DE3811197C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzhaube für eine von Hand geführte und eine Schleifscheibe, Kreissäge oder dergl. antreibende Werkzeugmaschine mit einem an der Maschine angeordneten und umfangsseitig zum Arbeitsbereich hin offenen Gehäuse, das dem Schutz vor Zugriff zum Werk­ zeug und dem Absaugen von Abrieb dient, und mit einer an eine zu bearbeitende Wand- oder Werkstückfläche anlegbaren Anlegplatte, die gegen die Kraft einer Feder gegenüber dem Gehäuse verschiebbar ist, wobei sich ein an der Anleg­ platte vorgesehenes Wandteil teleskopartig gegenüber dem Gehäuse verstellt.The invention relates to a protective hood for a by hand and a grinding wheel, circular saw or like. Driving machine tool with one on the Machine arranged and circumferentially to the work area open housing that protects against access to the factory Stuff and the suction of abrasion, and with one a wall or workpiece surface to be machined Contact plate that acts against the force of a spring against the Housing is slidable, one on the mooring plate provided wall part telescopically opposite Adjusted housing.

Es ist aus der DE-OS 15 02 527 bekannt, von Hand geführte Werkzeugmaschinen mit einer Schutzhaube zu versehen, welches das rotierende Werkzeug umgibt und das Werkzeug vor unbeabsichtigtem Zugriff schützt. Ein weiterer Zweck dieser Schutzhaube besteht darin, den bei der Materialbearbeitung anfallenden Abriebstaub abzusaugen. Hierzu ist die Schutzhaube mit einem Ansaugstutzen versehen, der über einen Schlauch mit einer Absaugvorrichtung verbunden werden kann. Zu der auf die Maschine aufklemmbaren Schutzhaube gehört eine Anlegplatte, mit der die Maschine sicher an eine zu bearbeitende Wand oder eine Werkstückfläche anlegbar ist. Ein Werkzeugschlitz in der Anlegplatte läßt das Werkzeug, beispielsweise eine Schleif- oder Frässcheibe, durch die Anlegplatte hindurch­ treten, womit das Werkzeug dann in die zu bearbeitende Flä­ che hineinführbar ist. Die bekannte Schutzhaube besteht somit aus einem fest mit der Maschine verbundenen Schutz­ haubenteil und einem an diesem angelenkten und um die Gelenkachse teleskopartig in dieses einschwenk­ baren Anlegplattenteil, das mittels einer Feder in Aus­ schwenkrichtung belastet ist, so daß bei unbenutztem Gerät die Fräs- oder Schleifscheibe völlig verdeckt ist und damit auch nicht ohne weiteres ein- oder ausgebaut werden kann.It is known from DE-OS 15 02 527, guided by hand To provide machine tools with a protective hood, which surrounds the rotating tool and protects the tool from accidental access. A Another purpose of this protective hood is that at the abrasion dust arising from material processing suck off. The protective hood is included with this an intake manifold that is connected to a hose a suction device can be connected. To the on  the machine can be attached with a protective cover, with which the machine can be securely attached to a wall to be worked on or a workpiece surface can be created. A tool slot the tool, for example a Grinding or milling disc, through the contact plate step, with which the tool then into the area to be machined che is insertable. The well-known protective hood consists of a protection that is firmly connected to the machine hood part and one articulated on it and pivoting telescopically about the hinge axis into it bar, which is switched off by means of a spring is loaded so that when the device is not in use the milling or grinding wheel is completely covered is and therefore can not be easily installed or removed.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Schutzhaube der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die ein leichteres Auswechseln der Werkzeuge ermög­ licht.It is therefore an object of the invention to provide a protective cover at the beginning mentioned kind of creating the the tools can be changed more easily light.

Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anlegplatte mit ihrem Wandteil gegenüber dem Gehäuse senkrecht zur Anlegplatte geradlinig verschiebbar ist, und daß das Wandteil einen von der Anlegplatte weg verlängerten rückwärtigen Stützabschnitt aufweist, an den sich die rück­ wärtige Wand des Gehäuses anlegt, und daß der Stützabschnitt einen in der gegenseitigen Verschieberichtung des Wandteils und des Gehäuses verlaufenden Längsschlitz aufweist, durch den ein Führungsbolzen hindurchgreift. The object is achieved according to the invention in that that the contact plate with its wall part opposite the housing is linearly displaceable perpendicular to the feed plate, and that the wall part extended one away from the contact plate has rear support portion to which the rear hard wall of the housing creates, and that the support section one in the mutual displacement direction of the wall part and the housing has longitudinal slot, through which a guide pin reaches through.  

Die erfindungsgemäße Schutzhaube gestattet einen leichten Scheibenwechsel, weil die Anlegplatte leicht abnehmbar ist. Zum Trennen von Gehäuse- und Anlegplatte zwecks Auswechselns der Werkzeugscheiben ist es nur notwendig, von dem Bolzen eine Rändelmutter ohne zusätzliches Werkzeug von Hand zu entfernen und die Teile auseinander zu nehmen.The protective hood according to the invention allows easy Disc change because the contact plate is easily removable. For separating the housing and extension plate for replacement of the tool disks it is only necessary from the bolt a knurled nut by hand without additional tools remove and disassemble the parts.

Außerdem können bei der erfindungsgemäßen Schutzhaube meh­ rere Anlegplattenteile mit unterschiedlich breiten Werkzeug­ schlitzen vorgesehen sein. Der Werkzeugschlitz sollte näm­ lich keine allzu große Überbreite haben. Es gibt aber Werk­ zeuge unterschiedlicher Breite; außerdem wird teilweise mit paarweise nebeneinander angeordneten Fräs- oder Schleif­ scheiben gearbeitet. In diesem Fall werden unterschiedliche Werkzeugschlitzbreiten benötigt. Die Schutzhaube ist an die­ se unterschiedlichen Schlitzbreiten ohne weiteres anpaßbar, indem für jede Scheibenart oder Scheibenpaarung ein speziel­ les Anlegplattenteil zur Verfügung steht.In addition, meh Other parts of the feed plate with tools of different widths slots may be provided. The tool slot should näm not too big an excess width. But there is work witnesses of different widths; also partly with Milling or grinding arranged side by side in pairs discs worked. In this case, they will be different Tool slot widths required. The protective hood is on the it can be easily adapted to different slot widths, by having a special one for each type or pair of discs les feed plate part is available.

Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Wandteil und das Gehäuse rechteckig ausgebildet sein, und daß wenigstens eines dieser Teile Sicken aufweist, die die gegenseitigen Berührungsflächen verringern. Damit läßt sich die Leichtgängigkeit erhöhen und die Federkraft mini­ mieren. According to an embodiment of the invention it is provided that the wall part and the housing have a rectangular shape, and that at least one of these parts has beads that reduce the mutual contact surfaces. So that leaves the smoothness increases and the spring force mini lubricate.  

Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorge­ sehen, daß die Feder an der Anlegplatte bzw. an dem Wandteil angeordnet ist und beim Zusammenschieben von Gehäuse und Wandteil bzw. Anlegplatte mit einem freien Ende gegen einen auf einen Bund der Werkzeugmaschine aufsetz- und auf diesem drehbaren Klemmring des Gehäuses stößt, um das Gehäuse um eine be­ grenzte Weglänge von der Anlegplatte wegzudrängen. Da der Klemmring am Gehäuse vorsteht, bietet sich dieser dazu an, das Gegenlager für die am Wandteil der Anlegplatte angeord­ neten Federmittel zu bilden. Da das freie Federende zum Ge­ häuse nur eine Kontaktberührung hat, ist die Feder nur beim Zusammenschieben der Teile wirksam. Weiterhin ist durch die gezielte Einbeziehung des Bundes der Maschine in die Kon­ struktion möglich, die Maschine gegenüber der Schutzhaube zu verschwenken. Dies ist von großer Bedeutung, wenn beispiels­ weise eine Nut einmal nächstmöglich an eine linke oder rech­ te Ecke eines Raumes herangefräst werden soll. Auch kann die Maschine immer so auf der Schutzhaube festgeklemmt werden, daß sich ein günstiger Gewichtsschwerpunkt für die Handha­ bung in Vorschubrichtung ergibt. According to a further embodiment of the invention is pre see that the spring on the contact plate or on the wall part is arranged and when pushing the housing and Wall part or contact plate with a free end against one placed on a collar of the machine tool and rotatable on it Clamping ring of the housing bumps around the housing by a be to push the limited path length away from the contact plate. Since the If the clamping ring protrudes on the housing, this is useful for the counter bearing for the arranged on the wall part of the contact plate neten spring means to form. Since the free spring end to the Ge has only one contact, the spring is only with Pushing the parts together effectively. Furthermore, the targeted involvement of the federal government of the machine in the con structure possible, the machine opposite the protective hood swivel. This is of great importance when, for example assign a groove to the left or right as soon as possible te corner of a room to be milled. It can also Machine is always clamped on the protective hood that there is a favorable weight center for the handha exercise in the feed direction.  

Schließlich ist zur Ausgestaltung der Erfindung noch vorge­ sehen, daß zur Begrenzung des Hubes zwischen dem Gehäuse und dem Wandteil ein in verschiedenen Stellungen arretier­ barer Anschlag vorgesehen ist.Finally, the embodiment of the invention is still featured see that to limit the stroke between the housing and the wall part a lock in different positions cash stop is provided.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigtAn embodiment of the invention is based on the Drawings explained in more detail. It shows

Fig. 1 eine Anlegplatte mit Wandteil und Fig. 1 is a contact plate with wall part and

Fig. 2 das Gehäuse einer erfindungsgemäßen Schutzhaube, die auf eine hand­ geführte Werkzeugmaschine aufklemmbar ist und dem Schneiden von Nuten in Wand- oder Werkstückflächen mittels eines umlaufenden Werkzeugs dient. Fig. 2 shows the housing of a protective hood according to the invention, which can be clamped onto a hand-held machine tool and is used to cut grooves in wall or workpiece surfaces by means of a rotating tool.

Ein in Fig. 1 dargestelltes, aus einer Anlegplatte 9 und einem als Wandteil dienenden Gehäusekragen 10 gebildetes Anlegplattenteil 1 bildet zusammen mit einem in Fig. 2 dargestellten Gehäuse 2 eine Schutzhaube, die sich auf eine handgeführte Werkzeugmaschine 3 aufsetzen läßt. Die Werkzeugmaschine 3 ist in Fig. 2 mit gestrichelten Linie angedeutet. Die Werkzeugmaschine 3 kann entweder elektrisch oder mit Druckluft angetrieben sein; sie weist einen in den Figuren nicht dargestellten Bund auf, auf den ein Klemmring 4 des Schutzgehäuses 2 aufschiebbar ist. Die Werkzeugmaschine 3 ist vorzugsweise eine Winkelschleif- oder Winkelfräsmaschine, deren Welle durch den nicht dargestellten Bund und den Klemmring 4 nach dem Aufklemmen des Gehäuses 2 in dessen Inneres hineinreicht. Auf die nur gestrichelt angedeutete Maschinenwelle 6 kann als Werkzeug dann eine Fräs- oder Schleifscheibe 7 aufgesetzt werden.An illustrated in Fig. 1, from a feeder board 9 and a serving as a wall portion housing collar 10 formed Anlegplattenteil 1 together with a shown in Fig. 2 the housing 2 is a guard hood which can be put on a hand-guided machine tool 3. The machine tool 3 is indicated in FIG. 2 with a broken line. The machine tool 3 can either be driven electrically or with compressed air; it has a collar, not shown in the figures, onto which a clamping ring 4 of the protective housing 2 can be pushed. The machine tool 3 is preferably an angle grinding or angle milling machine, the shaft of which extends through the collar (not shown) and the clamping ring 4 after the housing 2 has been clamped into the interior thereof. A milling or grinding wheel 7 can then be placed on the machine shaft 6 , which is only indicated by dashed lines.

Wie in Fig. 2 angedeutet ist, hat das Gehäuse 2 ein zum Arbeitsbereich hin offenes Ende 8 von rechteckiger Form. Das Anlegplattenteil 1 weist die Anlegplatte 9 auf, auf der der ebenfalls rechteckförmige Gehäusekragen 10 angeordnet ist. Der Gehäusekragen 10 ist derart bemessen und mit Sicken 10 a versehen, daß das offene Ende 8 des Gehäuses 2 leicht gleitend in ihn hineinpaßt und in ihm sauber geführt ist. Das Anlegplattenteil 1 weist einen von der Anlegplatte 9, bzw. dem Gehäusekragen 10 weg verlängerten rückwärtigen Stützabschnitt 11 auf, an den sich die rückwärtige Wand 12 des Gehäuses 2 anlegt. Der verlängerte Stützabschnitt 11 hat einen in der mit 13 bezeichneten gegenseitigen Verschieberichtung der Teile 1 und 2 verlaufenden Längsschlitz 14, durch den ein am Schutzgehäuse 2 angeordneter und mit einem Gewinde versehener Führungsbolzen 15 hindurchgreift. As indicated in FIG. 2, the housing 2 has an end 8 of rectangular shape that is open towards the working area. The contact plate part 1 has the contact plate 9 on which the likewise rectangular housing collar 10 is arranged. The housing collar 10 is dimensioned and provided with beads 10 a that the open end 8 of the housing 2 fits easily into it and is guided cleanly in it. The contact plate part 1 has a rear support section 11 , which is extended away from the contact plate 9 or the housing collar 10 and against which the rear wall 12 of the housing 2 bears. The elongated supporting portion 11 has a extending in the 13 designated mutual displacement direction of the parts 1 and 2 the longitudinal slot 14 extends through the one arranged on the protective housing 2 and provided with a threaded guide bolt 15 °.

Verschieben sich Anlageplattenteil 1 und Gehäuse 2 gegeneinander, dann bilden Längsschlitz 14 und Bolzen 15 eine zusätzliche Führung. Auf den Bolzen 15 wird eine nicht dargestellte Gewindemutter aufgeschraubt, die bei ihrem Festziehen das Anlegplattenteil 1 und das Gehäuse 2 unverschieblich miteinander verbindet. Bei nicht voll angezogener Mutter schließen die Mutter und die Wand 12 zwischen sich den Stützabschnitt 11 verschieblich ein.If the contact plate part 1 and the housing 2 move against one another, then the longitudinal slot 14 and the pin 15 form an additional guide. A threaded nut, not shown, is screwed onto the bolt 15 and , when tightened, connects the contact plate part 1 and the housing 2 to one another in a non-displaceable manner. When the nut is not fully tightened, the nut and the wall 12 slidably enclose the support section 11 between them.

Fig. 1 zeigt eine an dem Anlegplattenteil 1 angeordnete Drahtfeder 16, deren freies Ende 17 in eine Aussparung 18 der vorderen Wand des Gehäusekragens 10 hineinreicht. Weiterhin ist in Fig. 1 gestrichelt angedeutet, daß dann, wenn das Gehäuse 2 in das Anlegplattenteil 1 eingeschoben ist, der Klemmring 4 gegen das freie Ende 17 der Drahtfeder 16 stößt. Ein Pfeil 19 deutet an, daß der Klemmring 4 die Feder 16 nach unten wegdrückt. Die Feder 16 ist bestrebt, die Teile 1 und 2 auseinanderzudrücken, wenn auf das Anlegplattenteil 1 von unten her kein Druck in Richtung eines Pfeiles 20 erfolgt. Anders ausgedrückt besagt dies, daß dann, wenn Maschine 3 und Schutzhaube nicht gegen eine Wand 21 gedrückt werden, die Feder 16 das Anlegplattenteil 1 von dem Gehäuse 2 wegdrückt, bis der Bolzen 15 am oberen Ende des Längsschlitzes 14 anschlägt. Damit wird sichergestellt, daß bei Nichtgebrauch die Fräs- oder Schleifscheibe 7 immer in der Schutzhaube verschwindet. Fig. 1 shows a arranged on the Anlegplattenteil 1 wire spring 16 extends into a recess 18 of the front wall of the housing collar 10 and whose free end 17. Furthermore, it is indicated in dashed lines in FIG. 1 that when the housing 2 is inserted into the contact plate part 1 , the clamping ring 4 abuts against the free end 17 of the wire spring 16 . An arrow 19 indicates that the clamping ring 4 pushes the spring 16 downwards. The spring 16 endeavors to push the parts 1 and 2 apart when there is no pressure in the direction of an arrow 20 from below on the contact plate part 1 . In other words, if the machine 3 and protective hood are not pressed against a wall 21 , the spring 16 pushes the feed plate part 1 away from the housing 2 until the bolt 15 strikes the upper end of the longitudinal slot 14 . This ensures that the milling or grinding wheel 7 always disappears in the protective hood when not in use.

In der Anlegplatte 9 ist ein Werkzeugschlitz 22 vorgesehen, durch den die Fräs- oder Schleifscheibe 7 hindurchgreifen kann. Die Mittellinie des Werkzeugschlitzes 22 ist mit 23 bezeichnet. Senkrecht von der Anlegplatte 9 steht ein Nachlaufzapfen 24 ab, der in eine nicht dargestellte, bereits geschnittene Nut eingreift und der der Schutzhaube eine mechanische Führung verleiht. Der Nachlaufzapfen 24 ist außerhalb des Werkzeugschlitzes 22 an einer mit 25 bezeichneten Stelle angeordnet, durch die die Mittellinie 23 des Werkzeugschlitzes 22 verläuft. Der Nachlaufzapfen 24 bringt eine mechanische Führung der Schutzhaube mit sich. Zusätzlich kann ein Vorstehzeiger 26 vorgesehen sein, der in Vortriebsrichtung längs der Mittellinie 23 des Werkzeugschlitzes 22 verläuft.A tool slot 22 is provided in the contact plate 9 , through which the milling or grinding wheel 7 can reach. The center line of the tool slot 22 is designated 23 . A trailing pin 24 protrudes perpendicularly from the contact plate 9 and engages in an already cut groove (not shown) and which gives the protective hood mechanical guidance. The trailing pin 24 is arranged outside the tool slot 22 at a point designated by 25 , through which the center line 23 of the tool slot 22 runs. The trailing pin 24 brings about a mechanical guidance of the protective hood. In addition, a protruding pointer 26 can be provided, which extends in the advancing direction along the center line 23 of the tool slot 22 .

Um die Schutzhaube noch vielseitiger zu machen, ist auch eine Abstandsführung vorgesehen, die aus zwei parallel zur Ebene der Anlegplatte 9 geführten Abstandsstiften 27 besteht, die über eine Abstandsleiste 28 miteinander verbunden sind. In order to make the protective hood even more versatile, a spacer guide is also provided which consists of two spacer pins 27 which are guided parallel to the plane of the contact plate 9 and which are connected to one another via a spacer strip 28 .

Die Werkzeugschlitze 22 dürfen nicht zu breit sein, um eine optimale Luftmenge beim Absaugen durch das Gehäuse zu füh­ ren. Deshalb ist vorgesehen, entsprechend den Breiten der eingesetzten Werkzeuge oder ggf. der Gesamtbreite zweier parallel eingespannter Werkzeuge Anlegplattenteile 1 mit unterschiedlich breiten Werkzeugschlitzen 22 vorzusehen. Bei einem Werkzeugaustausch brauchen dann nur die Werkzeuge und die Anlegplattenteile 1 ausgetauscht zu werden. Auch der Werkzeugaustausch ist einfach, da das Gehäuse 2 bei abgenommenem Ablegplattenteil 1 den unmittelbaren Zugriff zum Werkzeug 7 erlaubt.The tool slots 22 must not be too wide in order to lead an optimal amount of air when suctioning through the housing. It is therefore provided that, depending on the widths of the tools used or, if applicable, the total width of two tools clamped in parallel, contact plate parts 1 with tool slots 22 of different widths are provided. When exchanging tools, only the tools and the feed plate parts 1 then need to be replaced. The tool exchange is also easy since the housing 2 allows direct access to the tool 7 when the storage plate part 1 is removed.

In die rückwärtige Wand 12 des Gehäuses 2 ist eine Stellschraube 29 eingeschraubt, deren Gewindeteil 30 in einem Gewinde der rückwärtigen Wand 12 geführt ist. Zwischen dem Kopf 31 der Schraube 29 und der Wand 12 ist als Anschlag ein Schlitz­ blechstück 32 parallel zur Linie 13 verschieblich geführt. Die Parallelführung sichert ein auf die Rückwand 12 geschweißtes Blechstück 33. Durch Lösen der Schraube 29 wird das Schlitzblechstück 32 zum Verschieben frei; mit ihm läßt sich die Eindringtiefe des Schutzgehäuses 2 in den Kragen 10 des Anlegplattenteiles 1 einstellen.A set screw 29 is screwed into the rear wall 12 of the housing 2 , the threaded part 30 of which is guided in a thread of the rear wall 12 . Between the head 31 of the screw 29 and the wall 12 , a slit sheet metal piece 32 is guided as a stop parallel to the line 13 . The parallel guide secures a piece of sheet metal 33 welded to the rear wall 12 . By loosening the screw 29 , the slotted sheet piece 32 is free to move; it can be used to adjust the depth of penetration of the protective housing 2 into the collar 10 of the contact plate part 1 .

An dem Gehäuse 2 ist ein Absaugstutzen 34 vorgesehen, an den ein Saugrohr 35 zum Absaugen von Gesteinsstab anschließbar ist. Ein Doppelpfeil 36 deutet an, daß die Werkzeugmaschine 3 im Klemmring 6 verdrehbar ist. Damit ist es möglich, dicht an Wandecken heranzufahren, indem die Werkzeugma­ schine 3 bei Bedarf gegenüber der Schutzhaube verschwenkt wird. Dazu ist nur eine Klemmschraube 37 zu lösen und wieder festzuziehen.On the housing 2 , a suction nozzle 34 is provided, to which a suction pipe 35 can be connected for suctioning off the stone rod. A double arrow 36 indicates that the machine tool 3 can be rotated in the clamping ring 6 . This makes it possible to drive close to wall corners by swiveling the machine tool 3 against the protective hood if necessary. To do this, only one clamping screw 37 has to be loosened and tightened again.

Die Anlegplatte 9 ist mit einer Anschlagkante 38 versehen, die zum Zusammenwirken mit einer Führungsschiene 39 ausgebildet ist. Diese Führungsschiene 39 kann entweder mittels Dübel oder mittels Vakuumsaugplatten 40 an einer zu bearbeitenden Wand 21 festgelegt werden. In diesem Fall konnte auf den Nachlaufzapfen 24 und den Zeiger 26 verzichtet werden.The contact plate 9 is provided with a stop edge 38 which is designed to interact with a guide rail 39 . This guide rail 39 can be fixed to a wall 21 to be machined either by means of dowels or by means of vacuum suction plates 40 . In this case, the trailing pin 24 and the pointer 26 could be dispensed with.

