DE3810028C1 - Stereo reproduction arrangement - Google Patents

Stereo reproduction arrangement

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DE3810028C1
DE3810028C1 DE19883810028 DE3810028A DE3810028C1 DE 3810028 C1 DE3810028 C1 DE 3810028C1 DE 19883810028 DE19883810028 DE 19883810028 DE 3810028 A DE3810028 A DE 3810028A DE 3810028 C1 DE3810028 C1 DE 3810028C1
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Hans Plainfeld At Deutsch
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Description

Die Erfindung betrifft eine Stereowiedergabeanordnung mit zwei Hauptlautsprechern und mindestens zwei Zusatzlaut­ sprechern.
Zur Stereowiedergabe benötigt man bekanntlich zwei Lautspre­ cher, die üblicherweise in Form getrennt aufgestellter Boxen verwendet werden. Für hochwertige Wiedergabe benutzt man vor­ rangig Mehrwegeboxen, bei denen der gesamte Frequenzbereich mit Hilfe von Frequenzweichen in mehrere Frequenzbereiche unterteilt wird und jeder Frequenzbereich über einen oder auch mehrere speziell bemessene Lautsprecher-Chassis wieder­ gegeben wird, die in einer gemeinsamen Box montiert sind und pro Weg meist auch pneumatisch voneinander entkoppelt sind. Am gebräuchlichsten sind Dreiwegeboxen mit getrennten Hoch­ ton-, Mittelton- und Tieftonlautsprechern.
Aus der Zeitschrift "stereoplay" Heft 7/1986, Seiten 8-18, insbesondere Seite 10, ist eine Lautsprecheranordnung bekannt, bei welcher der Frequenzbereich von den unteren Mitten bis zu den höchsten Tönen von in einem Lautsprechergehäuse angeordneten Lautsprechern wiedergegeben wird, während der Tieftonbereich durch mehrere in einem separaten Gehäuse angeordnete Tiefton­ lautsprecher abgestrahlt wird. Bei Verwendung nur eines dieser beiden Lautsprecher fehlt der betreffende Frequenzbereich in der Wiedergabe, so daß für den gesamten Frequenzbereich beide Boxen erforderlich sind.
Da erfahrungsgemäß die Aufstellung größerer Lautsprecher­ boxen in normalen Wohnräumen Schwierigkeiten bereiten kann, hat man auch schon auf eine völlige Kanaltrennung verzichtet und nur den Mittel- und Hochtonbereich getrennt und durch kleine Stereoboxen wiedergegeben, während man die vermeint­ lich schwerer zu ortenden Tiefentöne beider Kanäle gemeinsam über einen einzigen Tieftonlautsprecher, einen sogenannten Subwoofer, wiedergegeben hat, der im Prinzip irgendwo im Zimmer an unauffälligerer Stelle aufgestellt werden kann. Außer solchen Stereowidergabeanlagen mit drei Lautsprechern hat es vor einiger Zeit auch Quadrophonie-Anlagen gegeben, die außer den beiden Front-Stereolautsprechern zwei zusätz­ liche in der Wiedergaberaumtiefe placierte Lautsprecher be­ nötigen, über welche Signale aus Nachhallanteilen des Auf­ führungsraums abgestrahlt werden, die in codierter Form in den Stereokanälen mitübertragen und durch Decodierung abge­ trennt werden, oder auch pseudoquadrophonische Anlagen, wo das Signal für die hinteren Boxen z. B. aus Differenztönen ab­ geleitet wurde. All diese Quadrophonie-Systeme haben sich je­ doch nicht durchsetzen können.
Bei der analytischen Betrachtung des Klangbildes von Laut­ sprecherboxen stellt man fest, daß es durch eine Reihe von Einzelparametern beeinflußt ist, welche sich jedoch oft mit gegenteiliger Wirkung gegenüber stehen (z. B. "schwarze", volle Bässe ./. Höhen, oder klanglicher Schmelz ./. Impuls­ festigkeit, oder musikalischer Ausdruck ./. Präzision des Spiels, oder Klangfülle ./. Klangbreite, oder auch in der räumlichen Abbildung wie räumliche Weite ./. Ortungsschärfe und Plastizität der Einzelinstrumente usw.). Es ist also nicht möglich, die Güte der einzelnen Parameter ohne Beeinflussung der jeweils gegenteilig wirkenden Parameter beliebig zu steigern: z. B. kann nicht eine beliebig große Baßfülle er­ reicht werden, ohne daß sich dabei die Klangbalance zu Ungun­ sten der höheren Frequenzen verschiebt. Somit stößt der Konstrukteur oder/und Abstimmer von hochwertigen Lautsprecher­ boxen immer wieder auf Grenzen des nach dem bisherigen Stand der Technik Machbaren. Dieser Stand der Technik schließt passive und aktive Lautsprecherboxen als auch Ein- oder Mehr­ wege-System ein, wobei beim heute praktisch angewandten Mehr­ wege-System der unterste Töner die tiefsten Frequenzen über­ nimmt, sodann die darüber angeordneten Töner immer höhere Frequenzen übernehmen - z. B. Mitteltöner, Hochtöner etc. Auf zusätzliche Lautsprecher wurde bereits hingewiesen. Jedoch werden durch solche Maßnahmen die begrenzten Möglichkeiten, wie oben beschrieben, nicht wesentlich erweitert, sondern man gerät im Gegenteil auch hier sehr rasch an Grenzen, indem beispielsweise durch Aufstellen von Quadrophonie-Lautspre­ chern zwar die räumliche Weite zunimmt, die klangliche Präzi­ sion jedoch negativ beeinflußt wird.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt daher die Auf­ gabe zugrunde, die natürliche Prägnanz bzw. Unmittelbarkeit der Wiedergabe erheblich zu steigern, ohne durch die Gegen­ sätzlichkeit der obengenannten Parameterpaare im bisherigen Maß eingeschränkt zu werden.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß mit verhältnismäßig ein­ fachen Mitteln selbst bei sehr aufwendigen Hauptlautsprecher­ boxen eine unwahrscheinliche Steigerung der Klangfülle und des Impulsverhaltens - des Lifecharakters - erreicht wird, obwohl die zusätzlichen Lautsprecher im Grunde genommen nichts abstrahlen, was die Hauptlautsprecher nicht ohnehin tun. Sieht man für jede Hauptlautsprecherbox eine oder mehrere Zusatzlaut­ sprecherboxen vor, deren Frequenzgänge oberhalb eines ersten Maximalwertes bei etwa 100 Hz im Bereich bis zum schnellen Frequenzabfall bei im Durchschnitt etwa 1200 Hz unterschied­ lich verlaufen, dann kann man die obengenannten Wirkungen noch weiter steigern. Durch Vorgabe bzw. auch Umschaltbarkeit des Kennlinienverlaufs der Zusatzboxen lassen sich die Wir­ kungen im Einzelfall bequem optimieren.
Weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung werden im Zusammenhang mit der nachfolgenden Beschreibung eines Aus­ führungsbeispiels im einzelnen erläutert. In den Figuren zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Hauptlautsprecher mit da­ nebenstehendem Zusatzlautsprecher;
Fig. 2 ein Schalldruckdiagramm zur Veranschaulichung der Schallabstrahlung von Hauptlautsprecher und Zusatz­ lautsprecher;
Fig. 3 eine Anordnung aus zwei Hauptlautsprechern mit je­ weils mehreren Zusatzlautsprechern; und
Fig. 4a und 4b Schalldruckdiagramme zweier unterschiedlicher Zusatzlautsprecher allein und zusammen mit Hauptlaut­ sprecher.
In Fig. 1 ist für den rechten Kanal ein Hauptlautsprecher 1 dargestellt, dessen Baßsystem in einem großen Gehäuse 2 untergebracht ist, welches beispielsweise einen Hornresonator gemäß der DE-PS 28 01 227 enthält. Seitlich an dem großen Gehäuse 2 ist ein kleines Gehäuse 3 über Streben 4 befestigt, in welchem die Mittel- und Hochtöner des Hauptlautsprechers 1 untergebracht sind. Rechts seitlich vom Hauptlautsprecher 1 steht ein Zusatzlautsprecher 50, der nur ein Tiefton-System enthält, das in der Anordnungsskizze nach Fig. 1 jedoch eben­ sowenig eingezeichnet ist wie die Tiefon- und Hoch- und Mit­ telton-Systeme des Hauptlautsprechers. Dagegen sind für die Tieftonlautsprecher im großen Gehäuse 2, die Mittel- und Hoch­ tonlautsprecher im kleinen Gehäuse 3 und den Zusatzlautspre­ cher 10 die Phasen-Nullpunkte Ph. 0 eingezeichnet, die für einen Hörradius von 3 m gelten mögen und bedeuten, daß hierfür die verschiedenen abgestrahlten Frequenzen gleichphasig beim Hörer ankommen (als Anpassungsparameter ist eine Varianz des FT-Systems (Fundamentaltönersystem) zum Hauptlautsprecher vorgesehen [ca. 2 cm z. B. bei in Fig. 1 aufgezeigtem und in der Folge beschriebenem Bei­ spiel]). Da Schalldruckverlauf und Klangbild von Lautsprechern bekanntlich auch in der vertikalen Richtung placierungsab­ hängig sind, ist zweckmäßigerweise zur Realisierung des ge­ forderten Schalldruckverlaufes und, um die Wirkung des Hör­ raumbodens als Schallführung ausgewogen zu dosieren, eine ent­ sprechende Aufstellungshöhe für die Zusatzlautsprecher (ähn­ lich der der Tieftonsysteme der Hauptlautsprecher) zu wählen.
Es sei nun anhand von Fig. 2 die Abstimmung der Zusatzlaut­ sprecher betrachtet. Die mit 10 bezeichnete Schalldruckkurve des Hauptlautsprechersystems ist für einen normalen Wohnraum aufgenommen, wodurch sich die über etwa 10 dB erstreckenden Schwankungen im Übertragungsfrequenzbereich erklären. Begin­ nend bei 20 Hz verläuft diese Schalldruckkurve zunächst an­ steigend bis zu einem Maximum bei etwa 50 Hz, um dann mit der erwähnten Schwankungsbreite bis 20 kHz zu verlaufen, wobei der darüberliegende Bereich hier nicht weiter interessiert. Im speziellen Beispiel wurde als Hauptlautsprecher 1 eine Box dell'Arte 240 verwendet, deren Aufbau der Darstellung nach Fig. 1 entspricht. Der Zusatzlautsprecher 5 hat in Ver­ bindung mit einer Frequenzweiche, deren Kennlinie 11 eben­ falls in das Diagramm eingetragen ist und hier beginnend bei 73,5 Hz einen Abfall von 6 dB/Oct. hat, eine Schalldruck­ kurve 12, gemessen im gleichen Raum und bei gleicher Mikro­ phonaufstellung wie die Schalldruckkurve 10 des Hauptsystems, die im wesentlichen unterhalb der Schalldruckkurve 10 des Hauptlautsprechers verläuft. Sie hat ein Maximum bei 100 Hz, bis zu dem sie ohne Beschneidung von unten kommend mit durch­ schnittlich 12 dB/Oct. ansteigt. Von diesem Maximum aus, wel­ ches im dargestellten Fall etwas über die Schalldruckkurve 10 des Hauptlautsprechers hinausreicht, fällt sie bis etwa 200 Hz auf einen Wert ab, der im gemessenen Fall 10 dB unter der Schalldruckkurve 10 liegt und bis etwa 1000 Hz um diese Größen­ ordnung unterhalb der Schalldruckkurve 10 bleibt. Im gemesse­ nen Beispiel beträgt der Abstand bei 350 Hz 23 dB, bei 650 Hz 24 dB und bei 1000 Hz wiederum 23 dB. An der Differenzkurve 14, welche die Schalldruckdifferenz zwischen Hauptlautspre­ cher 1 und Zusatzlautsprecher 5 veranschaulicht, sieht man zwischen 200 und 1000 Hz entsprechend einen näherungsweise konstanten Verlauf. Oberhalb von 1000 Hz fällt die Schall­ druckkurve 12 des Zusatzlautsprechers 5 dann relativ schnell ab; so beträgt bei 2000 Hz der Abstand zur Schalldruckkurve 10 des Hauptlautsprechers bereits 29 dB.
Im Bereich zwischen 70 und 170 Hz ist die Schalldruckkurve 10 des Gesamtsystems durch einen gestrichelten Bereich ergänzt, welcher den zusätzlichen Einfluß des bei 100 Hz liegenden Maximums der Schalldruckkurve 12 des Zusatzlautsprechers 5 berücksichtigt, während die Schalldruckkurve 12 im übrigen soweit unter der Schalldruckkurve 10 liegt, daß ihr Einfluß im Diagramm relativ gering ist (ein entsprechend gestrichel­ ter Teil ist in diesem Frequenzbereich auch für die Diffe­ renzkurve 14 angedeutet). Aufgrund des relativ großen Dynamik­ abstandes zwischen den Schalldruckkurven 10 und 12 sollte man annehmen, daß der Einfluß der Zusatzlautsprecher auf das Gesamtklangbild der Hauptlautsprecherbox allenfalls von untergeordneter Bedeutung ist, da der Zusatzlautsprecher lediglich im Bereich um 100 Hz einen vergleichbaren Beitrag zum Schalldruck liefert und bei allen anderen Frequenzen offensichtlich von untergeordneter Bedeutung zu sein scheint. Völlig überraschenderweise zeigt sich jedoch in der Praxis eine ungeheure Wirkung, die in ihrer Höhe vergleichbar ist mit dem Unterschied zwischen einer Stereo- und einer Mono­ wiedergabe. Im einzelnen ergeben sich unter anderem folgende Wirkungen:
Die Baßlagen bis zu den Grundtönen der oberen Lagen sind in ihrer Fülle (sogenannte "Schwärze") gesteigert.
