DE3814451A1 - Verfahren zur vorbehandlung von mineralerzen oder -konzentraten - Google Patents
Verfahren zur vorbehandlung von mineralerzen oder -konzentratenInfo
- Publication number
- DE3814451A1 DE3814451A1 DE3814451A DE3814451A DE3814451A1 DE 3814451 A1 DE3814451 A1 DE 3814451A1 DE 3814451 A DE3814451 A DE 3814451A DE 3814451 A DE3814451 A DE 3814451A DE 3814451 A1 DE3814451 A1 DE 3814451A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- composite material
- composite
- heat
- ores
- lignite
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B1/00—Preliminary treatment of ores or scrap
- C22B1/14—Agglomerating; Briquetting; Binding; Granulating
- C22B1/24—Binding; Briquetting ; Granulating
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B1/00—Preliminary treatment of ores or scrap
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B1/00—Preliminary treatment of ores or scrap
- C22B1/14—Agglomerating; Briquetting; Binding; Granulating
- C22B1/24—Binding; Briquetting ; Granulating
- C22B1/242—Binding; Briquetting ; Granulating with binders
- C22B1/244—Binding; Briquetting ; Granulating with binders organic
- C22B1/245—Binding; Briquetting ; Granulating with binders organic with carbonaceous material for the production of coked agglomerates
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B9/00—General processes of refining or remelting of metals; Apparatus for electroslag or arc remelting of metals
- C22B9/16—Remelting metals
- C22B9/22—Remelting metals with heating by wave energy or particle radiation
- C22B9/221—Remelting metals with heating by wave energy or particle radiation by electromagnetic waves, e.g. by gas discharge lamps
- C22B9/225—Remelting metals with heating by wave energy or particle radiation by electromagnetic waves, e.g. by gas discharge lamps by microwaves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft die Vorbehandlung von mineralischen
Erzen oder Erzkonzentraten vor der Durchführung metallurgi
scher Extraktionsprozesse, sie betrifft insbesondere ein Aus
laug- oder Schmelz-Vorbehandlungsverfahren zum Trocknen und
Erhitzen von teilchenförmigen Erzen oder Erzkonzentraten so
wie ein Verfahren zur Reduktion von oxidischen Erzen und ein
Verfahren zur Abtrennung bzw. Gewinnung von wertvollen Ele
menten aus festen oxidischen Abfällen.
Es ist seit mehreren Jahrzehnten bekannt, daß die Mikrowel
lenenergie dazu verwendet werden kann, bestimmte Molekülar
ten und insbesondere Wassermoleküle und Hydroxylreste anzu
regen. Außerdem kann die Mikrowellen-Anregung einige Zenti
meter tief in Materialien eindringen, die Wasser oder Hydro
xylreste enthalten. Die durch diese molekulare Anregung er
zeugten Erhitzungseffekte stellen die Grundlage für das
Kochen im Haushalt mit Mikrowellen und das Trocknen von
feuchten oder Wasser enthaltenden Materialien dar.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß die Mikrowellenener
gie einen unerwarteten Effekt hat auf teilchenförmige Erze
oder Erzkonzentrate, die vorher innig gemischt worden sind
mit einer bereits aktiven Form von Kohlenstoff oder mit ei
nem anderen Kohlenstoff enthaltenden Material, das durch
Mikrowellenenergie leicht getrocknet und auf Verkohlungs-
bzw. Verkokungstemperaturen erhitzt werden kann.
Es wurde gefunden, daß die Mikrowellenenergie diese Gemische
nicht nur schnell trocknet und erhitzt, sondern daß durch
sie auch innerhalb der Gemische Reduktionsreaktionen initi
iert werden können.
Gemäß einem Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung daher ein
Auslaug- oder Schmelz-Vorbehandlungsverfahren zum Trocknen und
Erhitzen von teilchenförmigen Erzen oder Erzkonzentrationen, die
vorher innig gemischt worden sind mit einer bereits aktiven
Form von Kohlenstoff oder mit einem anderen Kohlenstoff ent
haltenden Material, das durch Mikrowellenenergie leicht ge
trocknet und auf Verkohlungs- bzw. Verkokungstemperaturen er
hitzt werden kann, und daß das Verbundmaterial mit Mikrowel
lenenergie bestrahlt wird.
Die Bestrahlung wird vorzugsweise nach dem Trocknen fortge
setzt, um das Verbundmaterial auf eine Temperatur von mehr
als 300°C zu erhitzen und innerhalb des Verbundmaterials bzw.
Gemisches Reduktionsreaktionen zu initiieren.
Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung
ein Verfahren zur Reduktion von oxidischen Erzen, das die fol
genden Stufen umfaßt:
- (i) Mischen der Erze mit einem kohlenstoffhaltigen Mate rial unter Bildung eines Verbundmaterials;
- (ii) Bestrahlen des Verbundmaterials mit Mikrowellenenergie, um es zu trocknen und zu erhitzen, um eine Verkohlung bzw. Verkokung des kohlenstoffhaltigen Materials zu bewirken; und
- (iii) weiteres Bestrahlen des Verbundmaterials, um es auf eine Temperatur von mehr als 100°C zu erhitzen, um innerhalb des Verbundmaterials Reduktionsreaktionen zu initiieren.
Gemäß einem dritten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung
ein Verfahren zur Abtrennung bzw. Rückgewinnung von wertvol
len Elementen aus festen oxidischen Abfällen, wie z. B. Staub
oder Rauch, das die folgenden Stufen umfaßt:
- (i) Mischen der Abfälle mit einem kohlenstoffhaltigen Material unter Bildung eines Verbundmaterials;
- (ii) Bestrahlen des Verbundmaterials mit Mikrowellenener gie um es zu trocknen und zu erhitzen, um eine Ver kohlung bzw. Verkokung des kohlenstoffhaltigen Mate rials zu bewirken; und
- (iii) weiteres Bestrahlen des Verbundmaterials, um es auf eine Temperatur von mehr als 100°C zu erhitzen, um innerhalb des Verbundmaterials Reduktionsreaktionen zu initiieren.
Die in den Verbundmaterialien verwendeten, Kohlenstoff ent
haltenden Materialien sind vorzugsweise fein zerkleinerter
Torf, Braunkohle oder Lignit oder fein zerkleinertes Pflan
zenmaterial, wie z. B. Holz, Rinde, Stroh, Blätter, Zuckerrohr, Schilf
rohre oder ein ähnliches Material. Die Verwendung dieser Ma
terialien bietet signifikante wirtschaftliche Vorteile.
Vor der Bestrahlung der Verbundmaterialien aus dem Gemisch
aus teilchenförmigen Erzen oder Erzkonzentraten und dem zer
kleinerten Kohlenstoff und Wasser enthaltenden Material ist
es sehr vorteilhaft, wenn das Gemisch zu Preßlingen gepreßt
wird, wie z. B. durch Brikettieren, Extrudieren oder Pelleti
sieren. Die dabei erhaltenen gepreßten Preßlinge werden hier
als "Verbundmaterialien" bezeichnet.
