DE3813902A1 - Tragbarer batteriebetriebener elektromagnetischer therapie-applikator - Google Patents

Tragbarer batteriebetriebener elektromagnetischer therapie-applikator

Info

Publication number
DE3813902A1
DE3813902A1 DE3813902A DE3813902A DE3813902A1 DE 3813902 A1 DE3813902 A1 DE 3813902A1 DE 3813902 A DE3813902 A DE 3813902A DE 3813902 A DE3813902 A DE 3813902A DE 3813902 A1 DE3813902 A1 DE 3813902A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
applicator
recess
battery
oscillator
diathermy
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE3813902A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3813902C2 (de
Inventor
Tsutomu Ichinomiya
Tomohiro Kami
Fumio Kitagawa
Sumio Wada
Hideaki Abe
Youichi Ise
Toshio Kusunoki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Holdings Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Works Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Matsushita Electric Works Ltd filed Critical Matsushita Electric Works Ltd
Publication of DE3813902A1 publication Critical patent/DE3813902A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3813902C2 publication Critical patent/DE3813902C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/02Radiation therapy using microwaves
    • A61N5/04Radiators for near-field treatment
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/02Details
    • A61N1/04Electrodes
    • A61N1/06Electrodes for high-frequency therapy
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/40Applying electric fields by inductive or capacitive coupling ; Applying radio-frequency signals