Claims (4)

1. Schutzhaube für eine von Hand geführte und eine Schleifscheibe, Kreissäge (7) oder dergl. antreibende Werkzeugmaschine (3) mit einem an der Maschine (3) ange­ ordneten und umfangsseitig zum Arbeitsbereich hin offenen Gehäuse (2), das dem Schutz vor Zugriff zum Werkzeug (7) und dem Absaugen von Abrieb dient, und mit einer an eine zu bearbeitende Wand- oder Werkstückfläche anlegbaren Anleg­ platte (9), die gegen die Kraft einer Feder (16) gegenüber dem Gehäuse (2) verschiebbar ist, wobei sich ein an der Anlegplatte (9) vorgesehenes Wandteil (10) teleskopartig gegenüber dem Gehäuse (2) verstellt, dadurch gekennzeich­ net, daß die Anlegplatte (9) mit ihrem Wandteil (10) gegenüber dem Gehäuse (2) senkrecht zur Anlegplatte (9) geradlinig verschiebbar ist, daß das Wandteil (10) einen von der Anlegplatte (9) weg verlängerten rückwärtigen Stützabschnitt (11) aufweist, an den sich die rückwärtige Wand (12) des Gehäuses (2) anlegt, und daß der Stütz­ abschnitt (11) einen in der gegenseitigen Verschieberich­ tung (13) des Wandteils (10) und des Gehäuses (2) verlaufenden Längsschlitz (14) aufweist, durch den ein Führungsbolzen (15) hindurch­ greift.1. Protective hood for a hand-held and a grinding wheel, circular saw ( 7 ) or the like.driving machine tool ( 3 ) with a on the machine ( 3 ) arranged and circumferentially open to the work area housing ( 2 ), which protects against access serves for the tool ( 7 ) and the suction of abrasion, and with a to be machined on a wall or workpiece surface contact plate ( 9 ) which can be moved against the force of a spring ( 16 ) relative to the housing ( 2 ), whereby a provided on the contact plate ( 9 ) wall part ( 10 ) telescopically relative to the housing ( 2 ), characterized in that the contact plate ( 9 ) with its wall part ( 10 ) relative to the housing ( 2 ) perpendicular to the contact plate ( 9 ) in a straight line is displaceable that the wall part ( 10 ) has a rear support section ( 11 ) elongated away from the contact plate ( 9 ), to which the rear wall ( 12 ) of the housing ( 2 ) bears, and that the support portion ( 11 ) in the mutual Verschieberich device ( 13 ) of the wall part ( 10 ) and the housing ( 2 ) extending longitudinal slot ( 14 ) through which a guide pin ( 15 ) engages. 2. Schutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandteil (10) und das Gehäuse (2) rechteckig ausgebildet sind und daß wenigstens eines dieser Teile (10; 2) Sicken (10 a) aufweist, die die gegenseitigen Berührungsflächen verringern. 2. Protective hood according to claim 1, characterized in that the wall part ( 10 ) and the housing ( 2 ) are rectangular and that at least one of these parts ( 10; 2 ) beads ( 10 a) , which reduce the mutual contact surfaces. 3. Schutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder an der Anlegplatte (9) bzw. an dem Wandteil (10) angeordnet ist und beim Zusammenschieben von Gehäuse (2) und Wandteil (10) bzw. Anlegplatte (9) mit einem freien Ende (17) gegen einen auf einen Bund der Werkzeugmaschine (3) aufsetz- und auf diesem drehbaren Klemmring (4) des Gehäuses (2) stößt, um das Gehäuse (2) um eine begrenzte Weglänge von der Anlegplatte (9) wegzudrängen. 3. Protective hood according to claim 1, characterized in that the spring is arranged on the contact plate ( 9 ) or on the wall part ( 10 ) and when pushing together the housing ( 2 ) and wall part ( 10 ) or contact plate ( 9 ) with a free end ( 17 ) abuts against a collar of the machine tool ( 3 ) and on this rotatable clamping ring ( 4 ) of the housing ( 2 ) in order to push the housing ( 2 ) away from the contact plate ( 9 ) by a limited distance. 4. Schutzhaube nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des Hubes zwischen dem Gehäuse (2) und dem Wandteil (10) ein in verschiedenen Stellungen arretierbarer Anschlag (32) vorgesehen ist.4. Protective hood according to claim 1 or 3, characterized in that a stop ( 32 ) which can be locked in different positions is provided to limit the stroke between the housing ( 2 ) and the wall part ( 10 ).