DE3832770A1 - Biegsame, aus duennen schichten bestehende sonnenblende zum befestigen an glas mittels elektrostatischer anziehung - Google Patents

Biegsame, aus duennen schichten bestehende sonnenblende zum befestigen an glas mittels elektrostatischer anziehung

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DE3832770A1
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Jose Luis Gismondi
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0286Sunglare reduction by temporary translucent screens or foils removably attached to window

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Diese Erfindung betrifft Sonnenblenden, insbesondere Sonnenblenden zum Befestigen an einer Fahrzeugscheibe oder ähnlichem mittels elektrostatischer Anziehung.
Sonnenblenden für Autofenster sind unterschiedlich gestaltet. In einigen Fahrzeugfenstern sind Schutzelemente zwischen oder auf der Fläche eines oder mehrerer Glasteile vorgesehen, die einstückig verklebt werden, um ein Sonnenschutzfenster zu bilden. Eine solche Anordnung ist in der US-PS 34 00 972 dargestellt und beschrieben.
Ein anderer Sonnenschutz für Windschutzscheiben ist in der US-PS 36 52 370 dargestellt und beschrieben. Die Glasscheibe enthält kleine Fragmente aus gefärbtem Glas, die auf einer Fläche haften und teilweise Sonnenstrahlen abhalten.
Eine andere Vorrichtung ist in der US-PS 38 95 859 dargestellt und beschrieben, wobei die Vorrichtung eine Glasscheibe enthält, auf der ein trüber Film am äußeren Umfangsbereich des Glases sowie eine Reihe von einzelnen Stücken eines trüben Filmes auf der übrigen Fläche des Glases aufgebracht sind.
Die US-PS 39 40 896 zeigt eine Anordnung, die aus einem Träger aus oberem und unterem durchsichtigen Folienmaterial besteht, wobei im gleichmäßigen Abstand innere Lüftungs­ segmente dazwischen unter einem bestimmten Winkel zur Ebene der beiden Schichten angeordnet sind.
Eine andere Vorrichtung ist in der US-PS 45 28 232 beschrieben, die auf einen Streifen einer Folie gerichtet ist, welcher an der oberen Kante einer Windschutzscheibe eines Automobils befestigt werden kann, wobei der Grad der Transparenz von der oberen zur unteren Kante zunimmt. Die Vorrichtung kann durch das Bedrucken des Schutzschildes mit abgestuften Tönungen erreicht werden.
Im argentinischen Patent Nr. 2 30 812 ist ein Sonnenelement beschrieben, wobei auf eine Folie aus biegsamem reflektie­ renden Material im Abstand Streifen aus elektrostatischem Material aufgeklebt sind, um die Befestigung der Sonnen­ blende an Glasfenstern und ähnlichem zu ermöglichen. Bei einer solchen Anordnung ergeben sich Schwierigkeiten, wenn die Sonnenblende in großen Flächen hergestellt wird und zur Anpassung auf kleinere Größen geschnitten werden muß. In einigen Fällen wird der Umfang der so zugeschnittenen Sonnenblende in einem Bereich zwischen den elektrostatischen Streifen verlaufen, wodurch ein Haften an der Kante des Glases ausgeschlossen ist. Darüberhinaus bildet sich oft, aufgrund des Abstandes zwischen den Haftstreifen, Kondensation auf dem Fenster im Zwischenraum zwischen den Streifen, wodurch der Blick unklar wird und Gefahren ent­ stehen.
Eine der Aufgaben gemäß der Erfindung besteht darin, eine neue und verbesserte Sonnenblende zur Benutzung auf oder mit Automobilen oder anderen Glasfenstern zu schaffen, bei der eine haftende Folie vorgesehen ist, um eine wirklich ausreichende elektrostatische Haftung der Folie am Glas zu schaffen und im großen und ganzen Hohlräume zwischen der Folie und dem Glas und damit eine Kondensation möglichst geringzuhalten.
Diese und andere Aufgaben gemäß der Erfindung werden gelöst durch eine Sonnenblende, die aus einer ersten Folie und einer zweiten Folie hergestellt ist, wobei die erste Folie aus einer unperforierten, biegsamen, gleichmäßigen Schicht eines im wesentlichen durchsichtigen Kunststoffmaterials besteht, welches am Glas aufgrund elektrostatischer Anziehung haftet, wobei die erste Folie haftend und im wesentlichen gleichmäßig mit der reflektierenden Seite einer zweiten Folie verklebt ist, welche aus biegsamen, im wesentlichen transparenten Folienmaterial besteht, welches eine reflektierende Fläche bildet. Bei einer Ausführungsform wird die erste Folie vorgefaltet, um die Schrumpfungen und Ausdehnungen der zweiten Folie zu berücksichtigen, wobei beim Verkleben der Folien dazwischen Kanäle für die Luftzirkulation als auch für das Berücksichtigen der unterschiedlichen Eigenschaften der Materialien der beiden Folien gebildet werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Sonnenblende gemäß der Erfindung, und
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der Sonnenblende der Fig. 1, die die für die Herstellung der Sonnen­ blende benutzten Schichten zeigt.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Sonnenblende dargestellt, die insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet ist und in den Figuren so gestaltet ist, daß sie zur Form des Seitenfensters eines Fahrzeuges paßt. Diese Gestaltung ist lediglich beispielshaft und die Sonnenblende 10 kann so gestaltet sein, daß sie auf die vordere Windschutz­ scheibe oder einen Teil davon paßt oder auf irgendein anderes Fenster mit anderer Form.
Wie in Fig. 2 dargestellt, besteht die Sonnenblende 10 aus einer ersten Folie 11 und einer zweiten Folie 12, die im wesentlichen eine identische Form aufweisen. Die Folie 11 ist eine haftende Folie und erfüllt eine Stütz­ funktion, d.h. die Folie 11 besteht aus leichtem, elastischen, flexiblen und im wesentlichen durchsichtigen Plastikmaterial, das die Eigenschaft elektrostatischer Anziehung zu Glas besitzt. Die Folie 12 ist eine reflektierende Schicht aus leichtem , festen und flexiblen Material, mit einer reflektierenden Seite 13, die durch Kreuzschraffur angedeutet ist.
Zum Zusammenbau wird die reflektierende Seite 13 der reflektierenden Folie 12 mit einer Seite der haftenden Folie 11 verklebt, wobei ein Klebstoff verwendet wird, der nach dem Trocknen nicht die Transparenz der Sonnenblende 10 verändert. Der Klebstoff wird in etwa gleichmäßig auf die zu verklebenden Seiten der Folien 11 uns 12 aufge­ bracht, um eine einteilige, schichtweise Konstruktion der Sonnenblende 10 zu erhalten. Der Klebstoff muß nicht über die gesamte Fläche der zu verklebenden Seiten aufge­ bracht werden, jedoch ist dies zu empfehlen, damit der Auftrag ausreicht, um zu große Hohlräume zu vermeiden, damit die verklebte Schicht im Falle des Zuschneidens der Sonnenblende 10 auf eine kleinere Größe und andere Form verklebt bleibt. Die Folien 11 und 12 können aus irgendeinem bekannten Material bestehen, das die gewünschten Eigenschaften aufweist.
Zum Befestigen der Sonnenblende 10 am Fenster wird die haftende Folie 11 der Sonnenblende 10 am Fenster angesetzt, vorzugsweise entlang einer Kante, wobei der Rest der Sonnenblende 10 vom Glas weggehalten wird. Die elektro­ statisch angebrachte Kante wird dann geglättet, um Hohl­ räume, Falten oder Blasen zu beseitigen, worauf der restliche Teil der Sonnenblende 10 nach und nach aufge­ bracht wird, bis das ganze Fenster oder der gewünschte Teil mit der Sonnenblende 10 bedeckt ist. Die durchgehende Fläche der haftenden Folie 11 wird dadurch auf der gesamten Fläche des zu beziehenden Teiles des Fensters befestigt, wobei Hohlräume zwischen Glas und Sonnenblende beseitigt werden und somit das damit zusammenhängende Problem der Kondensation auf dem Glas. Weiterhin resultiert die im wesentlichen elektrostatische Haftung der Schichtkonstruktion aus der vollständigen Bedeckung bzw. Haftung zwischen der haftenden Folie 11 und dem Glasfenster, wobei die Sonnen­ blende 10 die Insassen sowohl vor der Wärme als auch der Sonnenstrahlung schützt.
Viele der heute üblichen Sonnenblenden sind bedruckt, etwa die mit der Marke oder dem Modellnamen einer bestimmten Automarke bedruckten Sonnenblenden der Frontscheibe. Bei diesen Sonnenblenden ist der Aufdruck üblicherweise auf der inneren oder äußeren Oberfläche aufgebracht. Jedes Waschen oder Reiben auf der Sonnenblende bewirkt tendentiell ein Löschen oder Entfernen des Aufdrucks.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion kann der Aufdruck. abhängig von den jeweils verwendeten Materialien, auf die Innenseiten der ersten Folie 11 oder der zweiten Folie 12 aufgebracht werden, wodurch der Aufdruck gegen ein Entfernen geschützt ist.
In einer speziellen Ausbildungsform kann die reflektierende Folie 12 aus einer 12 Mikron dicken Polyesterschicht bestehen, und die haftende Folie aus einer 18 Mikron dicken Kunstharz­ schicht. Polyester wurde gewählt wegen seiner Widerstands­ fähigkeit gegen Verformung. Kunstharz jedoch ist sehr elastisch und biegsam. Aufgrund seines Herstellungsprozesses behält es eine Restspannung, wenn es aufgerollt wird, welche mit der Wickelrichtung übereinstimmt. Wenn es abgewickelt wird, wird es einer deutlichen Kontraktion unterworfen. Dieser Spannungs­ freisetzung genannte Effekt, welcher zusätzlich beim Ein­ wirken auf Sonnenstrahlung auf das Kunstharz auftritt, bewirkt ein Schrumpfen bis auf etwa 80% der Originalgröße.
Da Kunstharz sehr wünschenswerte Eigenschaften für die Verwendung als Folie in der Sonnenblende 10 hat, müssen die Eigenschaften der zwei zu verklebenden Materialien berücksichtigt werden, Polyester kann nicht deformiert wer­ den, wird sich aber bei einer Laminatkonstruktion wie der hier beschriebenen Sonnenblende 10 während des Aufbringens ungleichmäßig falten. Wenn sich einige Bereiche aufgrund einer Faltung, einer Montage, oder aus anderen Gründen lösen, werden diese Bereiche die ersten Knicke der Falten absorbieren, wodurch andere zusätzliche Falten entstehen, so daß sich querverlaufende, faltige Zonen oder Bänder bilden, im Gegensatz zu anderen großen Bereichen, in denen beide Folien aneinanderliegen, also nicht lose sind, so daß insgesamt eine ungleichmäßige Faltung entsteht.
Um dieses Problem abzubauen und eine zweckmäßige Sonnenblende 10 mit zusätzlichen Vorteilen und Merkmalen zu erhalten, ist die Kunstharzfolie vorgeschrumpft, um den natürlichen Spannungsabbau zu ermöglichen, also ein Zusammenziehen nach dem Entfernen von der Rolle bzw. Walze des Materials auf­ grund der nachlassenden Zugspannung zu ermöglichen. Die Polyesterfolie 11 wird vor dem Verkleben mit der Kunstharz­ folie 12 auf kontrollierte Weise vorgefaltet, was zu einer mikro-gewellten Folie führt, die die folgenden Wirkungen erzielt: Die ursprüngliche Glätte der Polyesterfläche wird dadurch beseitigt, daß aufgrund der durch die Faltung ent­ stehenden Erhebungen und Unregelmäßigkeiten die Bildung eines unbehinderten Kontaktes zwischen beiden Schichten vermieden wird; es werden mittels der Faltung halbwegs beständige Ansammlungen von Luft erzeugt, um den Vakuum­ effekt zu vermeiden. Bezüglich dieses letzten Punktes muß das Verkleben zwischen den Schichten in serpentinenförmigen Bahnen erfolgen, also in nicht fortlaufenden, langge­ streckten Serpentinenbändern, was den Ein- und Austritt der Luft zwischen die Schichten die die Längskanten und die interne Verklebung ermöglicht.
Ein solches Modell wurde mit fünf Bändern oder Bahnen hergestellt, von denen zwei an den Kanten und drei in der Mitte, einzeln getrennt, angeordnet waren, und wobei die gegenüberliegenden Kanten überfaltet waren, damit die Luft nicht von einer Seite zur anderen hindurchfließen kann. Die Anordnung der Falten in Form von etwa sinusförmigen Kurven erzeugt durchgehende Kanäle im Raum zwischen den Folien und halten, gemäß der jeweiligen Form, die Folien im Bereich der Kanäle effektiv getrennt. Solche Kanäle wirken wie ein Schwamm, indem sie sich ebensoschnell verkleinern können, als auch Luft schnell wieder aufnehmen, wodurch die Wirksamkeit der Verklebung zwischen den beiden Folien verbessert und damit die Unabhängigkeit jeder Folie gewahrt bleibt. Mit anderen Worten, jede Ausdehnung oder Kontraktion des Kunstharzmaterials wird durch die Kombina­ tion des vorgefalteten Polyesters und die serpentinenförmi­ gen Luftkanäle beim Verkleben der Schichten aufgenommen.
Es ist zu beachten, daß die Vorfaltung sowie die geformten Kanäle ausreichend klein sind, um nicht die Durchsichtig­ keit oder Funktion der Sonnenblende 10 zu berühren. Das kontrollierte Vorfalten des Polyesters und die spezielle Anordnung der Kanäle während des Verklebens hat den folgenden Effekt: Jede Größenveränderung des Polyesters aufgrund eines Zusammenziehens des Kunstharzes erfolgt gleichmäßig über die Fläche der Sonnenblende 10 und ist nicht lokal begrenzt. Ferner verändert, wenn die Polyester­ schicht die haftende Folie 11 bildet, die Mikrowellung der Polyesterschicht die Fähigkeit der Polyesterschicht, elektrostatisch an der ganzen Fläche einer Glasscheibe zu haften, nicht wesentlich.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde eine Sonnenblende 10 beschrieben, die aus einer ersten Folie aus elektro­ statisch haftendem Material besteht, welche mit der reflektierenden Schicht einer zweiten Folie verklebt ist, um eine Sonnenblende mit Hafteigenschaft, im wesentlichen Haftung an einem Fenster, unter Minimierung von Hohlräumen zwischen Fenster und haftender Folie 11 zu schaffen. Weiter­ hin bietet die auf diese Art hergestellte Sonnenblende 10 exzellenten Schutz vor Sonnenstrahlung für die Insassen des Fahrzeuges oder Hauses, die die Sonnenblende benutzen. Obwohl vorteilhafte Ausführungsformen gezeigt und beschrieben wurden, kann gemäß dem Grundgedanken der Erfindung eine Vielzahl von Abänderungen und Modifikationen vorgenommen werden.

Claims (8)

1. Sonnenblende zum Befestigen auf Glas, gekennzeichnet durch
  • - eine erste Folie (11) aus biegsamen, im wesentlichen durchsichtigen und nicht perforiertem Material mit der Eigenschaft der elektrostatischen Haftung an Glas,
  • - eine zweite Folie (12) aus biegsamen, im wesentlichen durchsichtigen Material, welche im wesentlichen die gleiche Form wie die erste Folie (11) aufweist, wobei die zweite Folie (12) eine reflektierende Fläche besitzt, und
  • - Mittel zum Verkleben der ersten Folie (11) mit der reflektierenden Schicht der zweiten Folie (12) über den Großteil der Fläche.
2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verkleben Mittel zum Vorsehen von Kanälen umfassen, welche zwischen der ersten Folie (11) und der zweiten Folie (12) liegen, um die Zirkulation von Luft durch diese Kanäle zu erlauben.
3. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Folie (11) aus Polyestermaterial besteht und die zweite Folie (12) aus Kunstharzmaterial.
4. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Folie (11) aus einer Polyesterfolie von etwa 12 Mikron und die Folie (12) aus einer Kunstharzfolie von etwa 18 Mikron Dicke besteht.
5. Sonnenblende nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Folie (11) aus einem vorgefalteten Polyester­ material besteht und die zweite Folie (12) aus Kunstharz­ material, wobei die Kanäle in voneinander getrennten, serpentinenförmigen Gängen angeordnet sind.
6. Verfahren zur Herstellung der Sonnenblende aus einer erste Folie aus Polyestermaterial und einer zweiten Folie aus Kunstharzmaterial mit einer reflektierenden Fläche, gekennzeichnet durch
  • - das Entspannen der Folie aus Kunstharzmaterial,
  • - das Vorfalten der Schicht aus Polyestermaterial, und
  • - das Verkleben der Folie aus Polyestermaterial mit der reflektierenden Fläche des Kunstharzmaterials.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebeschritt das Anlegen von Kanälen im Zwischenraum zwischen Polyesterfolie und Kunstharzfolie umfaßt.
8. Sonnenblende nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlegen der Kanäle das Anlegen einer Vielzahl von getrennten Kanälen von etwa serpentinenförmiger Gestalt umfaßt, wobei jeder der Kanäle offene Enden aufweist, um die Luft zwischen den Folien zirkulieren zu lassen.
DE19883832770 1988-05-11 1988-09-27 Biegsame, aus duennen schichten bestehende sonnenblende zum befestigen an glas mittels elektrostatischer anziehung Withdrawn DE3832770A1 (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5280989A (en) * 1992-06-15 1994-01-25 Castillo Rodolfo H Static cling vinyl halter type cover for vehicle front protection
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