DE3827892A1 - Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von werkstuecken auf einer honmaschine - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von werkstuecken auf einer honmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Bearbeiten von Werkstücken mit zu bearbeitenden Bohrun
gen unterschiedlichen Nennmaßes auf einer Honmaschine.
Bei der Bearbeitung von Werkstücken, beispielsweise bei Kol
benlaufbahnen von Zylinderblöcken, kommt es häufig vor, daß
in einer Bearbeitungsstraße hintereinander Werkstücke mit
unterschiedlichen Nenndurchmessern zu bearbeiten sind. Diese
sollen von einer einzigen Honmaschine bearbeitet werden. Um
dies auch bei Werkstücken unterschiedlichen Bohrungs-Nennma
ßes durchführen zu können, wäre es beispielsweise möglich,
sobald ein Werkstück mit anderem Bohrungs-Nennmaß auftaucht,
das Werkzeug zu wechseln. Dies erfordert jedoch einen hohen
zeitlichen und/oder maschinellen Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit
deren Hilfe es möglich ist, Werkstücke mit unterschiedlichem
Bohrungs-Nennmaß möglichst schnell und einfach bearbeiten zu
können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß ein Honwerkzeug verwendet wird, das einen derartig gro
ßen Verstellbereich aufweist, daß dieser alle auftretenden
Bohrungs-Nennmaße abdeckt, und daß für jedes Bohrungs-Nenn
maß das Werkzeug auf ein Ausgangsmaß eingestellt wird, von
dem aus die Zustellung erfolgt.
Auf diese Weise wird es möglich, ohne einen Werkzeugwechsel
Flächen unterschiedlichen Nennmaßes zu bearbeiten. Die den
einzelnen Nennmaßen entsprechenden Ausgangsmaße können in
einer Steuereinrichtung oder auch von Hand eingestellt wer
den. Bei der Bearbeitung einer Reihe von Werkstücken mit
gleichem Bohrungs-Nennmaß erfolgt die Zustellung der Hon-
Werkzeuge jeweils nur von einem Ausgangsmaß, so daß das Hon
werkzeug nicht immer auf den Ausgangspunkt zurückgestellt
werden muß.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der
Abrieb der Honsteine des Honwerkzeuges durch Verändern des
Zustellungs-Ausgangspunktes kompensiert wird. Für die Fest
stellung des Abriebs oder der Abnutzung können geeignete
bekannte Maßnahmen verwendet werden, beispielsweise indem
das Bearbeitungsergebnis gemessen wird.
Um nun auch beim Bearbeitungswechsel zwischen Werkstücken
unterschiedlichen Nennmaßes ein möglichst schnelles Einstel
len des Werkzeuges zu ermöglichen, kann erfindungsgemäß vor
gesehen sein, daß das Honwerkzeug auf das kompensierte Aus
gangsmaß für das neue Bohrungs-Nennmaß eingestellt wird. Es
erfolgt also nicht mehr eine Einstellung des Werkzeugs auf
das dem entsprechenden Bohrungs-Nennmaß zugeordnete Aus
gangsmaß, sondern schon auf ein kompensiertes Ausgangsmaß,
so daß die Steinabnutzung hierbei auch schon automatisch
berücksichtigt wird.
Die Kompensation für den Steinabrieb kann beispielsweise mit
Vorteil aufgrund einer Messung des Bearbeitungsergebnisses
ausgelöst werden. Hierzu kann eine Meßstation vorgesehen
sein, die beispielsweise mit Vorteil auf einer Nachmeßsta
tion angeordnet ist. Es wird also das Bearbeitungsergebnis
auf einer nachfolgenden Meßstation gemessen, und wenn sich
herausstellt, daß das Ergebnis der Messung im oberen Tole
ranzbereich liegt, wird beim nächstfolgenden Werkzeug die
Zustellung verändert.
Die Einstellung des Honwerkzeugs auf die Bohrungs-Nennmaße
und die kompensierten Nennmaße kann mit Vorteil elektrisch-
mechanisch erfolgen, durch eine übliche mechanische Nach
stelleinrichtung, die von der Honmaschine aus angetrieben
wird.
Es kann mit Vorteil vorgesehen sein, daß die gleiche elek
trisch-mechanische Einrichtung auch zum Zustellen des Hon
werkzeuges verwendet wird, daß also das Honwerkzeug mecha
nisch zugestellt wird. Es ist jedoch ebenfalls mit Vorteil
möglich, daß die Schrittzustellung des Honwerkzeuges mit
einer Kombination aus einer mechanischen und einer hydrauli
schen Zustellung durchgeführt wird, wie sie beispielsweise
in der deutschen Patentanmeldung P 37 03 848.6 dargestellt
ist.
Erfindungsgemäß kann weiter vorgesehen sein, daß das Hon
werkzeug in einem Eilgang auf das kompensierte Nennmaß ein
gestellt und zu Beginn der Bearbeitung zugestellt wird. Zum
Zurückfahren des Honwerkzeugs kann ebenfalls ein Eilgang
vorgesehen sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann zum mechani
schen Ein- und Zustellen ein elektronischer Schrittmotor
verwendet und die tatsächliche Zustellposition des Werkzeugs
mit Hilfe eines Zählers festgestellt werden.
Zum Einstellen auf das kompensierte Bohrungs-Nennmaß wird
der Verstellmechanismus des Honwerkzeugs um einen den Ab
stand der Nennmaße entsprechenden Abstand verstellt.
Die Erfindung schlägt ebenfalls eine Vorrichtung zum Durch
führen des Verfahrens vor, bei dem erfindungsgemäß das Hon
werkzeug und die Honmaschine einen Verstellbereich aufwei
sen, der eine Verstellung für alle auftretenden Bohrungs-
Nennmaße ermöglicht.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die
Vorrichtung eine Steuereinrichtung aufweist, die derart aus
gebildet ist, daß sie den Abrieb der Honsteine des Honwerk
zeuges durch Verändern des Zustellungs-Ausgangspunktes kom
pensiert. Dies wirkt ebenfalls bei der Verringerung der Ar
beitszeit mit.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß die Vorrichtung
eine Meßeinrichtung zum Messen des Ist-Maßes des Werkstückes
aufweist, die mit der Steuereinrichtung für die Zustellbewe
gung verbunden ist.
Die Meßeinrichtung kann beispielsweise ein Meßdorn, auch ein
pneumatischer Meßdorn sein, der das bearbeitete Werkstück an
einer Meßstation vermißt. Es ist mit Vorteil möglich, daß
die Meßeinrichtung an einer Nachmeßstation angeordnet ist
und ihre Ergebnisse zur Korrektur bei dem jeweils folgenden
Werkstück verwendet wird.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die
Steuereinrichtung einen Speicher für die Nennmaße und ein
Rechenwerk zur Bestimmung des Abstands zwischen den Nennma
ßen aufweist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzug
ten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeich
nung. Hierbei zeigen; jeweils schematisch:
Fig. 1 vereinfacht ein Diagramm, in dem die Zustell
und Einstellbewegung eines Honwerkzeugs bei
der Bearbeitung von Werkstücken unterschied
lichen Nennmaßes dargestellt ist;
Fig. 2 stark vergrößert einen Ausschnitt aus der
Zustellbewegung eines Honwerkzeugs;
Fig. 3 eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfah
rens.
In Fig. 1 stellt die Abszisse die Zeit dar, während auf der
Ordinate der tatsächliche Abstand der zustellbaren Teile
eines Honwerkzeugs von einer gedachten Null-Position darge
stellt ist. Während der Zeitdauer A werden zunächst fünf
Werkstücke mit einem Durchmesser D 1 bearbeitet. Anschließend
gelangen zu der Honmaschine Werkstücke eines unterschiedli
chen, beispielsweise eines größeren Durchmessers D 4, wobei
während der Zeitperiode B fünf Werkstücke mit diesem größe
ren Durchmesser D 4 bearbeitet werden. Anschließend erfolgt
eine Bearbeitung von vier Werkstücken des Durchmessers D 2,
und daran anschließend eine Bearbeitung von vier Werkstücken
des Durchmessers D 3 während der Zeitdauer D. Während der
Zeitdauer E erfolgt wiederum eine Bearbeitung von vier Werk
stücken des Durchmessers D 1, der also dem Durchmesser der
Werkstücke während der Zeitdauer A gleich ist. Aufgrund der
während der Perioden A bis E erfolgten Abnutzung der Hon
schneidbeläge erfolgt die Ausgangsbewegung des Honwerkzeuges
nicht mehr bis zum gleichen Punkt wie während der Periode A,
sondern nur zu einem kompensierten Ausgangspunkt. Vergleicht
man die homologen Punkte bei der Bearbeitung während der
Zeitdauer A und E miteinander, so ist während der Zeit vom
Beginn der Periode A bis zum Beginn der Periode E eine Kom
pensation des Belagabriebs um den Betrag d erfolgt.
Anschließend an die Bearbeitung während der Zeitdauer E er
folgt wiederum eine Bearbeitung mit Werkstücken des Durch
messers D 4, wobei die absolute Einstellung des Honwerkzeuges
wiederum gegenüber der Einstellung in der Zeitdauer B ver
stellt ist.
Bei der in Fig. 1 schematisch dargestellten Verstellmöglich
keit erfolgt eine Kompensation des Belagabriebs nach jedem
Werkstück. Dies ist natürlich nicht erforderlich, da ein
Belagabrieb nicht so schnell erfolgt. Die Abnützungskompen
sation der Honschneidbeläge erfolgt in regelmäßigen Abstän
den; und beim Übergang von Werkstücken eines Nennmaßes auf
Werkstücke eines anderen Nennmaßes wird die Abnutzungskom
pensation unmittelbar berücksichtigt.
Fig. 2 zeigt in stark vergrößertem Maßstab die Einzelheit
zweier Zustellungsschritte. Wiederum ist aus Gründen der
vereinfachten Darstellung angenommen, daß eine Kompensation
des Schneidbelags bereits nach jedem Zustellschritt erfolgt.
Ausgehend von einem Zustellungs-Ausgangspunkt P 1 erfolgt
eine Zustellung, d. h. eine Bewegung der die Honsteine tra
genden Leisten in Richtung auf das zu bearbeitende Werkstück
mit einer ersten Geschwindigkeit im Eilgang, was durch die
Strecke S 1 dargestellt ist. An einem auf irgendeine Weise
festgelegten Punkt P 2 wird auf eine langsamere Geschwindig
keit umgestellt und die Zustellung erfolgt nun längs des
Streckenzuges S 2 mit langsamerer Geschwindigkeit. Während
dieser Zustellbewegung erfolgt die Bearbeitung der Oberflä
che. Sobald die Bearbeitung der Oberfläche dieses Werkstücks
beendet ist, nämlich am Punkt P 3, erfolgt eine Rückstellung
längs der Strecke S 3 bis zu einem jetzt bereits kompensier
ten Zustellungs-Ausgangspunkt P 1. Der Abstand der Punkte P 1
und P 1′ längs der Ordinate stellt also die Abnutzungskompen
sation dar. Vom Punkt P 1′ erfolgt eine zeitlang während der
Strecke S 4 keine Zustellbewegung bis zum Punkt P 4. Während
dieser Zeit erfolgt der Wechsel des Werkstücks. Anschließend
erfolgt vom Punkt P 4 aus eine weitere Zustellung längs eines
Streckenzuges, der dem Streckenzug vom Punkt P 1 bis zum
Punkt P 1′ identisch ist.
Fig. 3 zeigt stark vereinfacht eine Vorrichtung, die zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist.
Die Honvorrichtung bearbeitet eine Reihe von Werkstücken 11,
die in Richtung des Pfeiles 12 die Vorrichtung durchlaufen.
Die Vorrichtung enthält eine Honspindel 13, die in üblicher
Weise angetrieben wird. Am unteren Ende der Honspindel 13
ist das Honwerkzeug 14 angeordnet. Bei diesem Honwerkzeug 14
handelt es sich um ein Honwerkzeug mit einem entsprechend
großen Zustellbereich. Zur Zustellung dient eine Stange 15,
die über ein Getriebe 16 von einem Schrittmotor 17 gedreht
wird. Der Schrittmotor 17 kann in beiden Richtungen betrie
ben werden, so daß sowohl ein Zustellen des Honwerkzeugs 14
als auch ein Zurückstellen seiner Honleisten möglich ist.
Der Schrittmotor 17 wird von einer Steuereinrichtung 18 an
gesteuert, die die entsprechenden Signale zum Ansteuern des
Schrittmotors 17 liefert.
In Bearbeitungsrichtung, siehe den Pfeil 12, hinter der Hon
spindel 13 ist eine Nachmeßstation 19 vorgesehen. Die Nach
meßstation 19 enthält einen pneumatischen Meßdorn 20, der
von einer nicht dargestellten Einrichtung in das Werkstück
11 abgesenkt werden kann. Der Meßdorn 20 mißt dann den
Durchmesser der Bohrung 21 des Werkstücks 11 in bekannter
Weise mit Hilfe einer Luftströmung. Die Meßstation 19 ent
hält weiterhin einen Eichring 22, der zum Kalibrieren des
Meßdorns 20 dient. Der Meßdorn 20 ist über eine Druckleitung
23 mit einem Wandler 24 verbunden. In dem Wandler 24 wird
der Luftdruck, der in der Druckleitung 23 herrscht, in einen
elektrischen Wert umgewandelt, der über eine Leitung 25 in
eine Rückkopplungssteuerung 26 eingespeist wird. Die Rück
kopplungssteuerung 26 ist über eine weitere Leitung 27 mit
einer Steuereinrichtung für die Verschleißkompensation 28
verbunden. Von der Verschleißkompensation zur Einrichtung
führt eine weitere Leitung zu dem Zustellmechanismus für den
Schrittmotor 17.
Sobald die Einrichtung 28 feststellt, daß das von dem Meß
dorn 20 gemessene Maß um einen bestimmten Betrag von dem
gewünschten Soll-Maß abweicht, gibt sie ein Signal an den
Zustellmechanismus 18, der die entsprechenden Kompensations
schritte durch den Schrittmotor 17 ausführen läßt.
Während bei der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung zum
Durchführen des Verfahrens die Kompensation und damit die
Verstellung des Ausgangszustellpunktes aufgrund eines Meßer
gebnisses durchgeführt wird, ist das von der Erfindung vor
geschlagene Verfahren selbstverständlich auch bei Kompensa
tionsmethoden verwendbar, bei denen die Belagabriebskompen
sation fest eingestellt ist.
Die Erfindung schafft ein Verfahren und eine Vorrichtung,
bei dem beim Umstellen von einem Durchmesser auf einen ande
ren Durchmesser alle vorausgegangenen Kompensationsschritte
gespeichert und addiert wurden, so daß sich der ursprünglich
eingegebene Wert für den zweiten Durchmesser um die Addition
der gespeicherten Werte verschiebt. Man kann dies auch so
ausdrücken, daß die Zustelleinrichtung einen Speicher nicht
für die jeweilige Stellung des Zustellmechanismus aufweist,
sondern für die jeweilige Stellung der Kontaktläche des Hon
schneidbelags.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung ist zu bemerken,
daß die Rückkopplung, d. h. die Rückmeldung des Ergebnisses
der Messung durch den Meßdorn 20 auch dann einen Sinn macht,
wenn das nächstfolgende zu bearbeitende Werkstück 11 einen
anderen Bohrungs-Nenndurchmesser hat als das gerade gemesse
ne Werkstück 11.
Claims (16)
1. Verfahren zum Bearbeiten von Werkstücken mit zu bear
beitenden Bohrungen unterschiedlichen Nennmaßes auf
einer Honmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hon
werkzeug (14) verwendet wird, das einen derart großen
Verstellbereich aufweist, daß er alle auftretenden
Nennmaße abdeckt, und daß für jedes Nennmaß das Werk
zeug (14) auf ein Ausgangsmaß eingestellt wird, von dem
aus die Umstellung erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abrieb der Honsteine des Honwerkzeugs (14) durch
Verändern des Zustellungs-Ausgangspunkts kompensiert
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß beim Bearbeitungswechsel zwischen Werkstücken
(11) unterschiedlichen Nennmaßes eine Einstellung des
Werkzeugs (14) auf das kompensierte Ausgangsmaß für das
neue Nennmaß erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Kompensation aufgrund einer Messung des
Bearbeitungsergebnisses ausgelöst wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Messung auf einer Nachmeßstation (19) durchgeführt
wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Honwerk
zeugs auf die Nennmaße und die kompensierten Nennmaße
elektrisch-mechanisch erfolgt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Zustellung des Honwerk
zeugs (14) elektrisch-mechanisch erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zustellung des Honwerkzeugs (14) kombiniert elek
trisch-mechanisch und hydraulisch erfolgt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Einstellung und die Zu
stellung des Honwerkzeugs (14) in einem Eilgang er
folgt.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zum mechanischen Ein- und
Zustellen des Honwerkzeugs (14) ein elektronischer
Schrittmotor (17) verwendet und die tatsächliche Zu
stellposition des Werkzeugs (14) mit Hilfe eines Zäh
lers festgestellt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Einstellen auf das kompensierte
Nennmaß der Verstellmechanismus der Honmaschine um
einen dem Abstand der Nennmaße entsprechenden Abstand
verstellt wird.
12. Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken mit zu bear
beitenden Flächen unterschiedlichen Nennmaßes auf einer
Honmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Honwerk
zeug (14) und die Honmaschine einen alle auftretenden
Nennmaße abdeckenden Verstellbereich aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine derart ausgebildete Steuereinrichtung auf
weist, daß der Abrieb der Honsteine des Honwerkzeugs
(14) durch Verändern des Zustellungs-Ausgangspunkts
kompensiert wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Meßeinrichtung zum Messen des Ist-
Maßes des Werkstücks vorgesehen und mit der Steuerein
richtung für die Zustellbewegung verbunden ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßeinrichtung auf einer Nachmeßstation (19)
angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Spei
cher für die Nennmaße und ein Rechenwerk zur Bestimmung
des Abstands zwischen den Nennmaßen aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883827892 DE3827892A1 (de) | 1988-08-17 | 1988-08-17 | Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von werkstuecken auf einer honmaschine |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3827892A1 true DE3827892A1 (de) | 1990-03-01 |
DE3827892C2 DE3827892C2 (de) | 1993-02-04 |
Family
ID=6361018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883827892 Granted DE3827892A1 (de) | 1988-08-17 | 1988-08-17 | Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von werkstuecken auf einer honmaschine |
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---|---|
DE (1) | DE3827892A1 (de) |
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US8961265B2 (en) | 2010-03-09 | 2015-02-24 | Nagel Maschinen-Und Werkzeugfabrik Gmbh | Method and apparatus for the measurement-aided fine machining of workpiece surfaces, and measuring system |
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- 1988-08-17 DE DE19883827892 patent/DE3827892A1/de active Granted
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