DE380338C - Haarwellbrennschere - Google Patents

Haarwellbrennschere

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DE380338C
DE380338C DEG57079D DEG0057079D DE380338C DE 380338 C DE380338 C DE 380338C DE G57079 D DEG57079 D DE G57079D DE G0057079 D DEG0057079 D DE G0057079D DE 380338 C DE380338 C DE 380338C
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Germany
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D1/00Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor
    • A45D1/02Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor with means for internal heating, e.g. by liquid fuel

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  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AI 4.3EPTEEBER1923-
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 380338 KLASSE 33 c GRUPPE 1
(G 57079 X\33c)
Julie Greve in Hamburg.
Haarwellbrennschere.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Juli 1922 ab.
Die Erfindung betrifft eine Brennschere mit als Vorratsbehälter dienenden, umklappbaren Griffen. Gemäß der Erfindung wird das von einem halbrunden Brenneisen umgebene, hohle Brenneisen durch einen Glimmkörper, wie Holzkohle o. dgl., von innen beheizt. Um dies zu ermöglichen, sind an einem Schenkel der Brennschere ein Halter für den Glimmstoff und Öffnungen für die Verbrennungsluft vorgesehen, während das hohle Brenneisen lösbar mit dem Schenkel der Schere verbunden ist.
Es sind bereits Brennscheren bekannt, bei
denen ein hohles Brenneisen durch Aufschrauben auf eine besondere Lampe von innen erhitzt wird. Diese Brennscheren haben aber !en Nachteil, daß eine besondere Lampe mit (lässigem Brennstoff lnitgefährt werden muß, up-l daß das Erhitzen nur vor der Benutzung der Schere erfolgen kann. Beim Erfindungsgfgenstand wird die Schere auch während der Benutzung . weitererhitzt, da der Glimmstoff
ίο ständig in dem hohlen Eisen bleibt. Ein Vorrat an Glimmstoff kann in an sich bekannter Weise in den hohlen Handgriffen untergebracht werden, so daß das Mitführen einer besonderen Lampe erspart wird, was besonders bei Reisen angenehm ist. Den elektrisch erhitzten Brennscheren gegenüber hat der Erfindungsgegensian 1 den Vorteil einer größeren Unempfindlichkeit und der Unabhängigkeit vom Elektrizitätsanschluß, der auch, selbst wenn er vorhanden ist, häufig wegen anderer Spannung nicht benutzt werden kann. Dabei sin 1 die Vorteile der elektrisch beheizten Eisen, die saubere Beheizung, gute Regelbarkeit und die Schonung der Oberflächen des Brenneisens vor A'errußen und Rauhwerden, gewahrt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch Abb. ι teils im Schnitt und teils in Ansicht in der Gebrauch ^stellung und durch Abb. 2 in zusammengelegtem Zustand dargestellt.
Die Brennschere besteht aus einem runden Teil (/ und einem halbrunden Teil h, der mit ersterem durch einen Bolzen c gelenkig verbunden ist und ihn in geschlossenem Zustand der Schere zum größten Teil umschließt. Beide Teile sind an ihrem unteren Ende mit einem Gelenk ti versehen, in welchem die Träger e der Handgriffe f in liekannter Weise gelenkig angebracht sind. Letztere sind hohl und von ihren Trägern abschraubbar ausgebildet, so daß sie, wie bekannt, als Träger für den Brennstoff dienen können. Die Träger e der Handgriffe sin 1 mit einem Anschlag g versehen, der i sich gegen einen entsprechenden Anschlag des Brenneisens« bzw. b legt und die Griffe in paralleler Lage zu den Brenneisen verriegelt.
Das runde Brenneisen α besteht aus einer Röhre, die oben durch eine durchlochte Platte Ii al'g( schlossen wird und unten mit Gewinde versehen ist, mit welchem sie auf einen GewinSeansatz / aufgeschraubt wird, der auf dem Tiäger/j des runden Brenneisensa angebracht ist. Der Träger k besteht ebenso wie das Brenneisen α aus hohlgepreßtem Blech und ist oberhalb des Gewindes i mit einem Halter aus mehreren federnden Klemmen versehen, die die zum Heizen dienende Kohle tragen. Die nötige Verbrennungsluft wird durch Löcher m, ein Drahtgeflecht η und eine innerhalb des Gewindes / liegende Bohrung zugeführt. Das Drahtgeflecht η verhindert gleichzeitig das Herausfallen von Asche. Zum Gebrauch wird ein Stück einer leicht brennenden Kohlenmasse oiler Holzkohle ο in den Behälter 1 eingesetzt und angezündet. Hierauf wird das hohle Brenneisen α aufgeschraubt und die ganze Brennschere in senkrechter Stellung gehalten oder aufgestellt. Das Rohr α übt eine schornstdnsrtige Wirkung aus und saugt stets neue Luft durch das Drahtgeflecht η und die Löcher m an der glühenden Kohle h vorbei, welche das hohle Brenneisen α sowie das halbrunde Brenneisen /> schnell und gleichmäßig erwärmt. Wenn die Schere nicht mehr gebraut lit wird, legt man sie wagerecht, wodurch die Luftströmung im Rohre aufhört und die Kohle erlischt.
Man ist also beim Erfindungsgegenstand in der Lage, unabhängig von jeder äußeren Heizquelle die Brenneisen ohne Beeinflussung der metallischen Oberfläche zu heizen und während des Gebrauches warm zu halten. Eine Wärmeregelung ist durch kürzeres oder längeres Lotrcchthalten bzw. durch Wagerechtlegen der Schere bequem möglich.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Haarwellbrennschere mit als Vorratsbehälter dienenden, umklappbaren Griffen. g0 gekennzeichnet durch einen zur Aufnahme eines Glimmkörpers (O) dienenden Halter (/), der an einem mit Öffnungen (/«") für die Verbrennungsluft versehenen Schenkel (7c·) der Brennschere angeordnet i~t, wobei ein über den Halter (/) geschobenes, hohles Brenneisen (a) lösbar mit dem Schenkel der Brennschere verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEG57079D 1922-07-16 1922-07-16 Haarwellbrennschere Expired DE380338C (de)

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DEG57079D DE380338C (de) 1922-07-16 1922-07-16 Haarwellbrennschere

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DEG57079D DE380338C (de) 1922-07-16 1922-07-16 Haarwellbrennschere

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DE380338C true DE380338C (de) 1923-09-04

Family

ID=7131494

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DEG57079D Expired DE380338C (de) 1922-07-16 1922-07-16 Haarwellbrennschere

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DE (1) DE380338C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4075458A (en) * 1976-07-08 1978-02-21 The Gillette Company Compact hair curling iron

Cited By (1)

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