DE3815091A1 - Balltransporter zum beschicken von tennis-ballwurfmaschinen - Google Patents

Balltransporter zum beschicken von tennis-ballwurfmaschinen

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DE3815091A1
DE3815091A1 DE19883815091 DE3815091A DE3815091A1 DE 3815091 A1 DE3815091 A1 DE 3815091A1 DE 19883815091 DE19883815091 DE 19883815091 DE 3815091 A DE3815091 A DE 3815091A DE 3815091 A1 DE3815091 A1 DE 3815091A1
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Germany
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ball
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tennis
tennis balls
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DE19883815091
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English (en)
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Ernst-Joerg Dipl Ing Kiesgen
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KIESGEN ERNST JOERG DIPL ING F
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KIESGEN ERNST JOERG DIPL ING F
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B47/00Devices for handling or treating balls, e.g. for holding or carrying balls
    • A63B47/02Devices for handling or treating balls, e.g. for holding or carrying balls for picking-up or collecting
    • A63B47/025Installations continuously collecting balls from the playing areas, e.g. by gravity, with conveyor belts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/40Stationarily-arranged devices for projecting balls or other bodies

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

Stand der Technik
Teilweise werden in Tenniscentren sogenannte Trainingskanäle installiert. Da bis heute ein geeigneter Balltransporter nicht zu kaufen ist, der zuverlässig Bälle von unten nach oben trans­ portiert, um damit wieder Ballwurfmaschinen aufzufüllen, mußten zahlreise Kompromisse gemacht werden, z. B. es war kein Spiel­ netz vorhanden oder es konnten nur ganz niedrige, kleine Ball­ wurfmaschinen eingesetzt werden.
Wie nun ein professioneller Trainingskanal aussehen kann, ist in Fig. 5 dargestellt. Der Tennisball (7) absolviert folgenden Weg:
Von der Ballwurfmaschine (2) werden gemäß einem Trainings­ programm, das vorgewählt wurde, die Bälle (7) laufend von der Ballwurfmaschine (2) dem Spieler zugeschleudert. Der Spieler schlägt mit seinem Schläger (6) die laufend heranfliegenden Bälle (7) über das Netz (11) zurück. Dort treffen die Bälle (7) auf die Aufprallwand (3), fallen dann herunter auf die Trichter­ bühne (4), rollen dann mit eigener Schwerkraft in einen Ball­ richter (8). Dort sammeln sich die Bälle (7) und werden ver­ einzelt.
Solche Ballrichter (8) werden ebenfalls in den üblichen Ballwurfmaschinen (2) eingesetzt, um Bälle zu vereinzeln.
Von diesem Ballrichter (8) gelangen die Bälle (7) nun streng vereinzelt, d. h. Ball (7) für Ball (7) hintereinander in einen Ablauf (9) und rollen nun ebenfalls unter eigener Schwerkraft zu einem Balltransporter (1).
Dieser Balltransporter (1) hat die Aufgabe, die Bälle (7) laufend, wie sie ankommen, in den Vorratsbehälter (5) der Ballwurfmaschine (2) zu befördern.
Die Balltransporter (1) bisheriger Bauart wurden z. B. mit Druckluft betrieben und waren sehr laut und störanfällig. Man konstruierte Balltransporter (1) als großes Rad, das ähnlich den Lottomaschinen, die Bälle (7) mit einem Greifer in einem großen Rad, vom Niveau des Ballrichters (8) in die Höhe des Vorratsbehälters (5) der Ballwurfmaschine (2) ge­ bracht hat; das entspricht dem halben Durchmesser dieses Förderrades. Derartige Balltransporter sind sehr groß und damit aufwendig.
Eine weitere Konstruktion bestand aus zwei Förderbändern, die mit Schaufeln (gegeneinander gerichtet) bestückt waren. Mit diesen Schaufeln wurden die Bälle (7) ergriffen und nach oben befördert. Durch Verklemmen der Bälle ist diese Lösung sehr störanfällig.
Die Nachteile des jetzigen Standes der Technik sind:
  • - großer technischer Aufwand - hohe Herstellkosten -
  • - stör- und reparaturanfällig - großer Installationsaufwand -
  • - großer Wartungsaufwand - hoher Energieverbrauch -
  • - teilweise sehr laut
Die Aufgabe der Erfindung
Der Balltransporter (1) muß einfach im Konstruktionsprinzip sein, dazu billig in der Herstellung, geräuscharm, im Betrieb äußerst zuverlässig, langlebig, wartungsfrei, ballschonend, eine regulier­ bare Förderleistung und geringe Gesamtabmessungen haben und an­ passungsfähig an geforderte Hebe-Höhen sein.
Auch in Feuchträumen muß dieser Balltransporter funktionssicher bleiben. Weiterhin soll der Installationsaufwand und der Energie­ verbrauch minimal sein.
Die Lösung der Erfindungsaufgabe
Gemäß der Fig. 1 ist die konstruktive und somit mechanische Anordnung des erfindungsgemäßen Balltransporters (1) wie folgt realisiert:
  • 1. Auf einer Montageplatte (17), die senkrecht zur Grundplatte steht, wurde eine Abrollfläche (10) und zwei Riemenscheiben (R 15/R 16) so angeordnet, daß der Abstand zwischen den Außen­ durchmessern der Riemenscheiben (R 15, R 16) und der Abrollfläche (10) kleiner ist als der Außendurchmesser der zu transpor­ tierenden Tennisbälle (7).
  • Durch diese Anordnung ist auch sichergestellt, daß der Abstand zwischen dem durch die Riemenscheiben (R 15/R 16) geführten Riemen (12) und der Abrollfläche (10) ebenfalls geringer ist wie der Außendurchmesser der Tennisbälle (7).
  • 2. Die Tennisbälle (7) rollen aus dem Ablauf (9) vom Ballrichter (8) über die Abrollfläche (10) zu der unteren Riemenscheibe (R 16), werden dort erfaßt, entsprechend der Maßdifferenz zwischen dem Durchmesser der Tennisbälle (7) zum Abstand der Riemenaußenseite zu der Abrollfläche (10) zusammengequetscht und rollen nun zwangsweise zwischen der Abrollfläche (10) und der unteren Scheibe (R 16) bzw. dann des Riemens (12) aus der horizontalen Zulaufrichtung in die vertikale Richtung nach oben bis zur oberen Riemenscheibe (R 15). Hier werden die Tennisbälle (7) aus der vertikalen wieder in die horizontale Richtung umge­ lenkt und rollen unter der eigenen Schwerkraft von einem in­ ternen Ablauf (13) weiter in einen externen Ablauf (14).Von diesem fallen die Tennisbälle (7) senkrecht in den Vorratsbe­ hälter (5) der Ballwurfmaschine (2) ein.
  • Die seitliche Führung der Bälle (7) wird von der Montageplatte (17) und von einem gegenüberliegenden Deckelblech (gleichzeitig die Verkleidung) übernommen. Der Abstand ist so groß, daß der ge­ quetschte Ball seitlich noch genügend Gleitspiel hat.

Claims (13)

1. Balltransporter (1) gemäß der konstruktiven Geometrie und Gesamtanordnung der Fig. 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Riemen (12) durch zwei fixe Riemenscheiben (R 15/R 16) ange­ trieben und geführt wird. Weiterhin ist in einem fixen Abstand zu dem linken aufwärtsrollenden Riementeil (12), der bei elastischen Kugelkörpern kleiner ist als der Durchmesser des zu transportierenden Kugelkörpers, z. B. Tennisbälle (7), eine entsprechend geformte Abrollfläche (10) angebracht. Heranrollende, elastische Kugelkörper, z. B. Tennisbälle (7) werden von dem umlaufenden Riemen (12) an der unteren Riemen­ scheibe (R 16) erfaßt, etwas zusammengequetscht und rollen nun zwangsweise zwischen dem umlaufenden Riemen (12) und der Abrollfläche (10) nach oben.
2. Balltransporter (1), gemäß dem Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mit diesem Transportprinzip auch elastische zylindrische Körper transportiert werden können.
3. Balltransporter (1) gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch harte Kugelkörper und harte zylin­ drische Kugelkörper transportiert werden können, wenn an Stelle der festen Abrollfläche (10) ein weiches Formteil verwendet wird und die Riemenscheiben (R 15/R 16) gefedert ge­ lagert werden. Es sind auch Anwendungen vorstellbar, bei denen eine dieser Veränderungen ausreicht.
4. Balltransporter (1) gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Balltransporter (1) mit einem dreh­ zahlregulierbaren Elektromotor angetrieben wird und somit die Förderleistung variabel ist.
5. Balltransporter (1) gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Transportprinzip mit allen gängigen Riemenarten wie z. B. Flach-, Rund- und Keilriemen realisiert werden kann.
6. Balltransporter (1) gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Transporter (1) auch ohne seit­ liche Führung kugelförmige Körper transportieren kann, wenn die Abrollfläche (10 a) als Prisma ausgebildet ist wie in Fig. 4 dargestellt. Es ist auch möglich, die Abrollfläche (10) unverändert zu lassen und den Riemen (12 a) auf der Außen­ fläche mit einer dem runden Körper angepaßten Rille auszu­ bilden wie in Fig. 2 dargestellt, oder man bildet den Riemen (12 b) auf der Außenfläche als Prisma aus wie in Fig. 3 darge­ stellt.
7. Balltransporter (1) gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Transportprinzip auch ohne Riemen realisiert werden kann, wenn man nur mit einer Scheibe trans­ portiert. Die Hebehöhe entspricht dann dem Durchmesser dieser Scheibe.
8. Balltransporter (1) gemäß den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit diesem Transporter in jede beliebige Richtung transportiert werden kann.
9. Balltransporter (1) gemäß den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Transporter für beliebige Höhen geeignet ist.
10. Balltransporter (1) nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit diesem Transporterprinzip keinerlei Synchronisationsprobleme mit den heranrollenden Körpern ent­ stehen.
11. Balltransporter (1) gemäß den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung geeigneter Materialien der Transporter auch im Freien funktionsfähig bleibt.
12. Balltransporter (1) gemäß den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderriemen mit einem Elektromotor betrieben wird und dadurch der Transporter (1) geräuscharm arbeitet.
13. Balltransporter (1) gemäß den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombination des Balltransporters (1) mit dem Ballrichter (8), der mit einem Lochkarussell die Bälle (7) vereinzelt, optimal zusammenarbeitet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9067119B1 (en) 2013-12-13 2015-06-30 BallFrog Sports, LLC Ball launching device

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2643790A1 (de) * 1976-09-29 1978-03-30 Ludwig Bloemker Uebungsanlage fuer den tennissport mit ballwurfmaschine und foerdervorrichtung
DE8211663U1 (de) * 1982-08-26 Miehlich, Dieter, 8900 Augsburg Ballvereinzelungsvorrichtung für Ballwurfmaschinen, insbesondere für Tennis- und Squashbälle

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US9452340B2 (en) 2013-12-13 2016-09-27 BallFrog Sports, LLC Ball launching device

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