DE3806391A1 - Lueftungsvorrichtung - Google Patents

Lueftungsvorrichtung

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/02Roof ventilation
    • F24F7/025Roof ventilation with forced air circulation by means of a built-in ventilator

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lüftungsvorrichtung gemäß den im Oberbegriff von Patentanspruch 1 angegebenen Merk­ malen.
Aus der DE-OS 25 57 762 ist eine Lüftungsvorrichtung bekannt, welche als Dachlüfter ausgebildet ist und ein Laufrad radialer oder axialer Bauart aufweist. Der mit dem Laufrad gekoppelte elektrische Motor ist auf einer Platte angeordnet und ist von zylindrischen, schalldämpfenden Elementen sowie einem Gehäuse umgeben. Diese vorbekannte Lüftungsvorrichtung weist ver­ gleichsweise große Außenabmessungen auf und ist zum Einbau auf Dächern von großen Fabrikhallen oder dergleichen bestimmt. Der Einsatz bei Gewächshäusern, Wintergärten oder dergleichen ist im Hinblick auf die Außenabmessungen und das Gewicht nicht ohne weiteres möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Lüftungsvorrich­ tung der eingangs genannten Art mit geringem konstruktivem Aufwand dahingehend auszubilden, daß ein geringes Bauvolumen und gleichwohl ein großer Luftdurchsatz gewährleistet wird. Die Lüftungsvorrichtung soll kostengünstig aus wenigen Bautei­ len gefertigt werden können, wobei vor allem eine geringe Bau­ höhe erzielt werden soll. Die Vorrichtung soll bevorzugt außen auf einem Dach angeordnet werden können und es soll zuverläs­ sig das Eindringen von Regen in das Gerät und in den Winter­ garten, Gewächshaus oder dergleichen vermieden werden. Ferner soll je nach Einsatzbedingungen die Lüftungsvorrichtung auch mit mehreren Lüftern bestückt werden können, um die jeweils geforderte Luftleistung erbringen zu können. Die Lüftungsvor­ richtung soll ein geringes Gewicht aufweisen und in einfacher Weise auf dem Dach eines Gewächshauses oder dergleichen ange­ ordnet und in dieses integriert werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Die vorgeschlagene Lüftungsvorrichtung zeichnet sich durch eine kompakte Bauweise und eine funktionssichere Konstruktion aus. Das Gehäuse besteht aus wenigstens zwei Profilteilen, die in geeigneter Weise miteinander verbunden sind und jeweils an den Enden mit Seitenwänden abgeschlossen sind. Die untere Profilschiene, welche dem Innenraum des Wintergartens oder dergleichen zugekehrt ist, weist eine Öffnung auf, durch welche die Luft vom Lüfter angesaugt wird. Die obere Profil­ schiene bildet sozusagen das Dach der Lüftungsvorrichtung und enthält einen nach unten vorstehenden Teil, an welchen eine Lüftungsklappe angelenkt ist. Der genannte vorstehende Teil ragt, ähnlich einem Dachvorsprung, über die untere Profil­ schiene hinaus, so daß bei geöffneter Lüftungsklappe das Ein­ dringen von Regen in das Innere des Gehäuses der Lüftungsvor­ richtung zuverlässig unterbunden wird. Die Lüftungsvorrichtung enthält einen Antriebsmotor, der insbesondere über ein Getriebe mit der Lüftungsklappe zu deren Betätigung gekoppelt ist. Durch geeignete Endschalter wird gewährleistet, daß der elektrische Antriebsmotor nur bei zumindest teilweise geöffneter Lüftungs- oder Abdeckklappe in Betrieb gesetzt werden kann.
In einer besonderen Ausgestaltung ist der Antriebsmotor mit dem Lüfterrad auf einer Haltevorrichtung angeordnet, die lös­ bar mit dem Gehäuse verbunden ist. Diese Haltevorrichtung ist derart ausgebildet und angeordnet, daß zu Wartungs- oder Reparaturzwecken der Lüfter in den Innenraum des Gewächshauses oder dergleichen entfernt werden kann, ohne daß aufwendige Montagearbeiten auf der Außenfläche des Daches notwendig werden. Die Haltevorrichtung enthält zweckmäßig eine Platte und einen in das Innere des Gehäuses hineinragenden Bügel, an welchem der Antriebsmotor mit dem Lüfter befestigt ist.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung ist die Antriebsvorrich­ tung für die Abdeckklappe an einer Seitenwand des Gehäuses angeordnet. Die Antriebsvorrichtung enthält einen elektrischen Antriebsmotor und die Kopplung mit der Abdeckklappe erfolgt zweckmäßig über ein Hebelgestänge. Die Betätigungsvorrichtung wird als Baugruppe mit der Seitenwand vorgefertigt, wodurch der Montageaufwand nicht unwesentlich reduziert wird. Durch die Anordnung des Antriebsmotors für den Lüfter auf einer Haltevorrichtung wird der Fertigung- und Montageaufwand klein­ gehalten.
Weiterbildungen und besondere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und in der Beschreibung im einzel­ nen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische und perspektivische Ansicht der Lüftungsvorrichtung schräg von unten entsprechend der Einbaulage,
Fig. 2 eine Ansicht auf eine modifizierte Ausführungsform entsprechend Blickrichtung II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht in Richtung III gemäß Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt entlang Schnittlinie IV gem. Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt entlang Schnittlinie V gem. Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt entlang Schnittlinie VI gem. Fig. 5.
Die schematische Ansicht gemäß Fig. 1 zeigt einen unteren Profilteil 2 und einen oberen Profilteil 4, die an den Enden mit hier nicht weiter dargestellten Seitenwänden verbunden sind und das Gehäuse der Lüftungsvorrichtung bilden. Die Profilteile 2, 4 können, wie dargestellt, aus Aluminium- Blechen oder dergleichen gefertigt und entsprechend gebogen sein oder aber aus stranggepreßten Profilschienen bestehen, wobei ggf. mehr als zwei Profilschienen vorgesehen werden können. Der untere Profilteil 2 weist eine Öffnung 6 auf, durch welche die Anströmkante 8 des Lüfterrades 10 hindurch erkennbar ist. Der untere Profilteil 2 liegt im montierten Zustand auf einer Platte oder dem Dach eines Gewächshauses oder dergleichen auf und ist in geeigneter Weise mit diesem verbunden. Die Außenkontur des Gehäuses entspricht im wesent­ lichen einem Parallelogramm, wobei eine obere Rückwand 12 sowie eine Lüftungsklappe 14 zwischen den beiden Profilteilen 2, 4 vorhanden sind. Der obere Profilteil 4 weist einen nach unten vorstehenden Teil 16 auf, an welchem die Lüftungsklappe 14 angelenkt ist. Hierzu weisen die Lüftungsklappe 14 und der vorstehende Teil 16 scharnierartig ineinander greifende Vor­ sprünge und gebogene Haken auf, die hier nicht weiter darge­ stellt sind. Der vorstehende Teil 16 ist derart angeordnet und verlängert, daß bei geöffneter Lüftungsklappe 14 in den Innen­ raum 18 des Gehäuses kein Regen eindringen kann. Die Profil­ teile 2, 4 sowie die Rückwand 12 und auch die Lüftungsklappe 14 sind im Innenraum 18 mit hier nicht weiter dargestelltem Schall- und/oder Wärmedämmaterial ausgekleidet.
Im Innenraum 18 befindet sich für die Lüftungsklappe 14 eine Betätigungsvorrichtung, welche einen Getriebemotor 20 und einen Hebel 22 aufweist. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist hier der Hebel an der Außenseite des Getriebemotors 20 darge­ stellt, doch befindet sich dieser Hebel 22 zweckmäßig zwischen dem Getriebemotor 20 und dem Lüfterrad 10. Der Hebel 22 ist um eine Achse 24 schwenkbar und einerseits mit einem exzentrisch angeordneten Zapfen 26 des Getriebemotors und andererseits mit der Lüftungsklappe 14 gekoppelt. Wird der Getriebemotor ein­ geschaltet, so schwenkt der Hebel 22 um die Achse 24 mit der Folge, daß die Lüftungsklappe 14 geöffnet bzw. wieder ge­ schlossen wird. Der Profilteil 2 weist einen nach oben abge­ winkelten Anschlagteil 28 für die Lüftungsklappe 14 auf. Der obere Profilteil 4 bzw. dessen vorstehender Teil 16 weist einen Winkelteil 30 auf, welcher nach unten abgewinkelt ist und zur Verbesserung des Spritzwasserschutzes bei Regen dient. Um das Eindringen von Blättern oder Tieren bei geöffneter Lüftungsklappe 14 zu verhindern, wird im Innenraum oder auch vor der Lüftungsklappe 14 ein Drahtgitter, Lüftungsgitter oder dergleichen angeordnet.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht einer anderen Ausführungsform, und zwar in Blickrichtung auf die geschlossen dargestellte Lüftungsklappe 14. An den Enden der beiden Profilteile 2, 4 ist jeweils eine Seitenwand 32, 34 angeordnet, wobei mittels Schrauben eine feste Verbindung hergestellt ist. Der untere Profilteil 2 ist auf einem Rahmen oder Dachplatte 54 montiert, die in nicht weiter dargestellter Weise mit dem Glasdach eines Wintergartens oder dergleichen befestigt ist. Die Lüftungsvor­ richtung weist eine geringe Bauhöhe 38 auf, die erfindungs­ gemäß nur zwischen 6 und 12 cm zweckmäßig zwischen 7 und 10 cm groß ist. Die Lüftungsvorrichtung kann daher problemlos zwischen zwei Sparren eines Daches des Wintergartens ange­ ordnet werden.
In der Zeichnung rechts ist eine zweite, im übrigen überein­ stimmend ausgebildete Lüftungsvorrichtung teilweise ange­ deutet. Die beiden Lüftungsvorrichtungen sind in einem seit­ lichen Abstand 40 von wenigen Zentimetern angeordnet, so daß durch den Kanal zwischen den beiden Lüftungsvorrichtungen Regenwasser abfließen kann, wobei auch Blätter ohne weiteres mitgenommen werden. Mit einer Abdeckung 43, die gegebenenfalls über die benachbarten Lüftungsvorrichtungen greift, wird der Kanal 41 oben geschlossen. Die Ausbildung eines "Sumpfes" an den Rückwänden wird hiermit verhindert. Desweiteren wird durch die bereits erwähnte parallelogrammförmige Ausbildung und Schrägstellung der Rückwand das Abfließen von Regenwasser ermöglicht und das Ansammeln eines "Sumpfes" infolge von Blättern u.s.w. wird verhindert.
Der Lüftermotor 42 mit dem Lüfterrad 10 ist im Innenraum 18 mittels einer Haltevorrichtung 44 lösbar angeordnet. Die Haltevorrichtung 44 enthält eine Bodenplatte 46 und einen Bügel 48, an dessen Unterseite der Lüftermotor 42 befestigt ist. Die Haltevorrichtung 44 bzw. deren Bodenplatte 46 ist mit dem unteren Profilteil 2 verschraubt, der eine Bodenöffnung 47 enthält. Die Haltevorrichtung 44 und folglich auch der Lüfter­ motor 42 lassen sich nach Lösen der Schraubverbindung in Rich­ tung des Pfeiles 50 nach unten, also in das Innere des Winter­ gartens herausnehmen.
An der Seitenwand 34 ist der Getriebemotor 20 der Betätigungs­ vorrichtung für die Lüftungsklappe 14 befestigt. Wie ersicht­ lich, befindet sich der Hebel 22 zwischen dem Getriebemotor 20 und dem Lüfterrad 10 im Innenraum 18. Aufgrund der exzentri­ schen Anordnung des Zapfens 26 sowie die Anlenkung des Hebels 22 erfolgt das Öffnen und Schließen der Lüfterklappe 14 bei gleicher Drehrichtung des Getriebemotors 20.
Fig. 3 zeigt eine Aufsicht in Richtung auf den oberen Profil­ teil 4, wobei die Rückwand 12 ebenfalls zu erkennen ist. An der Seitenwand 34 ist die Achse 24 für den Hebel 22 mittels einer Halterung 52 angeordnet. Der untere Profilteil 2 enthält die rechteckförmige Bodenöffnung 47, welche mit der etwas größeren Bodenplatte 46 der Haltevorrichtung abgeschlossen ist.
In dem Schnitt gemäß Fig. 4 ist der Bügel 48 gut zu erkennen, an dessen Unterseite der Lüftermotor 42 mittels Schrauben befestigt ist. Der Bügel 48 ist auf der Bodenplatte 46 be­ festigt, welche ihrerseits von unten an dem unteren Profilteil 2 festgeschraubt ist. Es versteht sich, daß die Bodenplatte 46 die eingangs genannte Öffnung aufweist, durch welche die Luft vom Lüfterrad 10 angesaugt werden kann. Der untere Profilteil 2 ist auf einer Dachplatte 54 befestigt, welche Bestandteil der Dachkonstruktion des Wintergartens ist. Diese Dachplatte 54 ist, wie auch die übrigen Teile des Daches vom Wintergarten in einer geeigneten Rahmenkonstruktion verankert. Erfindungs­ gemäß ist das Gehäuse nach Art eines Parallelogramms ausgebil­ det, wobei die Rückwand 12 in einem spitzen Winkel 56 zum unteren Profilteil 2 angeordnet ist. Dieser Winkel 56 ist in der Weise vorgegeben, daß bei den üblichen Dachneigungen das Abfließen von Wasser durch die Rückwand 12 nicht behindert wird. Aufgrund des vorstehenden Teiles 16 des oberen Profil­ teiles 4 wird das Eindringen von Regenwasser in den Innenraum 18 auch bei geöffneter Lüftungsklappe 14 verhindert. Zur Ab­ dichtung und Vermeidung von Geräuchen ist zwischen dem Winkel­ teil 30 und der Lüftungsklappe 14 ein elastisches Element 58 aus Gummi oder dergleichen vorgesehen. Auch an den anderen Kanten der Lüftungsklappe 14 sind entsprechende Elemente vor­ handen. Gegebenenfalls kann außen vor der Lüftungsklappe ein Wetterschutzgitter zwischen dem Teil 16 und dem Profilteil 2 angeordnet werden.
Fig. 5 zeigt die an der Seitenwand 34 angeordnete Betätigungs­ vorrichtung mit dem Getriebemotor 20, der Halterung 52 sowie dem Hebel 22. Der Hebel 22 weist an einem Ende ein Langloch 60 für den exzentrisch angeordneten Zapfen 26 des Getriebemotors auf. Am anderen Ende ist der Hebel 22 in einer Längsnut 62 eines mit der Lüftungsklappe 14 verbundenen Bauteiles geführt. Durch strichpunktierte Linien ist die Lüftungsklappe in der teilweise geöffneten Stellung angedeutet. Mit den gestrichel­ ten Linien 66 ist das Dämmband an der Innenseite des Profil­ teiles 4 angedeutet, wobei im Schwenkbereich der Lüftungs­ klappe 14 kein Dämmaterial vorhanden ist. Im geöffneten Zu­ stand der Lüftungsklappe liegen diese Lüftungsklappe 14 und das Dämmaterial praktisch in der gleichen Ebene, so daß er­ findungsgemäß ein Hinterblasen der Lüftungsklappe und nach­ teilige Strömungsgeräusche vermieden werden.
Fig. 6 zeigt die Seitenwand 34 mit der Halterung 52 des Hebels 22. Auf der Welle des Getriebemotors 20 ist eine Scheibe 64 mit dem exzentrisch angeordneten Zapfen 26 befestigt.
Bezugszeichenliste
 2 Unterer Profilteil
 4 Oberer Profilteil
 6 Öffnung
 8 Anströmkante
10 Lüfterrad
12 Rückwand
14 Lüftungsklappe
16 vorstehender Teil
18 Innenraum
20 Getriebemotor
22 Hebel
24 Achse
26 Zapfen
28 Anschlagteil
30 Winkelteil
32, 34 Seitenwand
38 Bauhöhe
40 Abstand
41 Kanal
42 Lüftermotor
43 Abdeckung
44 Haltevorrichtung
46 Bodenplatte
47 Bodenöffnung
48 Bügel
50 Pfeil
52 Halterung
54 Dachplatte
56 Winkel
58 Element
60 Langloch
62 Längsnut
64 Scheibe
66 Linie

Claims (10)

1. Lüftungsvorrichtung mit einem auf einem Dach befestigbaren Gehäuse, mit einem Lüfterrad, das in dem Gehäuse angeordnet und mittels eines Motors antreibbar ist, und mit einer ver­ stellbaren Lüftungsklappe, mittels welcher der Innenraum des Gehäuses nach außen verschlossen oder geöffnet werden kann, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse einen unteren Profilteil (2) und einen oberen Profilteil (4) aufweist, wobei an den Enden je eine Seitenwand (32, 34) angeordnet ist,
daß der untere Profilteil (2) eine Öffnung (6) aufweist, durch welche mittels des Lüfterrades (10) Luft ansaugbar ist, wobei der untere Profilteil (4) insbesondere auf dem Dach eines Wintergartens oder Gewächshauses angeordnet ist,
und daß am oberen Profilteil (4) eine Lüfterklappe (14) ange­ lenkt ist, welche sich im wesentlichen über die gesamte Höhe (38) erstreckt.
2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der obere Profilteil (4) einen bezüglich des unteren Profilteiles (2) vorstehenden Teil (16) aufweist, an welchem die Lüftungsklappe (14) angelenkt ist.
3. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse einen Querschnitt nach Art eines Parallelogramms aufweist, wobei zwischen einer Rückwand (12) und dem unteren Profilteil (2) ein spitzer Winkel (56) vor­ handen ist.
4. Lüftungsvorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauhöhe (38), gemes­ sen zwischen den Außenseiten der zueinander parallelen Profil­ teile (2, 4), wesentlich, und zwar wenigstens um den Faktor 2, kleiner ist als der Abstand zwischen der Rückwand (12) und der Lüftungsklappe (14).
5. Lüftungsvorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüftermotor (42) und das Lüfterrad (10) auf einer Haltevorrichtung angeordnet sind, welche lösbar mit dem unteren Profilteil (2) verbunden ist und aus dem Gehäuse herausnehmbar ist, und zwar in das Innere des Wintergartens oder dergleichen.
6. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Lüftermotor (42) an der Unter­ seite eines im wesentlichen U-förmigen Bügels (48) angeordnet ist, daß der Bügel (48) auf einer Bodenplatte (46) befestigt ist, welche eine Bodenöffnung (47) des unteren Profilteiles (2) abschließt, wobei diese Bodenplatte (46) die Ansaugöffnung (6) aufweist.
7. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der untere Profilteil (2) auf einer Dachplatte (54) des Daches eines Wintergartens oder Gewächs­ hauses befestigt ist und/oder daß die Dachplatte (54) einen Ausschnitt entsprechend der Bodenplatte (46) aufweist.
8. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Seitenwand (34) ein Getriebemotor (20) angeordnet ist, mittels welchem über eine Hebelverbindung (22) die Lüftungsklappe (14) betätigbar ist.
9. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der Getriebemotor und eine Halterung (52) für eine Achse (24) des Hebels (22) als eine Baugruppe zusammengefaßt und an der Seitenwand (34) befestigt sind.
10. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebemotor (20) einen be­ züglich der Welle exzentrisch angeordneten Zapfen (26) auf­ weist, der in ein Langloch (60) des Hebels (22) eingreift und/oder daß das andere Ende des Hebels (22) in eine der Lüftungsklappe (14) zugeordnete Längsnut (62) eingreift.
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