DE3812067A1 - Dachgepaecktraeger, insbesondere fuer personenkraftwagen - Google Patents

Dachgepaecktraeger, insbesondere fuer personenkraftwagen

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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft einen Dachgepäckträger, insbe­ sondere für Personenkraftwagen mit einem mittels Hal­ teglieder im Dachbereich der Karosserie abnehmbar fest­ legbaren kastenförmigen Aufnahmebehälter und mit einem am Aufnahmebehälter angelenkten Deckel, der in Schließ­ stellung mit dem der Anlenkstelle abgewandten Teil am Aufnahmebehälter verschließbar ist.
Es ist bekannt, kastenförmige Dachgepäckträger auf an der Karosserie festgelegten Tragegestellen im Abstand oberhalb an der Dachfläche festzulegen. Außerdem ist es bekannt, daß Dachgepäckträger die der Unterbringung von langen Gegenständen, z. B. Ski dienen, mit Teilab­ schnitten die Windschutzscheibe nach vorne überragen, wodurch die Sicht nachteilig beeinträchtigt ist. Außer­ dem werden an den überstehenden Teilabschnitten und den Bodenseiten des Dachgepäckträgers durch die Luftströ­ mung Auftriebskräfte wirksam, die die Befestigung des Dachgepäckträgers negativ beeinflussen. Ferner erfolgt bei den bekannten Dachgepäckträgern ein Abriß der Luft­ strömung an der vorderen Dachgepäckträgerkante, wodurch die Fahrbewegungen einen größeren Kraftaufwand erfor­ derlich machen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen platzsparenden Dachgepäckträger mit strömungsgünstiger Ausgestaltung zu schaffen.
Der Erfindung gemäß hat diese Aufgabe dadurch eine Lö­ sung gefunden, daß der Aufnahmebehälter einen in Längs­ richtung desselben verschieblichen topfförmigen Einsatz aufnimmt, der in Fahrrichtung vorne offen ausgebildet ist und in Fahrrichtung hinten ein geschlossenes Ende aufweist, mit dem geschlossenen Ende eine in der Rück­ wand des Aufnahembehälters ausgebildete Ausnehmung durchgreift und mit Teillängen zwischen einer inneren und einer äußeren Endstellung aus dem Aufnahmebehälter ausziehbar ist und in der inneren und den ausgezogenen Stellungen am Aufnahmebehälter mittels freigebbaren Ra­ sten fixierbar ist. Gemäß bevorzugter Ausführung ist die Anordnung von zwei parallel im Abstand nebeneinan­ der ausgebildeten Aufnahmebehältern vorgesehen, die an den einander zugewandten Längsseiten und/oder den Bo­ denflächen miteinander fest verbunden sind, an den ein­ ander zugewandten Längswänden je einen angelenkten an den Aufnahmebehältern verschließbaren Deckel tragen und mittels an den einander abgewandten Längswänden der Aufnahmebehälter angeordneten Haltegliedern an der Ka­ rosserie abstützbar und festlegbar sind. Zweckmäßig weist einer der beiden Aufnahmebehälter einen nach hinten über eine Ausnehmung ausziehbaren, in einer inneren Endstel­ lung sowie in den Ausziehstellungen verrastbaren Ein­ satz längsverschieblich auf, während der andere Aufnah­ mebehälter frei von einem Einsatz und von einer Ausneh­ mung in der Rückwand ist. Bei mit Einsätzen ausgerüsteten Aufnahmebehältern sind die Dachgepäckträger köcherför­ mig ausziehbar und erlauben durch entsprechend weites Herausziehen der Einsätze aus den Aufnahmebehältern Dachgepäckträger mit variablen Längen zu schaffen. Es versteht sich, daß der in seiner Länge veränderbare Dachgepäckträger nur bedarfsweise mit herausgezogenem Einsatz zur Benutzung kommt, während der Dachgepäckträ­ ger ansonsten mit eingeschobenem Einsatz, also mit ver­ ringerter Länge verwendbar ist. Die Anordnung von zwei Aufnahmebehältern, von denen einer einen Einsatz auf­ weist und der andere ohne Einsatz ausgebildet ist, er­ gibt den Vorteil, daß gleichzeitig lange Gegenstände, z. B. Ski und kurze Gegenstände und zwar getrennt auf­ genommen und transportiert werden können.
In Ausgestaltung des Dachgepäckträgers sind die Deckel an den den Anlenkstellen abgewandten Randbereichen mit der Dachform angepaßten Randkanten versehen, die strei­ fenförmige Dichtkörper tragen, um so mit den vorderen und den äußeren Längswandkanten formschlüssig an das Dach anzuliegen. Die so gestalteten Deckel vermeiden die Bildung von die Strömungsverhältnisse an der Ka­ rosserie nachteilig beeinflussende Schlitze als auch die Bildung offener Freiräume unterhalb des Dachgepäck­ trägers, in die gegebenenfalls die Luftströmung eintre­ ten könnte. Hierdurch sind nachteilige Anhebekräfte vom Dachgepäckträger fern gehalten.
Zweckmäßig ist der Einsatz in seiner äußeren und/oder inneren Endstellung durch Anlaufen von Anschlägen an Aufnahmebehälterwandungen begrenzt. Ein unerwünschtes völliges Herausziehen des Einsatzes läßt sich so ver­ hindern. Außerdem ist noch vorgesehen, daß der Einsatz in der inneren Endstellung mindestens annähernd voll­ ständig in den Aufnahmebehälter eingeschoben ist und daß das geschlossene Ende des Einsatzes die Ausnehmung in der Rückwand des Aufnahmebehälters verschließt. Vor­ teilhaft ist ferner, wenn der Einsatz in der Ausnehmung mittels eines auf die Randflächen der Ausnehmung ange­ ordneten Dichtstreifens aus einem flexiblen und federnd elastischen Werkstoff dicht geführt ist. Durch die Ab­ dichtung des Einsatzes ist das Eindringen von Schmutz­ und Flüssigkeitsteilchen in den Aufnahmebehälter ver­ mieden. Weiter ist vorgesehen, die Aufnahmebehälter an den die Anlenkstellen für die Deckel aufweisenden Längs­ seiten mit einem Dichtstreifen aus einem flexiblen oder federnd elastischen Werkstoff zu versehen an die die Deckel in den Schließstellungen anlegbar sind. Die Dicht­ streifen verhindern ein unerwünschtes Eindringen von störenden Schmutz- und Flüssigkeitsteilchen von seit­ lich oben her.
In weiterer Ausgestaltung des Dachgepäckträgers ist vor­ gesehen, daß die Aufnahmebehälter mittels über die Bo­ denfläche derselben nach unten auszieh- und feststellba­ ren Fußstützen auf das Dach abstützbar sind, wodurch an den Aufnahmebehältern mittels Klemmgliedern fixierte Halteglieder die Aufnahmebehälter einfach mit der Karosserie verbin­ den lassen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Aufnahmebehälter fußstützenfrei mittels der Halteglie­ der mit der Karosserie zu verbinden. Die Halteglieder wirken dabei gleichzeitig als Stützglieder für die Auf­ nahmebehälter und als Befestigungselemente für diese.
In Fortbildung des Dachgepäckträgers ist vorge­ sehen, daß die Bodenflächen der Aufnahmebehälter in Längsrichtung mäanderförmig ausgebildet sind und daß in den Mäandertälern Profilleisten aus einem starren Werkstoff eingesetzt sind, an die die Halteglieder mit­ tels Klemmglieder festgelegt sind. Außerdem ist die Möglichkeit gegeben, an den in den Mäandertälern unter­ gebrachten Profilleisten anstelle der Halteglieder Tra­ geelemente mit hülsenförmigen Aufnahmen für Tragestan­ gen festzulegen. Die Trageelemente können Fußstützen für die Aufnahmebehälter verschieblich halten. Mittels der Trageelemente sind die Aufnahmebehälter mit den Fußstützen auf das Dach aufstellbar und nachfolgend die Trageelemente von den Profilleisten lösbar und gegen Halteglieder austauschbar. Es versteht sich, daß die Aufnahmebehälter entweder gemeinsam mit den Fußstützen oder durch die Halteglieder allein, d. h. ohne Fußstüt­ zen am Dach oder an geeigneten Vorsprüngen der Karosse­ rie, z. B. an Regenrinnen festgelegt sein können. Die Trageelemente erleichtern das Aufbringen der Aufnahme­ behälter auf das Dach und geben weiterhin die Möglich­ keit, die Aufnahmebehälter in Aufbewahrungsräumen, z. B. Garagen auf Böcken od. dgl. abzustellen und zu hal­ ten.
Von besonderem Vorteil hat sich ferner erwiesen, wenn die Fußstützen in den Trageelementen geführt sind, wo­ durch bei Abnahme der Trageelemente, eine gleichzeitige Entfernung der Fußstützen erfolgt. Es versteht sich, daß die Fußstützen auch anderweitig, z. B. in zusätzli­ chen Profilleisten geführt sein können. Nach erfolgter Befestigung der Aufnahmebehälter durch die Halteglieder sind die Fußstützen in Richtung der Aufnahmebehälter vom Dach entfernbar, so daß eine ausschließliche Halte­ rung der Aufnahmebehälter mittels der Halteglieder am Dach erfolgen kann.
Schließlich können die Mäandertäler auch zur Aufnahme von axialen ortsveränderlichen Halteböcken für die lang­ gestreckten Gegenstände, z. B. Ski dienen, die über die Gegenstände greifende Klemmbügel mittels Federrasten od. dgl. quer zur Längsrichtung der Gegenstände verstellbar halten. Zweckmäßig weisen die Halteböcke und die Klemm­ bügel an den einander zugewandten Anlageflächen Aufla­ gen aus einem federnd elastischen Werkstoff auf.
Die Verschiebungen der Einsätze in den Aufnahmebehältern lassen sich in Fortbildung des Erfindungsgedankens er­ leichtern, wenn die Einsätze an den Seitenlängswänden außen Gleitelemente und die Aufnahmebehälter an den den Einsätzen zugewandten Längsseiten korrespondierende Gleitschienen fest aufweisen und daß durch Längsbewegen der Gleitelemente in den Gleitschienen die Einsätze in den Aufnahmebehältern einfach und leicht ortsveränder­ lich sind. Um die Einsätze in vorbestimmten Auszugsstel­ lungen zu halten, können die Einsätze einen durch einen Federbügel getragenen Rastenkörper und die Aufnahmebe­ hälter im Abstand hintereinander eine Anzahl Ausnehmun­ gen aufweisen. Durch Eintauchen des Rastenkörpers in eine der Ausnehmungen der Aufnahmebehälter bei Auszieh­ bewegungen bzw. der inneren Endstellung der Einsätze sind diese in den Aufnahmebehältern fixierbar. In den Aufnahmebehältern mit geringem Abstand zu den Ausneh­ mungen vorgesehene behälterfeste Stützrollen sichern die kippfreie Führung der Einsätze in den Aufnahmebe­ hältern.
Das wesentliche der Erfindung wird darin gesehen, daß dar Aufnahmebehälter bzw. bei der Anordnung von zwei parallelen Aufnahmebehältern, mindestens einer belie­ big längenveränderlich ist und daß durch eine entspre­ chende Ausbildung des Deckels ein Abreißen der Luft­ strömung im Dachbereich verhindert ist.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung verdeutlicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen Personenwagen mit einem Dachgepäcktra­ ger in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Personenwagen mit Dachgepäckträger gemäß Fig. 1 mit eingezeichnetem Einsatz, in Seiten­ ansicht,
Fig. 3 einen Personenwagen mit Dachgepäcktrager in Draufsicht,
Fig. 4 einen Personenwagen in Seitenansicht mit einem Dachgepäckträger mit ausgezogenem Einsatz,
Fig. 5 einen Personenwagen mit Dachgepäckträger gemäß Fig. 4 in Draufsicht,
Fig. 6 einen Personenwagen mit Dachgepäckträger ent­ sprechend der Fig. 5 mit eingezeichneten Ski, in Draufsicht,
Fig. 7 einen Personenwagen mit Dachgepäckträger mit ausgezogenem Einsatz und eingezeichneten Ski, in Seitenansicht,
Fig. 8 einen Personenwagen mit Dachgepäckträger in Rückansicht,
Fig. 9 einen Teilschnitt eines Dachgepäckträgers,
Fig. 10 Teilschnitte der Mittelbereiche eines Dachge­ päckträgers mit zwei Aufnahmebehältern,
Fig. 11 einen weiteren Teilschnitt eines Dachgepäck­ trägers,
Fig. 12 einen Teilschnitt eines Dachgepäckträgers mit Trageglied,
Fig. 13 einen Teilschnitt eines Dachgepäckträgers mit einem Trageglied und mit eingeschobener Fußstütze,
Fig. 14 einen Teilschnitt eines Dachgepäckträgers,
Fig. 15 einen weiteren Teilschnitt eines Dachgepäck­ trägers in Längsrichtung,
Fig. 16 einen anderen Teilschnitt eines Dachgepäckträ­ gers in Längsrichtung und
Fig. 17 einen Teilschnitt eines Dachgepäckträgers in Querrichtung.
In den Fig. sind mit 1 Personenwagen bezeichnet, auf de­ ren Dachflächen 2 ein Dachgepäckträger 3 aufgebracht ist. Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 1-8 weisen die Dachgepäckträger 3 jeweils zwei kastenförmige Aufnahme­ behälter 4, 4′ auf, die durch Stege 5 und Klemmittel 6 miteinander fest verbunden sind und durch Halteglieder 31 am Dach des Personenwagens 1 festgelegt sind. Zur Ver­ besserung der Stabilität sind die Seitenwände 4′′ der Aufnahmebehälter 4, 4′ gewellt und die Bodenflächen 4′′′ der Aufnahmebehälter 4 mäanderförmig ausgebildet. An den Aufnahmebehältern 4 sind bei 8 Deckel 9 angelenkt, deren der Anlenkstelle abgewandten Randbereiche 10 der Dachform angepaßt sind. In den vorderen und in Längs­ richtung sich erstreckenden Randbereichen 10 tragen die Deckel 9 Dichtstreifen 10′, die durch pressende An­ lage an das Dach 2 eine dichte Anlage der Deckel 9 an das Dach 2 herbeiführen. Außerdem bewirken die Dicht­ streifen 10′ einen Ausgleich etwaiger Abstandsunterschie­ de zwischen Deckel 9 und Dach 2. Hierdurch sind die Deckel 9 abstandsfrei zum Dach ausgeführt, wodurch sich eine windschlüpfige Verbindung zwischen Personenwagen und Dachgepäckträger ergibt. Mindestens einer der Auf­ nahmebehälter 4 des Dachgepäckträgers nimmt einen Ein­ satz 11 längsverschieblich auf, der hierzu mit einsatz­ festen Gleitelementen 12 bzw. Rollen in aufnahmebehälterfeste Gleit­ schienen 13 geführt ist. Der Einsatz 11 ist so aus einer inneren Endstellung heraus (Fig. 2 und 3) in eine äuße­ re Endstellung (Fig. 4) ausziehbar, wodurch sich ein nach rückwärts verlängerbarer Aufnahmeraum 17 erzielen läßt, in dem auch lange Gegenstände, z. B. Ski 14 un­ tergebracht werden können. Zur Fixierung der Ski 14 im Aufnahmebehälter 3 dienen in Mäandertäler 15 ortsverän­ derlich eingesteckte Lagerböcke 16, auf die die Ski 14 aufgelegt und durch im wesentlichen u-förmige aufsteck­ bare Klemmbügel 17′ haltbar sind. Die Klemmbügel 17 hin­ terfassen mit an den Schenkeln 17′′ angeordneten haken­ förmigen Rasten 18 entsprechende Ansätze 19 der Halte­ böcke 16, so daß durch einfaches Aufdrücken der Klemm­ bügel 17′ eine Klemmwirkung auf die Ski erzielbar ist, während durch seitliches Ausbiegen der Schenkel 17′′ ein Lösen der Klemmbügel 17′ erfolgen kann. Es versteht sich, daß die Mäandertäler 15 ein beliebiges Nachführen der Lagerböcke 16 erlauben. Die Lagerböcke 16 sind hierzu nach oben aushebbar und in ein beliebig anderes Mäan­ dertal 15 einsteckbar. Die Lagerböcke 16 und die Klemm­ bügel 17′ sind mit Auflagen 41 aus einem federndelasti­ schen Werkstoff versehen.
Der Einsatz 11 weist, wie die Fig. 9, 10 zeigen, an einem Federstreifen 20 eine Rastnase 21 auf, der in einer aufnahmebehälterfesten Leiste 22 in Reihe und Abstand Ausnehmungen 23 zugeordnet sind, so daß durch Eintauchen der Rastnase 21 in eine Ausnehmung 23 eine Arretierung des Einsatzes 11 und durch Ausheben der Rastnase 21 aus den Ausnehmungen 23 eine Freigabe des Einsatzes 11 und ein Verschieben des Einsatzes 11 im Aufnahmebehälter 4 möglich ist.
Der Einsatz 11 ist über eine Ausnehmung 24 in der Rück­ wand 26 des Aufnahmebehälters 4 nach hinten ausziehbar und gegenüber dem Aufnahmebehälter 4 durch einen auf die Randflächen 27 der Ausnehmung 24 aufgeschobenen Dichtstreifen 28 dicht geführt. Eine am Ende des Aufnah­ mebehälters 4 an einer Profilleiste 29 angeordnete Stützrolle 30 sorgt für eine kippfreie Führung des Ein­ satzes 11, insbesondere in den ausgezogenen Stellungen desselben. Der Aufnahmebehälter 4′ weist keinen Einsatz 11 auf und ist damit nicht längenveränderlich. Es ent­ spricht dem Erfindungsgedanken, wahlweise die beiden Aufnahmebehälter 4 und 4′ mit einem ausziehbaren Ein­ satz 11 zu versehen, wenn z. B. eine größere Anzahl Ski transportiert werden sollen. Bei eingeschobenem Einsatz 11 erlaubt der Aufnahmebehälter 4 die Unterbringung be­ liebiger kurzer Gepäckstücke.
Die Halterung der Aufnahmebehälter 4 und 4′ am Personenwagen 1 erfolgt mittels Halteglieder 31, die im wesentlichen u-förmig gestaltet sind und mittels je einer Klemmschraube 32 an in Mäandertäler 15 eingesetz­ ten Profilleisten 29 festgelegt sind. Die Halteglieder 31 fixieren durch Hinterfassen der Regenrinne 33 die Aufnahmebehälter 4, 4′ im Dachbereich des Personenkraft­ wagens 1. Die Halteglieder weisen Schlösser 34 auf, die die Deckel 9 in der Schließstellung freigebbar festle­ gen.
Zum leichten Aufbringen des Dachgepäckträgers auf das Dach des Personenwagens 1 sind die Halteglieder 31 ge­ gen Hebeelemente 35 (Fig. 12 und 13) austauschbar. Die Hebeelemente 35 sind mittels der Klemmschrauben 32 an den Profilleisten 29 festgelegt. Die Hebeelemente 35 weisen hülsenförmige Aufnahmen für einsteckbare Trage­ griffe 36 auf. Außerdem nehmen die Hebeelemente 35 Fuß­ stützen 36′ auf, die hierzu mit Rohrabschnitten 37 in Bohrungen 38 der Hebeelemente geführt sind. Durch Kne­ belschrauben 39 sind die Rohrabschnitte 37 in den Hebe­ elementen 35 fixierbar bzw. lösbar und die Fußstützen 36′ können so aus der in Fig. 12 gezeigten Stützstellung in die Ruhestel­ lung der Fig. 13 überführt werden. Die Tragegriffe 36 erlauben ein einfaches Anheben und Aufsetzen des Ge­ päckträgers auf das Dach des Personenwagens 1 und ermög­ lichen fernerhin den Dachgepäckträger z. B. auf Stütz­ böcken in Garagen abzustellen, wobei die Tragegriffe 36 an den Hebeelementen 35 verbleiben.
Schließlich besteht die Möglichkeit, (Fig. 14 und 15) die Fußstützen 36′ in unabhängigen Profillei­ sten 29 einzusetzen. In Fig. 14 sind die Fußstützen 36′ in die Ruhestellung gebracht, so daß die Halterung und Abstützung der Aufnahmebehälter 4, 4′ am Personen­ wagen allein durch die Halteglieder 31 erfolgt, wäh­ rend in Fig. 15 die Fußstützen 36′ in Stützstellung ge­ bracht sind und bei der Halterung der Aufnahmebehälter die Abstützung übernehmen.
Um auch am oberen Ende der Aufnahmebehälter 4, 4′ einen dichten Verschluß durch die Deckel 9 zu erhalten, sind die Aufnahmebehälter 4, 4′ an den einander zugewandten Längswänden oben mit einem Dichtstreifen 40 versehen, an die die Deckel mit Randteilen 9′ anlegbar sind. Zweckmäßig übergreift der Deckel 9 mit einem rückwär­ tigen Randstreifen 9′′ Teilabschnitte der Rückwand 26, um auch im Bereich der Rückwand 26 eine Abdichtung der Aufnahmebehälter 4, 4′ zu erhalten (Fig. 8).

Claims (17)

1. Dachgepäckträger, insbesondere für Personenkraft­ wagen, mit einem mittels Halteglieder im Dachbereich an der Karosserie abnehmbar festlegbaren kastenförmigen Aufnahmebehälter und mit einem am Aufnahmebehälter an­ gelenkten Deckel, der in Schließstellung mit dem der Anlenkstelle abgewandten Teil am Aufnahmebehälter ver­ schließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahme­ behälter (4) einen in Längsrichtung desselben verschieb­ lichen topfförmigen Einsatz (11) aufnimmt, der in Fahr­ richtung vorne offen ausgebildet ist und in Fahrrichtung hinten ein geschlossenes Ende aufweist, mit dem geschlos­ senen Ende eine in der Rückwand (26) des Aufnahmebehäl­ ters ausgebildete Ausnehmung (24) durchgreift und mit Teillängen zwischen einer inneren und einer äußeren End­ stellung aus dem Aufnahmebehälter (4) ausziehbar ist und in der inneren und den ausgezogenen Stellungen am Aufnahmebehälter (4) mittels freigebbaren Rasten fixier­ bar ist.
2. Dachgepäckträger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung von zwei parallel in Abstand neben­ einander ausgebildeten Aufnahmebehältern (4, 4′), die an den einander zugewandten Längswänden und/oder den Bo­ denflächen miteinander fest verbunden sind und an den einander zugewandten Längswänden je einen angelenkten und an den Aufnahmebehältern (4, 4′) verrastbaren Deckel (9) tragen und mittels an den einander abgewand­ ten Längswänden der Aufnahmebehälter (4, 4′) angeord­ neten Haltegliedern (31) an der Karosserie abstützbar und festlegbar ist.
3. Dachgepäckträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß einer (4) der beiden Aufnahmebehälter (4 bzw. 4′) einen nach hinten über eine Ausnehmung (24) ausziehbaren, in einer inneren Endstellung sowie in den Ausziehstel­ lungen verrastbaren Einsatz (11) längsverschieblich auf­ nimmt und daß der andere der beiden Aufnahmebehälter (4′) frei von einem Einsatz (11) und von einer Ausnehmung (24) in der Rückwand (26) dieses Aufnahmebehälters ist.
4. Dachgepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Deckel (9) an den den Anlenkstellen abgewand­ ten Randbereichen der Dachform angepaßte Randkanten auf­ weisen und streifenförmige Dichtkörper (10′) tragen und mittels der Dichtkörper vorne sowie an den äußeren Längsseiten am Dach formschlüssig anliegen.
5. Dachgepäckträger nach Anspruch 1 und 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die äußere und/oder innere Endstellung des Einsatzes (11) durch Anlaufen von Anschlägen an Auf­ nahmebehälterwandungen begrenzbar sind.
6. Dachgepäckträger nach Anspruch 1 und 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Einsatz (11) in der inneren End­ stellung mindestens annähernd vollständig in den Auf­ nahmebehälter (4) eingeschoben ist und daß das geschlos­ sene Ende des Einsatzes (11) die Ausnehmung (24) in der Rückwand (26) des Aufnahmebehälters (4) verschließt.
7. Dachgepäckträger nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Einsatz (11) in der Ausnehmung (24) mittels eines auf die Randflächen der Ausnehmung (24) angeordneten Streifenteils (28) aus einem flexiblen oder federnd elastischen Werkstoff dicht geführt ist.
8. Dachgepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnahmebehälter (4, 4′) an den die Anlenkstelle für die Deckel (9) aufweisenden Längsseiten einen Dichtstreifen (40) aus einem flexiblen oder fe­ dernd elastischen Werkstoff aufweisen und daß die Deckel (9) in der Schließstellung an die Dichtstreifen (40) an­ legbar sind.
9. Dachgepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnahmebehälter (4, 4′) mittels über die Bodenfläche derselben nach unten ausziehbare und in den Ausziehstellungen feststellbaren Fußstützen (36) auf das Dach abstützbar sind und durch an den Aufnahmebehäl­ tern durch Klemmglieder fixierte Halteglieder (31) mit der Karosserie lösbar fest verbunden sind.
10. Dachgepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnahmebehälter (4, 4′) fußstützenfrei mittels Halteglieder (31) mit der Karosserie lösbar fest verbunden sind.
11. Dachgepäckträger nach Anspruch 9 und 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bodenfläche der Aufnahmebehälter (4, 4′) in Längsrichtung mäanderförmig ausgebildet ist und daß in Mäandertälern (15) Profilleisten (29) aus ei­ nem starren Werkstoff eingesetzt sind, an die die Halte­ glieder (31) mittels Klemmglieder gegen Hebeelemente (35) austauschbar festgelegt sind.
12. Dachgepäckträger nach Anspruch 1, 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Profilleisten (29) Hebeele­ mente (35) mit in hülsenförmigen Aufnahmen einsteckbaren Tragegriffen (36) festlegbar sind und daß bei durch die Fußstützen (36′) auf dem Dach abgestützten Aufnahmebehäl­ tern (4, 4′) die Hebeelemente (35) gegen Halteglieder oder umgekehrt austauschbar sind.
13. Dachgepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Einsatz (11) einen durch einen Feder­ streifen (20) getragenen Rastenkörper (21) und der Auf­ nahmebehälter (4) im Abstand hintereinander eine Anzahl Ausnehmungen (23) aufweisen und daß durch Eintauchen des Rastenkörpers (21) in eine der Ausnehmungen (23) der Einsatz (11) in der inneren Endstellung und in den aus­ gezogenen Stellungen im Aufnahmebehälter (4) fixierbar ist.
14. Dachgepäckträger nach Anspruch 1 und 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens ein Aufnahmebehälter (4, 4′) in den Mäandertälern (15) der Bodenfläche axial ortsver­ änderlich Halteböcke (16) für langgestreckte Gegenstän­ de, z. B. Ski (14), aufnimmt, an die über die Gegenstän­ de (14) greifende Klemmbügel (17′) mittels Federrasten (18) quer zur Längsrichtung der Gegenstände (14) ver­ stellbar gehalten sind.
15. Dachgepäckträger nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halteböcke (16) und die Klemmbügel (17′) an den einander zugewandten Stützflächen für die Gegen­ stände (14) Auflagen (41) aus einem federnd elastischen Werkstoff tragen.
16. Dachgepäckträger nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (11) an den Längswän­ den außen Gleitelemente (12) und der Aufnahmebehälter (4) an den dem Einsatz (11) zugewandten Längsseiten korrespondierende Gleitschienen (13) fest tragen und daß die Gleitelemente (12) durch längsbewegen in den Gleitschienen (13) den Einsatz (11) im Aufnahmebehäl­ ter (4) ortsveränderlich tragen.
17. Dachgepäckträger nach Anspruch 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (11) auf eine im Auf­ nahmebehälter (4) mit geringem Abstand zur Ausnehmung innen behälterfest angeordnete Stützrolle (30) kipp­ frei im Aufnahmebehälter (4) geführt ist.
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