DE3833560A1 - Pumpenanordnung - Google Patents

Pumpenanordnung

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DE3833560A1
DE3833560A1 DE19883833560 DE3833560A DE3833560A1 DE 3833560 A1 DE3833560 A1 DE 3833560A1 DE 19883833560 DE19883833560 DE 19883833560 DE 3833560 A DE3833560 A DE 3833560A DE 3833560 A1 DE3833560 A1 DE 3833560A1
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DE
Germany
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pump
eccentric
chamber
cylinder
pumps
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Withdrawn
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DE19883833560
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Georg Liska
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ZF Friedrichshafen AG
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ZF Friedrichshafen AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • F04B1/053Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement with actuating or actuated elements at the inner ends of the cylinders
    • F04B1/0536Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement with actuating or actuated elements at the inner ends of the cylinders with two or more serially arranged radial piston-cylinder units
    • F04B1/0538Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement with actuating or actuated elements at the inner ends of the cylinders with two or more serially arranged radial piston-cylinder units located side-by-side
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B23/00Pumping installations or systems
    • F04B23/02Pumping installations or systems having reservoirs
    • F04B23/025Pumping installations or systems having reservoirs the pump being located directly adjacent the reservoir
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Description

Die Erfindung betrifft eine Pumpenanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Pumpenanordnung (DE-OS 29 51 012) weist zwei axial nebeneinanderliegende Förderkolbensätze auf, die von einem gemeinsamen, auf einer Antriebswelle sitzenden Exzenter betätigt werden. Dabei versorgt jeder Kolbensatz einen eigenen Ölkreis. Die bekannte Pumpenanordnung versorgt z. B. als Sechszylinder-Kolbenpumpe eine Hilfskraftlenkung und als Einzylinder-Kolbenpumpe einen Bremsölkreis. Damit besonders die Einzylinder-Pumpe beim Eintauchen ihres Förderkolbens in den Exzenterraum die Sechszylinder-Pumpe durch saugseitige Druckschwankungen nicht beeinflussen kann, trennt man den Exzenterraum durch eine mit dem Exzenter umlaufende Scheibe in zwei Kammern. Die erwähnten Druckschwankungen sind die Ursache für eine unterschiedliche Befüllung der Förderzylinder. Eine weitere Maßnahme zum Abbau der gegenseitigen Beeinflussung durch Druckschwankungen besteht darin, daß man die Kammern im Exzenterraum durch nebeneinander- oder übereinanderliegende Ringkanäle mit dem Sauganschluß verbindet. Die übereinanderliegenden Ringkanäle sind durch einen rohrförmigen Ring, der Drosselbohrungen enthält, voneinander getrennt. Auf diese Weise strömt der zur Sechszylinder-Pumpe gehörenden Kammer ein beruhigter Ölstrom zu. Da aber die Drosselbohrungen den Ansaugstrom mehr oder weniger behindern, können in einem bestimmten Drehzahlbereich noch Füllungsverluste entstehen. Durch die beschriebenen Vorkehrungen lassen sich zwar Förderverluste durch teilgefüllte Kolben im gesamten Drehzahlbereich senken, jedoch ist der zusätzliche Bauaufwand verhältnismäßig hoch.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die saugseitige Trennung der Ölkreise zu vereinfachen.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 2 gelöst.
Nach der Erfindung weist die die Antriebswelle und den Exzenter umgebende Gehäusebohrung einen Absatz auf, der einen Exzenterraum in eine größere und eine kleinere Kammer unterteilt. In die größere Kammer tauchen zum Ansaugen des Drucköls die Förderkolben der Pumpe mit der kleineren Kolbenzahl (z. B. Einzylinder-Kolbenpumpe) ein. Aus der kleineren Kammer saugen dagegen die Förderkolben der Pumpe mit der größeren Kolbenzahl (z. B. Sechszylinder-Kolbenpumpe) an. Das Drucköl gelangt vom Sauganschluß unmittelbar in die größere Kammer der Einzylinder-Pumpe. Der umlaufende Exzenter baut auf der kreiszylindrischen Außenfläche dieser ölgefüllten Kammer einen Ölring auf, läßt jedoch das Drucköl axial in die kleinere Kammer der Sechszylinder-Pumpe abströmen. Da der Absatz in der Gehäusebohrung die beiden Kammern gewissermaßen unterteilt, ohne jedoch die Axialströmung durch die Saugwirkung in der kleineren Kammer zu unterbrechen, entsteht eine Drosselwirkung, d. h. ein "Abbremsen" des Ölstroms. Der gebremste Ölstrom hindert die Sechszylinder-Pumpe daran, daß diese der Einzylinder-Pumpe das Öl wegnimmt. Der eng an der zugehörigen zylindrischen Außenfläche der kleineren Kammer vorbeidrehende Exzenter verteilt das durch den Absatz und in der größeren Kammer bereits beruhigte Öl gleichmäßiger, so daß sich die Druckpulsation stark abschwächt. Allerdings ist darauf zu achten, daß der Zulaufquerschnitt in die größere Kammer ausreichend groß ist, damit der von der Einzylinder-Pumpe nicht benötigte Reststrom bei allen Drehzahlen den Ölstrombedarf der Sechszylinder-Pumpe abdeckt.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sich die vorgesehene Maßnahme zur Dämpfung der Druckschwankungen ohne zusätzliche Bauteile verwirklichen läßt. Man führt lediglich die Gehäusebohrung als Stufenbohrung aus, so daß man den gewünschten Absatz erhält.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung läßt man den Sauganschluß in die größere Kammer des Exzenterraumes einmünden, so daß sich der angesaugte Ölstrom ohne Behinderung gleichmäßiger auf beide Kammern verteilen kann.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Doppelpumpe und
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Pumpe nach Fig. 1.
Ein Pumpengehäuse 1 enthält Kolbensätze z. B. einer Einzylinder-Radialkolbenpumpe 2 und einer Sechszylinder-Radialkolbenpumpe 3. Die Pumpe 2 versorgt z. B. einen Bremsöl- und die Pumpe 3 einen Lenkölkreis. In einer Gehäusebohrung 4 ist eine einen Exzenter 5 tragende Antriebswelle 6 angeordnet. Dieser Exzenter 5 ist so breit ausgeführt, daß er sowohl einen Förderkolben 7 der Pumpe 2, als auch die sechs Förderkolben 8 der Pumpe 3 betätigen kann. Der Exzenter dreht sich in einem Exzenterraum 10, der über einen Sauganschluß 11 ständig mit Drucköl gefüllt ist. Der Sauganschluß 11 steht mit einem nicht gezeichneten Öltank in Verbindung. Eine durch einen Bolzen 12 geführte Feder 13 drückt den Förderkolben 7 der Pumpe 2 gegen eine Umfangsfläche des Exzenters 5. Eine Schraubkappe 14 verschließt eine den Förderkolben 7 enthaltende Zylinderbohrung 15. Im Kolben befindliche Einlaßbohrungen 16 tauchen beim Saughub in den Exzenterraum 10 ein, so daß sich ein Kolbeninnenraum 17 mit Drucköl füllt. Beim Druckhub preßt der Förderkolben 7 das Öl über einen Kanal 18 zu einem Auslaßventil 20 (Fig. 2), welches über einen Auslaßanschluß 21 mit einer Bremsleitung verbunden ist. In gleicher Weise tauchen die sechs Förderkolben 8 der Pumpe 3 in den Exzenterraum 10 ein. Die Schraubkappen 22 decken die Zylinderbohrungen der Förderkolben 8 ab. Alle Förderkolben 8 haben denselben Aufbau wie der zuvor beschriebene Förderkolben 7 der Pumpe 2. Die Innenräume der Förderkolben 8 stehen über Kanäle 23 mit Auslaßventilen 24 in Verbindung. Die Auslaßventile 24 lassen das Drucköl in einen an das Pumpengehäuse 1 angeflanschten Tilgertopf 25 abströmen. Der Tilgertopf 25 hat einen mit dem Lenkölkreis in Verbindung stehenden Auslaßanschluß 26. Der Tilgertopf 25 dient zur Glättung der im Lenkölkreis eventuell noch vorhandenen restlichen Druckschwingungen.
Ein Überdruckventil 27 begrenzt den Druck im Lenkölkreis der Sechszylinder-Pumpe 3 auf einen Höchstwert.
Nach der Erfindung weist die Gehäusebohrung 4 einen Absatz 28 auf, der den Exzenterraum 10 in eine größere Kammer 10 A und eine kleinere Kammer 10 B aufteilt. Um die Strömung zu verbessern, ist es vorteilhaft, die durch den Absatz 28 gebildete Kante anzuschrägen. Ein Kanal 30 verbindet den Sauganschluß 11 mit der größeren Kammer 10 A.
Durch das die Förderkolben 8 der Sechszylinder-Pumpe 3 in die kleinere Kammer 10 B angesaugte Drucköl erfährt durch den Absatz 28 eine Drosselung, so daß die in der größeren Kammer 10 A durch den Förderkolben 7 erzeugten Druckpulsationsschwingungen gedämpft werden und sich die nebeneinanderliegenden Kolbensätze das Öl nicht wegnehmen können. Die Verminderung der Druckschwingungen am Pumpeneinlaß erlaubt es, den auf der Auslaßseite vorgesehenen Tilgertopf 25 zu verkleinern. Dabei kann man von einer Volumenverkleinerung um ca. 20 bis 30% ausgehen. Die Einbauabmessungen und das Gewicht der Pumpe lassen sich somit reduzieren.
Bezugszeichen
 1 Pumpengehäuse
 2 Einzylinder-Radialkolbenpumpe
 3 Sechszylinder-Radialkolbenpumpe
 4 Gehäusebohrung
 5 Exzenter
 6 Antriebswelle
 7 Förderkolben von 2
 8 Förderkolben von 3
 9 -
10 Exzenterraum
10 A größere Kammer
10 B kleinere Kammer
11 Sauganschluß
12 Bolzen
13 Feder
14 Schraubkappe
15 Zylinderbohrung von 2
16 Einlaßbohrungen
17 Kolbeninnenraum
18 Kanal
19 -
20 Auslaßventil
21 Auslaßanschluß
22 Schraubkappe von 3
23 Kanal
24 Auslaßventil
25 Tilgertopf
26 Auslaßanschluß
27 Überdruckventil
28 Absatz
29 -
30 Kanal

Claims (3)

1. Pumpenanordnung mit folgenden Merkmalen:
  • - die Pumpenanordnung besteht aus zwei in einem Gehäuse in axialer Richtung hintereinander angeordneten Radialkolbenpumpen, zur Versorgung von zwei voneinander getrennten Ölkreisen;
  • - die Radialkolbenpumpen weisen eine unterschiedliche Anzahl von Förderkolben auf;
  • - eine Antriebswelle trägt einen Exzenter, der in einem durch eine Gehäusebohrung geschaffenen Exzenterraum alle Förderkolben betätigt;
  • - der Exzenterraum ist in zwei Kammern unterteilt, wobei die Förderkolben jeder Radialkolbenpumpe während des Saughubes in eine der Kammern eintauchen;
  • - es ist für beide Pumpen ein gemeinsamer Sauganschluß vorgesehen,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • - die Unterteilung des Exzenterraumes (10) erfolgt durch einen Absatz (28) in der Gehäusebohrung (4), so daß eine größere und eine kleinere Kammer (10 A bzw. 10 B) entsteht, wobei die beiden Kammern zueinander Verbindung haben und
  • - die größere Kammer (10 A) gehört zu der Pumpe (2) mit der kleineren Anzahl von Förderkolben (7).
2. Pumpenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauganschluß (11) in die größere Kammer (10 A) des Exzenterraumes (10) mündet.
DE19883833560 1987-10-07 1988-10-03 Pumpenanordnung Withdrawn DE3833560A1 (de)

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DE19883833560 DE3833560A1 (de) 1987-10-07 1988-10-03 Pumpenanordnung

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DE3733898 1987-10-07
DE19883833560 DE3833560A1 (de) 1987-10-07 1988-10-03 Pumpenanordnung

Publications (1)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0432037A1 (de) * 1989-12-07 1991-06-12 Automobiles Peugeot Radialpumpe mit mehreren Zylindern
DE19746428A1 (de) * 1997-10-21 1999-04-22 Mannesmann Rexroth Ag Druckerzeugungssystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0432037A1 (de) * 1989-12-07 1991-06-12 Automobiles Peugeot Radialpumpe mit mehreren Zylindern
FR2655690A1 (fr) * 1989-12-07 1991-06-14 Peugeot Pompe radiale multicylindrique.
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