DE3830312C2 - - Google Patents

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DE3830312C2
DE3830312C2 DE19883830312 DE3830312A DE3830312C2 DE 3830312 C2 DE3830312 C2 DE 3830312C2 DE 19883830312 DE19883830312 DE 19883830312 DE 3830312 A DE3830312 A DE 3830312A DE 3830312 C2 DE3830312 C2 DE 3830312C2
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actuating shaft
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Werner 7230 Schramberg De Lorch
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation
    • F16K35/02Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action
    • F16K35/022Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action the locking mechanism being actuated by a separate actuating element
    • F16K35/025Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action the locking mechanism being actuated by a separate actuating element said actuating element being operated manually (e.g. a push-button located in the valve actuator)
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
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    • F16K31/60Handles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Griff nach dem Oberbegiff des Anspruchs 1.
Griffe für derartige Mischbatterien müssen fest, aber ver­ stellbar auf der Mitnehmerwelle sitzen, damit sie ggf. auf die speziellen Verhältnisse am Einsatzort einstellbar sind, beispielsweise falls die Temperatur des zur Verfügung stehenden Warmwassers von der üblichen Temperatur abweicht.
Im Stand der Technik sind kraftschlüssige Verbindungen über eine Konusverbindung bekannt, die über eine axiale Spann­ schraube gespannt werden. Weiterhin sind Verbindungen über Keilwellenhülsen bekannt, bei denen die Hülsen über eine Klemmschraube oder einen Konus auf der eigentlichen Mitneh­ merwelle festgelegt werden.
Es ist bereits eine Ventilspindel mit einem Handgriff bekannt (CH 2 94 817), bei der der Handgriff einen Drehformschluß gegenüber der Spindel aufweist. Gegen axiales Abziehen ist der Griff durch eine radial verlaufende, in eine Nut der Spindel eingreifende Madenschraube gesichert. Bei geschlossenem Ventil liegt die Madenschraube innerhalb einer den Zugang zu ihr unmöglich machenden Haube.
Ebenfalls bekannt ist ein Einstellknopf für ein Regelbügeleisen (DE-PS 9 30 787), bei dem ein Drehformschluß zwischen einer Spindel und dem Griff vorhanden ist. Eine im Griff angeordnete radial verlaufende Schraube legt durch Kraftschluß den Griff axial fest. Bei ausreichend weitem Lösen der Schraube kann der Griff abgezogen werden.
Weiterhin sind Zahnwellenverbindungen bekannt, bei denen der Griff durch eine konzentrische Schraube am Stirnende der Mitnehmerwelle festgehalten wird. Beispielsweise ist es bekannt (EP-A-2 32 454), an einer äußeren Mantelfläche eine Riefenverzahnung anzubringen, auf die eine Griffhaube mit einer entsprechenden Riefenverzahnung axial aufgeschoben wird. Das Abziehen der Griffhaube wird durch eine axiale Schraube verhindert.
Bei allen bekannten Einrichtungen besteht der Nachteil, daß bei einer notwendigen Justierung der Temperatureinstellung der Griff abgenommen werden muß und anschließend die Mitnehmerwelle verdreht werden muß, ggf. mit Hilfe von Werkzeugen. Anschließend muß der Griff in der richtigen Lage wieder aufgesetzt und befestigt werden. Es besteht die Gefahr, daß die zentrale Schraube, die klein ist, in die Badewanne oder das Waschbecken fällt und im Abfluß verschwindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Möglichkeit zu schaffen, wie der Griff verstellt werden kann, insbesondere zur Justierung der Temperatureinstellung.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Griff mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgesehen.
Auf diese Weise wird es möglich, die Sicherungseinrichtung nur soweit zu lösen, daß der Griff in eine Stellung verscho­ ben werden kann, in der er gegenüber der Betätigungswelle verstellt werden kann. In dieser Stellung der Sicherungsein­ richtung kann er noch nicht abgenommen werden, so daß die Handhabung vereinfacht ist. Die Sicherungseinrichtung ist am Griff befestigt und kann daher ebenfalls nicht herunterfal­ len oder verlorengehen.
Der Formschluß zwischen dem Griff und der Betätigungswelle kann an beliebiger Stelle der Betätigungswelle vorgesehen sein, besonders günstig ist es jedoch, wenn er im Bereich des freien Endes der Betätigungswelle vorgesehen ist. Insbesondere kann der Drehformschluß durch eine Verzahnung gebildet werden, wobei eine feine Riefenverzahnung insofern günstig ist, als sie eine sehr feine Verstellung des Griffes gegenüber der Betätigungswelle ermöglicht.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß sich an das freie Ende der Betätigungswelle ein in seinem Durchmesser gegenüber dem freien Ende verkleinerter Abschnitt und daran ein zweiter in seinem Durchmesser nochmals verkleinerter Abschnitt anschließt. Diese stufenartige Ausbildung macht es in besonders einfacher Weise möglich, das stufen- bzw. abschnittweise Lösen der Sicherungseinrichtung zu ermöglichen.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die axiale Länge des ersten Abschnitts mindestens der axialen Länge des Form­ schlusses entspricht. Ebenso kann der axiale Abstand zwischen dem Eingreifteil der Sicherungseinrichtung an der Welle und dem Formschluß am Griff diese Länge aufweisen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die axiale Länge des zweiten Abschnittes mindestens der Abmessung des Eingreifendes der Sicherungseinrichtung entspricht. Die axiale Länge kann größer sein, wenn das Verschieben in umgekehrter Richtung durch eine andere Einrichtung, beispielsweise einen Anschlag begrenzt ist. Falls ein solcher Anschlag nicht vorhanden sein soll, kann insbesondere vorgesehen sein, daß die axiale Länge des zweiten Abschnitts im wesentlichen gleich dem Eingreifende der Sicherungseinrichtung ist.
Als besonders einfache und sinnvoll arbeitende Sicherungs­ einrichtung kann diese eine etwa radial verlaufende Schrau­ be, insbesondere eine Madenschraube, aufweisen. Diese kann mit ihrem ggf. abgerundeten vorderen Ende in eine Ringnut eingreifen, die damit den zweiten Abschnitt verringerten Durchmessers bildet. Damit ist der Griff in axialer Richtung in beiden Richtungen festgelegt.
Hierzu kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Seiten­ flanken der Abschnitte mit kleinerem Durchmesser abgeschrägt verlaufen. Dann kann die Sicherungseinrichtung, beispiels­ weise die Madenschraube, den Griff beim letzten Festdrehen noch in die richtige Stellung positionieren.
Es kann mit Vorteil vorgesehen sein, daß die Schraube ein über ihr vorderes Ende vorspringendes, gegen Federkraft zurückschiebbares Element aufweist. Dann ist es möglich, das Lösen des Griffes in der ersten Stufe durch einfaches Ziehen an dem Betätigungsgriff zu erreichen, wozu nur der Feder­ kraftwiderstand überwunden werden muß. Die Schraube selbst kann soweit eingedreht werden, daß der Griff ohne Werkzeug nicht vollständig gelöst werden kann.
Es ist ebenfalls möglich, für die Sicherungseinrichtung ein radial verschiebbares Element zu verwenden, das mit einem Ansatz an einer Schulter der Welle angreift und gegen Federkraft derart verschiebbar ist, daß es außer Eingriff mit der Schulter gelangt. Hier kann zum Angreifen an dem radial verschiebbaren Element ein Stift an diesen ggf. einstückig angeformt sein, der gerade soweit nach außen aus dem Griff vorspringt, daß der Benutzer ihn mit einem Finger einschieben kann, bis die erste Stufe erreicht ist. Ein weiteres Einschieben des Stiftes kann dann nur mit einem Werkzeug erfolgen, was natürlich kein Spezialwerkzeug zu sein braucht.
In beiden Fällen ist eine Möglichkeit geschaffen, daß die Sicherungseinrichtung derart ausgebildet ist, daß sie ohne Werkzeug bis zur Aufhebung des Formschlusses zwischen Griff und Betätigungswelle lösbar ist, daß aber zum weiteren Lösen, also zum Abnehmen des Griffs, ein Werkzeug erforderlich ist.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch einen auf das vordere Ende einer Betätigungswelle aufgesetzten Handgriff;
Fig. 2 einen Teilschnitt bei arretiertem Handgriff.
Fig. 3 einen der Fig. 1 entsprechenden vereinfachten Schnitt durch eine zweite Ausführungsform;
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Sicherungseinrich­ tung der Fig. 3;
Fig. 5 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt einer nochmals weiteren Ausführungsform.
Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Handgriff ist dazu bestimmt, auf das vordere Ende einer Betätigungswelle 12 aufgesetzt und an diesem drehfest und axial fest befestigt zu werden. Mit Hilfe des Handgriffs soll die Betätigungswel­ le 12 beispielsweise eines Mischventils verdreht werden. Der Handgriff enthält einen beispielsweise aus Kunststoff gespritzten Kern 13, der in seinem Inneren eine metallische axiale Hülse 14 enthält. Der Kern 13 ist mit der Hülse 14 durch nicht dargestellte Einrichtungen fest verbunden. Im Bereich seiner Außenseite ist an dem Kern 13 eine Griffhaube 15 befestigt, die den gesamten Kern 13 übergreift und nach außen abschließt. Die Griffhaube 15 ist dasjenige Teil, das der Benutzer oder Betrachter sieht. Im Kern 13 ist weiterhin eine radial von außen her betätigbare Taste 16 angeordnet, mit der ein metallischer Zapfen 17 verbunden ist. Der Zapfen 17 verläuft parallel zur Hülse 14 und kann parallel nach innen verschoben werden, soweit dies ein in dem Kern 13 angeordneter Schlitz 18 zuläßt. Die Taste 16 wird durch eine Feder 19 nach außen beaufschlagt, wobei die Bewegungen nach außen durch das Ende des Schlitzes 18 begrenzt sind. Dieser Zapfen 17 bildet mit einem Anschlag am Ventilgehäuse einen Verbrühschutz.
Die innere Hülse 14 ist im Bereich ihres äußeren Endes mit einer Riefenverzahnung 20 versehen. Etwa im Bereich der Hälfte ihrer axialen Erstreckung enthält die Hülse 14 eine Gewindebohrung 21, in die eine Madenschraube 22 einge­ schraubt ist. Die Madenschraube 22 erstreckt sich durch einen Kanal 23 in dem Kern 13 und ist von der Außenseite des Kerns 13 her durch das Ende des Kanals 23 zugänglich. In diesem Bereich enthält auch die Griffhaube 15 eine Öffnung 24. In die Öffnung 24 kann ein Stopfen eingesteckt werden, der ein optisches Abschließen der Öffnung des Kanals 23 ermöglicht.
Die in die Gewindebohrung 21 einschraubbare Madenschraube 22 bildet eine Sicherungseinrichtung 25, die das axiale Abzie­ hen des Griffs von der Betätigungswelle 12 verhindern kann.
Im Bereich des vorderen Endes 11 der Betätigungswelle 12 ist ein Abschnitt 26 mit einer Riefenaußenverzahnung gebildet. Diese Riefenverzahnung entspricht der Riefenverzahnung 20 im vorderen Ende der Hülse 14. Daher kann die Hülse 14 auf das vordere Ende der Betätigungswelle 12 aufgeschoben werden, wobei die beiden Verzahnungen dann eine drehfeste Verbindung ergeben. An diesen Abschnitt 26 mit der Verzahnung schließt sich ein nächster Abschnitt 27 an, in dem die Betätigungs­ welle 12 einen glatten Umfang aufweist. Dieser Abschnitt hat einen etwas verringerten Durchmesser gegenüber dem Abschnitt 26. Die axiale Länge dieses Abschnittes 27 ist etwas größer als die axiale Länge des Abschnittes 26 mit der Verzahnung. An den Abschnitt 27 schließt sich ein weiterer Abschnitt 28 mit nochmals verringertem Durchmesser an, der von dem Abschnitt 27 durch eine schräg verlaufende Schulter 29 getrennt ist. Anschließend an den Abschnitt 28 geht der Durchmesser wieder über eine schräge Schulter 30 in den Volldurchmesser der Betätigungswelle 12 über. Dadurch bildet der Abschnitt 28 mit dem kleinsten Durchmesser eine Art Nut. Die axiale Erstreckung dieser Nut 28 entspricht etwa dem Durchmesser der Madenschraube 22.
In der Fig. 1 ist der Griff in einer Stellung dargestellt, in der die Madenschraube 22 nur etwas aus der Innenseite der Hülse 14 vorspringt. Dieses geringe Überstehen entspricht etwa dem halben Durchmesserunterschied zwischen der Innen­ seite der Hülse 14 und der Außenseite des Abschnittes 27 verringerten Durchmessers. Dadurch kann der Griff soweit von der Betätigungswelle 12 abgezogen werden, bis der verbrei­ terte Endabschnitt der Betätigungswelle 12 an der Maden­ schraube 22 anliegt. In dieser Stellung sind die beiden Riefenverzahnungen außer Eingriff gelangt, so daß der Handgriff gegenüber der Betätigungswelle 12 verdreht werden kann. Wenn er in seine richtige Stellung gebracht worden ist, wird er auf die Betätigungswelle aufgeschoben, bis die beiden Riefenverzahnungen miteinander in Eingriff gelangen. Dies ist in Fig. 2 dargestellt. In dieser Stellung ist der Abschnitt 28 geringsten Durchmessers soweit verschoben, daß er mit der Madenschraube 22 fluchtet. Diese wird etwas weiter in die Hülse 14 eingeschraubt, bis ihr vorderes Ende auf dem Boden der durch den Abschnitt 28 gebildeten Nut aufliegt. Da die axiale Erstreckung des Abschnittes 28 dem Durchmesser der Madenschraube 22 entspricht, ist in dieser Stellung der Griff in axialer Richtung in beiden Richtungen festgelegt. Die Festlegung in radialer Richtung erfolgt durch die Riefenverzahnungen.
Es würde ausreichen, die Madenschraube 22 nur an einer Schulter 29 des Abschnittes 28 anliegen zu lassen, wenn die Verschiebung der Hülse 14 in anderer Richtung, d. h. in Fig. 2 nach unten, durch einen Anschlag begrenzt wäre, an dem beispielsweise die Hülse 14 anliegen könnte.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist der Handgriff nur in seinem Kern 13 dargestellt. Die Haube ist abgenommen. Die Welle 12 ist mit ihren verschiedenen Abschnitten 26 bis 28 identisch ausgebildet wie bei der Ausführungsform der Fig. 1.
Die Sicherungseinrichtung enthält ein bügelartiges Element 31, das von einer nur schematisch angedeuteten Druckfeder 32 in Fig. 3 nach links beaufschlagt wird. Das bügelartige Element weist einen radial nach außen gerichteten stiftarti­ gen Schaft 33 auf, der in der dargestellten, d. h. um eine Stufe gelösten Sicherungseinrichtung radial an der Außensei­ te des Kerns soweit vorspringt, daß er nicht mehr über die Außenseite der Kappe 15 vorspringen würde. Die Wirkungsweise dieses bügelartigen Sicherungselementes 31 ergibt sich aus der Fig. 4, wo zu sehen ist, daß das Element 31 etwa die Form einer Sichel aufweist. In axialer Verlängerung des Schaftes 33 ist auf der gegenüberliegenden Seite der Welle 12 ein radial nach innen gerichteter Vorsprung 34 vorhanden, der an der Welle 12 im Bereich von deren Abschnitt 27 anliegt. Er liegt also an der den Übergang zwischen den Bereichen 26 und 27 bildenden Schulter an. Auf diese Weise ist der Formschluß zwischen der Verzahnung 20 und dem Abschnitt 26 aufgehoben, ein weiteres Abziehen des Griffes aber noch behindert. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Übergang zwischen dem Abschnitt 26 mit der Verzahnung und dem folgenden Abschnitt 27 verringerten Durchmessers nicht schräg oder abgerundet, sondern senkrecht zur Längsachse. Dadurch kann verhindert werden, daß der Griff aus der dargestellten Stellung weiter abgezogen wird, ohne daß der Schaft 33 nach innen verschoben wird.
Wird der Griff aus der dargestellten Stellung in Fig. 3 nach unten verschoben, so gelangt der Vorsprung 34 in den Abschnitt 28, wobei die Feder 32 dann den Schaft 33 nach links schiebt. Dann ragt er so weit aus dem Griff 15 heraus, daß der Benutzer ihn einschieben kann.
Zum vollständigen Lösen des Griffes muß bei der Ausführungs­ form der Fig. 3 und 4 der Schaft 33 so weit nach innen geschoben werden, daß der Vorsprung 34 über den Abschnitt 26 weggleiten kann. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß der Schaft 33, wenn er lang genug ist, von Hand einge­ schoben wird. In diesem Fall ließe sich der Handgriff auch ohne Werkzeug abnehmen. Falls jedoch die Abnahme des Griffes ohne Werkzeug nicht möglich sein soll, kann der Schaft 33 kürzer ausgeführt werden, wobei es auch möglich ist, durch entsprechend schräge Gestaltung des Übergangs zwischen den Abschnitten 27 und 28 das Lösen der Sicherungseinrichtung in der ersten Stufe ohne Betätigung des Schaftes 33 zu errei­ chen, da bei einer entsprechend schrägen Schulter durch einfaches Ziehen die Kraft der Feder 32 ebenfalls überwunden werden kann.
Fig. 5 zeigt eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung einer dritten Ausführungsform, bei der eine speziell gestal­ tete Schraube 35 Verwendung findet. Die Schraube weist in ihrem vorderen Bereich eine Sacklochbohrung 36 auf, in die eine Druckfeder 37 und anschließend eine Kugel 38 eingesetzt sind. Anschließend ist der Rand der Sacklochbohrung 36 wieder etwas nach innen verformt, so daß die Kugel 38 zwar aus dem vorderen Ende der Schraube 35 vorspringt, jedoch nicht herausfallen kann. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist die Schraube 35 so weit in die Hülse 14 einge­ schraubt, daß der breiteste Abschnitt 26 der Welle 12 nicht an der Schraube 35 vorbeibewegt werden kann. Die Kugel 38 springt so weit vor, daß sie auf dem Boden des Abschnittes 28 anliegt. Auch in diesem Fall kann die Sicherungseinrich­ tung durch Ziehen an dem Griff in der ersten Stufe gelöst werden, da in diesem Fall die Kugel 38 gegen die Kraft ihrer Feder 37 eingeschoben wird. Durch entsprechende Gestaltung der Übergangsfläche zwischen den Abschnitten 27 und 28 und der Federkonstante läßt sich bestimmen, mit welcher Kraft ein Benutzer an dem Griff ziehen muß.

Claims (11)

1. Griff zur drehfesten Anbringung an einer Betätigungs­ welle (12) einer Sanitärarmatur, insbesondere einer Thermostat-Mischbatterie, wobei die Mitnahme beim Drehen des Griffs durch Formschluß (20, 26) zwischen Griff und Betätigungswelle (12) erfolgt und zur axialen Sicherung des Griffs an der Betätigungswelle (12) eine im wesentlichen radial auf diese einwirkende Sicherungseinrichtung (25) am Griff vorgesehen ist, die an der Betätigungswelle (12) durch Formschluß angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (25) stufenweise lösbar ist, wobei in der ersten Stufe der Griff um einen den Dreh-Formschluß aufhebenden Abstand verschiebbar ist.
2. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreh-Formschluß im Endbereich der Betätigungswelle (12) vorgesehen ist.
3. Griff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreh-Formschluß durch eine Verzahnung (20) gebildet ist.
4. Griff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das freie Ende der Betäti­ gungswelle (12) ein erster im Durchmesser gegenüber dem freien Ende verkleinerter Abschnitt (27) und daran ein zweiter Abschnitt (28) mit nochmals kleinertem Durchmesser anschließt.
5. Griff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des ersten Abschnitts (27) mindestens etwa der axialen Länge des Formschlusses entspricht.
6. Griff nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des zweiten Abschnitts (28) mindestens der Abmessung des Eingreifendes der Siche­ rungseinrichtung (25) entspricht.
7. Griff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (25) eine etwa radial verlaufende Schraube (22) aufweist.
8. Griff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (35) ein über ihr vorderes Ende vorspringendes, gegen Federkraft rückverschiebbares Element (38) aufweist.
9. Griff nach einem der Ansprüche 4-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflanken (29, 30) der Abschnitte (27, 28) mit verkleinerten Durchmessern abgeschrägt verlaufen.
10. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (25) ein etwa radial verschiebbares Element (31) aufweist, das mit einem Ansatz (34) an einer Schulter der Welle (12) angreift und gegen Federkraft derart verschiebbar ist, daß der Ansatz (34) außer Eingriff mit der Schulter gelangt.
11. Griff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (25) derart ausgebildet ist, daß sie ohne Werkzeug bis zur Aufhebung des Formschlusses lösbar ist, zum vollstän­ digen Entfernen des Griffes aber ein Werkzeug benötigt wird.
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