DE3805659C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3805659C2
DE3805659C2 DE19883805659 DE3805659A DE3805659C2 DE 3805659 C2 DE3805659 C2 DE 3805659C2 DE 19883805659 DE19883805659 DE 19883805659 DE 3805659 A DE3805659 A DE 3805659A DE 3805659 C2 DE3805659 C2 DE 3805659C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
filter
backwash
liquid
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19883805659
Other languages
English (en)
Other versions
DE3805659A1 (de
Inventor
Bernd 4350 Recklinghausen De Maserak
Gerhard Dipl.-Ing. 4630 Bochum De Nolting
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH filed Critical Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority to DE19883805659 priority Critical patent/DE3805659A1/de
Publication of DE3805659A1 publication Critical patent/DE3805659A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3805659C2 publication Critical patent/DE3805659C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/12Devices for taking out of action one or more units of multi- unit filters, e.g. for regeneration
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/22Equipment for preventing the formation of, or for removal of, dust

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Steuerung des Flüssigkeitszulaufs zweier Rückspülfilter, die parallel zueinander in einer mit Flüssigkeitsverteilern ausgerüsteten gemeinsamen Flüssigkeitsleitung einer im Untertageeinsatz befindlichen Bergwerksmaschine, beispielsweise eines Walzenladers, liegen.
Durch die DE-OS 25 16 728 ist ein Hydraulikfilter, insbesondere für Bergbauhydraulik, bekanntgeworden, dessen Zu- und dessen Abflußleitung mit je einem Magnetventil ausgerüstet ist. Ein Druckmittelspeicher ist mit dem nachgeschalteten Ventil verbunden, und es ist zum Umschalten beider Ventile sowohl ein für den Reinigungsvorgang des Rückspülfilters dienender Schalter und ein vom Druckmittelspeicher beaufschlagbarer, den Reinigungsvorgang beendender Schalter vorgesehen. Weiterhin wird der Filter von einer Bypassleitung überbrückt, um auch während des Reinigungsvorganges das Hydrauliksystem mit Flüssigkeit versorgen zu können.
Zum Stande der Technik gehören auch Rückspülfilter, die in der Zuflußleitung eines Walzenladers angeordnet sind. Sie sind als Doppelfilter ausgebildet und werden vor jedem Anlaufen der Maschine, aber auch nach jeder Maschinenabschaltung durch Umschalten eines Bedienungshebels durchgespült. Nach einer 90° Bewegung dieses Hebels findet der Rückspülvorgang in dem einen und bei der 180° Stellung des Bedienungshebels in dem anderen der beiden Filter statt, so daß ständig einer der Filter zur Versorgung des Walzenladers mit Flüssigkeit zur Verfügung steht (vgl. Bedienungsanleitung "Kühl- und Staubbekämpfungssystem" 24 154 S4, Blatt Nr. 8, der Fa. Eickhoff).
Wie aus dem Prospekt Nr. 5.705.2/1.85 der Fa. Flutec hervorgeht, gehören auch bereits automatisch arbeitende Rückspülfilter zum vorbekannten Stand der Technik. Sie dienen zur Reinigung von Brauchwasser im Bergbau und besitzen eine im Gehäuse des Filtersystems angeordnete motorisch antreibbare Welle, die von einer Anzahl Filterelementen umgeben ist. Endplatten decken die Stirnfläche der röhrenförmigen Filterelemente ab, und von der Antriebswelle betätigte, auf den Abdeckplatten gleitende Drehschieber steuern den Ein- bzw. Austritt der Flüssigkeit. Erreicht der ständig gemessene Differenzdruck zwischen Filterein- und Filterausgang einen bestimmten Wert, so wird durch den Impuls eines Grenzwertschalters der Reinigungsvorgang der Filterelemente ausgelöst. Dabei drehen sich die beiden starr mit der Antriebswelle verbundenen Drehschieber, wobei der obere Schieber jeweils den Einlauf eines Filterelementes absperrt und der untere Drehschieber den Austritt des gleichen Filterelementes freigibt. Außerdem wird das in der Rückspülleitung befindliche Absperrventil geöffnet.
Bergwerksmaschinen, insbesondere Walzenlader, benötigen wegen ihrer kompakten Bauweise Rückspülfilter besonders kleiner Abmessungen, die sich innerhalb des Maschinengehäuses platzsparend unterbringen lassen. Für diesen Zweck geeignete Rückspülfilter sind in der vorgenannten Bedienungsanleitung der Fa. Eickhoff beschrieben. Diese lassen sich aber nur handbetätigen, und es bleibt der Aufmerksamkeit des Bedienungsmannes überlassen, den Spülvorgang in den vom Maschinenhersteller vorgegebenen Zeitintervallen vorzunehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beheben und eine für Bergwerksmaschinen besonders geeignete Steuerung des Flüssigkeitszulaufs von Rückspülfiltern zu schaffen, die den Rückspülvorgang selbsttätig an bestimmten Zeitpunkten ablaufen läßt.
Die Erfindung löst dieses Problem, indem sie an Stelle der Flüssigkeitsverteiler einen einseitig gegen Federdruck hydraulisch beaufschlagbaren mehrstufigen Kolben in der Flüssigkeitszuleitung vor den Rückspülfiltern anordnet. Dieser verbindet bei seinem ihm über die mit einem Magnetventil ausgestattete und mit der Zuflußleitung verbundene Leitung zugehenden Beaufschlagungsdruck erfolgenden Hub zunächst einen der beiden Zweige der Zuflußleitung mit dem zugehörigen Rückspülfilter und die Einlaßseite des anderen Rückspülfilters mit einer Abflußleitung. Im weiteren Verlauf seiner Hubbewegung schließt er den zum ersten Rückspülfilter führenden Leitungszweig ab und verbindet die Einlaßseite dieses Rückspülfilters mit einer Abflußleitung und gleichzeitig den zweiten Rückspülfilter unter Abschluß der bis dahin geöffneten Abflußleitung mit dem zugehörigen Leitungszweig der Zuflußleitung. Schließlich stellt er in seiner unter dem Beaufschlagungsdruck erfolgenden Totlage eine Verbindung beider Leitungszweige mit je einem der beiden Rückspülfilter her. Ein derartiger Steuerungsablauf stellt sicher, daß nach jedem Maschinenstillstand, beim Einschalten der Bergwerksmaschine, beide Filtereinsätze zunächst gespült werden, bevor die Maschine ihren Betrieb aufnimmt.
Die Dauer des Spülvorganges kann nach einem weiteren Erfindungsmerkmal im gewünschten Sinne verändert werden, wenn man die zur Beaufschlagung des mehrstufigen Kolbens dienende Flüssigkeitsleitung mit einer stufenlos verstellbaren Drossel ausrüstet, die von einem Leitungszweig überbrückt wird, der mit einem in Beaufschlagungsrichtung sperrenden Rückschlagventil ausgestattet ist. Mit Hilfe der Drossel läßt sich der dem Zylinder des mehrstufigen Kolbens zufließende Flüssigkeitsstrom dosieren und somit die Geschwindigkeit der Kolbenbewegung in Verbindung mit dem Weg vergrößern oder verkleinern und dadurch die Dauer des Spülvorganges beeinflussen. Dagegen garantiert das Rückschlagventil der Zweigleitung einen ungehinderten Abfluß der vor dem Kolben anstehenden Flüssigkeit und damit die Rücklaufbewegung des Kolbens unter Federdruck, auch bei ausgeschalteter Maschine.
Zweckmäßigerweise wird der Kolben vom Druck der Spülflüssigkeit oder vom Kreislaufdruck der hydraulischen Winde der Bergwerksmaschine beaufschlagt. Diese Beaufschlagung kann in einem festen oder variablen Rhythmus erfolgen, dessen Zeitintervalle durch die Steuerelektronik der Bergwerksmaschine bestimmt werden.
Es ist aber auch möglich, den zwischen Filterein- und Filteraustritt bestehenden Differenzdruck zu messen und diesen beim Überschreiten eines vorgegebenen Wertes zum Auslösen eines Signals zu nutzen, das der Steuerelektronik zugeht und diese zur Abgabe eines die Beaufschlagung des Kolbens auslösenden Signals veranlaßt. Auf diese Weise wird die Folge der einzelnen Spülvorgänge von der Verschmutzung der Filterelemente abhängig gemacht und deren Anzahl auf das unumgänglich notwendige Maß beschränkt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Ab­ bildungen dargestellt und im folgenden Beschreibungs­ teil näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 das Schaltschema der in einem Walzenlader vorhandenen Flüssigkeitsleitungen mit in der Durchlaß­ stellung befindlichem Kolben,
Fig. 2 den Kolben zu Beginn der Beaufschlagung,
Fig. 3 und 4 Zwischenstellungen des Kolbens.
Der nicht dargestellte Walzenlader ist mit zwei Schneidwalzen (1, 2) ausgerüstet, die beide über die Lei­ tung (3) mit Flüssigkeit zur Staubbekämpfung und Küh­ lung ihrer nicht dargestellten Schneidwerkzeuge ver­ sorgt werden.
Eine weitere Leitung (4) führt den Antriebsmotoren (5, 6) beider Schneidwalzen (1, 2) und auch den Winden­ motoren (7, 8) der Maschine Kühlflüssigkeit zu, die ent­ weder über die Leitung (9) aus dem Walzenlader her­ ausgeführt und in den Abbaustoß abgesprüht oder über die Leitung (10) zum Strebausgang zurückgeführt wird.
Wie die Fig. 1 zeigt, geht die in den Walzenlader ein­ tretende Flüssigkeit zunächst den beiden Rückspülfil­ tern (11, 12) zu, deren Ausgangsseite mit der zu den Schneidwalzen (1, 2) und der zu den Motoren (5, 6, 7, 8) führenden Leitung (3) bzw. (4) verbunden ist. Jeder der beiden Rückspülfilter (11, 12) liegt in einem eigenen Lei­ tungszweig (13, 14) (Fig. 2 bis 4), und beide werden über einen gemeinsamen Steuerzylinder (15), der mit einem mehrstufigen Kolben (16) ausgestattet ist, mit Flüssig­ keit versorgt. Über die mit einem Magnetventil (17) aus­ gestattete und mit der Zuflußleitung (18) verbindbare Leitung (19) ist eine der beiden Kolbenstirnseiten beauf­ schlagbar, während die andere Kolbenstirnseite mit einer Feder (20) besetzt ist. Weiterhin sind vom Steuerzy­ linder (15) ausgehende Abgangsleitungen (21, 22, 23, 24) vorgesehen, von denen die Leitungen (21, 24) über die Ausgangsleitung (28) aus dem Walzenlader herausge­ führt sind und die Leitungen (22, 23) eine weitere Ver­ bindung zwischen dem Steuerzylinder (15) und den bei­ den Rückspülfiltern (11, 12) herstellen. Eine stufenlos einstellbare Drossel (25) befindet sich unmittelbar vor dem Steuerzylinder (15) in der Leitung (19). Sie wird von einem Leitungszweig (26) überbrückt, der mit einem Rückschlagventil (27) ausgestattet ist, welches in Beauf­ schlagungsrichtung des Kolbens (16) schließt.
In der Abb. 2 ist der Kolben (16) in seiner Totlage dargestellt, in der er durch den Druck der Feder (20) gehalten wird. In dieser Lage schließt er beide Leitungs­ zweige (13, 14) ab und trennt beide Rückspülfilter (11, 12) von der Zuflußleitung (18). Erfolgt eine Beaufschla­ gung des Kolbens (16) über die Leitung (19), so bewegt sich der Kolben (16) je nach Einstellung der Drossel (25) verhältnismäßig langsam gegen den Federdruck in seine andere Totlage. Bei diesem Vorgang nimmt er zuerst die in der Fig. 3 dargestellte Lage ein, in der er den Lei­ tungszweig (13) und damit den Rückspülfilter (11) auf seiner Einlaßseite von der Flüssigkeitszufuhr trennt. Gleichzeitig verbindet er aber die Abgangsleitung (21) mit der Abgangsleitung (22) und gibt der Flüssigkeit - nachdem sie den Filter (12) passiert hat und von der Ausgangsseite in den Filter (11) eintritt - den Weg zur Ausgangsleitung (28) frei, auf dem sie alle aus den Filter­ maschen ausgespülten Verunreinigungen ins Freie mit­ nimmt.
Dieser Vorgang wird unterbrochen, sobald der sich unter dem Beaufschlagungsdruck weiterbewegende Kolben (16) die Abgangsleitungen (21, 22) sperrt und damit gleichzeitig den Leitungszweig (13) freigibt. Der vorbeschriebene Vorgang wiederholt sich nunmehr beim Rückspülfilter (12), da der Kolben (16) nunmehr den zugehörigen Leitungszweig (14) sperrt und auch die Verbindung zwischen Zuflußleitung (18) und Rückspül­ filter (12) unterbricht, aber auch die beiden Abgangslei­ tungen (23, 24) miteinander verbindet. Die aus dem Rückspülfilter (11) austretende Flüssigkeit tritt teilweise auch hier, vom Ausgang her, in den Rückspülfilter (12) ein, durchläuft ihn in umgekehrter Richtung und ent­ fernt auf diese Weise über die Ausgangsleitung (28) auch die Verunreinigungen, die sich in dessen Filterele­ ment angesammelt haben.
Sobald der Kolben (16) seine Totlage erreicht, ist der Spülvorgang beendet (Fig. 1). Beide Leitungszweige (13, 14) sind jetzt geöffnet und somit beide Rückspülfilter (11, 12) mit der Zuflußleitung (18) verbunden; gleichzei­ tig sind die Leitungen (22, 23) gesperrt.
Die Dauer des Spülvorganges wird im wesentlichen durch die Einstellung der Drossel (25) bestimmt und kann in der gewünschten Weise verändert werden. Ein­ geleitet wird der Spülvorgang durch das in der Leitung (19) befindliche Magnetventil (17), das von der nicht dargestellten Steuerelektronik des Walzenladers betä­ tigt wird. Diese sorgt dafür, daß der vorbeschriebene Spülvorgang entweder beim Einschalten der Maschine oder aber in festliegender zeitlicher Folge abläuft. Mög­ lich ist es auch, diesen Vorgang durch ein Signal auszu­ lösen, das von der Druckdifferenz zwischen Filterein- und Filterausgang herrührt und mittels der Steuerelek­ tronik des Walzenladers auf das Magnetventil (17) ein­ wirkt.

Claims (4)

1. Steuerung des Flüssigkeitszulaufs zweier Rückspülfilter, die parallel zueinander in einer mit Flüssigkeitsverteilern ausgerüsteten gemeinsamen Flüssigkeitsleitung einer im Untertageeinsatz befindlichen Bergwerksmaschine, beispielsweise eines Walzenladers, liegen, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Flüssigkeitsverteiler ein einseitig gegen Federdruck hydraulisch beaufschlagbarer mehrstufiger Kolben (16) in der Flüssigkeitszuleitung (18) vor den Rückspülfiltern (11, 12) angeordnet ist, der bei seinem ihm über die mit einem Magnetventil (17) ausgestattete und mit der Zuflußleitung (18) verbundene Leitung (19) zugehenden Beaufschlagungsdruck erfolgenden Hub zunächst einen der beiden Zweige (13, 14) der Zuflußleitung (18) mit dem zugehörigen Rückspülfilter (11, 12) und die Einlaßseite des anderen Rückspülfilters (12, 11) mit einer Ausgangsleitung (28) verbindet sowie im weiteren Verlauf seiner Hubbewegung den zum ersten Rückspülfilter (11, 12) führenden Leitungszweig (13, 14) abschließt, die Einlaßseite dieses Rückspülfilters (11, 12) mit einer Abflußleitung (21, 24) verbindet und gleichzeitig den zweiten Rückspülfilter (12, 11) unter Abschluß der bis dahin geöffneten Abflußleitung (24, 21) mit dem zugehörigen Leitungszweig (14, 13) der Zuflußleitung (18) verbindet sowie in seiner unter dem Beaufschlagungsdruck erfolgenden Totlage eine Verbindung beider Leitungszweige (13, 14) mit je einem der Rückspülfilter (11, 12) herstellt.
2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Beaufschlagung des mehrstufigen Kolbens (16) dienende Flüssigkeitsleitung (19) mit einer stufenlos verstellbaren Drossel (25) ausgerüstet ist, die von einem Leitungszweig (26) überbrückt wird, der mit einem in Beaufschlagungsrichtung sperrenden Rückschlagventil (27) ausgestattet ist.
3. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (16) vom Druck der Spülflüssigkeit oder vom Kreislaufdruck der hydraulischen Winde der Bergwerksmaschine beaufschlagbar ist, und daß dessen Beaufschlagung in einem festen oder variablen Rhythmus erfolgt, dessen Zeitintervalle durch die Steuerelektronik der Bergwerksmaschine bestimmt werden.
4. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Filterein- und Filteraustritt bestehende Differenzdruck gemessen und beim Überschreiten eines vorgegebenen Wertes zum Auslösen eines Signals genutzt wird, das der Steuerelektronik zugeht und diese zur Abgabe eines die Beaufschlagung des Kolbens auslösenden Signals veranlaßt.
DE19883805659 1988-02-24 1988-02-24 Steuerung des fluessigkeitszulaufs der rueckspuelfilter einer im untertageeinsatz befindlichen bergwerksmaschine Granted DE3805659A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883805659 DE3805659A1 (de) 1988-02-24 1988-02-24 Steuerung des fluessigkeitszulaufs der rueckspuelfilter einer im untertageeinsatz befindlichen bergwerksmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883805659 DE3805659A1 (de) 1988-02-24 1988-02-24 Steuerung des fluessigkeitszulaufs der rueckspuelfilter einer im untertageeinsatz befindlichen bergwerksmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3805659A1 DE3805659A1 (de) 1989-09-07
DE3805659C2 true DE3805659C2 (de) 1992-07-23

Family

ID=6347990

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883805659 Granted DE3805659A1 (de) 1988-02-24 1988-02-24 Steuerung des fluessigkeitszulaufs der rueckspuelfilter einer im untertageeinsatz befindlichen bergwerksmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3805659A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103758557A (zh) * 2014-01-29 2014-04-30 河北联合大学 矿井粉尘分级组合降尘方法及装置

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006038939B4 (de) * 2006-08-18 2011-06-01 Bucyrus Europe Gmbh Walzenlader für den Untertagebergbau

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2516728C3 (de) * 1975-04-16 1978-09-07 Helmut Prof. Dipl.-Ing. 4270 Dorsten Kampmann Filtereinrichtung für die Druckwasserhydraulik

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103758557A (zh) * 2014-01-29 2014-04-30 河北联合大学 矿井粉尘分级组合降尘方法及装置
CN103758557B (zh) * 2014-01-29 2015-12-09 河北联合大学 矿井粉尘分级组合降尘方法及装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE3805659A1 (de) 1989-09-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1948729U (de) Vorrichtung zum entschlammen von filterkerzen.
DE3526293A1 (de) Filteranlagen
DE2335214B2 (de) Selbstreinigender Flüssigkeitsfilter
DE2436942A1 (de) Steuervorrichtung fuer eine hydraulische spannvorrichtung
DE2031415C2 (de) Mechanisch-hydraulische Vorrichtung zur Folgesteuerung der Bewegungen eines ein Federbein und dessen Abdecktüre aufweisenden Fahrwerkes
DE3805659C2 (de)
DE1295383B (de) Sicherheitseinrichtung fuer das Steuersystem eines hydraulischen Motors mit zwei synchron zu betaetigenden Hauptventilen und einem Fuehlerventil
DE723308C (de) Hydraulische Steuerung von Schaltraedergetrieben fuer Werkzeugmaschinen
DE2414020A1 (de) Vorrichtung zur steuerung eines doppelt wirkenden hydraulikzylinders bei einem drehpflug
DE2834552C2 (de)
DE1075392B (de) Absperr- oder Steuerventil mit Auslösung über ein vorzugsweise magnetisch gesteuertes Hilfsventil
DE2130501A1 (de) Vorrichtung zum Auswechseln von Sieben
DE4311275C2 (de) Folgesteuerung oder Vorrangschaltung für einen Drehpflug mit Pflugrahmeneinschwenkung
DE2360572A1 (de) Vorrichtung zum automatischen einleiten von reinigungs- und/oder zusatzmitteln in waschmaschinen
DE3426073A1 (de) Rueckspuelbares wasserfilter
DE2652113C2 (de)
CH296089A (de) Schleifmaschine, insbesondere Rundschleifmaschine, mit Mess- und Steuereinrichtung für vollautomatischen Betrieb.
DE1138021B (de) Filter
DE2604905A1 (de) Verfahren zum steuern einer hydraulischen einrichtung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE1234120B (de) Fluessigkeitsfilter fuer hydraulische UEbertragungsanlagen mit wechselnder Druckrichtung, insbesondere fuer Ruderapparate od. dgl.
DE1090043B (de) Einrichtung zur Stillegung eines durch einen Steuerschieber gesteuerten Druckmittelmotors von einem entfernten Punkt aus
DE600228C (de) Einrichtung zum An- und Abstellen von durch einen Druckluftmotor angetriebenen Foerderanlagen von mehreren laengs der Foerderanlage befindlichen Stellen aus
DE239044C (de)
DE3033879A1 (de) Anordnung zum unterbrechen des stroemungsflusses in schlaeuchen
DE2234986C3 (de) Pneumatische Folgesteuereinrichtung für die Steuerung mehrerer Servomotoren

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: E21C 31/02

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee