DE3812493A1 - Loesbare verbindung rohrfoermiger schiebestangen einer textilmaschine - Google Patents
Loesbare verbindung rohrfoermiger schiebestangen einer textilmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine lösbare Verbindung rohrförmiger
metallener Schiebestangen einer Textilmaschine, insbesondere
Fadenführerstangen.
Schiebestangen werden beispielsweise für
Fadenchangiervorrichtungen an Kreuzspulen herstellenden
Textilmaschinen, beispielsweise Spinnspulautomaten, verwenden.
Sie dienen dort zum Steuern der hin- und hergehenden Fadenführer
einer ganzen Maschinenseite. Sie sind nicht selten 20 bis 25
Meter lang. Bei dieser Länge besteht die Textilmaschine, somit
auch die Schiebestange, aus aneinandergereihten und am
Aufstellungsort aneinandermontierten Maschineneinheiten. Die
einzelnen Stangenabschnitte sind daher nur wenige Meter lang. Sie
werden aneinandergekuppelt und diese Kupplungsstellen sind
kritische Punkte der Maschine. Die Stangenverbindung muß lösbar
sein, sie muß rüttelsicher sein und über beliebig viele
Betriebsstunden hinweg darf keine durch Losewerden oder
Materialkriechen bedingte Längenänderung der Schiebestangen
auftreten. Selbstverständlich muß die Verbindung genügend fest
sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sichere,
preiswerte und an beengte Raumverhältnisse anpassungsfähige
Verbindung der Schiebestangen zu schaffen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Stangenenden mit einer das Stangenende ausfüllenden druckfesten
Einlage versehen sind und daß die Kraftübertragung mit Hilfe
einer beide Stangenenden fluchtend übergreifenden, mit lösbaren
Klemmschrauben versehenen metallenen Klemmfaust erfolgt, welche
die Stangenenden vorzugsweise reibschlüssig unter wechselnder
Beanspruchung in gleitfreiem Kontakt mit der Einlage und der
Klemmfaust hält.
Für die Klemmfaust ist es charakteristisch, daß sie die Stangen
an ihren Enden umgreift und nur an einer Seite zwei flügelartige
Enden aufweist, die durch die Klemmschrauben gegeneinander
gepreßt werden, wobei sich die flügelartigen Enden im gepreßten
Zustand nicht notwendigerweise berühren müssen. Über einen Winkel
in der Größenordnung von beispielsweise 300 Grad umgreift die
Klemmfaust die Stangenenden und beim Zusammenpressen werden die
Stangenenden zwischen der Einlage und der Klemmfaust über den
gleichen Winkel mit recht gleichmäßiger Kraftverteilung
eingespannt.
Bei der Demontage kann die Klemmfaust nach dem Lösen der
Spannschrauben längs der Schiebestange verschoben werden.
Notfalls können hierzu die flügelartigen Enden der Klemmfaust
durch ein einfaches Werkzeug, beispielsweise einen
Schraubendreher, etwas aufgefedert werden.
Die Einlage kann für die beiden Stangenenden der Verbindung
gemeinsam vorhanden sein. Sie ist dann in der Lage, in
Schieberichtung Kräfte zu übertragen. In Weiterbildung der
Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß jedes Stangenende eine
eigene Einlage besitzt. In diesem Fall ist es die Klemmfaust
allein, welche in Schieberichtung der Stangen Kräfte überträgt.
Dafür aber kann die Einlage gegebenenfalls eine feste Verbindung
mit dem Stangenende eingehen und als weiterer Vorteil ist die
einfachere Montage und Demontage zu nennen.
In Weiterbildung der Erfindung besitzt die Einlage eine glatte
Oberfläche. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn eine
gelegentliche Demontage der Einlage vorgesehen ist
beziehungsweise wenn die Einlage von einer zur anderen
Schiebestange durchgeht.
Die Einlage ist vorteilhaft mit einer Schiebepassung in das Ende
der rohförmigen Schiebestange eingesetzt. Ein charakteristisches
Merkmal der Schiebepassung beziehungweise des Schiebesitzes ist
die Fügbarkeit von Hand. Ein geeigneter Schiebesitz ist
beispielsweise durch die Passung H7/j6 nach DIN 7157 gegeben.
In Weiterbildung der Erfindung besitzt die Klemmfaust vier in
einer Reihe angeordnete Spannschrauben, von denen je zwei zum
Halten eines Stangenendes bestimmt sind. Das Muttergewinde der
Spannschrauben kann beispielsweise in den einen flügelartigen
Ende der Klemmfaust vorhanden sein.
In Weiterbildung der Erfindung liegen die Stangenenden in der
Klemmfaust mit Abstand voreinander und zugleich besitzt die
Klemmfaust an dieser Stelle eine Inspektions- beziehungsweise
Montageöffnung. Ein Abstand der Stangen voneinander in der
Größenordnung von einem bis einigen Millimetern erleichtert in
Verbindung mit der dieser Stelle gegenüberliegenden Inspektions-
beziehungsweise Montageöffnung die Längseinstellung bei Montage
und das Lösen der Schiebestangen anläßlich einer Demontage. Durch
die Öffnung hindurch kann ein einfaches Werkzeug, beispielsweise
ein Keil oder ein Schraubendreher zwischen die Stangenenden
gezwängt werden, um die Längeneinstellung zu bewirken oder das
Lösen der Stangenenden aus der Klemmfaust zu unterstützen.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Schiebestangen einen Außendurchmesser von etwa 10 Millimeter
besitzen und daß die Spannschrauben genormte Schrauben M6 der
Festigkeitsklasse 8.8 nach DIN-ISO sind. Stahlrohre hoher
Festigkeit mit den Abmessungen 10mal 1 Millimeter haben sich als
Schiebestangen in Spinnspulautomaten bereits bewährt.
In Weiterbildung der Erfindung ist als Gegenmaßnahme gegen ein
"Fressen" der Einlagen in den Schiebestangen vorgesehen, daß die
Oberflächen beziehungsweise Werkstoffe der rohrförmigen
Schiebestangen einerseits und der druckfesten Einlagen
andererseits eine geringe chemische Affinität besitzen.
Die druckfesten Einlagen bestehen vorteilhaft entweder aus
gehärtetem oder karbonitriertem Stahl und die Klemmfäuste
entweder aus vergütetem oder gehärtetem Stahl, wobei die zuerst
genannte Werkstoffkombination für besonders vorteilhaft erachtet
wird.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
druckfesten Einlagen vernickelt oder verchromt sind.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und die
Erfindung wird anhand dieses Ausführungsbeispiels noch näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Einbaubeispiel einer Schiebestange an der
Spulstelle eines Spinnspulautomaten.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen in drei Ansichten eine lösbare Verbindung
zweier Schiebestangen. Die Ansicht der Fig. 3 ist zum Teil
aufgeschnitten.
Nach Fig. 1 ist an einer Spulstelle 1 eines hier nicht näher
dargestellten Spinnspulautomaten eine Friktionstrommel 2 im
Maschinengestell 3 drehbar gelagert. Sie treibt insbesondere mit
ihrem Reibbelag 4 eine hier nicht dargestellte Kreuzspule an, der
ein hier ebenfalls nicht dargestellter Faden von unten her mit
Hilfe eines Fadenführers 5 zugeführt wird. Der Fadenführer 5 ist
auf einer Fadenführerstange 6 befestigt. Die Fadenführerstange 6
ist ebenfalls im Maschinengestell 3 gelagert. In Richtung des
Pfeils 8 wird die Schiebestange 6 während des Wickelbetriebs
oszillierend hin- und hergeschoben.
Die Schiebestange 6 reicht über zehn gleichartig ausgebildete
Spulstellen. An ihren beiden Enden schließt sie sich an
benachbarte Schiebestangen an. Fig. 1 zeigt das rechte
Stangenende 6′, das nach den Fig. 2 und 3 mit dem Stangenende 7′
einer benachbarten Schiebestange 7 eine lösbare Verbindung
eingehen soll. Hierzu ist jedes der beiden Stangenenden 6′, 7′
mit je einer Einlage 9 versehen. Da die metallenen Schiebestangen
rohrförmig ausgebildet sind, haben die Einlagen 9 im wesentlichen
die Form einer Walze, wie es insbesondere Fig. 3 zeigt. Die
Einlagen 9 sind mit Schiebesitz von Hand in die Stangenenden
6′ und 7′ eingefügt worden, und zwar so, daß sie am Ende bündig
mit den Stangenenden abschließen.
Die Kraftübertragung geschieht mit Hilfe einer beide Stangenenden
6′, 7′ fluchtend übergreifenden, mit lösbaren Spannschrauben 10
bis 13 versehenen metallenen Klemmfaust 14. Nach den Fig. 3 und 4
besitzt die Klemmfaust 14 zwei flügelartige Enden 15 und 16. Das
Ende 16 trägt die Gewindelöcher zur Aufnahme der in einer Reihe
angeordneten Spannschrauben 10 bis 13. Das andere Ende 15 besitzt
lediglich Durchgangsbohrungen zur Aufnahme der Spannschrauben,
wie es insbesondere Fig. 3 zeigt. Die Spannschrauben 10 und 11
sind zum Halten des Stangenendes 6′, die Spannschrauben 12 und 13
zum Halten des Stangenendes 7′ bestimmt. Die Stangenenden 6′, 7′
liegen in der Klemmfaust mit einem Abstand von etwa 2,5
Millimeter voreinander, wie es die Fig. 2 und 3 zeigen. An dieser
Stelle besitzt die Klemmfaust 14 eine Inspektions- beziehungsweise
Montageöffnung 17.
In den Fig. 2 bis 4 ist die Verbindung in vergrößertem Maßstab
dargestellt. Die Schiebestangen 6 und 7 haben einen
Außendurchmesser von 10 Millimeter. Ihre Wandstärke beträgt 1
Millimeter. Sie bestehen aus Stahl hoher Festigkeit und sind auf
der äußeren Oberfläche verchromt. Bei den Spannschrauben 10 bis
13 handelt es sich um genormte Schrauben M6 der Festigkeitsklasse
8.8 nach DIN-ISO. Die Einlagen 9 bestehen aus gehärtetem Stahl.
Die Klemmfaust 14 besteht aus vergütetem Stahl.
Abweichend von der zeichnerischen Darstellung können die Einlagen
9 etwas länger sein, insbesondere länger in die Stangenenden 6′
beziehungsweise 7′ hineinragen. Alternativ kann es sich um eine
einzige Einlage handeln, die in beiden Stangenenden steckt. Ob
dies günstiger ist, muß von Fall zu Fall entschieden werden.
Dafür spricht eine günstigere Kraftübertragung, dagegen sprechen
zu erwartende Schwierigkeiten bei der Demontage.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen, daß die Klemmfaust 14 mit
geringstmöglichem Materialauftrag bei einfacher Gestaltung die
Stangenenden 6′, 7′ umgreift und lediglich dort, wo die
Klemmschrauben 10 bis 13 sitzen, klobiger gestaltet ist. Sie kann
bei Montage so um die Stangenenden herum gedreht beziehungsweise
angeordnet werden, daß die Schraubenreihe dort liegt, wo sie
nicht stört, wogegen die übrigen Teile der Klemmfaust nahe an die
Schiebestange heranrückenden Maschinenteilen ausweichen können.
Bei der neuen Verbindung handelt es sich um eine besonders
schwingungsfeste, insbesondere dauerschwingungsfeste
Stangenverbindung. Sie widersteht dauernden Biegeschwingungen und
translatorischen Schwingungen.
Claims (11)
1. Lösbare Verbindung rohrförmiger metallener Schiebestangen
einer Textilmaschine, insbesondere Fadenführerstangen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stangenenden (6′, 7′) mit einer das Stangenende (6′,
7′) ausfüllenden druckfesten Einlage (9) versehen sind und
daß die Kraftübertragung mit Hilfe einer beide Stangenenden
(6′, 7′) fluchtend übergreifenden, mit lösbaren
Spannschrauben (10 bis 13) versehenen metallenen Klemmfaust
(14) erfolgt, welche die Stangenenden (6′, 7′) vorzugsweise
reibschlüssig unter wechselnder Beanspruchung in gleitfreiem
Kontakt mit der Einlage (9) und der Klemmfaust (14) hält.
2. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Stangenende (6′, 7′) eine eigene Einlage (9)
besitzt.
3. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einlage (9) eine glatte Oberfläche
besitzt.
4. Lösbare Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einlage (9) mit einer Schiebepassung
in das Ende (6′) der rohrförmigen Schiebestange (6)
eingesetzt ist.
5. Lösbare Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmfaust (14) vier in einer Reihe
angeordnete Spannschrauben (10 bis 13) besitzt, von denen je
zwei (10, 11; 12, 13) zum Halten eines Stangenendes (6′; 7′)
bestimmt sind.
6. Lösbare Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stangenenden (6′, 7′) in der
Klemmfaust (14) mit Abstand voreinanderliegen und daß die
Klemmfaust (14) an dieser Stelle eine Inspektions
beziehungsweise Montageöffnung (17) besitzt.
7. Lösbare Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schiebestangen (6, 7) einen
Außendurchmesser von etwa 10 mm besitzen und daß die
Spannschrauben (10 bis 13) genormte Schrauben M6 der
Festigkeitsklasse 8.8 nach DIN-ISO sind.
8. Lösbare Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberflächen beziehungsweise
Werkstoffe der rohrförmigen Schiebestangen (6, 7) einerseits
und der druckfesten Einlagen (9) andererseits eine geringe
chemische Affinität besitzen.
9. Lösbare Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die druckfesten Einlagen (9) aus
gehärtetem Stahl und die Klemmfäuste (14) aus vergütetem
Stahl bestehen.
10. Lösbare Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die druckfesten Einlagen (9) aus
carbonitriertem Stahl und die Klemmfäuste (14) aus gehärtetem
Stahl bestehen.
11. Lösbare Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die druckfesten Einlagen (9) vernickelt
oder verchromt sind.
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