DE3807847A1 - Topfartiger behaelter mit einem abnehmbaren deckel - Google Patents

Topfartiger behaelter mit einem abnehmbaren deckel

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen topfartigen Be­ hälter mit einem abnehmbaren Deckel, insbesondere für die Verwendung im Haushaltsbereich als Frischhalte-, Gefrier- oder Vorratsbehälter, wobei der Deckel im oberen Randbe­ reich des Behälters festlegbar ist.
Behälter der vorerwähnten Art sind in vielerlei Ausfüh­ rungsformen, Größen und Querschnittsformen bekannt.
Unabhängig von der vorerwähnten Vielfalt derartiger Behäl­ ter sind diese bislang hinsichtlich ihres nutzbaren Volu­ mens in vorbestimmten Größen ausgeführt, d.h., das Volu­ men eines vorbekannten Behälters der gattungsgemäßen Art ist festgelegt durch die diometrische Grundform des Be­ hälters und durch seine Höhe.
Sofern das nutzbare Volumen eines vorbekannten Behälters voll ausgenutzt wird, liegt die abschließende Deckelflä­ che entweder unmittelbar auf dem Füllgut auf oder der Zwischenraum zwischen Oberfläche des Füllgutes und ab­ schließender Deckelfläche ist äußerst klein.
Wird aber ein vorbekannter Behälter nur teilweise gefüllt, was in der Praxis häufig vorkommt, ist zwischen Oberfläche des Füllgutes und abschließender Deckelfläche ein verhält­ nismäßig großer Zwischenraum vorhanden, d.h., es bildet sich ein Luft-/Sauerstoffpolster oberhalb des Füllgutes, was in vielen Fällen - weitestgehend abhängig vom Füllgut - der Haltbarkeit des Füllgutes abträglich ist. Durch das Luft-/Sauerstoffpolster oberhalb des Füllgutes wird die Verderblichkeit des Füllgutes begünstigt, bei der Benut­ zung eines derartigen Behälters als Gefrierbehälter kann es in solchen Fällen auch zu Gefrierbrand kommen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der gattungsgemäßen Art mit einfachen Mit­ teln so zu gestalten, daß das nutzbare Volumen des Behäl­ ters veränderbar ist, so daß das Luft-/Sauerstoffpolster zwischen Oberfläche des Füllgutes und abschließender Dek­ kelfläche immer möglichst gering gehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Abstand zwischen Behälterboden und abschließender Deckel­ fläche um ein Maß veränderbar ist, welches deutlich größer ist als die gesamte Deckelhöhe.
Der Deckel kann in unterschiedlichen Lagen im oberen Rand­ bereich des Behälters festgelegt werden, so daß sich auf­ grund der damit einhergehenden Abstandsveränderung zwi­ schen Behälterboden und abschließender Deckelfläche unter­ schiedliche Beträge einstellen lassen, was zu einer Mini­ mierung des Abstandes zwischen der Oberfläche eines vom Behälter aufgenommenen Füllgutes und der abschließenden Deckelfläche und damit zu einer Minimierung des Luft- /Sauerstoffpolsters oberhalb des Füllgutes führt.
Mit anderen Worten kann ein erfindungsgemäßer Behälter auf einfache Art und Weise hinsichtlich seines nutzbaren Volu­ mens verändert und den jeweiligen Füllgutmengen angepaßt werden.
Es sind zwar bereits Behälter mit aufschraubbaren Deckeln bekannt, bei denen auch eine gewisse Abstandsveränderung zwischen Bodenfläche des Behälters und abschließender Dek­ kelfläche möglich ist, diese Abstandsveränderung ist al­ lerdings einerseits sehr gering und andererseits mehr ein Zufallsprodukt der Gewindefunktion, da im allgemeinen ein derartiger Behälter dann als geschlossen angesehen wird, wenn der Deckel voll aufgeschraubt ist. Die beim Aufschrau­ ben des Deckels erzielte Abstandsveränderung zwischen Be­ hälterboden und abschließender Deckelfläche ist dabei auch stets kleiner als die gesamte Deckelhöhe, so daß von einer sinnvollen und nutzbaren Volumenveränderung eines derarti­ gen Behälters nicht gesprochen werden kann.
Im Rahmen des oben angegebenen, allgemeinen Erfindungsge­ dankens sind vielerlei praktische Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Behälters denkbar.
In den Zeichnungen sind einige Ausführungsfor­ men erfindungsgemäßer Behälter dargestellt, die im folgen­ den näher beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein hinsichtlich seines Füllvolumens verän­ derbarer Behälter mit einem Deckel im Teil­ schnitt, dargestellt bei kleinstem Füllvo­ lumen
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung des Behälters nach Fig. 1 bei größtem nutzbaren Volumen
Fig. 3 einen Teilschnitt durch den oberen Rand- und Deckelbereich eines Behälters nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Teilschnitt des Behälters gemäß Fig. 3 bei gegenüber Fig. 3 verkleinertem nutzbaren Volumen
Fig. 5 einen Teilschnitt durch einen Behälter nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Er­ findung, gezeigt bei kleinstem nutzbaren Volumen
Fig. 6 einen Teilschnitt des Behälters nach Fig. 5 bei deutlich vergrößertem, nutzbaren Volu­ men
Fig. 7 einen Teilschnitt durch einen Behälter nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Er­ findung, gezeigt bei kleinstem Nutzvolumen
Fig. 8 einen Teilschnitt des Behälters nach Fig. 7 bei größtem Nutzvolumen
Fig. 9 einen Teilschnitt durch einen erfindungsge­ mäßen Behälter mit zwei separaten Innenkam­ mern.
In der folgenden Beschreibung sind gleiche Funktionsteile stets mit gleichen Bezugszeichen versehen.
So ist beispielsweise in Fig. 1 wie auch in allen weiteren Darstellungen mit dem Bezugszeichen 1 generell ein Behäl­ ter bezeichnet, der durch einen durchgängig mit dem Bezugs­ zeichen 2 versehenen Deckel verschließbar ist.
Beim Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß den Fig. 1 und 2 ist der Behälter 1 mit einem ringförmigen Einsatz 3 versehen, der ein Außengewinde 4 aufweist und in einen mit einem Innengewinde 5 versehenen, oberen Bereich des Behäl­ ters 1 einschraubbar ist.
Am unteren Ende des Einsatzes 3 ist ein flexibler Falten­ balg 6 angeschlossen oder einstückig angeformt, der den Innenraum 7 des Behälters 1 gegenüber dem Innengewinde 5 trennt.
Wie die Fig. 1 und 2 deutlich machen, kann der Einsatz 3 entweder nahezu vollständig in den Behälter 1 eingeschraubt oder nahezu vollständig aus dem Behälter 1 herausgeschraubt werden. Entsprechend der jeweiligen Schraubstellung des Einsatzes 3 ändert sich der Abstand zwischen dem Deckelbo­ den 8 und der den Behälter 1 abschließenden Deckelfläche 9, d.h., daß abhängig von der Schraubstellung des Einsat­ zes 3 das nutzbare Volumen des gesamten Behälters 1 verän­ derbar ist. Bedingt durch die Tatsache, daß der Einsatz 3 in den Behälter 1 eingeschraubt ist, kann diese Volumen­ änderung praktisch stufenlos erfolgen.
Der Deckel 2 selbst ist als Schnappdeckel ausgebildet und auf den oberen Rand 10 des Einsatzes 3 aufschnäppbar. Der Einsatz 3 bildet einen Teil des Behälters 1.
Durch die stufenlose Abstandsveränderung zwischen Behälter­ boden 8 und abschließender Deckelfläche 9 kann sicherge­ stellt werden, daß der Raum zwischen der erwähnten Deckel­ fläche 9 und der Oberseite eines Füllgutes äußerst klein gehalten werden kann.
Das Luft-/Sauerstoffpolster oberhalb eines Füllgutes ist damit äußerst gering, was sich vorteilhaft auf die Halt­ barkeit, auch bei Benutzung des Behälters 1 als Gefrier­ behälter, auswirkt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 kann die Volumenänderung des Behälters 1 auch nach dem Befüllen des Behälters durchgeführt werden. Dabei wird von einem maxi­ mal einstellbaren Volumen gemäß Fig. 2 ausgegangen, wird dieses Volumen nicht benötigt, so kann der Einsatz 3 ent­ sprechend tief in den Behälter 1 eingeschraubt und die Vo­ lumenanpassung dadurch herbeigeführt werden. Bei jeder An­ wendung wird die Statik des Behälters nicht verändert. In den Fig. 3 und 4 ist ein Ausführungsbeispiel der Er­ findung gezeigt, bei dem Behälter 1 an seinem oberen Ende mit einem Auflagerand 11 versehen ist, auf dem sich ein Flanschring 12 des Deckels 2 im Schließzustand auflegt.
Der Deckel 2 beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ist selbst topfartig ausgebildet und in zwei verschiede­ nen Positionen auf den Behälter 1 aufsetzbar.
In Fig. 3 ist eine Verschließposition des Deckels 2 dar­ gestellt, bei dem der Hohlraum des topfartigen Deckels 2 den nutzbaren Innenraum des Behälters 1 vergrößert.
In Fig. 4 ist der Deckel 2 in umgekehrter Position auf den Behälter 1 aufgesetzt, d.h., der Hohlraum des topfartigen Deckels 2 ist vom nutzbaren Innenraum des Behälters 1 ge­ trennt.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist den beiden mögli­ chen Verschließpositionen der Abstand zwischen abschließen­ der Deckelfläche 9 und nicht mehr dargestelltem Behälter­ boden unterschiedlich groß, so daß zwei mögliche Nutzvolu­ men des Behälters 1 erreicht werden.
Der Behälter 1 nach den Fig. 3 und 4 ist von seinem Aufla­ gerand 11 ausgehend nach unten konisch verjüngt, dieser Konizität entsprechend angepaßt ist der topfartige Deckel 2. Der topfartige Deckel 2 weist zu seiner offenen Seite hin einen Zentrierrand 13 auf, der gemäß Fig. 3 an der koni­ schen Innenwand des Behälters 1 dichtend anliegt, wenn der Deckel 2 zur Vergrößerung des Volumens des gesamten Behäl­ ters 1 mit seinem Hohlraum dem Innenraum des Behälters 1 zugewandt auf den Behälter 1 aufgesetzt ist.
Beim Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß den Fig. 5 und 6 ist der Behälter 1 in seinem oberen Randbereich mit einer kelchartigen Erweiterung 14 ausgestattet, die ein Innengewinde 5 aufweist. Der Deckel 2 ist mit einem ent­ sprechenden Außengewinde 4 ausgestattet und mehr oder weni­ ger tief in die kelchartige Erweiterung 14 einschraubbar. Auch hier kann der Abstand zwischen Behälterboden 8 und abschließender Deckelfläche 9 zum Zwecke der Volumenände­ rung des Behälters 1 in weiten Grenzen variiert werden.
In den Fig. 7 und 8 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung gezeigt, welches im weitesten Sinne als eine Kombina­ tion der Ausführungsbeispiele nach den Fig. 3 und 4 einer­ seits und den Fig. 5 und 6 andererseits angesehen werden könnte.
Der Behälter 1 ist wieder in seinem oberen Randbereich mit einer kelchartigen Erweiterung 14 mit Innengewinde 5 verse­ hen. Der Deckel 2 hingegen ist wiederum topfartig ausgebil­ det und mit einem mit dem Innengewinde 5 korrespondieren­ den Außengewinde 4 ausgestattet. Durch Einschrauben dieses Deckels 2 in unterschiedlichen Gebrauchslagen kann eine ganz beträchtliche Volumenveränderung des Behälters 1 her­ beigeführt werden, was die Fig. 7 und 8 sehr anschaulich zeigen.
Die große Volumenveränderung ergibt sich einerseits durch die Möglichkeit, den Deckel 2 mehr oder weniger tief in die kelchartige Erweiterung 14 einzuschrauben und anderer­ seits durch die Möglichkeit, den topfartigen Deckel 2 in unterschiedlichen Gebrauchslagen mit dem Behälter 1 ver­ binden zu können. So kann einerseits der Hohlraum des Dek­ kels 2 dem Innenraum des Behälters 1 zugewandt sein und somit diesen Innenraum vergrößern und andererseits kann der Hohlraum des topfartigen Deckels 2 dem Innenraum des Behälters abgewandt liegen, wodurch eine zusätzliche Ver­ kleinerung des nutzbaren Volumens des Behälters 1 erreicht wird.
Fig. 9 macht deutlich, daß bei einer dem Ausführungsbei­ spiel nach den Fig. 7 und 8 entsprechenden Konstruktion auch die Möglichkeit besteht, innerhalb des Behälters 1 zwei voneinander unabhängige Kammern 15 und 16 zu schaf­ fen. Dies wird ermöglicht durch die Verwendung eines zu­ sätzlichen, ebenfalls wieder topfartigen Deckels 2, der zunächst in die kelchartige Erweiterung 14 eingeschraubt wird, und zwar in einer Lage, in der sein Hohlraum dem Behälterboden 8 abgewandt liegt. Ein weiterer Deckel 2 wird in umgekehrter Position in die kelchartige Erweite­ rung 14 eingeschraubt und begrenzt gemeinsam mit dem unte­ ren Deckel 2 die schon erwähnte zweite Kammer 16.
Bei allen Ausführungsbeispielen eines erfindungsgemäßen Behälters 1, bei dem Gewinde Verwendung finden, ist selbst­ verständlich zumindest im Gewindebereich eine zylindrische Form zwingend notwendig.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach den Fig. 3 und 4 hingegen kann der Behälter 1 ebenso wie der Deckel 2 auch eine andere Querschnittsform aufweisen, beispiels­ weise kann ein derartiger Behälter 1 nebst Deckel 2 auch eine rechteckige oder mehreckige Form aufweisen.
Vorzugsweise sind alle Behälter 1 nebst Deckel 2 aus Kunststoff gefertigt.
Bei allen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist das Maß, um welches der Abstand zwischen Behälterboden 8 und ab­ schließender Deckelfläche 9 veränderbar ist, deutlich grö­ ßer als die gesamte Deckelhöhe des jeweils zum Einsatz gelangenden Deckels 2.

Claims (10)

1. Topfartiger Behälter mit einem abnehmbaren Deckel, insbesondere für die Verwendung im Haushaltsbereich als Frischhalte-, Gefrier- oder Vorratsbehälter, wo­ bei der Deckel im oberen Randbereich des Behälters festlegbar ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abstand zwischen Behälter­ boden (8) und abschließender Deckelfläche (9) um ein Maß veränderbar ist, welches deutlich größer ist als die gesamte Deckelhöhe.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den oberen Bereich des Behälters (1) ein zylindri­ scher Einsatz (3) mit einem Außengewinde (4) in ein Innengewinde (5) des Behälters (1) eingeschraubt ist, der teleskopartig in den Behälter (1) ein- oder aus dem Behälter (1) herausschraubbar ist und auf dessen oberen Rand (10) der als Schnappdeckel ausgebildete Deckel (2) aufschnäppbar ist.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Rand des Einsatzes (3) ein flexibler Fal­ tenbalg (6) angeschlossen oder angeformt ist, der den nutzbaren Innenraum (7) des Behälters (1) vom lnnen­ gewinde (5) des Behälters (1) trennt.
4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) in seinem Öffnungsbereich mit einem Auflagerand (11) versehen ist, auf dem ein Flansch­ ring (12) eines topfartige ausgebildeten Deckels (2) in spiegelbildlich zueinander angeordneten Gebrauchs­ lagen abstützbar ist.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der topfartig ausgebildete Deckel im Bereich seiner offenen Seite mit einem über den Flanschring (12) hin­ aus vorstehenden Zentrierrand (13) versehen ist, der in einer möglichen Gebrauchslage des topfartigen Dek­ kels (2) dichtend an der Innenwandung des Behälters (1) anliegt.
6. Behälter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Behälter (1) ausgehend von seinem Aufla­ gerand (11) konisch verjüngt und der topfartige Dek­ kel (2) dieser Konizität angepaßt ist.
7. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) in seinem oberen Randbereich mit einer kelchartigen Erweiterung (14) mit einem Innen­ gewinde (5) versehen ist und daß der mit Außengewinde (4) versehene Deckel (2) mehr oder weniger tief in diese kelchartige Erweiterung (14) des Behälters (1) einschraubbar ist.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) topfartig ausgebildet und in spiegel­ bildlich zueinander angeordneten Gebrauchslagen in die kelchartige Erweiterung (14) einschraubbar ist.
9. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Behälters (1) durch einen zusätzlichen Deckel (2) in zwei voneinander unabhängige Kammern (15, 16) unter­ teilt ist.
10. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Behälter (1) und Deckel (2) aus Kunststoff gefertigt sind.
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