DE3812071A1 - Adapter fuer klammern und schellen - Google Patents

Adapter fuer klammern und schellen

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/26Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor directly on or in walls, ceilings, or floors
    • H02G3/263Installation, e.g. suspension, of conduit channels or other supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Adapter für Klammern und Schellen, beispielsweise zum Befestigen von Kabeln.
Oftmals besteht die Notwendigkeit, Kabel und Rohre in einer solchen Weise zu verlegen, daß sie nicht nur übersichtlich angeordnet sind, sondern daß man sie bedarfsweise auch einfach demontieren kann.
Um dieses zu ermöglichen, sind seit langem Klammern bekannt, die auf Schienen eingeschnappt werden können, sogenannte Snap-Clips. Weiterhin sind Klammern und Schellen bekannt, die einen Knopf aufweisen, der durch Bohrungen beispielsweise in einem Metallblech gedrückt wird. Solche Bauteile werden üblicherweise in Kraftfahrzeugen verwendet. Zwar sind die Klammern und Schellen so gestaltet, daß damit fixierte Kabel oder Rohre auch wieder demontiert werden können, da sie nämlich selbst aus federndem Material bestehen. Nur ist es oftmals nicht einfach, diese Klammern bzw. Schelle selbst festzumontieren. Die Verwendung von Schienen ist nicht immer zweckmäßig, und auch eine Vielzahl von Bohrungen anzubringen, kann unerwünscht sein. Dies schränkt die Möglichkeit ein, eine Anzahl von Kabeln zu Kabelsträngen zusammenzufassen. Zudem lassen sich Überkreuzungen schwer realisieren.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Anbringen von Klammern und Schellen zu schaffen, die einfach zu montieren ist und weiterhin eine variable Anordnung der Klammern und Schellen ermöglicht.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich ein Adapter der im Oberbegriff des Hauptanspruches genannten Gattung erfindungsgemäß durch die in seinem Kennzeichen aufgeführten Merkmale aus. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Der erfindungsgemäße Adapter weist einen Träger mit einem Basisteil und zwei daran angebrachten, einander gegenüberliegenden Seitenteilen auf, weiterhin mindestens ein Kopplungsstück zum Befestigen einer Klammer oder einer Schelle.
Dabei können die Kopplungsstücke Paare nach außen ragender Zungen sein, die einstückig mit dem Träger ausgebildet sind. Beispielsweise können die Zungen aus dem Trägermaterial ausgestanzt werden. Zwischen die Zungen können die Klammern oder Schellen eingesteckt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Zungen S-förmig gekrümmt. Es können ein oder auch mehrere Kopplungsstücke auf dem Basisteil und auf den Seitenteilen angeordnet sein. Bevorzugt ist dabei, daß je ein Kopplungsstück auf dem Basisteil und auf jedem Seitenteil angeordnet ist, wobei die Einsteckachsen senkrecht zueinander liegen. Die Einsteckachsen können aber auch parallel zueinander sein, oder es verläuft eine senkrecht zu den beiden anderen. Es gibt also eine Vielzahl Möglichkeiten für die relative Lage der Einsteckachsen zueinander und somit für die Kabelführung, die also sehr variabel gestaltet werden kann.
Man kann daher standardisierte Adapter in verschiedenen Ausführungsformen verwenden.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Seitenteile des Trägers gegeneinander vorgespannt. Wenn der Adapter nun auf einen Sockel od.dgl. aufgesteckt wird, wird er durch diese Vorspannung gehalten. Der feste Sitz des Adapters kann dadurch unterstützt werden, daß die Enden der Seitenteile einen Bereich hoher Friktion aufweisen. In der praktischen Ausführung können die Endabschnitte beispielsweise angerauht oder mit einem Überzug aus Gummi od.dgl. versehen sein. Man kann die hohe Friktion auch erreichen, wenn man am Endstück winkelig angebrachte Klemmstücke vorsieht, die über die Innenfläche der Seitenteile hinausragen.
Der Adapter kann beispielsweise aus Kunststoff oder aus Stahl bestehen, aber es sind auch andere Materialien geeignet, besonders solche mit Eigenelastizität.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Adapters, der auf einen Sockel aufgesteckt ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Adapter gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer anderen Anordnung der Kopplungsstücke und
Fig. 3 die Ansicht eines Seitenteiles des Adapters gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Adapter gemäß der vorliegenden Erfindung, der auf einen Sockel (16) aufgesteckt ist. Der Adapter besteht aus einem Träger (1) mit einem Basisteil (7) und zwei daran angebrachten, einander gegenüberliegenden Seitenteilen (8, 9). Der Träger (1) weist weiterhin Verstärkungen (12) im Bereich seiner Ecken auf. An den Enden der Seitenteile (8, 9) ist jeweils ein winklig angebrachtes Klemmstück (15) vorgesehen, das ein Abrutschen des Trägers (1) vom Sockel (16) verhindern soll. An einem Seitenteil (8) und am Basisteil (7) ist je ein Kopplungsstück (2) bzw. (3) zum Befestigen einer Klammer (5) bzw. (6) vorgesehen. Die Kopplungsstücke (2, 3) sind Zungen, die aus dem Trägermaterial herausgestanzt und S-förmig gebogen sind. Zwischen die Zungen wird die Klammer (5, 6) eingehängt. Die Klammer ist beispielsweise ein handelsüblicher Snap-Clip, der mit einer Nase in eine Auskerbung (11) eingreift. Die Kopplungsstücke (2, 3) können so angeordnet sein, daß die Einsteckachsen parallel oder senkrecht zueinander liegen. Am Seitenteil (9) ist ein weiteres Kopplungsstück (4) angeordnet, dessen Einsteckachse senkrecht zu denen der anderen Stücke (2, 3) liegt. Der Adapter kann leicht demontiert werden, indem eine bestehende Vorspannung der Seitenteile (8, 9) gegeneinander durch eine entsprechende Kraft auf die Klemmstücke (15) aufgehoben wird. So ist der Adapter immer wieder einsetzbar.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht des Adapters mit einer anderen Anordnung der Kopplungsstücke (2, 4). Im Eckbereich des Basisteiles (7) sind wiederum Verstärkungen (12) angebracht, an den Seitenteilen (8, 9) die Kopplungsstücke (4, 2). Die Kopplungsstücke (2; 14) sind wie die der Fig. 1 gestaltet, und es sind wiederum Snap-Clips eingehängt. Das Kopplungsstück (2) weist eine Auskerbung (14) auf, in die eine entsprechend gestaltete Nase des Snap-Clips eingreift. Am Basisteil (7) ist eine weitere Klammer (6) befestigt, und zwar mit einem Kopplungsstück entsprechend dem Teil (4) derselben Zeichnung.
Fig. 3 zeigt die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Adapters. Im unteren Bereich des Seitenteiles (8) sind Klemmstücke (15) vorgesehen. Das Basisteil (7) und das Seitenteil (8) sind wieder im Eckbereich mit Verstärkungen (12) versehen. Am Basisteil (7) ist ein Kopplungsstück (3) zum Befestigen einer Schelle angebracht, das Seitenteil (8) weist ein gleichartiges Kopplungsstück (4) auf.
Aus diesen Beispielen ist erkennbar, daß der Adapter durch Verwendung der Kopplungsstücke sehr variabel ist.

Claims (6)

1. Adapter für Klammern und Schellen, beispielsweise zum Befestigen von Kabeln, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Träger (1) mit einem Basisteil (7) und zwei daran angebrachten, einander gegenüberliegenden Seitenteilen (8, 9) aufweist, an dem mindestens ein Kopplungsstück (2, 3, 4) zum Befestigen einer Klammer oder Schelle (5, 6, 10) vorgesehen ist.
2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsstücke (2, 3, 4) Paare nach außen ragender Zungen zum Einstecken der Klammern oder Schellen sind, die einstückig mit dem Träger (1) ausgebildet sind.
3. Adapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen ragenden Zungen der Kopplungsstücke (2, 3, 4) S-förmig gekrümmt sind.
4. Adapter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Kopplungsstück (2, 3, 4) auf dem Basisteil (7) und auf jedem Seitenteil (8, 9) angeordnet ist, wobei die Einsteckachsen senkrecht zueinander sind.
5. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (8, 9) des Trägers (1) gegeneinander vorgespannt sind.
6. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Seitenteile (8, 9) einen Bereich hoher Friktion aufweisen.
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