DE3834941A1 - Waermeaustauscher - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Wärmeaustauscher und ins
besondere auf kompakte Wärmeaustauscher, die in der Lage
sind, hohe thermische Gradienten aufzunehmen.
Ein allgemein bekannter kompakter Wärmeaustauscher wird
allgemein als Platten-Rippen-Austauscher bezeichnet. Der
artige Wärmeaustauscher weisen eine Matrix auf, die von
einem Stapel von Wellblechen geliefert wird, von denen
jedes von dem benachbarten Blech durch ein ebenes Blech
getrennt ist. Die Wellbleche und die ebenen Bleche sind
miteinander verlötet, so daß ein Wellblech und zwei par
allele Bleche zusammenwirken, um mehrere parallele Strö
mungskanäle für das Wärmeaustauschermittel zu definie
ren. Abwechselnde Wellbleche sind rechtwinklig zueinander
derart angestellt, daß abwechselnde Kanäle entsprechend
rechwinklig zueinander verlaufen. Hierdurch wird die
Möglichkeit geschaffen, daß ein erstes Wärmeaustauscher
mittel über abwechselnde Kanäle strömt und ein zweites
Wärmeaustauschermittel über die übrigen Kanäle. Eine sol
che Anordnung ermöglicht die Anbringung geeigneter Ver
teilerleitungen für die ersten und zweiten Strömungsmit
tel an den Rändern der Matrix.
Derartige Wärmeaustauscherkonstruktionen haben jedoch
Nachteile, die ihre Benutzung bei gewissen Anwendungen
beschränken. Da die ersten und zweiten Wärmeaustauscher
medien in Richtungen strömen, die senkrecht zueinander
verlaufen, ist das Ausmaß des Wärmeaustausches zwischen
ihnen nicht so groß wie es dann wäre, wenn eine wirkliche
Gegenströmung erfolgte. Ein weiterer Nachteil liegt dar
in, daß die Wellbleche an den ebenen Blechen angelötet
sind. Wenn hohe Temperaturdifferenzen zwischen erstem und
zweitem Wärmeaustauschermittel bestehen, führen die re
sultierenden hohen thermischen Gradienten in der starren
Wärmeaustauschermatrix möglicherweise zu einer uner
wünschten Rissebildung oder einem Aufreißen der Lötver
bindung. Wenn eine solche Rissebildung oder Lösung der
Verlötung erfolgt, ergeben sich große Schwierigkeiten bei
einer Reparatur, da ein große Zahl von Lötverbindungen
aufgebrochen werden muß, um den fehlerhaften Teil der
Matrix zugänglich zu machen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine ver
besserte Form eines Wärmeaustauschers zu schaffen, bei
dem diese Schwierigkeiten im wesentlichen verhindert
sind.
Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe gelöst
durch einen Wärmeaustauscher, der eine Matrix aufweist,
die durch mehrere abwechselnde ebene und gewellte Bleche
gebildet ist, die zusammenwirken, um mehrere allgemein
parallele Kanäle zu definieren. Abwechselnde Kanäle, die
von den Wellblechen und den benachbarten ebenen Blechen
definiert werden, führen ein erstes Wärmeaustauschermit
tel, und die übrigen Kanäle führen ein zweites Wärmeaus
tauschermittel. Die Kanäle für das erste Wärmeaus
tauschermittel sind so angeordnet, daß jede direkte Berüh
rung zwischen dem ersten und dem zweiten Wärmeaustau
schermittel verhindert wird. Es sind erste Verteilerlei
tungen vorgesehen und so angeordnet, daß sie betriebsmäßig
das erste Wärmeaustauschermittel in jeden Kanal für die
ses erste Wärmeaustauchermittel einführen, und zweite
Verteilerleitungen nehmen das erste Wärmeaustauschermit
tel aus diesen Kanälen auf.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine allgemeine Ansicht eines Wärmeaustau
schers gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles C gemäß
Fig. 1 betrachtet,
Fig. 3 eine teilweise abgebrochene perspektivische
Ansicht des Wärmeaustauschers gemäß Fig. 1
und 2,
Fig. 4 eine geschnittene Seitenansicht eines Teils
der Matrix des Wärmeaustauschers gemäß Fig. 1
bis 3,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie A-A gemäß Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie B-B gemäß Fig. 4.
Der in Fig. 1 dargestellte Wärmeaustauscher (10) umfaßt
eine Matrix (11), die aus mehreren gleichen Moduln (12)
besteht, die hart miteinander verlötet sind. Der Wärme
austauscher (10) dient dazu, zwei Strömungsmittel im
Wärmeaustausch zueinander zu führen. Das erste Strömungs
mittel, welches beispielsweise komprimierte Luft sein
kann, die der Verbrennung in einem Gasturbinentriebwerk
dient, tritt in den Wärmeaustauscher (10) über eine Lei
tung (13) ein und wird aus dem Wärmeaustauscher (10) über
eine weitere Leitung (14) ausgeblasen. Das zweite Wärme
austauschermittel, welches beispielsweise von der heißen
Abgasströmung des Gasturbinentriebwerks herrühren kann,
strömt in der durch die Pfeile (15) angegebenen Richtung
durch die Wärmeaustauschermatrix (11) und wird aus dieser
in Richtung der Pfeile (21) ausgeblasen.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, liegen Einlaß und
Auslaß der Leitungen (13 und 14) für das erste Wärmeaus
tauschermittel auf gegenüberliegenden Seiten der Matrix
(11).
Der Innenaufbau der Wärmeaustauschermatrix (11) läßt sich
am deutlichsten aus Fig. 3 entnehmen. Die Matrix (11) um
faßt im wesentlichen einen Stapel abwechselnder Schichten
ebener Metallbleche (16) und gewellter Metallbleche (17),
wobei die gewellten Metallbleche (17) so angeordnet sind,
daß alle Wellungen parallel verlaufen. Über den Hauptteil
ihrer aneinanderstoßenden Oberflächen besteht keine Ver
bindung zwischen den ebenen und den gewellten Blechen (16
und 17). Tatsächlich besteht die einzige Verbindung zwi
schen den ebenen und gewellten Blechen (16 und 17) in
Hartverlötungsverbindungen, von denen eine (18) in Fig. 3
längs der Abschnitte des Umfangs der Matrix (11) ersicht
lich ist, die parallel zu den Wellungen des Wellblechs
(17) liegen.
Der Vorteil der Vermeidung jeder Hauptverbindung zwischen
den ebenen und gewellten Blechen (16 und 17) besteht dar
in, daß die gesamte Matrix (11) weniger anfällig für Be
schädigungen, beispielsweise für Rissebildung, ist, die
von thermischen Gradienten innerhalb der Matrix herrüh
ren.
Die ebenen Bleche (16) und die gewellten Bleche (17) de
finieren zusammen eine große Zahl paralleler Kanäle (19
und 20) innerhalb der Matrix (11). Die Kanäle (19) sind
nach der zweiten Wärmeaustauscherströmung offen, wie
durch die Pfeile (15) angedeutet. So strömt das zweite
Wärmeaustauschermittel in die Wärmeaustauschermatrix (11)
in Richtung der Pfeile (15) ein und durchströmt dann die
Kanäle (19) und wird aus der Matrix (11) in Richtung der
Pfeile (21) ausgeblasen.
Die Kanäle (20) wechseln mit den Kanälen (19) bei einem
gegebenen Wellblech (17) und den benachbarten ebenen Ble
chen (16) ab, die hiermit zusammenwirken. Die Kanäle (20)
dienen dem Durchtritt des ersten Wärmeaustauschermittels
und es ist ersichtlich, daß erste und zweite Wärmeaustau
schermittel auf gegenüberliegenden Seiten jeden Wellble
ches (17) befindlich sind und in Gegenströmung in wirksa
mer Wärmeübertragung zueinander stehen.
Um zu gewährleisten, daß die ersten und zweiten Wärmeaus
tauschermittelströmungen nicht in unmittelbare Berührung
miteinander kommen, konvergieren benachbarte Paare von
Wellblechen (17) an jedem ihrer Strömungsenden, und sie
sind miteinander durch eine geeignete Hartlötverbindung
(22) verbunden, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. So
schließt jedes Wellblechpaar (17) mehrere erste Wärmeaus
tauscherkanäle (20) ein, die völlig getrennt sind von den
zweiten Wärmeaustauscherströmungskanälen (19).
Das erste Wärmeaustauschermittel wird durch eine erste
Verteilerleitung (23) in die Kanäle (20) eingeführt, die
durch zwei Wellbleche (17) umschlossen sind. Jede Vertei
lerleitung (23) hat, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich,
einen hexagonalen Querschnitt und liegt zwischen jedem
Paar von Wellblechen (17), benachbart zu einem Strömungs
ende. Um eine Anpassung an jede Verteilerleitung (23) zu
bewirken, ist jedes zweite ebene Blech (16) kürzer als
die zwei Wellbleche (17), die benachbart hierzu liegen.
Außerdem sind die Wellungen in jedem Wellblech (17) so
ausgebildet, daß sie eine kleinere Amplitude im Bereich
der Verteilerleitung (23) haben als in ihrem übrigen
Teil. Dies ist deutlich aus den Fig. 4, 5 und 6 ersicht
lich. Aus Fig. 4 ist ferner erkennbar, daß eine zweite
Verteilerleitung (24) für den Austritt der ersten Wärme
austauscherströmung aus den Kanälen (20) durch das glei
che Paar von Wellblechen (17) eingeschlossen ist, die die
erste Verteilerleitung (23) einschließen. Die zweite Ver
teilerleitung (24) hat die gleiche Gestalt und wird von
dem Wellblechpaar (17) in der gleichen Weise umschlossen
wie die erste Verteilerleitung (23).
Wie erwähnt, ist jedes zweite ebene Blech (16) kürzer als
das Wellblechpaar (17). Wie aus Fig. 4 ersichtlich, stößt
jedes Ende der kürzeren ebenen Bleche (16) an die erste
bzw. zweite Verteilerleitung (23 und 24) an.
Ein weiteres Merkmal der beiden kürzeren ebenen Bleche
(16) ergibt sich im Zusammenhang mit Fig. 3. Hieraus ist
ersichtlich, daß unmittelbar benachbart jede der ersten
Verteilerleitungen (23) und jedes der kürzeren ebenen
Bleche mit einem integralen ringförmig gestalteten Fort
satzstück (25) versehen ist, das über die Wärmeaustau
schermatrix (11) vorsteht. Jedes Fortsatzstück (25) liegt
seinerseits zwischen einem Paar von ringförmig gestalte
ten, nach außen im Querschnitt abgestuften Teilen (26)
und ist mit diesen verbunden, die integral mit den Rän
dern der Wellbleche (17) hergestellt oder mit diesen ver
bunden sind.
Benachbart zu dem abgesetzten Querschnitt sind die Ring
körper (26) miteinander verbunden, so daß die Körper (26)
und die Fortsätze (25) zusammenwirken, um einen Kanal
(27) zu bilden. Eine Abdeckplatte (28) dichtet ein Ende
des Kanals (27) ab, während die erste Wärmeaustauscher
flüssigkeits-Einlaßleitung (13) in Strömungsverbindung
mit dem anderen Ende steht, wie aus Fig. 1 ersichtlich.
Zusätzliche Fortsatzstücke (25) und abgesetzt im Quer
schnitt ausgebildete Teile (26) definieren einen zweiten
Kanal (29), der dem ersten Kanal (27) entspricht und
außerhalb der Matrix (11) benachbart zu der zweiten Ver
teilerleitung (24) liegt. Eine Abschlußplatte (30) dich
tet ein Ende der Leitung (29) ab, während das andere Ende
in Strömungsverbindung mit der Auslaßleitung (14) für das
erste Wärmeaustaucherströmungsmittel steht.
Die erste und zweite Verteilerleitung (23 und 24) stehen
in Strömungsverbindung mit dem Inneren der ersten Leitung
(27) bzw. der zweiten Leitung (29). So strömt das erste
Wärmeaustauschermittel betriebsmäßig durch die Leitung
(13) in den ersten Kanal (27), von wo es in die erste
Verteilerleitung (23) fließt. Jede der ersten Verteiler
leitungen (23) ist mit mehreren Öffnungen (31) versehen
(wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich), die so angeordnet
sind, daß sie das erste Wärmeaustauschermittel in die
Matrixkanäle (20) richten. So liegt jede Öffnung (31) am
äußersten Rand (32) der ersten Verteilerleitung (23), so
daß das erste Wärmeaustauschermittel in einen der Kanäle
(20) eingeleitet wird. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, rich
ten die Öffnungen (31) das erste Wärmeaustauschermittel
in Kanäle (20), die auf jeder Seite der Verteilerleitung
(23) angeordnet sind, die diese trennt.
Die zweiten Verteilerleitungen (24) sind mit mehreren
Öffnungen (33) an ihren äußersten Rändern (34) gemäß Fig.
4 versehen, die den Öffnungen (31) in den ersten Vertei
lerleitungen (23) entsprechen. Demgemäß ist jede der Öff
nungen (33) in den zweiten Verteilerleitungen (24) so an
geordnet, daß das erste Wärmeaustauschermittel empfangen
wird, das durch einen der Kanäle (20) geströmt ist. Die
zweiten Verteilerleitungen (24) richten dann das erste
Wärmeaustauschermittel, welches nunmehr natürlich in
Wärmeaustauschbeziehung mit dem zweiten Wärmeaustauscher
mittel steht, das die Kanäle (19) durchströmt, in den
zweiten Kanal (29), von wo es in die Leitung (14) ab
fließt.
Um eine Anpassung an Druckänderungen zwischen benachbar
ten Kanälen (19) und benachbarten Kanälen (20) zu bewir
ken, ist jedes ebene Blech (16), wie aus Fig. 3 ersicht
lich, mit einer großen Zahl von Langlöchern (35)
ausgestattet, die jeweils benachbarte Kanäle (19) und be
nachbarte Kanäle (20) überbrücken, so daß eine Querströ
mung von erstem Wärmeaustauschmittel zwischen benachbar
ten Kanälen (20) und eine Querströmung des zweiten
Wärmeaustauschermittels zwischen benachbarten Kanälen
(19) erfolgen kann, wodurch ein Druckausgleich zustande
kommt.
So umfaßt jedes Modul (12) zwei Wellbleche (17), zwei
ebene Bleche (16), zwei Verteilerleitungen (23 und 24)
zusammen mit dem Aufbau, der erforderlich ist, um Ab
schnitte der Leitungen (27 und 29) zu definieren. Es ist
daher einfach, eine geeignete Zahl von Moduln (12) aufzu
bauen, bis ein Wärmeaustauscher der gewünschten Größe
hergestellt ist. Die Hartlötverbindungen (18), die die
Moduln (12) zusammenhalten, liegen außerhalb des Moduls
(12) und demgemäß außerhalb der Matrix (11).
Es ist daher klar, daß die Wärmeaustaucher gemäß der Er
findungen einen wirksamen Gegenströmungswärmeaustausch zwi
schen einem ersten und einem zweiten Wärmeaustauschmittel
innerhalb eines sehr kompakten Aufbaus gewährleisten.
Außerdem bedeutet die Modulgestalt der Wärmeaustauscher,
daß auf einfache Weise ein Wärmeaustauscher geeigneter
Kapazität dadurch aufgebaut werden kann, daß eine ent
sprechende Zahl von Moduln (12) aufeinandergestapelt
wird.
Ein weiterer Vorteil von Wärmeaustauschern gemäß der Er
findung besteht darin, daß die einzigen Lötverbindungen
(18) im Wärmeaustauscher außerhalb desselben liegen und
daher leicht zum Zwecke der Reparatur zugänglich sind.
Wenn demgemäß die Matrix (11) innen beschädigt werden
sollte, dann brauchen nur die äußeren Verbindungen (18)
aufgebrochen zu werden, um das Innere der Matrix (11) zu
gänglich zu machen. Das Fehlen von inneren Verbindungen
innerhalb der Matrix (11) gewährleistet außerdem eine be
grenzte Relativbewegung zwischen den verschiedenen Bau
teilen innerhalb der Matrix (11), so daß die Matrix sehr
widerstandsfähig gegenüber Beschädigungen infolge hoher
thermischer Gradienten wird.
Claims (9)
1. Wärmeaustauscher mit einer Matrix, welche durch
einen Stapel von abwechselnden ebenen Blechen und
gewellten Blechen gebildet wird, die zusammen meh
rere parallele Kanäle bilden, wobei jeder zweite
Kanal durch die Wellbleche und das benachbarte
ebene Blech gebildet wird und diese Kanäle ein er
stes Wärmeaustauschermittel führen, während die
übrigen Kanäle zum Durchtritt eines zweiten Wärme
austauschermittels vorgesehen sind, wobei die
Kanäle zum Durchtritt des ersten Wärmeaustauscher
mittels so ausgebildet sind, daß eine direkte Be
rührung zwischen erstem und zweitem Wärmeaustau
schermittel verhindert ist, und wobei Verteilerlei
tungen vorgesehen sind, die betriebsmäßig das erste
Wärmeaustauschermittel in jeden der Kanäle für das
erste Wärmeaustauschermittel einleiten, während
zweite Verteilerleitungen betriebsmäßig dieses er
ste Wärmeaustauschermedium aus den Kanälen für
dieses erste Wärmeaustauschermittel abführen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wellbleche (17) in Richtung der Kanäle (19, 20)
länger sind als die hiermit abwechselnden ebenen
Bleche (16), daß die ersten und zweiten Verteilerlei
tungen (23, 24) benachbart zu den Enden der kürzeren
ebenen Bleche (16) und zwischen benachbarten Wellble
chen (17) derart angeordnet sind, daß sie hiermit in
Berührung stehen, und daß die Amplitude der Wellungen
in den Wellblechen (17) in der Nähe der Verteilerlei
tungen (23, 24) vermindert ist, um eine Anpassung an
die Verteilerleitungen (23, 24) zu ermöglichen.
2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abschnitte
der benachbarten Wellbleche (17) mit verminderter
Amplitude sich über die ersten und zweiten Verteiler
leitungen (23, 24) erstrecken, um zu konvergieren und
dichtend aneinander anzugreifen und dadurch eine di
rekte Berührung zwischen dem ersten und zweiten
Wärmeaustauschermittel zu verhindern.
3. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die ebenen und
gewellten Bleche (16, 17) nur längs jenen Abschnitten
des Umfangs der Bleche (17) verbunden sind, die all
gemein parallel zu den definierten Kanälen (19, 20)
liegen.
4. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten und
zweiten Verteilerleitungen (23, 24) das erste Wärme
austauschermittel in die Kanäle (20) richtet, die für
das erste Wärmeaustauschermittel bestimmt sind, und
das erste Wärmeaustauschermittel in einer Richtung
austreten lassen, die allgemein der Strömungsrichtung
des zweiten Wärmeaustauchermittels durch die Kanäle
(19) entgegengesetzt ist, die das zweite Wärmeaustau
schermittel führen.
5. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten und
zweiten Verteilerleitungen (23, 24) mit mehreren Öff
nungen (31, 34) versehen sind, um das erste Wärmeaus
tauschermittel in die Kanäle (20) für dieses Mittel
einzuführen und aus diesen abzuführen, wobei jede
Öffnung (31, 34) derart angeordnet ist, daß eine Strö
mungsverbindung mit einem der Kanäle (20) besteht,
die das erste Wärmeaustauschermittel führen.
6. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes ebene Blech
(16) mit Schlitzen (35) versehen ist, die eine Quer
strömung des zweiten Wärmeaustauschermittels zwischen
den Kanälen (19) ermöglichen, die das zweite Wärme
austauschermittel führen.
7. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß erste und zweite
Leitungen (27, 29) an jedem Ende der Wärmeaustau
schermatrix vorgesehen sind, wobei die Leitungen (27)
in Strömungsverbindung mit der ersten Verteiler
leitung (23) stehen und das erste Wärmeaustauscher
mittel aufnehmen und in die erste Verteilerleitung
(23) richten, während die zweiten Leitungen (29) in
Strömungsverbindung mit der zweiten Verteilerleitung
(24) stehen und das erste Wärmeaustauschermittel auf
nehmen, das aus der zweiten Verteilerleistung (24)
austritt.
8. Wärmeaustauscher nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten und
zweiten Leitungen (27, 29) wenigstens teilweise von
Abschnitten der ebenen Bleche (16) gebildet werden,
die über den Stoßbereich zwischen den ebenen Blechen
(16) und den Wellblechen (17) vorstehen.
9. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Matrix (11)
mehrere erste Verteilerleitungen (23) und mehrere
zweite Verteilerleitungen (24) aufweist.
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