Es wurde gefunden, daß "grüne" oder schwach feuchte Verbund
materialien auf die Bestrahlung mit Mikrowellenenergie wie
folgt ansprechen: Zuerst findet eine Trocknung statt, wobei
tief innerhalb der Verbundmaterialien Wärme erzeugt wird, die
das Wasser in Form von Wasserdampf und Nebel austreibt.
Die Innentemperatur steigt verhältnismäßig schnell auf einen
Wert zwischen 90 und 99°C an und bleibt unter 100°C, bis der
größte Teil des freien Wassers ausgetrieben ist; die Erhit
zungsrate nimmt dann stark zu und es beginnt eine Verkohlung
bzw. Verkokung des kohlenstoffhaltigen Materials, wobei die
entstehenden Pyrolyseprodukte ihren Weg nehmen von der Innen
seite zu der Außenseite der Verbundmaterialien. Wenn die Ver
kohlung bzw. Verkokung fortschreitet, beginnen Reduktionsre
aktionen mit den innig gemischten feinteiligen Erzen oder Erz
konzentraten.
Im Falle von oxidischen Erzen sind die Reaktionen innerhalb
der Verbundmaterialien Reduktionsreaktionen, die sowohl den
sich schnell bildenden aktiven Kohlenstoff als auch das dar
aus gebildete Kohlenmonoxid umfassen. Es ist auch möglich,
daß naszierender Wasserstoff und Kohlenwasserstoff an den
Reaktionen teilzunehmen beginnen und die Stärke der Reduk
tionsbedingungen erhöhen. Einfach ausgedrückt, laufen die
Reaktionen des folgenden Typs ab:
MO + C→ M + CO
MO + CO→ M + CO2
MO + 2 H→ M + H2O
CO2 + C→ 2 C
worin M für ein Metall, wie Eisen, Mangan, Titan, Chrom,
Zink, Zinn und dgl., steht.
Es wurde gefunden, daß bei Versuchen im kleinen Labormaßstab
mit einem diskontinuierlich betriebenen Mikrowellenofen die
Reduktionsreaktionen auch mit Erzen vom Carbonat-Typ, wie Ma
lachit (Cu2(CO3)(OH)2) und Siderit (FeCO3) induziert werden
können.
Im Falle von Sulfid-Konzentraten scheint es, daß die reduzie
renden Bedingungen, die durch die Pyrolysereaktionen erzeugt
worden sind, und der aktive Kohlenstoff durch die Mikrowellen
energie-Anregung der Sulfidionen selbst ergänzt werden. Es
scheint, daß nicht nur der labile Schwefel aus den Sulfi
den, wie Pyrit (FeS2) und Chalkopyrit (CuFeS2), freigesetzt
wird, sondern daß auch die Molekülbrückenbindungen mit einer
festeren Schwefel-Bindung gespalten werden und "Röstreaktio
nen" extrem schnell auftreten.
Im Falle von Chalcopyrit-enthaltenden Verbundmaterialien ist
beispielsweise, wenn Luft frei verfügbar ist, die Verkohlung
bzw. Verkokung begleitet von der schnellen Entwicklung von
elementarem Schwefel, Schwefelmonoxid sowie Schwefeldioxid
und die heißen Verbundmaterialien werden schnell umgewandelt
in ein Gemisch aus Kupfer- und Eisenoxiden. Das Kupfer ist in
diesem Gemisch auslaugbar.
Wenn die Mikrowellenbestrahlung der Chalcopyrit-enthaltenden
Verbundmaterialien bei strang begrenzter Zufuhr von Luft
stattfindet und ausreichend Kohlenstoff in den Klumpen zu
rückbleibt, enthalten die Produkte der Reduktionsreaktionen
beträchtliche Mengen an metallischem Kupfer und metallischem
Eisen und ein solches Material ist besonders gut geeignet für
die Reduktion im Schmelzbad für die direkte Metallherstellung.
Aus den Arbeiten im Labormaßstab in einem diskontinuierlich
betriebenen Mikrowellen-Ofen ergibt sich, daß Schwefel auch
dann freigesetzt wird, wenn die Verbundmaterialien Zinksulfid,
Sphalerit (Zns), und Bleisulfid, Galena (Pbs), enthalten. Wenn
die Carbonisierung fortschreitet, können sowohl Zink als auch
Blei aus den Verbundmaterialien abgeraucht werden und diese
Metalldämpfe oxidieren schnell exotherm zu einem oxidischen
Rauch, wenn Luft frei verfügbar ist.
Für die praktische Anwendung zur Vorbehandlung von Verbundma
terialien vor der Durchführung metallurgischer Extraktionspro
zesse ist es bevorzugt, daß ein kontinuierlich betriebener
Mikrowellenofen für die Bestrahlung der Verbundmaterialien
verwendet wird. Eine besonders geeignete Vorrichtung ist der
von der Industrial Micowave Applications Pty. Ltd. in New
South Wales, Australien, entwickelte kompakte kontinuierliche
Mikrowellenofen. Durch diese Entwicklung wird die kommerzielle
Praktikabilität der kontinuierlichen Mikrowellenbestrahlung
der Verbundmaterialien vor dem Auslaugen oder Schmelzen ver
bessert.
Bei Verwendung kontinuierlicher Mikrowellenöfen werden die
grünen Verbundmaterialien auf geeigneten feuerfesten (schwer
schmelzbaren) Bändern oder anderen geeigneten Fördersystemen
in den Mikrowellen-Hohlraum eingeführt, in dem die Mag
netronen Energie entweder direkt oder über Wellenleitsysteme
auf die Verbundmaterialien einstrahlen.
Bei einigen Vorbehandlungen ist es zweckmäßig, die Trocknungs
phase von der schnellen Aufheizphase auf Reaktionstemperatu
ren zu trennen. In diesen Fällen werden zweckmäßig zwei kon
tinuierliche Mikrowellenöfen, die nacheinander betrieben wer
den, verwendet.
Die heißen und schnell reagierenden Verbundmaterialien werden
in eine geeignete, mit einem feuerfesten bzw. schwer-schmelz
baren Material ausgekleidete Rinne ausgetragen, um sie di
rekt in den (die) Auslaugbehälter oder in den (die) Schmelz
öfen einzuführen.
Die bevorzugten Schmelzsysteme sind solche, die bekannt sind
unter der Bezeichnung "Schmelz-Reduktions-Öfen" oder "Bad-
Schmelz-Öfen".
Bezüglich der Reaktionen, die durch die Mikrowellenenergie
innerhalb der Verbundmaterialien initiiert werden, scheint
es, daß ungewöhnliche Typen von Reduktionsreaktionen statt
finden. Die erreichten Temperaturen scheinen beträchtlich
unterhalb denjenigen zu liegen, die in konventionellen pyro
metallurgischen Röst- oder Reduktionsöfen erforderlich sind.
