilig ausgebildet wird, daß der eigentliche Hakenteil
mit seinem Stiel durch eine öse eines losen Halters hindurchgesteckt werden kann, so daß
der Haken, wenn er durch die öse des zur Befestigung bestimmten Halters hindurchgesteckt
ist, gelenkig mit dem Halter verbunden ist. Wenn bei einer solchen Ausbildung des Hakens
der mit der öse versehene Halter, welcher an ίο der Schnur hängt, in den Rücken des Köderfisches
eingesetzt wird, so daß seine öse in das Tnnere des Fisches gelangt, und wenn dann der
Hakenstiel in den Fisch so eingeschoben wird, daß er durch die Öse des Halters hindurchtritt,
dann ist der Fisch gelenkig mit dem Halter verbunden, so daß er sich pendelnd im Wasser
zu bewegen vermag und dadurch den Eindruck eines sich frei im Wasser bewegenden Fisches
vortäuscht.
Hierin liegt ein wesentlicher Unterschied gegenüber vorbekannten Anordnungen, welche
zwar auch die ungefähre horizontale Lage des Köderfisehes im Wasser sichern, ohne jedoch
dem Fisch die freie Beweglichkeit am Haken zu verleihen, was darin seinen Grund hat, daß
hei diesen vorbekannten Anordnungen die Gelenkverbindung zwischen zwei getrennten Teilen
des Hakens fehlte, da bei ihnen entweder der Fisch einfach an den Haken angebunden
oder in den Haken völlig eingelegt und dann nahe dem Rücken durch einen am Haken
sitzenden Stift quer durchbohrt wird. Die Einlegung des Fisches in die Hakenöffnung ergibt
notwendig für den Fisch eine gewisse Zwangsstellung, welche weniger geeignet ist, den Eindruck
eines frei im Wasser schwimmenden Fisches vorzutäuschen.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung. Abb. 1 zeigt den
Haken und Abb. 2 den Halter. Abb. 3 zeigt Haken und Halter in Gebrauchsstellung mit
aufgestecktem Köderfisch.
Gemäß der Zeichnung bezeichnet 1 das Hakenende und 2 den Stiel des Hakens, weleher
in der Nähe seines freien Endes mit einem AViderhäkchen o. dgl. ausgerüstet ist, das
zweckmäßig mit dem Stiel in einem Stück hergestellt ist. In diesem Falle ist das Widerhäkehen
verlängert und bildet eine dem Hakenende zugekehrte Stange 3, die zweckmäßig mit dem
Stiel gegen den Haken 1 divergiert und sich bis an einen an dem Stiel befindlichen, der
Stange zugekehrten Dorn 4 oder ein Stück an demselben vorbei erstreckt. Gemäß der gezeigten
Ausführungsform laufen der Stiel 2 und die Stange 3 in einer Spitze 5 zusammen, um das Aufstecken des Köderfisches zu erleichtern.
Der Hakenteil ist lose mit dem Halter 6 verbunden, der eine langgestreckte Öse 8 besitzt und mit einem Loch 7 versehen
ist, worin die Schnur befestigt wird. Die : Spitze 5 besitzt eine solche Länge, daß die
Öse 8 nicht über dieselbe gegen die Stange 3 ' umgebogen werden kann.
Das Aufstecken des Köderfisches geschieht derart, daß der Halter 6 in den Rücken des
Fisches in der Querrichtung desselben so tief hineingesteckt wird, daß die öse 8 ganz oder
teilweise in den Körper des Fisches eindringt. Dann wird der Hakenstiel einwärts
durch den Mund des Fisches oder eine der j Kiemenöffnungen desselben geführt und die
Spitze 5 durch die Öse 8 hindurchgesteckt, worauf das Einführen so lange fortgesetzt
wird, bis die ganze Stange 3 durch die gej nannte öse 8 hindurchgetreten ist. Dann wird
: der Halter zwischen dem Stiel 2 und der Stange 3 ein Stück gegen die Spitze 5 geführt,
so daß er hinter den Dorn 4 gelangt (Abb. 3).
Die Weite der öse 8 ist so bemessen, daß : der Stiel und die Stange bequem durch dieselbe
hindurchgesteckt werden können, und der Rand des Halters 6 ist scharf, damit er den
: Köderfisch leicht durchschneidet.
Nach der Darstellung der Zeichnung ist angenommen, daß die Angel nur mit einem
Haken ausgerüstet ist; es können aber je nach den Umständen mehrere Haken verwendet
werden.
Claims (1)
- . Patent-Anspruch:Angelhaken mit in den Köderfisch einsteckbarem Hakenteil und einem Halter für den Schnuranschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter zum Einstecken in den Rücken des Köderfisches eingerichtet und mit einer öse zur Hindurchführung des in den Köderfisch in dessen Längsrichtung eingeführten Hakenschaftes versehen ist, und daß am Hakenschaft Widerhaken zur Verhinderung des Herausziehens aus der Halteröse vorgesehen sind, von denen einer sich an das vom Haken abgekehrte, in eine Spitze auslaufende Schaftende ansetzt und in einigem Abstande von ihm gegen das Hakenende hin läuft, so daß bei tief in den Rücken des Köderfisches eingesetztem Halter der Hakenschaft nebst dem sich an dessen hintere Spitze ansetzenden Widerhaken durch die Halteröse hindurchgeführt werden kann, bis das Ende des Widerhakens an dem Halter vorbeigegangen ist und hinter die öse schnappt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK76004D DE383844C (de) | 1921-01-21 | 1921-01-21 | Angelhaken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK76004D DE383844C (de) | 1921-01-21 | 1921-01-21 | Angelhaken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE383844C true DE383844C (de) | 1923-10-18 |
Family
ID=7232689
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK76004D Expired DE383844C (de) | 1921-01-21 | 1921-01-21 | Angelhaken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE383844C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT515487A1 (de) * | 2014-03-10 | 2015-09-15 | Manuel Ing Feier | Köderhalter zum Fischen |
-
1921
- 1921-01-21 DE DEK76004D patent/DE383844C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT515487A1 (de) * | 2014-03-10 | 2015-09-15 | Manuel Ing Feier | Köderhalter zum Fischen |
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