Im Bereich der oberen Baßlagen und im Frequenzbereich des bei 800 Hz liegenden Formanten a, der ja bekanntlich den Schwerpunkt der Obertonspektren tiefer liegender Einzelklang­ bilder und gleichzeitig den Grundtonbereich für sehr hoch an­ gesiedelte Klangbilder bildet und schließlich einen Hauptteil des Formantenbereichs von Instrumenten abdeckt, welche im Präsenzbereich angesiedelt sind, wie z. B. Geige oder Trompete, wird die Impulsschnelle um mehr als das Doppelte gesteigert.
Gleichzeitig gewinnt auch der oberhalb der Bässe angesiedelte fundamentale Bereich des Gesamtklangbildes und der Frequenz­ bereich des Formanten a deutlich an Fülle, so daß die Fülle des Gesamtklangbildes ebenso gesteigert wird, und zwar bis a nicht nur ohne Auflösungsverlust in den höheren Lagen, son­ dern sogar mit einem Transparenzgewinn.
Eine gleichzeitige Steigerung der Impulsschnelle sowie auch der Klangfülle in vergleichbaren Frequenzbereichen ist mit bisherigen Mitteln weder erreichbar noch nach bisherigem Ver­ stehen erklärbar, vielmehr geht ganz im Gegenteil, nach bis­ heriger Erfahrung und Logik mit höherer Impulsschnelle die Fülle zurück und umgekehrt.
Bei seinen Arbeiten zu dem bereits erwähnten Hornresonator (DE-PS 28 01 227) entdeckte der Erfinder, daß Räumlichkeit durchaus bereits in den Baßlagen zu entstehen beginnt. Bei der hier erläuterten Erfindung wird nun die räumliche Ab­ lösung des Klangbildes von den Lautsprecherboxen sowie die verbesserte Auflösung des Klangbilddetails und räumliche Weite, aus den Baßlagen herkommend, über Fundament und mitt­ lere Lagen hinweg, gesteigert.
Als weitere Wirkung werden die Grundtöne des Klangbildes harmonisch ergänzt, dennoch gewinnt auch die Zeichnung des Klangbildes an Schärfe (wiederum ein nach bisherigem Denken sich gegenseitig negativ beeinflussendes Parameterpaar).
Schließlich wird durch die Höhe der künstlerischen Aussage das sogenannte "Feeling" dermaßen gesteigert, daß der Zu­ höhrer bei Zuschalten der erfindungsgemäßen Zusatzlautspre­ cher (FT-System) meint, er würde von einer technischen Reproduktion in eine wirkliche Aufführung versetzt. (Gerade dieser letzte Punkt kann nicht hoch genug bewertet werden, da doch das Wichtigste bei der Ansprache des Zuhörers durch den Musiker die emotionale Aussagehöhe ist).
Die oben beschriebenen Wirkungen treten durch Modulation der Hauptlautsprecher durch die Frequenzkurve des durch die Zusatz­ lautsprecher gebildeten FT-Systems entsprechend den in Fig. 2 veranschaulichten Verhältnissen ein, u. z. ohne Beeinflussung der bestehenden Klangbildbalance. Es sei hier angemerkt, daß die Modulation entsprechend Fig. 2 ganz unten beginnen und weitergeführt werden muß, wie es weiter oben beschrieben ist. (Subwoofer z. B., welche nur im untersten Bereich wirken, oder aber tief abgestimmte Mitteltöner, welche nicht bis zum untersten Bereich reichen, lassen die sogenannten Wirkungen keinesfalls erreichen). Mit Sicherheit rührt die mit der Er­ findung erreichte Qualitätssteigerung des Klangbildes auch nicht aus dem Lautstärkezuwachs durch das zugeschaltete FT- System her (wie bei bisher bekannten oben beschriebenen Systemen), da hier außer dem erwähnten Schalldruckzuwachs um 100 Hz nur ein verschwindend kleiner Beitrag zum Gesamtschall­ druck von den Zusatzlautsprechern kommt. Weiter ist noch zu vermerken, daß die Arbeitsweise des FT-Systems dermaßen klang­ präzise wirkt, z. B. von Natur aus mager nasal klingende In­ strumente, wie z. B. das Cello in mittleren Lagen gespielt, im Klang vollkommen unverändert bleiben.
Fig. 3 zeigt eine Stereoanordnung mit zwei Hauptlautsprechern 1 und 1′, denen jeweils zwei Zusatzlautsprecher 5 a und 5 b bzw. 5 a′ und 5 b′ zugeordnet sind. Die Schalldruckkurven die­ ser Zusatzlautsprecher sind in Fig. 4A dargestellt, wobei die ausgezogene Kurve zu den Lautsprechern 5 a bzw. 5 a′ und die gestrichelte Kurve zu den Lautsprechern 5 b bzw. 5 b′ gehört. Wie man sieht, verlaufen die Schalldruckkurven der Zusatz­ lautsprecher 5 a und 5 b nach dem bei etwa 100 Hz liegenden Maximum bis zu dem schnellen Abfall am Ende des Übertragungs­ bereiches dieser Lautsprecher, der hier zwischen 1 kHz und 1,6 kHz liegt, unterschiedlich. Durch geeignete Wahl der Kenn­ linien der Zusatzlautsprecher kann man die vorstehend genann­ ten Wirkungen im Einzelfall optimieren. Die Variation der Kennlinien innerhalb des Übertragungsfrequenzbereiches der Zusatzlautsprecher zwischen etwa 100 Hz und ca. 1,2 kHz im Rahmen der vorstehend geschilderten Maßgaben kann sowohl durch bauliche Varianten der Lautsprechersysteme und der Gehäuse oder auf elektrischem Wege durch schaltungstechnische Maßnah­ men erfolgen. Innerhalb des Frequenzbereiches zwischen 100 bzw. 200 Hz und ca. 1,2 kHz für die Zusatzlautsprecher kann eine Schalldruckkurvenvarianz vorgesehen werden, wenn dies im Einzelfall zu besseren Ergebnissen führt. Hier besteht die Möglichkeit, die Frequenzkurven umschaltbar zu machen, um eine einfachere Anpassung an das Klangbild der jeweiligen Hauptlautsprecherbox und die Raumakustik des Hörraumes zu erreichen. Auch über eine Placierung der Boxen im Raum kann man die Wirkung der Zusatzlautsprecher verändern. Verwendet man mehrere Zusatzlautsprecher, so kann man über die Wahl von deren einzelnen Schalldruckkurven verschiedene Klangbild­ schwerpunkte im unteren Frequenzbereich (Fundamentaltonbe­ reich) des Gesamtklangbildes wählen, die z. B. auch bis in höhere Frequenzbereiche verteilt werden können. Durch Zu- und Wegschalten von Frequenzdrosseln unterschiedlicher Größe kann man hier noch die Varianzbreite erhöhen. Eine maximale Zu­ schaltung ergäbe etwa eine Zusatzlautsprecher-Frequenzkurve wie etwa die Kurve 12 in Fig. 2, während bei einer Abschaltung der gesamte Bereich bis etwa 1,2 kHz ohne Dämpfung von den Zusatzlautsprechern abgestrahlt wird, wie dies etwa in Fig. 4a zu sehen ist. Ein Vergleich der Fig. 4a mit Fig. 2 gibt ein Beispiel für die Variationsbreite des Schalldruckverlaufs der Zusatzlautsprecher im Bereich oberhalb von 100 Hz bis ca. 1,2 kHz: Während in Fig. 2 die Schalldruckkurve 12 der Zu­ satzlautsprecher 5 mit etwa 20 dB Abstand unter der Kurve 10 des Hauptlautsprechers 1 verläuft, bleiben gemäß Fig. 4a die Kurven 12 a und 12 b der Zusatzlautsprecher etwa auf gleicher Höhe wie die in Fig. 4b gestrichelte Kurve 10 des Hauptlaut­ sprechers 1, ehe sie zwischen 1 kHz und 1,6 kHz steil abfal­ len. Fig. 4b zeigt das Zusammenwirken der Hauptlautsprecher 1 bzw. 1′ (hier wiederum die Box dell'Arte) mit den beiden Zusatzlautsprechern 5 a und 5 b bzw. 5 a′ und 5 b′ als ausgezoge­ ne Schalldruckkurve 10 + (12 a + 12 b) im Vergleich zur gestrichel­ ten Schalldruckkurve der Hauptlautsprecher allein. In den unteren Lagen läßt sich das Klangbild auch durch die Placie­ rung der Zusatzlautsprecher beeinflussen, worauf bereits hingewiesen wurden, da bekanntlich die Baßlagen stärker kom­ men, wenn die Lautsprecher näher in einer (von drei Wänden gebildeten) Raumecke aufgestellt werden, während eine Auf­ stellung weiter im Raum die Bässe reduziert.
Da die Zusatzlautsprecher im Bereich zwischen 100 Hz und ca. 1,2 kHz arbeiten, wo die sogenannten Fundamentaltöne (Grund­ töne und Formanten) liegen, hat der Erfinder sein Lautspre­ cherkombinationssystem FT-System (Fundamentaltönersystem) genannt. Der Grundgedanke des FT-Systems besteht darin, daß auch bei einer auf höchste Wiedergabequalität ausgelegte Hauptbox durch Ergänzung mit einer oder mehreren Zusatzboxen, die nur einen Teil des Frequenzbereichs der Hauptbox zusätz­ lich abstrahlen, überraschenderweise eine ganz wesentliche Verbesserung des Klangeindrucks möglich wird. Wenn man sich die Änderung der Schalldruckkurve von einer Hauptbox zu der­ jenigen des Gesamtsystems durch Überlagerung vielleicht noch erklären kann, so steht der subjektive Eindruck der Erweite­ rung des Klangvolumens in gar keinem Verhältnis zu dem, was die Kurven aussagen. Bei optimaler Placierung der Hauptlaut­ sprecherbox bringen Zusatzlautsprecherboxen selbst mit relativ kleinem Gehäuse, die sich unauffällig im Wiedergaberaum unter­ bringen lassen, etwa in einem Bücherregal, bereits verblüf­ fende Wirkung. Dies spricht für die unerwartet große Wirkung des FT-Systems, die theoretisch nicht einzusehen ist, da ja die Zusatzlautsprecher nichts abstrahlen, was die Hauptlaut­ sprecher nicht ohnehin reproduzieren würden.
Zusammenfassend bewirkt die Erfindung eine Steigerung des musikalischen Ausdrucks, des Lifecharakters, der packenden Fülle und Transparenz ohne Zunahme von dicklichem Klang­ charakter, wie das bei dem Versuch eintreten würde, eine solche Steigerung mit Hilfe der in der Hauptbox eingebauten Töner und Frequenzweichen zu erreichen oder die bisher be­ kannten Zusatzsysteme zu verwenden.
Die Erfindung erlaubt somit eine Steigerung des musikalisch so wichtigen Klangfundamentes ohne negative Nebenwirkung
  • a) bei großen Boxen mit entsprechend tief reichendem Baß­ verhalten zur Erweiterung des Klangfundamentes aber auch
  • b) für kleinere Boxen für fundamentale Baßunterstützung, da je hier das Klangbild durch die erläuterte Fundamental­ erweiterung nicht dicklicher und untransparenter wird.
Wie Experimente gezeigt haben, kann das erfindungsgemäße FT- System sogar bei ganz kleinen Boxen eingesetzt werden, wobei es hier nicht wie bei herkömmlichen Subwoofern gleichzeitig mit einer Baßverstärkung, auch zu einer Aufnahme der Lebendig­ keit des Gesamtklangbildes kommt, sondern vielmehr im Gegen­ teil die oben angeführten Wirkungen eintreten. Ein weiterer Vorteil hierbei besteht darin, daß die beiden Zusatzboxen nicht jeweils mit den Hauptboxen in einem größeren Gehäuse zusammengefaßt sind, sondern als Einzelgehäuse noch leichter als ein Subwoofer unterzubringen sind (für dessen Einsatz ja die Unterbringung des Baßgehäuses bei Platzmangel in Wohn­ räumen das einzig gültige Kriterium ist).
Da die Zusatzlautsprecher des FT-Systems bei einfacher Parallelschaltung mit den Hauptlautsprechern die Impedanz­ kurve auf bis zu 1,5 Ohm herabmindern können (und eine Serienschaltung aus akustisch-qualitativen Gründen nicht in Frage kommt) und da weiterhin der Feinabgleich der Laut­ stärke der Zusatzlautsprecher zu den Hauptlautsprechern präzise vornehmbar sein soll, ist es sinnvoll und empfehlens­ wert, die Zusatzlautsprecher je mit einer eigenen Endstufe (Leistungsverstärker) zu versehen, welcher so wie der Haupt­ leistungsverstärker regelbar an den Vorverstärker angeschlos­ sen wird, so daß die Gesamtlautstärke aller Boxenpaare über den Haupt-Lautstärkeregler einstellbar ist. Die Qualität der Endstufe für die Zusatzlautsprecher soll hierbei selbstver­ ständlich der Qualität der übrigen Anlage entsprechen.
Besonders geeignet als Hauptlautsprecher oder auch als Zusatzlautsprecher für das hier beschriebene FT-System ist eine Box mit Hornresonator gemäß DBP 28 01 227, wie die bereits erwähnte Box dell'Arte. Beim Hornresonator handelt es sich um einen Lautsprecher, insbesondere für Tieftonwieder­ gabe, mit einem Gehäuse, das eine Kammer umschließt, die eine Schallöffnung mit anmontiertem Lautsprecherchassis aufweist und über eine weitere Kammeröffnung mit einem als Resonator ausgebildeten Horn in Verbindung steht, der dadurch gekenn­ zeichnet ist, daß die Grenzfrequenz des aus der weiteren Kammeröffnung mit dem sich anschließenden Horn gebildeten akustischen Tiefpasses (Druckkammer) gleich der Resonanzfre­ quenz des aus Lautsprecherchassis und Kammer mit der weiteren Öffnung bestehenden Gebildes ist, und daß das Horn ein aus einem rohrförmigen Helmholtz-Resonator unter Beibehaltung von dessen Resonanzfrequenz hornförmig abgewandelter Helmholtz- Resonator (Hornresonator) solcher Dimensionierung ist, daß die Resonanzfrequenz gleich der erwähnten Grenzfrequenz ist und sein Hals- und Munddurchmesser sowie seine Länge überein­ stimmend mit den entsprechenden Abmessungen eines ausgehend von einem für die Abstrahlung der Grenzfrequenz berechneten Exponentialhorn entsprechend großer Abmessungen (Original­ horn) auf etwa die gewünschte Größe proportional verkleiner­ ten Exponentialhornes, wobei z. B. der Halsquerschnitt des Hornes (Hornresonator) gleich dem Querschnitt des umzuwan­ delnden Helmholtz-Resonators ist und das Horn sich vom Quer­ schnitt dieses Helmholtz-Resonators unter Beibehaltung von dessen dynamischen Luftgewicht hornartig zum gewünschten Mundquerschnitt erweitert, oder der Halsquerschnitt des Hornes gleich dem Querschnitt eines Helmholtz-Resonators H 2 ist, dessen Länge gleich der Länge L des umzuwandelnden Helmholtz-Resonators und dessen Resonanzfrequenz f G 2 um so­ viel unter der Resonanzfrequenz f G 1 des umzuwandelnden Helmholtz-Resonators liegt, wie dessen Resonanzfrequenz f G 1 unter derjenigen f G 3 eines dritten Helmholtz-Resonators H 3 ebenfalls gleicher Länge L, aber vom gewünschten Mundquer­ schnitt, liegt. Ferner kann das Gehäuse durch eine Trennwand in einem Kammerraum und einen Hornraum (Hornresonator) unter­ teilt sind, der sich von der in der Trennwand ausgebildeten Kammeröffnung gemäß der durch die entsprechend gestaltete Trennwand nachgebildeten Hornöffnung (Hornmund) erweitert, wobei die Kammeröffnung in der Trennwand außerhalb des rück­ wärtigen Abstrahlfeldes des Lautsprecherchassis liegen kann und das Verhältnis der Seitenlängen der Kammer 1 : : 2 betra­ gen kann; auch können die Wände der Kammer unparallel zu­ einander sein.

Claims (9)

1. Stereowiedergabeanordnung mit zwei ersten Lautsprechern und mindestens zwei jeweils neben diesen angeordneten und gleichphasig aus jeweils demselben Stereokanal wie sie ange­ steuerten zweiten Lautsprechern, deren Wiedergabefrequenzbe­ reich den Tiefmitteltonbereich einschließt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die ersten Lautsprecher als den kompletten Fre­ quenzbereich abstrahlende eigenständige Hauptlautsprecher (1, 1′) und die zweiten Lautsprecher (5, 5 a, 5 b) als separate zusätzliche Tiefmitteltonlautsprecher mit einem oberhalb eines Maximums bei etwa 100 Hz zumindest bereichsweise etwa auf der Höhe des Maximums verlaufenden und danach derart begrenzten Frequenzgang ausgebildet sind, daß ihre Schalldruckkurven (12, 12 a, 12 b) von einer zwischen etwa 1000 bis 1600 Hz liegen­ den Grenzfrequenz ab gegenüber der Schalldruckkurve (10) der Hauptlautsprecher schnell abfallen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Hauptlautsprecher (1) jeweils mehrere Zusatzlaut­ sprecher (5 a, b . . .) mit oberhalb von etwa 100 Hz sich bereichsweise voneinander unterscheidenden Schalldruckkurven zugeordnet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalldruckkurven (12, 12 a, 12 b) je eines der Zusatz­ lautsprecher (5, 5 a, 5 b) im Bereich von etwa 200 Hz bis zur Grenzfrequenz durchschnittlich ungefähr parallel mit der Schalldruckkurve (10) der Hauptlautsprecher (1) verlaufen.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalldruck der Zusatzlautsprecher (5) im Bereich des Maximums in derselben Größenordnung wie der Schalldruck der Hauptlautsprecher (1) liegt, danach gegenüber diesem bis etwa 200 Hz um größenordnungsmäßig 20 dB abfällt und bis zur Grenzfrequenz bei diesem niedrigen Wert bleibt.
5. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalldruckkurven der Zusatzlautsprecher (5 oder 5 a, b . . .) z. B. durch Zu- und Wegschalten entsprechend dimensionierter Drosseln, deren Kennlinie (11) mit einer Steigung von -6 dB/Oct. abfällt, umschaltbar sind.
6. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzlautsprecher (5) seit­ lich neben den Hauptlautsprechern (1) jeweils grundsätzlich im gleichen Phasenabstand wie diese vom Zuhörer angeordnet sind, jedoch mit einer Plazierungsvarianz als zusätzliches Abgleichparameter des gesamten Systems.
7. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzlautsprecher (5) über Pegelregler zur Anpassung einstellbar sind.
8. Anordnung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zusatzlautsprecher (5) über eigene End­ verstärker angesteuert sind.
9. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als Haupt- und/oder Zusatzlautsprecher (1) ein Lautsprecher verwendet wird mit einem Gehäuse, das eine Kammer umschließt, die eine Schallöffnung mit anmontiertem Lautsprecherchassis aufweist und über eine weitere Kammeröffnung mit einem als Resonator ausgebildeten Horn in Verbindung steht, und der sich dadurch auszeichnet, daß die Grenzfrequenz des aus der weiteren Kammeröffnung mit dem sich anschließenden Horn gebildeten akustischen Tiefpasses (Druckkammer) gleich der Resonanzfrequenz des aus Lautsprecherchassis und Kammer mit der weiteren Öffnung bestehenden Gebildes ist, und daß das Horn ein aus einem rohrförmigen Helmholtz-Resonator unter Bei­ behaltung von dessen Resonanzfrequenz hornförmig abgewandelter Helmholtz-Resonator (Hornresonator) solcher Dimensionierung ist, daß die Resonanzfrequenz gleich der erwähnten Grenzfrequenz ist und sein Hals- und Munddurchmesser sowie seine Länge überein­ stimmen mit den entsprechenden Abmessungen eines ausgehend von einem für die Abstrahlung der Grenzfrequenz berechneten Exponentialhorn entsprechend großer Abmessungen (Original­ horn) auf etwa die gewünschte Größe proportional verkleiner­ ten Exponentialhornes, wobei z. B. der Halsquerschnitt des Hornes (Hornresonator) gleich dem Querschnitt des umzuwand­ delnden Helmholtz-Resonators ist und das Horn sich vom Quer­ schnitt dieses Helmholtz-Resonators unter Beibehaltung von dessen dynamischen Luftgewicht hornartig zum gewünschten Mundquerschnitt erweitert, oder das Halsquerschnitt des Hornes gleich dem Querschnitt eines Helmholtz-Resonators H 2 ist, dessen Länge gleich der Länge L des umzuwandelnden Helmholtz-Resonators und dessen Resonanzfrequenz f G 2 um so­ viel unter der Resonanzfrequenz f G 1 des umzuwandelnden Helmholtz-Resonators liegt, wie dessen Resonanzfrequenz f G 1 unter derjenigen f G 3 eines dritten Helmholtz-Resonators H 3 ebenfalls gleicher Länge L, aber vom gewünschten Mundquer­ schnitt, liegt.
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DE2801227C3 (de) * 1978-01-12 1982-06-24 Hans Deutsch Akustikforschung und Lautsprecherentwicklung GmbH, 5020 Salzburg Lautsprecherbox mit Hornresonator

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STARK, Berndt: Test Superboxen. In: Stereoplay, H.7, Juli 1986, S.8-18 *

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