DE3825594C2 - - Google Patents
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- DE3825594C2 DE3825594C2 DE3825594A DE3825594A DE3825594C2 DE 3825594 C2 DE3825594 C2 DE 3825594C2 DE 3825594 A DE3825594 A DE 3825594A DE 3825594 A DE3825594 A DE 3825594A DE 3825594 C2 DE3825594 C2 DE 3825594C2
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- locking
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B77/00—Vehicle locks characterised by special functions or purposes
- E05B77/36—Noise prevention; Anti-rattling means
- E05B77/38—Cushion elements, elastic guiding elements or holding elements, e.g. for cushioning or damping the impact of the bolt against the striker during closing of the wing
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B85/00—Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
- E05B85/20—Bolts or detents
- E05B85/24—Bolts rotating about an axis
- E05B85/26—Cooperation between bolts and detents
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Schloß für Türen oder Klappen von
Kraftwagen, mit einer mit einem fahrzeugfesten Schließkeil zusammenwirkenden
Drehfalle und einer diese verriegelnden Sperrklinke,
wobei die Drehfalle einen der Form des Schließkeils
angepaßten Einführungskanal für diesen aufweist, und wobei
weiter ein Führungselement zum Ausgleich des Spiels zwischen
dem Schließkeil und dem Einführungskanal vorgesehen ist, an dem
die Stirnseite des Schließkeils beim Schließvorgang unter Beaufschlagung
desselben entlanggleitet.
Bei derartigen Schlössern ist der Einführungskanal praktisch
"trichterförmig" so gestaltet, daß in Konstruktionslage in
Schließstellung der Schließkeil soweit in den Kanalgrund eintaucht,
daß sowohl ein Teil seiner Stirnfläche als auch ein
Teil seiner dieser gegenüberliegenden Fläche an seitlichen Begrenzungsflächen
des Kanals anliegen, so daß ein Spiel zwischen
Drehfalle und Schließkeil praktisch nicht vorhanden ist. Da
jedoch Montagetoleranzen nicht auszuschließen sind, insbesondere
weil der Schließkeil an einem festen Fahrzeugteil und die
Drehfalle in der Tür montiert ist, kommt es in der Praxis vor,
daß der Schließkeil in Schließstellung nicht weit genug in den
Kanal eintaucht, was aufgrund von dessen "trichterförmiger"
Ausbildung zur Folge hat, daß der Schließkeil z. B. nur an einer
Kanalwandung anliegt. Das dadurch entstehende Spiel bringt
Nachteile hinsichtlich des Schließverhaltens des Schlosses mit
sich.
Bei einem gattungsgemäßen Schloß, wie es aus der DE-OS 35 31 484
bekannt ist, ist deshalb eine schwenkbare Klinkenplatte
vorgesehen, die von einer Schenkelfeder beaufschlagt ist. Diese
Anordnung ist relativ aufwendig und führt zu einer nicht unerheblichen
Gewichtserhöhung eines damit ausgestatteten
Schlosses.
Es ist bei Türschlössern von Kraftwagen auch bereits die Verwendung
von Blattfedern oder blattfederähnlichen Bauteilen bekannt.
So wird nach der DE-PS 28 06 491 eine Blattfeder zum
Entklappern einer Stange verwendet, die DE-OS 23 33 060 zeigt
die Befestigung eines Puffers mittels einer Federklammer und
die DE-OS 32 21 049 zeigt ein als Zunge ausgebildetes Gehäuseteil,
das als Höhenanschlag für einen Schließbolzen dient und
sich dazu auf einem elastischen Puffer abstützt.
Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, bei einem
gattungsgemäßen Schloß auftretendes Spiel zwischen der Drehfalle
und dem Schließkeil in der Schließstellung so zu vermeiden,
daß dazu kein wesentlicher baulicher Mehraufwand erforderlich
wird.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Schloß
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Führungselement an dem
in Schließstellung der Stirnseite des Schließkeils gegenüberliegenden
Teil der Drehfalle eine blattfederartig ausgebildete
Führungsfeder an ihren beiden Enden befestigt ist, die in den
unteren Teil des freien Kanalquerschnitts hineinragt.
Der Gegenstand der Erfindung soll im folgenden anhand
eines in der Zeichnung bereichsweise in einer Ansicht
gezeigten Schlosses näher erläutert werden.
In der Zeichnung ist eine um eine Achse 1 schwenkbare
Drehfalle 2 gezeigt, die durch eine Sperrklinke 3 in ihrer
Schließstellung gehalten wird und die mit einem fahrzeug
fest angeordneten Schließkeil 4 zusammenwirkt. Die Dreh
falle 2 weist dazu einen einseitig offenen Einführungs
kanal 5 auf, der sich zu seinem Bodenbereich hin "trichter
förmig" verengt.
Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, liegt in der darge
stellten Schließstellung der Schließkeil 4 aufgrund von in
der Praxis praktisch unvermeidbaren Fertigungs- und
Montagetoleranzen lediglich an der linken Kanalwandung des
Einführungskanals 5 an, während zur rechten Kanalwandung
ein Abstand verbleibt.
Um dieses Spiel zu beseitigen, ist an der Drehfalle 2 eine
blattfederartig ausgebildete Führungsfeder 6 in zwei
Punkten 7, 8 befestigt, an der die Stirnseite des Schließ
keils 4 während des Schließvorgangs entlanggleitet.
Um dabei keine nach oben gerichtete Kraft auftreten zu
lassen, liegt der Anlagebereich des Schließkeils 4 in der
Schließstellung unterhalb des Scheitelpunktes 9 der
Führungsfeder 6.
Durch eine derartige Anordnung wird die Drehfalle während
des Schließvorgangs praktisch spielfrei "getrieben".
Dichtungs- bzw. Dämpfungselemente einer Tür oder Klappe
müssen beim Schließen weniger weit über die Schließlage
hinaus überdrückt werden; die Türe bzw. Klappe schließt
leichter.
Im umgekehrten Fall kann, beispielsweise beim Öffnen der
Türe, die Führungsfeder überdrückt werden, so daß ein
Verklemmen zwischen Drehfalle und Schließkeil vermieden
wird.
Claims (2)
1. Schloß für Türen oder Klappen von Kraftwagen, mit einer mit
einem fahrzeugfesten Schließkeil zusammenwirkenden Drehfalle
und einer diese verriegelnden Sperrklinke, wobei die Drehfalle
einen der Form des Schließkeils angepaßten Einführungskanal für
diesen aufweist, und wobei weiter ein Führungselement zum Ausgleich
des Spiels zwischen dem Schließkeil und dem Einführungskanal
vorgesehen ist, an dem die Stirnseite des Schließkeils
beim Schließvorgang unter Beaufschlagung desselben entlanggleitet,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Führungselement an dem in Schließstellung der Stirnseite
des Schließkeils (4) gegenüberliegenden Teil der Drehfalle
(2) eine blattfederartig ausgebildete Führungsfeder (6)
an ihren beiden Enden (bei 7, 8) befestigt ist, die in den unteren
Teil des freien Kanalquerschnitts hineinragt.
2. Schloß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnseite des Schließkeils (4) nach Beendigung
des Schließvorgangs an der Führungsfeder (6) unterhalb von
deren Scheitelpunkt (9) anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3825594A DE3825594A1 (de) | 1988-07-28 | 1988-07-28 | Schloss fuer tueren oder klappen von kraftwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3825594A DE3825594A1 (de) | 1988-07-28 | 1988-07-28 | Schloss fuer tueren oder klappen von kraftwagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3825594A1 DE3825594A1 (de) | 1990-02-22 |
DE3825594C2 true DE3825594C2 (de) | 1990-05-23 |
Family
ID=6359717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3825594A Granted DE3825594A1 (de) | 1988-07-28 | 1988-07-28 | Schloss fuer tueren oder klappen von kraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
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Also Published As
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