DE3806756C2 - Druckluftfilter - Google Patents

Druckluftfilter

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Description

Die Erfindung betrifft einen Druckluftfilter zum Ab­ scheiden kondensierter Bestandteile aus Druckluft mit einem Filtergehäuse, mit Einrichtungen im Filtergehäuse zum Verwirbeln der zu filtrierenden, kondensathaltigen Luft, mit einem Kondensatauffangbehälter am Filterge­ häuse und mit einem automatisch von einem Schwimmer be­ tätigten Kondensatablaßventil im Kondensatauffangbe­ hälter.
Bei bekannten Druckluftfiltern dieser Art (DE 32 33 598 A1) wird die in das Gehäuse und den Auffangbehälter unter er­ heblichem Druck und mit hoher Geschwindigkeit einströmende Luft verwirbelt, um so in ihr enthaltene, kondensierte Fremdstoffe, im wesentlichen Wasser, von der Druckluft ab­ zutrennen und im Auffangbehälter zu sammeln, bevor diese Flüssigkeit dann nach dem jeweiligen Ansprechen des schwimmerbetätigten Ablaßventils aus dem Auffangbehälter abströmt. Es hat sich gezeigt, daß bei den bekannten Druckluftfiltern die Luftverwirbelungen bis in denjenigen Teil des Kondensatauffangbehälters gelangen, der das vom Schwimmer betätigte Ablaßventil enthält, so daß der kinematisch und dynamisch sehr empfindliche Schwimmer unter der Einwirkung der verwirbelten Luft zu vibrieren beginnt und das Ablaßventil häufig auch dann öffnet, wenn kein Kon­ densat vorhanden ist.
Bei einem anderen Druckgasfilter mit Kondensatabscheidung (DE 86 24 703 U1) soll verhindert werden, daß abgeschiedene Wasser­ tropfen aufgewirbelt und zum Filterauslaß mitgeschleppt werden. Hierzu werden der Abstand einer ein Kondensatablaßventil über­ deckenden Fangkappe von der Unterkante eines Separatorzylinders und der Innendurchmesser eines Kondensatsammlers entsprechend aufeinander eingestellt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, das Ablaßventil im Auffang­ behälter bei einem gattungsgemäßen Filter vor den Luft­ wirbeln zu schützen und hierdurch ein ordnungsgemäßes Ar­ beiten dieses Ventiles sicherzustellen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Kondensatablaßventil und dem Filtergehäuse eine Zwischenwand mit Kondensatdurchflußöffnung angeordnet ist, welche Luftverwirbelungen vom Schwimmer abhält, den Durchtritt von Kondensat jedoch gestattet.
Die nach stehende Beschreibung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung, die ein Druckluftfilter mit Schwimmerventil zeigt, der weiteren Erläuterung der Er­ findung.
Der auf der Zeichnung dargestellte Druckluftfilter 1 be­ steht aus einem Filtergehäuse 2 mit einer Drucklufteinlaßöff­ nung 3. Im Inneren des Filtergehäuses 2 sind mit Hilfe einer Stange 4 ein zylindrischer Filterkörper 5 sowie mehrere quer und schräg in den von der Einlaßöffnung 3 herkommenden Luftstrom gerichtete Leitflächen 6, 7, 8 gehalten. In die Unterseite des Filtergehäuses 2 ist unter Zwischenschaltung eines Dichtringes 9 ein gewöhn­ lich durchsichtig ausgebildeter Kondensatauffangbehälter 11 eingeschraubt, der auch die erwähnten Leitglieder 6, 7, 8 außen umschließt. Am untengelegenen Boden des Auf­ fangbehälters 11 ist ein an sich bekanntes Kondensat­ ablaßventil 12 mit Schwimmer 13 angeordnet. Wenn sich am Boden des Behälters 11 ausreichend viel Flüssigkeit (Kondensat) angesammelt hat, wird der Schwimmer 13 von dieser Flüssigkeit nach oben gedrückt, so daß sich das Ventil 12 öffnet und die angesammelte Flüssigkeit ab­ strömt.
Das Filtergehäuse 2 weist schließlich noch eine Druck­ luftauslaßöffnung 14 auf, die durch den Filterkörper 5 in herkömmlicher Weise von der Einlaßöffnung 3 getrennt ist.
Wenn Druckluft durch die Einlaßöffnung 3 mit erheblichem Druck und hoher Geschwindigkeit in das Gehäuse 2 und den Behälter 11 einströmt, wird sie durch die im Strömungs­ weg liegenden Leitflächen 6, 7, 8 verwirbelt. Aufgrund dieser Verwirbelung und des damit verbundenen Aufpralls der Druckluft auf die Leitflächen werden von der Druck­ luft mitgeführte Feuchtigkeitsbestandteile abgeschieden, die sich am Boden des Behälters 11 sammeln. Die von Feuchtigkeit befreite Druckluft tritt durch den Filter­ körper 5 hindurch und gelangt über die Auslaßöffnung 14 aus dem Filtergehäuse 2 hinaus.
Um zu verhindern, daß die von den Leitflächen 6, 7, 8 erzeugten, sehr heftigen Luftwirbel den Schwimmer 13 des Ventils 12 ungünstig beeinflussen und ihn beispiels­ weise zu funktionsschädlichen Vibrationen veranlassen, ist zwischen dem Filtergehäuse und den Leitflächen 6, 7, einerseits sowie dem Schwimmer andererseits eine Zwischenwand 15 mit zentral gelegener Durchflußöffnung 16 für Kondensat fest im Auffangbehälter 11 angeordnet. Wie dargestellt, verläuft die Zwischenwand 15, ausgehend von ihrem äußeren Rand bis zur Öffnung 16 trichterförmig, so daß Flüssigkeit leicht über die Öffnung 16 abfließen kann. Die Zwischenwand 15 ruht auf einer inneren Ring­ schulter 17 des Auffangbehälters 11 auf und kann somit bei Bedarf leicht aus dem vom Gehäuse 2 abgeschraubten Behälter 11 herausgenommen werden. Vorteilhafterweise besteht die Zwischenwand 15 aus verhältnismäßig form­ steifem, jedoch biegsamem, elastischem Kunststoff. Die Zwischenwand 15 weist ferner, wie dargestellt, einen ge­ zackten Rand 18 auf, mit dem sie an der Innenwand des Auffangbehälters 11 anliegt.
Es ist möglich, die Ringschulter 17 auch nachträglich in einem bereits vorhandenen Druckluftfilter mit Kondensat­ auffangbehälter auszubilden, beispielsweise durch Ein­ kleben eines Ringes, so daß auch vorhandene Filter nach­ träglich mit der den Schwimmer 13 vor Luftwirbeln schüt­ zenden Zwischenwand 15 ausgerüstet werden können.

Claims (5)

1. Druckluftfilter zum Abscheiden kondensierter Bestand­ teile aus Druckluft mit einem Filtergehäuse, mit Ein­ richtungen im Filtergehäuse zum Verwirbeln der zu filtrierenden, kondensathaltigen Luft, mit einem Kondensatauffangbehälter am Filtergehäuse und mit einem automatisch von einem Schwimmer betätigten Kon­ densatablaßventil im Kondensatauffangbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kondensatablaßventil (12) und dem Filtergehäuse (2) eine Zwischenwand (15) mit Konden­ satdurchflußöffnung (16) angeordnet ist, welche Luft­ verwirbelungen vom Schwimmer (13) abhält, den Durch­ tritt von Kondensat jedoch gestattet.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (15) abnehmbar im Kondensatauffang­ behälter (11) angeordnet ist.
3. Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (15) auf einer Schulter (17) an der Wand des Kondensatauffangbehälters (11) aufliegt.
4. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (15) trichterförmig ausgebildet und die Kondensatdurchflußöffnung (16) im wesent­ lichen zentral angeordnet ist.
5. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (15) aus verhältnismäßig form­ steifem, jedoch biegsamem, elastischem Kunststoff besteht.
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