DE3830874A1 - Rohrkupplung - Google Patents
RohrkupplungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L25/00—Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
- F16L25/14—Joints for pipes of different diameters or cross-section
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rohrkupplung zum dichten Ver
binden der Spitzenden von zwei Rohre, bestehend aus einer
Dichtmanschette, die sich aus einer Elastomermanschette,
einer Hülse und aus ein oder mehreren durchmesserredu
zierenden Spannelementen zusammensetzt, sowie aus einer
radial zwischen der Außenwand der Spitzenden und der
Dichtmanschette angeordneten Zwischenschicht aus einem
Werkstoff, der gegenüber dem in der Rohrleitung zu för
dernden Medium besonders beständig ist, und der in die
ser Hinsicht beständiger ist als das Material der Elasto
mermanschette.
Derartige Rohrkupplungen kommen notwendigerweise zur An
wendung, wenn das elastomere Material der Dichtmanschette
gegen das in der Rohrleitung zu fördernde Medium nicht
mehr ausreichend beständig ist, und wenn deswegen ein
Undichtwerden oder die Zerstörung der Elastomermanschette
droht.
Bekannte Dichtmanschetten, die zur Lösung dieses Problems
entwickelt wurden, weisen eine im unmontierten Zustand
in die Elastomermanschette eingefügte Einlage aus einem
Werkstoff auf, der inert ist gegenüber einem in den Roh
ren zu leitenden aggressiven Fördergut, wie zum Beispiel
gegenüber einem mit chlorierten Kohlenwasserstoffen ver
setzten Industrie-Abwasser. Da eine solche Einlage
in der Regel aus einem Kunststoff, vorzugsweise aus
PTFE, besteht, der relativ steif und unnachgiebig ist,
darf die axiale Breite der Einlage aus Abdichtungsgründen
nur so lang bemessen sein, daß sie zwar den Ringspalt
zwischen den beiden Spitzenden überdeckt, nicht aber bis
unter die beiden Spannbänder reicht (DE-PS 12 11 045).
Hierbei wird die eigentliche Dichtung gegen das aggres
sive Medium selbst durch radiales Verpressen der Elasto
mermanschette bewirkt, die dabei nach wie vor mit diesem
Medium in Berührung kommt und von ihm im Laufe der Zeit
zerstört werden kann.
Um dies zu verhindern, erstreckt sich die Einlage bei
einer anderen Ausführungsart derartiger Dichtmanschetten
unter den beidseitigen Spannbändern hindurch zumindest
im wesentlichen über die gesamte axiale Länge der Elasto
mermanschette, wobei die Einlage aus Verformungsgründen
unter den Spannbändern nicht mit dem Elastomer verbunden
ist (DE-OS 36 32 164). Es hat sich gezeigt, daß eine
derartige Dichtmanschette zwar die - heute z.B. bei
CKW-beständigen Steinzeugrohren infolge ihrer gleichmä
ßigen Glasur nur noch geringe - Oberflächenrauhigkeit
an den Außenwandungen der Spitzenden dieser Rohre auszu
gleichen und damit Rohre mit derart geringen Wandrauhig
keiten ausreichend sicher abzudichten vermag. Wegen der
relativ großen Steifheit und Unnachgiebigkeit der Einlage
können mit derartigen Dichtmanschetten jedoch die, z.B.
bei Spitzenden von Steinzeugrohren DN 250 normenmäßig
bereits ± 6 mm betragenden radialen Außendurchmesser-
Toleranzen nicht mehr zuverlässig zum Ausgleich gebracht
werden. Es besteht hierbei die Gefahr, daß es bei im
Durchmesser etwas kleineren Spitzenden beim Anziehen der
Spannbänder zu einer Wellung der vergleichsweise steifen
Einlage und damit zur Bildung von axial verlaufenden
Leckkanälen zwischen der Einlage und der Außenwand eines
solchen Spitzendes kommt. Aus diesem Grunde ergab sich
die Notwendigkeit, die radialen Außendurchmesser der
Spitzenden solcher toleranzbehafteter Rohre generell
durch Abdrehen zu egalisieren (s. Fachzeitung "Korre
spondenz Abwasser" Nr. 2/88, Seite 175, sowie Sonderpro
spekt der Steinzeug-Ges.m.b.H., Bild 7). Durch das beid
endige Abdrehen der Spitzenden dieser Rohre entstehen
erhebliche Kosten, welche eine mit derartigen Dichtman
schetten abgedichtete Rohrverbindung zusätzlich verteu
ern. Darüber hinaus ergibt sich an den abgedrehten Rohr
abschnitten eine starke und aus Haltbarkeitsgründen uner
wünschte Schwächung der radialen Wandstärke der Rohre,
die in der Praxis durch eine generelle, die Rohrferti
gung stark verteuernde, radiale Wandverstärkung der Roh
re - analog wie bei Vortriebsrohren - auszugleichen
versucht wird.
Die Erfindung hat die Aufgabe, die Nachteile der bekann
ten Dichtmanschetten zu vermeiden und insbesondere auch
den dichtsicheren Ausgleich der zulässigen radialen
Außendurchmesser-Toleranzen von nicht nachegalisierten
Spitzenden der beiden, miteinander zu verbindenden Roh
re zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Zwischenschicht als eigenständige Auflage ausgebil
det ist, die bei der Montage der Rohrkupplung auf die
beiden Spitzenden aufgezogen ist, bevor die Dichtman
schette axial über die Auflage geschoben oder um diese
herumgelegt und mittels der Spannelemente über der
Stoßstelle der beiden Rohre befestigt ist. Da sich als
eigenständige Auflagen bereits Kunststoff-Folien, vor
zugsweise aus PTFE, mit Wandstärken von 0,5-2 mm eig
nen, können zum Herstellen der erfindungsgemäßen Rohr
kupplungen die bekannten serienmäßigen und daher preis
günstigen Dichtmanschetten ohne jede Änderung ihres
axialen Querschnittsprofils verwendet werden. Wegen der
Möglichkeit, die eigenständige Auflage ohne die Dicht
manschette auf die Spitzenden der beiden Rohre aufziehen
zu können, braucht beim Festlegen des radialen Innen
durchmessers der Auflage an ihr kein radiales Spiel zum
axialen Verschieben der Dichtmanschette wie bei bekannten,
mit Einlagen ausgestatteten Dichtmanschetten vorgesehen
zu werden. Für den Transport wird die eigenständige
Auflage z.B. mit Klebeband oder dergl. an oder in der
Dichtmanschette lösbar befestigt. Bei der Montage der
Rohrkupplung werden Dichtmanschette und Auflage zunächst
auf einem oder jede für sich auf je einem der beiden
Spitzenden angebracht. Anschließend wird das zweite
Spitzende in die frei überstehende Hälfte der relativ
steifen Auflage eingefahren, oder die vorübergehend zu
rückgeklappte Hälfte der Auflage wird auf die Außen
wand des herangefahrenen Spitzendes umgelegt. Danach
wird die Dichtmanschette axial über die eigenständige
Auflage geschoben und mittels der Spannelemente über
der Stoßstelle der beiden Rohre befestigt. Da die Auflage
kein radiales Spiel zur Außenwand der Spitzenden be
sitzt bzw. zu besitzen braucht, ist beim Anziehen der
Spannelemente die Möglichkeit einer Wellenbildung an
der Auflage und damit des Entstehens von axialen Leck
kanälen ausgeschlossen. Ein teueres egalisierendes Ab
drehen der Dichtabschnitte der Spitzenden und eine
Rohrwandverstärkung sind bei Verwendung der erfindungs
gemäßen Rohrkupplung ebenfalls nicht erforderlich.
