DE3834535A1 - Verfahren und vorrichtung zum umhuellen von stueckgutstapeln mit kunststoffolie - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum umhuellen von stueckgutstapeln mit kunststoffolieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum vollständigen
Umhüllen eines aus mehreren übereinander angeordneten,
jeweils aus wenigstens einem Stückgutteil bestehenden
Stückgutschichten bestehenden (Stückgut-)Stapels mit
Kunststoffolie, dessen unterste Schicht (= Sonderschicht)
wenigstens zwei längliche, kanalförmige, insbesondere zur
Stapelunterseite offene Nischen zur Aufnahme von Trag
mitteln eines Hubgerätes aufweist, bei dem ein Basis-
Flachfolienabschnitt mit dem den Stückgutstapel bildenden
Stückgut bestapelt wird und der auf dem Basis-Flachfolien
abschnitt gebildete Stückgutstapel anschließend an seiner
Oberseite und seinen Seitenflächen mit einer (zweiten)
Folie umhüllt wird, die sich bis in den Bereich der Randab
schnitte des Basis-Folienabschnittes erstreckt.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Durch
führung des vorstehenden Verfahrens, mit einer Palettierein
richtung, (wenigstens) einer Flachfolien-Zuführeinrichtung,
mittels welcher der Palettiereinrichtung jeweils ein mit
Stückgut zu bestapelnder Flachfolienabschnitt zuzuführen ist,
und einer zweiten Folien-Zuführeinrichtung, mittels welcher
der gebildete Stückgutstapel an seiner Oberseite und seinen
Seitenflächen mit Folie zu umhüllen ist.
Verfahren und Vorrichtungen zum (im allgemeinen vollständigen)
Umhüllen von Stückgutstapeln unter Verwendung von Kunststoff
folie zwecks Transportsicherung und Schutz gegen Witterungs
einflüsse sind in vielfältiger Art bekannt.
So ist es beispielsweise bei einer Bildung von Stückgutstapeln
auf seit langem bekannten (Holz-)Paletten aus der FR-PS 21 61 527
bekannt, den Basis-Flachfolienabschnitt auf einer Palette an
zuordnen, diesen sodann mit dem zu umhüllenden Stückgut zu
bestapeln, die Nischen (zur Aufnahme von Tragmitteln eines
Hubgerätes) aufweisende Sonderschicht am oberen Ende des ge
bildeten Stapels auszubilden, über den fertigen Stapel sodann
eine Schrumpffolienhaube zu ziehen, die sich vorzugsweise bis
in den Bereich der Randabschnitte der Basis-Flachfolie erstreckt,
die Schrumpffolienhaube durch Wärmebeaufschlagung an den Stück
gutstapel anzuschrumpfen und diesen sodann um 180° zu wenden,
so daß sich die Sonderschicht danach unten befindet und die
Palette sodann abgenommen werden kann, da sie für den Transport
und eine eventuelle Zwischenlagerung nicht mehr benötigt wird.
Weiterhin ist es beispielsweise aus der JP-PS 50-1 24 797 bekannt,
einen zu umhüllenden Stückgutstapel zunächst von oben her mit
einer ersten Folienhaube zu überziehen, den mit der (ersten)
Folienhaube überzogenen Stapel sodann - ggf. nach einer ersten
Wärmebaufschlagung - (wie oben beschrieben) um 180° zu wenden
und sodann auch vom entgegengesetzten, nunmehr oben befind
lichen Ende her mit einer zweiten Folienhaube zu überziehen,
die danach ebenfalls durch Wärmebeaufschlagung an den Stapel
und damit die erste Haube angeschrumpft werden kann, da man
bei diesem Konterhaubenverfahren die beiden Hauben selbst
verständlich so lang ausbildet, daß sie sich an ihren freien
Rändern überlappen, um letztlich eine vollständige, geschlossene
Folienumhüllung zu bilden.
Außer den vorgenannten Verfahren und hierfür geeigneten und
bestimmten Vorrichtungen, die im wesentlichen auf eine paletten
lose Arbeitsweise abstellen, sind ähnliche Verfahren unter
Verwendung von Holz- oder Kunststoffpaletten bekannt. Diese
Verfahren sind im wesentlichen nur deshalb vorteilhaft, weil
man bei ihnen auf die Bildung einer Sonderschicht verzichten
kann (da die entsprechenden kanalförmigen Nischen von der
Palette selbst gebildet werden). I.ü. wird eine Stückgut
stapelbildung unter Verwendung konventioneller Paletten schon
wegen des damit verbundenen Aufwandes zunehmend als nachteilig
angesehen. Hierzu gehört bekanntlich nicht nur der für die
Herstellung bzw. Beschaffung von Paletten erforderliche Investi
tionsaufwand, sondern auch der häufig erforderliche Leer-Rück
transport verwendeter Paletten, deren Lagerhaltung etc.
Mit dem Gegenstand der DE-OS 21 37 790 ist auch bereits versucht
worden, gleichsam einen "Mittelweg" zu beschreiten, nämlich
durch Verwendung einer nicht-konventionellen Palette aus einem
geschäumten Kunststoff mit relativ geringer Festigkeit, wobei
ein oder i.a. mehrere Eindrücke bzw. Taschen in der Oberseite
der Palette ausgebildet sind, welche wenigstens ein von der
Palette zu tragendes Stückgutteil aufnehmen sollen. Dabei
besteht das Grundkonzept dieser bekannten Palette in der
Verwendung eines geschäumten Kunststoffmaterials, welches
relativ leicht ist und lediglich eine relativ geringe Festigkeit
aufweist, die an sich von Haus aus nicht in der Lage ist,
durch relativ schwere Lasten belastet zu werden, wobei
man versucht hat, die an sich (zu) geringen Festigkeits
eigenschaften dadurch ausreichend zu steigern, daß wenigstens
ein (i.a. mehrere) zu stapelnder Gegenstand bündig in die
oben erwähnte(n) Tasche(n) eingefügt wird, die sich von
der Oberseite der Palette aus nach unten erstreckt, und wobei
diese(s) Stückgutteil(e) gleichsam als Verfestigungs- bzw.
Verstärkungselement(e) der Palette dienen soll(en).
Eine solche Palette hat sich jedoch aus unterschiedlichen
Gründen bedauerlicherweise lediglich "auf dem Reißbrett"
als vorteilhaft erwiesen und in der Praxis nicht durchsetzen
können, da sie offensichtlich ebenfalls mit erheblichen
Nachteilen behaftet ist. Einer dieser Nachteile besteht
beispielsweise darin, daß die - abseits von einer Palettier
einrichtung, ggf. an einem völlig anderen Ort gefertigten -
Paletten nach der Herstellung während der Bevorratung und des
Transportes sehr voluminös und vor allem äußerst stoßempfindlich
sind, so daß sie schon beim Einschleusen in einen Palettierer
häufig beschädigt sind und demgemäß die an sie zu stellenden
Anforderungen nicht mehr erfüllen können. Auch bei dem
Ausfüllen der in einer derartigen Palette befindlichen Taschen
mit Stückgut kommt es aufgrund des relativ rauhen Betriebes
häufig zu weiteren Beschädigungen.
Es kommt hinzu, daß eine derartige aus geschäumtem Kunststoff
bestehende Palette - wenn sie für den beschriebenen Einsatz
hinreichend große Festigkeitseigenschaften aufweisen soll -
einen relativ großen Materialeinsatz erfordert, der ersichtlich
erheblich größer ist als die erforderliche Menge an Kunststoff
material, wie sie beispielsweise und insbesondere bei Folien
verfahren eingesetzt werden muß.
I.ü. sei zum Stand der Technik darauf verwiesen, daß Schrumpf
folien in zunehmendem Maße nicht mehr eingesetzt werden (dürfen),
weil die zur Einleitung des Schrumpfvorganges erforderliche
Wärmebeaufschlagung insbesondere in der chemischen Industrie
nicht selten zu unzulässig hohen Erwärmungen des Stückgutes
geführt hat, bei dem es sich bekanntlich sehr häufig um
mit Schüttgut gefüllte Säcke handelt, die ggf. leicht ent
flammbares Material enthalten, so daß man u.a. auch unter
diesem Gesichtspunkt zumindest in einer Vielzahl von Anwendungs
fällen gezwungen sein wird, auf den Einsatz von Schrumpffolie
zu verzichten (ganz abgesehen davon, daß diese relativ teuer
ist und bei ihrer Verwendung einen relativ großen apparativen
Aufwand erforderlich macht, der selbst dann noch beachtlich
ist, wenn man auf den Einsatz gesonderter Schrumpföfen verzichtet
und statt dessen sog. Kombi-Einrichtungen bzw. Kombi-Rahmen
einsetzt, welche einerseits Foliengeber sind und andererseits
zugleich die Beheizungseinrichtung zum Erwärmen der Schrumpf
folie beinhalten).
Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde,
die bekannten Verfahren und Vorrichtungen der eingangs be
schriebenen Gattung insbesondere dahingehend zu verbessern,
daß man mit einem möglichst geringen apparativen Aufwand und
einem entsprechend geringen Investitionsaufwand sowie einem
möglichst geringen Materialeinsatz auskommt, um Stückgut
stapel dennoch vollständig und zuverlässig zu umhüllen. Dabei
soll ein Einsatz einer Wendeeinrichtung (zum Wenden des
Stapels um 180°) überflüssig sein und dennoch auf einen Einsatz
konventioneller Paletten verzichtet werden können. Außerdem
soll die Umhüllung insbesondere der Oberseite und Seitenflächen
der zu bildenden Verpackungseinheiten (= Stückgutstapel nebst
Umhüllung) auch unter Verzicht auf Schrumpffolie auf möglichst
einfache und sehr wirtschaftliche Weise möglich sein.
Die Lösung des verfahrensmäßigen Teils dieser Aufgabe besteht
erfindungsgemäß darin, daß der aus einer sog. Dickfolie von
von <200 µm bestehende, mit dem zu umhüllenden Stückgut
zu bestapelnde Basisflachfolienabschnitt vor dem Bestapeln
mit dem Stückgut der vorgebenen Unterseitenkontur der
Sonderschicht entsprechend vorgeformt wird.
Dieses Verfahren ähnelt nur scheinbar dem oben beschriebenen
Verfahren unter Verwendung einer Palette gemäß DE-OS 21 37 790,
da es - wie noch im einzelnen ausgeführt wird - praktisch
sämtliche oben bereits angedeuteten Nachteile der vorbekannten
Palette bzw. ihres Einsatzes vermeidet und darüber hinaus
sowohl in technischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht
ganz erhebliche weitere Vorteile schafft.
Wie nämlich noch deutlich werden wird, braucht die erfindungs
gemäß vorgesehene Schaffung einer "Ersatzpalette" nicht an
einem anderen Ort durchgeführt zu werden, sondern kann gleich
sam an Ort und Stelle erfolgen, und zwar vorteilhafterweise
im Bereich der i.a. für die Stapelbildung eingesetzten
Palettiervorrichtung und bei einer höchst bevorzugten Aus
gestaltung sogar unmittelbar an derjenigen Stelle, an welcher
die Stapelbildung erfolgt. Hierdurch entfallen sämtliche
Transport- und Lagerprobleme, und zwar nicht nur kostenmäßig,
sondern auch bzgl. der oben erwähnten Beschädigungen u.dgl.
Darüber hinaus erfordert das erfindungsgemäße Verfahren
ersichtlich einen erheblich geringeren Materialeinsatz an
(relativ teurem) Kunststoffmaterial, da erfindungsgemäß
für die Schaffung einer "Ersatzpalette" zum ersten Mal der
Einsatz einer (im Verhältnis zu der bekannten Palette relativ
dünnen) Dickfolie möglich ist, wobei dennoch die erforderliche
Festigkeit zu gewährleisten ist.
Dabei kann der - im Gegensatz zu zahlreichen vorbekannten
Verfahren - nicht nur beim Bestapeln, sondern auch danach
bei der fertigen Verpackungseinheit die Unterseite der
Verpackungseinheit bildende Basisflachfolienabschnitt
vor dem Vorformen von einem Dickfolienvorrat abschnitts
weise abgezogen werden, und zwar entweder blattweise
oder zweckmäßigerweise von einer Rolle, wobei er dann
in der erforderlichen Länge von dieser abgetrennt wird.
Das Vorformen des Basisflachfolienabschnittes erfolgt
zweckmäßigerweise und demgemäß bevorzugt unter - wenigstens
lokalem - Erwärmen im Bereich seiner die Nischen bildenden
Abschnitte unter Verwendung entsprechender Formstücke od.dgl.,
deren Form der vorgegebenen Formgebung der zu bildenden
Nischen entspricht, sowie unter Erwärmung der hierzu recht
winklig verlaufenden Abschnitte des Basisflachfolienabschnittes.
Ein derartiges Erwärmen ist, verglichen mit dem oben als nach
teilig bezeichneten Erwärmen von Schrumpffolienmaterial zwecks
deren Anschrumpfung an einen Stückgutstapel nicht nachteilig,
weil zum einen eine solche Erwärmung vor dem Bestapeln erfolgt,
also bevor das zu umhüllende Stückgut überhaupt mit dem Basis
flachfolienabschnitt in Berührung kommt, und zum anderen be
darf es hierbei nicht annähernd so hoher Temperaturen, wie
diese zum Schrumpfen erforderlich sind, so daß beispielsweise
und bevorzugt eine induktive Erwärmung des Materials des
Basisflachfolienabschnittes völlig ausreichend ist. Diese
Erwärmung ist weiterhin deswegen völlig unschädlich bzw. un
gefährlich, weil ein unter Erwärmung vorgeformter Basisflach
folienabschnitt nach dem Vorformen vor dem Bestapeln zweck
mäßigerweise gekühlt wird, um den während des bei Raum
temperatur erreichten Stabilisierungszustand zwecks Aus
nutzung der Gesamtvorrichtung möglichst gering halten zu
können und damit eine große Kapazität der Vorrichtung er
möglichen zu können.
Das Vorformen (und damit das Erwärmen) und gegebenenfalls
Kühlen erfolgt bevorzugt an der gleichen Stelle, an der
der vorgeformte (und ggf. gekühlte) Flachfolienabschnitt
gestapelt wird, wodurch sich eine relativ gedrängte Bauweise
und demgemäß ein entsprechend geringer Platzbedarf ergibt.
Auch das Überziehen des fertig gestapelten Stückgutstapels
mit der bevorzugt als Stretchfolienhaube ausgebildeten
zweiten Folie kann an der gleichen Stelle erfolgen, an
der der Stückgutstapel gebildet wird, obwohl dieses selbst
verständlich nicht unbedingt erforderlich ist.
Für den Fall, daß die Stapelfestigkeit besonders groß sein
soll, und/oder daß das zu stapelnde Stückgut relativ schwer
ist (bspw. weil es aus mit Zement gefüllten Säcken besteht),
kann zwischen zwei Stückgutschichten ein weiterer Flach
folienabschnitt angeordnet werden, der bzgl. seiner Breite
und/oder Tiefe bzw. Länge größer ist als die Ober- bzw.
Unterseite einer Stückgutschicht, wobei die die betreffende
Stückgutschicht überkragenden Randabschnitte dieses weiteren
Folienabschnittes ggf. mit dem Basisflachfolienabschnitt
oder/und der die Oberseite und Seitenflächen des Stückgut
stapels umhüllenden Folie verbunden werden können.
Die Lösung des vorrichtungsmäßigen Teils der oben wieder
gegebenen Aufgabe erfolgt durch das Kennzeichen des Anspruches
10. Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den sich daran an
schließenden Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung in Richtung des Pfeiles I in
Fig. 2 gesehen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß
Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1
gesehen; und
Fig. 3 eine schematische Darstellung des
Verfahrensablaufes bei einer bevorzugten
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
Die Fig. 1 und 2 zeigen in einer Seitenansicht bzw. in Draufsicht
eine im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung zum vollständigen
Umhüllen von jeweils aus mehreren übereinander angeordneten
Stückgutschichten 2 bestehenden Stückgutstapeln 3 mit Kunst
stoffolie, wobei jede Stückgutschicht 2 aus mehreren Stück
gutteilen 4 besteht, bei denen es sich jeweils um mit Zement,
Kunststoffgranulat od.dgl. gefüllte Säcke handelt.
Die unterste Schicht 2′ wird jeweils von einer Sonderschicht
gebildet, die zwei längliche, kanalförmige, zur Stapelunter
seite offene Nischen 5 zur Aufnahme von Tragmitteln (z.B.
Gabeln) eines Hubgerätes (z.B. eines Gabelstaplers) aufweist,
wie dieses aus Fig. 3 erkennbar ist.
Der Vorrichtung 1 ist ein Zuförderer 6 vorgeordnet, mit dem
die Zuführung der Säcke 4 in Richtung des Pfeiles 7 (Fig. 1)
erfolgt. Die einzeln hintereinander zugeführten Säcke laufen
über einen Übergabeförderer 8 der (Gesamt-)Vorrichtung 1 zu,
die zunächst einmal eine im ganzen mit 9 bezeichnete Palettier
einrichtung aufweist, innerhalb welcher die in Längsrichtung
zugeführten Säcke (je nach dem vorgegebenen Packmuster der
einzelnen Stückgutschichten 2) mittels einer Programmsteuerung
ggf. gedreht und gruppenweise zu Stückgutschichten 2 zusammen
gelegt werden, was in einer Schicht- oder Lagenbildungs
einrichtung 10 geschieht, die mit einer Rollenbahn 11
endet, von wo aus jeweils eine Stückgutschicht 2 mittels
einer Abschiebeeinrichtung 12 auf eine bereits vorhandene
Stückgutschicht 2 eines zu bildenden Stückgutstapels 3 abge
schoben werden kann. Danach senkt sich eine den jeweils
zu bildenden Stückgutstapel 3 abstützende Hubeinrichtung 13
jeweils um die Höhe einer Stückgutschicht 2 ab, bis der Stapel
vollständig gestapelt ist.
Bevor es zum Ablegen von Stückgutschichten 2 kommt, erfolgen
verschiedene Vorgänge, die nachstehend an der schematischen
Darstellung gemäß Fig. 3 erörtert werden sollen. Die Vor
richtung 1 enthält nämlich u.a. weiterhin eine Basis-Flach
folien-Zuführeinrichtung 14, die der Hubeinrichtung 13 vor
geordnet sein oder aber auch Bestandteil der Hubeinrichtung 13
sein kann. Mittels der Flachfolien-Zuführeinrichtung 14 ist
jeweils ein mit Stückgut 4 zu bestapelnder Basis-Flachfolien
abschnitt 15 zuzuführen, der aus einer Dickfolie von 250 µm
Dicke besteht und jeweils von einem Folienvorrat 16 abgezogen
sowie mittels einer Schneideeinrichtung 17 abgetrennt wird.
Dabei wird der Flachfolienabschnitt 15 auf zwei Formbacken 18
(s. Fig. 3a) aufgelegt (s. Fig. 3b), und zwar im wesentlichen
mittig zur Symmetrielinie 19, die später zugleich auch
Längsmittellinie des gebildeten Stückgutstapels 3 bzw. der
fertigen Verpackungseinheit ist.
Mit einem Abstand a unterhalb der Oberseite der Formbacken
18 befindet sich die Oberseite 20 eines Hubstempels 21,
der - wie bereits ausgeführt worden ist - als Bestandteil
einer Ersatzpaletten-Fertigungsstation der Hubeinrichtung 13
vorgeordnet oder aber auch Bestandteil der Hubeinrichtung 13
sein kann.
Wie aus Fig. 3b erkennbar ist, weist der Hubstempel 21 vertikale
Bohrungen auf, die gemäß den Pfeilen 22 mit Unterdruck zu
beaufschlagen sind. Entsprechende in der Zeichnung nicht dar
gestellte Bohrungen 23 münden in die einander zugekehrten
vertikalen Wandflächen 18′ der Formstücke 18 und auch in die
die Oberseite der Formbacken 18 bildenden, horizontalen
Abschnitte 18′′ der Formbacken 18. Werden der Hubstempel 21
und die Formbacken 18 mit Unterdruck beaufschlagt, so wird
der Basisflachfolienabschnitt 15 in die topfförmige Kammer 24
gesaugt, wie dieses in Fig. 3c erkennbar ist. Bevor dieses
geschieht, werden die Formbacken 18 sowie die Oberseite 21′
des Hubstempels 21 mittels einer induktiven Heizeinrichtung
erwärmt, damit sich das Dickfolienmaterial des Flachfolien
abschnittes 15 leicht, akkurat und schnell gemäß Fig. 3c
verformen kann, wie dieses zur Bildung einer "Ersatzpalette"
bzw. letztlich der Sonderschicht 2′ erwünscht ist.
Hat der Folienabschnitt 15 die "umgkehrte Hutform" gemäß Fig. 3c
erlangt, so wird nicht nur die induktive Heizeinrichtung abge
schaltet, sondern es erfolgt darüber hinaus eine Kühlung des
vorgeformten Flachfolienabschnittes 15 durch in der Zeichnung
nicht im einzelnen dargestellte Blasdüsen, so daß das Material
des Flachfolienabschnittes 15 schnell abkühlt, was ggf. alter
nativ oder zusätzlich durch Kühlflüssigkeit erfolgen kann,
welche durch die Formbacken 18 und/oder den Hubstempel 21
geleitet wird.
Danach können ggf. bereits in der Stellung gemäß Fig. 3c die
die Sonderschicht 2′ bildenden Stückgutteile 4′ in die Kammer
24 eingelegt werden oder es kann gemäß Fig. 3b der Hubstempel
21 gemäß dem Pfeil 25 etwas (ggf. um die Höhe a einer
Stückgutschicht 2) angehoben werden, um erst dort die Sonder
schicht 2′ anzuordnen und sodann mittels der Palettiereinrichtung
9 in der oben beschriebenen Weise die Stapelbildung vorzunehmen.
Falls die aus dem Flachfolienabschnitt 15 gebildete "Ersatz
palette" 15′ nicht in der Hubeinrichtung 13 bzw. unterhalb
(ggf. seitlich) der Lagenbildungseinrichtung 10 angeordnet ist,
sondern der Hubeinrichtung 13 vorgeordnet ist, muß eine Ersatz
palette 15′ selbstverständlich gemäß Fig. 3d (leer) angehoben
und in den Bereich der Hubeinrichtung 13 verbracht werden,
es sei denn wiederum, daß die gesamte Einrichtung gemäß Fig. 3
bspw. neben der Hubeinrichtung 13 angeordnet und dieser vor
geordnet ist und für den Bestapelungsvorgang in den Bereich
der Hubeinrichtung verbracht wird.
Jeweils nach Bildung eines Stückgutstapels 3 wird mittels
einer zweiten Folienzuführeinrichtung, bei welcher es sich
um eine Stretchfolien-Hauben-Überzieheinrichtung 26 handelt,
die schlauchförmige Stretchfolie 28 von einem in der Zeichnung
nicht im einzelnen dargestellten Stretchfolienvorrat abgezogen,
wobei der betreffende Stretchfolienabschnitt mittels einer
Schneideinrichtung 27 abgetrennt und mittels einer Folien
schweißeinrichtung 29 zusammengeschweißt wird, so daß sich
insgesamt eine Stretchfolienhaube 28′ bildet, die mit Backen
26′ oder sonstigen Greifern in auseinandergezogenem Zustand
über den Stückgutstapel 3 gezogen wird. Legen die Backen
od.dgl. 26′ die Stretchfolienhaube 28′ frei, so legt sich
diese fest an den Stückgutstapel 3 an, und zwar nicht nur
an dessen Oberseite und Seitenwänden, sondern die Stretch
folienhaube 28 untergreift den Stückgutstapel 3, wie aus
Fig. 3e hervorgeht (an zwei einander gegenüberliegenden Seiten
im Bereich der Nischen 5) und legt sich fest an die dort
befindlichen Randabschnitte der Ersatzpalette 15′ an.
Soll bzw. muß die Stapelfestigkeit erhöht werden, weil die
Stückgutstapel 3 besonderen Beanspruchungen beim Transport
ausgesetzt sind und/oder weil es sich bei den Stückgutteilen 4
um besonders schwere Stückgutteile handelt, wie es bspw. bei
mit Zement gefüllten Säcken der Fall ist, so kann ggf. zwischen
zwei einander benachbarten Stückgutschichten 2, 2 eine (weitere)
Flachfolie 30 als Zwischenfolie eingelegt werden, wie dieses
in den Fig. 3d und 3e mit einer gestrichelten Linie (Fig. 3d)
bzw. einer strichpunktierten Linie (Fig. 3e) angedeutet ist.
Da eine derartige Zwischen-Flachfolie 30 nur dann Sinn hat,
wenn ihre Randabschnitte an der Folienhaube 28′ und/oder der
Ersatzpalette 15′ anliegen und mit diesen Abschnitten ggf. zu
verbinden sind, dimensioniert man diese Zwischen-Flachfolie 30
ggf. so, daß sie breiter und tiefer bzw. länger ist als die
entsprechenden Dimensionen einer Stückgutschicht 2, so daß
sie nach dem Aufbringen (s. Fig. 3d) seitlich herunterhängt
und im fertigen Zustand der Verpackungseinheit mithin in dem
entsprechenden Bereich eine zumindest zweilagige Folienschicht
bildet.
Wie aus den obigen Ausführungen ohne weiteres hervorgehen
dürfte, wurden erfindungsgemäß ein Verfahren sowie eine
Vorrichtung - und damit eine "Ersatzpalette" - geschaffen,
die selbst bei höchsten Verpackungsanforderungen gegenüber
dem Stand der Technik höchst vorteilhaft ist, da man aufgaben
gemäß unter Verzicht auf Wendevorrichtungen, konventionelle
Paletten, die damit verbundenen Kosten etc. mit einem erheb
lich geringeren Investitionsbedarf auskommt, zu dem bei bevor
zugten Ausbildungen auf kleinstem Raum arbeiten kann und
dennoch letztlich zu Verpackungseinheiten kommt, die selbst
unter extremen Bedingungen höchste Ansprüche erfüllen.
Dabei ist zugleich die bei Schrumpffolienverfahren bestehende
Entflammungsgefahr vermieden, der erforderliche Materialein
satz an Folienmaterial ist im Verhältnis zu vergleichbaren
Verfahren mit "Ersatzpaletten" erheblich geringer etc., so
daß mit der vorliegenden Erfindung eine Möglichkeit geschaffen
worden ist, die sich für jegliche Verwendungszwecke dieser
Art selbst bei leicht entflammbaren Gütern in der chemischen
Industrie, bei sehr schweren Stückgutteilen etc. optimal
einsetzen läßt.
Erfolgt das Überziehen des fertig gestapelten Stückgutstapels
3 mit der vorzugsweise als Stretchfolienhaube 28′ ausgebildeten
zweiten Folie nicht an der gleichen Stelle an der der Stück
gutstapel 3 in der Palettiereinrichtung 9 gebildet wird, so
erfordert dieses zwar einen größeren Platzbedarf, doch wird
dieser nicht selten in Kauf genommen, weil bei einer solchen
Ausbildung die Palettier- bzw. Verpackungskapazität der ge
samten Anlage selbstverständlich erheblich zu steigern ist.
Um vollständig mit Folie umhüllte Verpackungseinheiten zu
bilden, die auch gegen starke Niederschlage unempfindlich
sind, ist es i.a. zweckmäßig und demgemäß zu bevorzugen,
die (Stretch-)Folienhaube 28′ nach dem Überziehen mit dem
Basis-Flachfolienabschnitt 15 zu verbinden. Dieses kann
bspw. durch eine örtliche Erwärmung mittels Schweißleisten
u.dgl. erfolgen.
Bezugszeichenliste
(List of reference numerals)
(List of reference numerals)
1 Vorrichtung
2 Stückgutschichten
2′ Sonderschicht
3 Stückgutstapel
4 Stückgutteile
4′ Stückgutteile (von 2′)
5 Nischen (in 2′)
6 Zuförderer
7 Pfeil
8 Übergabeförderer
9 Palettiereinrichtung
10 Lagenbildungseinrichtung
11 Rollenbahn
12 Abschiebeeinrichtung
13 Hubeinrichtung
14 Basis-Flachfolien-Zuführeinrichtung
15 Basis-Flachfolienabschnitt
15′ "Ersatzpalette"
16 Folienvorrat (Dickfolie)
17 Schneideeinrichtung
18 Formbacken
18′ Wandflächen (von 18)
18′′ Oberseiten (von 18)
19 Symmetrielinie
20 Oberseite (von 21)
21 Hubstempel
21′ Oberseite (von 21)
22 Pfeile
23 Bohrungen
24 Kammer
25 Pfeil
26 Stretchfolien-Hauben-Überzieheinrichtung
26′ Backen
27 Schneideinrichtung
28 Stretchfolie
28′ Stretchfolienhaube
29 Schweißeinrichtung
30 Flachfolie (Zwischen-)
2 Stückgutschichten
2′ Sonderschicht
3 Stückgutstapel
4 Stückgutteile
4′ Stückgutteile (von 2′)
5 Nischen (in 2′)
6 Zuförderer
7 Pfeil
8 Übergabeförderer
9 Palettiereinrichtung
10 Lagenbildungseinrichtung
11 Rollenbahn
12 Abschiebeeinrichtung
13 Hubeinrichtung
14 Basis-Flachfolien-Zuführeinrichtung
15 Basis-Flachfolienabschnitt
15′ "Ersatzpalette"
16 Folienvorrat (Dickfolie)
17 Schneideeinrichtung
18 Formbacken
18′ Wandflächen (von 18)
18′′ Oberseiten (von 18)
19 Symmetrielinie
20 Oberseite (von 21)
21 Hubstempel
21′ Oberseite (von 21)
22 Pfeile
23 Bohrungen
24 Kammer
25 Pfeil
26 Stretchfolien-Hauben-Überzieheinrichtung
26′ Backen
27 Schneideinrichtung
28 Stretchfolie
28′ Stretchfolienhaube
29 Schweißeinrichtung
30 Flachfolie (Zwischen-)
Claims (23)
1. Verfahren zum Umhüllen eines aus mehreren übereinander
angeordneten Stückgutschichten bestehenden Stückgutstapels
mit Kunststoffolie, dessen unterste Schicht (= Sonderschicht)
wenigstens zwei längliche Nischen aufweist, bei dem ein
Basisflachfolienabschnitt mit dem Stückgut bestapelt und
der Stückgutstapel an seiner Oberseite und seinen Seiten
flächen mit einer zweiten Folie umhüllt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der aus einer Dickfolie von <200 µm
bestehende Basisflachfolienabschnitt (15) vor dem Bestapeln
der vorgegebenen Unterseitenkontur der Sonderschicht (2′)
entsprechend vorgeformt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens der die Unterseite der zu bildenden Verpackungs
einheit bildende bzw. umhüllende Basisflachfolienabschnitt
(15) vor dem Vorformen von einem Dickfolienvorrat (16)
abschnittweise abgezogen und ggf. in der erforderlichen
Länge abgetrennt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorformen des Basis-Flachfolienabschnittes (15)
unter wenigstens lokalem Erwärmen im Bereich seiner die
Nischen (5) bildenden Abschnitte sowie der hierzu recht
winklig verlaufenden Abschnitte des Basis-Flachfolienab
schnittes (15) unter Verwendung entsprechender Formstücke
(18, 21) od.dgl. erfolgt, deren Form der vorgegebenen Form
gebung der zu bildenden Nischen (5) entspricht.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Erwärmen induktiv erfolgt.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Erwärmung
vorgeformte Basis-Flachfolienabschnitt (15) nach dem Vorformen
bzw. vor dem Bestapeln gekühlt wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorformen und
ggf. Kühlen an der gleichen Stelle durchgeführt wird, an
der der vorgeformte und ggf. gekühlte Flachfolienabschnitt
(15′) bestapelt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Überziehen des fertig gestapelten Stückgutstapels (3)
mit der zweiten Folie (28′) an der gleichen Stelle erfolgt,
an der der Stückgutstapel (3) gebildet worden ist.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Überziehen des fertig gestapelten Stückgutstapels (3)
mit der zweiten Folie (28′) nicht an der Stapelbildungsstelle
(9) erfolgt.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der geformte Basis-
Flachfolienabschnitt (15′) nach dem Umhüllen des Stückgut
stapels (3) mit der zweiten Folie (28; 28′) durch (ggf.
lokale) Wärmebeaufschlagung (im Bereich der Überlappungs
stellen) verbunden wird.
10.Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stückgutstapel (3)
mit einer Stretchfolie (28 bzw. 28′) als zweiter Folie
überzogen wird.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stückgutstapel (3) mit einer Folienhaube (28′)
überzogen wird.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Stückgut
schichten (2, 2) ein weiterer Folienabschnitt (30) angeordnet
wird, der bzgl. seiner Breite und/oder Tiefe bzw. Länge
größer ist als die Ober- bzw. Unterseite einer Stückgutschicht
(2), und daß die die betreffende Stückgutschicht (2) überkragenden
Randabschnitte der weiteren Folie (30) mit dem Basis-Folien
abschnitt (15) oder/und der die Oberseite und die Seitenflächen
des Stückgutstapels (3) umhüllenden Folie (28′) verbunden
werden.
13. Vorrichtung zum Umhüllen eines aus mehreren übereinander
angeordneten Stückgutschichten bestehenden Stückgutstapels
mit Kunststoffolie, dessen unterste Schicht (= Sonderschicht)
wenigstens zwei längliche Nischen zur Aufnahme von Tragmitteln
eines Hubgerätes aufweist, mit einer Palettiereinrichtung,
einer Flachfolienzuführeinrichtung, mittels welcher jeweils
ein mit Stückgut zu bestapelnder Flachfolienabschnitt zu
zuführen ist, und einer zweiten Folienzuführeinrichtung, mittels
welcher der Stückgutstapel an seiner Oberseite und seinen
Seitenflächen mit Folie zu umhüllen ist, zur Durchführung des
Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
gekennzeichnet durch eine Formeinrichtung (18, 21), mittels
welcher ein Basis-Flachfolienabschnitt (15) jeweils vor dem
Bestapeln entsprechend der vorgegebenen Kontur der Sonderschicht
(2′) vorzuformen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Flachfolienzuführeinrichtung (14) einen Dickfoliengeber
für eine Dickfolie von <200 µm Dicke ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Formeinrichtung (18, 21) eine Heizeinrichtung zugeordnet
ist, mittels welcher ein Basis-Flachfolienabschnitt (15) jeweils
wenigstens im Bereich seiner zu verformenden Nischenabschnitte
zu erwärmen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine
induktive Heizeinrichtung.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 16,
insbesondere nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Formeinrichtung (18, 21) eine Kühleinrichtung zugeordnet
ist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß die Formeinrichtung (18, 21)
im Bereich der Palettiereinrichtung (9) angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Folienzuführeinrichtung
(26) im Bereich der Palettiereinrichtung (9) angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Folienzuführein
richtung (26) eine Folienhauben-Überzieheinrichtung ist.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13
bis 20, insbesondere nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Stückgutstapel (3) an seiner Oberseite und den
Seitenflächen umhüllende Folie (28) eine Stretchfolie ist.
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13
bis 21, gekennzeichnet durch einen (ggf. weiteren) Flach
foliengeber, mit dem auf einer noch mit Stückgut (2 bzw. 4)
zu bestapelnden Stückgutschicht (2) ein weiterer Flachfolien
abschnitt (30) anzuordnen ist.
23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13
bis 22, gekennzeichnet durch Schweißleisten od.dgl., mit
denen der geformte Basis-Flachfolienabschnitt (15′) in
Überlappungsbereichen mit der zweiten Folie (28; 28′) durch
(lokale) Wärmebeaufschlagung zu verbinden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883834535 DE3834535A1 (de) | 1988-09-22 | 1988-10-11 | Verfahren und vorrichtung zum umhuellen von stueckgutstapeln mit kunststoffolie |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE3832189 | 1988-09-22 | ||
DE19883834535 DE3834535A1 (de) | 1988-09-22 | 1988-10-11 | Verfahren und vorrichtung zum umhuellen von stueckgutstapeln mit kunststoffolie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3834535A1 true DE3834535A1 (de) | 1990-03-29 |
Family
ID=25872468
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19883834535 Withdrawn DE3834535A1 (de) | 1988-09-22 | 1988-10-11 | Verfahren und vorrichtung zum umhuellen von stueckgutstapeln mit kunststoffolie |
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DE (1) | DE3834535A1 (de) |
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