DE3828680A1 - Blindelement - Google Patents

Blindelement

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DE3828680A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/0006Coupling devices between containers, e.g. ISO-containers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/0026Corner fittings characterised by shape, configuration or number of openings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Blindelement zum Ver­ schließen einer in der oberen Fläche eines oberen Eck­ beschlages eines ISO-Containers vorgesehenen Verankerungs­ öffnung, mit einer im eingesetzten Zustand oberhalb der Verankerungsöffnung befindlichen Platte, einem Kopf zum Hintergreifen von Randbereichen der Verankerungsöffnung mit Riegelbereichen des Kopfes sowie einem zwischen Kopf und Platte vorgesehenen Kragenbereich zum Positionieren des Blindelementes in der Verankerungsöffnung, wobei das Blind­ element zwischen einer eingesetzten Stellung, in der die Riegelbereiche des Kopfes Randbereiche der Verankerungsöff­ nung hintergreifen, und einer Entnahmestellung bewegbar ist, in der sich zumindest Teile der Riegelbereiche im Bereich der Verankerungsöffnung befinden.
Derartige Blindelemente werden benutzt, um bei aus mehreren, nebeneinanderliegenden Containern bestehenden Containerein­ heiten (EP-OS 02 51 991) diejenigen Verankerungsöffnungen in den oberen Containerflächen der Containereinheit zu ver­ schließen, die nicht zum Eingriff mit den Verriegelungs­ köpfen von Hebezeugen, etwa Spreadern, bestimmt sind, um auf diese Weise sicherzustellen, daß ein Eingriff in diesen Verankerungsöffnungen unmöglich ist. Durch einen Eingriff in nicht hierzu bestimmte Verankerungsöffnungen der Container­ einheit könnte es nämlich zu einem Angriff des Hebezeuges außermittig bezüglich der Containereinheit kommen, wodurch diese sich in einer gefährlichen Transportlage befindet und darüber hinaus die Gefahr besteht, daß der Verbund der Container der Containereinheiten infolge der ungleichmäßigen Belastungen getrennt wird.
Bei einem bekannten Blindelement dieser Art (Fig. 25 bis 28 der EP-OS 02 51 991), ist im Kragenbereich ein Stütz­ hebel vorgesehen, der in einer Ebene normal zur Mittelachse des Blindelementes schwenkbar ist und auf den die Kraft einer Feder wirkt, durch die das freie Ende des Stützhebels aus dem Kragenbereich herausbewegt wird. Wird dieses Blind­ element in die Verankerungsöffnung eingesetzt, so wird der Stützhebel in den Kragenbereich verschwenkt, um auf diese Weise den Kragenbereich in die Verankerungsöffnung einführen zu können. In der eingesetzten Stellung wird dann das Blindelement freigegeben, wodurch sich der mit Federkraft beaufschlagte Stützhebel mit seinem freien Ende an den Innenrand der Verankerungsöffnung anlegt und infolge der Federkraft das Blindelement gegenüber der Einführstellung um seine Mittelachse in die eingesetzte Stellung verdreht, in der Riegelbereiche des Kopfes Randbereiche der Verankerungs­ öffnung hintergreifen und dadurch das Blindelement gegen Herausfallen und versehentliches Herausnehmen aus der Ver­ ankerungsöffnung sichern.
Um das bekannte Blindelement wieder aus der Verankerungsöff­ nung herauszunehmen, wird es durch Angreifen an seiner Platte aus der eingesetzten Stellung in eine Entnahmestel­ lung bewegt, wobei der Stützhebel wieder in den Bereich des Kragenbereiches zurückgeschwenkt wird, das Blindelement also eine Stellung einnimmt, die gleich derjenigen beim Einführen in die Verankerungsöffnung ist. In dieser Stellung kann das Blindelement senkrecht nach oben aus der Verankerungsöffnung herausgehoben werden.
Dieses bekannte Blindelement erfüllt zwar die Anforderungen bezüglich der sicheren Halterung in der Verankerungsöffnung, hat jedoch den Nachteil, daß es einen schwenkbaren Stütz­ hebel und eine Feder erfordert, die einerseits infolge der zusätzlichen Teile und der notwendigen Montage die Herstel­ lungskosten erhöhen und die andererseits im rauhen Betrieb verhältnismäßig leicht beschädigt werden können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Blindelement zu schaffen, das keine bezüglich anderen Teilen des Blindelementes bewegbare Teile aufweist und das sich trotzdem auf einfache Weise zuverlässig in einer oberen Verankerungsöffnung hal­ tern läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Blindelement der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß die Riegelbereiche zwei bezüglich der gemeinsamen Mittelachse von Platte, Kragenbereich und Kopf nach außen gerichtete Verriegelungsnasen aufweisen, daß die eine Verriegelungsnase in der eingesetzten Stellung einen Längsrand und die andere Verriegelungsnase zumindest in der Entnahmestellung, vor­ zugsweise auch in der eingesetzten Stellung einen Querrand der Verankerungsöffnung hintergreift, wobei der Eingriffsbe­ reich am Querrand dem von der einen Verriegelungsnase nicht hintergriffenen Längsrand der Verankerungsöffnung näher liegt als dem hintergriffenen Längsrand und der Eingriffsbe­ reich am Längsrand dem von der anderen Verriegelungsnase nicht hintergriffenen Querrand der Verankerungsöffnung näher liegt als der hintergriffene Querrand, und daß der der einen Verriegelungsnase benachbarte, ihr gegenüberliegende Abschnitt des Kragenbereichs von der Platte ausgeht und der Abstand zwischen dem freien Ende dieses Abschnittes des Kragenbereichs und der mit der an den Längsrand anschließen­ den Fläche des Eckbeschlages in Eingriff kommenden Fläche der benachbarten Verriegelungsnase größer ist als die Materialstärke des Eckbeschlages im die Verankerungsöffnung umgebenden Bereich. Dabei endet der der einen Verriegelungs­ nase benachbarte Abschnitt des Kragenbereichs vorzugsweise in einem Abstand von der Platte, der kleiner ist als die Materialstärke des Eckbeschlages im die Verankerungsöffnung umgebenden Bereich.
Das erfindungsgemäße Blindelement, das keine relativ zuein­ ander bewegbaren Teile aufweist, ermöglicht durch seine besondere Anordnung von Verriegelungsnasen und die besondere Ausbildung des Kragenbereiches eine eingesetzte Stellung des Blindelementes, in der beide Verriegelungsnasen voneinander entfernte Randbereiche der Verankerungsöffnung hintergreifen und so ein Herausnehmen des Blindelementes aus der Veranke­ rungsöffnung senkrecht nach oben verhindern. Das Heraus­ nehmen des Blindelementes erfolgt so, daß man das die andere Verriegelungsnase aufweisende Ende des Blindelementes gegen die Schwerkraft anhebt, bis sich das freie Ende des der anderen Verriegelungsnase benachbarten Abschnittes des Kra­ genbereichs oberhalb der oberen Fläche des Eckbeschlages befindet, wobei diese Anhebbewegung durch die Anlage der oberen Fläche der anderen Verriegelungsnase an der an die Unterseite der Verankerungsöffnung anschließenden Fläche be­ grenzt wird. In dieser Entnahmestellung kann dann das Blindelement so verschwenkt werden, daß sich das freie Ende des der anderen Verriegelungsnase benachbarten Abschnitts des Kragenbereichs über die an die Verankerungsöffnung anschließende obere Fläche des Eckbeschlages bewegt und das freie Ende der anderen Verriegelungsnase aus seiner den Randbereich der Verankerungsöffnung hintergreifenden Stel­ lung in den Bereich der Verankerungsöffnung gelangt. Nunmehr kann durch weiteres Kippen in Richtung der anfänglichen Kippbewegung die eine Verriegelungsnase außer Eingriff mit dem ihr benachbarten Querrand der Verankerungsöffnung ge­ bracht und das Blindelement aus der Verankerungsöffnung herausgehoben werden.
Zum Einsetzen des Blindelementes werden die vorstehend beschriebenen Schritte in der umgekehrten Reihenfolge durch­ geführt, wobei das Blindelement beim Verschwenken infolge Wirkung der Schwerkraft selbsttätig in die eingesetzte Stellung fällt, wenn das freie Ende des der anderen Verriegelungsnase benachbarten Abschnittes des Kragen­ bereichs in den Bereich der Verankerungsöffnung gelangt, also nicht mehr auf der der Verankerungsöffnung benachbarten oberen Fläche des Eckbeschlages aufliegt.
Um einen besonders einfachen Aufbau des erfindungsgemäßen Blindelementes zu erhalten, kann der der einen Verriege­ lungsnase benachbarte Abschnitt des Kragenbereiches die Form eines Zapfens haben, der sich sehr einfach durch Schrauben an der Platte befestigen läßt.
Um eine gute Positionierung des Blindelementes in der Verankerungsöffnung zu erreichen, kann der Kragenbereich einen der anderen Verriegelungsnase benachbarten Abschnitt aufweisen, und dieser Abschnitt kann ebenfalls die Form eines Zapfens haben.
Die beiden Verriegelungsnasen sind vorzugsweise unter einem Winkel von 75° bis 105°, insbesondere 85° bis 95° zueinander ausgerichtet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematisch ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Ansicht von unten ein Blindelement in seiner in eine strichpunktiert angedeutete Verankerungsöffnung eingesetzten Stellung.
Fig. 2 zeigt in einer Seitenansicht das in der einge­ setzten Stellung befindliche Blindelement gemäß Fig. 1, wobei die Verankerungsöffnung wiederum strichpunktiert angedeutet ist.
Fig. 3 zeigt in einer Ansicht von unten das Blindelement gemäß Fig. 1 und 2 in seiner gekippten Entnah­ mestellung mit der Verankerungsöffnung in strich­ punktierter Darstellung.
Fig. 4 zeigt in einer Seitenansicht entsprechend Fig. 2 das Blindelement in der Stellung gemäß Fig. 3.
Das dargestellte Blindelement hat eine Platte 1, deren Abmessungen deutlich größer als diejenigen der strichpunk­ tiert angedeuteten, in einem oberen Eckbeschlag 10 ausgebil­ deten Verankerungsöffnung 11, die Querränder 12 und 13 sowie Seitenränder 14 und 15 aufweist. An die Platte 1 schließt ein Kragenbereich mit den Abschnitten 2 und 3 und einer schräg verlaufenden Begrenzungskante 5 an, wobei der Kragen­ bereich so ausgebildet ist, daß das Blindelement, wie in den Fig. 1 und 2 angedeutet, in der eingesetzten Stellung nur geringfügig in Längs- und Querrichtung bewegbar in der Verankerungsöffnung 11 positioniert gehalten wird.
An den Kragenbereich schließt nach unten ein Kopf an, der zwei Verriegelungsnasen 6 und 8 aufweist, die unter einem Winkel von 90° zueinander ausgerichtet sind. Wie dargestellt, hintergreift die eine Verriegelungsnase 8 in der eingesetz­ ten Stellung den an den Querrand 12 der Verankerungsöff­ nung 11 anschließenden Bereich des Eckbeschlages 10, so daß die obere Fläche der Verriegelungsnase 8 benachbart zur unteren Fläche des Eckbeschlages 10 liegt, während die andere Verriegelungsnase 6 mit ihrer oberen Fläche 7 den an den Längsrand der Verankerungsöffnung 11 anschließenden Bereich des Eckbeschlages 10 hintergreift, wobei die Verrie­ gelungsnase 6 dem Querrand 13 näher liegt als dem Quer­ rand 12 der Verankerungsöffnung 11 und ihre obere Fläche 7 einem größeren Abstand von der unteren Fläche des Eckbe­ schlages 10 hat als die obere Fläche 9 der Verriegelungsnase 8.
Während der der Verriegelunsnase 8 benachbarte Abschnitt 2 des Kragenbereiches sich von der Platte 1 beispielsweise nach unten bis auf die Höhe der oberen Fläche 9 der Ver­ riegelungsnase 8 erstrecken kann, ist der der Verriege­ lungsnase 6 benachbarte und deren freien Ende abgewandte Abschnitt 3 des Kragenbereiches, wie die Fig. 2 und 4 zeigen, deutlich kürzer, und zwar liegt die untere Fläche 4 des Abschnittes 3 in einem Abstand oberhalb der oberen Fläche 7 der Verriegelungsnase 6, der größer ist als die Höhe des Umfangsrandes der Verankerungsöffnung 11.
Da die Verriegelungsnasen 6 und 8 in der eingesetzten Stellung des Blindelementes gemäß Fig. 1 und 2 den Längsrand 14 und den Querränd 12 der Verankerungsöffnung 11 hintergreifen und das Blindelement infolge der Form des Kragenbereiches innerhalb der Verankerungsöffnung 11 in deren Hauptebene kaum verschiebbar ist, kann das Blind­ element in dieser Lage nicht senkrecht nach oben heraus­ genommen werden. Außerdem wird es auch infolge der Schwer­ kraft gegen Bewegungen des den Eckbeschlag 10 aufweisenden Containers sicher in der Verankerungsöffnung 11 gehalten.
Um das Blindelement aus der Verankerungsöffnung 11 zu entnehmen, wird dieses, wie in Fig. 4 angedeutet, am den Abschnitt 3 des Kragenbereiches aufweisenden Ende angehoben und in eine gekippte Stellung gebracht, in der die obere Fläche 7 der Verriegelungsnase 6 zur Anlage an der Unter­ seite des Eckbeschlages 10 kommt und sich die untere Fläche 4 des Abschnittes 3 des Kragenbereiches oberhalb der oberen Fläche des Eckbeschlages 10 befindet. In dieser Stellung kan das Blindelement dann um eine vertikale Achse in die Stellung gemäß Fig. 3 verschwenkt werden, d.h. die untere Fläche 4 des Abschnittes 3 des Kragenbereichs gelangt über die obere Fläche des Eckbeschlages 10, bis die schräge Kante 5 des Kragenbereiches zur Anlage am Längsrand 15 der Verankerungsöffnung 11 kommt. In dieser Stellung befindet sich das freie Ende der Verriegelungsnase 6 im Bereich der Verankerungsöffnung 11, hintergreift also nicht mehr den Längsrand 14, so daß das Blindelement am bereits angehobenen Ende weiter angehoben und dann in Fig. 4 schräg nach rechts oben aus der Verankerungsöffnung 11 herausgezogen werden kann.
Das Einsetzen des Blindelementes in die Verankerungsöff­ nung 11 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der vorstehend beschriebenen Schritte.

Claims (7)

1. Blindelement zum Verschließen einer in der oberen Fläche eines oberen Eckbeschlages (10) eines ISO-Con­ tainers vorgesehenen Verankerungsöffnung (11), mit einer im eingesetzten Zustand oberhalb der Verankerungsöff­ nung (11) befindlichen Platte (1) einem Kopf zum Hintergreifen von Randbereichen der Verankerungsöffnung (11) mit Riegelbereichen (6, 8) des Kopfes sowie einem zwischen Kopf und Platte (1) vorgesehenen Kragenbereich zum Positionieren des Blindelementes in der Veranke­ rungsöffnung (11), wobei das Blindelement zwischen einer eingesetzten Stellung, in der die Riegelbereiche (6; 8) des Kopfes Randbereiche der Verankerungsöffnung (11) hintergreifen, und einer Entnahmestellung bewegbar ist, in der sich zumindest Teile (6) der Riegelbereiche im Bereich der Verankerungsöffnung (11) befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelbereiche zwei bezüglich der gemeinsamen Mittelachse von Platte (1), Kragenbereich und Kopf nach außen gerichtete Verriege­ lungsnasen (6; 8) aufweisen, daß die eine Verriege­ lungsnase (6) in der eingesetzten Stellung einen Längsrand (14) und die andere Verriegelungsnase (8) zumindest in der Entnahmestellung einen Querrand (12) der Verankerungsöffnung (11) hintergreift, wobei der Eingriffsbereich am Querrand (12) dem von der einen Verriegelungsnase (6) nicht hintergriffenen Längsrand (15) der Verankerungsöffnung (11) näher liegt als dem hintergriffenen Längsrand (14) und der Eingriffsbereich am Längsrand (14) dem von der anderen Verriegelungsnase (8) nicht hintergriffenen Querrand (13) der Veranke­ rungsöffnung (11) näher liegt als dem hintergriffenen Querrand (12), und daß der der einen Verriegelungsnase (6) benachbarte, ihr gegenüberliegende Abschnitt (3) des Kragenbereichs von der Platte (1) ausgeht und der Abstand zwischen dem freien Ende (4) dieses Abschnittes (3) des Kragenbereichs und der mit der an den Längsrand (14) anschließenden Fläche des Eckbeschlages (10) in Eingriff kommenden Fläche (7) der einen Verriegelungs­ nase (6) größer ist als die Materialstärke des Eckbeschlages (10) im die Verankerungsöffnung (11) umgebenden Bereich.
2. Blindelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der einen Verriegelungsnase (6) benachbarte Abschnitt (3) des Kragenbereichs in einem Abstand von der Platte (1) endet, der kleiner ist als die Material­ stärke des Eckbeschlages (10) im die Verankerungsöff­ nung (11) umgebenden Bereich.
3. Blindelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die andere Verriegelungsnase (8) in der eingesetzten Stellung des Blindelementes den Querrand (12) der Verankerungsöffnung (11) hintergreift.
4. Blindelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der der einen Verriegelungsnase (6) benachbarte Abschnitt (3) des Kragenbereichs die Form eines Zapfens hat.
5. Blindelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichent, daß der Kragenbereich einen der anderen Verriegelungsnase (8) benachbarten Abschnitt (2) auf­ weist.
6. Blindelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der der anderen Verriegelungsnase (8) benachbarte Abschnitt (2) die Form eines Zapfens hat.
7. Blindelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verriegelungsnasen (6; 8) unter einem Winkel von 75° bis 105°, insbesondere 85° bis 95° zueinander ausgerichtet sind.
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