Damit ist nicht gesagt, daß die Gesetze der Thermodynamik
"gebeugt" werden, sondern es wird eher angenommen, daß im mo
lekularen Maßstab die durch die Mikrowellen-Anregung des Koh
lenstoffs und/oder des Schwefels, je nach Fall, erzeugten Tem
peraturen viel höher sind als die "Gesamttemperatur" des Ver
bundmaterials. Die durch Thermoelement-Sonden oder Infrarot-
Temperaturfühler gemessenen Temperaturen sind nicht so hoch,
wie die Reduktionsprodukte anzeigen.
Derzeit wird angenommen, daß die Effekte der physikalischen An
regung die chemischen Aktivierungsenergien überlagern, die
auftreten, wenn heißer aktiver Kohlenstoff, möglicherweise
auch naszierender Wasserstoff, und Sulfidionen an den Reak
tionen teilnehmen.
Aus den durchgeführten experimentellen Arbeiten geht hervor,
daß die mit Mikrowellen behandelten und schnell reagierenden
Verbundmaterialien in einheitlichen Operationen unmittelbar
nach der Vorbehandlung extrem schnell schmelzen oder ausge
laugt werden. Obgleich Vorteile erzielt werden bei der sofor
tigen Überführung der heißen reagierenden Verbundmaterialien
in Auslaugbehälter oder in die Badschmelzöfen hält die in den
Verbundmaterialien durch die Behandlung mit Mikrowellen indu
zierte Energie sie einige Minuten am Reagieren, nachdem sie
aus dem Mikrowellenofen in geeigneter Weise ausgetragen worden
sind.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Mikrophotographie von abgeschrecktem Gußeisen
mit innerhalb des Eisencarbids (Fe3C) dispergierten Titan
carbonitridteilchen. Die Probe wurde in 2% Nital schwach
geätzt, Vergrößerung 500fach.
Fig. 2 eine Mikrophotographie von sandgegossenem Graugußeisen,
das in der Matrix dispergierte Titancarbonitridteilchen auf
weist. Die größeren schwarzen Flocken sind aus Graphit. Die
Probe ist nicht geätzt, Vergrößerung 500fach.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern,
ohne sie jedoch darauf zu beschränken. Insbesondere sei
darauf hingewiesen, daß die Beispiele lediglich die
Breite des Anwendungsbereiches der Erfindung in der Metall
extraktionsindustrie und insbesondere für die Herstellung
von Metallen und Legierungen mit einem hohen Endwert ein
schließlich solcher, die aus den sogenannten "feuerfesten
bzw. schwerschmelzbaren" Erzen und Konzentraten hergestellt wer
den, andeuten, ohne daß die Erfindung darauf beschränkt ist. In den be
schriebenen Schmelzversuchen wurden Gas- oder elektrische
Induktionsöfen zusätzlich zu der in der Sauerstoffschmelze
erzeugten Wärme verwendet. Es wird jedoch angenommen, daß
eine solche zusätzliche Wärme bei Schmelz-Reduktions-Ar
beitsgängen in kommerziellem Maßstab nicht erforderlich ist.
Cobar-Kupferkonzentrate, die etwa 24% Kupfer, 29% Eisen
und 3% Schwefel mit anderen geringen Mengen an Blei, Zink
und Gangartmineralien enthielten, wurden mit fein zerkleiner
tem Torf aus dem Bereich Bowral in New South Wales in einem
Mengenverhältnis von 80% Konzentraten zu 20% Torf (bezogen
auf das Trockengewicht) gemischt. Die dabei entstehende
plastische Masse wurde zu Pellets mit einem Durchmesser von
etwa 2 cm geformt. Nachdem sie einige Stunden in der Sonne
getrocknet worden waren, wurden die noch leicht feuchten
Pellets auf einem Band durch einen kontinuierlichen 2 KW-
Mikrowellenofen (Frequenz 2450 MHz) im Labormaßstab hindurch
geführt.
Die Pellets waren nach dem ersten Durchgang durch den kleinen
Ofen nahezu vollständig trocken; nach dem zweiten Durchgang
(bei dem sie ebenfalls 15 Sekunden in dem Mikrowellen-Hohl
raum verblieben), waren sie trocken. Beim dritten Durch
gang, d. h. nach einer Gesamtbestrahlung von nur 45 Sekunden,
begannen der labile Schwefel und möglicherweise etwas
Schwefelmonoxid aus den Verbundmaterialien ausgetrieben zu
werden. In dieser Stufe hatten die Pellets eine zu hohe
Temperatur erreicht, um sie gefahrlos auf das Kunststoff-
Förderband zurückführen zu können. Daraus ergibt sich, daß
die Pellets schnell zu reagieren begannen und in einem ge
eigneten Zustand für den Austrag in einen Bad-Schmelz-Ofen
waren. Die Pellets blieben mindestens 3 Minuten lang nach
der Enfernung aus dem dritten Durchgang durch den experi
mentellen kontinuierlichen Mikrowellenofen für das Anfassen
mit der Hand zu heiß.
Pilbara Western Australia-Hämatit-Erz-Feinteile (gesiebt
- 5 mm) wurden mit fein zekleinerter Victorian (Morwell)-
Braunkohle in einem Mengenverhältnis von 75% Erz zu 25%
Braunkohle (bezogen auf das Trockengewicht) innig gemischt
und die plastische Masse wurde durch Extrusion zu kleinen
Blöcken mit Dimensionen von etwa 2 cm × 3 cm × 5 cm gepreßt.
Nach dem Trocknen im Labor für einige Tage war der Gesamt
feuchtigkeitsgehalt in den Verbundmaterialien auf etwa 10%
gefallen. Diese schwach feuchten Verbundmaterialien wurden
durch den gleichen kontinuierlichen Mikrowellenofen im
Labormaßstab, wie er in Beispiel 1 verwendet worden war,
hindurchgeführt.
Nach dem ersten Durchgang (15 Sekunden lange Bestrahlung)
hatte die Feuchtigkeit auf weniger als 5% abgenommen. Die
ses restliche freie Wasser wurde in dem 15 Sekunden dauern
den zweiten Durchgang eliminiert. In dem dritten Durchgang
durch den Ofen hatten die Verbundmaterialien sich schnell
zu erhitzen begonnen und es wurde festgestellt, daß der
rotbraune Hämatit in den Verbundmaterialien eine dunkel
graue Farbe angenommen hatte und magnetisch geworden war,
was eine Reduktion zu Magnetit (Fe3O4) mit 11% weniger
Sauerstoff als Hämatit (Fe2O3) anzeigt.
In dieser Stufe waren die Verbundmaterialien zu heiß, um sie
auf ein Kunststoffband in dem Mikrowellenofen zurückgeben zu
können, so daß der Versuch unterbrochen wurde. Die Verbundma
terialien blieben 5 Minuten lang für das Anfassen mit der
Hand zu heiß. Diese heißen, teilweise reduzierten und aktiven
Kohlenstoff enthaltenden Verbundmaterialien stellten eine
ausgezeichnete Beschickung für einen Bad-Schmelzofen dar.
Cobar-Kupferkonzentrate, wie sie in Beispiel 1 verwendet wor
den waren, wurden mit fein zerkleinertem Torf aus dem Bowral-
Bereich in einem Mischungsverhältnis von 85% Konzentraten
zu 15% Torf (bezogen auf das Trockengewicht) gemischt und
zu Pellets mit einem Durchmesser von etwa 2,0 cm geformt.
Diese wurden in einem Labor-650 W-Mikrowellenofen über einen
Zeitraum von 5 Minuten getrocknet. Wenn die Mikrowellenbe
strahlung fortgesetzt wurde, wurde bei etwa 6 Minuten beobach
tet, daß Reaktionsprodukte emittiert zu werden begannen und
labiler Schwefel und Schwefeldioxid nachgewiesen werden
konnten. Nach 61/2 Minuten wurde die Reaktion in den Pel
lets sehr heftig. Die reagierenden Pellets wurden in ihrem
feuerfesten Behälter aus dem Ofen entnommen und in einen
Abrauchschrank gegeben. Die "Röstreaktion" setzte sich
über die nächsten 2 Minuten schnell fort und der gesamte
restliche Kohlenstoff verbrannte, wobei eine rötlich-braune
heiße Mischung von feinteiligen Kupfer- und Eisenoxiden
zurückblieb. Die vollständig ausreagierten heißen Pellets
wurden in einen Kolben ausgetragen, der eine Lösung von
Ammoniak und Ammoniumcarbonat enthielt, und das Kupfer löste
sich schnell. Nach 2minütigem Rühren wurde die tiefblaue
Lösung von dem Eisenoxid-Rest durch Filtrieren abgetrennt.
Eine Analyse des Eisenoxid-Restes nach dem Waschen mit Was
ser zeigte an, daß die Abtrennung (Rückgewinnung) des Kupfers
in die ammoniakalische Auslaugflüssigkeit praktisch voll
ständig war. Das Kupfer konnte aus dieser Auslaugflüssigkeit
nach irgendeinem der verschiedenen bekannten Verfahren gewon
nen werden.
Cobar-Konzentrate wie sie in den Beispielen 1 und 3 verwendet
worden waren, wurden mit fein zerkleinertem Torf des Bowral-
Bereiches und feinem Sägemehl in einem Verhältnis von 75%
Konzentraten zu 15% Torf und 10% Sägemehl (bezogen auf das
Trockengewicht) gründlich gemischt. Die plastische Masse
wurde in einer Labor-Brikettiervorrichtung zu kleinen Bri
ketts (Durchmesser 2 cm, Länge 2,5 cm) geformt. Die feuchten
Verbundmaterialien wurden über einen Zeitraum von 4 Minuten
in einem 650 W-Mikrowellenofen vom Labormaßstab getrocknet.
Nach 4,5minütiger Bestrahlung begannen die Verbundmateriali
en in einem dünnen feuerfesten Behälter heftig zu reagieren.
Die heißen reagierenden Verbundmaterialien wurden in einen
mit Gas befeuerten experimentellen Schmelztiegelofen einge
führt und ein Strahl von mit Sauerstoff bis auf etwa 50%
Sauerstoff angereicherter Luft wurde in den Schmelztiegel ge
richtet. Das Schmelzen erfolgte extrem schnell; es bildete
sich eine schäumende Schlacke und das Einführen des Luft
strahls wurde durch eine Zirkoniumoxid-Lanze fortgesetzt.
Nach 30 Minuten Badschmelze wurde der Schmelztiegel entnom
men und sein Inhalt aus Schlacke und Metall wurde in Formen
gegossen. Die flüssige Schlacke enthielt weniger als 0,6%
Kupfer und die Metallanalyse war die folgende:
Kupfer93,0%
Eisen 4,6%
Schwefel 1,1%
Zink 0,5%
Blei 0,4%
Daraus geht hervor, daß die intensiven reduzierenden Bedin
gungen in den mit Mikrowellen behandelten Verbundmaterialien
zur direkten Bildung von Kupfermetall in der Badschmelze ge
führt hatten und daß außerdem Eisen ebenso wie Kupfer reduziert
worden waren.
Durch weiteres Einleiten des Sauerstoff/Luft-Gemisches wurden
der Eisengehalt sowie der Gehalt an anderen Verunreini
gungen reduziert, so daß die Zusammensetzung ähnlich derje
nigen von Rohkupfer (Blasenkupfer), hergestellt aus Cobar-
Konzentraten in einer konventionellen Schmelzvorrichtung,
wurde. Ein typisches Schmelzvorrichtungs-Endprodukt, das
nach dem beschriebenen Verfahren hergestellt wurde, war das
folgende:
Kupfer98,4%
Eisen 0,2%
Schwefel 0,3%
Zink 0,2%
Blei 0,2%
Weitere ergänzende Versuche zeigten an, daß der Prozentsatz
des reduzierten Eisens in der Metallphase variiert werden
konnte durch Ändern der Mengenanteile von Konzentra
ten und kohlenstoffhaltigem Material in den ursprünglichen
Verbundmaterialien; je mehr Torf oder Torf plus Sägemehl
in die Verbundmaterialien eingearbeitet wurde, um so mehr
Eisen wurde in dem Bad-Schmelzen zum Metall reduziert. Wenn
der Mengenanteil an Torf unter 20% (bezogen auf das Trocken
gewicht) herabgesetzt wurde, enthielt das in dem Bad-
Schmelz-Vorgang gebildete Kupfer weniger als 0,5% Eisen
und zusammen mit dem Kupfer trat in dem erstarrten Produkt
der Badschmelze etwas Weiß-Metall (Cu2S) auf.
Hämatit-Feinteile aus dem Pilbara-Bereich (gesiebt - 2 mm) und
analysiert mit 63,5% Fe wurden mit fein zerkleinerter
Victorian (Morwell-Bereich)-Braunkohle und etwas fein zer
kleinerter Collie (WA)-Kohle und gebranntem Kalk in den
nachstehend angegebenen Mengenverhältnissen innig gemischt:
Eisenerz-Feinteile65%
Braunkohle24% (Trockenbasis)
Collie-Kohle 9% (Trockenbasis)
CaO 2%
Die plastische Masse wurde in einer Labor-Brikettiervorrich
tung (wie sie in Beispiel 4 verwendet worden war) zu Briketts
geformt. Die Verbund-Briketts wurden in einem Labor-Mikro
wellen (650 W)-Ofen 4 bis 5 Minuten lang getrocknet.
Nach etwa 5minütiger Bestrahlung wurden aus den Verbundma
terialien Pyrolyseprodukte emittiert und sie wurden innerhalb
der nächsten 30 Sekunden schnell aufgeheizt, bis sie in dem
feuerfesten Behälter rot glühten. In diesem Zustand wurden
aufeinanderfolgende Chargen schnell in einen Bad-Schmelzofen
mit einem feinen Sauerstoffstrahl, der direkt in die schäumen
de Schlacke in einem großen Schmelztiegel in einem Gas-befeu
erten Ofen gerichtet war, überführt.
Das nach 1stündiger Schmelze gesammelte Metall hatte ein Ge
wicht von 4,5 kg und bei der Analyse wurde gefunden, daß es
3,8% Kohlenstoff, etwa 0,6% Silicium und etwa 0,07%
Schwefel enthielt. Die Schlacke wurde nicht untersucht, auf
grund ihrer hellgrauen Farbe war sie jedoch offensichtlich
arm an Eisen, wie es von einem Metall mit 3,8% Kohlenstoff
zu erwarten war. Die Badtemperaturen lagen in dem Bereich
zwischen 1475 und 1520°C.
Der Versuch zeigte die Geschwindigkeit, mit der die
Reduktionsreaktionen in einem Mikrowellenofen, sogar in einem
Niedrigenergie-Ofen, initiiert werden können, sowie die Ge
schwindigkeit, mit der die heißen reagierenden Verbundma
terialien in einem mit schäumender Schlacke bedeckten Bad
geschmolzen werden können.
Die vorliegende Erfindung ist auch anwendbar auf die Abtren
nung bzw. Gewinnung von wertvollen Elementen aus Abfallma
terialien.
Staub, der in elektrostatischen Präzipitoren von Elektro
ofen-Anlagen der Stahlherstellung gesammelt wird, kann Zink
oxid sowie Oxide von wertvollen Legierungselementen, wie
Chrom, Nickel, Mangan und Molybdän, enthalten. Derzeit werden
diese Stäube zusammen mit anderen Zink enthaltenden Stäuben
aus der Sauerstoff-Stahlherstellung auf einer Deponie abge
lagert. Es wäre offensichtlich von Vorteil, wenn man in der
Lage wäre, diese wertvollen Elemente abzutrennen bzw. zu
gewinnen. Das nachfolgende Beispiel erläutert die diesbezügli
che Anwendung der vorliegenden Erfindung.
Ein Staub, der etwa 40% Eisen (als Oxide, Spinelle und dgl.)
enthielt, wurde wie folgt analysiert:
Siliciumdioxid7,4%
CaO3,1%
MgO1,7%
Mangan8,6%
Chrom7,9%
Nickel3,0%
Zink1,2%
Dieser Staub wurde mit fein zerkleinerter Victorian-Braunkoh
lenpaste in einem Mengenverhältnis von 75% Elektroofen-Staub,
43% Braunkohle (Trockengewichtsbasis) und 2% gebranntem
Kalk gemischt. Die dicke Paste wurde zu "Stäben" mit einem
Durchmesser von 2 cm extrudiert und an der Sonne getrocknet
bis zu einem Gehalt von etwa 5% freier Feuchtigkeit. Die
"Stäbe" aus dem Verbundmaterial wurden dann in Chargen in
einem 1300 W, 2450 MHz-Mikrowellenofen über einen Zeitraum
von 2 bis 3 Minuten mit Mikrowellen behandelt, bis sie stark
pyrolysierten und dunkelrot gefärbte Bereiche (etwa 550°C)
zu entstehen begannen. Die Chargen wurden schnell in einen
kleinen Sauerstoffschmelz-Tiegel in einem großen, mit Gas
befeuerten Ofen unter Zugabe von geringen Mengen gebranntem
Kalk nach jeder dritten Charge der heißen, mit Mikrowellen
behandelten Verbundmaterialien eingeführt. In dem Schmelz
tiegel wurde ein 5-kg-Ansatz von unlegiertem Kohlenstoffguß
eisen verwendet. Proben der Legierung wurden für die Analyse
gegossen. Die Metalltemperatur zum Zeitpunkt des Gießens der
Probestäbe betrug 1500°C.
Die Legierung hatte die folgende Analyse:
Kohlenstoff4,85%
Silicium1,04%
Schwefel0,04%
Phosphor0,04%
Mangan1,33%
Chrom1,11%
Nickel0,61%
Molybdän0,45%
Vanadin0,025%
Zink0,01%
Dieses Legierungsgußeisen war sehr hart und zäh, wie aus den
darin gewonnenen Legierungselementen zu erwarten gewesen war.
Das Zink war in dem Rauch praktisch vollständig eliminiert
worden, so daß es in der Praxis ein geeignetes Beschickungsma
terial für die Sinteranlage vor einem Imperial-Schmelzofen
für die Gewinnung von Zink und Blei darstellte.
Die gebildete Schlacke hatte ein Gewicht von nur etwa 10%
der gebildeten Legierung und obgleich sie etwa 8,5% Gesamt
eisen, 6% Gesamtchrom und 0,3% Nickel enthielt, waren die
Gesamtmetallverluste verhältnismäßig gering.
Die Technologie ist mit Sicherheit vielversprechend als Metho
de zur Abtrennung bzw. Gewinnung sowohl von Zink als auch von
wertvollen Legierungselementen in den derzeit auf Deponien
abgelagerten Stahlwerks-Stäben.
Um die Eignung der hier beschriebenen Technologie für die
Abtrennung bzw. Gewinnung von Chrom aus Chromit von feuerfester
(schwerschmelzbarer) Qualität zu untersuchen, wurde der fol
gende Versuch durchgeführt.
Chromit von feuerfester (schwerschmelzbarer) Qualität von den
Philippinen wurde auf eine Teilchengröße von 100% - 0,5 mm
gemahlen. Er enthielt:
Cr2O333%
Al2O327%
FeO12%
SiO2 4%
Dieser würde als höchst ungeeignet zum Schmelzen in einem
konventionellen Hochofen oder in einem konventionellen Elek
troofen angesehen werden.
Der gemahlene Chromit wurde mit feinem 63,5% Fe-Pilbara-Häma
tit-Eisenerz (ebenfalls gemahlen, bis 100% eine Teilchengröße
von -0,5 mm hatten) in einem Verhältnis von 1 Teil Chromit
von feuerfester (schwerschmelzbarer) Qualität zu 1 Teil
Eisenerz gemischt. Die gemischten Chromit-Hämatit-Fein
teile wurden dann mit fein zerkleinerter Victorian-Braun
kohle-Paste und Verkokungsfeinteilen aus der Victorian-
Braunkohle in dem nachstehend angegebenen Verhältnis
gründlich gemischt:
feuerfester
(schwerschmelzbarer)
Chromit-Hämatit50% Braunkohle-Paste30% (Trockenbasis) Braunkohle-
Verkokungsfeinteile20%
(schwerschmelzbarer)
Chromit-Hämatit50% Braunkohle-Paste30% (Trockenbasis) Braunkohle-
Verkokungsfeinteile20%
und die dicke Paste wurde wie in Beispiel 6 zu "Stäben"
extrudiert.
Die "Stäbe" wurden an der Sonne getrocknet bis auf einen
Gehalt an freier Feuchtigkeit von weniger als 5% und
Chargen dieser Verbundmaterialien wurden wie in Beispiel 6
beschrieben in den erhitzten Mikrowellenofen eingeführt.
Die heißen, schnell pyrolysierenden Stäbe wurden in einem
großen Salamander-Schmelztiegel in einem Induktionsofen
einer Sauerstoff-Schmelze unterworfen. Die der Spule des
Induktionsofens zugeführte Energie wurde sorgfältig kontrol
liert, um die Temperatur der 5 kg-Charge des unlegierten
Kohlenstoff-Gußeisens auf 1550°C zu bringen und es wurden
reguläre Temperaturmessungen während der Zugabe der heißen,
mit Mikrowellen behandelten Verbundmaterialien durchgeführt.
Die Badtemperatur variierte innerhalb des Bereiches von
1540 bis 1580°C und es wurden reguläre Kalk-Flußmitte-
Zugaben zugesetzt.
Das Schmelzen der Verbundmaterialien wurde fortgesetzt, bis
das Gewicht der Legierung in dem Salamander-Schmelztiegel
um etwa 50% gestiegen war. Dann wurden Proben der Legierung
zu Stäben gegossen zur Durchführung sowohl einer mikroskopi
schen Untersuchung als auch einer spektrographischen Analyse.
Es wurde gefunden, daß die Legierung enthielt:
Kohlenstoff4,55%
Chrom5,3%
Silicium4,2%
Mangan0,35%
Schwefel0,01%
Phosphor0,06%
Das Gewicht der Schlacke betrug etwa 1/5 des Gewichtes der
hergestellten Legierung. Sie wurde nicht analysiert, auf
grund ihrer hellgrauen Farbe war es jedoch klar, daß sie
verhältnismäßig wenig Eisen und Chrom enthielt, so daß
die Abtrennung bzw. Gewinnung von Chrom in dem extrem
harten Weißguß auf über 85% geschätzt wurde trotz
des extrem feuerfesten bzw. schwerschmelzbaren Charakters
des verwendeten Chromiterzes.
Nachdem die Anwendbarkeit der hier beschriebenen Technolo
gie auf das Schmelzen von Chromit von feuerfester bzw.
schwerschmelzbarer Qualität demonstriert worden war, wurde
untersucht, ob Titan in Ilmenit (FeOTiO2) ebenfalls redu
ziert und zum Eintritt in die an Eisen reiche Legierung
bewegt werden konnte, anstatt nahezu vollständig in die
Schlacke zu gehen, wie dies der Fall ist, wenn Ilmenit ent
haltende Magnetite in konventionellen Hochöfen oder Elektro
öfen geschmolzen werden.
Die Versuche des Beispiels 8 waren ähnlich denjenigen, wie
sie in Beispiel 7 angewendet worden waren, d. h. der Ilmenit
wurde gemahlen, bis er zu 100% eine Teilchengröße von
-0,5 mm hatte, und mit ebenfalls feinem Hämatiterz in einem
Verhältnis von 50 : 50 gemischt. Diese Mischung wurde dann
in die Braunkohle-Braunkohle-Verkokungspaste in den nach
stehend angegebenen Mengenverhältnissen gründlich einge
mischt:
Ilmenit-Hämatit-Mischung50%
Braunkohle-Paste30%
Braunkohle-Verkokungsfeinteile18%
gebrannter Kalk 2%
Die dicke Paste wurde zu "Stäben" mit einem Durchmesser von
2 cm extrudiert, die dann an der Sonne getrocknet wurden
bis auf einen Gehalt an freier Feuchtigkeit von weniger als
5%. Chargen, die bei der Behandlung der Verbund-Stäbe mit
Mikrowellen schnell pyrolysierten, wurden dann in regulären
Zeitabständen in einen großen Salamander-Schmelztiegel in
einem Induktionsofen eingeführt und mit Sauerstoff geschmol
zen. Wie im Beispiel 7 wurde ein Ansatz von 5 kg unlegier
tem Kohlenstoff-Eisen als Bad für den Schmelzvorgang
verwendet und die Badtemperaturen wurden zwischen 1540 und
1580°C gehalten. Es wurden reguläre gebrannte Kalk-Flußmittel-
Zugaben zugegeben, um eine fließfähige, schwach schäumende
Schlacke aufrechtzuerhalten.
Die Zugabe der heißen, mit Mikrowellen behandelten Verbund
materialien wurden fortgesetzt, bis die Schlacke begann,
pastenförmig zu werden, was anzeigt, daß das Aufnahmevermögen
der Metallegierung für Titan bei den angewendeten Temperatu
ren (1540 bis 1580°C) seine Grenze erreicht hatte, und dann
begann der Gehalt an Titanoxid in der Schlacke zu steigen.
Die Legierung wurde zu Probestäben gegossen, einige in Me
tallformen und einige in Sandformen. Die erstgenannten waren
eine weiße Gußeisen-Legierung, wie in der Mikrophotographie
gemäß Fig. 1 dargestellt, und die sandgegossenen Proben
waren aus grauem Eisen (vgl. Fig. 2). Beide, insbesondere
jedoch die langsamer abgekühlten Sandguß-Proben, zeigten,
daß die Legierung eine feine Dispersion von Titancarbid
oder Carbonitrid enthielt und sie bestätigten, daß es mit
dieser Technologie möglich ist, sehr hartes und verschleiß
beständiges Eisen auf der Basis von Ilmenit-Zugaben zu den
Verbundmaterialien vor der Behandlung mit Mikrowellen
und vor dem Sauerstoffschmelzen herzustellen.
Claims (10)
1. Auslaug- oder Schmelz-Vorbehandlungsverfahren zum
Trocknen und Erhitzen teilchenförmiger Erze oder Erzkon
zentrate, dadurch gekennzeichnet, daß
die teilchenförmigen Erze oder Erzkonzentrate innig ge
mischt werden mit einer aktiven Form von Kohlenstoff oder
mit einem anderen Kohlenstoff enthaltenden Material, das
durch Mikrowellenenergie leicht getrocknet und auf Verkoh
lungs- bzw. Verkokungstemperatur erhitzt werden kann, un
ter Bildung eines Verbundmaterials, und daß das Verbundma
terial mit Mikrowellenenergie bestrahlt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bestrahlung nach dem Trocknen fortgesetzt wird,
um das Verbundmaterial auf eine Temperatur von über 300°C
zu erhitzen und innerhalb des Gemisches Reduktionsreaktio
nen zu initiieren.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das in dem Verbundmaterial verwendete, Kohlenstoff enthal
tende Material ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus
fein zerkleinertem Torf, Braunkohle oder Lignit und fein zer
kleinertem Pflanzenmaterial.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Verbundmaterial vor der Bestrahlung mit
Mikrowellen gepreßt wird.
5. Verfahren zum Reduzieren von oxidischen Erzen, dadurch
gekennzeichnet, daß es die folgenden Stufen umfaßt:
- (i) Mischen der Erze mit einem kohlenstoffhaltigen Material unter Bildung eines Verbundmaterials;
- (ii) Bestrahlen des Verbundmaterials mit Mikrowellenenergie, um es zu trocknen und es zu erhitzen, um eine Verkoh lung bzw. Verkokung des kohlenstoffhaltigen Materials zu bewirken; und
- (iii) weiteres Bestrahlen des Verbundmaterials, um es auf eine Temperatur von über 300°C zu erhitzen, um inner halb des Verbundmaterials Reduktionsreaktionen zu ini tiieren.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das kohlenstoffhaltige Material ausgewählt wird aus der Grup
pe, die besteht aus fein zerkleinertem Torf, Braunkohle oder
Lignit und fein zerkleinertem Pflanzenmaterial.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß das Verbundmaterial vor der Bestrahlung mit Mikro
wellen gepreßt wird.
8. Verfahren zur Gewinnung bzw. Abtrennung von wertvollen
Elementen aus festen oxidischen Abfällen, dadurch gekenn
zeichnet, daß es die folgenden Stufen umfaßt:
- (i) Mischen der Abfälle mit einem kohlenstoffhaltigen Ma terial unter Bildung eines Verbundmaterials;
- (ii) Bestrahlen des Verbundmaterials mit Mikrowellenener gie, um es zu trocknen und zu erhitzen, um eine Ver kohlung bzw. Verkokung des kohlenstoffhaltigen Mate rials zu bewirken; und
- (iii) weiteres Bestrahlen des Verbundmaterials, um es auf eine Temperatur von über 300°C zu erhitzen, um inner halb des Verbundmaterials Reduktionsreaktionen zu initiieren.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das kohlenstoffhaltige Material ausgewählt wird aus der Grup
pe, die besteht aus fein zerkleinertem Torf, Braunkohle oder
Lignit und fein zerkleinertem Pflanzenmaterial.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß das Verbundmaterial vor der Bestrahlung mit Mikro
wellen gepreßt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AUPI162387 | 1987-04-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3814451A1 true DE3814451A1 (de) | 1988-11-10 |
Family
ID=3772137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3814451A Withdrawn DE3814451A1 (de) | 1987-04-28 | 1988-04-28 | Verfahren zur vorbehandlung von mineralerzen oder -konzentraten |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4906290A (de) |
JP (1) | JPS6452028A (de) |
DE (1) | DE3814451A1 (de) |
GB (1) | GB2205559A (de) |
SE (1) | SE8801571L (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4103455A1 (de) * | 1991-02-06 | 1992-08-13 | Krauss Maffei Ag | Mischertrockner |
Families Citing this family (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ZA922643B (en) * | 1991-04-10 | 1993-08-03 | Broken Hill Pty Co Ltd | The recovery of a valuable species from an ore |
US5891011A (en) * | 1992-04-01 | 1999-04-06 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Vitrification of waste |
ZA934078B (en) * | 1992-06-19 | 1994-02-03 | Csir | Method of carrying out solid/gas exothermic reaction |
FR2703071B1 (fr) * | 1993-03-26 | 1996-01-05 | Rmg Services Pty Ltd | Procédé de lixiviation de minerais contenant du nickel, du cobalt et du manganèse. |
US5362459A (en) * | 1993-05-17 | 1994-11-08 | Pure-Etch Co. | Neodymium recovery process |
CH691685A5 (it) * | 1996-11-01 | 2001-09-14 | Ecochem Ag | Procedimento di riduzione delle polveri di acciaieria elettrica ed impianto per attuarlo. |
CA2363762A1 (en) * | 2001-11-23 | 2003-05-23 | Golden Wave Resources Inc. | Electromagnetic pyrolysis metallurgy |
WO2004101832A2 (en) * | 2003-05-08 | 2004-11-25 | Belle Watkins Mines, Inc. | Microwave enhancement of the segregation roast |
JP2007084352A (ja) * | 2005-09-20 | 2007-04-05 | Tdk Corp | 混合粉末の製造方法、混合粉末、セラミックス焼結体の製造方法及びセラミックス焼結体 |
JP2007084350A (ja) * | 2005-09-20 | 2007-04-05 | Tdk Corp | 混合粉末の製造方法及びセラミックス焼結体の製造方法 |
WO2007062402A2 (en) * | 2005-11-22 | 2007-05-31 | Kruesi Paul R | Methods of recovering and purifying secondary aluminum |
GB2435649A (en) * | 2006-03-03 | 2007-09-05 | Anglo Operations Ltd | Process for reducing metal ores. |
BRPI0716146B1 (pt) * | 2006-08-28 | 2015-08-18 | Ore Pro Pty Ltd | Método para produção de pelotas de minério de ferro de hematita |
WO2008036820A2 (en) * | 2006-09-20 | 2008-03-27 | Hw Advanced Technologies, Inc. | Method for oxidizing carbonaceous ores to facilitate precious metal recovery |
WO2008036817A2 (en) * | 2006-09-20 | 2008-03-27 | Hw Advanced Technologies, Inc. | Method and apparatus for microwave induced pyrolysis of arsenical ores and ore concentrates |
US20080118421A1 (en) * | 2006-09-20 | 2008-05-22 | Hw Advanced Technologies, Inc. | Method and means for using microwave energy to oxidize sulfidic copper ore into a prescribed oxide-sulfate product |
US7892519B2 (en) * | 2006-12-14 | 2011-02-22 | Idaho State University | Rapid synthesis and size control of chalcopyrite-based semi-conductor nanoparticles using microwave irradiation |
US8324414B2 (en) | 2009-12-23 | 2012-12-04 | Battelle Energy Alliance, Llc | Methods of forming single source precursors, methods of forming polymeric single source precursors, and single source precursors and intermediate products formed by such methods |
US8003070B2 (en) * | 2008-03-13 | 2011-08-23 | Battelle Energy Alliance, Llc | Methods for forming particles from single source precursors |
US9371226B2 (en) | 2011-02-02 | 2016-06-21 | Battelle Energy Alliance, Llc | Methods for forming particles |
US8951446B2 (en) | 2008-03-13 | 2015-02-10 | Battelle Energy Alliance, Llc | Hybrid particles and associated methods |
US8409419B2 (en) * | 2008-05-21 | 2013-04-02 | Paul R. Kruesi | Conversion of carbon to hydrocarbons |
JP2010168627A (ja) * | 2009-01-23 | 2010-08-05 | Nippon Yakin Kogyo Co Ltd | マイクロ波を用いた含水有価金属含有物質の脱水方法 |
GB0911777D0 (en) * | 2009-07-07 | 2009-08-19 | Microwaste Ltd | Disposal of waste materials |
MX2013001378A (es) | 2010-08-03 | 2014-01-31 | Hwang Jiannyang | Metodo y aparato para co-produccion de arrabio y gas de sintesis de alta calidad. |
CN110062812A (zh) * | 2016-10-24 | 2019-07-26 | 技术资源有限公司 | 铁的生产 |
CN112410566B (zh) * | 2020-03-18 | 2023-06-23 | 中冶长天国际工程有限责任公司 | 一种预还原微波烧结处理含锌粉尘的方法及装置 |
CN112410547B (zh) * | 2020-03-18 | 2023-06-23 | 中冶长天国际工程有限责任公司 | 一种复合铁碳烧结矿的制备方法及高炉冶炼工艺 |
CN114686687B (zh) * | 2022-03-09 | 2024-05-07 | 山东产研绿洲环境产业技术研究院有限公司 | 一种钛铁矿微波富钛装置及微波富钛方法 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1582157A (en) * | 1922-05-22 | 1926-04-27 | Beckman Linden Engineering Cor | Method of reducing metallic sulphides |
US2110573A (en) * | 1932-09-07 | 1938-03-08 | Albert E Greene | Treatment of alumina-magnesiachromite ore |
US4144189A (en) * | 1978-04-13 | 1979-03-13 | Kirkbride Chalmer G | Process for regenerating spent cracking catalyst |
US4441290A (en) * | 1979-02-22 | 1984-04-10 | Hartwig-Hartoglass, Inc. | Glazing fastener for mounting either rigid or flexible storm windows |
US4311520A (en) * | 1980-02-28 | 1982-01-19 | Cato Research Corporation | Process for the recovery of nickel, cobalt and manganese from their oxides and silicates |
US4324582A (en) * | 1980-06-11 | 1982-04-13 | Kruesi Paul R | Process for the recovery of copper from its ores |
US4321089A (en) * | 1980-06-11 | 1982-03-23 | Cato Research Corporation | Process for the recovery of molybdenum and rhenium from their sulfide ores |
US4365975A (en) * | 1981-07-06 | 1982-12-28 | Exxon Research & Engineering Co. | Use of electromagnetic radiation to recover alkali metal constituents from coal conversion residues |
CA1193574A (en) * | 1983-07-14 | 1985-09-17 | Jeffrey K.S. Wan | Hydrodesulphurization of hydrocracked pitch |
-
1988
- 1988-04-26 US US07/186,299 patent/US4906290A/en not_active Expired - Fee Related
- 1988-04-27 SE SE8801571A patent/SE8801571L/ not_active Application Discontinuation
- 1988-04-28 DE DE3814451A patent/DE3814451A1/de not_active Withdrawn
- 1988-04-28 JP JP63107418A patent/JPS6452028A/ja active Pending
- 1988-04-28 GB GB08810069A patent/GB2205559A/en active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4103455A1 (de) * | 1991-02-06 | 1992-08-13 | Krauss Maffei Ag | Mischertrockner |
US5255444A (en) * | 1991-02-06 | 1993-10-26 | Krauss-Maffei Aktiengesellschaft | Microwave drying/mixing apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB8810069D0 (en) | 1988-06-02 |
GB2205559A (en) | 1988-12-14 |
SE8801571D0 (sv) | 1988-04-27 |
US4906290A (en) | 1990-03-06 |
JPS6452028A (en) | 1989-02-28 |
SE8801571L (sv) | 1988-10-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3814451A1 (de) | Verfahren zur vorbehandlung von mineralerzen oder -konzentraten | |
EP0770149B1 (de) | Verfahren zur herstellung von hydraulischen bindemitteln und/oder legierungen wie z.b. eisenchrom oder eisenvanadium | |
DE2207048A1 (de) | Einrichtung zur Erzeugung eines elektrischen Lichtbogens und Verfahren zur Gewinnung oder Behandlung von Metallen mittels einer solchen Einrichtung | |
DE1508051A1 (de) | Verfahren zur Herstellung vorreduzierter Kugeln (Pellets) aus eisenoxydhaltigem Material | |
DE69737623T2 (de) | Verfahren zum Behandeln von Flugstäuben aus Elektrostahlwerken | |
DE1583892B1 (de) | Verfahren zur Reduktion von nickelhaltigen Lateriterzen | |
EP2274232A1 (de) | Verfahren zur umsetzung und verwertung von hüttenreststoffen zu wasserstoffgas | |
DE2705654A1 (de) | Verfahren zum behandeln von bleirueckstaenden | |
DE60213656T2 (de) | Metallurgie mit elektromagnetischer pyrolyse | |
DE3713883A1 (de) | Verfahren zur herstellung von ferrochrom | |
DE3442245A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer legierung mit hohem chromgehalt durch schmelzreduktion | |
DE2119965A1 (de) | Kontinuierliches verfahren zur aufarbeitung von kupferkonzentraten | |
DE2042444B2 (de) | Verfahren zum einschmelzen mineralischer rohstoffe | |
DE2607650A1 (de) | Verfahren zur herstellung von rohpellets fuer die chemische reduktion in einem drehrohrofen aus einem eisen enthaltenden staub | |
DE2528550A1 (de) | Chromzuschlagstoff und verfahren zu seiner herstellung | |
DE880744C (de) | Verfahren zur Gewinnung von Chromaten | |
DE2438773C3 (de) | Verfahren zum Aufbereiten von Manganerzen | |
DE1900824C3 (de) | Verfahren zum Schmelzen von manganhaltigen Erzen | |
DE1433359C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Gewinnung von flüssigen, eisenhaltigen Metallegierungen in einem Drehrohrofen | |
DE941392C (de) | Verfahren zur Gewinnung von Zink aus oxydischem zinkhaltigem Material mit kohlenstoffhaltigen Reduktionsmitteln im Lichtbogenofen | |
DE132205C (de) | ||
AT386287B (de) | Verfahren zur bestimmung des reduktionsgrades von erzen | |
DE2548029C3 (de) | Verfahren zur Rückgewinnung von Kupfer aus dieses enthaltende Schlacken | |
DE923625C (de) | Verfahren zur Gewinnung von Zink aus zinkhaltigen Erzen durch Schmelzen mit einem festen, kohlenstoffhaltigen Reduktionsmittel im Lichtbogenofen | |
DE1533063C (de) | Verfahren zur Gewinnung von Kupfer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |