DE3813347A1 - Bohrlochverschluss mit selbstverspannschlauch - Google Patents

Bohrlochverschluss mit selbstverspannschlauch

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Description

Die Erfindung betrifft einen Bohrlochverschluß für das Abdichten von Bohrlöchern im untertägigen Berg- und Tunnelbau, in die unter hohem Druck Kunstharz oder ähnliches Verfesti­ gungsmaterial eingeführt und ins Gebirge gepreßt wird, und das zum Bohrlochmund hin durch den sich gegen die Bohrloch­ wandung verspannenden Verschlußkörper verschlossen ist, wozu dieser zwischen den Rückschlagventile aufweisenden Eingangs­ teil und Ausgangsteil einen Ringdehnraum aufweist, der zwischen dem Rohrstück zum Durchführen des Verfestigungs­ materials und dem verformbaren Dichtteil ausgebildet und über im Rohrstück ausgebildete Bohrungen mit Verfestigungs­ material zu beschicken ist.
Im untertägigen Berg- und Tunnelbau werden sowohl im Strebbereich wie auch in der Strecke Gebirgsverfestigungs­ maßnahmen durchgeführt, um das zum Aufblättern neigende Gebirge daran zu hindern und ein Abstützen durch den Ausbau zu ermöglichen. Außerdem wird im Bereich des Strebes in die Kohle unter hohem Druck Wasser eingegeben, um das spätere Hereingewinnen der Kohle zu erleichtern und die Staubentwick­ lung dabei zu reduzieren. Zunächst einmal werden Bohrlöcher ins Gebirge eingebracht, in denen dann ein sogenannter Bohr­ lochverschluß festgesetzt wird, um das eingedrückte Medium daran zu hindern, auf dem kürzesten und einfachsten Wege wieder aus dem Bohrloch herauszufließen. Der Bohrlochverschluß muß dazu verspannt werden, was über ein Dichtteil erfolgt, das fest an die Bohrlochwandung angepreßt wird. Das Verfesti­ gungsmaterial oder auch das Druckwasser wird dabei durch den Bohrlochverschluß hindurchgeführt, wozu dieser zumindest ein Rückschlagventil aufweist, um zu verhindern, daß das eingeführte Medium selbsttätig durch den Bohrlochverschluß wieder herausfließt. Es sind verschiedene Ausführungen bekannt, um das Festlegen des Bohrlochverschlusses im Bohrloch auf möglichst einfacher und zweckmäßiger Art und Weise zu erreichen. So ist aus der DE-OS 26 40 136 eine Lösung zu entnehmen, bei der zwei im Abstand angeordnete Blähkammern vorgesehen sind, die durch das Medium selbst aufgeblasen werden, bevor das Medium durch die letzte Blähkammer hindurch in den darüber befindlichen Hohlraum des Bohrloches eindringen kann. Diese Lösung ist für das Langfronttränken vorgesehen und erfordert entsprechend hochkarätige Ventile und Materialien, um das dichte Anliegen der Wandung der Bläh­ kammern an der Bohrlochwandung zu gewährleisten. Insbesondere für das Kunstharzinjizieren ist der aus der DE-OS 24 02 509 zu ersehende rohrförmige Einwegbohrlochverschluß vorgesehen. Im Bereich des Ausgangsteils ist eine Ventilkammer mit einer als Ventilkkörper dienenden Kugel vorgesehen. Die Ventilkammer selbst besitzt einen relativ großen Einströmquerschnitt, wobei der Ausströmquerschnitt reduziert ist, wobei sich die Kugel bei einströmendem Druckmedium auf die Austrittsbohrung legt, so daß hierdurch eine Drosselwirkung entsteht, wodurch ein Blähkörper zum Aufblähen gebracht wird, der das Beschic­ kungsrohr umgibt und von diesem über Bohrungen beschickt werden kann. Dadurch ist sichergestellt, daß zunächst einmal der Hohlraum zwischen dem Beschickungsrohr bzw. dem Rohrstück und dem als Dichtteil wirkenden Schlauch beschickt wird, weil die Drosselstelle entsprechend den Durchtritt des Ver­ festigungsmaterials behindert. Ist dann die Anlage an der Bohrlochwandung erreicht, so wirkt ein die Bohrungen im Rohr­ stück verschließender Gummiring, der das Wiederaustreten des Druckmediums aus diesem Bereich sicherstellt. Da das Druckmedium schnell aushärtet, ist nun das das Rohrstück passierende Verfestigungsmaterial lediglich noch für die eigentlichen Verfestigungsmaßnahmen vorgesehen. Aufgrund des jetzt steigenden Druckes strömt das Verfestigungsmaterial über die Drosselstelle in das Bohrloch, um dieses auszufüllen und dadurch den Verfestigungsvorgang zu bewirken. Nachteilig bei diesem bekannten Bohrlochverschluß ist, daß der Austritts­ querschnitt im Bereich des Ausgangsteils durch die Drossel­ stelle behindert ist und daß die Anlagerung des Dichtteils an der Bohrlochwandung lediglich durch den Dehnvorgang bewirkt wird, so daß ein sehr flexibles Material zum Einsatz kommen muß. Gleiches gilt auch für die aus der DE-PS 30 14 834 bekannte Lösung, wo ebenfalls ein elastisches, schlauch­ förmiges Dichtteil zum Einsatz kommt. Derartige ausreichend elastische Schläuche neigen aber sowohl zum Platzen wie auch zum ungleichmäßigen Aufblähen, so daß der gewünschte Dicht­ erfolg häufig unbefriedigend ist. Eine Zerstörung des ent­ sprechend flexiblen Materials kann auch dadurch eintreten, daß die Bohrlochwandung scharfe Kanten aufweist, die das Dichtteil zerschneiden und damit das Festsetzen des Bohrloch­ verschlusses im Bohrloch verhindern. Ist aber einmal Verfesti­ gungsmaterial in das Bohrloch eingeführt, so kann der darin festsitzende Bohrlochverschluß entweder überhaupt nicht mehr zurückgewonnen werden oder aber das in das Bohrloch einge­ brachte Verfestigungsmaterial verfestigt sich bereits im dann wieder offenen Bohrloch, so daß anschließend ein Bohr­ lochverschluß nicht mehr eingebracht und im Bohrloch positioniert werden kann. Da ein Nachbohren derartiger Bohr­ löcher im untertägigen Berg nicht möglich ist, muß dann ein neues Bohrloch eingebracht werden, was einen erheblichen Zeit- und Materialaufwand darstellt. Nachteilig bei den bekannten Lösungen ist darüber hinaus, daß das Rohrstück aus dem Material, d.h. also vor allem Kunststoff besteht, aus dem auch das Ausgangs- und das Eingangsteil hergestellt sind. Beim Einbringen des Verfestigungsmaterials mit hohem Druck kann es dann zu einem Bruch oder Abknicken des Stütz­ rohres kommen, so daß der Bohrlochverschluß ebenfalls unwirk­ sam wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen im Aufbau einfachen, sicher, gleichmäßig und möglichst schnell gegen die Bohrlochwandung abdichtenden Bohrlochverschluß zu schaffen, der bei hoher Betriebssicherheit gleichzeitig auch handhabungsfreundlich und handhabungssicher ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Rohrstück als knicksicheres, stabiles Stützrohr ausge­ bildet ist und daß das Dichtteil ein dickwandiger, begrenzt flexbiler Schlauch ist, der am dem Eingangsteil zugeordneten Ende verschiebbar gehalten ist.
Ein derartiger Bohrlochverschluß, der annähernd durch­ gehend eine gleichförmige Außenwandung hat, kann leicht und sicher in das Bohrloch eingebracht und dort gehandhabt, d.h. positioniert und festgesetzt werden. Dabei wirkt sich bereits das knicksichere, stabile Stützrohr vorteilhaft aus, das darüber hinaus dafür Sorge trägt, daß auch beim Einbringen des Verfestigungsmaterials mit hohem Druck ein Zerstören des Rohrstücks und damit des Bohrlochverschlusses ausge­ schlossen ist. Der dickwandige, begrenzt flexible Schlauch, der als Dichtteil dient, kann weder durch scharfkantiges Gestein noch durch ungleichmäßiges Aufblähen beschädigt werden. Vielmehr legt er sich aufgrund der verschieblichen Anordnung gleichmäßig an der Bohrlochwandung an und dichtet dabei auch solche Bereiche wirksam ab, die aufgrund von Unebenheiten die begrenzte Flexibilität des Dichtteils erfordern. Das Dichtteil schiebt sich dabei am unteren Rand in der Halterung vorwärts, ohne daß die Abdichtung des Ring­ dehnraums dadurch beeinträchtigt wird. Nachdem die Abdichtung einmal geschaffen und gewährleistet ist, verfestigt sich wie bekannt das Verfestigungsmaterial in dem Ringdehnraum und sorgt dafür, daß der Bohrlochverschluß auch dauernd seine Dichtwirkung beibehält.
Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das dem Eingangsteil zugeordnete Ende des Dichtteils zwischen dem Eingangsteil und einer außen aufsitzenden Hülse gelagert ist. Dadurch wird sichergestellt, daß das Dichtteil auch wirklich sich gleichmäßig verschieben kann, um sich im übrigen Bereich dicht an die Bohrlochwandung anzulegen, ohne daß die Abdichtung des Ringdehnraumes dadurch beeinträchtigt wird. Die Hülse ist dabei so auf das Eingangs­ teil bzw. auf das untere Dichtteil aufgebracht, das ein ver­ sehentliches Trennen beider Teile ausgeschlossen ist und daß ein ausreichender Verschiebeweg vorhanden ist, um das wirksame Anlegen des dickwandigen Schlauches, d.h. des ent­ sprechend ausgebildeten Dichtteiles zu erreichen.
Die gleichmäßige Abdichtung wird weiter dadurch gewähr­ leistet, daß das Ende des Dichtteils die gleiche Wandstärke aufweist, wie im nicht von der Hülse abgedeckten Bereich. Dadurch ist erreicht, daß das Dichtteil nicht ungleichmäßig aus der Lagerung zwischen Eingangsteil und Hülse herausgezogen wird, was beispielsweise eintreten würde, wenn hier ein dünn­ wandigerer Bereich vorhanden wäre.
Der ausreichende Verschiebeweg des Dichtteils ist insbe­ sondere dann gegeben, wenn die Hülse den Ringdehnraum teil­ weise mitüberdeckend ausgebildet ist, so daß das Dichtteil entsprechend weit verschoben werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß das Dichtteil aus der Lagerung herausgedrückt oder herausgezogen würde.
Die Hülse soll und muß die Ausdehnung des Dichtteils im überdeckten Bereich unterbinden, allerdings wird gezielt eine gewisse Erweiterung im Endbereich vorgegeben, indem die Hülse im Bereich des Ringdehnraumes mit in Längsrichtung des Verschlußkörpers laufenden, zum Ausgangsteil offenen Schlitzen versehen ist. Diese Schlitze sind über den Umfang verteilt ausgebildet, wodurch das "Aufblättern" der Hülse in diesem Bereich möglich ist.
Die sichere Einfassung des Dichtteils im Bereich des Eingangsteils und des unteren Ringdehnraums wird gesichert, wenn, wie erfindungsgemäß vorgesehen, die Hülse ein dünn­ wandiges Blechrohr ist. Vorteilhaft ist dabei vor allem, daß die Hülse dann nicht aufträgt, sondern vielmehr der durch­ gehend rohrartige Charakter des Bohrlochverschlusses gewahrt ist. Die Handhabungsfreundlichkeit und Handhabungssicherheit ist insbesondere dann gewährleistet, wenn in der Außenwand des Dichtteils und der Außenwand des Eingangsteils eine die Hülse aufnehmende Ausnehmung vorgesehen ist. Dadurch ist sichergestellt, daß die einmal vorgesehene und eingenommene Lage der Hülse auch beim Einschieben des Bohrlochverschlusses in das Bohrloch gewährleistet ist, unabhängig davon, ob während des Einschiebens hin und wieder ein Festhaken des Bohrlochverschlusses an der Bohrlochwandung auftritt. Die Bedienungsmannschaft braucht daher auf diesen Sachverhalt keine besondere Obacht zu geben.
Die Verbindung des Bohrlochverschlusses mit dem Beschickungsrohr wird dadurch erleichtert, daß das Eingangs­ teil mit einer Schraubhilfe in Form von zusätzlichen, segment­ artig ausgebildeten Ausnehmungen in der Außenwand ausgerüstet ist. Mit einem entsprechenden Schlüssel kann so der Bohrloch­ verschluß festgehalten werden, während das Beschickungsrohr gedreht wird oder aber umgekehrt. Ein genauer Sitz des Bohr­ lochverschlusses auf dem Beschickungsrohr ist dadurch gewähr­ leistet.
Die gleichmäßige Verteilung des Verfestigungsmaterials im Bohrlochbereich oberhalb des Bohrlochverschlusses ist insbesondere dadurch zu gewährleisten, daß auf dem Bohrloch­ verschluß ein Rohrnagel aufgesetzt wird, also ein Hohlrohr mit über die Länge verteilt ausgebildeten Bohrungen. Der genaue Sitz dieses Rohrnagels ist insbesondere dadurch gewähr­ leistet, daß das Ausgangsteil am dem Dichtteil zugewandten Ende außen einen Stützring, anschließend eine Führungsfläche und ausgangsseitig eine schräg zulaufende Spitze aufweist. Der Rohrnagel wird einfach auf dieses vordere Ende des Aus­ gangsteils aufgeschoben und kann dann zusammen mit dem Bohr­ lochverschluß über das Beschickungsrohr in das Bohrloch einge­ schoben werden, wobei jeweils eine genaue Positionierung dadurch gewährleistet ist, daß der Rohrnagel ja die Entfernung zum Bohrlochtiefsten vorgibt bzw. sicherstellt, daß diese eingehalten wird.
Bei Verwendung von Kunstharz als Verfestigungsmaterial werden zwei Komponentenharze verwendet, die beim Einbringen in das Bohrloch intensiv miteinander gemischt werden müssen, um ein schnelles und sicheres Aushärten zu gewährleisten. Hierzu ist es bekannt, ein Mischrohr in den Bohrlochverschluß unterzubringen, was sich bei der erfindungsgemäßen Lösung als überflüssig erweist, da die die Kugeln der Rückschlag­ ventile abstützenden Ventilfedern in einem einen Ringspalt vorgebenden Federraum angeordnet sind. Das Verfestigungs­ material fließt somit an der Kugel bzw. an den Kugeln vorbei in den Federraum hinein und muß dann durch die Federn hindurch­ fließen, um in dem weiteren Innenrohr bzw. im Rohrnagel dann weitergeführt zu werden. Beim Durchströmen der Ventilfeder tritt die gewünschte intensive Durchmischung ein, so daß bereits nach dem Durchströmen des ersten Rückschlagventiles die für das Verfestigen des Kunstharzes im Ringdehnraum not­ wendige Vermischung gewährleistet ist. Der gewünschte Vermischungseffekt tritt insbesondere dann ein, wenn die Ventilfedern von einem einen rechteckigen Querschnitt auf­ weisenden Federdraht gebildet sind. Bei dieser Ausführung treten an den Ventilfedern Strömungen und Wirbel auf, die das Durchmischen deutlich begünstigen.
Das notwendige knicksteife Rohrstück ist zweckmäßiger­ weise ein Metallrohr, dessen beide Enden ein Außengewinde aufweisen und das etwa mittig einen Kranz von Radialbohrungen aufweist. Auf das Außengewinde werden das Ausgangsteil und das Eingangsteil aufgeschraubt, wobei dann insbesondere durch die Hülse die wirksame Verbindung gegeben ist.
Ein einfaches und schnelles Verbinden des Bohrloch­ verschlusses mit dem Beschickungsrohr ist auch dadurch gewähr­ leistet, daß die Innenbohrung des Eingangsteils am freien Ende ein Innengewinde aufweist, in das ein Dichtring einge­ führt ist. Das Verfestigungsmaterial kann damit sicher durch das Eingangsteil und das zugeordnete Kugel- bzw. Rückschlag­ ventil durchgeführt werden, ohne daß befürchtet werden muß, daß Verfestigungsmaterial durch das Innengewinde wieder nach außen dringt. Das Gewinde bleibt damit sauber und das an­ schließende Lösen des Beschickungsrohres vom festgesetzten Bohrlochverschluß ist damit leicht und sicher möglich. Auch diese Lösung dient somit der Handhabungsfreundlichkeit des erfindungsgemäßen Bohrlochverschlusses.
Die wirksame Abdichtung wird dabei erreicht, weil dem Dichtring in Richtung Rohrstück ein vorgeordneter Abstützring zugeordnet ist, der sich an einer dem eingangsseitigen Rück­ schlagventil vorgeordneten Schulter in der Innenbohrung abstützt. Der aus Leder oder Kunststoff bestehende Dichtring kann damit nicht in die entsprechende Vorkammer bzw. Bohrung zum Rückschlagventil hin verformt werden, sondern hat eine genau vorgegebene und festgesetzte Form, um so die Abdichtung in diesem Bereich zu gewährleisten.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein in der Herstellung einfacher Bohrlochverschluß geschaffen ist, der sich durch eine hohe Handhabungsfreund­ lichkeit und Betriebssicherheit auszeichnet. Auch bei ungünstigen Gegebenheiten ist sichergestellt, daß das Dicht­ teil durch das eindringende Verfestigungsmaterial dicht gegen die Bohrlochwandung gedrückt wird, um so die wirksame Abdich­ tung im Bereich des Bohrlochverschlusses zu erreichen. Ohne daß ein gesonderter Mischer benötigt wird, wird dabei auch Zweikomponentenmaterial sicher durchmischt, was sicherstellt, daß das in den Ringdehnraum eingedrungene und das Dicht­ teil an die Bohrlochwandung drückende Verfestigungsmaterial beim Verfesten auch schnell und wirksam sich verbindet, so daß ein bleibender Abschluß gewährleistet ist. Vorteilhaft ist weiter, daß beim Einschieben des Bohrlochverschlusses auch zusammen mit einem aufsitzenden Rohrnagel bei schneller Verbindungsmöglichkeit mit dem Beschickungsrohr eine genaue Führung in dem Bohrloch gewährleistet ist, ohne daß die Gefahr besteht, daß beim Anstoßen oder Festhaken an der Bohrloch­ wandung die genaue Positionierung nicht mehr erreichbar ist. Vielmehr wird der Bohrlochverschluß sicher mit dem Beschic­ kungsrohr in das Bohrloch eingeführt, dort festgesetzt und bleibt dann an diesem Ort, während das Beschickungsrohr leicht und sicher wieder vom Bohrloch zu trennen ist, um es beim nächsten Einsatz wieder verwenden zu können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen­ standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungs­ beispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzel­ teilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen in ein Bohrloch eingeführten Bohrloch­ verschluß,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Bohrlochver­ schluß im Einschiebezustand,
Fig. 3 den Bohrlochverschluß im Schnitt nach dem Festsetzen und
Fig. 4 eine Ventilfeder in Seitenansicht und teil­ weise im Schnitt.
Bei dem in Fig. 1 wiedergegebenen Bohrloch (1) handelt es sich um einen mit üblichem Bohrgestänge in das Gebirge (4) eingetriebenen Zylinder. Die Bohrlochwandung (2) ist hier als glatte Wand dargestellt, wobei es aber insbesondere nach etwas längeren Standzeiten dazu kommen kann, daß sich einzelne Schichten wieder in das Bohrloch (1) vorschieben und dann für den eingeschobenen Bohrlochverschluß ein Hinder­ nis darstellen.
Das dem Bohrlochmund (3) zugewandte Eingangsteil (5) des Bohrlochverschlusses ist mit einem Beschickungsrohr (6) verbunden, das vorzugsweise in das Eingangsteil (5) einge­ schraubt ist. An das Eingangsteil (5) schließt sich ein aus einem begrenzt flexiblen Schlauch in dickwandiger Ausführung bestehendes Dichtteil (7) an, um dessen unteres Teil eine hier aus Blech bestehende Hülse (8) gelegt ist.
Über die Hülse (8) ist das Dichtteil (7) mit dem Ein­ gangsteil (5) verschieblich verbunden, während es in das Ausgangsteil (9), das das obere Ende des Bohrlochverschlusses bildet, auf andere Art und Weise, vorzugsweise durch einen Steckverschluß verbunden ist.
Auf das Ausgangsteil (9) des Bohrlochverschlusses ist einmal zur genauen Führung im Bohrloch und zur genauen Positionierung in einem bestimmten Abstand zum Bohrloch­ tiefsten ein Rohrnagel (13) aufgeschoben. Der Rohrnagel (13) ist bis an den Stützring (10) herangeführt und bildet durch die davorliegende Führungsfläche (11) mit dem gesamten Bohr­ lochverschluß, insbesondere mit dem Dichtteil (7) eine durch­ gehende Wand. In der Spitze (12) ist die Ausgangsbohrung angeordnet, über die das über das Beschickungsrohr (6) zuge­ führte Verfestigungsmaterial in den Rohrnagel (13) austreten kann. Der Rohrnagel (13) hat über die Länge gesehen eine Vielzahl von Austrittslöchern (14), so daß das Verfestigungs­ material aus der Spitze (12) und den Rohrnagel (13) in den Zwischenraum zwischen Rohrnagel (13) und Bohrlochwandung (2) eintreten und sich dort gleichmäßig verteilen kann.
Erwähnt worden ist bereits, daß das Beschickungsrohr (6) in das Eingangsteil (5) eingedreht wird. Dieses verfügt dazu über eine nach Fig. 2 über eine Dichtkappe (16) geschütztes Innengewinde (12). Dieses die Wandung der Innen­ bohrung (18) bildende Innengewinde (17) korrespondiert mit dem Außengewinde des Beschickungsrohres (6). In die Innen­ bohrung (17) ist ein Dichtring (19) eingeführt, der einen wirksamen Abschluß und einen dichten Abschluß zum Vorraum (22) bringen soll, so daß nach abgeschlossenem Füllvorgang und damit Einbringung des Verfestigungsmaterials durch ein­ faches Rückdrehen das Beschickungsrohr (6) zurückgewonnen werden kann. Der Abstützring (20) sorgt dafür, daß der Dicht­ ring (19) auch jeweils plan und dicht an dem äußeren Rand des Beschickungsrohres (6) anliegt. Dabei stützt sich der Abstützring (20) an der Schulter (24), die den Übergang zum Vorraum (22) bildet, ab.
Das Verfestigungsmaterial gelangt über den Vorraum (22) in den Bereich des Rückschlagventiles (23). Bei entsprechendem Druck wird über das Verfestigungsmaterial die Kugel (25) gegen die Kraft der Ventilfeder (26) verschoben, so daß dann das Verfestigungsmaterial an der Kugel (25) vorbei in den Federraum (27) eintreten kann. Aufgrund der Lage und Ausbil­ dung der Kugel (25) und der Ventilfeder (26) muß das Verfesti­ gungsmaterial durch den Ringspalt (28) hindurch und die Ventilfeder (26) strömen, um in die weitere Axialbohrung (34) im Rohrstück (30) zu gelangen. Dabei tritt eine Durch­ mischung der vorzugsweise aus zwei oder auch mehr Komponenten bestehenden Masse ein, so daß sich bereits in der Axialbohrung (34) ein optimal gemischtes Mehrkomponentengemisch vorfindet, das dann auch schnell zum Aushärten neigt, also entsprechend weiterbehandelt bzw. weitertransportiert werden muß. Im korrespondierenden und gleich ausgebildeten Rückschlagventil (29) tritt dann ein weiterer Mischeffekt ein, so daß das dann in den Rohrnagel (13) austretende Material eine optimale Mischung darstellt.
Das Rohrstück (30) ist an beiden Enden mit einem Außen­ gewinde (31, 32) versehen, um so eine wirksame Verbindung mit dem Eingangsteil (5) und dem Ausgangsteil (9) zu erreichen. Die entsprechenden Bereiche von Eingangsteil (5) und Ausgangs­ teil (9) weisen hierzu korrespondierende Gewinde auf.
Das Verfestigungsmaterial, das nach Passieren des Rück­ schlagventils (23) in die Axialbohrung (34) eingetreten ist, strömt im wesentlichen bis zum Rückschlagventil (29) vor, kann dieses aber wegen des nun nicht mehr ausreichenden Druckes noch nicht öffnen und wird daher durch die Radialboh­ rungen (33) in den Ringdehnraum (36) geführt. Der Ringdehnraum (36) ist außenseitig durch den dickwandigen, begrenzt flexiblen Schlauch, der das Dichtteil (7) darstellt begrenzt, der nun durch den im Ringdehnraum (36) auftretenden Innendruck nach außen gegen die Bohrlochwandung (2) gedrückt wird. Fig. 3 zeigt die Endphase dieses Vorganges. Das gleichmäßige Anpressen des Dichtteils (7) an die Bohrlochwandung (2) wird dadurch erreicht, daß das Ende (35) an dem Eingangsteil (5) verschieblich gelagert ist, was durch die Hülse (8) erreicht wird, die das untere Ende (35) des Dichtteils (7) abdeckt. Ausbildung und Lage dieser Hülse (8) ergeben sich aus den Fig. 1 bis 3.
Während das obere, als Einsteckende (37) ausgebildete Ende des Dichtteils (7) in dem Austrittsteil (9) eingeführt und fest verlagert ist, kann sich somit das untere Ende (35), wie aus Fig. 3 ersichtlich, so weit aus der Lagerung und Halterung der Hülse (8) herausziehen, daß sich eine gleich­ mäßige Anpressung an die Bohrlochwandung (2) ergibt. Der dabei notwendige Ausdehneffekt wird begünstigt bzw. durch die Hülse (8) nicht oder nur unwesentlich behindert, weil die Hülse (8) mit in Richtung Verschlußkörper (38) verlaufen­ den Schlitzen (39, 40) ausgerüstet ist.
Ein Verschieben der Hülse (8) beim Einführen des Bohr­ lochverschlusses in das Bohrloch (1) ist nicht möglich, weil sowohl in der Außenwand (42) des Dichtteils (7) wie auch der Außenwand (43) des Eingangsteils (5) eine Ausnehmung (44) vorgesehen ist, die eine durchgehende Wand quasi vom Eingangsteil (5) über die Hülse (8) und das Dichtteil (7) bis zum Rohrnagel (13) erbringt. Die Schraubhilfe (45) am Eingangsteil (5) mit den beiden segmentartigen Ausnehmungen (46) dient lediglich zur optimalen Verbindung des Bohrlochver­ schlusses mit dem Beschickungsrohr (6).
Fig. 4 verdeutlicht die besondere Ausbildung der Ventil­ federn (26), die im größer bemessenen Federraum (27) gelagert sind und die einen zylindrischen Federkörper (48) aufweisen. Durch die besondere Ausbildung des Federdrahtes (49) ergibt sich dabei ein nur durch die Federspalten (51, 52) unter­ brochener, glattwandiger Außenrand (50). Der Federraht (49) hat nämlich einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt, so daß beim Durchströmen des Verfestigungsmaterials durch die verbleibenden Federspalte (51, 52) an den Kanten des Federdrahtes (49) zusätzliche Wirbel und Strömungen bilden, die das Durchmischen des Verfestigungsmaterials begünstigen.

Claims (14)

1. Bohrlochverschluß für das Abdichten von Bohrlöchern im untertägigen Berg- und Tunnelbau, in die unter hohem Druck Kunstharz oder ähnliches Verfestigungsmaterial eingeführt und ins Gebirge gepreßt wird und daß zum Bohrlochmund hin durch den sich gegen die Bohrlochwandung verspannenden Verschluß verschlossen wird, wozu dieser zwischen den Rück­ schlagventile aufweisenden Eingangsteil und Ausgangsteil einen Ringdehnraum aufweist, der zwischen dem Rohrstück zum Durchführen des Verfestigungsmaterials und dem verformbaren Dichtteil ausgebildet und über im Rohrstück ausgebildete Bohrungen mit Verfestigungsmaterial zu beschicken ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (30) als knicksicheres, stabiles Stützrohr ausgebildet ist und daß das Dichtteil (7) ein dickwandiger, begrenzt flexibler Schlauch ist, der am dem Eingangsteil (5) zugeordneten Ende (35) verschiebbar gehalten ist.
2. Bohrlochverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Eingangsteil (5) zugeordnete Ende (35) des Dicht­ teils (7) zwischen dem Eingangsteil und einer außen aufsitzen­ den Hülse (8) gelagert ist.
3. Bohrlochverschluß nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (35) des Dichtteils (7) die gleiche Wandstärke aufweist wie im nicht von der Hülse (8) abgedeckten Bereich.
4. Bohrlochverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) den Ringdehnraum (36) teilweise mitüber­ deckend ausgebildet ist.
5. Bohrlochverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) im Bereich des Ringdrehnraumes (36) mit in Längsrichtung des Verschlußkörpers (38) laufenden, zum Ausgangsteil (9) offenen Schlitzen (39, 40) versehen ist.
6. Bohrlochverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) ein dünnwandiges Blechrohr ist.
7. Bohrlochverschluß nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Außenwand (42) des Dichtteils (7) und der Außen­ wand (43) des Eingangsteils (5) eine die Hülse (8) aufnehmende Ausnehmung (44) vorgesehen ist.
8. Bohrlochverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangsteil (5) mit einer Schraubhilfe (45) in Form von zusätzlichen, segmentartig ausgebildeten Ausnehmungen (46) in der Außenwand (43) ausgerüstet ist.
9. Bohrlochverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsteil (9) am dem Dichtteil (7) zugewandten Ende außen einen Stützring (10), anschließend eine Führungs­ fläche (11) und ausgangsseitig eine schräg zulaufende Spitze (12) aufweist.
10. Bohrlochverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (30) ein Metallrohr ist, dessen beide Enden ein Außengewinde (31, 32) aufweisen und das etwa mittig einen Kranz von Radialbohrungen (33) aufweist.
11. Bohrlochverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kugeln (25) der Rückschlagventile (23, 29) ab­ stützenden Ventilfedern (26) in einen Ringspalt (28) vor­ gebenden Federraum (27) angeordnet sind.
12. Bohrlochverschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilfedern (26) von einem einen rechteckigen Quer­ schnitt aufweisenden Federdraht (49) gebildet sind.
13. Bohrlochverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbohrung (18) des Eingangsteils (5) am freien Ende ein Innengewinde (17) aufweist, in das ein Dichtring (19) eingeführt ist.
14. Bohrlochverschluß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß dem Dichtring (19) in Richtung Rohrstück (30) ein vorge­ ordneter Abstützring (20) zugeordnet ist, der sich an einer dem eingangsseitigen Rückschlagventil (23) vorgeordneten Schulter (24) in der Innenbohrung (18) abstützt.
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