DE381206C - Feststellvorrichtung an Brueckenwaagen - Google Patents

Feststellvorrichtung an Brueckenwaagen

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DE381206C
DE381206C DEJ22804D DEJ0022804D DE381206C DE 381206 C DE381206 C DE 381206C DE J22804 D DEJ22804 D DE J22804D DE J0022804 D DEJ0022804 D DE J0022804D DE 381206 C DE381206 C DE 381206C
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locking
balance beam
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DEJ22804D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/02Relieving mechanisms; Arrestment mechanisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Feststellvorrichtung an Brückenwaagen. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Feststellvorrichtung an Brückenwaagen. Man hat schon verschiedene Einrichtungen vorgeschlagen, um die Brücke von Brückenwaagen für die Zeit des Beladens oder Entladens festzustellen, derart, daß sie nicht hin und her schwingen und vor allem sich nicht aus der Schneidenlagerung herausheben kann. Die bisher vorgeschlagenen und angewendeten Einrichtungen haben jedoch diesen Zweck nur unvollkommen erfüllt, indem sie die Brücke nur ungenügend, meist nur vorn in der Nähe des Waagebalkens und nur an einer Stelle festhalten, so daß die Cbelstände, um deren Vermeidung es sich handelt, eintreten konnten, wenn beispielsweise auf das hintere Ende der Brücke ein Sack ungeschickt oder einseitig aufgesetzt oder weggenommen wurde, wobei die Brücke kippen konnte.
  • Auch ist es bereits zu demselben Zweck vorgeschlagen worden, einen zur Brücke parallel verschiebbar geführten Riegel zu verwenden, der mit Haken o. dgl. entsprechende Ansätze an der Brücke übergreift. Durch die einseitige Sperrung können sich aber gleichfalls noch Nachteile ergeben.
  • Demgegenüber unterscheidet sich die Feststellvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung dadurch, daß die Brücke unter allen Umständen festgehalten wird, so daß auch bei ungeschicktester Handhabung, sogar bei Anstoßen der Brücke von unten her, ein Abheben der Brücke aus der Lagerung oder auch nur schädliche Stöße und Schwingungen mit Sicherheit vermieden werden.
  • Zu diesem Zweck ist die Waage mit einem Riegelsystem ausgestattet, das die Brücke an mehr als zwei, nicht in einer Achse liegenden Stelle zu erfassen und nach unten zu halten vermag. Dieses Riegelsystem kann in der bekannten Weise mit dem Feststellhebel für den Waagebalken verbunden oder gekuppelt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt: A11. i eine Seitenansicht, Abb.2 einen Grundriß der unteren Teile der Waage.
  • Die Brücke a ruht in bekannter, in der Zeichnung nicht dargestellter Weise auf dem unteren Waagebalken oder dem sogenannten lahmen. Für den Dezimalwaagebalken b ist ein Feststellhebel c vorgesehen, der in der gezeichneten Stellung die Gewichtsseite des Waagebalkens anhebt und in der punktiert gezeichneten Stellung den Waagebalken freigibt. Der entsprechend gekröpfte Hebel c greift durch einen Schlitz d des bei e am Waagengestell gelagerten zweiarmigen Hebels f, der mit seinem anderen Hebelarm mittels des Zapfens g an dem Riegelsystem k angreift, das in Führungen i am äußeren Waagengestell parallel der Brücke verschiebbar ist (Abb. i). Das Riegelsystem 1c ist bei dein Ausführungsbeispiel mit vier hakenartigen Riegeln -in bzw. n ausgestattet, die, zweckmäßig mittels Anzugs über an der Brücke angebrachte Gegenanschläge o bzw. p greifen können.
  • In der durch volle Linien angedeuteten Darstellung nach Abb. i wird die Brücke an vier Stellen derart gefaßt, daß sie weder nach vorwärts schwingen, noch sich irgendwo nach oben abheben kann, so daß es unmöglich ist, die Brücke durch ungeschicktes Hantieren rnit der zu wägenden Last zu beschädigen.
  • In der durch gestrichelte Linien angedeuteten Stellung jedoch kann die Waage völlig frei und ungehindert spielen.
  • Die Riegelorgane selbst, die Gegenanschläge, ihre Befestigung und Führung an der Waage. sowie ihre Kupplung mit dem Stellhebel c kann in vielfacher Weise innerhalb des Rahmens der Erfindung durchgebildet werden. Das gezeichnete Ausführungsbeispiel empfiehlt sich als besonders einfach und zweckmäßig.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Feststellvorrichtung an Brückenwaagen, bei denen ein parallel zur Brücke verschiebbar geführter Riegel mit Haken o. dgl. entsprechende, an der Brücke angeordnete Anschläge übergreift, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise mit der Feststellvorrichtung für den Waagebalken verbundene Feststellvorrichtung für die Brücke aus einem Riegelsystem besteht, das die Brücke ( ' a) an mehr als drei (z. B. vier) nicht in einer Achse liegenden Stellen erfaßt und eine Bewegung derselben nach irgendeiner Richtung unbedingt verhindert.
DEJ22804D Feststellvorrichtung an Brueckenwaagen Expired DE381206C (de)

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DE381206C true DE381206C (de) 1923-09-17

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899114C (de) * 1951-03-29 1953-12-07 Toerwa Waagenbau Gebr Toerke O Laufgewichtseinrichtung fuer Waagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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