DE382848C - Schloss fuer vermietbare Wertfaecher - Google Patents

Schloss fuer vermietbare Wertfaecher

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DE382848C
DE382848C DEA37295D DEA0037295D DE382848C DE 382848 C DE382848 C DE 382848C DE A37295 D DEA37295 D DE A37295D DE A0037295 D DEA0037295 D DE A0037295D DE 382848 C DE382848 C DE 382848C
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DE
Germany
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cylinder
lock
bolt
bayonet
hooks
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Expired
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DEA37295D
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S J ARNHEIM FA
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S J ARNHEIM FA
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B35/00Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
    • E05B35/08Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor operable by a plurality of keys
    • E05B35/12Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor operable by a plurality of keys requiring the use of two keys, e.g. safe-deposit locks

Landscapes

  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 6. OKTOBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVr 382848 -KLASSE 68 a GRUPPE 79
(A31295 III\68a)
Firma S. J. Arnheim in Berlin.
Schloß für vermietbare Wertfächer.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. März 1922 ab.
Bei Verschlüssen für vermietbare Wertfächer sind bereits mannigfache Einrichtungen bekannt, um den Verschluß ohne Auswechselung des ganzen Schlosses für einen anderen S Schlüssel einrichten zu können.
Bei den einen dieser bekannten Ausführungen wird das zylindrische Mieterschloß in Form eines sogenannten Zylindereingerichtes von der Vorderseite des Werthehälters aus ίο ausgewechselt, wofür eine besonders große Durchbrechung in der Panzerwand vorgesehen werden mtiß.
Andererseits ist es auch bereits vorgeschlagen worden, kleinere Schloßteile, wie beispielsweise ein mit den Zuhaltungen zusammenwirkendes Sperrtor o. dgl., von der Rückseite des Schlosses her auszuwechseln.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß das zylindrische Kundenschloß unter Vermeidung der vorerwähnten Durchbrechung der

Claims (4)

Panzertiir als Zylindereingerichte von der Rückseite des Schlosses her auswechselbar gemacht ist. Der Erfinder hat also erkannt, daß es möglich sei, die höchst unerwünschte Durchbrechung der Panzertür in dieser Weise zu vermeiden, wenn man nur dafür Sorge trägt, «las von hinten eingesetzte Zylinderschloß gegen Herauswuchten nach hinten zu ausreichend zu sichern. Außer einem besonderen ίο Bajonettverschluß o. dgl. kann hierfür mit j Vorteil auch der in den Endlagen über den j Rand der Auswechselungsörfnung hinaus- i ragende Riegel des Mieterschlosses Yerwen- i dung finden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Abl\ ι ist ein Aufriß des von der Tür abgenommenen Schloßkastens von der offenen Seite her, Abb. 2 ein Grundriß, zum Teil im Schnitt nach Linie A-B der Abb. 1, Abb. 3 ein der Abb. 1 entsprechender Teilaufriß bei herausgenommenem Zylindereinge- j richte, Abb. 4 ein Schnitt durch das Zylindereingerichte nach Linie D-E der Abb. 5, AI b. 5 ein Grundriß der Abb. 4, zum Teil im Schnitt. ' In den Schloßkasten α ist das an sich bekannte Zylindereingerichte b erfindungsgemäß von der Rückwand her eingesetzt. Zu diesem Zweck ist die Rückwand mit einem kreisförmigen Loch f versehen, an das sich zwei seg- j mentförmige Erweiterungen d anschließen. Das Gehäuse des Zylindereingerichtes ist mit zwei hakenförmigen Vorsprüngen /' versehen, die zur bajonettartigen Befestigung des Ein- '■ gerichtes b in der Rückwand des Schloß- Ϊ kastens α dienen. Die zur Achse des Zylin- \ ders b wagerecht gerichteten Schenkel der j Yorsprünge /' sind ungefähr ebenso lang bzw. ! etwas kürzer als die Segmeutnuten d, so daß ; bei Deckung dieser Schenkel mit den Nuten d der Zylinder b in der aus Abb. 2 ersichtlichen ! Art so weit in den Schloßkasten eingeschoben ■ werden kann, daß seine Kopfplatte g an die \ Rückwand des Kastens α anschlägt und die Hakenteile/ sich innerhalb des Schloßkastens befinden. Nunmehr wird der Zylinder b derart gedreht, daß der den Aussparungen d benachbarte Teil der Kastenwand in die von den Haken f abgegrenzten Bajonettschlitze h eintritt und schließlich die Stirnwand / der Segmentausschnitte gegen den achsialen Teil der ι Haken anschlägt. Der Zylinder b ist jetzt gegen achsiales Herausstoßen nach hinten durch die Haken / ges chert. Es könnte aber noch versucht werden, den Zylinder so weit von vorn her um seine Achse zu drehen, bis die wagerechten Schenkel der Haken / sich wieder mit den Segnientuuten d decken, worauf das Schloß nach hinten herausgestoßen werden könnte. Um dies zu verhindern, ist eine besondere Yerriegelung vorgesehen, welche ein Zurückdrehen fies Zylinders b nach dem Einsetzen verhindert. Hierzu gehört ein Riegel k, der durch einen in der Kopfplatte g des Zylinders drehbaren Knauf in verschiebbar ist. Während des Einsetzens des Zylinders b liegt dieser Hilfsriegel innerhalb des Zylinders, so daß er das Einsetzen nicht stört. Sol aid aber das Einsetzen und die Kuppelung des Bajonettverschlusses erfolgt ist, wird mittels des Knaufes m der Riegel k vorgeschlossen und legt sich in der besonders aus Abb. 1, 2 und 4 ersichtlichen Art gegen die hintere Stirnfläche /' der Aussparung d, so daß jetzt der Zylinder b zwecks Entriegelung des Bajonettverschlusses nicht eher wieder gedreht werden kann, als bis der Riegel k zurückgeschlossen worden ist. Der Zylinder b ist zwar durch die Haken f vollständig gegen Herauswuchten nach hinten gesichert, eine zusätzliche Sicherung in dieser Richtung liegt aber noch in dem Riegel η des Zylinders b. Dieser Riegel überlappt in vorgeschlossenem Zustande (Abb. 1 und 21 die Rückwand des Kastens α und wirkt daher ebenfalls als Anschlag nach rückwärts. Selbstverständlich kann man den Riegel k auch zum selbsttätigen Einfallen einrichten, so daß diese Betätigung nicht vergessen werden kann. Patent-Aν SpruchE:
1. Schloß für vermietbare Wertfächer, dadurch gekennzeichnet, daß das Alieterschloß als Zylindereingerichte von der Rückseite des Schloßkastens her auswechselbar und gegen Herauswuchten nach hinten gesichert ist.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung gegen Herauswuchten' durch einen Bajonettverschluß bewirkt ist.
3. Schloß nach Anspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, daß der Bajonettverschluß seinerseits gegen Rückdrehung durch einen besonderen für sich steuerbaren Riegel (k) gesichert ist.
4. Schloß nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung gegen Heraus wuchten selbsttätig in Wirkung tritt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA37295D 1922-03-08 1922-03-08 Schloss fuer vermietbare Wertfaecher Expired DE382848C (de)

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