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Electrotherapy Devices (AREA)
  • Magnetic Treatment Devices (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen tragbaren batteriebetriebenen hochfrequenten elektromagnetischen Therapie-Applikator, der zum Aufsetzen auf die Haut eines Patienten vorgesehen ist, um hämatogene Wirkungen auf das lebende Gewebe zu fördern.
Es sind batteriebetriebene hochfrequente elektromagnetische Therapie-Applikatoren bekannt, wie in der US-Patentschrift Nr. 44 71 787 offenbart. Der Applikator dieses Patents um­ faßt ein Substrat, auf welchem eine Batterie, eine Schal­ tung zur Erzeugung eines hochfrequenten elektromagnetischen Feldes und eine Antenne zum Richten des elektromagnetischen Feldes angebracht sind. Das Substrat ist elastisch gestal­ tet, so daß es in der Lage ist, sich der Gestalt der Haut eines Patienten anzupassen. Die Nachgiebigkeit des Substrats bringt aber den Nachteil mit sich, daß die auf dem Substrat angebrachte Antenne einer erheblichen Spannungsbeanspruchung unterworfen ist, wenn sie während wiederholter Vorgänge des Aufsetzens und Abnehmens des Applikators elastisch verformt wird. Daher läßt der Applikator dieses Patents keine ausge­ dehnte Nutzungsdauer erwarten.
In Anbetracht dieses Nachteils schafft die Erfindung eine Verbesserung an einem batteriebetriebenen Therapie-Appli­ kator, welche eine verlängerte Nutzungsdauer sicherstellt. Der Applikator umfaßt eine Batterie und einen durch die Batterie betriebenen Oszillator zur Erzeugung eines hoch­ frequenten elektromagnetischen Feldes, welches über eine eingebaute Antenne auf ein lebendes Gewebe übertragen wird, um blutbildende (hämatogene) Wirkungen zu fördern. Die Batterie sowie elektronische Komponenten, die den Oszillator bilden, sind auf einem Substrat angebracht, welches ausrei­ chend starr ist und frei von wesentlichen Verwerfungen, welche anderenfalls jedesmal auftreten würden, wenn der Applikator von der Haut des Anwenders abgenommen wird.
Damit wird vermieden, daß die Antenne auf dem Substrat an wiederholten Beanspruchungen leidet, und daher auch ein Brechen der Antenne vermieden.
Dementsprechend ist ein Ziel der Erfindung die Schaffung eines batteriebetriebenen Therapie-Applikators, dessen Antenne bei wiederholtem Abnehmen des Applikators intakt gehalten wird, um damit die Zuverlässigkeit zu erhöhen und die Nutzungsdauer zu verlängern.
Die Antenne ist auf der Unterseite des Substrats angeord­ net, während die Batterie zentral auf der Oberseite des Substrats gelegen ist. Die elektronischen Komponenten, die den Oszillator bilden, sind auf der Oberseite des Substrats um die Batterie herum angeordnet zwecks wirk­ samer Nutzung des Raumes innerhalb des Applikators. Die Antenne ist vorzugsweise in Gestalt einer spiralförmig gewundenen Spule vorgesehen, damit sie eine große Gesamt­ länge innerhalb eines begrenzten Raumen aufweist, um eine erhöhte Ausgangsenergie mit minimalem Energiever­ brauch zu erhalten, was für den batteriebetätigten Appli­ kator am besten geeignet ist.
Das Applikatorgehäuse besteht aus einer Bodenplatte und einer Kappe, welche an ihren Umkreisen verklebt sind, wobei der Umkreis des Substrats dazwischen eingeklemmt ist. Der eingeklemmte Abschnitt ist hermetisch abgedich­ tet, um das Eindringen von Fluid oder Dampf zu verhindern und damit den Applikator sanitär zu halten, was daher ein weiteres Ziel der Erfindung ist.
In der Außenfläche der Bodenplatte sind mehrere Entlüf­ tungskanäle ausgebildet, welche zu der Haut des Benutzers hinweisen und zulassen, daß der an der Haut induzierte Schweiß durch diese Kanäle hindurch von der Unterseite des Applikators nach außen entweicht, was eine fortge­ setzte Nutzung des Applikators auf der Haut ohne Anhäu­ fung der Schweißtröpfchen sicherstellt.
Daher ist ein weiteres Ziel der Erfindung die Schaffung eines Therapie-Applikators, welcher auf angenehme Weise auf die Haut eines Patienten aufgesetzt werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Applikator der Erfindung gekennzeichnet durch Anwendung einer auf­ ladbaren Batterie, welche einen Ladestrom von einem kom­ plementären Ladegerät erhält. Zu diesem Zweck besitzt das Ladegerät eine Vertiefung, in welche der Applikator zum Laden von einer Stromquelle in dem Ladegerät eingesetzt wird. Auf der Außenseite des Bodens des Applikators sind zwei Elektroden ausgebildet, welche sich in jeweiligem elektrischen Kontakt mit komplementären Klemmen auf dem Boden der Vertiefung befinden zur elektrischen Verbindung zwischen der aufladbaren Batterie in dem Applikator und der Stromquelle in dem Ladegerät. Die Elektroden umfassen eine zu dem Mittelpunkt des Applikatorgehäuses konzen­ trische Mittelelektrode und eine Außenelektrode, die in Umfangsrichtung um die Mittelelektrode herum verläuft. Der Applikator besitzt eine runde Gestalt und daher keine besondere Orientierung. Zur Sicherstellung eines konstanten Kontaktes der jeweiligen Elektroden mit den Klemmen, ohne der Orientierung des Applikators beim Einsetzen in die Ver­ tiefung des Ladegeräts unangemessene Aufmerksamkeit zu schenken, sind besondere Anordnungen für die Klemmen in der Vertiefung und die Elektroden des Applikators vorge­ nommen worden. Die Klemmen umfassen eine Mittelklemme auf der Mitte des Bodens der Vertiefung und zwei Außen­ klemmen, welche den gleichen Abstand von der Mittelklemme aufweisen und auf diese ausgerichtet sind. Die Außenelek­ trode erstreckt sich in Umfangsrichtung über einen Winkel­ bereich von mehr als 180° um die Mittelelektrode herum, sodaß wenigstens eine der Außenklemmen immer mit der Außen­ elektrode in Kontakt kommen kann, unabhängig von der Win­ kelorientierung, unter welcher der Applikator in die Ver­ tiefung eingesetzt wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines Therapie-Applikators, welcher zum Zweck des Ladens in das Ladegerät eingesetzt werden kann, ohne daß es be­ sonderer Beachtung der Winkelorientierung des Applikators bedarf.
Die Außenelektrode besitzt vorzugsweise die Gestalt einer offenen Schleife, sodaß das elektromagnetische Feld keine Wirbelstromverluste in der Außenelektrode induziert, ob­ wohl diese sich in nächster Nachbarschaft zu der Antenne befindet, welches daher ein weiteres Ziel der Erfindung ist.
Das Ladegerät ist an dem Umkreis der Vertiefung mit einem Riegelglied versehen, welches beweglich ist zwischen einer in die Vertiefung vorragenden Stellung und einer aus der Vertiefung zurückgezogenen Stellung. Das Riegelglied ist federvorgespannt in die vorragende Stellung, bei welcher die Umfangskante des Applikators mit einer Nut in Eingriff steht, die in dem Riegelglied ausgebildet ist, um den Applikator innerhalb der Vertiefung festzuhalten. Oberhalb der Nut ist an dem Riegelglied eine nach unten geneigte abgeschrägte Kante ausgebildet zum Anstoßen an die Umfangs­ kante des Applikators bei seinem Einsetzen in die Vertie­ fung. Durch dieses Anstoßen wird das Riegelglied in die zurückgezogene Stellung zurückgedrückt und läßt zu, daß zum Eingreifen in die Nut die Umfangskante sich über die abgeschrägte Kante bewegt. Auf diese Weise kann der Appli­ kator leicht in die Vertiefung geleitet und zur Vermeidung des zufälligen Entfernens darin festgehalten werden. Ein Auswurfknopf ist ebenfalls an dem Umkreis der Vertiefung vorgesehen und ist vertikal beweglich gestaltet. Die Kante des Auswurfknopfes verläuft bogenförmig, paßt in einen eingeschnittenen Bereich der Umfangswand der Vertiefung und befindet sich in direkter Kontaktlage zu der Umfangs­ kante des Applikators, sodaß beim Niederdrücken des Aus­ wurfknopfes dessen bogenförmige Kante über die Umfangs­ kante des Applikators in den Kontakt mit dessen Bodenfläche übergeht. Beim Loslassen kehrt der Auswurfknopf durch eine Vorspannkraft nach oben zurück und hebt auf seiner nach oben zurückkehrende Kante den Applikator an, womit er ihn zum Entfernen aus der Vertiefung durch die Finger des Be­ nutzers bereitmacht.
Ferner offenbart die Erfindung andere vorteilhafte Merk­ male einschließlich der Schaltungsanordnung des aufladba­ ren Applikators, in welchem eine Steuerschaltung enthalten ist. Die Steuerschaltung tritt in Tätigkeit, um die Er­ zeugung des elektromagnetischen Feldes zu beenden bei Er­ mittlung der Anwesenheit einer äußeren Spannung, die von dem Ladegerät zugeführt wird, oder bei Ermittlung eines Spannungspegels der aufladbaren Batterie, welcher auf einen vorbestimmten Pegel abfällt. Die Steuerschaltung tritt auch in Tätigkeit, um das Aufladen entweder zu stoppen, wenn ein vollständiger Ladezustand erreicht ist, oder wenn das Aufladen eine vorbestimmte Zeitspanne lang durchgeführt worden ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines hochfrequenten Therapie-Applikators gemäß einer ersten Ausführungs­ form der Erfindung;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt des Therapie-Applikators;
Fig. 3 eine Bodenansicht des Therapie-Applikators;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Therapie-Applikator mit abgenommener Kappe;
Fig. 5 eine Bodenansicht des Therapie-Applikators, bei welchem die Bodendichtungsfolie entfernt ist;
Fig. 6 eine Bodenansicht der Abdichtungsfolie;
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 6;
Fig. 8 ein Wellenformdiagramm der mit dem Applikator er­ zeugten hochfrequenten Impulse;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Ladegeräts zum Aufladen des Therapie-Applikators;
Fig. 10 eine Draufsicht auf das Ladegerät;
Fig. 11 einen Querschnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. 10;
Fig. 12 einen Querschnitt entlang der Linie 12-12 in Fig. 10;
Fig. 13 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 12, wobei aber der Applikator in der Einsetzstellung in dem Ladegerät gezeigt ist;
Fig. 14 und 15 Schnittansichten zur Erläuterung des Entfernens des Applikators aus dem Ladegerät;
Fig. 16 ein Blockschaltbild des Applikators und des Ladegerätes;
Fig. 17 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Tätigkeit des Applikators und des Ladegerätes;
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht eines Therapie- Applikators gemäß einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 19 eine Explosionsansicht des Therapie-Applikators von Fig. 18;
Fig. 20 eine Schnittansicht des Applikators von Fig. 18; und
Fig. 21 eine Draufsicht auf eine Antenne, die in dem Applikator von Fig. 18 verwendet wird.
In den Fig. 1 und 2 ist ein tragbarer batteriebetriebe­ ner elektromagnetischer Therapie-Applikator 1 gemäß einer ersten Ausführungsform gezeigt, welcher die Anwendung eines hochfrequenten elektromagnetischen Feldes auf leben­ des Gewebe bewirkt, um blutbildende (hämatogene) Wirkungen zu fördern. Der Applikator 1, welcher zu einer allgemein flachen Scheibe mit abgerundeter Oberseite geformt ist und einen Durchmesser von etwa 30 mm aufweist, ist so ein­ gerichtet, daß er bei Anwendung mittels eines Wegwerf- Haftpolsters 60 auf einen erwünschten Bereich des Patien­ ten aufgesetzt werden kann. Wie in Fig. 2 gezeigt, um­ faßt der Applikator eine Bodenplatte 10 und eine aufge­ setzte Kappe 20, um dazwischen eine aufladbare Batterie 5 und ein Substrat 30 mit einer Antenne 40 zum Übertragen des hochfrequenten elektromagnetischen Feldes einzukapseln. Das Substrat 30 ist als Leiterplatte mit einer Druckstruk­ tur auf beiden Seiten vorgesehen. Eine gedruckte Struktur 31 auf der oberen Fläche des Substrats 30 bildet die Ver­ bindungen für elektronische Komponenten wie z.B. ein IC- Chip 32, welche angebracht sind, um eine Oszillatorschal­ tung zur Erzeugung des hochfrequenten magnetischen Feldes zu bilden, welches durch die Antenne 40 zu übertragen ist. Die andere gedruckte Struktur auf der Unterseite des Sub­ strats 30 bildet in dessen peripheren Bereich die Antenne 40 von dichter gewendeter Gestalt, wie in Fig. 5 ersicht­ lich. Das Substrat 30 oder die Leiterplatte besteht aus einem glasfaserverstärkten Kunststoffmaterial, das steif genug ist, um einer Deformation standzuhalten, wodurch die darauf angebrachte Antenne 40 dagegen geschützt wird, unter einer Deformation oder Beanspruchung zu leiden, welche zum Brechen der Antenne 40 führen könnte. Die Antenne 40 ist an entsprechenden Klemmen 41 und 42 mit der Oszillator­ schaltung auf der Oberseite des Substrats 30 verbunden. Auf der Unterseite des Substrats 30 sind ferner eine Mittelelektrode 34 und eine bogenförmige Außenelektrode 35 gedruckt, die sich über einen Winkelbereich von 180° um die Mittelelektrode 34 herum erstreckt, oder über einen Winkelbereich von etwa 270°. Diese Elektroden 34 und 35 sind über entsprechende Anschlußfahnen 36 und 37 auf dem Substrat 30 mit den entgegengesetzten Polen der auflad­ baren Batterie 5 verbunden, um das Aufladen durch ein externes Ladegerät 70 zu bewirken, das im einzelnen unten beschrieben wird.
Die Bodenplatte 10, welche das Substrat 30 aufnimmt, ist mit einer Mittelöffnung 11 versehen, in welcher die Elek­ troden 34 und 35 auf dem Substrat 30 freiliegen. Zwischen­ gelegt zwischen die Bodenplatte 10 und das Substrat 30 ist eine elektrisch isolierende Abdichtfolie 50, welche aus dünnem Plastikmaterial besteht. Die Abdichtfolie 50 weist auf ihren beiden Flächen Klebeschichten 51 und 52 auf, durch welche sie an den komplementären Flächen der Bodenplatte 10 und des Substrats 30 befestigt ist, um eine wasserdichte Abdichtung zwischen diesen zu bewirken. Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt, ist in der Abdicht­ folie 50 ein Mittelloch 54 und ein bogeförmiger Schnitt 55 ausgebildet, welche jeweils der Mittelelektrode 34 und der Außenelektrode 35 auf dem Substrat 30 entsprechen, aber einen kleineren Durchmesser und eine kleinere Breite als diese aufweisen, wie mit gestrichelten Linien in Fig. 5 gezeigt. Mit dieser Anordnung können erweiterte Kontakt­ flächen zwischen den Kantenabschnitten des Mittelloches 54 und der Mittelelektrode 34 sowie zwischen den Kantenab­ schnitten des Schlitzes 55 und der bogenförmigen Elektrode 35 vorgesehen werden, was ein festes Anhaften aneinander sicherstellt und ein unerwünschtes Abblättern der Abdicht­ folie 50 von diesen Kantenbereichen verhindert. Die Klebe­ schicht 51 ist auf der gesamten oberen Fläche der Abdicht­ folie 50 ausgebildet, um die Durchgangslöcher in dem Sub­ strat 30 vollständig zu verstopfen und um die Antenne 40 zu überdecken, womit das Substrat 30 in abgedichtetem Zustand gehalten wird, um das Eindringen von Schweiß und anderen Fluids zu verhindern und somit das Wuchern von Keimen in dem Applikator 1 zu verhindern. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist die Batterie 5 zentral auf dem Substrat 30 angebracht, um um diese herum ausreichend Raum zu lassen und unter wirksamer Nutzung des vorhandenen Platzes die elektronischen Komponenten anzubringen, welche die Oszil­ latorschaltung bilden.
An der Oberseite der Bodenplatte 10 ist eine Umfangsrille 12 ausgebildet, in welche die Umfangskante der Kappe 20 eingreift, wie in Fig. 2 zu sehen, und durch die bekannte Ultraschall-Abdichtungstechnik mit der Bodenplatte 10 hermetisch versiegelt ist. Zusätzlich liegt ein O-Ring 21 in einer Furche 22, die einwärts der Umfangskante der Kappe 20 ausgebildet ist, so daß er in Abdichtkontakt mit dem Randbereich des Substrats 30 steht, um die elektro­ nischen Schaltungen auf dem Substrat 30 vollständig abzudichten. Die auf dem Substrat ausgebildete Schaltung umfaßt eine Leuchtdiode (LED) 38, die betriebsmäßig wieder­ holt sichtbares Licht erzeugt, bis die Batterie 5 auf einen vorbestimmten Spannungspegel abfällt, wobei das Licht durch ein in der Kappe 20 ausgebildetes Fenster 23 sichtbar ist. Die Kappe 20 besteht aus transparentem Material und weist eine undurchsichtige Schicht auf ihrer Innenfläche auf, außer an einem Abschnitt, welcher das Fenster 23 definiert.
Der Therapie-Applikator 1 ist bei Verwendung an einen zu behandelnden Körperabschnitt mittels des entfernbaren Haftpolsters 60 anzufügen. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, ist das Haftpolster 60 vorgesehen in Gestalt eines Ringes 61 mit einer Klebeschicht auf beiden Flächen, und zwar einer Klebeschicht 62 zum Haften auf der Unter­ seite der Bodenplatte 10 und der gegenüberliegenden Klebe­ schicht 63 zum Haften auf der Haut S des Patienten. Der Ring 61 oder das Kernmaterial des Haftpolsters 60 besteht aus einem flexiblen und luftdurchlässigen Material wie zum Beispiel geschäumten Polyurethan und ist so geformt, daß seine Mittelöffnung 64 mit der Mittelöffnung 11 der Bodenplatte 10 zusammen fällt. Jede Klebeschicht 62, 63 ist so ausgebildet, daß sie eine Vielzahl von gleichför­ mig verteilten winzigen Luftlöchern 65 aufweist, welche das Entlüften von auf der behandelten Hautfläche induzier­ tem Schweiß zulassen. In diesem Zusammenhang ist die Boden­ platte 10 in ihrer Außenfläche mit einer Mehrzahl radialer Kanäle 13 versehen, jeder von denen, wie am besten in Fig. 3 gezeigt, über die gesammte radiale Strecke von dem Umfang der Mittelöffnung 11 bis zu der äußeren Um­ fangskante der Bodenplatte 10 läuft. Auf diese Weise wird ermöglicht, daß der Schweiß oder Dampf an der Hautober­ fläche in die radialen Kanäle 13 gelenkt wird entweder durch das Haftpolster 60 oder durch die Mittelöffnung 11 hindurch und durch die Kanäle 13 hindurch mit Erfolg nach Außen entlüftet wird.Ferner kann der Schweiß oder Dampf durch das Haftpolster 60 selbst in die Luft geleitet werden. Diese Entweichungsströme sind durch Pfeile in Fig. 2 angedeutet. Die geschilderte Entlüftungsanord­ nung ermöglicht die fortgesetzte Anwendung des Applikators, ohne daß sich Schweißtröpfchen ansammeln und daher, ohne daß Hautausschläge verursacht werden. Ferner kann mit dem Vorsehen der radialen Kanäle 13 das Haftpolster 60 leicht von der Bodenplatte 10 abgeschält werden, indem der Nagel des Benutzers in das äußere Ende des Kanals 13 hineinsticht, womit die Bequemlichkeit beim Ersatz des Haftpolsters 60 erhöht wird.
Das in den Fig. 9 und 10 gezeigte Ladegerät 70 zum Aufladen des Therapie-Applikators 1 umfaßt ein flaches, rechteckiges Gehäuse 71 mit einer kreisförmigen Vertie­ fung 72 zum lösbaren Aufnehmen des Applikators 1. Das Gehäuse 71 wird an einer zusammenklappbaren Hülle 80 gehalten, wobei sein eines Ende in eine Halteschlaufe 82 an einer Klappe 81 der Hülle 80 eingefügt ist und wobei sein anderes Ende an der selben Klappe 81 mittels eines (nicht sichtbaren) Schnappverschlusses befestigt ist. Die andere Klappe 83 umfaßt eine Tasche 84 für eine Halte­ folie 85, welche eine Anzahl frischer Haftpolster 60 zum Anfügen an den Applikator 1 trägt.
In dem Gehäuse 71 sind Trockenbatterien 73 als Stromquelle zum Aufladen der Batterie 5 in dem Applikator 1 unterge­ bracht. Aus dem Boden der Vertiefung 72 vorragend ist eine Serie von drei Klemmenstiften 74 und 75 für den elek­ trischen Kontakt der Mittelelektrode 34 und der Außen­ elektrode 35 an dem Boden des in die Vertiefung 72 auf­ genommenen Applikators 1. Diese Klemmenstifte 74 und 75 sind gleichförmig beabstandet und fluchten horizontal, wobei ein Klemmenstift 74 bei dem Zentrum der Vertiefung 72 gelegen ist. Der zentrale Klemmenstift 74 ist inner­ halb des Gehäuses 71 an ein Ende der Stromquelle ange­ schlossen, während die beiden anderen Klemmenstifte 75 gemeinsam mit dem anderen Ende der Stromquelle verbunden sind. Hier ist zu bemerken, daß, da die bogenförmige Elektrode 35 sich über einen Winkelbereich von 180° um die Mittelelektrode 34 herum erstreckt, wie anhand von Fig. 5 beschrieben, wenigstens einer der Klemmenstifte 75 in elektrischem Kontakt mit der bogenförmigen Elektro­ de 35 gehalten werden kann, ohne Rücksicht auf die Winkel­ orientierung des in die Vertiefung 72 aufgenommenen Ap­ plikators 1, was die ständige elektrische Verbindung zwischen dem Applikator 1 und dem Ladegerät 70 sicher­ stellt. In diesem Zusammenhang ist die bogenförmige Elek­ trode 35 von Vorteil, da sie einen Wirbelstromverlust ver­ meidet, welcher anderenfalls entwickelt würde unter der Wirkung des Hochfrequenzfeldes von der Antenne 40, wenn die Elektrode 35 als leitendes Element in Gestalt einer geschlossenen Schleife ausgebildet wäre. Die Klemmen­ stifte 74 und 75 sind federvorgespannt nach oben in die vorragende Stellung an dem Boden der Vertiefung 72, wo sie sich zwecks Aufladung in definitivem Kontakt mit den entsprechenden Elektroden an dem Boden des Applikators 1 befinden.
In der kreisförmigen Umfangswand 76 der Vertiefung 72 sind diametral einander gegenüberliegende erste und zweite bogenförmige Einschnitte 77 und 78 ausgebildet, wobei der zweite Einschnitt 78 eine größere Umfangslänge als der erste Einschnitt 77 aufweist. Der erste Einschnitt 77 nimmt einen bogenförmigen Riegel 91 auf, der in der Mitte eines elastischen Streifens 90 ausgebildet ist, welcher an seinen Längsenden 92 und 93 innerhalb des Gehäuses 71 gelagert ist. Der Riegel 91 ist durch die Elastizität des Streifens 90 so vorgespannt, daß er ein wenig in die Ver­ tiefung 72 vorragt, wie in den Fig. 10 und 12 gezeigt, und ist mit einer ersten Nut 94 versehen, welche zu der Vertiefung 72 hin offen ist und die Umfangskante des Applikators 1 aufnimmt, wie in Fig. 13 gezeigt. Der zweite Einschnitt 78 ist offen zu einem Einschnitt 79, welcher in der oberen Wandung des Gehäuses 71 ausgebildet ist, und nimmt einen Auswurfknopf 100 auf. Der Auswurf­ knopf 100 ist so geformt, daß er eine bogenförmige Innen­ wand aufweist, welche in dem zweiten bogenförmigen Ein­ schnitt 78 gelegen ist, um die Umfangswand der Vertiefung 72 im Zusammenwirken mit dem Riegel 91 zu vervollständi­ gen. Von dem oberen Ende der bogenförmigen Wand einwärts vorragend ist eine Klaue 102, welche darunter eine zweite Nut 104 definiert zum Festhalten der Umfangskante des Applikators 1 an dem dem Riegel 91 diametral entgegenge­ setzten Abschnitt, wie in Fig. 13 gezeigt. Der Auswurf­ knopf 100 ist mit seinem nach unten verlaufenden Stiel 105 in einer hohlen Stütze 108 in dem Gehäuse 71 derart angebracht, daß er an der Stütze entlang vertikal be­ weglich ist, und wird durch eine Feder 106 vorgespannt nach oben in eine obere Stellung zum Festhalten der Umfangskante des Applikators 1 in der zweiten Nut 104.
Wenn der Applikator 1 aufgeladen werden muß, kann er leicht in die Vertiefung 72 des Ladegeräts 70 eingesetzt werden, indem der Riegel 91 durch die Umfangskante des Applikators 1 eingedrückt wird und zuläßt, daß die gegenüberliegende Umfangskante über die Klaue 102 des Auswurfknopfes 100 hinüberläuft in den Eingriff mit der zweiten Nut 104, wonach der Riegel 91 elastisch einwärts gedrückt wird und die Umfangskante des Applikators 1 mit der ersten Nut 94 in Eingriff bringt. An den oberen Enden des Riegels 91 und der Klaue 102 sind einwärts geneigte konische Ränder 95 und 103 vorgesehen, welche dazu dienen, das Einfügen des Applikators 1 in die Vertiefung 72 zu erleichtern. Wenn der Applikator 1 eingelegt wird, wobei seine Umfangs­ kante zunächst nur bei einem Abschnitt in die erste Nut 94 des Riegels 91 eingreift, aber sein gegenüberliegender Abschnitt auf der Klaue 102 liegenbleibt, bewirkt ein weiteres Hineindrücken des Applikators 1, daß der gegen­ überliegende Abschnitt der Umfangskante leicht über den geneigten Rand 103 der Klaue 102 in den Eingriff mit der zweiten Nut 104 hinübergleitet, wobei der Riegel 91 radial auswärts gedrückt wird. Wenn in dem entgegengesetzten Fall der Applikator 1 zunächst so gelegt wird, daß seine Umfangskante nur in die zweite Nut 104 hinter der Klaue 102 eingreift, während er auf dem Riegel 91 liegen bleibt, kann die Umfangskante des Applikators 1 auf dem Riegel 91 leicht über den abgeschrägten Rand 95 in Eingriff mit der ersten Nut 94 hinüberlaufen, während der Riegel 91 durch das gleiche Eindrücken des Applikators 1 elastisch zurückgedrückt wird.
Der auf diese Weise in der Vertiefung 72 plazierte Applikator 1 wird in dem Ladezustand gehalten, bis der Auswurfknopf 100 gedrückt wird. Nachdem der Applikator 1 auf einen ausreichenden Pegel aufgeladen worden ist, wird er durch einfaches Niederdrücken des Auswurfknopfes 100 herausgeschossen. Wenn der Auswurfknopf 100 aus der Stellung in Fig. 14 in die Stellung in Fig. 15 hinunter­ gedrückt wird, wird der Applikator 1 unter der Wirkung der Rückholvorspannung des Riegels 91 in Fig. 14 nach links bewegt, wobei der eine Abschnitt mit seiner auf dem ko­ nischen Rand 103 der Klaue 102 des abgesenkten Auswurf­ knopfes 100 aufsitzt, während der gegenüberliegende Abschnitt der Umfangskante von der ersten Nut 94 gelöst wird. Während dieser Bewegung erhält der Applikator 1 auch die nach oben gerichtete Kraft von den Klemmenstiften 74 und 75 und wird dadurch ein wenig angehoben, was das Aufsitzen der Umfangskante auf dem konischen Rand 103 und gleichzeitig das Lösen von der ersten Nut 94 unterstützt. Bei nachfolgendem Loslassen des Auswurfknopfes 100 kehrt dieser durch die Vorspannung der Feder 106 nach oben zurück, um dadurch auf der sich aufwärts bewegenden Klaue 102 die eine Umfangskante des Applikators 1 anzuheben und auf diese Weise den Applikator 1 im wesentlichen aus der Vertiefung 72 herauszustoßen, wie in Fig. 15 gezeigt, und den leich­ ten Zugang zu dem Applikator 1 durch die Finger des Be­ nutzers zuzulassen. Auf diese Weise kann der Applikator 1 mit den Fingern leicht aus dem Ladegerät herausgenommen werden und ist zur Verwendung auf dem zu behandelnden Körperabschnitt bereit.
Die Schaltungen und Betriebsweisen des Applikators 1 und des Ladegeräts 70 werden anhand der Fig. 16 und 17 er­ läutert. Wie in dem Blockschaltbild von Fig. 16 gezeigt, umfaßt die Schaltung des Applikators 1 einen Oszillator 2, welcher durch die aufladbare Batterie 5 betrieben wird, um ein hochfrequentes elektromagnetisches Feld in einem Frequenzbereich von 9 MHz zu erzeugen, welches durch die Antenne 40 übertragen wird. Die Oszillation wird durch eine Steuerschaltung 3 derart gesteuert, daß sie wieder­ holt mit einem Zeitabstand von 1200 Mikrosekunden auf­ tritt und eine Zeitspanne von 400 Mikrosekunden andauert, wie in Fig. 8 gezeigt. Die LED 38 der Schaltung wird ebenfalls durch die Steuerschaltung 3 gesteuert, so daß sie während der Erregung der Antenne 40 mit einer geeigneten Periode ein- und ausgeschaltet wird, um anzuzeigen, daß die Oszillation des hochfrequenten elektromagnetischen Feldes erzeugt wird. Ferner ist die Steuerschaltung 3 in Tätigkeit, um über einen Spannungsfühler 6 die äußere Spannungszufuhr von dem Ladegerät 70 sowie dem Spannungs­ pegel der Batterie 5 zu überwachen, um zu veranlassen, daß der Oszillator 2 nur arbeitet, wenn die äußere Spannung nicht zugeführt wird und wenn der Spannungspegel der Bat­ terie 5 oberhalb eines vorbestimmten Wertes liegt, wie aus der Operationsfolge in Fig. 17 ersichtlich. Wenn die Spannung von dem Ladegerät 70 zugeführt wird oder der Ap­ plikator 1 in die Vertiefung 72 des Ladegeräts 70 einge­ setzt ist, reagiert die Steuerschaltung 3 so, daß sie die Tätigkeit des Oszillators 2 beendet und das Aufladen des Applikators 1 zuläßt. Während des Ladevorgangs sendet die Steuerschaltung 3 zu dem Ladegerät 70 ein Signal, welches die Ladeanzeigelampe 8 eingeschaltet hält, bis die Batterie 5 auf einen vorbestimmten Pegel (vollständig geladenen Pegel) aufgeladen ist oder eine vorbestimmte Zeitspanne lang geladen worden ist. Wenn einer der beiden Zustände ermittelt wird, wirkt die Steuerschaltung 3 dahingehend, daß sie den Ladeprozeß zum Vermeiden von Überladung be­ endet und gleichzeitig die Ladeanzeigelampe 8 zum Melden der Vollendung der Aufladung ausschaltet.
In den Fig. 18 bis 21 ist ein Therapie-Applikator 110 gezeigt, der mit einer eingebauten Trockenbatterie 120 betrieben wird. Der Applikator 110 umfaßt ein scheiben­ förmiges Gehäuse 111, welches aus einer Bodenplatte 112 und einer ringförmigen Kappe 113 zusammengesetzt ist, welche beide aus Plastikmaterial bestehen und durch die bekannte Ultraschallschweißtechnik verklebt sind. Die ringförmige Kappe 113 ist an dem Umkreis der Bodenplatte 112 derart befestigt, daß außerhalb einer nach unten ra­ genden Innenwand 114 ein Raum zur Aufnahme eines ring­ förmigen Substrats 130 gebildet wird und innerhalb der­ selben ein Raum zur Aufnahme der Trockenbatterie 120 gebildet wird. Das Substrat 130 besteht aus einem faser­ verstärkten Plastikmaterial, welches steif genug ist, um einer Deformation zu wiederstehen und ist als doppelseitig bedruckte Leiterplatte vorgesehen mit Leitungen auf seiner Oberseite und mit einer spiralförmigen Antenne 140 auf seiner Unterseite. Auf dem Substrat 130 ist eine Anzahl elektronischer Komponenten angebracht, welche durch die Leitungen untereinander verbunden sind, um eine gleiche elektronische Schaltung zum Erregen der Antenne 140 zu bilden. Der zum Erzeugen eines gleichen hochfrequenten elektromagnetischen Feldes verantwortliche Schaltkreis ist in der Betriebsweise identisch mit der Betriebsweise der vorherigen Ausführungsform, abgesehen davon, daß er keine Aufladefunktion umfaßt. Die Schaltung umfaßt einen elektrischen Schalter 131, welcher auf dem Substrat 130 angebracht ist und zugänglich ist über einen Membranbe­ tätiger 116, der in der ringförmigen Kappe 113 ausgebildet ist. In der Schaltung ist ferner eine LED 132 vorgesehen, welche durch ein Fenster 117 in der ringförmigen Kappe 113 betrachtet wird. Von der Unterseite des Substrats 130 erstrecken sich eine erste und eine zweite Anschlußleiste 121 bzw. 122 einwärts, welche sich jeweils in Kontakt mit den gegenüberliegenden Elektroden der Trockenbatterie 120 zur elektrischen Verbindung zwischen dem Schalter und der Batterie 120 befinden. Ein Batteriedeckel 150 ist über der Batterie 120 angeordnet und befindet sich bei seinen Haken 151 abnehmbar in Eingriff mit Unterschneidungen 115 in der nach unten ragenden Wand 114, wie in Fig. 20 gezeigt. Der Batteriedeckel 150 weist ein Münzenschlitz 152 auf, um das Schließen und Öffnen des Batteriedeckels 150 unter Verwen­ dung einer Münze zu erleichtern. Der Applikator 110 wird an der Haut eines Patienten angebracht mit der Hilfe eines gleichen Haftpolsters 160 aus luftdurchlässigen Material mit luftdurchlässigen Klebeschichten 161 und 162 auf den gegenüberliegenden Flächen. Die äußere Bodenfläche der Bodenplatte 112 ist auf ähnliche Art wie bei der vorherigen Ausführungsform mit einer Anzahl von Entlüftungskanälen 118 versehen, damit hinter dem Haftpolster 160 induzierter Schweiß aus dem Applikator 110 entweichen kann.

Claims (31)

1. Tragbarer batteriebetriebener Diathermie-Therapie- Applikator, der zum Aufsetzen auf die Haut eines Patien­ ten vorgesehen ist, um ein hochfrequentes elektromagne­ tisches Feld auf ein lebendes Gewebe anzuwenden, mit einem Oszillator zum Erzeugen des hochfrequenten elektro­ magnetischen Feldes, einer Antenne, welche durch den Oszillator erregt wird, um das elektromagnetische Feld auf das lebende Gewebe zu übertragen, einer Batterie zum Antreiben des Oszillators sowie einem Substrat, auf welchem die Antenne, die Batterie und elektrische Bau­ elemente angeordnet sind, die den Schaltkreis des Os­ zillators bilden, dadurch gekennzeichnet, daß das Sub­ strat (30, 130) aus einem starren Material ohne wesent­ liche Verwerfungen hergestellt ist, wobei die Antenne (40, 140) auf der Unterseite des Substrats (30, 130) angeordnet ist, während die Batterie (5, 120) zentral auf der Oberseite des Substrats (30, 130) angeordnet ist und die elektrischen Komponenten, die den Oszillator (2) bilden, auf der Oberseite des Substrats (30, 130) in dessen peri­ pherem Bereich um die Batterie (5, 120) herum angeordnet sind.
2. Applikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne (40, 140) aus einem spiralförmig gedrehten Leiter gebildet wird, der in der Peripherie des Substrats (30) angeordnet ist.
3. Applikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (30, 130), die Batterie (5, 120), die Antenne (40, 140) und die elektronischen Komponenten, die den Oszillatorschaltkreis bilden, in einem Gehäuse (10, 20; 111) eingekapselt sind, welches auf die Haut des Patienten durch ein Auflagemittel (60, 160) aufgesetzt wird.
4. Aplikator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (10, 112) des Gehäuses mit einer Mehrzahl von Entlüftungskanälen (13, 118) gebildet ist, durch welche jegliche an der Haut des Patienten induzierte Perspiration von dem Boden (10, 112) des Gehäuses nach außen entweichen kann.
5. Applikator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Leuchtdiode (LED) (38, 132), welche zum Anzeigen der Be­ tätigung des Oszillators (2) Licht emmitiert,wobei die Leuchtdiode (38) durch ein Fenster (23, 117) in dem Gehäuse (10, 20; 111) betrachtet wird, das aus einem transparenten Material besteht, auf welches eine undurchsichtige Schicht aufgetragen ist außer an einem Abschnitt, um auf diese Weise das Fenster (23, 117) bei dem nicht behandelten Ab­ schnitt zu definieren.
6. Applikator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Leuchtdiode (38), welche in dem Schaltkreis mit dem Oszil­ lator (2) verbunden ist und so betrieben wird, daß sie während der Betätigung des Oszillators (2) wiederholt ein­ und ausgeschaltet wird, um die zyklische Erregung des Oszillators (2) zu simulieren, in welchem die Oszillation in geeigneten Zeitabschnitten stattfindet.
7. Applikator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10, 20; 111) eine Bodenplatte (10, 112) und eine Kappe (20, 113) umfaßt, welche an ihren äußeren Umkreisen miteinander verklebt sind, wobei die Peripherie des Substrats (30) dazwischen eingeklemmt ist.
8. Applikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie eine aufladbare Batterie (5) ist, welche aufladbar ist über Elektroden (34, 35), die auf der glei­ chen Oberfläche des Substrats (30) vorgesehen sind, an welcher die Antenne (40) vorgesehen ist.
9. Applikator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (34, 35) von der Antenne (40) einwärts ausgebildet sind.
10. Applikator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (34, 35) innerhalb einer Öffnung (11) gelegen sind, die im Boden (10) eines Applikatorgehäuses ausgebildet ist.
11. Applikator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dichtungsfolie (50) zwischen das Substrat (30) und den Boden (10) des Gehäuses zwischengelegt ist, um die Abdichtung zwischen diesen zu bewirken, während nur die Elektroden (34, 35) in der Öffnung (11) freiliegen.
12. Applikator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsfolie (50) auf ihren gegenüberliegenden Flächen mit Klebeschichten (51, 52) versehen ist, durch welche sie an das Substrat (30) und den Boden (10) des Gehäuses angeklebt ist.
13. Applikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie eine Trockenbatterie (120) ist, welche sich ersetzen läßt durch eine in dem Applikatorgehäuse (111) ausgebildete Öffnung, welche durch einen abnehm­ baren Deckel (150) verschlossen ist.
14. Tragbares Diathermiegerät mit einem batteriebetriebe­ nen Applikator zum Anlegen eines hochfrequenten elektro­ magnetischen Feldes an ein lebendes Gewebe und ein Lade­ gerät zum Aufladen des Applikators, dadurch gekennzeich­ net, daß der Applikator (1), der zum Aufsetzen auf die Haut eines Patienten vorgesehen ist, umfaßt: einen Oszil­ lator (2) zum Erzeugen des hochfrequenten elektromagne­ tischen Feldes, eine Antenne (40), welche duch den Oszil­ lator erregt wird, um das elektromagnetische Feld auf das Gewebe zu übertragen, eine aufladbare Batterie (5) zum Antreiben des Oszillators (2), ein Gehäuse, in welchem elektronische Komponenten, die den Oszillator (2) bilden, zusammen mit der Antenne (40) und der aufladbaren Batterie (5) eingekapselt sind, sowie Elektroden (34, 35) die mit der aufladbaren Batterie (5) verbunden sind und zum Äußeren des Gehäuses freiliegen, und daß das Ladegerät (70) eine elektrische Stromquelle (73) und eine Vertiefung (72) zum Aufnehmen des Applikators (1) umfaßt, wobei die Ver­ tiefung (72) versehen ist mit Ladeklemmen (74, 75) zum jeweiligen elektrischen Anschluß an die Elektroden (34, 35) des Applikators (1), welcher in die Vertiefung (72) einge­ setzt ist , um die Batterie (5) des Applikators (1) aus der elektrischen Stromquelle (73) aufzuladen.
15. Diathermiegerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß die Elektroden (34, 35) flach auf dem Boden (10) des Gehäuses liegen, während die Ladeklemmen (74, 75) auf dem Boden der Vertiefung (72) vorragen.
16. Diathermiegerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ladeklemmen (74, 75) beweglich gemacht sind zwischen einer vorragenden Stellung auf dem Boden der Vertiefung (72) und einer zurückgezogenen Stellung in dem Boden der Vertiefung (72), und daß die Ladeklemmen (74, 75) in Richtung der vorragenden Stellung durch Feder vorgespannt sind.
17. Diathermiegerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gehäuse (10, 20) des Applikators (1) allge­ mein scheibenförmig ist und keine besondere Winkelorien­ tierung aufweist, und daß die Elektroden (34, 35) eine zu dem Gehäuse konzentrische Mittelelektrode (34) sowie eine in Umfangsrichtung um die Mittelelektrode (34) herum ver­ laufende Außenelektrode (35) umfassen und die Mittel- und die Außenelektrode (34, 35) ausgelegt sind zum jeweiligen elektrischen Kontakt mit den Ladeklemmen (74, 75), die auf entsprechenden Abschnitten des Bodens der Vertiefung (72) in dem Ladegerät (70) vorgesehen sind.
18. Diathermiegerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, daß die Außenelektrode (35) bogenförmig ausgebildet und an ihrem Ende aufgebrochen ist, wobei die Ladeklemmen (74, 75) des Ladegeräts (70) eine Mittelklemme (74) zum Kontakt mit der Mittelelektrode (34) sowie zwei Außenklem­ men (75) umfassen, die in gleichem Abstand von der Mittel­ elektrode (34) zum elektrischen Kontakt mit der Außen­ elektrode (35) angeordnet sind.
19. Diathermiegerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß die Außenelektrode (35) sich in Umfangsrichtung über einen Winkelbereich von mehr als 180° um die Mittel­ elektrode (34) herum erstreckt, wobei die Mittel- und die Außenklemmen (74, 75) auf dem Boden der Vertiefung derart angeordnet sind, daß sich wenigstens eine der Außenklemmen (75) in konstantem elektrischen Kontakt befindet mit der Außenelektrode (35) des innerhalb der Vertiefung (72) gehaltenen Applikators (1).
20. Diathermiegerät nach Anspruch 14, dadurch gekennezeich­ net, daß die Vertiefung (72) an ihrer Peripherie mit einer Halteeinrichtung zum abnehmbaren Festhalten des Applikators (1) innerhalb der Vertiefung (72) versehen ist.
21. Diathermiegerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich­ net, daß die Vertiefung (72) an ihrer Peripherie mit einem Auswurfknopf (100) versehen ist, der in der Tiefenrichtung der Vertiefung (72) beweglich ist, sowie mit einem Riegel­ glied (91),das in der zu der Bewegung des Auswurfknopfes (100) senkrechten Richtung beweglich ist zwischen einer in die Vertiefung vorragende Stellung und einer von der Ver­ tiefung (72) entfernten zurückgezogenen Stellung, und wobei wenigstens entweder der Auswurfknopf (100) oder das Riegel­ glied (91) die Halteeinrichtung zum abnehmbaren Festhalten des Applikators (1) innerhalb der Vertiefung (72) definieren.
22. Diathermiegerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich­ net, daß die Halteeinrichtung mit einer Nut (94, 104) ver­ sehen ist, welche zu dem Umkreis der Vertiefung (72) offen ist und in welche die Umfangskante des Applikators (61) ein­ greift, und daß die Halteeinrichtung oberhalb der Nut (94, 104) mit einer nach unten geneigten abgeschrägten Kante (95, 103) gebildet ist, die zu dem Mittelpunkt der Vertiefung (72) hin gerichtet ist, so daß bei dem Einfügen des Applikators (1) in die Vertiefung (72) seine Umfangskante über die abge­ schrägte Kante (95, 103) derart geführt wird, daß sie die Halteeinrichtung in eine Stellung verschiebt, welche es zu­ läßt, daß die Umfangskante mit der Nut (94, 104) an der ab­ geschrägten Kante (95, 103) vorbei in Eingriff kommt.
23. Diathermiegerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß der Applikator (1) so ausgelegt ist, daß die Tätig­ keit des Oszillators (2) aufhört, wenn er in die Vertiefung (72) des Ladegeräts (70) eingesetzt ist.
24. Diathermiegerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich­ net, daß das Aufhören des Oszillators (2) bewirkt wird bei Ermittlung einer äußeren Spannung, welche von der Strom­ quelle (73) des Ladegeräts (70) zugeführt wird.
25. Diathermiegerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß der Oszillator (2) so gesteuert wird, daß er auf­ hört, das hochfrequente elektromagnetische Feld zu erzeugen, wenn der Spannungspegel der aufladbaren Batterie (5) unter einen vorgeschriebenen Pegel abfällt.
26. Diathermiegerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß der Applikator (1) eine Steuereinrichtung umfaßt, welche das Laden der Batterie (5) derart steuert, daß ihre Überladung vermieden wird.
27. Diathermiegerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung umfaßt zum Überwachen des Spannungspegels der aufladbaren Batterie (5) und der Zeitspanne, über welche das Aufladen fortfährt, sodaß die Einrichtung das Aufladen entweder stoppt, wenn ermittelt wird, daß der Spannungspegel einen vorbestimmten Pegel überschreitet, oder, wenn das Aufladen eine vorge­ schriebene Zeitspanne lang durchgeführt worden ist.
28. Diathermiegerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeich­ net, daß das Ladegerät (70) mit einer Ladeanzeigelampe (8) versehen ist, welche elektrisch verbunden ist mit der Steuereinrichtung des in das Ladegerät (70) eingesetzten Applikators (1) und durch diese gesteuert wird, daß sie während des Aufladens der Batterie (5) eingeschaltet und nach Beendigung des Aufladens ausgeschaltet wird.
29. Tragbarer batteriebetriebener Diathermieapplikator, wie in der Beschreibung anhand der Fig. 1 bis 8 der Zeich­ nungen beschrieben.
30. Tragbarer batteriebetriebener Diathermieapplikator, wie in der Beschreibung anhand der Fig. 18 bis 21 der Zeich­ nungen beschrieben.
31. Tragbares Diathermiegerät, wie in der Beschreibung anhand der Fig. 9 bis 17 der Zeichnungen beschrieben.
DE3813902A 1987-06-15 1988-04-25 Tragbarer batteriebetriebener Diathermie-Therapie-Applikator Expired - Fee Related DE3813902C2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP14853487 1987-06-15
GB8808558A GB2205754B (en) 1987-06-15 1988-04-12 A portable diathermy apparatus
KR1019880004736A KR910007232B1 (ko) 1987-06-15 1988-04-25 휴대용 배터리 구동식 고주파 조혈촉진장치

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3813902A1 true DE3813902A1 (de) 1988-12-29
DE3813902C2 DE3813902C2 (de) 1996-07-11

Family

ID=37107700

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3813902A Expired - Fee Related DE3813902C2 (de) 1987-06-15 1988-04-25 Tragbarer batteriebetriebener Diathermie-Therapie-Applikator

Country Status (7)

Country Link
US (2) US4926881A (de)
JP (1) JP2810665B2 (de)
KR (2) KR910007232B1 (de)
DE (1) DE3813902C2 (de)
GB (2) GB2205754B (de)
HK (2) HK3395A (de)
SG (2) SG101394G (de)

Families Citing this family (72)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4813580A (en) * 1987-09-17 1989-03-21 Deardo Jr Anthony J Method of pouring steel
US6031892A (en) * 1989-12-05 2000-02-29 University Of Massachusetts Medical Center System for quantitative radiographic imaging
IE62090B1 (en) * 1990-03-29 1994-12-14 Foley Nolan Darragh Electromagnetic apparatus for use in therapy
GB9125446D0 (en) * 1991-11-29 1992-01-29 Shaye Communications Ltd Improvements in battery charging
JP2559405Y2 (ja) * 1991-12-26 1998-01-19 株式会社アドバンス 超小型電気温熱治療器
US5478303A (en) * 1992-09-18 1995-12-26 Foley-Nolan; Darragh Electromagnetic apparatus for use in therapy
GB2277268A (en) * 1993-04-22 1994-10-26 Kulwant Mandir Transcutaneous electrical nerve stimulator without skin contact
AU7947994A (en) * 1993-11-05 1995-05-23 Guido P. Annoni Di Gussola Improvement to electromagnetotherapy apparatuses
US6920884B2 (en) * 1997-05-29 2005-07-26 Kevin Orton Method of providing cosmetic/medical therapy
US5885241A (en) * 1997-05-29 1999-03-23 Orton; Kevin R. Treatment with an electrically-activated substance
EP0947173A1 (de) * 1998-03-30 1999-10-06 Gabriel Bernaz Haut Hochfrequenz Behandlungssonde
US9119705B2 (en) 1998-06-08 2015-09-01 Thermotek, Inc. Method and system for thermal and compression therapy relative to the prevention of deep vein thrombosis
US6317630B1 (en) 1999-01-29 2001-11-13 Yossi Gross Drug delivery device
UA78672C2 (en) 1999-04-09 2007-04-25 Kevin R Orton Method for preparation and use of conductive medicinal substance (variants)
US6976995B2 (en) 2002-01-30 2005-12-20 Cardiac Dimensions, Inc. Fixed length anchor and pull mitral valve device and method
AU2011244969A1 (en) * 2003-03-06 2011-11-24 Bioelectronics Corp. Electromagnetic Therapy Device and Methods
US7551957B2 (en) * 2003-03-06 2009-06-23 Bioelectronics Corp. Electromagnetic therapy device and methods
JP2006519680A (ja) * 2003-03-06 2006-08-31 バイオエレクトロニクス コーポレーション 電磁治療器具および方法
CA2525892A1 (en) * 2003-05-16 2004-12-02 Waverx, Inc. Apparatus and method for the treatment of infectious disease in keratinized tissue
US8100956B2 (en) 2006-05-09 2012-01-24 Thermotek, Inc. Method of and system for thermally augmented wound care oxygenation
US8128672B2 (en) 2006-05-09 2012-03-06 Thermotek, Inc. Wound care method and system with one or both of vacuum-light therapy and thermally augmented oxygenation
US8778005B2 (en) 2003-07-18 2014-07-15 Thermotek, Inc. Method and system for thermal and compression therapy relative to the prevention of deep vein thrombosis
EP1646351B1 (de) 2003-07-18 2011-03-30 Thermotek, Inc. Thermisches system für eine decke
US8574278B2 (en) 2006-05-09 2013-11-05 Thermotek, Inc. Wound care method and system with one or both of vacuum-light therapy and thermally augmented oxygenation
US9427598B2 (en) 2010-10-01 2016-08-30 Rio Grande Neurosciences, Inc. Method and apparatus for electromagnetic treatment of head, cerebral and neural injury in animals and humans
US7744524B2 (en) * 2003-12-05 2010-06-29 Ivivi Health Sciences, Llc Apparatus and method for electromagnetic treatment of plant, animal, and human tissue, organs, cells, and molecules
US9433797B2 (en) 2003-12-05 2016-09-06 Rio Grande Neurosciences, Inc. Apparatus and method for electromagnetic treatment of neurodegenerative conditions
US9440089B2 (en) 2003-12-05 2016-09-13 Rio Grande Neurosciences, Inc. Apparatus and method for electromagnetic treatment of neurological injury or condition caused by a stroke
US10350428B2 (en) 2014-11-04 2019-07-16 Endonovo Therapetics, Inc. Method and apparatus for electromagnetic treatment of living systems
US8961385B2 (en) 2003-12-05 2015-02-24 Ivivi Health Sciences, Llc Devices and method for treatment of degenerative joint diseases with electromagnetic fields
US20130218235A9 (en) * 2005-03-07 2013-08-22 Arthur A. Pilla Excessive fibrous capsule formation and capsular contracture apparatus and method for using same
US9415233B2 (en) 2003-12-05 2016-08-16 Rio Grande Neurosciences, Inc. Apparatus and method for electromagnetic treatment of neurological pain
US9656096B2 (en) 2003-12-05 2017-05-23 Rio Grande Neurosciences, Inc. Method and apparatus for electromagnetic enhancement of biochemical signaling pathways for therapeutics and prophylaxis in plants, animals and humans
US20110112352A1 (en) * 2003-12-05 2011-05-12 Pilla Arthur A Apparatus and method for electromagnetic treatment
JP4472408B2 (ja) * 2004-04-08 2010-06-02 富士通株式会社 携帯端末装置
AU2005234749A1 (en) 2004-04-19 2005-11-03 Andre' Dimino Electromagnetic treatment apparatus and method
US10016583B2 (en) 2013-03-11 2018-07-10 Thermotek, Inc. Wound care and infusion method and system utilizing a thermally-treated therapeutic agent
US10765785B2 (en) 2004-07-19 2020-09-08 Thermotek, Inc. Wound care and infusion method and system utilizing a therapeutic agent
USD679023S1 (en) 2004-07-19 2013-03-26 Thermotek, Inc. Foot wrap
US20060129022A1 (en) * 2004-11-30 2006-06-15 Venza Glenn E Method and apparatus for therapeutic treatment of inflammation and pain with low flux density, static electro-magnetic fields
US20100210982A1 (en) * 2006-04-11 2010-08-19 Niran Balachandran Method And System For Providing Segmental Gradient Compression
EP2086442A1 (de) * 2006-11-18 2009-08-12 Braun Gmbh Hautbehandlungsvorrichtung und befestigung und griffabschnitt einer hautbehandlungsvorrichtung
USD662214S1 (en) 2007-04-10 2012-06-19 Thermotek, Inc. Circumferential leg wrap
US8758419B1 (en) 2008-01-31 2014-06-24 Thermotek, Inc. Contact cooler for skin cooling applications
US20090306561A1 (en) * 2008-06-06 2009-12-10 Harumi Naganuma Wellness through periodic pulsating body contact
GB2486400B (en) * 2010-11-20 2016-02-10 Pulse Medical Technologies Ltd Device for generating magnetic fields
EP2701789B1 (de) * 2011-04-26 2017-05-31 Thermotek, Inc. Wundpflegesystem mit einer vakuumlichttherapie und/oder wärmeverstärkter sauerstoffanreicherung
JP2013026034A (ja) * 2011-07-21 2013-02-04 Seiko Instruments Inc 電子機器および電子時計
KR101233286B1 (ko) * 2011-07-22 2013-02-14 포텍마이크로시스템(주) 물리치료기
US10512587B2 (en) 2011-07-27 2019-12-24 Thermotek, Inc. Method and apparatus for scalp thermal treatment
CN104039390B (zh) * 2011-10-20 2017-03-08 生物电子公司 具有粘性敷贴器的脉冲电磁场装置
US8343027B1 (en) 2012-01-30 2013-01-01 Ivivi Health Sciences, Llc Methods and devices for providing electromagnetic treatment in the presence of a metal-containing implant
US10149927B2 (en) 2012-04-24 2018-12-11 Thermotek, Inc. Method and system for therapeutic use of ultra-violet light
US20130324786A1 (en) 2012-05-31 2013-12-05 Richard A. Rogachefsky Applicable device for healing injuries with magnetic fields
KR101297276B1 (ko) * 2012-08-13 2013-08-14 포텍마이크로시스템(주) 패치형 전자기 치료 장치 및 그 제조방법
US20160184602A1 (en) * 2013-02-13 2016-06-30 Habalan Med & Beauty Co., Ltd. Portable high-frequency therapeutic apparatus having internal battery
US10300180B1 (en) 2013-03-11 2019-05-28 Thermotek, Inc. Wound care and infusion method and system utilizing a therapeutic agent
WO2015070144A1 (en) 2013-11-11 2015-05-14 Thermotek, Inc. Method and system for wound care
KR20160129007A (ko) 2014-03-04 2016-11-08 엠씨10, 인크 전자 디바이스를 위한 다부분 유연성 봉지 하우징
KR101450212B1 (ko) * 2014-04-10 2014-10-13 한국기계연구원 인쇄전극을 이용한 전기진동 발생기
EP3131628A4 (de) 2014-04-16 2017-11-22 Ivivi Health Sciences, LLC Zweiteiliger pulsierender elektromagnetischer feldapplikator zur anwendung von therapeutischer energie
US10602957B2 (en) 2015-06-30 2020-03-31 Varuna Biomedical Corporation Systems and methods for detecting and visualizing biofields with nuclear magnetic resonance imaging and QED quantum coherent fluid immersion
US10335282B2 (en) 2016-02-09 2019-07-02 Richard A. Rogachefsky Magnetic joint replacement
US10806942B2 (en) 2016-11-10 2020-10-20 Qoravita LLC System and method for applying a low frequency magnetic field to biological tissues
WO2019023265A1 (en) * 2017-07-24 2019-01-31 Regenesis Biomedical, Inc. HIGH POWER PULSED ELECTROMAGNETIC FIELD APPLICATOR SYSTEM
US11709468B2 (en) * 2017-07-25 2023-07-25 Life Patch International User comfort control system having non-invasive bio-patch
ES2968385T3 (es) * 2018-01-18 2024-05-09 Pulsar Medtech Ltd Parche electrónico externo para acelerar la curación o regeneración ósea después de un traumatismo
US11207541B2 (en) 2018-03-23 2021-12-28 Regenesis Biomedical, Inc. High-power pulsed electromagnetic field applicator systems
US11547848B2 (en) 2018-06-21 2023-01-10 Regenesis Biomedical, Inc. High-power pulsed electromagnetic field applicator systems
US11833363B2 (en) 2019-10-25 2023-12-05 Regenesis Biomedical, Inc. Current-based RF driver for pulsed electromagnetic field applicator systems
EP3821840A1 (de) * 2019-11-12 2021-05-19 Gbo Medizintechnik AG Applikator zum applizieren eines elektromagnetischen feldes in körpergewebe
US11534620B2 (en) * 2020-02-24 2022-12-27 Hsuan-Hua Chiu Magnetic stimulation device having planar coil structure

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3270746A (en) * 1963-08-26 1966-09-06 Dynapower Systems Corp High-performance electrotherapeutic treatment head
US3473859A (en) * 1968-04-11 1969-10-21 Westinghouse Electric Corp Support structure for domestic appliance
DE3013048A1 (de) * 1980-04-03 1981-10-08 Knut Dipl.-Ing. Najmann Vorrichtung zum wiederaufladen von miniaturbatterien
DE2547949C2 (de) * 1975-10-27 1983-07-28 Fritz Dr.Med. 5810 Witten Gorbahn Infrarot-Bestrahlungsgerät
US4471787A (en) * 1981-09-24 1984-09-18 Bentall Richard Hugh Cameron Device for applying a high frequency electromagnetic field to living tissue to promote healing thereof
US4550714A (en) * 1983-03-09 1985-11-05 Electro-Biology, Inc. Electromagnetic coil insert for an orthopedic cast or the like
DE2748780C2 (de) * 1976-11-17 1986-01-30 Electro-Biology, Inc., Passaic, N.J. Vorrichtung zum Behandeln von lebenden Geweben und/oder Zellen mittels Impulsen entgegengesetzter Polarität
US4574809A (en) * 1984-06-29 1986-03-11 Electro-Biology, Inc. Portable non-invasive electromagnetic therapy equipment

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2882904A (en) * 1954-04-07 1959-04-21 Burdick Corp Flexible induction electrode
US4197851A (en) * 1977-04-14 1980-04-15 Fellus Victor M Apparatus for emitting high-frequency electromagnetic waves
GB2027594A (en) * 1978-05-31 1980-02-27 Bentall R Inductors for high frequency electromagnetic therapy apparatus
WO1980001045A1 (en) * 1978-11-16 1980-05-29 R Bentall Inductors for high frequency electromagnetic therapy apparatus
DE8226546U1 (de) * 1981-09-24 1983-05-19 Bentall, Richard Hugh Cameron, Dr., London Einrichtung zur beaufschlagung des gewebes eines patienten mit einem hochfrequenten elektromagnetischen feld zur foerderung des heilens
US4456001A (en) * 1982-07-02 1984-06-26 Electro-Biology, Inc. Apparatus for equine hoof treatment
JPS61247843A (ja) * 1985-04-25 1986-11-05 Masashi Yamakawa 電子制御式内燃機関の動弁監視安全装置
DE3619846A1 (de) * 1986-06-12 1987-12-17 Popp Eugen Als schmuckstueck oder dergleichen dienender gegenstand
GB8713671D0 (en) * 1987-06-11 1987-07-15 Bentall R H C Electrical therapy apparatus

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3270746A (en) * 1963-08-26 1966-09-06 Dynapower Systems Corp High-performance electrotherapeutic treatment head
US3473859A (en) * 1968-04-11 1969-10-21 Westinghouse Electric Corp Support structure for domestic appliance
DE2547949C2 (de) * 1975-10-27 1983-07-28 Fritz Dr.Med. 5810 Witten Gorbahn Infrarot-Bestrahlungsgerät
DE2748780C2 (de) * 1976-11-17 1986-01-30 Electro-Biology, Inc., Passaic, N.J. Vorrichtung zum Behandeln von lebenden Geweben und/oder Zellen mittels Impulsen entgegengesetzter Polarität
DE3013048A1 (de) * 1980-04-03 1981-10-08 Knut Dipl.-Ing. Najmann Vorrichtung zum wiederaufladen von miniaturbatterien
US4471787A (en) * 1981-09-24 1984-09-18 Bentall Richard Hugh Cameron Device for applying a high frequency electromagnetic field to living tissue to promote healing thereof
US4550714A (en) * 1983-03-09 1985-11-05 Electro-Biology, Inc. Electromagnetic coil insert for an orthopedic cast or the like
US4574809A (en) * 1984-06-29 1986-03-11 Electro-Biology, Inc. Portable non-invasive electromagnetic therapy equipment

Also Published As

Publication number Publication date
SG101394G (en) 1994-10-28
SG101294G (en) 1994-10-28
GB2240720A8 (en)
KR910008926B1 (ko) 1991-10-26
GB2205754B (en) 1991-11-27
HK3395A (en) 1995-01-13
DE3813902C2 (de) 1996-07-11
JPS6476878A (en) 1989-03-22
GB2205754A (en) 1988-12-21
GB8808558D0 (en) 1988-05-11
JP2810665B2 (ja) 1998-10-15
KR910007232B1 (ko) 1991-09-24
KR890000119A (ko) 1989-03-11
US4942884A (en) 1990-07-24
GB2240720B (en) 1991-11-27
HK3295A (en) 1995-01-13
US4926881A (en) 1990-05-22
GB9104258D0 (en) 1991-04-17
GB2240720A (en) 1991-08-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3813902A1 (de) Tragbarer batteriebetriebener elektromagnetischer therapie-applikator
DE69726675T2 (de) Pulsform mit niedriger schrittenenergie für implantierbaren schrittmacher
DE68907103T2 (de) Schuhwerk.
EP2934419B1 (de) Elektrisches stimulationsgerät
DE60018018T2 (de) Elektronische Lanzette
EP1233736B1 (de) Punktual-stimulations-therapiegerät
DE3225223A1 (de) Interaktive programmiereinrichtung fuer implantierbare biomedizinische vorrichtungen
DE10217929A1 (de) Vorrichtung zur Ausgabe von Tabletten
DE3309841C2 (de) Elektrotherapeutische Vorrichtung
DE2811325C2 (de) Fibrillator für Herzchirurgie
DE2218981A1 (de) Funktionssteuerschalter fur Korper organ Stimulator
DE4136284A1 (de) Wasseraktivierte rettungslampeneinheit mit einem verbesserten wasserempfindlichen schalter
DE2309045A1 (de) Batteriekontaktanordnung
EP0270048B1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung eines Warnsignals bei unkontrolliertem Harnaustritt
DE2823798C2 (de) Verfahren zur elektrischen Stimulation des Hörnervs und Multikanal-Hörprothese zur Durchführung des Verfahrens
WO1984001515A1 (en) Galvanic electrostimulation device for the vesical and anal incontinence and the treatment of hemorrhoids
EP2153869B1 (de) Befeldungsgerät zur Befeldung von Körperteilen von Lebewesen mit elektromagnetischen Wellen
EP0268249A3 (de) Leistungs-MOSFET mit Stromerfassung
WO1990006153A1 (de) Iontophoresegerät
DE4015686A1 (de) Ultraschallbehandlungsgeraet
DE3616274C2 (de)
DE102004018340A1 (de) Behandlungsvorrichtung zur äußeren Stimulation eines Organismus
DE112019001221T5 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Unterstützung eines Benutzers während einer kardiopulmonalen Wiederbelebung und Herstellungsverfahren
DE29603484U1 (de) Tasteinrichtung zum Steuern eines einem Verbraucher zugeführten elektrischen Versorgungsstromes
DE2952850A1 (de) Geraet zum foerdern des haarwuchses

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee