DE3819345A1 - Bremsfederkupplung fuer stellgetriebe, insbesondere von sitzstellvorrichtungen, vorzugsweise fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Bremsfederkupplung fuer stellgetriebe, insbesondere von sitzstellvorrichtungen, vorzugsweise fuer kraftfahrzeuge

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DE3819345A1 DE19883819345 DE3819345A DE3819345A1 DE 3819345 A1 DE3819345 A1 DE 3819345A1 DE 19883819345 DE19883819345 DE 19883819345 DE 3819345 A DE3819345 A DE 3819345A DE 3819345 A1 DE3819345 A1 DE 3819345A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bremsfederkupplung für Stellgetriebe, insbesondere von Sitzstellvorrichtungen, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge, mit einer eine Stellwelle umgreifenden Bremstrommel und daran am inneren Trommel­ mantel und/oder äußeren Trommelmantel anliegender Schrauben­ drehfeder, die über jeweils ein radiales Winkelende einer­ seits mit einem Stellglied und andererseits mit einem Stützglied verbunden ist, und über das Stellglied die Schraubendrehfeder im Sinne einer Verminderung ihrer Anpreßkraft belastbar ist.
Bei einer aus der DE-PS 31 46 289 bekannten Bremsfeder­ kupplung ist auf einer Stellwelle ein beispielsweise manuell betätigbares Stellglied lose drehbar gelagert, das einen sektorartigen Mitnehmerabschnitt aufweist, der zumindest mit dem einen Winkelende einer den Trommelmantel einer Bremstrommel umspannenden Schraubendrehfeder in deren Lösesinn in Anlage bringbar ist. Das andere Winkelende der Schraubendrehfeder ist in dem in den Sektor des Stell­ gliedes fassenden Segment eines Stützgliedes gehaltert, das mit seiner Nabe auf einem unrunden Abschnitt der Stellwelle angeordnet ist. Dieses Stützglied dient der Übertragung der in das Stellglied eingeleiteten Drehbewegung auf die Stell­ welle. Zur Verminderung des einen begrenzten Drehwinkel verursachenden Spiels ist bei dieser vorbekannten Lösung eine zweite Schraubendrehfeder vorgesehen, die ebenfalls an der feststehenden Bremstrommel anliegt, solange keine Stellbewegung in die Bremsfederkupplung eingeleitet wird. Dabei ist in den sektorartigen Mitnehmerabschnitt des Stellgliedes eine weitere Ausnehmung für das Winkelende der zweiten Schraubendrehfeder eingearbeitet, wobei die Ausnehmungen maßlich derart ausgebildet sind, daß die Winkelenden der Schraubendrehfeder an ihren einander zuge­ kehrten Seiten spielfrei an den Schlitzwandungen des Mit­ nehmers anliegen. Bei dieser beispielsweise als vorbekannt angeführten Lösung ist die Bremstrommel feststehend ange­ ordnet und legt bei Nichtbetätigung der Bremsfederkupplung über die Schraubendrehfedern das bei der Verstellbewegung rotierende Stellglied und als Übertragungsmittel fungierende und auf der Stellwelle drehfest angeordnete Stützglied mittels Reibschluß fest.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Bremsfederkupplung zu schaffen, mit der die rotierende Stellwelle von einer ortsfest verbleibenden Schraubendreh­ feder und damit in Wirkverbindung stehenden, ortsfesten Baugliedern, wie Stellglied und Stützglied, festgehalten werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bremstrommel drehfest mit der vom Stellgetriebe drehbaren Stellwelle verbunden ist und das Stützglied ortsfest am Gehäuse des Stellgetriebes gehaltert ist. Das Stellglied selbst ist zwar zur Lösung der Schraubendrehfeder von der Bremstrommel geringfügig bewegbar, bleibt jedoch abgesehen von dieser Stellbewegung im wesentlichen ebenfalls in einer ortsfesten Lage. Eine Bremsfederkupplung mit den vorgenannten Merkmalen kann dazu benutzt werden, eine drehende Welle über eine damit fest verbundene, sich eben­ falls drehende Bremstrommel abzubremsen und im Stillstand zu halten. Diese Lösung ist insbesondere geeignet bei Sitzlängsverstellern eingesetzt zu werden, bei denen der Sitzteil gegenüber dem Fahrzeugboden unter Zwischen­ schaltung eines Zahnstangengetriebes bewegt werden kann. Dabei könnte diese Bremsfederkupplung unmittelbar auf der Ritzelwelle angeordnet sein, deren Zahnritzel in die Zahnstange eingreift. Zur Reduzierung des Bremsmomentes ist es jedoch auch möglich, eine oder mehrere Getriebe­ stufen nachzuschalten, um die letzte Ritzelwelle mit einem geringen Bremsmoment abbremsen und festlegen zu können. Dabei mag im einfachsten Fall eine einzige Schraubendreh­ feder Verwendung finden. Größere Bremsmomente lassen sich jedoch auch aufnehmen, wenn an der einen einzigen Trommel­ mantel aufweisenden Bremstrommel an dessen Außenseite und an dessen Innenseite jeweils eine Schraubendrehfeder lösbar angepreßt ist, wobei die Schraubendrehfedern konzentrisch zueinander angeordnet sind. Zur Betätigung der Bremsfeder­ kupplung ist das ein entfernt vom Stützglied angeordnetes Winkelende einer Schraubendrehfeder erfassende Stellglied lose drehbar auf der Stellwelle angeordnet und über einen Stellzapfen mit einem am Gehäuse des Stellgetriebes ge­ halterten Stellhebel verbunden.
Um beim Einsatz zweier Schraubendrehfedern eine kompakte Baueinheit zu erzielen, schließen an die vorzugsweise axial hintereinander auf der Stellwelle gelagerten Naben der Stellglieder etwa halbkreisförmige Sektoren an, die im Bereich des Stützgliedes um dessen Breite und den maximal erforderlichen Stellhub mit einer Aussparung versehen sind und in jedem Sektor eine den Trommelmantel und die Schrauben­ drehfedern aufnehmende, sich zu einer kreisförmigen Aus­ sparung ergänzende Teilringnuten aufweisen. Dabei wird zur Betätigung beider Schraubendrehfedern der Stellhebel als am Gehäuse des Stellgetriebes längs verschiebbar gelagerte Schaltgabel ausgebildet, in deren Gabelenden die im Sektor jeden Stellgliedes festgelegten Stellzapfen eingreifen. Dabei ist die Schaltgabel vorteilhaft einerseits in einem Gehäuseausschnitt und andererseits an einem gehäusefesten Führungszapfen längsverschiebbar geführt.
Damit die Schraubendrehfedern bei freigegebenem Stellhebel sicher in ihre Sperrlage gelangen können, sind die Stell­ zapfen der Stellglieder von jeweils einem am Führungs­ zapfen abgestützten Federglied im Sinne einer die Brems­ wirkung der Schraubendrehfedern freigebenden und die Stellglieder in ihre der Bremslage entsprechende Stellung rückführend beaufschlagt.
Die Möglichkeit der spielfreien Verbindung der Winkelenden der Schraubendrehfedern mit dem jeweiligen Stellglied einerseits und dem Stützglied andererseits führt zu einer spielfreien Betätigungsmöglichkeit der Bremsfederkupplung sowohl im Löse- als auch im Sperrsinn. Dazu trägt auch die Ausbildung des Stützgliedes bei, das aus einem in Schlitzen des Gehäuses festgelegten U-Profilstück gebildet ist, das zwischen seinen Schenkeln den Trommelmantel der Bremstrommel mit den an diesem anliegenden Schraubendreh­ federn aufnimmt und in den Schenkeln des Stützgliedes Aus­ nehmungen zur ortsfesten Aufnahme jeweils eines Winkelendes einer jeden Schraubendrehfeder angeordnet sind. Schließlich lassen sich die Bauteile der Bremsfederkupplung auf ein­ fache Weise abdecken, in dem vorzugsweise mit der Brems­ trommel eine Schraubendrehfedern, Stützglied und Stell­ glieder abdeckende Topfscheibe verbunden ist.
Die Erfindung ist in einer Ausführungsform auf der Zeich­ nung beispielsweise dargestellt, das nachfolgend näher erläutert wird. Er zeigt
Fig. 1 eine zwischen einem nicht dargestellten Sitz­ teil und einem ebenfalls nicht dargestellten Fahrzeugboden angeordnete Schienenanordnung mit einem eine Bremsfederkupplung umfassenden Stellgetriebe,
Fig. 2 das aus Fig. 1 ersichtliche Stellgetriebe mit der Bremsfederkupplung in einem Horizontal­ schnitt nach der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 das aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche, die Bremsfederkupplung umfassende Stellgetriebe mit der Schienenanordnung in einem Vertikal­ schnitt nach der Linie III-III von Fig. 1,
Fig. 4 die Bremsfederkupplung in einer Schnittan­ sicht nach der Linie IV-IV von Fig. 2,
Fig. 5 das Stellgetriebe in einem Schnitt nach der Linie V-V von Fig. 2.
Die Schienenanordnung umfaßt eine bodenfeste Führungsschiene 10 und eine darin längs verschiebbar angeordnete, mit dem nicht dargestellten Sitzteil verbindbare Laufschiene 11, die in einer Aufweitung 12 ein Zahnritzel 13 aufweist, das mit einer in der Laufschiene gelagerten Ritzelwelle 14 drehfest verbunden ist, und mit einer in der Führungsschiene 10 festgelegten Zahnstange 15 im Eingriff ist.
Mit der Ritzelwelle 14 ist ein in einem Stellgetriebe 16 angeordnetes Zahnrad 17 drehfest verbunden, das seinerseits im Eingriff mit einem Ritzel 18 ist, das zusammen mit einer Stellwelle 19 eine drehfeste Baueinheit bildet. Diese Stellwelle 19 ist in einer am Gehäuse 20 des Stellgetriebes 16 festgelegten Lagerbuchse 21 drehbar gelagert. Die Stellwelle 19 weist einen beispielsweise kerbverzahnten Mitnehmerabschnitt 22 auf, mit dem die Nabe 24 einer Brems­ trommel 23 drehfest verbunden ist. Der Trommelmantel 25 der Bremstrommel 23 ist auf seiner Außenseite 25′ von einer Schraubendrehfeder 26 umschlossen, die zu Beginn ihrer Windung ein radial nach außen weisendes Winkelende 27 und am Ende ihrer Windung ebenfalls ein radial nach außen ge­ richtetes Winkelende 28 aufweist. Auf der Innenseite 25′′ des Trommelmantels 25 liegt bei dem dargestellten Aus­ führungsbeispiel zur Erhöhung der Bremskraft ebenfalls eine Schraubendrehfeder 29 kraftschlüssig an, die am Beginn ihrer Windung ein radial nach innen abgebogenes Winkelende 30 und am Ende ihrer Windung ein radial nach innen ge­ richtetes Winkelende 31 aufweist. Die Winkelenden 28 und 31 der Schraubendrehfedern 26 und 29 sind in einem Stützglied 32 festgelegt, das als U-Profilstück ausgebildet ist und mit seinen Schenkeln 33 und 34 in Schlitzen des Gehäuses 20 festgelegt ist. Die Winkelenden 28 und 31 der Schrauben­ drehfedern 26 und 29 greifen in schlitzförmige Ausnehmungen 35 in den Schenkeln 33 und 34 des Stützgliedes 32 im wesentlichen spielfrei ein.
Das radial nach außen ragende Winkelende 27 der Schrauben­ drehfeder 26 ist in einem Stellglied 36 festgelegt, das mit seiner Nabe 37 lose drehbar auf der die Stellwelle 19 umschließenden Lagerbuchse 21 gelagert ist. An den Außen­ mantel der Nabe 37 des Stellgliedes 36 schließt sich ein etwa halbkreisförmiger Sektor 38 an, der über die Naben­ breite vom Gehäuse 20 wegweisend übersteht. Das Winkelende 30 der Schraubendrehfeder 29 ist ebenfalls mit einem Stell­ glied 39 drehfest verbunden, das sich ebenfalls mit seiner Nabe 40 an die Nabe 37 des ersten Stellgliedes 36 an­ schließend auf der die Stellwelle 19 umschließenden Lager­ buchse 21 lose drehbar abstützt. Auch bei diesem Stellglied 39 schließt sich an die Nabe 40 ein etwa halbkreisförmiger Sektor 41 an, der über die Breite der Nabe 40 zum Gehäuse 20 des Stellgetriebes 16 hin übersteht. Die Sektoren 38 und 41 der Stellglieder 36 bzw. 39 ergänzen sich zu einem Kreis, der jedoch im Bereich des Stützgliedes 32 durch Aus­ sparungen 42 und 43 unterbrochen ist, wobei diese beiden Aussparungen zusammen einen Freiraum ergeben, dessen tangentiale Breite um den maximal erforderlichen Stellhub größer ist als die Breite des Stützgliedes 32. In den Sektoren 38 und 41 der Stellglieder 36 und 39 sind die Schraubendrehfedern 26 und 29 sowie den Trommelmantel 25 auf­ nehmende Teilringnuten 44 und 45 angeordnet, die sich zu einer etwa kreisförmigen Aussparung ergänzen. Jedes Stell­ glied 36 und 39 weist einen durch Langlöcher 48 des Ge­ häuses 20 in das Stellgetriebe 16 eintretende Stellzapfen 46 und 47 auf, an denen ein im Gehäuse 20 gehalterter Stellhebel 49 angreift. Dieser bei dem dargestellten Aus­ führungsbeispiel als Schaltgabel ausgebildete Stellhebel 49 weist in seinen Gabelenden ebenfalls Langlöcher 50 auf, mit denen die im Sektor 38 bzw. 41 eines jeden Stellgliedes 36 bzw. 39 festgelegten Stellzapfen 46 bzw. 47 übergriffen werden. Die Schaltgabel 49 ist in einem Ausschnitt des Gehäuses 20 und mit einem Langloch 51 an einem gehäusefesten Führungszapfen 52 längsverschiebbar gehaltert und weist ein aus dem Gehäuse 20 ausragendes Betätigungsende 53 auf, das von einem am nicht dargestellten Sitzteil gelagerten, eben­ falls nicht dargestellten Betätigungshebel in Löserichtung verschiebbar ist. Zwischen dem Stellzapfen 46 einerseits und dem Führungszapfen 52 andererseits ist jeweils ein Feder­ glied 54 bzw. 55 angeordnet, wodurch die Stellglieder 36 und 39 und damit auch die Schaltgabel 49 in eine der Sperr­ lage der Schraubendrehfedern 26 und 29 entsprechende Lage nach Freigabe des Betätigungshebels zurückgeführt werden, wie dies insbesondere aus den Fig. 1, 2 und 4 ersichtlich ist. An die Bremstrommel 23 schließt sich eine die Schrauben­ drehfedern 26 und 29, das Stützglied 32 und die Stell­ glieder 36 und 39 abdeckende Topfscheibe 56 an, die, wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, an einen Kragenansatz der Bremstrommel 23 angeschweißt sein kann.
Bei dem aus den Figuren ersichtlichen Ausführungsbeispiel befindet sich die Bremsfederkupplung im Sperrzustand, wobei die Schraubendrehfeder 26 den Trommelmantel 25 auf der Außenseite 25′ mit Spannung umschließt, während sich die Schraubendrehfeder 29 an die Innenseite 25′′ des Trommel­ mantels 25 unter Vorspannung anpreßt und die Bremstrommel drehfest haltert. Dieser Zustand ist am besten aus Fig. 4 zu entnehmen. Zur Freigabe der Bremstrommel 25 wird die Schaltgabel 49 nach rechts gedrückt, wodurch das Stellglied 36 im Uhrzeigersinn über den Stellzapfen 46 und das Stell­ glied 39 über den Stellzapfen 47 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Dabei wird einerseits das in einem Schlitz des Sektors 38 festgelegte Winkelende 27 der Schraubendrehfeder 26 ebenfalls im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch sich die Schraubendrehfeder 26 etwas aufweitet und mit ihrem Innenumfang vom Trommelmantel 25 freikommt. Gleichzeitig wird jedoch auch über den Sektor 41 des Stellgliedes 39 das in einen inneren Schlitz des Sektors 41 radial nach innen einragende Winkelende 30 der Schrauben­ drehfeder 29 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, so daß sich die Schraubendrehfeder 29 zusammenzieht und ebenfalls von der Innenseite 25′′ des Trommelmantels 25 freikommt. Damit ist die Bremstrommel 23 frei drehbar, so daß nun entweder durch Antrieb der Ritzelwelle 14 oder durch manuelle Verschiebung des Sitzbenutzers die Laufschiene 11 gegenüber der Führungsschiene 10 längsverschoben werden kann.
Wie bereits erwähnt, gibt die dargestellte und vorbe­ schriebene Ausführungsform die Erfindung lediglich bei­ spielsweise wieder, die keinesfalls allein darauf be­ schränkt ist. So ist es beispielsweise denkbar, nur eine der beiden Schraubendrehfedern zu benutzen, wozu demgemäß auch nur ein zugehöriges Stellglied Verwendung findet. In diesem Fall kann natürlich auch der Stellhebel 49 von der dargestellten Form einer Schaltgabel abweichen und bei­ spielsweise als längsverschiebbarer Schieber gestaltet sein.
Bezugszeichenliste:
10 Führungsschiene
11 Laufschiene
12 Aufweitung
13 Zahnritzel
14 Ritzelwelle
15 Zahnstange
16 Stellgetriebe
17 Zahnrad
18 Ritzel
19 Stellwelle
20 Gehäuse, von 16
21 Lagerbuchse
22 Mitnehmerabschnitt
23 Bremstrommel
24 Nabe, von 23
25 Trommelmantel
25′ Außenseite, von 25
25′′ Innenseite, von 25
26 Schraubendrehfeder
27 Winkelende, von 26
28 Winkelende, von 26
29 Schraubendrehfeder
30 Winkelende, von 29
31 Winkelende, von 29
32 Stützglied
33 Schenkel, von 32
34 Schenkel, von 32
35 Ausnehmung
36 Stellglied
37 Nabe, von 36
38 Sektor, an 37
39 Stellglied
40 Nabe, von 39
41 Sektor, an 40
42 Aussparung, an 38
43 Aussparung, an 41
44 Teilringnut
45 Teilringnut
46 Stellzapfen
47 Stellzapfen
48 Langloch
49 Stellhebel/Schaltgabel
50 Ausschnitt
51 Langloch
52 Führungszapfen
53 Betätigungsende
54 Federglied/Zugfeder
55 Federglied/Zugfeder
56 Topfscheibe

Claims (9)

1. Bremsfederkupplung für Stellgetriebe, insbesondere von Sitzstellvorrichtungen, vorzugsweise für Kraft­ fahrzeuge, mit einer eine Stellwelle umgreifenden Bremstrommel und daran am inneren Trommelmantel und/ oder äußeren Trommelmantel anliegender Schraubendreh­ feder, die über jeweils ein radiales Winkelende einer­ seits mit einem Stellglied und andererseits mit einem Stützglied verbunden ist und über das Stellglied die Schraubendrehfeder im Sinne einer Verminderung ihrer Anpreßkraft belastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremstrommel (23) drehfest mit der vom Stell­ getriebe (16) drehbaren Stellwelle (19) verbunden ist und das Stützglied (32) ortsfest am Gehäuse (20) des Stellgetriebes (16) gehaltert ist.
2. Bremsfederkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bremstrommel (23) einen einzigen Trommelmantel (25) aufweist, an dessen Außenseite (25′) und an dessen Innenseite (25′′) jeweils eine Schrauben­ drehfeder (26, 29) lösbar angepreßt ist, und die Schraubendrehfedern konzentrisch zueinander angeordnet sind.
3. Bremfederkupplung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ein entfernt vom Stützglied (32) angeordnetes Winkelende (27 bzw. 30) einer Schraubendreh­ feder (26 bzw. 29) erfassende Stellglied (36 bzw. 39) lose drehbar auf der Stellwelle (19) angeordnet ist und über einen Stellzapfen (46 bzw. 47) mit einem am Gehäuse (20) des Stellgetriebes gehalterten Stellhebel (49) verbunden ist.
4. Bremsfederkupplung nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einsatz zweier Schrauben­ drehfedern (26, 29) an die axial hintereinander auf der Stellwelle (19) gelagerten Naben (37, 40) der Stellglieder (36, 39) etwa halbkreisförmige Sektoren (38, 41) an­ schließen, die im Bereich des Stützgliedes (32) um dessen Breite und den maximal erforderlichen Stellhub mit einer Aussparung (42, 43) versehen sind, und in jedem Sektor (38, 41) eine den Trommelmantel (25) und die Schraubendrehfedern (26, 29) aufnehmende, sich zu einer kreisförmigen Aussparung ergänzenden Teilring­ nuten (44, 45) angeordnet sind.
5. Bremsfederkupplung nach Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (49) als am Gehäuse (20) des Stellgetriebes längsverschiebbar gelagerte Schaltgabel ausgebildet ist, in deren Gabelenden die im Sektor (38, 41) jeden Stellgliedes (36, 39) fest­ gelegten Stellzapfen (46, 47) eingreifen.
6. Bremsfederkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schaltgabel (49) einerseits in einem Gehäuseausschnitt (50) und andererseits an einem gehäusefesten Führungszapfen (52) längsverschiebbar geführt ist.
7. Bremsfederkupplung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellzapfen (46, 47) von jeweils einem am Führungs­ zapfen (52) abgestützten Federglied (54, 55) im Sinne einer die Bremswirkung der Schraubendrehfedern (26, 29) freigebenden und die Stellglieder (36, 39) in ihre der Bremslage entsprechende Stellung rückführend be­ aufschlagt sind.
8. Bremsfederkupplung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (32) aus einem in Schlitzen des Gehäuses (20) festgelegten U-Profilstück gebildet ist, das zwischen seinen Schenkeln (33, 34) den Trommelmantel (25) der Bremstrommel (23) mit den an diesem anliegen­ den Schraubendrehfedern (26, 29) aufnimmt und in den Schenkeln (33, 34) des Stützgliedes Ausnehmungen (35) zur ortsfesten Aufnahme jeweils eines Winkelendes (28, 31) einer jeden Schraubendrehfeder (26, 29) angeordnet sind.
9. Bremsfederkupplung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Bremstrommel (23) eine Schraubendrehfedern (26, 29), Stützglied (32) und Stellglieder (36, 39) abdeckende Topfscheibe (56) verbunden ist.
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