DE3817467A1 - Verfahren zum schutz von magneten vor wasserstoffversproedung - Google Patents

Verfahren zum schutz von magneten vor wasserstoffversproedung

Info

Publication number
DE3817467A1
DE3817467A1 DE19883817467 DE3817467A DE3817467A1 DE 3817467 A1 DE3817467 A1 DE 3817467A1 DE 19883817467 DE19883817467 DE 19883817467 DE 3817467 A DE3817467 A DE 3817467A DE 3817467 A1 DE3817467 A1 DE 3817467A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coating
silicon
plasma
carbon
gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19883817467
Other languages
English (en)
Other versions
DE3817467C2 (de
Inventor
Wolfgang Dr Wagner
Klaus-Dieter Dr Huebner
Udo Dieter Dr Scholz
Knut Dr Enke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thyssen Stahl AG
Original Assignee
Thyssen Edelstahlwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thyssen Edelstahlwerke AG filed Critical Thyssen Edelstahlwerke AG
Priority to DE19883817467 priority Critical patent/DE3817467A1/de
Publication of DE3817467A1 publication Critical patent/DE3817467A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3817467C2 publication Critical patent/DE3817467C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/0253Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing permanent magnets
    • H01F41/026Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing permanent magnets protecting methods against environmental influences, e.g. oxygen, by surface treatment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical Vapour Deposition (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schützen von Werkstücken aus magnetisierbarem Material gegen das Versprödung verursachende Eindringen von Wasserstoff durch Abscheiden einer Schicht aus Silicium-Kohlenstoff aus der Dampfphase auf der Werkstoffoberfläche.
Bei Plasmaprozessen in der Halbleiterindustrie werden zunehmend Turbomolekularpumpen eingesetzt. Kennzeichen dieser Prozesse ist, daß u. a. neben Wasserstoff auch Sauerstoff und Halogene und deren Verbindungen in elementarer oder molekularer Form, auch im radikalischen Zustand entstehen. Hier erweist sich Öl- oder Fettschmierung als äußerst problematisch. Deshalb rüstet man solche Pumpen mit Magnetlagern aus Eisen-Neodym-Bor oder Kobalt-Samarium aus. Diese Magnetwerkstoffe werden jedoch durch Wasserstoff sehr schnell zerstört. Ein ungeschützter Magnet hat in H2-Atmosphäre eine Lebensdauer von nur einigen Minuten. Magnete mit zwei Schichten aus Nickel und Zin, galvanisch aufgebracht und ca. 15 µm dick haben die Lebensdauer auf einige Stunden verlängert. Dies reicht jedoch bei weitem nicht aus.
Die Lösung des Problems geschieht durch Beschichten der Oberflächen der Magnete mit einer Hartstoffschicht, die überwiegend Kohlenstoff oder ein Gemisch aus Kohlenstoff und Silicium enthält. In vorteilhafter Weise eingesetztes Verfahren: Plasma-CVD oder Plasmapolymerisation von organischen Verbindungen bzw. siliciumorganischen gasförmigen oder verdampfbaren Verbindungen oder Gemischen aus ihnen, wobei die zu beschichtenden Substrate vorzugsweise auf der sich im Plasma negativ aufladenden Elektrode, also der Kathode, liegen. Dadurch ist die Schicht während des Aufwachsens ständig einem Ionenbeschuß ausgesetzt, der ihr ihre besonderen Eigenschaften wie z. B. hohe Härte, große Widerstandsfähigkeit gegen chemischen Angriff und hohe Dichte verleiht.
Ein Magnet, geschützt durch ein Zweischichtensystem, bestehend aus einer Kohlenwasserstoff-Schicht und einer SiC-Schicht (gesamte Schichtdicke ca. 2 µm) aufgebracht mit Hilfe des PCVD- (Plasma activated chemical vapour deposition)-Verfahrens, hat eine Lebensdauerverlängerung von einigen hundert Stunden gebracht. Dies kann erklärt werden durch den Unterschied der Wasserstoffpermeationskonstanten zwischen Metallen und SiC von mehr als dem Faktor 1000.
Dünne Schichten von weniger als 1 µm Dicke zeigen immer Poren, verursacht durch Staub und Schmutzpartikel auf dem zu beschichtenden Objekt. Nur durch das Aufbringen mehrerer Schichten nacheinander kann erreicht werden, daß keine Poren durchgängig bis auf das beschichtete Objekt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen wirksamen Schutz von Magneten vor Wasserstoffversprödung durch einen nur zweischichtigen Überzug zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Silicium-Kohlenstoff-Schicht mit einem Überzug aus amorphem Kohlenstoff mit Wasserstoffatomen in der Matrix versehen wird, der auch Silicium enthalten kann. Es hat sich völlig unerwartet herausgestellt, daß schon geringe Beimischungen (wenige Prozent) von Silicium in den Kohlenstoffschichten ausreichen, die Haftung dieser Schichten wesentlich zu erhöhen. Die Härte und die Antikorrosionseigenschaften der Schicht wird dabei nicht nachteilig beeinflußt. Zuächst wird eine dünnere gut haftende Grund- oder Haftschicht aus Kohlenstoff mit Silicium abgeschieden und darauf eine dickere siliciumfreie oder siliziumhaltige Schicht aus amorphem Kohlenstoff.
Als für diese Aufgaben in hervorragender Weise geeignetes Verfahren wird die bekannte plasmaangeregte chemische Dampfabscheidung (plasma-activated chemical vapor deposition, PACVD, PCVD) vorgeschlagen, wobei die zu beschichtenden Teile nicht zusätzlich geheizt zu werden brauchen. Es bedeutet aber keine Einschränkung des Abscheideprinzips, wenn konventionelles (Hochtemperatur-) CVD mit PCVD kombiniert wird. In diesem Falle werden die zu beschichtenden Teile aufgeheizt auf Temperaturen von mehreren hundert Grad Celsius. Mit diesem auch Pyrolyse genannten Verfahren kann beispielsweise in einer Kohlenwasserstoffatmosphäre Kohlenstoff abgeschieden werden; dieser hat graphitähnliche Eigenschaften, ist also relativ weich, undurchsichtig und elektrisch leitfähig. Erst ein zusätzlicher (oder ausschließlicher) Ionenbeschuß, z. B. durch eine Glimmentladung oder eine zusätzliche Ionenkanone läßt harte, elektrisch isolierende Kohlenstoffschichten mit diamantähnlichen Eigenschaften entstehen. Wenn eine Aufheizung mit einer Glimmentladung kombiniert wird, nennt man dies "plasma-unterstütztes (oder angeregtes) CVD" (plasma enhanced CVD, PECVD). Diese Aufheizung ist aber nicht erforderlich, weshalb auch gegen hohe Temperaturen empfindliche Kunststoffe mittels PCVD beschichtet werden können.
Wegen des erforderlichen Ionenbeschusses eignet sich besonders eine Vorrichtung nach Fig. 1, in der die zu beschichtenden Teile 7 auf der kleineren Elektrode 6 einer Diodenanordnung zur Erzeugung einer Glimmentladung 3 liegen.
Die Vorrichtung besteht aus einer elektrisch leitenden Grundplatte 1, einem ebenfalls elektrisch leitenden Deckel 2, einer elektrisch isolierenden, ggf. drehbaren Durchführung 4, die die elektrische Verbindung herstellt zwischen der als Probenhalter dienenden kleineren Elektrode (Katode) 6 und der aus dem Hochfrequenzgenerator 10, dem Impedanzwandler 9 und dem Koppelkondensator 8 bestehenden elektrischen Versorgungseinheit. Das große Rohr 11 stellt den Verbindungskanal zwischen Beschichtungskammer 1 und 2 und einem nicht eingezeichneten Pumpstand her, der in der Lage ist, bei abgeschalteter Gasversorgung (nicht eingezeichnet, wird über das dünne Rohr 12 an die Bodenplatte 1 angeschlossen) ein Vakuum herzustellen, das nach ein paar Minuten einem Druck von 10-8 bis 10-3 mbar, vorzugsweise 10-8 bis 10-4 mbar entspricht. Dieser Druckbereich bedeutet keine wesentliche Eingrenzung des Verfahrens, da bei geringeren Pumpleistungen, die höheren Restgasdrücken entsprechen, wegen seiner hohen Affinität zum Silicium der Sauerstoff aus dem Restgas zum Teil in die Schichten eingebaut wird. Das kann bis zu einem gewissen Grad toleriert werden. Im Grenzfall wird aber das zur Schichtbildung erforderliche Siliciumorganikum so weit aufoxidiert, daß die Schichten nicht mehr Silicium-Kohlenstoff genannt werden können, sondern Quarz, also Siliciumdioxid sind.
Die in Fig. 1 gezeigte Anordnung zur Beschichtung nach dem PCVD-Verfahren stellt eine besonders einfache Lösung dar. Es wird auch von Plasma-Erzeugungsvorrichtungen berichtet, in denen die Vakuumkammer aus elektrisch isolierendem Material, z. B. Quarz, hergestellt ist und das zur Erzeugung einer Glimmentladung erforderliche elektrische Feld über Spulen oder externe oder interne Elektroden oder über einen Mikrowellenhohlraumresonator eingekoppelt wird.
Wirklich harte, kohlenstoffhaltige Schichten erhält man nur dann, wenn die zu beschichtenden Teile auf einem relativ zum Plasma 3 negativ gepolten Probenhalter liegen. Dies kann über eine an den Probenhalter angelegte Gleichspannung oder in vorteilhafter Weise über die aus den Elementen 8, 9, 10, bestehende Hochfrequenz­ anordnung geschehen. Im letzteren Fall lädt sich die kleinere Elektrode 6, der Probenhalter, im zeitlichen Mittel aufgrund unterschiedlicher Beweglichkeiten von Elektonen und Ionen, die aus dem Plasma stammen, negativ auf, sofern die Verbindung zwischen Hochfrequenzgenerator 10 und Elektrode 6 durch einen Kondensator 8 unterbrochen ist. Die Kathoden-Gleichspannung U 2 wird üblicherweise zwischen Kondensator 8 und Elektrode 6 mittels eines Gleichspannungsmeßgerätes 13 gegen Masse gemessen. Um zu verhindern, daß die für den Prozeß notwendige Hochfrequenz über das Meßgerät abgeleitet wird, schaltet man vor dieses eine Hochfrequenzdrossel 14. Die Verwendung von Hochfrequenz ist zur Erzeugung von elektrisch isolierenden kohlenstoffhaltigen Schichten mit Dicken von mehr als etwa 0,5 µm unverzichtbar, da bei Verwendung von Gleichspannung isolierende Schichten oberhalb einer kritischen Dichte den Stromfluß von Elektronen und Ionen unterbrechen und damit den Beschichtungsprozeß abschalten.
Zur Erzeugung einer Glimmentladung (Plasma) benötigt man außer elektrischer Energie, die über den Elektrode 6 in die Beschichtungskammer eingekoppelt wird, auch ein Gas innerhalb dieser Kammer, das einen Druck im Bereich 10-4 mbar bis zu einigen Millibar aufweist.
Dieser Druckbereich wird der selbständigen Glimmentladung zugerechnet, in der das Gas teilweise chemisch angeregt, ionisiert und, bei mehratomigen Gasen dissoziiert und in Radikale zerlegt ist.
Der Rest der Atome bzw. Moleküle bleibt neutral. Im Falle der Verwendung von Edelgasen stellt die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung eine Kathodenzerstäubungs(Sputter-)anlage dar, in der der Probenhalter 6 und die auf ihm liegenden Substrate 7 physikalisch durch Ionenbeschuß geätzt werden. Dies stellt einen wichtigen, wenn auch nicht in allen Fällen dringend erforderlichen Schritt der Probenreinigung vor dem eigentlichen Beschichtungsschritt dar. Werden statt Edelgasen halogenhaltige Gase wie z. B. CF4, SF6, C2Cl2F2 oder BCl3 verwendet, hat man es mit plasmachemischem Ätzen zu tun, wie es in der Halbleiterindustrie seit langem zur Herstellung feinster Strukturen angewandt wird.
Enthält das Arbeitsgas außerdem noch Wasserstoff, entweder schon im Molekül oder als Beimischung, so werden unter passenden Bedingungen, die vor allem durch die in die Beschichtungskammer eingekoppelte elektrische Leistung und den Druck des Arbeitsgases bestimmt werden, feste Schichten abgeschieden, die alle in der Kammer befindlichen Teile, also auch die Kammerwände 5 überziehen. Die Oberfläche des Probenhalters nimmt dabei insofern eine Sonderstellung ein, als er während des Beschichtungsprozesses ständig einem mit der elektrischen Leistung einstellbaren Ionenbeschuß ausgesetzt ist, durch den die Schichten im wesentlichen ihre hohe Härte, hohe Dichte und gute Haftung erhalten. Die Kammerwände sind ebenfalls einem Ionenbeschuß ausgesetzt, der aber aufgrund der im Gegensatz zum Probenhalter 6 größeren Flächen wesentlich weniger intensiv ist. Dadurch scheiden sich auf den Kammerwänden in der Regel polymerartige, meist weichere und nicht so gut haftende Schichten ab, die für die Erfindung nicht wesentlich sind.
Als für die Beschichtung von Metallen und Keramik besonders geeignete Prozeßgase haben sich Gase oder Gemische von Gasen erwiesen, die Silicium und Kohlenstoff enthalten und statt Halogene in so großer Menge Wasserstoff, daß eine Beschichtung gegenüber einer plasmachemischen Ätzung überwiegt. Ein Gemisch aus SiCl4 und CF4 z. B. läßt in einem großen Bereich von elektrischer Leistung und Gasdruck eine Ätzung erwarten, während schon der Ersatz von SiCl4 durch SiH4 in diesem Gasgemisch eine SiC-ähnliche harte Schicht ergeben wird. Der Wasserstoff verbindet sich mit dem Fluor zu HF-Gas, das durch die Pumpen der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung aus der Kammer entfernt wird. Zurück bleibt eine feste SiC-Schicht.
In vorteilhafter Weise muß man aber nicht das an Luft selbstentzündliche Silan SiH4 oder das Ätzgas CF4 verwenden, sondern kann von der großen Gruppe der siliciumorganischen Verbindungen Gebrauch machen. Es handelt sich dabei um Flüssigkeiten, deren Dampfdruck bei vielen von ihnen schon bei Zimmertemperatur so hoch ist, daß sie als Gase allein durch den Unterdruck in der Beschichtungskammer durch das Rohr 12 in diese hineingesogen werden können.
Als Gase können z. B. Tetramethylsilan, Hexamethyldisilan, Hexamethyldisiloxan, Hexamethyldisilazan, Vinyldimethylethoxysilan, Tetraethoxysilan oder irgendwelche andere methyl-, vinyl-, phenyl- oder alkoxygruppenhaltige Siloxane, Silazane oder Silane verwendet werden, aber auch deren halogenierte Entsprechungen wie z. B. Dichlormethylsilan oder Trifluorsilan. Diese Auswahl bedeutet keine Einschränkung. Es muß lediglich gewährleistet sein, daß das Prozeßgas oder Gemisch Silicium und Kohlenstoff enthält und ein Konzentrationsverhältnis Wasserstoff zu Halogen, daß keine plasmachemische Ätzung, sondern eine Abscheidung einer festen Schicht stattfindet.
Es ist in diesem Sinne auch für die Erfindung ohne Belang, in welcher Molekülstruktur die Prozeßgase vorliegen. Es kann sich dabei also um lineare, verzweigte oder ringförmige Moleküle handeln. Beim Aufprall auf die Kathode und die dort befindlichen zu beschichtenden Teile verlieren die Moleküle sowieso ihre ursprüngliche Struktur völlig.

Claims (9)

1. Verfahren zum Schützen von Werkstücken aus magnetisierbarem Material gegen das Versprödung verursachende Eindringen von Wasserstoff durch Abscheiden einer Schicht aus Silicium-Kohlenstoff aus der Dampfphase auf der Werkstückoberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Silicium-Kohlenstoff-Schicht ein Überzug aus amorphem Kohlenstoff mit Wasserstoffatomen in der Matrix aufgebracht wird, der auch Silicium enthalten kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug nach dem Plasma-CVD-Verfahren erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug durch Plasma-CVD unter Verwendung geeigneter siliciumhaltiger Monomere, wie z. B. Tetramethylsilan, Hexamethyldisilan, Hexamethyldisilazan, Hexamethyldisiloxan, erzeugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Plasma als Hochfrequenzplasma mit induktiver oder kapazitiver Anregung erzeugt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck des Gases oder Gasgemisches zur Erzeugung des Überzugs auf einen Wert im Bereich von 10-4 bis 20 mbar eingestellt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck auf einen Wert im Bereich von 10-3 bis 1 mbar eingestellt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Silicium-Kohlenstoff-Schicht vor dem Aufbringen des Überzugs in einem Ultraschallbad gereinigt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückoberfläche zum Reinigen vor dem Beschichten mit Ionen aus einem Inertgas, wie Argon oder Stickstoff, bombardiert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückoberfläche mittels Sauerstoffgas-Ionen geätzt wird.
DE19883817467 1988-05-21 1988-05-21 Verfahren zum schutz von magneten vor wasserstoffversproedung Granted DE3817467A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883817467 DE3817467A1 (de) 1988-05-21 1988-05-21 Verfahren zum schutz von magneten vor wasserstoffversproedung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883817467 DE3817467A1 (de) 1988-05-21 1988-05-21 Verfahren zum schutz von magneten vor wasserstoffversproedung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3817467A1 true DE3817467A1 (de) 1990-02-08
DE3817467C2 DE3817467C2 (de) 1993-02-18

Family

ID=6354933

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883817467 Granted DE3817467A1 (de) 1988-05-21 1988-05-21 Verfahren zum schutz von magneten vor wasserstoffversproedung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3817467A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014013384A1 (de) 2014-09-09 2016-03-10 Linde Aktiengesellschaft Polträger für einen elektro-mechanischen Energiewandler

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0190461A2 (de) * 1984-12-24 1986-08-13 Sumitomo Special Metals Co., Ltd. Verfahren zur Herstellung von Dauermagneten und Dauermagnet
DE3624467A1 (de) * 1986-07-19 1988-01-28 Leybold Heraeus Gmbh & Co Kg Verfahren zum herstellen transparenter schutzschichten aus siliziumverbindungen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0190461A2 (de) * 1984-12-24 1986-08-13 Sumitomo Special Metals Co., Ltd. Verfahren zur Herstellung von Dauermagneten und Dauermagnet
DE3624467A1 (de) * 1986-07-19 1988-01-28 Leybold Heraeus Gmbh & Co Kg Verfahren zum herstellen transparenter schutzschichten aus siliziumverbindungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014013384A1 (de) 2014-09-09 2016-03-10 Linde Aktiengesellschaft Polträger für einen elektro-mechanischen Energiewandler

Also Published As

Publication number Publication date
DE3817467C2 (de) 1993-02-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3832692A1 (de) Dichtungselement mit einem absperrkoerper aus einem metallischen oder nichtmetallischen werkstoff und verfahren zum auftragen von hartstoffschichten auf den absperrkoerper
US6764714B2 (en) Method for depositing coatings on the interior surfaces of tubular walls
Endo et al. Fluorinated amorphous carbon thin films grown by plasma enhanced chemical vapor deposition for low dielectric constant interlayer dielectrics
EP0381111B1 (de) Elektroaktive Passivierschicht
WO2008108850A1 (en) Plasma reaction apparatus having pre-seasoned showerheads and methods for manufacturing the same
JP2010531931A (ja) ダイアモンドイド前駆体を用いた内面へのダイアモンド状炭素被膜の作製方法
WO2007139379A9 (en) Method and apparatus for deposition using pulsed atmospheric pressure glow discharge
EP0934127B1 (de) Verfahren zur herstellung einer parylenbeschichtung
US5431963A (en) Method for adhering diamondlike carbon to a substrate
DE202007019709U1 (de) Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von Metallen und Halbmetallen, Metalloxiden und Halbmetalloxiden, und Metallnitriden und Halbmetallnitriden
EP0362275B1 (de) Herstellung eines halbleitergrundmaterials
KR980009508A (ko) 치환된 플루오로카본 중합체 층의 부착방법
US20040115377A1 (en) Tubular structures with coated interior surfaces
Wang et al. Uniform deposition of silicon oxide film on cylindrical substrate by radially arranged plasma jet array
DE3817467C2 (de)
EP0381110B1 (de) Schutzschicht für elektroaktive Passivierschichten
JPH03183781A (ja) 薄膜被着方法及び装置
Endo et al. Preparation and properties of fluorinated amorphous carbon thin films by plasma enhanced chemical vapor deposition
US4981071A (en) Machine element with coating
JP3355892B2 (ja) 炭素膜の形成方法
EP0794569A2 (de) Amorpher Kohlenstofffilm, sein Herstellungsverfahren und Halbleiterschaltung, die diesen Film verwendet
US5569487A (en) Capacitor dielectrics of silicon-doped amorphous hydrogenated carbon
WO2000044032A9 (en) Wear-resistant electromechanical contacts
JPH11256339A (ja) 撥水性コーティング膜、防汚性物品、及び撥水性コーティング膜の製造方法
DE3837306C2 (de) Kolben und Kolbenstange für einen Schwingungsdämpfer in Kraftfahrzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee