DE3800776A1 - Bindemittelmischung fuer dichtwandmassen od. dgl. - Google Patents

Bindemittelmischung fuer dichtwandmassen od. dgl.

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Description

Die Erfindung betrifft eine Bindemittelmischung für Dicht­ wandmassen oder dgl. auf Zementbasis.
Zur Sicherung von Deponien - im Sinne einer Verhinderung oder Verminderung der Wechselwirkung mit der Umgebung - werden insbesondere zur vertikalen Abdichtung Dichtungs­ schlitzwände als Umschließungsbauwerk hergestellt. Dabei wird in der Schlitzwandbauweise zwischen dem Einphasen- und dem Zweiphasenverfahren unterschieden.
Während beim Zweiphasenverfahren zunächst mit einer reinen Bentonitsuspension als Stützflüssigkeit im ausgehobenen Erdschlitz gearbeitet wird und erst in einem zweiten Schritt das eigentliche Dichtungsmaterial, z. B. Beton oder bentonithaltiger Beton, im Kontraktorverfahren durch Verdrängung der Stützflüssigkeit eingebracht wird, ermög­ licht das Einphasenverfahren durch Verwendung einer selbst­ erhärtenden Bentonit-Zement-Suspension die Lösung der Aufgabe in besonders wirtschaftlicher Weise.
Die für das Einphasenverfahren erforderlichen Schlämme aus Bentonit und Zement werden auf der Baustelle in speziellen Mischanlagen gemischt, wobei weitere Zusatz­ stoffe (z. B. Steinmehle, Tone mit hohen Gehalten an nicht­ quellenden Tonmineralen) und Zusatzmittel - wie Verzöge­ rer - je nach Erfordernis zugegeben werden.
Die frischen Massen haben vergleichbare Eigenschaften wie reine Bentonitsuspensionen, die in der Schlitzwand­ technik üblicherweise eingesetzt werden, d. h. sie haben eine Fließgrenze und bilden an den Erdwänden einen Fil­ terkuchen, der eine Übertragung des hydrostatischen Stützdrucks über Membranwirkung ermöglicht. Die frische Dichtwandmasse ist eine Suspension, die über mehrere Stunden stabil bleiben muß. Sie darf sich nicht ent­ mischen, der Zementanteil muß in der Schwebe gehalten werden, und die bei der Erhärtung des Zementes ablaufenden chemischen Reaktionen dürfen nicht zu einer Flockung der kolloidchemisch aktiven Tonminerale in der Suspension führen.
Die Viskosität der Frischmasse ist so niedrig, daß die Suspension pumpfähig ist und zudem beim Ausheben des Erdreiches leicht aus dem Greifer abfließt.
Die Ausbildung eines Zementsteingefüges soll erst nach Beendigung der Arbeit im Schlitz einsetzen, da dann die Gefügestörungen gering bleiben, so daß die geforderten Festigkeiten und Durchlässigkeitsbeiwerte (K f -Wert) erzielt werden können. Die Festigkeiten werden dabei in der Größenordnung der Tragfähigkeit des anstehenden Bodens - also relativ niedrig - erwartet. Eine hohe Druckfestigkeit wird nicht angestrebt, da die erhärtete Wand auf Setzungen und Scherbewegungen im anstehenden Erdreich nicht durch plastische Verformung folgen könnte.
Erhärtete Schlitzwandmassen, die unter Verwendung von Zementen nach DIN 1164 und handelsüblichen Bentoniten im Labor hergestellt werden, erreichen Durchlässigkeits­ beiwerte in der Größenordnung von K = 1 × 10-7 bis 5 × 10-9 m/s (Meseck, 1981).
Bei Einsatz von Zementen nach DIN 1164 lassen sich nicht in allen Fällen die gewünschten Anforderungen an die Verarbeitbarkeit, die Festigkeit und die Wasserdurch­ lässigkeit erreichen. Dies wird besonders dann beobach­ tet, wenn die Schlitze sehr tief auszuheben sind und so über lange Zeit das Erstarren des Zementes unterdrückt werden muß.
Es ist Stand der Technik, daß Hochofenzemente der Klasse 35 L mit Vorteil eingesetzt werden können. Dabei bestehen die Suspensionen in der Regel aus
 30 bis  60 kg Na-Bentonit
175 bis 300 kg Hochofenzemente der Klasse 35 L und
880 bis 940 kg Wasser
oder bei höher gefüllten Massen aus
200 bis  250 kg Ca-Bentonit
200 bis  300 kg Hochofenzement der Klasse 35 L und ebenfalls
900 bis 1000 kg Wasser.
Zement und Bentonit, gegebenenfalls andere Zusatzstoffe und Zusatzmittel, werden auf der Baustelle getrennt vor­ gehalten und in Spezialmischgeräten zu einer verarbei­ tungsgerechten Frischmasse gemischt, die mit dem Fort­ gang der Aushubarbeit in den Erdschlitz gefüllt wird. Diese Arbeitsweise erfordert eine außerordentliche Sorgfalt und kann nicht immer gewährleistet werden. Für den Einsatz z. B. bei der Sanierung von Altdeponien ist insbesondere die Durchlässigkeit der Dichtwandmassen für Sicherwässer bedeutsam. Sie erfordert feststoffreiche­ re Dichtwandmassen. Die Suspension derartiger Massen weisen aber ungünstigere physikalisch-chemische Eigenschaf­ ten auf; sie sind häufig stark thixotrop.
Aufgabe der Erfindung ist, eine feststoffreiche, insbeson­ dere für eine trockene Fertigmischung geeignete, als Dicht­ wandmasse verwendbare Bindemittelmischung zu schaffen, die eine lange Verarbeitbarkeit der Frischmasse bei schwachem bis keinem thixotropen Verhalten, hohe Dichtigkeit und hohe Stabilität der Dichtwand gegen aggressive Wässer gewähr­ leistet.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Bindemittelmischung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Mischung werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß werden gute Ergebnisse mit Bindemittel­ mischungen mit hohem Hüttensand und geringem Anregeranteil erreicht, wobei in Kombination damit hohe Mahlfeinheiten der Mischungspartner gewählt werden.
Vorteilhaft sind folgende trockene Fertigmischungen:
  • a) Bentonit, 10 bis 60 Gew.-%, insbesondere 25 bis 50 Gew.-% insbesondere Ca-Bentonit
  • b) Hüttensand 36 bis 81 Gew.-%, insbesondere 45 bis 67,5 Gew.-%
  • c) Anreger 2,0 bis 4,5 Gew.-%, insbesondere 2,5 bis 3,75 Gew.-% insbesondere Portlandzement-Klinker
  • d) reaktive Kieselsäure(dispers) 2,0 bis 4,5 Gew.-%, insbesondere 2,5 bis 3,75 Gew.-%.
Hüttensand und Klinker werden gemeinsam oder getrennt ver­ mahlen, wobei wesentlich ist, daß bis auf eine Mahlfein­ heit von über 3500 cm2/g vorzugsweise auf eine Mahlfein­ heit zwischen 4000 und 5000 cm2/g gemahlen wird.
Die Verwendung der Bindemittelmischung bei Wasser-Binde­ mittelmischung-Werten von vorzugsweise 2 bis 3 ergibt feststoffreiche Dichtwand-Frischmassen mit schwachem thixotropen Verhalten.
Die als Zusatzstoff verwendete Kieselsäure ist z. B. Silica- Staub, der bei der Herstellung von Stahllegierungs-Hilfs­ stoffen anfällt und/oder feingemahlenes Wasserglas und/oder gemahlene Fällungskieselsäure. Die Kieselsäure sollte zweck­ mäßigerweise eine spezifische Oberfläche von 8000 bis 12 000 cm2/g aufweisen.
Vorteilhaft ist, den Klinker mit dem Hüttensand und der Kie­ selsäure gemeinsam zu vermahlen und dabei ebenfalls Feinhei­ ten der Mischung über 4000 cm2/g, insbesondere zwischen 4000 und 5000 cm2/g, zu erzeugen.
Der Hüttensand sollte zweckmäßigerweise einen Al2O3-Gehalt/ SiO2-Gehalt von 0,4 bis 0,6 vorzugsweise von 0,42 bis 0,5 aufweisen.
Zur Erzielung höherer Füllfaktoren der Dichtwandmasse können zusätzlich oder anstelle von Bentonit feingemahlene inerte Füllstoffe z. B. Tonmehle, in Mengen von 5 bis 30 Gew.-%, insbesondere von 10 bis 25 Gew.-% der Bindemittelmischung zugesetzt sein.
Die Bindemittelmischung kann zudem Zusatzmittel enthalten, die z. B. die Oberflächenspannung des Wassers senken. Vorzugsweise wird hierfür ein Celluloseether niedriger Viskosität verwendet. Des weiteren können Zusatzmittel eingesetzt werden, die Schutzkolloide bilden wie z. B. Polyvinylalkohole oder dgl. Auch Abbindeverzögerer auf den Klinkeranteil des Bindemittels können verwendet werden wie z. B. Oxycarbonsäuren.
Es ist überraschend, daß durch die Feinmahlung des Hütten­ sandes mit dem Klinker und durch den Zusatz von reaktiver Kieselsäure die Thixotropie der Dichtwand- Frischmasse derart günstig beeinflußt werden kann. Offenbar wird die Ca-Ionenaktivität in der Suspension abgesenkt, so daß deren Stabilität gewährleistet werden kann. Die dispersive Kieselsäure wird insbesondere durch Mischen oder gemeinsames Vermahlen mit dem Klinker ein­ gebracht. Vorzugsweise wird Siliciumdioxid-Staub aus der Herstellung von Stahllegierungsstoffen verwendet. Verwendbar ist aber auch Wasserglas, und zwar insbeson­ dere unhydratisiertes Wasserglas sowie Mischungen aus hochdispersiver Kieselsäure und Tonerden.
Beispiel 1
An einer Dichtwandmasse auf der Basis von 35 kg/m3 Na-Ben­ tonit und 200 kg/m3 Spezialbindemittel, das auf eine Fein­ heit von 4850 cm2/g nach Blaine gemahlen war und aus 68,4 M.-% Hüttensand, 26,6 M.-% Klinker und 5 M.-% reakti­ ver Kieselsäure mit Tonerde bestand, wurden folgende Werte im Vergleich zur Nullprobe (ohne reaktive Kieselsäure) ge­ messen:
Beispiel 2
An einer Dichtwandmasse auf der Basis von 200 kg/m3 Ca-Ben­ tonit und 200 kg/m3 Spezialbindemittel, das auf eine Fein­ heit von 4500 cm2/g nach Blaine gemahlen war und aus 90,25 M.-% Hüttensand, 4,75 M.-% Klinker und 5 M.-% reakti­ ver Kieselsäure bestand, wurden folgende Werte im Vergleich zu einer Nullprobe mit 71,25 M.-% Hüttensand, 23,75 M.-% Klinker und 5 M.-% reaktiver Kieselsäure gemessen:

Claims (9)

1. Bindemittelmischung für Dichtwandmassen oder dgl. auf der Basis von Zement und Bentonit, dadurch gekennzeichnet, daß sie die folgende Zusammensetzung aufweist:
  • a) Bentonit, 10 bis 60 Gew.-%, insbesondere 25 bis 50 Gew.-%, insbesondere Ca-Centonit
  • b) Hüttensand 36 bis 81 Gew.-%, insbesondere 45 bis 67,5 Gew.-%
  • c) Anreger, 2 bis 4,5 Gew.-%, insbesondere 2,5 bis 3,75 Gew.-%, insbesondere Portlandzement-Klinker
  • d) Kieselsäure (dispers) 2 bis 4,5 Gew.-%, insbesondere 2,5 bis 3,75 Gew.-%
wobei der Hüttensand mit dem Klinker vorzugsweise gemeinsam vermahlen wird, und zwar auf eine Mahlfeinheit von über 3500 cm2/g, vorzugsweise auf eine Mahlfeinheit zwischen 4000 und 5000 cm2/g.
2. Bindemittelmischung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie eine dispersive, reak­ tive Kieselsäure aufweist, in Mengen von 2 bis 4,5 Gew.-%.
3. Bindemittelmischung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die als Zusatzstoff verwen­ dete Kieselsäure Silicia-Staub und/oder feingemahlenes Wasserglas und/oder gemahlene Fällungskieselsäure ist.
4. Bindemittelmischung nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kieselsäure eine spezifische Oberfläche von 8000 bis 12 000 cm2/g auf­ weist.
5. Bindemittelmischung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinker mit dem Hüttensand und der Kieselsäure gemeinsam vermahlen oder gemischt ist und die Feinheit der Mischung über 3500 cm2/g, vorzugsweise zwischen 4000 und 4800 cm2/g liegt.
6. Bindemittelmischung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hüttensand einen Al2O3-Gehalt zu SiO2-Gehalt von 0,4 bis 0,6, vorzugsweise von 0,42 bis 0,5, aufweist.
7. Bindemittelmischung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß inerte feingemahlene Füllstoffe z. B. Tonmehl in Mengen von 5 bis 30, insbesondere von 10 bis 25 Gew.-% vorhanden sind.
8. Bindemittelmischung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie Zusatzmittel zur Senkung der Oberflächenspannung und/oder zur Bildung von Schutzkolloiden und/oder zur Abbindeverzögerung aufweist.
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