DE3802197A1 - Verfahren zur erzeugung einer das spielergebnis eines glueckspielautomaten entscheidenden ereignis-bitfolge und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur erzeugung einer das spielergebnis eines glueckspielautomaten entscheidenden ereignis-bitfolge und anordnung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung einer
das Spielergebnis eines Glückspielautomaten entscheidenden
Ereignis-Bitfolge und eine Anordnung zur Durchführung des
Verfahrens.
Für das zufällige Zustandekommen bestimmter, das Spieler
gebnis entscheidender Ergebnisse werden in elektronischen
Glückspielautomaten sogenannte Zufallsgeneratoren einge
setzt. Diese bestehen im wesentlichen aus Rechenwerken, in
denen Zufallszahlen als rein statistisch aus einem vorge
gebenen Wertebereich genommene Zahlen erzeugt und an
schließend im Hinblick auf eine konkrete steuerungstechni
sche Auswirkung auf den Glückspielautomaten wie z.B. be
stimmte Walzen- oder Scheibenstellung oder dergleichen
analysiert werden. Hierbei ist charakteristisch, daß die
einzelnen Zufallszahlen durch eine Rechenvorschrift mit
einander verknüpft sind und so eine berechnete Reihe bil
den, bei der jeweils das letzte Glied auf dem vorletzten
basiert und selbst Ausgangsbasis für das Folgeglied ist.
Bei derartigen Glückspielautomaten mit Zufallsgeneratoren
wird immer wieder versucht, durch Ausspähen des Algorith
mus die Möglichkeit zu einem bewußten Eingriff in den
Betriebsablauf des Glückspielautomaten zu schaffen. Grund
sätzlich ist die Möglichkeit zum Ausspähen bei derartigen
Verfahrensweisen immer gegeben, insbesondere dann, wenn
zum Ausspähen aufwendige Hilfsmittel wie z.B. Computer zur
Verfügung stehen. Es ergibt sich aber eine natürliche,
sinnvolle Grenze für den Anreiz zum Ausspähen dort, wo der
Aufwand hierfür in einem Mißverhältnis zur Erfolgsaussicht
steht. Um so das Ausspähen zu verhindern oder doch zumin
dest erheblich zu erschweren, ist es bekannt, die Kom
plexität des Algorithmus zu steigern. Eine wie oben be
schrieben gebildete Reihe von Zufallszahlen ist um besser
gegen Ausspähen von außen gesichert, je komplizierter und
komplexer die erzeugenden Rechenvorschriften angelegt
sind. Desto größer wird aber auch die Möglichkeit, daß
Zufallszahlen in langer Reihe zu unerwarteten Ergebnissen
führen, die unerwünscht sind. Dieses kann sich z.B. darin
äußern, daß derartig gesteuerte Glückspielautomaten für
eine große Zahl von Spielen zwar die statistischen Erfor
dernisse einhalten, während der Betriebsdauer sich jedoch
lange Perioden ausbleibender Gewinne mit solchen von Ge
winnhäufungen ablösen. Dies hat zur Folge, daß die Gewinn
häufung nur wenigen Spielern zugute kommt, während die
Masse der Spieler leer ausgeht. Derartige Betriebsabläufe
senken daher die Beliebtheit eines Glückspielautomaten,
die Spielfreude und damit das Einspielergebnis insgesamt.
Bei den bekannten Verfahren zur elektronischen Zufallser
zeugung mittels algorithmisch erzeugter Zufallszahlen
bestehen somit zwei Grenzen: Ein einfacher Aufbau des
Algorithmus bewirkt wünschenswerte, glatte Betriebsabläu
fe, beinhaltet jedoch den Nachteil relativ leichter Aus
spähbarkeit; ein komplizierter Aufbau des Algorithmus
verringert zwar die mißbräuchliche Einsicht in die Zu
fallsgenerierung, führt jedoch häufig zu unerwünscht lang
periodischen Schwankungen im Betriebsverhalten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und
eine Anordnung so zu gestalten, daß eine Zufallsgenerie
rung ermöglicht wird, die die Gefahr eines Ausspähens
zuverlässig verhindert sowie die gewünschten glatten Be
triebsabläufe sicherstellt.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe bezüglich
des Verfahrens durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 und bezüglich der Anordnung durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruchs 9.
Weitere Merkmale der Erfindung werden in den abhängigen
Ansprüchen beschrieben und nachstehend am Beispiel der in
den Zeichnungen schematisch dargestellten Schaltungsanord
nung näher erläutert.
Diese Schaltungsanordnung weist eine Steuerungselektronik
5 auf, die über einen Startbefehlgeber 6 mit einem Detek
tor 4 verbunden ist. Der Detektor 4 steht mit einem Stö
rungsempfänger 7 in Wirkverbindung. Ein hochfrequenter
Schwingungserzeuger 2 ist mit einem Zähler 3 verbunden,
der von dem Detektor 4 mit Schaltbefehlen beaufschlagt
ist. Der Zähler 3 steht über einem Adressenvergleicher 9
mit einem Speicher 12 in Wirkverbindung. Ausgangsseitig
ist der Speicher 12 über ein mit dem Zähler 3 in Wirkver
bindung stehendes Adressen-Ereignis-Verknüpfungsglied 1
mit dem Adressenvergleicher 10 verbunden, der dem Adres
senfeld 16 des Speichers 11 zugeordnet ist. Ausgangsseitig
ist der Speicher 12 ferner parallel zum Adressen-Ereignis-
Verknüpfungsglied 1 mit einem weiteren Stabbefehlgeber 8
des Detektors 4 und der Steuerungselektronik 5 verbunden.
Das Verfahren der Zufallsgenerierung für z.B. einen Geld
spielautomaten mittels der erwähnten Schaltungsanordnung
ist wie folgt. Sämtliche Zufallsereignisse e 1, e 2, e 3...
e n , die während des Spielverlaufs am Geldspielautomaten
möglich sind, werden in einen Speicher 12 geladen. Neben
dem Speicher 12 ist ein weiterer Speicher 11 gleich großer
Speicherkapazität und Adressenzahl vorgesehen. Bei Erstin
betriebnahme des Geldspielgerätes ist der Speicher 12
vollständig mit allen Ereignisdaten e 1, e 2, e 3... e n gela
den. Der andere Speicher 11 ist jedoch vollständig leer.
Es kann jedoch auch umgekehrt verfahren werden. Die Anzahl
der benötigten Adressen pro Speicher a 1, a 2, a 3 bis a n
entspricht der Anzahl der eingespeicherten Ereignisse e 1,
e 2, e 3 bis e n und damit dem kleinstmöglichen Ereigniszahl
umfang, der zur Beschreibung von Spielsystem und/oder
Einhaltung der Bauartbedingung erforderlich ist. Es er
folgt jedoch nicht etwa eine Zuweisung a 1 zu e 1 bzw. a i zu
b i , sondern die Ursprungszuweisung als Zustand vor erster
Inbetriebnahme des Geldspielgerätes erfolgt durch eine
beliebige Vormischung a i zu e k . Diese vermischte Zuordnung
von Adressen und Ereignissen kann entweder manuell durch
Losen oder maschinell durch geeigneten Algorithmus vor
Ersteinspeicherung erzeugt werden. Als Ergebnis steht in
beiden Fällen ein sogenannter Urmischzustand von Ereignis
sen und Adressen im gefüllten Speicher 12 an, während der
zweite Speicher voraussetzungsgemäß vor erster Inbetrieb
nahme des Geldspielautomaten vollständig leer ist. Der
Geldspielautomat verfügt über eine an sich bekannte Steue
rungselektronik 5, von der mit Ausnahme der Zufallsgene
rierung alle Betriebs-Vorgänge des Geldspielautomaten
gesteuert werden. Für die Zufallsgenerierung ist ein
Schwingungserzeuger 2, ein Zähler 3 und ein Detektor 4
vorgesehen. Der Schwingungserzeuger 2 wird mit einer so
hohen Frequenz betrieben, die deutlich höher ist als die
Taktfrequenz der Steuerungselektronik 5. Die Schwingungen
des hochfrequenten Schwingungserzeugers 2 werden auf den
Zähler 3 geleitet und dort gezählt. Dabei wird jedoch nur
bis zur Zahl n gezählt, die identisch mit der Höchstzahl
der Adressen in den Speichern 11, 12 und deshalb auch
gleich der Gesamtzahl der Ereignisse ist. Nach Erreichen
des Zählimpulses n beginnt der Zähler 3 wieder bei 1, so
daß laufend 1, 2, 3... n, 1, 2, 3... n, 1, 2 ... durchge
zählt wird. Aufgrund der hohen Zählfrequenz erfolgt das
Durchzählen in außerordentlich kurzen Zeitabständen. Ein
von außen gegebener Befehl zur "Zählerstandauslesung" kann
daher zu keiner gezielten Ansteuerung eines bestimmten
Zählerstandes und damit zu keiner bestimmten Speicher
adresse führen. Im übrigen ist es bereits im Urmischzu
stand schon nicht mehr nachvollziehbar, welche Adresse
welchem Ereignis zugeordnet ist. Das auslösende Kommando
"Zählerstandauslesung" wird mittels zufälliger, freier
Hochfrequenz-Störschwingungen erzeugt. Der Detektor 4 ist
auf den Empfang derartiger elektromagnetischer Störungen
eingestellt. Eine nach örtlich sinnvollen Maßstäben ge
wählte und am Detektor voreingestellte Schaltamplituden
höhe A löst bei Erreichen bzw. Überschreiten den Schalt
vorgang am Detektor 4 aus. Es ist auch möglich, statt
einer zeitlich konstanten Schaltamplitudenhöhe A eine
solche mit niedriger Frequenz schwingende vorzusehen, wie
es bei dem Detektor 4 angedeutet ist.
Der gesamte Vorgang der zufälligen Ermittlung eines defi
nierten Spielereignisses e j läuft wie folgt ab:
Die Steuerungselektronik 5 gibt den Befehl "Zufallsereig
nis ermitteln" an die Schaltungsanordnung. Dieser Befehl
äußert sich als "Start" für den Detektor 4, der von nun an
das nächste Erreichen oder überschreiten der Störimpuls
amplitude A Schalt als Auslesebefehl auf den Zähler 3 zu
führen. Dieses geschieht, wenn eine zufällige elektromag
netische Störung dieser Intensität empfangen wird und
somit nach einer völlig unvorhersehbaren zufälligen Zeit
spanne t j . Der Zählerstand j des Zählers 3 wird ausgelesen
und direkt als Speicheradresse a j identifiziert. Die
Speicheradresse a j ist jedoch mit dem Ereignis e y geladen,
das der Steuerungselektronik 5 zugeleitet wird. Das Ereig
nis e y wird dabei aus der bisherigen Speicherstelle a j des
Speichers 12 in der Weise ausgelesen, daß die zugehörige
Adresse anschließend frei bleibt. Parallel zur Weiterlei
tung des Ereignisses e y an die Steuerungselektronik 5
erfolgt ein Laden von e y in den anderen bisher leeren
Speicher. Dabei kann die Einlagerung in der Reihenfolge
der Adressen a 1, a 2, a 3 ... a n entsprechend dem chronolo
gischen Aufruf der Ereignisse e j erfolgen -es kann aber
auch ein zusätzlicher Adressenkonvertierer oder eine er
neute Zufallsadressenerzeugung - wie vorbeschrieben -
zwischengeschaltet werden. Es erfolgt somit eine zusätz
liche Vermischung von Adressen und Ereignissen beim Umla
den von einem Speicherteil in den anderen, wodurch jede
Art von Ausspähung sicher verhindert wird.
Beim Auslesen des Ereignisses e y aus Speicher 12 zum Zeit
punkt t o1 erfolgt ein Startbefehl an den Detektor 4. In
vorbeschriebener Weise wird mittels der zufällig sich
ergebenden Zeit t x über den Zähler 3 die Adresse a x zum
Ereignis e y gefunden. Die Einspeicherzuordnung lautet also
a x , e y . Nach Abfrage, ob Speicherstelle a x in Speicher 11
frei ist, erfolgt die Einspeicherung.
Das Verfahren kann bedarfsweise auch so gestaltet werden,
daß Zufallszeiten t j , t x ... nicht von dem Empfang äußerer
Störquellen abhängig gemacht werden, sondern von internen,
bedienungsbedingten Vorgängen, wie z.B. Betätigung von
Starttasten o.ä. oder auch vom Durchlauf bestimmter Zäh
lerstände etc. Dann ist aber die abrufbereite Speicherung
der Zufallszeiten in einem zusätzlichen Speicherelement
notwendig. Die Verarbeitung zu Zufallsadressen erfolgt in
vorbeschriebener Weise: Start, Zeit t 0 bzw. t 0r , Zufalls
zeitabruf t j oder t x aus Zwischenspeicher und Zählerstand
ermittlung.
Sofern Ausleseadressen a j ermittelt werden, die im Spei
cher 12 bereits frei sind, oder Eingabeadressen a x , die in
Speicher 11 bereits besetzt sind, so erfolgt ein Abfrage
suchlauf innerhalb des betreffenden Speichers nach der
nächsten verfügbaren Speicherstelle, die entsprechend
ausgelesen oder belegt wird.
Sobald festgestellt wird, daß alle n Adressen eines Spei
chers 12 oder 11 frei bzw. belegt sind, wird dieses durch
die als kombinierte Voll-Leermelder ausgebildeten Melder
13, 14 angezeigt. In diesem Fall wird eine Umschaltung
durch ein Umschaltglied 15 herbeigeführt. Der bisherige
Speicher 12 für die Auslesung, der nunmehr leer ist, wird
zum Speicher für die Einlesung, während der bisherige
Speicher 11 für die Einlesung nunmehr vollständig mit n
Ereignissen besetzt zum Speicher für die Auslesung wird.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird also ein im
Urmischzustand vorgegebenes Kollektiv von n Ereignissen
stets völlig verbraucht, aber auch ständig - völlig zufäl
lig und unmanipulierbar - abgerufen und umschichtend durch
mischt einem neuen Verbrauchsdurchlauf zugeführt. Durch
geeignete Wahl eines bestimmten Kollektivumfangs n und
dessen Gestaltung in Bezug auf die statistischen Ereignis
se eines Geldspielgerätes können spezielle Effekte erzielt
werden. Dies gilt insbesondere für die Einhaltung geplan
ter Abweichungen.
Claims (9)
1. Verfahren zur Erzeugung einer das Spielergebnis eines
Glückspielautomaten entscheidenden Ereignis-Bitfolge,
wobei die Gerätefunktionen des Glückspielautomaten
durch eine Steuerungselektronik gesteuert werden,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Kollektiv aller Spiel
ereignis-Bitfolgen in einem Urmischzustand in einen
ersten Speicher (12) geladen, mittels Zufalls-Adres
senauswahl aus diesem ausgelesen, verarbeitet und
anschließend nach erneuter Zufalls-Adressenauswahl zur
Abspeicherung einem zweiten Speicher (11) zugeführt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch fol
gende Merkmale
- a) die Spielereignisse, die während eines Spielverlau fes an einem Glückspielautomaten möglich sind, werden manuell oder maschinell vorgemischt und in einen ersten Speicher eingelesen,
- b) von einem hochfrequenten Schwingungserzeuger mit einer höheren Frequenz als die Taktfrequenz der Steuerungselektronik werden die Schwingungen auf einen Zähler geleitet und gezählt,
- c) der Zähler zählt wiederholend die Schwingungen bis zu einer festgelegten Schwingungsanzahl n, die der Höchstzahl der Adressen des ersten Speichers und damit der Gesamtzahl der Ereignisse entspricht,
- d) ein Detektor wird mit zufälligen freien Hochfre quenz-Störschwingungen beaufschlagt und schaltet bei Beaufschlagung mit einer einstellbaren Schalt amplitude A,
- e) das Zählerstandauslösesignal des Detektors wird als Steuerbefehl dem Zähler aufgeschaltet, dessen Zählerstand bei Empfang des Steuerbefehls als Spei cheradresse a j ausgelesen und dem ersten Speicher oder einem Suchlauf zugeführt wird,
- f) das der ausgewählten Speicheradresse entsprechende Ereignis e y wird ausgelesen und einerseits der Steuerungselektronik zugeführt und andererseits in den zweiten Speicher eingelesen, wobei die dem im ersten Speicher ausgelesenen Ereignis entsprechende Speicheradresse frei bleibt und das in den zweiten Speicher einzulesende Ereignis e y unter einer Adresse a x eingelesen wird, die durch einen Schalt vorgang des Zählers aufgrund eines Schaltbefehls des Empfängers durch einen Startbefehl aufgrund des ausgelesenen Ereignisses e y bestimmt wird, so daß stets eine Kombination zwischen einem ausgelesenen Ereignis e y und einer zufallsbedingten Adresse a x erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß in sich wiederholender Weise nach einem voll
ständigen Auslesen der Ereignisse e i aus dem einen
Speicher und vollständigen Einlesen in den anderen
Speicher an die Steuerungselektronik bezüglich des
ersten Speichers eine Leer-Meldung und bezüglich des
anderen Speichers eine Voll-Meldung erfolgt, und dann
durch einen Schaltbefehl der Steuerungselektronik die
Ereignisse e i aus dem nun vollen Speicher ausgelesen
und in den vorher geleerten Speicher eingelesen wer
den.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Schaltamplitudenhöhe A am Detektor als
Konstantwert oder als regelmäßige niederfrequente
Schwingung aufgegeben wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß vor jedem Einlese- und Auslesevorgang eine
Abfrage stattfindet, ob die per Zufall ermittelte
Adresse in dem jeweiligen Speicher noch zur Verfügung
steht, und daß im Verneinungsfall in einer vorgegebe
nen Abfragerichtung im jeweiligen Speicher die nächste
zur Verfügung stehende Speicherstelle statt der beleg
ten angewählt und genutzt wird, bis alle Ereignisse in
den jeweiligen Speicher eingelesen sind.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Zufallszeiten t j und t x zur Schaltung des
Zählers durch betriebsbedingte Vorgänge am Glückspiel
automaten wie Betätigung von Tasten, Durchlaufen be
stimmter Zählerstände und dergleichen bestimmt und in
einem Zwischenspeicher abrufbereit gehalten werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Speicher zur Variation der Speichercha
rakteristika Erweiterungen aufweisen, die abschnitts
weise durch Zufallserzeugung in Betrieb oder außer
Betrieb genommen werden können.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß beim Umladen der Ereignisse e y von einem
Speicher zum anderen Speicher eine zusätzliche Vermi
schung von Adressen und Ereignissen durch erneute
Zufallsadressenerzeugung oder einen zusätzlichen
Adressenkonverter durchgeführt wird.
9. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steue
rungselektronik (5) über einen Startbefehlgeber (6)
mit einem Detektor (4) verbunden ist, der mit einem
Störungsempfänger (7) in Wirkverbindung steht, daß ein
hochfrequenter Schwingungserzeuger (2) mit einem Zäh
ler (3) in Wirkverbindung steht, der von dem Detektor
(4) mit Schaltbefehlen beaufschlagt ist und über einen
Adressenvergleicher (9, 10) mit einem Speicher (12,
11) verbunden ist, daß der Speicher (12, 11) ausgangs
seitig über ein mit dem Zähler (3) in Wirkverbindung
stehendes Adressen-Ereignis-Verknüpfungsglied (1) mit
dem Adressenvergleicher (10, 9) verbunden ist, der mit
dem Adressenfeld (17, 16) des Speichers (11, 12) in
Verbindung steht, und daß der Speicher (12, 11) aus
gangsseitig parallel zum Adressen-Ereignis-Ver
knüpfungsglied (1) mit einem weiteren Startbefehlgeber
(8) des Detektors (4) und der Steuerungselektronik (5)
verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883802197 DE3802197A1 (de) | 1988-01-26 | 1988-01-26 | Verfahren zur erzeugung einer das spielergebnis eines glueckspielautomaten entscheidenden ereignis-bitfolge und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19883802197 DE3802197A1 (de) | 1988-01-26 | 1988-01-26 | Verfahren zur erzeugung einer das spielergebnis eines glueckspielautomaten entscheidenden ereignis-bitfolge und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3802197A1 true DE3802197A1 (de) | 1989-08-03 |
Family
ID=6345992
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883802197 Withdrawn DE3802197A1 (de) | 1988-01-26 | 1988-01-26 | Verfahren zur erzeugung einer das spielergebnis eines glueckspielautomaten entscheidenden ereignis-bitfolge und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
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