DE3835345A1 - Katalysator fuer die konvertierung von kohlenmonoxid - Google Patents
Katalysator fuer die konvertierung von kohlenmonoxidInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Katalysator des
Eisenoxid-Chromoxid-Systems für die Konvertierung von
Kohlenmonoxid. Insbesondere betrifft die Erfindung einen
Katalysator, der brauchbar ist zur katalytischen Umsetzung
von Kohlenmonoxid mit Dampf zur Herstellung von
Wasserstoff, mit dem in wirksamer Weise Nebenreaktionen
unterdrückt werden können und der dennoch verbesserte
katalytische Aktivitäten aufweist, die gegenüber Beeinträchtigung
wenig anfällig sind.
Die Konvertierung von Kohlenmonoxid zur Herstellung von
Wasserstoff aus Kohlenmonoxid und Dampf, die auch als
Wassergasreaktion bezeichnet wird, stellt einen wichtigen
Verfahrensschritt bei der chemischen Industrie dar und
ist seit langer Zeit bekannt. Die Umsetzung kann durch
die folgende Formel dargestellt werden:
CO + H₂O ⇄ H₂ + CO₂
Als Katalysator dieser Reaktion setzt man gewöhnlich einen
Katalysator vom Eisenoxid-Chromoxid-System ein, der
eine ausgezeichnete Giftbeständigkeit aufweist und eine
lange Lebensdauer bei hohen Temperaturen hat. Ein derartiger
Katalysator wird bei dem industriellen Betrieb
bei einer Temperatur von 350 bis 500°C unter einem Druck
von 10 bis 35 kg/cm² verwendet. Es ist bekannt, daß unter
derartigen Bedingungen durch eine Fisher-Tropsch-Reaktion
unerwünschtes Methan als Nebenprodukt gebildet wird.
Die Menge des Nebenprodukts Methan ist äußerst klein und
im Anfangsstadium der Verwendung des Katalysators vernachlässigbar.
Die Menge steigt jedoch anschließend allmählich
an und etwa 2 Monate nach Beginn wird ein derartiges
Nebenprodukt-Methan konstant gebildet.
Falls man den bei einem derartigen Verfahren erzeugten
Wasserstoff auf herkömmliche Weise zur Synthese von
Ammoniak einsetzt, reichert sich das Nebenprodukt Methan
in dem Ammoniak-Syntheseturm an und führt zu unerwünschten
Ergebnissen.
Um die Nebenprodukt-Methanbildung zu verhindern, kann man
das Verhältnis von Dampf zu Kohlenmonoxid erhöhen. Ein
derartiges Verfahren ist jedoch wirtschaftlich unvorteilhaft.
Es ist andererseits vorgeschlagen worden, Aluminiumoxid
oder Magnesiumoxid dem Eisenoxid-Chromoxid-Katalysator
einzuverleiben, um dessen Eigenschaften zu verbessern,
beispielsweise hinsichtlich Festigkeit, Hitzebeständigkeit
und Giftbeständigkeit.
In der JP-OS 216 845/1985 (entspricht EP-01 26 425 und
US-PS 45 98 062) wird beschrieben, daß ein Katalysator,
hergestellt durch Zugabe von Magnesiumoxid zu einem
Eisenoxid-Chromoxid mit dem Ziel, die mechanische Festigkeit
des Katalysators zu verbessern, wirksam ist im
Sinne einer wesentlichen Unterdrückung der Bildung von
Methan. Der in dieser Druckschrift beschriebene Katalysator
hat eine Zusammensetzung, umfassend 80 bis 90 Gew.-%
Eisenoxid, 7 bis 11 Gew.-% Cr₂O₃ und 2 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise
4 bis 6 Gew.-%, MgO.
Nach von den Erfindern der vorliegenden Anmeldung durchgeführten
Untersuchungen kann zwar durch Zusatz von Magnesiumoxid
zu einem Eisenoxid-Chromoxid-Katalysator die
Bildung von Methan unterdrückt werden. Ein derartiger
Zusatz führt jedoch dazu, daß die katalytische Aktivität
des Katalysators verringert wird. Ein im Handel erhältlicher
Eisenoxid-Chromoxid-Katalysator für die Konvertierungsreaktion
hat gewöhnlich einen Chromoxid-Gehalt
von etwa 9 bis etwa 11 Gew.-%. Falls einem solchen Katalysator
Magnesiumoxid zugesetzt wird, ist die katalytische
Aktivität beeinträchtigt, was unter praktischen Gesichtspunkten
unvorteilhaft ist.
Von den Erfindern wurden umfangreiche Untersuchungen mit
dem Ziel durchgeführt, den Eisenoxid-Chromoxid-System-
Katalysator zu verbessern. Dabei wurde festgestellt, daß
überraschenderweise durch Einstellung der Zusammensetzung
des Eisenoxid-Chromoxid-Magnesiumoxids auf einen
bestimmten Bereich nicht nur die Bildung von Nebenprodukt-
Methan unterdrückt werden kann, sondern daß es darüber
hinaus möglich ist, einen Katalysator für die Konvertierung
von Kohlenmonoxid zu erhalten, dessen katalytische
Aktivität höher ist als die eines im Handel erhältlichen
Katalysators ohne Magnesiumoxid-Gehalt. Die
vorliegende Erfindung beruht auf diesen Untersuchungsergebnissen.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Katalysator für die Konvertierung von Kohlenmonoxid zu
schaffen, der eine hohe katalytische Aktivität aufweist
und im wesentlichen nicht zur Bildung von unerwünschtem
Methan führt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen
Katalysator für die Konvertierung von Kohlenmonoxid,
welcher Eisenoxid, Chromoxid und Magnesiumoxid in den
folgenden Mengenverhältnissen umfaßt: von 40 bis 85 Gew.-%,
berechnet als Fe₂O₃; von 12 bis 45 Gew.-%, berechnet als
Cr₂O₃; und von 3 bis 15 Gew.-%, berechnet als MgO.
Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen
im Detail erläutert.
Bei dem Katalysator für die Konvertierung von Kohlenmonoxid,
zusammengesetzt aus Eisenoxid-Chromoxid-Magnesiumoxid,
sind die Gehalte an Chromoxid und Magnesiumoxid
wichtig.
Der Gehalt an Chromoxid in dem Katalysator der vorliegenden
Erfindung beträgt 12 bis 45 Gew.-%, vorzugsweise 14
bis 45 Gew.-% und insbesondere bevorzugt 14 bis 30 Gew.-%.
Falls der Gehalt zu klein ist, wird es schwierig, einen
Katalysator mit hoher katalytischer Aktivität zu erhalten.
Falls andererseits der Gehalt zu hoch ist, kommt es
zu einer wesentlichen Bildung von Nebenprodukt-Methan.
Andererseits beträgt der Gehalt an Magnesiumoxid 3 bis
15 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 15 Gew.-%, insbesondere bevorzugt
5 bis 12 Gew.-%. Falls der Gehalt zu gering ist,
kann kein ausreichender Effekt im Sinne einer Unterdrückung
der Nebenprodukt-Methan-Bildung erwartet werden.
Falls der Gehalt zu hoch ist, werden die katalytischen
Aktivitäten beeinträchtigt.
Chromoxid und Magnesiumoxid haben somit einander entgegengesetzte
Effekte. Falls man jedoch das Molverhältnis
von Magnesiumoxid zu Chromoxid innerhalb der obigen Zusammensetzung
auf ein Niveau von 1 bis 2, vorzugsweise
von 1,1 bis 2, einstellt, ist es möglich, einen Katalysator
zu erhalten, der hohe katalytische Aktivität aufweist
und in der Lage ist, die Bildung von Nebenprodukt-
Methan zu unterdrücken.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Katalysators kommen
verschiedene Methoden in Betracht, wie sie im allgemeinen
für die Herstellung von Katalysatoren dieses Typs
verwendet werden. Eisenoxid, Chromoxid und Magnesiumoxid
oder deren Vorläufer werden als Ausgangsmaterialien
verwendet und auf herkömmliche Weise miteinander vermischt,
z. B. durch Präzipitation, Imprägnieren oder Kneten,
unter Schaffung der vorbestimmten Verhältnisse an
Eisen, Chrom und Magnesium. Gegebenenfalls erfolgt eine
Überführung in die Oxide auf herkömmliche Weise, beispielsweise
durch Calcinieren.
Es ist beispielsweise möglich, ein Präzipitationsverfahren
einzusetzen, bei dem eine wäßrige Lösung, enthaltend
eine wasserlösliche Eisenverbindung, wie Eisennitrat,
Eisensulfat, Eisenchlorid oder Eisenacetat, als Eisenquelle,
eine wasserlösliche Chromverbindung, wie Natriumdichromat,
Chromnitrat, Chromsulfat oder Chromacetat,
als Chromquelle und eine wasserlösliche Magnesiumverbindung,
wie Magnesiumnitrat oder Magnesiumsulfat, als
Magnesiumquelle in den gewünschten Mengen an Eisen,
Chrom und Magnesium, einer Fällungsreaktion unterworfen
wird unter Verwendung einer wäßrigen Lösung von z. B.
Natriumhydroxid oder Natriumcarbonat. Man kann auch ein
Imprägnierverfahren anwenden. Dabei wird eine wäßrige
Lösung einer wasserlöslichen Magnesiumverbindung, wie
Magnesiumnitrat oder Magnesiumacetat, zu Eisen-Chrom-
Präzipitaten, welche unter Verwendung der obigen Ausgangsmaterialien
erhalten wurden, oder einem getrockneten
Produkt derartiger Präzipitate zugesetzt oder auf
dieselben aufgesprüht. Man kann auch ein Knetverfahren
anwenden. Dabei werden Eisen-Chrom-Präzipitate oder
ein getrocknetes Produkt derartiger Präzipitate mit Magnesiumoxid
oder einer Magnesiumverbindung, wie Magnesiumhydroxid
oder Magnesiumcarbonat, verknetet.
Falls bei einer der oben erwähnten Methoden eine Komponente
vorliegt, die in einer anderen Form als ihr Oxid
zugesetzt wurde, ist es erforderlich, diese Komponente
in ihr Oxid zu überführen, z. B. durch Calcinieren oder
durch Einblasen von Luft, bevor der Katalysator tatsächlich
eingesetzt wird.
Die auf die oben beschriebene Weise erhaltenen, erfindungsgemäßen
Katalysatoren werden im allgemeinen ohne
ein Trägermaterial oder gemeinsam mit einem Trägermaterial
oder einem Formungshilfsmittel, wie Graphit, geformt,
anschließend getrocknet und gegebenenfalls calciniert.
Es ist auch möglich, eine Lösung der oben erwähnten
Katalysatorkomponenten auf ein Trägermaterial, wie
Aluminiumoxid (Alumina), Siliciumoxid (Silica), Glas
oder Keramikmaterialien, aufzubringen, gefolgt von
Trocknung und Calcinierung.
Die Trocknung kann bei einer Temperatur von 200 bis
220°C während einiger Stunden durchgeführt werden. Sofern
eine Calcinierung durchgeführt wird, kann sie bei einer
Temperatur von 400 bis 500°C während etwa 1 bis etwa
3 Stunden erfolgen.
Die erfindungsgemäßen Katalysatoren können gegebenenfalls
andere Metalle als die oben erwähnten Metallkomponenten
enthalten, z. B. ein Übergangsmetall, wie Titan, Vanadium
oder Mangan, ein Erdalkalimetall, wie Calcium oder Barium,
und/oder ein Seltenerdmetall, wie Yttrium, Lanthan
oder Cer.
Der erfindungsgemäße Katalysator kann auf herkömmliche
Weise eingesetzt werden, z. B. bei einer Temperatur von
300 bis 500°C unter einem Druck von atmosphärischem
Druck bis 50 kg/cm² oder einem Druck von 10 bis 35 kg/cm²
bei einem industriellen Betrieb.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne
sie zu beschränken. In den Beispielen ist die Zusammensetzung
des Katalysator jeweils durch Gewichtsprozent
ausgedrückt.
Eine wäßrige Lösung mit 1000 g Eisen(II)-sulfat FeSO₄ ·
7 H₂O, 111,0 g Magnesiumsulfat MgSO₄ · 7 H₂O und 114,0 g
Natriumdichromat Na₂Cr₂O₇ · 2 H₂O, gelöst in 2370 g Wasser,
wird in eine 15%ige Natriumhydroxid-wäßrige Lösung mit
einem Gehalt an 385 g Natriumhydroxid gegossen. Die Lösung
mit einem Gehalt der gebildeten Präzipitate wird
3 h unter Einblasen von Luft auf 60°C erhitzt. Die Präzipitate
werden filtriert und der dabei erhaltene Kuchen
wird mit entsalztem Wasser von 60°C suspendiert und gewaschen.
Dieser Vorgang wird einige Male wiederholt. Bei
der letzten Suspendieroperation werden 13 g Graphit zugesetzt
und suspendiert, und die Suspension wird filtriert.
Der dabei erhaltene Kuchen wird bei 220°C einige Stunden
getrocknet, dann pulverisiert und zu Tabletten mit einem
Durchmesser von 6,5 mm und einer Länge von 6,4 mm geformt.
Der Katalysator weist die folgende Zusammensetzung auf:
79,0% Fe₂O₃, 16,0% Cr₂O₃, 5,0% MgO.
Es wird ein Katalysator auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 1 hergestellt. Die Menge an Magnesiumsulfat
wird jedoch auf 39,4 g, die Menge an Natriumdichromat
auf 57,0 g, die Menge an Wasser für die Auflösung aller
Katalysatorkomponenten auf 2100 g und die in der 15%igen
Natriumhydroxid-wäßrigen Lösung enthaltene Menge an
Natriumhydroxid auf 360 g geändert. Dieser Katalysator
hat die folgende Zusammensetzung:
89,0% Fe₂O₃, 9,0% Cr₂O₃, 2,0%MgO.
Es wird ein Katalysator auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 1 hergestellt. Die Menge an Magnesiumsulfat
wird jedoch auf 101,7 g, die Menge an Natriumdichromat
auf 57,0 g und die Menge an Wasser für die Auflösung
aller Katalysatorkomponenten auf 2170 g geändert. Der
Katalysator hat die folgende Zusammensetzung:
86,3% Fe₂O₃, 8,7% Cr₂O₃, 5,0% MgO.
Ein Katalysator wird auf gleiche Weise wie in Beispiel 1
hergestellt. Die Menge an Magnesiumsulfat beträgt jedoch
181,5 g, die Menge an Natriumdichromat 155,2 g, die Menge
an Wasser für die Auflösung aller Katalysatorkomponenten
2580 g und die in der 15%igen Natriumhydroxid-
wäßrigen Lösung enthaltene Menge an Natriumhydroxid
416 g. Der Katalysator hat folgende Zusammensetzung:
72,5% Fe₂O₃, 20,0% Cr₂O₃, 7,5% MgO.
Auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 wird ein Katalysator
hergestellt. Jedoch beträgt die Menge an Magnesiumsulfat
270,0 g, die Menge an Natriumdichromat 216,4 g,
die Menge an Wasser für die Auflösung aller Katalysatorkomponenten
2880 g und die in der 15%igen Natriumhydroxid-
wäßrigen Lösung enthaltene Menge an Natriumhydroxid
450 g. Dieser Katalysator hat folgende Zusammensetzung:
65,0% Fe₂O₃, 25,0% Cr₂O₃, 10,0% MgO.
Unter Verwendung der in den vorstehenden Beispielen
hergestellten Katalysatoren und eines im Handel erhältlichen
Katalysators werden Kohlenmonoxid-Konvertierungsreaktionen
unter den folgenden Bedingungen durchgeführt.
Dabei wird die Konvertierung und die Menge des
als Nebenprodukt gebildeten Methans bestimmt. Die Geschwindigkeitskonstante
K wird berechnet. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Reaktionsbedingungen:
Katalysatormenge: 150 ccm
Reaktionstemperatur: 360°C
Reaktionsdruck: 29 kg/cm²
H₂O/Gas-Verhältnis: 0,6
Gaszusammensetzung: CO 14%, CO₂ 10%, H₂ 54%, N₂ 22% (Vol.-%)
Raumgeschwindigkeit: 5100 h-1 (als trockenes Gas).
Reaktionstemperatur: 360°C
Reaktionsdruck: 29 kg/cm²
H₂O/Gas-Verhältnis: 0,6
Gaszusammensetzung: CO 14%, CO₂ 10%, H₂ 54%, N₂ 22% (Vol.-%)
Raumgeschwindigkeit: 5100 h-1 (als trockenes Gas).
Als der im Handel erhältliche Katalysator wird das folgende
Produkt verwendet: Katalysator für Hochtemperatur-
Konvertierung (G-3L), hergestellt von Nissan Gardler Co.
Fe₂O₃/Cr₂O₃ : 80/8.
Die Geschwindigkeitskonstante wird nach der folgenden
Gleichung berechnet:
K= Trockengas-Raumgeschwindigkeit loge [1-[(1-Konvertierung)
Gleichgewichtskonvertierung]]
Claims (8)
1. Katalysator für die Konvertierung von Kohlenmonoxid,
umfassend Eisenoxid, Chromoxid und Magnesiumoxid,
dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator die erwähnten
Komponenten in Mengenanteilen von 40 bis 85 Gew.-%,
berechnet als Fe₂O₃, von 12 bis 45 Gew.-%, berechnet als
Cr₂O₃, bzw. von 3 bis 15 Gew.-%, berechnet als MgO, umfaßt.
2. Katalysator gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Molverhältnis von Magnesiumoxid zu Chromoxid
1 bis 2 beträgt.
3. Katalysator gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehalt an Chromoxid 15 bis 45 Gew.-% als
Cr₂O₃ beträgt.
4. Katalysator gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehalt an Chromoxid 14 bis 30 Gew.-% als
Cr₂O₃ beträgt.
5. Katalysator gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehalt an Magnesiumoxid 5 bis 15 Gew.-% als
MgO beträgt.
6. Katalysator gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehalt an Magnesiumoxid 5 bis 12 Gew.-% als
MgO beträgt.
7. Katalysator gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Molverhältnis von Magnesiumoxid zu Chromoxid
1,1 bis 2 beträgt.
8. Verfahren zur Herstellung von Wasserstoff durch
katalytische Umsetzung eines Kohlenmonoxid enthaltenden
Gases mit Dampf bei einer Temperatur von 300 bis 500°C
unter einem Druck von atmosphärischem Druck bis 50 kg/cm²
unter Vermeidung der Bildung von unerwünschtem Methan,
dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator
einsetzt, umfassend Eisenoxid, Chromoxid und Magnesiumoxid
in Mengenanteilen von 40 bis 85 Gew.-%, berechnet
als Fe₂O₃, von 12 bis 45 Gew.-%, berechnet als Cr₂O₃,
bzw. von 3 bis 15 Gew.-%, berechnet als MgO.
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