DE3830289A1 - Verfahren und vorrichtung zur kompostierung von organischen stoffen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur kompostierung von organischen stoffenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kompostierung von
organischen Stoffen, insbesondere Hausmüll oder hausmüllähn
lichen Abfällen, und eine Vorrichtung zur Durchführung eines
derartigen Verfahrens. Weiterhin betrifft die Erfindung einen
organischen Düngestoff und ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Bei der Kompostierung von organischen Stoffen wird allgemein
nach dem Abbau der darin enthaltenen biologisch leicht abbau
baren Bestandteile ein Stadium "relativer Reife" - d.h. Lager
fähigkeit und allgemeiner Verwendbarkeit - erreicht. Da die
Mikroorganismenmasse, die den Abbau herbeiführte, nach Aufzehren
des Nahrungssubstrates aus der Abfallmasse - überwiegend
flüssige Form - noch lebensfähig ist und selbst einen großen
Anteil Zellflüssigkeit beinhaltet, kommt es zu Nachreaktionen im
Endprodukt. Diese Nachreaktionen zeigen sich dadurch, daß unter
aeroben atmosphärischen Bedingungen wiederum Wasserdampf und CO₂
entstehen. Bei nicht durchlüfteten Kompostlagern stauen sich da
bei Wärme, Kohlendioxid und Stickstoff im Lager und es entstehen
ungewünschte biochemische Reaktionen und somit Reaktionspro
dukte, die bei dem Gebrauch des Kompostes zur Bodenverbesserung
zu Pflanzenschäden führen können.
Es ist bekannt, einen Zustand mikrobiologischer Inaktivität
durch die Zugabe von pH-Wert-verändernden Stoffen, beispiels
weise Branntkalk oder Harnstoff, zu erreichen. Dies hat jedoch
zur Folge, daß die so hergestellten Bodenverbesserer nicht ohne
Einschränkung für alles Pflanzenwachstum zu verwenden sind, da
das Nährstoffbedürfnis der einzelnen Pflanzenarten sehr unter
schiedlich sein kann. Diese chemisch-biologische Stabilisierung
des Kompostes bringt also bei vielen Anwendungsfällen Nachteile
mit sich.
Aus der DE-OS 36 37 393 ist ein Verfahren zur Kompostierung von
Hausmüll oder hausmüllähnlichen Abfällen bekannt, bei dem durch
eine dem mikrobiellen Wachstum angepaßte Luftzuführung ohne Be
wegung der Abfälle zunächst die biologisch leichter zersetzbaren
Bestandteile der organischen Stoffe, insbesondere die Zellflüs
sigkeiten, biologisch umgewandelt werden. Anschließend wird die
Kompostierung durch Trocknung dann zum Stillstand gebracht, wenn
die biologisch leichter zersetzbaren Bestandteile abgebaut wor
den sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs ange
gebenen Art vorzuschlagen, mit dem ein stabilisierter und lager
fähiger Kompost hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die orga
nischen Stoffe nach der Kompostierung in einem Vakuum getrocknet
werden. Die nach der Kompostierung übrig bleibende Masse wird
also einer Vakuumbehandlung ausgesetzt. Sie wird im Vakuum ge
trocknet. Das erfindungsgemäße Verfahren verhindert biologische
Nachreaktionen von Kompost nach der Intensivrotte und den damit
verbundenen aeroben Abbau leicht abbaubarer Abfallbestandteile,
indem sich an die Kompostierung, insbesondere an die Intensiv
rotte, eine Trocknung des Kompostes im Vakuum, d.h. unterhalb
atmosphärischen Druckes, anschließt. Dabei werden die Zell
flüssigkeiten lebender Organismen im Vakuum verdunstet und die
Lebensfähigkeit so stark eingeschränkt, daß es nicht mehr zu den
bisher festgestellten Erscheinungen kommen kann. Der Unterdruck
kann so gewählt werden, daß bestimmte Nährstoffkonzentrationen
infolge Abdampfen entstehen. Er kann auch so gewählt werden, daß
die Lebensfunktion bestimmter Organismen erhalten bleibt (z.B.
Sporenbildner). Da die zur Bodenverbesserung in den Boden hinein
gelangenden, biologisch schwer abbaubaren organischen Substanzen
hier wieder von Bodenlebewesen besiedelt werden können, die ohne
hin vorhanden sind, wird das Verfahren vorzugsweise mit einem
hohen Vakuum (unter 1 mbar) betrieben.
Mit der vorliegenden Erfindung ist es erstmals möglich, Krank
heitserreger (z.B. Colibakterien, Wurmeier etc.), die in Sied
lungsabfällen vorkommen können, unschädlich zu machen, ohne daß
höhere Temperaturen als die Umgebungstemperatur erreicht und
längere Zeit aufrechterhalten werden. Zur Hygienisierung ist es
nämlich ansonsten erforderlich, gewisse Mindesttemperaturen ein
zuhalten. Durch die erfindungsgemäße Vakuumtrocknung kann
hierauf verzichtet werden.
Der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbare Kompost ist
fertig zur problemlosen Lagerung und Konfektionierung, ohne daß
unerwünschte Nachreaktionen wie Erwärmung oder unkontrolliert
verlaufender weiterer biologischer Abbau entstehen können. Ein
weiterer wichtiger Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens be
steht darin, daß die dem Pflanzenwachstum auf unseren Böden
zugedachten Nährstoffe erhalten werden und in konservierter Form
diesen verabreicht werden können.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen be
schrieben. Die Kompostierung kann durch Luftzuführung erfolgen,
vorzugsweise durch ein Gebläse.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann mit besonderem Vorteil bei
dem aus der DE-OS 36 37 393 vorbekannten Verfahren angewendet
werden. Es ist also besonders vorteilhaft, wenn durch Luftzu
führung die biologisch leichter zersetzbaren Bestandteile der
organischen Stoffe biologisch umgewandelt werden und wenn an
schließend die organischen Stoffe im Vakuum getrocknet werden.
Vorteilhafterweise werden die organischen Stoffe in einen vor
zugsweise geschlossenen Behälter (Rottesilo) eingebracht und
werden sie anschließend kompostiert und im Vakuum getrocknet.
Das Vakuum bzw. dessen lntensität wird vorzugsweise dem Wasser
dampfpartialdruck der Zellflüssigkeit im Kompost angeglichen.
Vorzugsweise liegt der Vakuumdruck unter dem Partialdruck der zu
entfernenden Flüssigkeit, insbesondere Wasser.
Die zur Verdampfung der Zellflüssigkeit erforderliche Wärme kann
dadurch erzeugt werden, daß sich durch Drosselung der Luftzufuhr
bzw. des Zuluftgebläses Stauwärme bildet. Da infolge biochemi
scher Nachreaktionen die Temperatur in dem Rottegemisch an
steigt, wenn die intensive Luftzufuhr gedrosselt wird, entsteht
die zur Verdampfung der Bakterienflüssigkeit erforderliche Wärme
energie von selbst, ohne daß sie von außen zugeführt wird. Die
zur Verdampfung erforderliche Wärme kann also auf einfache Weise
und energiesparend dadurch erzeugt werden, daß die Luftzufuhr
gedrosselt wird; eine darüberhinausgehende, gesonderte Wärmezu
fuhr ist dann nicht erforderlich.
Es ist jedoch auch möglich, daß die zur Verdampfung der Zell
flüssigkeit erforderliche Wärme von außen zugeführt wird.
Die Belüftung kann über Druckgebläse und die Evakuierung über
Sauggebläse erfolgen. Es ist aber auch möglich, daß die Belüf
tung über Sauggebläse und die Evakuierung ebenfalls über Saug
gebläse erfolgt. Die Belüftung und die Evakuierung können über
dasselbe Gebläse erfolgen, wobei die Drehrichtung bzw. Wirkungs
richtung des Gebläses geändert bzw. umgedreht wird. Die Belüf
tung und die Evakuierung können über dasselbe Gebläse erfolgen,
wobei die Luftzuführungswege durch Ventilschaltung umgekehrt
werden.
Vorzugsweise erhält die in die Atmosphäre austretende Abluft
nach Durchgang durch eine Kühlfalle und ein biologisch wirkendes
Sorptionsfilterbett eine entkeimende Bestrahlung mit ultra
violettem Licht.
Vorzugsweise beträgt der Druck im Vakuum 1 mbar.
Die Erfindung schafft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung
eines organischen Düngestoffs. Durch die Erfindung wird auch ein
organischer Düngestoff geschaffen, der dadurch gekennzeichnet
ist, daß er nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt
ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrich
tung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens anzuge
ben. Diese Vorrichtung besteht aus einem geschlossenen Behälter,
der luftdicht verschließbar ist. Hierdurch kann in dem Behälter
das zur Vakuumtrocknung erforderliche Vakuum hergestellt werden.
Es genügt also ein einziger Behälter sowohl für die Kompostie
rung als auch für die anschließende Vakuumtrocknung.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind Gegenstand der Unteransprüche. In dem Behälter können luft
durchlässige Bodenplatten vorhanden sein. Diese sind aus der
DE-OS 36 37 393 an sich vorbekannt. Sie befinden sich im Inneren
des luftdicht verschließbaren Behälters. Auf den luftdurchlässi
gen Bodenplatten befinden sich die zu kompostierenden und an
schließend einer Vakuumbehandlung auszusetzenden organischen
Stoffe. Unterhalb der luftdurchlässigen Bodenplatten befindet
sich ein Kanal, dem Frischluft zugeführt wird. Die Frischluft
wird durch ein Gebläse dem Kanal unter den luftdurchlässigen
Bodenplatten zugeführt, von wo sie durch die Bodenplatten und
die darüber befindlichen organischen Stoffe strömt. Nach dem
Kompostierungsvorgang wird der Behälter luftdicht verschlossen
und evakuiert, um den Vakuumtrocknungsvorgang durchzuführen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der beigefügten Zeichnung beschrieben. Die Zeichnung zeigt in
der
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungs
gemäßen Verfahrens in einer Seitenansicht und
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung in einem
Querschnitt.
Die zu kompostierenden organischen Abfälle werden nach einer
Vorbehandlung durch Zerkleinerung, Homogenisierung und Klassie
rung zur Intensivrotte in ein entsprechendes Rottesilo 1 einge
lagert. Diese Vorrichtung ist Gegenstand der DE-OS 36 37 393.
Danach werden von den Abfällen durch eine dem mikrobiellen Wachs
tum angepaßte Luftzuführung - ohne Bewegung des Nährsubstrates -
die biologisch leichter zersetzbaren organischen Bestandteile in
Wasser-Wärmeenergie und Kohlendioxid biologisch umgewandelt. Die
Abbauleistung bei der Umwandlung der Zellflüssigkeiten von Ab
fallstoffen wird in dieser Intensivrottephase hauptsächlich von
Bakterien durchgeführt. Ihre Stoffwechselfunktion bedingt eine
bestimmte Flüssigkeitskapazität in ihrem Lebensraum. Durch Zu
führung von Luftsauerstoff in diesen Lebensraum zersetzen aerobe
Bakterien die in flüssiger Form leicht erschließbaren Kohlen
hydrate dergestalt, daß Kohlendioxid und Wärmeenergie freige
setzt werden. Sobald die bakteriologisch erschließbare Substrat
masse "veratmet" ist, sind nur noch die Bakterien selbst und
eine biologisch schwerer zersetzbare feste Masse - die Zell
gerüste - vorhanden. Da die Bakterienmasse selbst auch durch das
Zellplasma und die die Bakterien umhüllenden Schleimkapseln
einen hohen Hydratanteil besitzt, ist es bisher nach der Inten
sivrotte immer noch zu mehr oder weniger starken, unkontrollier
baren Nachreaktionen gekommen. Die Erfindung verhindert diese
Nachreaktionen dadurch, daß in dem gleichen Fermentationsraum
des Rottesilos 1 unter Vakuum, d.h. Unterdruck, der Kompost so
lange getrocknet wird, bis die Hydrate der Bakterienmasse ver
dampft und aus dem Fermenter abgeführt sind. Die Vakuumtrocknung
könnte auch in einem eigens dafür hergerichteten Recipienten
durchgeführt werden. Diese sogenannte Vakuumtrocknung wird auch
in der Nahrungsmittelherstellung mit Erfolg angewendet.
Da auch andere Fermenterkonstruktionen als die in der DE-OS 36 37 393
beschriebene zur Kompostierung von Abfällen bekannt sind,
kann die vorliegende Erfindung auch bei diesen Fermentern Anwen
dung finden.
Die zu kompostierenden Abfälle werden nach Verschließen der Ein
füllöffnungen 6 dem biologischen Wachstum angepaßt belüftet. Da
bei drückt ein Gebläse 10 die atmosphärische Luft in die abzu
bauende Abfallmasse, die sich in dem Rottesilo 1 über den luft
durchlässigen Bodenplatten 31 befindet. Infolge der Stoffwechsel
tätigkeit der aeroben Mikroorganismen wird organische Substanz
aus dem flüssigen, amorphen bzw. festen Zustand in einen gasför
migen bzw. dampfförmigen Zustand mit mineralisierten Rückständen
überführt. Die gas- bzw. dampfförmigen Stoffe werden mit der
Luft aus der Abfallmasse herausgeführt und über eine Abluft
reinigungsanlage 13, 14, 19, wie sie beispielsweise in der PCT/
EP 88/00 278 beschrieben ist, in die freie Atmosphäre abgeleitet.
Nach dem Abbau der biologisch leicht abbaubaren Abfallmasse wird
die Trocknung eingeleitet. Der Zeitpunkt, zu dem die biologisch
leicht abbaubare Abfallmasse abgebaut worden ist, ist insbeson
dere dadurch leicht feststellbar, daß - wie in der Patentanmel
dung vom 26. August 1988 mit dem Titel "Verfahren und Vorrich
tung zur Abfallkompostierung" des Anmelders und eines weiteren
Anmelders beschrieben - das Gewicht oder der Gewichtsverlust pro
Zeit ein bestimmtes Maß unterschreitet.
Zur Durchführung der Vakuumtrocknung werden die die atmosphäri
sche Luft in das Rottesilo 1 einlassenden Öffnungen luftdicht
verschlossen. Anschließend wird in dem Rottesilo 1 durch eine
Vakuumpumpvorrichtung ein Unterdruck erzeugt. Hierfür besonders
geeignet Evakuiervorrichtungen sind z.B. Vakuumpumpenkombination
mit Dampf-Kühlfallen, Vakuum-Drehschieberpumpen und Vakuum-Dreh
kolbenpumpen. Der zu erzeugende atmosphärische Unterdruck bewegt
sich vorzugsweise bei ca. 1 mbar. Er kann aber auch jeden ande
ren Wert unterhalb der Partialdampfdrucke der zu entfernenden
Flüssigkeiten einnehmen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung einer Kompostierungsvor
richtung mit Vakuumtrocknung besteht darin, daß mit demselben
Gebläse atmosphärischer Überdruck und Unterdruck erzeugt werden
kann (z.B. Drehkolbengebläse), indem die Drehrichtung der Wälz
kolben geändert und der Luftstrom bzw. Gasstrom mittels Ventilen
umgekehrt wird.
Aus statischen Gründen und Gründen der besseren Abdichtungsmög
lichkeit im Vakuumbetrieb wird als Rottesiloform ein liegender
Zylinder gewählt. Dieser wird vorzugsweise mit einem Doppel
mantel ausgestattet, der zur Beheizung und Wärmeisolierung ge
nutzt wird und der Konstruktion statische Festigkeit verleiht.
Die so entstehende Röhre ist so groß gewählt, daß ein Schaufel
ladertransportfahrzeug mühelos ein- und ausfahren kann. Die
Röhre wird vorder- und rückseitig durch jeweils eine luftdichte
Tür 6 verschlossen. Zur Belüftung der Rottemasse 15 von unten
dient ein herausnehmbarer, befahrbarer Lochboden 31, 4, in
dessen Hohlräume 17 von der Seite durch die Röhrenwand die Luft
durch Lüftungsrohre 2 eintreten kann. An diese Rohre wird das
zur Belüftung und Evakuierung erforderliche Rohrleitungssystem
angeschlossen.
Solange durch Verdunstung der mikrobiellen Zellflüssigkeit das
Rottegut 15 getrocknet wird, bleibt bei gleichbleibender Förder
leistung der Evakuiervorrichtung der Unterdruck nahezu konstant.
Dabei bestimmt der Wasserdampfpartialdruck den erreichbaren
Unterdruck. Sobald die Zellflüssigkeit verdampft ist, sinkt der
Druck weiter ab. Jetzt ist der angestrebte Zustand erreicht, und
der Kompost ist fertig zur problemlosen Lagerung und Konfektio
nierung, ohne daß unerwünschte Nachreaktionen wie Erwärmung oder
unkontrolliert verlaufender weiterer biologischer Abbau ent
stehen können.
Um einen geruchsfreien und hygienisch unbedenklichen Betrieb mit
desodorierter Abluft zu gewährleisten, wird die Abluft über eine
Kondensationskühlfalle 13 mit nachgeschaltetem Biofilter 14 ge
leitet. Daran schließt sich die ebenfalls durchströmte Entkei
mungsvorrichtung 19 mit ultraviolettem Licht an.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, werden die zu kompostie
renden Abfälle 15 in das Rottesilo 1 eingelagert. Nach Ver
schließen der Türen 6 wird über den mit offenen Pfeilen 7 gekenn
zeichneten Weg mit dem Gebläse 10 atmosphärische Luft in den
Hohlraum 17 unter den Lochplatten 4, 31 und dem Rottegut 15
geblasen. Durch den Lochboden 4, 31 strömt die Luft in das Rotte
gut 15. Sie wird dann über das Gebläse 18 abgesaugt und über die
Kühlfalle 13 und den Biofilter 14 sowie die Entkeimungsstufe 19
in die freie Atmosphäre abgeführt. Der mit den schwarz ausgefüll
ten Pfeilen gekennzeichnete Weg 9 entspricht der Gas- bzw. Dampf
strömungsrichtung bei der Evakuierung. Die Gase bzw. Dämpfe wer
den in dem von den Aggregaten 10, 11 und 12 erzeugten Unterdruck
abgesaugt und nach Rückkondensation, Sorptionsfilterreinigung
und Entkeimung in die Atmosphäre entlassen.
Der Behälter 1 ist doppelwandig 5 ausgebildet.
Mit dem Behälter 1 ist eine in dessen Inneres führende Rohrlei
tung 3 verbunden, die über ein Ventil 32 zu dem Gebläse 10
führt. Weiterhin ist das Gebläse 10 über eine Rohrleitung 10 und
ein Ventil 33 mit der Atmosphäre verbindbar. Die Rohrleitung 3
ist zwischen dem Behälter 1 und dem Ventil 32 über ein weiteres
Ventil 34 mit dem Gebläse 18 verbunden. Am Ausgang des Gebläses
10 ist ein Ventil 35 vorgesehen, welches eine Verbindung über
die Rohrleitung 2 mit dem Hohlraum 17 unter den Lochplatten 4,
31 herstellt. Weiterhin ist das Ventil 35 mit dem Wärmetauscher
11 verbunden. Vom Wärmetauscher 11 führt eine Leitung zu dem
Verdichter 12. Hinter dem Verdichter 12 befindet sich ein wei
teres Ventil sowie daran anschließend eine Abzweigung zum Aus
gang des Verdichters 18 und zum Eingang der Kühlfalle 13. An die
Kühlfalle 13 schließen sich das Biofilter 14 und die Entkeimungs
stufe 19 an. Der Hohlraum 17 unter den Lochplatten 31, 4 ist
über Leitungen und Ventile 16 mit der Umgebung verbunden.
Während der Kompostierung ist das Ventil 33 geöffnet und ist das
Ventil 32 geschlossen. Weiterhin ist das Ventil 35 derart ge
schaltet, daß es einen Strömungsweg vom Ausgang des Verdichters
10 zum Hohlraum 17 erzeugt. Das Ventil 34 ist ebenfalls geöff
net. Die Luft strömt also von der Umgebung durch das Ventil 33
in den Verdichter 10 und von dort über das Ventil 35 in den Hohl
raum 17. Nach dem Durchströmen der Lochplatten 31, 4 und des
Rottegutes 15 verläßt die Luft den Behälter durch die Leitung 3.
Sie strömt durch das Ventil 34 in das Gebläse 18 und von dort
über die Kühlfalle 13, den Biofilter 14 und die Entkeimungs
stufe 19 in die Atmosphäre.
Bei Vakuumbetrieb werden die Ventile 33 und 34 geschlossen und
das Ventil 32 geöffnet. Weiterhin wird das Ventil 35 derart ge
schaltet, daß ein Strömungsweg von dem Gebläse 10 zum Wärme
tauscher 11 aufgesteuert wird. Die Luft verläßt das Rottesilo 1
über die Leitung 3 und das geöffnete Ventil 32. Vom Gebläse 10
wird die Luft über das Ventil 35 dem Wärmetauscher 11 zugeführt.
Von dort strömt sie über das weitere Gebläse 12 und ein weiteres
Ventil in die Kühlfalle 13, das Biofilter 14 und die Entkeimungs
stufe 19 und anschließend in die Atmosphäre.
Claims (21)
1. Verfahren zur Kompostierung von organischen Stoffen, insbe
sondere Hausmüll oder hausmüllähnlichen Abfällen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die organischen Stoffe (15) nach der Kompostierung in
einem Vakuum getrocknet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kompostierung durch Luftzuführung, vorzugsweise durch ein
Gebläse (10), erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß durch Luftzuführung die biologisch leichter zersetzbaren
Bestandteile der organischen Stoffe (15) biologisch umgewan
delt werden und daß anschließend die organischen Stoffe (15)
im Vakuum getrocknet werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die organischen Stoffe in einem vorzugs
weise geschlossenen Behälter (Rottesilo) (1) eingebracht
werden und anschließend kompostiert und im Vakuum getrocknet
werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Vakuum bzw. dessen Intensität dem
Wasserdampfpartialdruck der Zellflüssigkeit im Kompost ange
glichen wird und daß der Vakuumdruck vorzugsweise unter dem
Partialdruck der zu entfernenden Flüssigkeit, insbesondere
Wasser, liegt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die zur Verdampfung der Zellflüssigkeit
erforderliche Wärme dadurch erzeugt wird, daß sich durch
Drosselung der Luftzufuhr bzw. des Zuluftgebläses (1) Stau
wärme bildet.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die zur Verdampfung der Zellflüssigkeit
erforderliche Wärme von außen zugeführt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Belüftung (Kompostierung) über Druck
gebläse (10) und die Evakuierung (Vakuumerzeugung) über Saug
gebläse (10, 12) erfolgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Belüftung (Kompostierung) über Sauggebläse
und die Evakuierung (Vakuumerzeugung) ebenfalls über Saugge
bläse (10, 12) erfolgt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Belüftung (Kompostierung) und die Evakuie
rung (Vakuumerzeugung) über dasselbe Gebläse erfolgt, wobei
die Drehrichtung des Gebläses geändert wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Belüftung (Kompostierung) und die
Evakuierung (Vakuumerzeugung) über dasselbe Gebläse erfolgt,
wobei die Luftzuführungswege durch Ventilschaltung umgekehrt
werden.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die in die Atmosphäre austretende Abluft
nach Durchgang durch eine Kühlfalle (13) und ein biologisch
wirkendes Sorptionsfilterbett (14) eine entkeimende Bestrah
lung mit ultraviolettem Licht (19) erhält.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druck im Vakuum 1 mbar beträgt.
14. Verfahren zur Herstellung eines organischen Düngestoffes,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren nach einem der
vorhergehenden Ansprüche durchgeführt wird.
15. Organischer Düngestoff, dadurch gekennzeichnet, daß er nach
dem Verfahren eines der vorhergehenden Ansprüche hergestellt
ist.
16. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, bestehend aus einem geschlossenen
Behälter (1) ,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (1) luftdicht verschließbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem Behälter (1) luftdurchlässige Bodenplatten (31, 4) vor
handen sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeich
net, daß der Behälter (1) aus einem liegenden Zylinder be
steht.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter einen Doppelmantel (5) zur
Beheizung und Wärmeisolierung aufweist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Gebläse (10) zur Belüftung und/oder
Evakuierung vorgesehen ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Kondensationskühlfalle (13) und/
oder ein Biofilter (14) und/oder eine Entkeimungsvorrichtung
(19) mit ultraviolettem Licht vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883830289 DE3830289C2 (de) | 1988-09-06 | 1988-09-06 | Verfahren zur Kompostierung von organischen Stoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883830289 DE3830289C2 (de) | 1988-09-06 | 1988-09-06 | Verfahren zur Kompostierung von organischen Stoffen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3830289A1 true DE3830289A1 (de) | 1990-03-15 |
DE3830289C2 DE3830289C2 (de) | 1994-09-08 |
Family
ID=6362390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883830289 Expired - Fee Related DE3830289C2 (de) | 1988-09-06 | 1988-09-06 | Verfahren zur Kompostierung von organischen Stoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3830289C2 (de) |
Cited By (10)
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