Um die eigenständige Auflage radial noch enger an der
Außenwand der Spitzenden anbringen und um die radialen
Außendurchmesser-Toleranzen der Spitzenden noch sicherer
mit der erfindungsgemäßen Rohrkupplung abdichten zu
können, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß
der Umfang einer ringförmig ausgebildeten Auflage im
unmontierten Zustand kleiner bemessen ist als zumindest
derjenige von Spitzenden mit großen oder größten radia
len Außendurchmessern, vorzugsweise von solchen mit zu
lässigen radialen Plustoleranzen, einer bestimmten Nenn
weite von Rohren. Die Anwendung dieses Konstruktions
merkmals setzt voraus, daß der Werkstoff der Auflage
dehnbar beschaffen ist, damit die Auflage auf diese
Spitzenden aufgezogen werden kann. Diese Dehnbarkeit ist
zum Beispiel bei den für die Herstellung der eigenstän
digen Auflagen vorgesehenen PTFE-Folien gegeben.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorge
sehen, daß die eigenständige Auflage aus elastischem
Werkstoff hergestellt ist, und daß diese wenigstens in
der Anfangszeit nach ihrer Montage zumindest auf den
große und größte radiale Außendurchmesser aufweisenden
Spitzenden von Rohren unter elastischer Vorspannung
steht. Durch diese elastische Vorspannung der Auflage
lassen sich auch die größten zulässigen Unterschiede an
den radialen Außendurchmessern der Spitzenden von Rohr
zu Rohr ausgleichen, ohne daß es an dem radial dünneren
Rohr zu einer unerwünschten Wellenbildung der Auflage
beim Anziehen des Spannelementes kommt.
Zum Sicherstellen eines ausreichend festen radialen An
pressens der Auflage an die Außenwände beider Spitzenden
im Bereich der Spannelemente bei bzw. nach der Montage
wird nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen,
daß die Dichtmanschette im wesentlichen die gleiche axi
ale Breite wie die eigenständige Auflage besitzt.
Um die eigenständige Auflage auf der Außenwand zunächst
des einen Spitzendes in ihrer richtigen Axialposition
anbringen zu können und um zu verhindern, daß diese Axi
alposition beim Anfahren des zweiten Spitzendes durch
axiales Verschieben der spitzenden-einseitig anmontier
ten Auflage nachteilig verändert wird, ist nach einer
Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Dicht
manschette auf der Außenwand eines der beiden Spitzen
den mit definiertem Abstand von dessen Stirnwand axial
schubsicher aber lösbar vormontiert ist, wobei dieser
definierte Abstand des stirnwandseitigen Randes der
Dichtmanschette der axialen Breite entspricht, mit der
die eigenständige Auflage in ihrer Endmontageposition
auf der Außenwand dieses Spitzendes aufliegt. Durch
Anziehen zumindest des einen Spannelementes läßt sich
die Dichtmanschette auf einfache Weise auf der Außen
wand des Spitzendes axialschubsicher provisorisch be
festigen und später durch Aufdrehen der Spannschraube
wieder leicht von der Außenwand des Spitzendes ablösen.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispiele wird die Erfindung näher erklärt. Es zeigen im
ausschnittsweisen axialen Längsschnitt
Fig. 1 die beiden Spitzenden von zwei Rohren und dazwi
schen die eigenständige Auflage einer Rohrkupplung;
Fig. 2 die koaxial zusammengefahrenen Spitzenden mit
anmontierter Auflage und vormontierter Dichtmanschette
und
Fig. 3 die Rohrkupplung in ihrer Endmontageposition auf
den Spitzenden der beiden Rohre.
In Fig. 1 weisen die beiden Spitzenden 1 und 1′ von zwei
Rohren toleranzbedingt etwas unterschiedliche radiale
Außendurchmesser 2 und 2′ auf. Der radiale lnnendurchmes
ser 3 der eigenständigen, z.B. aus etwas elastischer
Kunststoff-Folie bestehenden Auflage 4 ist absichtlich
etwas kleiner bemessen als die beiden radialen Außen
durchmesser 2 und 2′ der beiden Spitzenden 1 und 1′,
was die Voraussetzung dafür bildet, daß die Auflage 4
nach Vordehnung und Montage fest an den Außenwänden
der beiden Spitzenden 1 und 1′ anliegt. Zur Kennzeich
nung der verschiedenen, gegen unterschiedliche aggres
sive Medien beständigen Werkstoffe, aus denen die Aufla
gen 4 bestehen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die
se Auflagen 4 verschiedenfarbig auszuführen oder zu
mindest die Vulkanisationsstelle in einer bestimmten
Farbe zu gestalten.
Nach Fig. 2 besteht die eigentliche und vorzugsweise
hergebracht-serienmäßige Dichtmanschette 5 aus einer
Elastomermanschette 6, aus den beiden Spannelementen
7 und 7′ und aus einer hinreichend steifen, jedoch noch
ausreichend biegsamen Hülse 8. Die Dichtmanschette 5 ist
auf der Außenwand des Spitzendes 1 mit definiertem Ab
stand 9 von der Stirnwand 10 des Spitzendes 1 axial
schubsicher aber lösbar vormontiert. Zum Erzielen die
ser Axialschubsicherheit wurde das Spannelement 7′
vorübergehend festgezogen. Der definierte Abstand 9
des stirnwandseitigen Randes 11 der Dichtmanschette 5
entspricht zumindest annähernd der axialen Breite, mit
der die eigenständige Auflage 4 in ihrer späteren End
montageposition auf der Außenwand des Spitzendes 1 auf
liegt. Der über die Stirnwand 10 des Spitzendes 1 vor
stehende Teil 12 der unter elastischer Vorspannung ste
henden Auflage 4 kann bis zum Abschluß der Montage des
zweiten Spitzendes 1′ auf das erste Spitzende 1 zurück
geklappt sein, um später auf das zweite Spitzende 1′
umgelegt zu werden. Durch die axialschubsichere und mit
definiertem Abstand 9 erfolgende Vormontage der Dicht
manschette 5 auf dem Spitzende 1 wird gewährleistet, daß
die Auflage 4 in der richtigen Axialposition auf der
Außenwand des Spitzendes 1 montiert wird, und daß sich
diese Axialposition der Auflage 4 bei der späteren Mon
tage des zweiten Spitzendes 1′ nicht nachteilig verän
dert. Bei wandstärkeren Auflagen 4 von z.B. 2 mm öffnet
sich nach ihrer Montage auf dem Spitzende 1 ihr vorste
hender Teil 12 aufgrund seiner relativen Materialsteif
heit erfahrungsgemäß bereits so weit, daß das zweite
Spitzende 1′ infolge der Abrundung seiner radialen
Außenkante 13 bei seiner Montage in die Öffnung des
vorstehenden Teils 12 der Auflage 4 problemlos einge
fahren werden kann.
Fig. 3 zeigt die Rohrkupplung 14 in ihrer Endmontagepo
sition über der Stoßstelle 15 der beiden Spitzenden 1 und
1′, von zwei als Teil einer Rohrleitung dienenden Rohren.
Nach dem seitlichen Verschieben der Dichtmanschette 5 aus
ihrer Vormontagelage über die Auflage 4 und dem Anziehen
der beiden Spannelemente 7 und 7′ wird die besonders be
ständige Auflage 4 aufgrund ihrer elastischen Vorspannung
ohne jede unerwünschte Wellenbildung gegen die Außenwände
der beiden, unterschiedliche radiale Außendurchmesser 2
und 2′ aufweisende Spitzenden 1 und 1′ gepreßt. Das Er
reichen einer dauerhaft dichten und aggressivbeständigen
Abdichtung derartiger Spitzenden 1 u. 1′ ist damit sicher.
Bezugszeichenliste:
1 + 1′ = Spitzenden
2 + 2′ = radiale Außendurchmesser von 1 + 1′
3 = radialer Innendurchmesser von 4
4 = eigenständige Auflage
5 = Dichtmanschette
6 = Elastomermanschette
7 + 7′ = Spannelemente
8 = Hülse
9 = definierter Abstand
10 = Stirnwand von 1
11 = stirnwandseitiger Rand von 5
12 = vorstehender Teil von 4
13 = radiale Außenkante von 1′
14 = Rückkupplung
15 = Stoßstelle zwischen 1 und 1′
2 + 2′ = radiale Außendurchmesser von 1 + 1′
3 = radialer Innendurchmesser von 4
4 = eigenständige Auflage
5 = Dichtmanschette
6 = Elastomermanschette
7 + 7′ = Spannelemente
8 = Hülse
9 = definierter Abstand
10 = Stirnwand von 1
11 = stirnwandseitiger Rand von 5
12 = vorstehender Teil von 4
13 = radiale Außenkante von 1′
14 = Rückkupplung
15 = Stoßstelle zwischen 1 und 1′
In der Patentanmeldung angegebener Stand der Technik:
DE-PS 12 11 045 v. 24.02.1958 - Sc. Agricultural I. Ltd./Edinburgh
DE-OS 36 32 164 v. 22.09.1986 - WOCO/Bad Soden-Salmünster
Fachzeitschrift "Korrespondenz Abwasser" 2/88, Seite 175
Prospekt der Steinzeug-Ges.mbH., Bild 7.
DE-PS 12 11 045 v. 24.02.1958 - Sc. Agricultural I. Ltd./Edinburgh
DE-OS 36 32 164 v. 22.09.1986 - WOCO/Bad Soden-Salmünster
Fachzeitschrift "Korrespondenz Abwasser" 2/88, Seite 175
Prospekt der Steinzeug-Ges.mbH., Bild 7.
Claims (5)
1. Rohrkupplung zum dichten Verbinden der Spitzenden von
zwei Rohren, bestehend aus einer Dichtmanschette, die
sich aus einer Elastomermanschette, einer Hülse und aus
ein oder mehreren durchmesserreduzierenden Spannelemen
ten zusammensetzt, sowie aus einer radial zwischen der
Außenwand der Spitzenden und der Dichtmanschette ange
ordneten Zwischenschicht aus einem Werkstoff, der gegen
über dem in der Rohrleitung zu fördernden Medium beson
ders beständig ist, und der in dieser Hinsicht beständi
ger ist als das Material der Elastomermanschette, da
durch gekennzeichnet, daß die Zwi
schenschicht als eigenständige Auflage (4) ausgebildet
ist, die bei der Montage der Rohrkupplung (14) auf die
beiden Spitzenden (1, 1′) aufgezogen ist, bevor die
Dichtmanschette (5) axial über die Auflage (4) geschoben
oder um diese herumgelegt und mittels der Spannelemente
(7, 7′) über der Stoßstelle (15) der beiden Rohre be
festigt ist.
2. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Umfang einer ringför
mig ausgebildeten Auflage (4) im unmontierten Zustand
kleiner bemessen ist als zumindest derjenige von Spitz
enden (1, 1′) mit großen oder größten Außendurchmessern
(2, 2′), vorzugsweise von solchen mit zulässigen radia
len Plustoleranzen, einer bestimmten Nennweite von
Rohren.
3. Rohrkupplung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die eigenständige Auflage
(4) aus elastischem Werkstoff hergestellt ist, und daß
diese wenigstens in der Anfangszeit nach ihrer Montage
zumindest auf den große und größte radiale Außendurch
messer (2, 2′) aufweisenden Spitzenden (1, 1′) von Roh
ren unter elastischer Vorspannung steht.
4. Rohrkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Dicht
manschette (5) im wesentlichen die gleiche axiale Brei
te wie die eigenständige Auflage (4) besitzt.
5. Rohrkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Dicht
manschette (5) auf der Außenwand eines der beiden Spitz
enden (1, 1′) mit definiertem Abstand (9) von dessen
Stirnwand (10) axialschubsicher aber lösbar vormontiert
ist, wobei dieser definierte Abstand (9) des stirnwand
seitigen Randes (11) der Dichtmanschette (5) der axialen
Breite entspricht, mit der die eigenständige Auflage (4)
in ihrer Endmontageposition auf der Außenwand dieses
Spitzendes (1, 1′) aufliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883830874 DE3830874A1 (de) | 1988-09-12 | 1988-09-12 | Rohrkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883830874 DE3830874A1 (de) | 1988-09-12 | 1988-09-12 | Rohrkupplung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3830874A1 true DE3830874A1 (de) | 1989-03-09 |
DE3830874C2 DE3830874C2 (de) | 1992-01-02 |
Family
ID=6362725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883830874 Granted DE3830874A1 (de) | 1988-09-12 | 1988-09-12 | Rohrkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3830874A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5005558A (en) * | 1988-05-16 | 1991-04-09 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Endoscope |
GB2383388A (en) * | 2001-12-21 | 2003-06-25 | Russell Stuart Wheeler | A flexible connection |
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DE3202660A1 (de) * | 1981-02-04 | 1982-09-23 | Duewag AG, 4150 Krefeld | Verbindungselement fuer rohre, insbesondere stahlpanzerrohre |
DE3632164A1 (de) * | 1986-09-22 | 1988-03-31 | Wolf Woco & Co Franz J | Dichtmanschette |
-
1988
- 1988-09-12 DE DE19883830874 patent/DE3830874A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3830874C2 (de) | 1992-01-02 |
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Legal Events
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