DE3831611C2 - Verfahren zur Herstellung einer Übergangskupplung aus einem Metallrohr und einem Kunststoffrohr mit einer Muffe - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Übergangskupplung aus einem Metallrohr und einem Kunststoffrohr mit einer MuffeInfo
- Publication number
- DE3831611C2 DE3831611C2 DE3831611A DE3831611A DE3831611C2 DE 3831611 C2 DE3831611 C2 DE 3831611C2 DE 3831611 A DE3831611 A DE 3831611A DE 3831611 A DE3831611 A DE 3831611A DE 3831611 C2 DE3831611 C2 DE 3831611C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sleeve
- ring
- snap ring
- pipe
- plastic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/084—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
- F16L37/088—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of a split elastic ring
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspru
ches 1 angegebenen Art, wonach eine Übergangskupplung für die Verbindung
zwischen einem Metallrohr und einem Kunststoffrohr hergestellt wird.
Solche Übergangskupplungen werden bei sogenannten Hauseinführungen
eingesetzt, wo aus Kunststoff bestehende Versorgungsleitungen, wie Gaslei
tungen, an ein zur Hausinstallation gehörendes Stahlrohr angeschlossen
werden sollen. Die im Muffeninneren befindliche Ringkammer nimmt zwischen
zwei profilierten metallischen Ringteilen einen Sprengring auf. Diese
Ringteile mit dem Sprengring dienen als Kupplungsmittel für das Metallrohr,
welches eine umlaufende Außennut besitzt. In der Außennut schnappt
beim Kupplungsvorgang der Sprengring ein. Das Kunststoffrohr mit seinem
muffenseitigen Kupplungsmittel erlaubt eine fabrikmäßige Herstellung.
Bei dem bekannten Verfahren dieser Art (DE 30 07 509 C2) wird zunächst
eine mit einer Innenschulter versehene Muffe erzeugt und in die fertige
Muffe nacheinander zunächst ein erster metallischer Ringteil, dann ein
Sicherungsring mit Kreisquerschnitt und schließlich ein zweiter metallischer
Ringteil eingebracht werden. Dann wird ein Aufnahmerohr in die Muffe
eingeschoben, dessen Stirnfläche der vorerwähnten Innenschulter gegenüber
liegt. Nachdem das Außenrohr mit der Muffe verschweißt worden ist,
sind die dazwischen liegenden Kupplungsmittel axial fixiert. Zur Aufnahme
des Sprengrings besitzt der eine Ringteil eine Ausnehmung und der andere
Ringteil eine Schrägfläche. Letztere ist für die Auszugssicherung des einge
kuppelten Metallrohres entscheidend. Das bekannte Verfahren ist umständlich
und kostenaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zuverlässiges, besonders
preiswertes Verfahren zur Herstellung der im Oberbegriff des Anspruches
1 angeführten Übergangskupplungen zu entwickeln. Dies wird erfindungsge
mäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Verfahrens
schritte erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Durch die Profilierung der Hülse und des Hülsendeckels erhält man ein
Ringgehäuse, das für das spätere Spritzgießen gegenüber den in die Gieß
form gelangenden Kunststoffmassen in sich dicht ist. Während des Zusam
menbaus des Ringgehäuses aus der Hülse und dem Hülsendeckel wird der
Sprengring im Gehäuseinneren integriert. Diese drei Bauteile werden vormon
tiert und dieses vormontierte Gebilde wird als Kern für die Gießherstellung
des Kunststoffrohres benutzt. Das läßt eine sehr präzise, schnelle und
preiswerte Herstellung der Übergangskupplung zu. Durch das Eingießen
des im Ringgehäuse integrierten Sprengrings in der Muffe gibt es weder
Betriebsstörungen noch Abdichtungsprobleme.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unter
ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den
Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1, im Axialschnitt, eine fertig montierte Übergangskupplung mit
einem sie verlängernden Kunststoffrohr,
Fig. 2, im Axialschnitt, die beiden vorbereiteten Kupplungsglieder vor
ihrer erfindungsgemäßen Schnappverbindung, und
Fig. 3, in Vergrößerung, perspektivisch und im Ausbruch einen Bestandteil
des erfindungsgemäßen Kupplungsglieds.
Die Übergangskupplung 10 umfaßt ein Stahlrohr 11, das zu Isolierzwecken
mit einer Kunststoffschicht 12 ummantelt ist. Der Mantel dient vornehmlich
als Korrosionsschutz und zur ggf. elektrischen Isolation des Metallrohres
11 nach außen.
Ferner zählt zur Übergangskupplung 10 ein hier als Rohr
stück ausgebildetes Kunststoffrohr 20, das mit einer Rohr
verlängerung 21 ausgerüstet werden kann. Alternativ könnte
natürlich dieses Kunststoffrohr 20 einstückig mit der
Rohrverlängerung 21 von vorneherein ausgebildet sein.
Das Kunststoffrohr 20 ist im vorliegenden Fall mit einem
Innenbund 22 versehen, der aber nicht unbedingt erforder
lich ist und daher in manchen Ausführungsfällen auch
fehlen könnte. Das vor dem Innenbund 22 befindliche Rohr
stück dient als Muffe 23 zur Aufnahme eines Endbereiches
13 des Stahlrohres 11. Man wird in der Regel bestrebt sein,
die lichte Rohrweite 15 des Stahlrohres 11 etwa so groß
zu bemessen, wie die lichte Rohrweite 25 der maßgeblichen
Rohrverlängerung 21, die im vorliegenden Fall in das
Kunststoffrohr 20 eingeführt ist, wobei durch Klebemittel
oder Heizspiralen die aneinander liegenden Mantelflächen 26
dieser Rohrteile 20, 21 miteinander flächig verbunden sind.
Dadurch ist der Innendurchmesser 27 des Kunststoffrohres 20
um die Rohrwandstärke der Rohrverlängerung 21 größer als
die gewünschte lichte Rohrweite 25. Hier ist auch das
hintere Ende des Abschnitts vom Kunststoffrohr 20 mit einem
verstärkenden Endbund 28 versehen. Eine alternative Ver
bindung für ein solches Kunststoffrohr 20 besteht natürlich
darin, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel ungenutzt
bleibende Stirnfläche 29 des Kunststoffrohres 20 zum
Ansetzen einer entsprechend dimensionierten Rohrver
längerung zu nutzen, die dann dort im Stumpfstoß verklebt
oder verschweißt ist. Während im vorliegenden Fall der
Innendurchmesser 27 des Kunststoffrohres 20 etwa vergleich
bar mit dem Innendurchmesser 24 der erfindungsgemäßen Muffe
23 gestaltet ist, wird man bei der vorgenannten Alternative
das einstückig mit der Muffe 23 verbundene hintere
Rohrstück 39 schlanker gestalten, wodurch der bisher
große Innendurchmesser 27 die benötigte lichte Weite 25
der Rohrverlängerung einnimmt.
Die Besonderheit der Erfindung liegt in der Gestaltung
und Funktion der Muffe 23. Sie hat einen dem abgemantelten
Endstück 13 des Stahlrohres 11 angepaßten Innendurchmesser
24 und ein zum Muffeninneren 34 hin offenes Ringgehäuse 31,
32, das in die Muffe mit eingegossen ist und dort, wie aus
Fig. 2 ersichtlich, eine Ringkammer 30 mit metallischen
Kammerwänden bildet. Das Ringgehäuse ist zweiteilig ge
staltet , was insbesondere aus der vergrößerten perspek
tivischen Darstellung von Fig. 3 zu entnehmen ist. Es
umfaßt zunächst eine L-Profil-Hülse 31, welche die eine
Radialwand 33 und die Umfangswand 35 des Ringgehäuses
erzeugt. Der andere Teil des Ringgehäuses besteht aus
einem Hülsendeckel 32 in Form eines ebenen Rings, der die
Gegen-Radialwand 36 im Ringgehäuse zu bilden hat. Im
Inneren 37 des Ringgehäuses befindet sich ein Sprengring
40 aus Federstahl, der in an sich bekannter Weise einen
Radialschlitz trägt. Der Sprengring 40 ragt mit einer
definierten Ringzone 41 aus der radial nach innen weisenden
Kammeröffnung 38 heraus, wenn das Ringgehäuse 31, 32
fertig montiert ist. Dies geschieht, indem man in die
geöffnete L-Profil-Hülse 31 zunächst den Sprengring 40
einfügt und dann darüber den Hülsendeckel 32 schließt.
Dazu besitzt die Umfangswand 35 der Hülse die aus Fig. 3
ersichtliche Ringstufe 42, in welche sich der Hülsendeckel
32 im Montagefall einfügt.
Dieses aus den Teilen von Fig. 3 vormontierte Gebilde wird
nun als Kern in die Gießform gebracht, in welcher das
Kunststoffrohr 20 mit seiner Muffe 23 gegossen wird. Das
Ringgehäuse 31, 32 verhindert, daß die Gußmasse auch in
den Ringinnenraum 37 hineingelangt. Die axiale Stärke
dieses Ringraums 37 ist gegenüber dem Sprengring 40 so
bemessen, daß letzterer mit Gleitspiel darin radial beweg
lich und radial auffedernd im Sinne des in Fig. 3 ange
deuteten Radialpfeils 43 beweglich ist. Dies ist für die
später noch genauer zu beschreibende druckknopfartige
Schnappbewegung bedeutsam. Die Bestandteile 31, 32 des
Ringgehäuses bestehen aus Messing, das gute Gleitführungs
eigenschaften gegenüber dem aus Federstahl bestehenden
Sprengring 40 besitzt. Der Sprengring 40 "schwimmt" im
Kammerinneren 37.
Beiderseits der aus Fig. 2 erkennbaren Ringkammer 30 sind
im Muffeninneren 34 Innennuten 46 vorgesehen, die jeweils
einen aus elastomerem Werkstoff bestehenden O-Ring 45
aufnehmen. Das Anfangsstück der Muffe 23 besitzt eine
gegenüber dem vorerwähnten Innendurchmesser 24 etwas
größere lichte Weite 44, die dem Außendurch
messer des mit dem Mantel 12 ausgerüsteten Stahlrohrs 11 angepaßt ist.
Im Bereich der Ringkammer 30 kann die Muffe 23 mit einer
Wandverstärkung versehen sein, die dort einen Außenbund 47
entstehen läßt.
Wie aus der linken Hälfte von Fig. 2 ersichtlich ist,
bildet das Kunststoffrohr 20 mit der in seiner Muffe 23
integrierten, den Sprengring 40 lagernden Ringkammer 30
eine vorgefertigte, feste Baueinheit, die bereitsteht, um
mit dem Stahlrohr 11 sehr schnell gekuppelt zu werden.
Dazu braucht das Stahlrohr 11 lediglich axial im Sinne
des Pfeils 16 in diese Baueinheit 50 eingesteckt zu werden,
weil diese dann wie eine Druckknopfmatrize wirkt. Beim
Einstecken fährt das mit einer Zuschärfung 17 ausge
rüstete Stirnende gegen den in seiner entlasteten Feder
stellung befindlichen Innendurchmesser 48 des Spreng
rings 40 und weitet diesen unter Ausübung einer Feder
kraft radial nach außen im Sinne dem bereits erwähnten
Pfeiler 43 von Fig. 3. Der Sprengring 40 ist also unver
lierbarer, aber federnd nachgiebiger Bestandteil der Muffe
23. Das mit dem Sprengring 40 ausgerüstete Muffeninnere 34
wirkt wie ein sogenanntes "Federteil" einer Druckknopf
matrize, während das Endstück 13 des Stahlrohres 11 aus
folgenden Gründen den "Schließkopf" einer Druckknopfpatrize
erzeugt. In einem definierten Abstand vom zugeschärften
Stirnende 17 befindet sich am Umfang des Stahlrohres eine
Außennut 18, in welcher bei der erwähnten Steckbewegung
der Sprengring 40 aufgrund der ihm innewohnenden Feder
kraft wieder einfährt. Das Rohrendstück 13 besitzt nämlich
einen den Sprengring-Innenraum 48 übersteigenden Außen
messer 14 gemäß Fig. 2, der den Sprengring 40 aufweitet,
bis dieser schließlich in den Bereich der Außennut 18
gelangt und dort einschnappt. Das vor der Außennut 18
liegende Endstück 19 des Stahlrohres 11 wirkt somit wie
ein "Schließkopf" und die Außennut 18 wie ein "Schließ
hals" einer Druckknopfpatrize, weshalb insoweit der End
bereich 13 des Stahlrohres 11 als ein Patrizenteil 51
dieser Schnappverbindung wirkt.
Sind der Matrizenteil 50 und der Patrizenteil 51 im Sinne
der Fig. 1 miteinander im Eingriff, so lassen sie sich
wegen der scharf hinterschnittenen kopfseitigen Kante der
Außennut 18 nicht mehr durch dem Pfeil 16 entgegenwirkende
Ausziehbewegungen wieder trennen. Die Eingriffssicherheit
ist damit gewahrt und dennoch das Ineinanderfügen der
beiden Teile 11, 20 in sehr einfacher Weise mit verhält
nismäßig geringem Kraftaufwand zu bewerkstelligen. In der
Schließposition von Fig. 1 deformieren sich natürlich auch
die O-Ringe 45 in ihrem Querschnitt und sorgen für eine
gute Dichtigkeit beidseitig der Kammer 30. Es können hier
auch mehrfache Innennuten mit O-Ringen vorgesehen sein.
Damit die Eingriffssicherheit zwischen dem Sprengring 40
und der Außennut 18 stets gewahrt ist, wird man aus
Toleranzgründen die Länge des Endstücks 19 von Fig. 2
kürzer wählen als es der verfügbaren Tiefe der Muffenaufnahme
34 entspricht. Damit wird sichergestellt, daß, wie aus
Fig. 1 erkennbar, das zugeschärfte Stirnende 17 noch vor
dem bereits eingangs erwähnten Innenbund 22 zu liegen
kommt. Der Innenbund 22 dient nämlich mit seiner gegen
überliegenden Seite als Stoßfläche zur Anlage vom Stirn
ende 49 der eingefügten Rohrverlängerung 21.
Die Zuschärfung 17 ist mit einem Anstiegswinkel 52, gemäß
Fig. 2, versehen, der bei ca. 25° liegt. Das ist für das
Einkuppeln des Patrizenteils 51 in den Matrizenteil 50
günstig, weil dazu nur geringe axiale Kupplungskräfte
ausgeübt zu werden brauchen. Die Eingriffssicherheit der
Druckknopfverbindung 50, 51 ist, ausweislich der Fig. 1,
hiervon nicht berührt. Das Kunststoffrohr 20 mit seiner
Muffe 23 besteht aus Polyäthylen.
Die dem Stirnende der Muffe 23 benachbarte Dichtung, be
stehend aus dem erwähnten elastomeren O-Ring 45 in der
Nut 46, hat im Kupplungsfall die Aufgabe, keine Feuchtigkeit
aus der Umgebung der verlegten Rohrverbindung durch den
Berührungsspalt zwischen der Muffe 23 und dem Stahlrohr ins
Muffeninnere 34 hineingelangen zu lassen. Die Feuchtigkeit
kann nämlich eine Korrosion im dortigen Bereich bewirken,
und zwar insbesondere an dem Sprengring 40 aus Federstahl.
Die dem hinteren Kunststoffrohr 20 bzw. 21 zugekehrte innere
Dichtung aus dem O-Ring 45 in der Nut 46 sorgt dagegen für
eine Mediendichtigkeit zwischen den artverschiedenen beiden
Rohren 20, 21 und 11. Bedeutsam ist es, um hier einen be
ständigen Andruck zu gewährleisten, wie aus den Figuren
ersichtlich, einen Armierungsring 53 aus Edelstahl als
Verstärkungsreifen anzuordnen und ihn dabei am einfachsten
auf dem Außenumfang der Muffe 23 verlaufen zu lassen. Er
könnte natürlich auch ins Werkstoffinnere der Muffe 23
integriert sein. Dadurch ist für eine dauerhafte Medien
dichtigkeit an dieser Dichtung 45, 46 gesorgt.
Bezugszeichenliste
10 Übergangskupplung
11 Stahlrohr
12 Mantel von 11
13 Endbereich von 11
14 Außenmesser von 11
15 lichte Rohrweite
16 Einsteck-Pfeil
17 zugeschärftes Stirnende von 11
18 Außennut in 11
19 Endstück von 11
20 Kunststoffrohr, Rohrabschnitt
21 Kunststoffrohr-Verlängerung
22 Innenbund
23 Muffe von 20
24 Innendurchmesser von 23
25 lichte Rohrweite
26 verbundene Mantelflächen
27 Innendurchmesser von 20
28 Endbund von 20
29 Stirnendfläche von 20
30 Ringkammer
31 Ringgehäuse, L-Profil-Hülse
32 Ringgehäuse, Hülsendeckel
33 Radialwand
34 Muffeninneres, Muffenaufnahme
35 Umfangswand von 31
36 Gegen-Radialwand von 31
37 Kammerinneres von 31, 32
38 Kammeröffnung
39 hinteres Rohrstück von 20
40 Sprengring
41 herausragende Ringzone von 40
42 Ringstufe von 35
43 Radialbewegungs-Pfeil
44 vergrößerte lichte Anfangsweite von 23
45 O-Ring
46 Innennut
47 Außenbund
48 Ringinnendurchmesser von 40
49 Stirnende von 21
50 Baueinheit, Matrizenteil
51 Patrizenteil
52 Anstiegswinkel von 17
53 Armierungsring
11 Stahlrohr
12 Mantel von 11
13 Endbereich von 11
14 Außenmesser von 11
15 lichte Rohrweite
16 Einsteck-Pfeil
17 zugeschärftes Stirnende von 11
18 Außennut in 11
19 Endstück von 11
20 Kunststoffrohr, Rohrabschnitt
21 Kunststoffrohr-Verlängerung
22 Innenbund
23 Muffe von 20
24 Innendurchmesser von 23
25 lichte Rohrweite
26 verbundene Mantelflächen
27 Innendurchmesser von 20
28 Endbund von 20
29 Stirnendfläche von 20
30 Ringkammer
31 Ringgehäuse, L-Profil-Hülse
32 Ringgehäuse, Hülsendeckel
33 Radialwand
34 Muffeninneres, Muffenaufnahme
35 Umfangswand von 31
36 Gegen-Radialwand von 31
37 Kammerinneres von 31, 32
38 Kammeröffnung
39 hinteres Rohrstück von 20
40 Sprengring
41 herausragende Ringzone von 40
42 Ringstufe von 35
43 Radialbewegungs-Pfeil
44 vergrößerte lichte Anfangsweite von 23
45 O-Ring
46 Innennut
47 Außenbund
48 Ringinnendurchmesser von 40
49 Stirnende von 21
50 Baueinheit, Matrizenteil
51 Patrizenteil
52 Anstiegswinkel von 17
53 Armierungsring
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung einer Übergangskupplung (10) zwischen
einem Metallrohr (11) einerseits und einem mit einer Muffe (23)
versehenen Kunststoffrohr (20) andererseits,
indem das Kunststoffrohr (20) bzw. dessen Muffe (23) in einer Gieß form hergestellt werden und
zwischen zwei profilierten metallischen Ringteilen eine radial ins Muffeninnere (34) sich öffnende (38) Ringkammer ausgebildet wird, in welcher ein Sprengring angeordnet wird,
und das Metallrohr (11) im Endbereich (13) mit einer umlaufenden Außennut (18) versehen wird, in welche dann beim Kupplungsvorgang der Sprengring (40) einschnappt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der eine metallische Ringteil als eine L-Profil-Hülse (31) mit einem radialen L-Schenkel (33) und einem durch eine Ringstufe (42) in sich profilierten axialen L-Schenkel (35) ausgebildet wird,
daß ins Hülseninnere (37) zunächst der Sprengring (40) eingelegt und dann in die Ringstufe (42) der Hülse (31) ein Hülsendeckel (36) eingeführt wird,
so daß dann ein vormontiertes Gebilde aus der Hülse (31) und dem Sprengring (40) und dem Hülsendeckel (36) erzeugt wird,
und daß danach das vormontierte Gebilde als Kern in die Gießform eingelegt wird und schließlich die Kunststoffmassen in den außerhalb des Kerns liegenden Bereich der Gießform eingefüllt werden.
indem das Kunststoffrohr (20) bzw. dessen Muffe (23) in einer Gieß form hergestellt werden und
zwischen zwei profilierten metallischen Ringteilen eine radial ins Muffeninnere (34) sich öffnende (38) Ringkammer ausgebildet wird, in welcher ein Sprengring angeordnet wird,
und das Metallrohr (11) im Endbereich (13) mit einer umlaufenden Außennut (18) versehen wird, in welche dann beim Kupplungsvorgang der Sprengring (40) einschnappt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der eine metallische Ringteil als eine L-Profil-Hülse (31) mit einem radialen L-Schenkel (33) und einem durch eine Ringstufe (42) in sich profilierten axialen L-Schenkel (35) ausgebildet wird,
daß ins Hülseninnere (37) zunächst der Sprengring (40) eingelegt und dann in die Ringstufe (42) der Hülse (31) ein Hülsendeckel (36) eingeführt wird,
so daß dann ein vormontiertes Gebilde aus der Hülse (31) und dem Sprengring (40) und dem Hülsendeckel (36) erzeugt wird,
und daß danach das vormontierte Gebilde als Kern in die Gießform eingelegt wird und schließlich die Kunststoffmassen in den außerhalb des Kerns liegenden Bereich der Gießform eingefüllt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem
Einfüllen der Kunststoffmassen auch noch ein Armierungsring (53)
zur Versteifung der Muffe (23) in die Gießform eingebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Armie
rungsring (53) im Umfangsbereich der Muffe (23) in jener axialen
Zone angeordnet wird, wo, nach dem Einfüllen der Kunststoffmassen,
im Muffeninneren (34) eine Innennut (46) eines zur Rohrabdichtung
dienenden O-Rings (45) entsteht.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außennut (18) im Endbereich (19) des Metall
rohres (11) ein hinterschnittenes Profil erhält und daß der Sprengring
(40) mit einem Rechteckquerschnitt versehen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3831611A DE3831611C2 (de) | 1988-09-17 | 1988-09-17 | Verfahren zur Herstellung einer Übergangskupplung aus einem Metallrohr und einem Kunststoffrohr mit einer Muffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3831611A DE3831611C2 (de) | 1988-09-17 | 1988-09-17 | Verfahren zur Herstellung einer Übergangskupplung aus einem Metallrohr und einem Kunststoffrohr mit einer Muffe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3831611A1 DE3831611A1 (de) | 1990-03-22 |
DE3831611C2 true DE3831611C2 (de) | 1998-04-09 |
Family
ID=6363131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3831611A Expired - Lifetime DE3831611C2 (de) | 1988-09-17 | 1988-09-17 | Verfahren zur Herstellung einer Übergangskupplung aus einem Metallrohr und einem Kunststoffrohr mit einer Muffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3831611C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10340476B3 (de) * | 2003-09-03 | 2005-02-03 | Reinert-Ritz Gmbh | Zugfeste Rohrverbindung |
EP1814755B2 (de) † | 2004-11-15 | 2014-01-01 | Inergy Automotive Systems Research (Société A.) | Kunstadapter für einen krafttofftank |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE69100600D1 (de) * | 1990-02-28 | 1993-12-16 | Senior Flexonics Ltd | Kupplungsanordnung. |
US5709415A (en) * | 1995-09-11 | 1998-01-20 | Xyzyx International Corporation | Quick connect disconnect coupling |
DE19600261C1 (de) | 1996-01-05 | 1997-02-20 | Manibs Spezialarmaturen | Kunststoffrohr, insbesondere Schutzmantel aus Kunststoff, für ein im Mantel-Inneren angeordnetes, durchgehendes Kernrohr einer Hauseinführung |
DE19707372A1 (de) * | 1997-02-25 | 1998-08-27 | Voss Armaturen | Druckmittel-Steckkupplung |
JPH11325362A (ja) | 1998-05-13 | 1999-11-26 | Smc Corp | 管継手 |
US7306264B2 (en) | 2001-11-09 | 2007-12-11 | Advanced Drainage Systems, Inc. | Pipe having a water-tight in-line bell |
DE102007031614A1 (de) * | 2007-07-06 | 2009-01-08 | Daimler Ag | Ladeluftschlauch |
DE102019218733A1 (de) * | 2019-12-03 | 2021-06-10 | Contitech Mgw Gmbh | Steckkupplung für Fluidleitungen |
NL2028259B1 (en) * | 2021-05-20 | 2022-12-08 | Wavin Bv | Pipe coupling system and a method of connecting a metal pipe to a pipe coupling |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3007509C2 (de) * | 1980-02-28 | 1982-12-02 | Wavin B.V., 8031 Zwolle | Rohrkupplung |
DE3146378A1 (de) * | 1981-11-23 | 1983-11-10 | Bamberg, Harry, 6800 Mannheim | Heftknopfspannger |
-
1988
- 1988-09-17 DE DE3831611A patent/DE3831611C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3007509C2 (de) * | 1980-02-28 | 1982-12-02 | Wavin B.V., 8031 Zwolle | Rohrkupplung |
DE3146378A1 (de) * | 1981-11-23 | 1983-11-10 | Bamberg, Harry, 6800 Mannheim | Heftknopfspannger |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10340476B3 (de) * | 2003-09-03 | 2005-02-03 | Reinert-Ritz Gmbh | Zugfeste Rohrverbindung |
EP1814755B2 (de) † | 2004-11-15 | 2014-01-01 | Inergy Automotive Systems Research (Société A.) | Kunstadapter für einen krafttofftank |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3831611A1 (de) | 1990-03-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2317959C2 (de) | Verdrehbare Leitungskupplung | |
EP1073070B1 (de) | Elektromagnet und hydraulisches Ventil mit einem Elektromagneten | |
DE3879674T2 (de) | Schnellkupplung fuer rohre oder schlaeuche mit einem kegelfoermigen haltering. | |
DE69206880T2 (de) | Dichtung für eine elektrische Leitungsschutzrohrkupplung und Kupplung mit dieser Dichtung | |
DE4309992A1 (de) | Verbinder für Rohre mit einem geringen Durchmesser | |
DE3831611C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Übergangskupplung aus einem Metallrohr und einem Kunststoffrohr mit einer Muffe | |
DE102005050490A1 (de) | Steckverbindung an Rohren und Schläuchen mit einem Rohrrastring | |
EP0426147B1 (de) | Rohr aus Beton mit einer korrosionsfesten Innenauskleidung mit passgerechten Rohrverbindungsstücken und mit den Rohrendbereichen integrierten Abdichtungsanordnungen | |
EP1264127B1 (de) | Drehbarer absperrhahn für eine steckkupplung mit abgewinkeltem anschlussstutzen | |
DE69907592T2 (de) | Vorrichtung zum Schnellverbinden von Rohren | |
DE202011001782U1 (de) | Frostsichere Auslaufarmatur | |
DE2528757C3 (de) | Anschlußverbindungseinheit | |
DE10034676A1 (de) | Anordnung mit einer Anschlußmuffe und Anschlußmuffe sowie Sohlschale, Öffnungsausbildung und Formkern | |
CH581273A5 (en) | Snap connection between hose ends - has inner and outer sleeves with O-ring seal and finger with ridge and groove | |
EP2087180B1 (de) | Mit einem strahlregler versehenes sanitäres wasserventil | |
DE102017106200A1 (de) | Kunststoff-Abgasmuffenrohr sowie Heizungssystem | |
DE4216305A1 (de) | Spreizringfixierte steckmuffendichtung fuer rohre und kupplungen | |
EP2213500A1 (de) | Kraftstoffleitung und Verfahren zum Herstellen einer Kraftstoffleitung | |
EP1890069A2 (de) | Steckverbindung | |
EP0783087B1 (de) | Vorrichtung zum Abdichten der radialen Fuge zwischen zwei koaxial ineinander gesteckten Rohren | |
DE8716394U1 (de) | Unterputzmuffe aus Kunststoff als Teil eines Übergangsstücks zum Verbinden von Kunststoffrohren mit Armaturen aus metallischen Werkstoffen | |
DE4137495C2 (de) | Rohrverbindung für Druckrohre | |
EP2667074B1 (de) | System mit Klemmteil zur Steckverbindung von Rohren | |
EP1167855A2 (de) | Steckverbindung zwischen einem ringgewellten Schlauch und einem Glattrohr | |
EP3759385B1 (de) | Lösbare steckverbindung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |