DE3833064A1 - Leseeinheit fuer eine mikrotestplatte - Google Patents
Leseeinheit fuer eine mikrotestplatteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Lesegerät für eine mit einer
Vielzahl von Vertiefungen versehenen Mikrotestplatte, mit
einer Transporteinrichtung zur Verschiebung der
Mikrotestplatte, bei der eine Vertiefung der Mikrotestplatte
von einem Lichtstrahl durchsetzt wird, welche aus einer
Lichteinheit austritt und nach dem Durchtritt durch die
Vertiefung der Mikrotestplatte in einer Detektoreinheit erfaßt
wird, und bei der ein in einem Detektor der Detektoreinheit
auftretender Impuls an eine Steuer- und Auswerteeinheit
gelangt und zur Anzeige gebracht wird.
Derartige Lesegeräte sind bekannt. Die verwendeten
Mikrotestplatten sind unter den Warenzeichen
"Mikrotiter"-Platten oder "Micro-Elisa"-Platten bekannt.
Dies
sind Platten, in die eine Konfiguration von Vertiefungen (z.B.
12 Spalten a 8 Vertiefungen) eingebracht ist, die wie
verkleinerte Reagenzröhrchen zur Durchführung von Tests
dienen. Gemessen wird dabei die Lichtabsorbtion bei einer
bestimmten Wellenlänge durch die Vertiefungen der Platte
hindurch. Man kann auch die Differenz der Messung bei zwei
verschiedenen Wellenlängen messen. Man mißt dann nacheinander
unter Zwischenschaltung zweier verschiedener Filter. Die
Vertiefungen können dabei mit einer Testflüssigkeit gefüllt
sein. Die Probe kann aber auch mit oder ohne Flüssigkeit in
fester Form, z.B. Agglutinat, oder gebunden an die Wände und
den Boden der Vertiefungen vorliegen. Die
Hauptanwendungsgebiete der so benutzen Mikrotestplatten sind:
Teste der klinischen Chemie, Haemagglutinatsteste,
Haemagglutinat-Hemm-Teste, Komplement-Fixationsteste sowie
ELISA (Enzym Linked Immuno Sorbent Assay)-Teste.
Bei den bekannten Lesegeräten wird die Mikrotestplatte von
einer Transportvorrichtung gleichförmig verschoben und unter
oder über einer Lichteinheit, welche orthogonal zur
Bewegungsrichtung der Mikrotestplatte angeordnet ist, derart
positioniert, daß jede Vertiefung einer Spalte der
Mikrotestplatte gleichzeitig von je einem Lichtstrahl der
Lichteinheit durchsetzt wird. Jeder Lichtstrahl wird nach dem
Passieren der zugeordneten Vertiefung von einem separaten
Detektor der ebenfalls orthogonal zur Bewegungsrichtung der
Mikrotestplatte angeordneten Detektoreinheit erfaßt. Die der
Extinktion entsprechenden elektrischen Impulse gelangen an
einen Multiplexer, der jeweils einen Impuls an eine
Auswertevorrichtung leitet. Auf diese Weise werden sequentiell
alle einzelnen Meßsignale einer Spalte der Mikrotestplatte
abgearbeitet. Die Geschwindigkeit des Plattenvorschubes muß
auf die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Auswertevorrichtung
derart abgestimmt sein, daß eine entsprechende Anzahl von
Meßsignalen während der Durchgangszeit einer Spalte der
Mikrotestplatte zwischen der aus der Licht- und
Detektoreinheit gebildete Leseeinheit verarbeitet werden kann.
