DE381019C - Druckregler fuer Hoechst- und Mindestdruck - Google Patents

Druckregler fuer Hoechst- und Mindestdruck

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DE381019C
DE381019C DES59550D DES0059550D DE381019C DE 381019 C DE381019 C DE 381019C DE S59550 D DES59550 D DE S59550D DE S0059550 D DES0059550 D DE S0059550D DE 381019 C DE381019 C DE 381019C
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Germany
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pressure
weight
pressure regulator
maximum
arm
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DES59550D
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FRITZ LAMPRECHT
SIEGENER MASCHB ACT GES
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FRITZ LAMPRECHT
SIEGENER MASCHB ACT GES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/02Stopping, starting, unloading or idling control
    • F04B49/022Stopping, starting, unloading or idling control by means of pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Druckregler für Höchst- und Mindestdruck. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Regeln des Drucks in Behältern, welche von Pumpmaschinen, beispielsweise von Luftkompressoren und Gebläsen gespeist werden und auf einen bestimmten Höchstdruck eingestellt sind. Beim Überschreiten dieses Höchstdruckes soll die Liefermaschine auf Leerlauf umgeschaltet oder die Antriebsvorrichtung der Liefermaschine abgeschaltet werden, während bei einem bestimmten Mindestdruck die Liefermaschine wieder auf Lieferung eingeschaltet werden soll. Die vorhandenen Druckregler dieser Art arbeiten insofern ungünstig, weil die Umschaltung zögernd erfolgt und infolgedessen die Differenz zwischen Höchstdruck und Mindestdruck zu groß wird. Der Grund hierfür liegt darin, daß die für die Umsteuerung erforderliche Kraft im Druckregler zunächst auf dem Umsteuerungswege entweder gleichbleibt oder gar größer wird, bis nach Überwindung eines Teils, meist der Hälfte des gesamten Umsteuerungsweges, eine Entlastung eintritt, welche das Steuermittel plötzlich in die Grenzstellung hineinbringt. In derselben Weise ist bei der Umsteuerung auf Einrücken der Liefermaschine der Unisteuerun r;sdruck zunächst zu gering und erfährt erst im Laufe der Umsteuerungsbewegung eine Zusatzbelastung zur Vollendung der Umsteuerung. Nach der Erfindung soll nun die Druckregelung dadurch sicherer, bzw. empfindlicher gemacht werden, (laß die Entlastung bzw. Belastung des Unisteuerungsorgans sofort mit der Einleitung der Bewegung eintritt und die für die Umsteuerung von dem -Druckmittel des Sammelbehälters zti leistende Arbeit schon mit der Einleitung der Bewegung sich verringert. Der Erfolg ist eine wesentliche Beschleunigung der Umsteuerung auf Leerlauf bzw. auf Lieferung, ein genaues Einhalten des eingestellten Höchst- und Mindestdruckes und damit eine erheblich größere Sicherheit in der Steuerwirkung selbst. Gemäß der Erimdung wird die Verminderung. der für die Bewegung der Steuerorgane erforderlichen Arbeit dadurch erreicht, daß der Hebelarm der am Steuerorgan angreifenden, auf Höchstdruck eingestellten Belastungseinrichtung vom Beginn der Umsteuerung auf Leerlauf sich verringert bzw, bei der entgegengesetzten Umsteuerung größer wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Abb. i in einer Seitenansicht. in Abb. 2 in einem hierzu senkrecht stehenden Mittellängsschnitt und in Abb.3 in einem teilweise geschnittenen Grundriß dargestellt.
  • Das Gehäuse a der Unisteuerungsvorrichtung, besitzt eine durchgehende Bohrung b, zu welcher unten durch den Stutzen c die Druckluft des Sammelbehälters geführt wird. In der Bohrung b ist ein bolzenföriniger Steuerschieber d gelagert, der sich mit einem oberen Bund e in der Ruhestellung auf die Schulter % der oben erweiter;en Bohrung b auflegt und aus dem Gehäuse a mit dem Schaft g nach oben zur Aufnahme des einstellbaren Belastungsgewichtes lr heraustritt. Etwaige Undichtigkeiten der Bolzenfiihrung werden dadurch unschädlich gemacht, (laß die hindurch:retende Druckluft durch Findreliuiigen oder Kanäle des Oberteils des Bolzens ins Freie geführt wird. Die Umschaltvorrichtung der Liefermaschine wird durch ein Rohr o. dgl. mit dein Stutzen r- des Gehäuses a verbunden, dessen Bohrung j finit der Mittelbohrung b in Verbindung steht. Das Belastungsgewicht h, das von dein Bolzen g getragen wird, besitzt eine Führung gegen Verdrehen. indem es sich mit einer Bohrung k auf einem mit dein Gehäuse a fest verbundenen Führungsstift 1 gleitet. Es trägt ferner einen Lagerkörper in mit einem Zapfen st, der in einen Schlitz o eines Hebels p eingreift. Mit (lein Hebel p ist ein winklig dazu angeordneter Hebel q fest verbunden, der um die Achse r :es Lagergehäuses schwenkbar ist und ein Be-::;stungsgewicht s trägt. Die durch den Stutzen c eintretende Druckluft belastet die Unterfläche des Bolzens d und hebt heim L"herschreiten des Höchstdruckes den Bolzen an. Das hierdurch gleichzeitig gehobene Be-2 /i zieht in konachsialer Bewegung mittels des Zapfens yz den Winkelhebel p, q hoch. Während nun die Entfernung -r und damit der wirksame Hebelarm des lielie15 p immer gleichbleibt, ändert sich der wirksame Hebelarm des Zusatzbelastungsgewichtes s und des Hebelarms q in jeder Stellung des Winkelhebels von einem positiven hi; zu einem negativen Maximum. Hierdurch ist bedingt, daß das Drehmoment, welches erforderlich ist, den Winkelhebel umzulegen, auch von einem positiven bis zu einem negativen Höchstwert wandern muß. Durch diese Änderung des Drehmomentes wird eine sich lauernd steigernde Entlastung des Kolbens d leim Hochgehen bzw. Belastung beim Niedergehen erreicht, wodurch wiederum ein vollkommen sicheres und schnelles Schalten der Steuerung bedingt ist.

Claims (3)

  1. PATc:T T-ASPRÜCHE: i. Druckregler für Höchst- und Mindestdruck, dadurch gekennzeichnet, daß (las Steuerorgan derart dauernd mit einem Zusatzbelastungsgewicht zwangläufig gekuppelt ist, daß die Belastung des Steuerorgans zugleich mit dem Beginn der Umsteuerungsbewegung mittels des Zusatzgewichtes beim Abschalten vermindert und beim Einschalten erhöht wird.
  2. 2. Druckregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgewicht an dein einen Arm eines Winkelhebels verstellbar angeordnet ist, dessen anderer Arm in einer Schlitzführung finit <lein Zapfen des mit dein Steuerorgan geführten Hauptgewichtes gekuppelt ist.
  3. 3. Druckregler nach Anspruch i und dadurch gekennzeichnet, daß das von dein als Bolzen ausgebildeten und in einem hrucl<zvlin (ler geführten Steuerorgan getragene Hauptgewicht mit einem Lagerschild fest verbunden ist, dessen "Zapfen in einen radialen Schlitz des einen Hebelarms des das Zusatzgewicht tragenden Winkelhebels eingreift.
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