Diese bekannten Lesegeräte besitzen den Nachteil, daß die
nächste Spalte der Mikrotestplatte erst in ihre Lesestellung
gebracht werden muß, bevor die Messung der Extinktion der
Vertiefungen dieser Spalte durchgeführt werden kann. Es tritt
daher eine transportbedingte Totzeit auf, in der keine
Meßsignale registriert und verarbeitet werden können. Die
daraus resultierende diskontinuierliche Signalfolge verlängert
die Lesezeit einer Mikrotestplatte beträchtlich. Die
transportbedingte Totzeit kann je nach Plattengeometrie und
der geforderten Meßmethode bis zu 50% der Gesamtlesezeit
ausmachen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Lesegerät der
eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß eine
Erhöhung der Vorschubgeschwindigkeit und eine Reduzierung der
transportbedingten Totzeit der Auswertevorrichtung und damit
eine Verkleinerung der Lesezeit einer Mikrotestplatte erreicht
wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die aus
der Lichteinheit und der zugeordneten Detektoreinheit
gebildete Leseeinheit zur Bewegungsrichtung der
Mikrotestplatte schräggestellt angeordnet ist.
Das erfindungsgemäße Gerät besitzt gegenüber den bekannten
Lesegeräten mit einer orthogonal zur Bewegungsrichtung
angeordneten Leseeinheit den Vorteil, daß eine verbesserte
zeitliche Abfolge der Meßsignale erreicht wird. Die
erfindungsgemäße Anordnung der Leseeinheit bewirkt eine
beträchtliche Verminderung der Gesamtlesezeit aller
Vertiefungen einer Mikrotestplatte durch eine höhere
Vorschubgeschwindigkeit der Mikrotestplatte und eine fast
vollständige Elimination der transportbedingten Totzeit der
Auswertevorrichtung. Die einzelnen Vertiefungen einer Spalte
erreichen zeitlich gestaffelt ihre Leseposition. Der von der
Mikrotestplatte während der Messung einer Spalte zurückgelegte
Weg wird durch schräggestellte Anordnung der Leseeinheit
vergrößert, der von der Auswertevorrichtung zur Abarbeitung
aller Meßsignale einer Spalte benötigte Zeitraum bleibt
gleich, wodurch eine schnellere Vorwärtsbewegung der
Mikrotestplatte ermöglicht wird. Die Messung der ersten
Vertiefung der folgenden Spalte schließt unmittelbar an die
Auswertung der letzten Vertiefung der vorigen Spalte an. Die
Auswertevorrichtung kann die entsprechende Meßsignale
kontinuierlich abarbeiten. Die schnellere
Vorschubgeschwindigkeit und der hohe Auslastungsgrad der
Auswertevorrichtung verkürzen die Lesezeit einer
Mikrotestplatte beträchtlich. Während bekannte Lesegeräte der
eingangs genannten Art für eine monochrome Messung aller
Vertiefungen einer Mikrotestplatte unter Verwendung eines
mittleren Personal Computers als Auswerteeinrichtung eine
Lesezeit von 5-10 Sekunden benötigen, ermöglicht es das
erfindungsgemäße Gerät, mit derselben rechnerischen
Ausstellung dieselbe Messung und Auswertung in ca. 2 Sekunden
auszuführen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung
zu entnehmen, in der das erfindungsgemäße Gerät anhand der in
der einzigen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher beschrieben und erläutert ist.
Das Lesegerät nach Fig. 1 dient zur Messung der Absorbtion
eines Lichtstrahles 100 in den Vertiefungen einer
Mikrotestplatte 1. Die Mikrotestplatte 1 weist eine genau
bestimmte Plattenkonfiguration auf. Zum Beispiel können gemäß
einer gebräuchlichen Handelsform zwölf Spalten 20 a bis 20 l mit
je acht Vertiefungen 2 a bis 2 h vorgesehen sein. Die
Mikrotestplatte 1′ befindet sich in ihrer
Vorbereitungstellung. Die Mikrotestplatte 1 wird von der
Transporteinrichtung, welche im wesentlichen durch die
Stelleinrichtung 53 und durch Schienen 3 oder dgl. gebildet
wird, in ihre Lesestellung bewegt. Die Stelleinrichtung 53
wird über die Leitung 52 von der Steuer- und Auswerteeinheit
45 gesteuert.
An einer unteren Platte 5 ist an der der Mikrotestplatte 1
zugewandten Seite eine Lichteinheit 6 mit Linsen 8, welche zu
der Bewegungsrichtung 150 der Mikrotestplatte 1 um den
Winkel geneigt angeordnet ist. Der Winkel α beträgt z.B.
85°, d.h. die Leseeinheit ist gegenüber einer Senkrechten zur
Bewegungsrichtung 150 der Mikrotestplatte um 5°
schräggestellt. Zur Verdeutlichung ist die Senkrechte zur
Bewegungsrichtung 150 strichpunktiert eingezeichnet. Die
Schrägstellung ist derart festgelegt, daß der aus der Linse 8 a
austretende Lichtstrahl 100 a in dem Zeitpunkt die Vertiefung
2 a der Spalte 20 b erreicht, indem der aus der Linse 8 h
austretende Lichststrahl 100 h die Vertiefung 2 h der Spalte
20 a verläßt.
Den Linsen 8 der Lichteinheit 6 werden von Lichtleitern 10 die
Lichtstrahlen 100 der Lichtquelle 11 zugeführt. Die über die
weitere Leitung 32 von der Steuer- und Auswerteeinheit 45
geregelten Lichtquelle 11 besteht vorzugsweise aus einer Lampe
31, einem die Infrarotstrahlung der Lampe 31 absorbierenden
Schutzglas 33, einer aspherischen Linse 34, einem
Filterschieber 35 mit auswechselbaren Filtern 36 zur Selektion
der gewünschten Wellenlänge der Lichtstrahlen 100, und einem
Lochscheibenunterbrecher 37 zur Zerhackung des Lichtstrahles
100. Die Zerhackung dient zum Nullsetzen der
Auswertevorrichtung und zum Streulichtabgleich. Die Linsen 8
fokussieren, die Lichtstrahlen 100 der Lichtquelle 11 vor dem
Eintritt in die Vertiefungen 2 und können ggf. durch eine
entsprechende linsenartige Formgebung der Lichtleiterenden 10′
ersetzt werden.
Auf einer oberen Platte 4 ist eine um denselben Winkel α zur
Bewegungsrichtung 150 der Mikrotestplatte 1 schräggestellte
Detektoreinheit 7 mit den Detektoren 9 derart angeordnet, daß
jeder Detektor 9 über einer entsprechenden Linse 8 liegt. Die
Zahl der Linsen 8 und der Detektoren 9 entspricht der Zahl der
Vertiefungen 2 einer Spalte 20 der Mikrotestplatte 1. Jeder
aus einer Vertiefung 2 austretende Lichtstrahl 100 wird in dem
entsprechenden Detektor 9 der Detektoreinheit 7 registiert.
Die den optischen Signalen entsprechenden elektrischen Impulse
werden über die Signalleitungen 41 an einem Multiplexer 42
gebracht, der jeweils ein Signal an einen
Analog-Digital-Konverter 43 durchschaltet, welches in der
Steuer- und Auswerteeinheit 45 in einer dem Fachmann bekannten
Art und Weise weiterverarbeitet wird. Die Meßergebnisse können
auf einem Monitor 61 abgelesen, auf einem Drucker 60
ausgegeben oder an einen Computer 62 weitergeleitet werden.
Die Lichteinheit 6 weist eine weitere Linse 18 auf, der über
einem weiteren Lichtleiter 12 ein Lichtstrahl 110 zugeführt
wird. Die weitere Linse 18 kann ebenfalls durch eine
entsprechende linsenartige Formgebung des weiteren
Lichtleiterendes 12′ ersetzt werden. Der Lichtstrahl 110
verläuft zwischen den Platten 4 und 5 außerhalb der
Mikrotestplatte 1 und wird in einem weiteren Detektor 19 der
Detektoreinheit 7 registriert. Das vom weiteren Detektor 19
gelieferte elektrische Signal wird über die weitere
Signalleitung 44 an die Steuer- und Auswerteeinheit 45 geführt
und ermöglicht eine ständige Überwachung und Kalibration der
Lichtquelle 11.
Die Anordnung der Leseeinheit wird anhand der Meßprozedur
näher erläuert. Die Mikrotestplatte 1 wird kontinuierlich oder
in diskreten Schritten von der Transporteinrichtung 3 in
Richtung der Leseeinheit verschoben. Die schräggestellte
Anordnung der Leseeinheit bewirkt, daß die Vertiefung 2 a der
Spalte 20 a als erstes ihre Leseposition erreicht. Der
Lichtstrahl 100 a tritt durch die Vertiefung 2 a hindurch, wird
im Detektor 9 a registriert und in einen elektrischen Impuls
umgewandelt. Dieser gelangt über die Signalleitung 41 zum
Multiplexer 42 und wird direkt an die Steuer- und
Auswertevorrichtung 45 weitergegeben.
Zur Erhöhung der Meßgenauigkeit oder für besondere
Anwendungsfälle kann eine mehrmalige Ausmessung der Vertiefung
2 a der Spalte 20 a vorgesehen sein.
Die Vertiefung 2 b der Spalte 20 a hat während des
Auswertevorganges der Vertiefung 2 a ihre Leseposition erreicht
und die von Detektor 9 b abgegebenen Impulse liegen bereits am
Multiplexer 42 an. Unmittelbar nach dem Abschluß der
Auswertung der Meßsignale der Vertiefung 2 a schaltet der
Multiplexer 42 die entsprechenden Impulse des Detektors 9 b auf
die Steuer- und Auswertevorrichtung 45 durch. Die weitere
Auswertung der Vertiefung 2 b erfolgt analog wie bei der
Vertiefung 2 a. Auf diese Weise werden sequentiell alle
weiteren Vertiefungen 2 c bis 2 h der Spalte 20 a abgearbeitet.
Der von der Leseeinheit und der Bewegungsrichtung 150 der
Mikrotestplatte 1 eingeschlossene Winkel α ist derart
festgelegt, daß die Vertiefung 2 a der Spalte 20 b ihre
Lesestellung in dem Zeitpunkt erreicht, in dem der Lichtstrahl
100 h die Vertiefung 2 h der Spalte 20 a verläßt. Dadurch kann
dir Steuer- und Auswertevorrichtung 45 die Bearbeitung der
Meßsignale der Vertiefung 2 a der Spalte 20 b unmittelbar nach
der Bearbeitung der entsprechenden Signale der Vertiefung 2 h
der Spalte 20 a beginnen.
Die Spalte 20 b und die weiteren Spalten 20 c bis 20 l der
Mikrotestplatte 1 werden analog abgearbeitet.
Es ist auch möglich, die Detektoren 9 der Detektoreinheit 7
und dementsprechend die Linsen 8 der Lichteinheit 6 derart
anzuordnen, daß anstelle einer der Spalten 20 a bis 20 l
mindestens eine der Reihen 21 a bis 21 h oder eine Gruppe von
Vertiefungen 2 a-2 h der Mikrotestplatte 1 von den Lichtstrahlen
100 der Lichteinheit 6 erfaßt werden. Die Detektoren 9 und die
Linsen 8 können z.B. einzeln oder in Gruppen gegeneinander
versetzt in der Detektoreinheit 7 und in der Lichteinheit 6
angeordnet sein, wobei ein sequentielles, zeitlich
gestaffeltes Auftreten der von der Detektoreinheit 7
gelieferten Meßsignale am Multiplexer 42 gewährleistet sein
muß.
An Stelle der Lichtleiter 10 können auch Prismenanordnungen
dazu dienen, einzelne Lichtstrahlen aus einer Lichtquelle 31
zu gewinnen und durch die einzelnen Vertiefungen
hindurchzuführen.
Claims (7)
1. Lesegerät für eine mit einer Vielzahl von Vertiefungen (2)
versehenen Mikrotestplatte (1), mit einer
Transporteinrichtung zur Verschiebung der Mikrotestplatte
(1), bei der eine Vertiefung (2 a-2 h) der Mikrotestplatte
(1) von einem Lichtstrahl (100) durchsetzt wird, welcher
aus einer Lichteinheit (6) austritt und nach dem Durchtritt
durch eine Vertiefung (2) der Mikrotestplatte (1) in einer
Detektoreinheit (7) erfaßt wird, und bei der ein in einem
Detektor (9) der Detektoreinheit (7) auftretender Impuls an
eine Steuer- und Auswerteeinheit (45) gelangt und zur
Anzeige gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die aus
der Lichteinheit (6) und der Detektoreinheit (7) gebildete
Leseeinheit zur Bewegungsrichtung (150) der Mikrotestplatte
(1) schräggestellt angeordnet ist.
2. Lesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zahl der Linsen (8) der Lichteinheit (6) und die Zahl der
Detektoren (9) der Detektoreinheit (7) gleich der Zahl
einer Gruppe von Vertiefungen (2 a-2 h) der Mikrotestplatte
(1) ist und die Längsausrichtung von Lichteinheit (6) und
Detektoreinheit (7) gegenüber der Längsausrichtung der
Vertiefungen (2 a-2 h) der Mikrotestplatte derart
schräggestellt ist, daß der in Bewegungsrichtung (150) der
Mikrotestplatte (1) zuerst eine Vertiefung (2 a) der Gruppe
von Vertiefungen (2 a-2 h) erreichende Lichtstrahl (100 a)
der Lichteinheit (6) diese Vertiefung (2 a) in dem
Zeitpunkt erreicht, in dem der zuletzt eine Vertiefung
(2 h) einer Gruppe von Vertiefungen (2 a-2 h) erreichende
Lichtstrahl die zugeordnete Vertiefung (2 h) der in
Bewegungsrichtung (150) vorher angeordneten Gruppe von
Vertiefungen (2 a-2 h) verläßt.
3. Lesegerät nach Anspruch 2, bei der eine an sich bekannte
Mikrotestplatte (1) verwendet wird, bei der die
Vertiefungen (2) in Reihen und Spalten angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichteinheit (6) und die
Detektoreinheit (7) gegenüber der Richtung der Spalte
(2 a-2 h) schräggestellt sind.
4. Lesegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Linse (8) der Lichteinheit (6) ein Lichtstrahl (100)
der Lichtquelle (11) über einen Lichtleiter (10) zugeführt
wird.
5. Lesegerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichteinheit (6) eine weitere Linse
(18) enthält, der über einen weiteren Lichtleiter (12) von
der Lichtquelle (11) ein weiterer Lichtstrahl (110) geführt
wird, und daß der Lichtstrahl (110) zwischen Lichteinheit
(6) und Detektoreinheit (7) außerhalb der Mikrotestplatte
(1) verläuft, und daß dieser Lichtstrahl (110) in einem
weiteren Detektor (19) der Detektoreinheit (7) registriert
wird.
6. Lesegerät nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Linsen (8) und die weitere Linse
(18) durch eine entsprechende linsenartige Formgebung der
Lichtleiterenden (10′) und (12′) ersetzt werden.
7. Lesegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Überwachung und Kalibration der Lichtquelle (11) von der
Steuer- und Auswerteinheit (45) entsprechend der im
weiteren Detektor (19) der Detektoreinheit (7) auftretenden
lmpulse, welche über die Signalleitung (44) an die Steuer
und Auswertevorrichtung (45) gelangen, durchgeführt wird.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883833064 DE3833064A1 (de) | 1988-09-29 | 1988-09-29 | Leseeinheit fuer eine mikrotestplatte |
PCT/EP1989/001112 WO1990003566A1 (de) | 1988-09-29 | 1989-09-23 | Lesegerät für eine mikrotestplatte |
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DE3833064A1 true DE3833064A1 (de) | 1990-04-05 |
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ID=6363974
Family Applications (1)
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