DE3800359A1 - Verfahren zur herstellung einer lithographischen druckplatte - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer lithographischen druckplatteInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Herstellung einer lichtempfindlichen lithographischen
Druckplatte, insbesondere ein Verfahren, das die Behandlung
einer lichtempfindlichen lithographischen
Druckplatte, die bildweise belichtet und dann entwickelt
wird, mit einer Lösung, welche ein oberflächenaktives
Mittel enthält, in das ein spezifischer Silanol-modifizierter
Polyvinylalkohol oder ein Ethanolaminsalz als
pH-Puffer eingearbeitet ist, umfaßt.
Es ist ein Verfahren bekannt, wie das in der US-PS
42 91 117 offenbarte, worin eine lithographische Druckplatte,
die bildweise belichtet und dann entwickelt
worden ist, direkt mit einer wäßrigen Lösung behandelt
wird, welche ein oberflächenaktives Mittel (nachstehend
als oberflächenaktives Mittel enthaltende Lösung bezeichnet)
enthält, um Waschwasser zu sparen nach der
Entwicklung in dem Verfahren zur Bildung der lichtempfindlichen
lithographischen Druckplatte.
Die japanische Offenlegungsschrift 25 027/1980 offenbart
ebenfalls ein Verfahren, worin die Platte, die entwickelt
worden ist, mit Waschwasser gewaschen wird, welches
wiederholt verwendet wird, und nach diesem Umlaufwaschverfahren
durch die gleiche, ein oberflächenaktives Mittel
enthaltende Lösung wie in der US-PS 42 91 117 behandelt
wird.
Wenn bei diesem Verfahren jedoch ein Teil des alkalischen
Entwicklungsmittels oder des umlaufenden Waschwassers
in die ein oberflächenaktives Mittel enthaltende
Lösung einfließt, erhöht sich der pH der ein oberflächenaktives
Mittel enthaltenden Lösung, und es tritt
eine Gelierung bzw. ein Festwerden des Silikats, das
zusammen mit dem Entwicklungsmittel oder dem Waschwasser
eingeführt worden ist, auf, was zu Problemen bezüglich
des Waschens der automatischen Entwicklungseinheit, zu
einer Verstopfung in dem Sprührohr und Flecken auf der
lithographischen Platte oder zu einer Verschlechterung
der Stabilität eines Entsensibilisierungsgummis, das in
der nachfolgenden Stufe verwendet wird, führt. Üblicherweise
wird ein Alkalimetall- oder ein Ammoniumsalz als
pH-Puffer verwendet, welcher dieser Art von ein oberflächenaktives
Mittel enthaltenden Lösung zugegeben wird.
Eine solche Verbindung verursacht jedoch ein Aussalzen
von Komponenten der Lösung, die das oberflächenaktive
Mittel enthält, oder der Komponenten der lichtempfind
lichen Schicht, die in die ein oberflächenaktives Mittel
enthaltende Lösung eingebracht werden, wodurch Restsubstanzen
erzeugt werden, die Druckflecken verusachen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein
Verfahren zur Herstellung einer lithographischen Platte
zur Verfügung zu stellen, bei dem eine Gelierung der ein
oberflächenaktives Mittel enthaltenden Lösung aufgrund
des Einschlusses eines Teils des Entwicklers in die
Lösung verhindert wird.
Weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Verfahren zur Herstellung einer lithographischen Platte
zur Verfügung zu stellen, bei dem keine Erhöhung des pHs
der ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden Lösung
aufgrund des Einschlusses eines Teils des Entwicklungsmittels
in die Lösung stattfindet.
Weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Verfahren zur Herstellung einer lithographischen Platte
zur Verfügung zu stellen, bei dem keine Restsubstanzen
aus Komponenten der ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden
Lösung oder aus Komponenten der lichtempfindlichen
Schicht, die in die ein oberflächenaktives Mittel
enthaltende Lösung eingebracht werden, gebildet werden.
Weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Verfahren zur Herstellung einer lithographischen Platte
zur Verfügung zu stellen, bei dem die Behandlungslösung
über einen langen Zeitraum nicht ausgetauscht zu werden
braucht und das ein stabiles Drucken ermöglicht.
Es wurde nun gefunden, daß die vorstehend genannten
Probleme, wie eine Gelierung, eine Erhöhung des pHs und
ein Auftreten von Restsubstanzen gelöst werden können,
indem ein spezifischer Silanol-modifizierter Polyvinylalkohol
oder ein Ethanolaminsalz in ein oberflächenaktives
Mittel enthaltenden Lösung eingearbeitet
werden.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Verfügung gestellt,
bei dem eine lichtempfindliche lithographische
Druckplatte, die bildweise belichtet und entwickelt
worden ist, mit einer ein oberflächenaktives Mittel
enthaltenden Lösung behandelt wird, zu der ein Silanol-
modifizierter Polyvinylalkohol, dargestellt durch die
folgende Formel, oder ein Ethanolaminsalz als pH-Puffer
zugegeben wird.
Der Silanol-modifizierte Polyvinylalkohol wird durch die
allgemeine Formel (I) oder (II)
dargestellt, worin R₁ ein Wasserstoffatom oder eine
Methylgruppe ist, R₂ ein Wasserstoffatom oder eine
Niedrigalkylgruppe ist, R₃ eine Alkylengruppe oder eine
zweiwertige organische Restgruppe ist, worin die Kettenkohlenstoffatome
miteinander durch Sauerstoff oder
Stickstoff verbunden sind, R₄ ein Wasserstoffatom, ein
Halogenatom, eine Niedrigalkylgruppe, eine Allylgruppe
oder eine Niedrigalkylgruppe mit einer Allylgruppe ist
und R₅ eine Hydroxylgruppe, ein Salz einer Hydroxylgruppe,
dargestellt durch die allgemeine Formel OM
(M bedeutet ein Alkalimetall oder NH₄), eine Alkoxygruppe
oder eine Acyloxygruppe (die Alkoxygruppe oder
Acyloxygruppe kann einen Substituenten, enthaltend
Sauerstoff oder Stickstoff, besitzen) ist, m eine ganze
Zahl von 0 bis 5 ist, n eine ganze Zahl von 0 bis 2 ist
und x, y und z jeweils Mol-% der Einheit bedeuten, wobei
x im Bereich von 70 bis 99,5, y im Bereich von 0 bis30
und z im Bereich von 0,01 bis 10 liegt.
Die erfindungsgemäß verwendete, ein oberflächenaktives
Mittel enthaltende Lösung wird durch Einarbeiten des
vorstehend genannten modifizierten Polyvinylalkohols in
eine übliche wäßrige Lösung, die ein oberflächenaktives
Mittel enthält, hergestellt.
Es können verschiedene oberflächenaktive Mittel verwendet
werden, die nichtionische oberflächenaktive Mittel,
wie Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenalkylphenylether,
Polyoxyethylenfettsäureester, Sorbitanfettsäureester,
Polyoxyethylensorbitanfettsäureester oder
Glycerinfettsäureester; anionische oberflächenaktive
Mittel, wie Fettsäuresalze, Alkylsulfate, Alkylenbenzolsulfonate,
Alkylnaphthalinsulfate, Dialkylsulfosuccinate,
Kondensate von Naphthalinsulfonsäure mit
Formalin oder Polyoxyethylenalkylsulfate, kationische oberflächenaktive
Mittel, wie Alkylaminsalze, quaternäre
Ammoniumsalze oder Polyoxyethylenalkylaminsalze; und
amphotere oberflächenaktive Mittel, wie Carboxybetaine,
Aminocarbonsäuren, Sulfobetaine, Aminosulfonate, Imidazolin
einschließen. Von diesen oberflächenaktiven Mitteln
sind Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenfettsäureester,
Alkylsulfate, Alkylbenzolsulfonate, Dialkylsulfosuccinate
besonders bevorzugt, da sie Bildteile der
lithographischen Druckplatte (eine Eigenschaft zur Aufnahme
von fettiger lithographischer Farbe bzw. Tinte)
mit einem hohen Farb- bzw. Tintenaufnahmevermögen liefern
und die Beschichtung der Entwicklungstinte bzw.
-farbe verbessern.
Die vorstehenden oberflächenaktiven Mittel können
einzeln oder als Kombination verwendet werden. Das
oberflächenaktive Mittel wird in einer Menge von etwa
0,001 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,01 bis 5 Gew.-%,
bezogen auf die Lösung, verwendet.
Der erfindungsgemäß verwendete modifizierte Polyvinylalkohol
wird durch die folgende allgemeine Formel (I)
oder (II) dargestellt:
worin R₁ ein Wasserstoffatom oder eine
Methylgruppe ist, R₂ ein Wasserstoffatom oder eine
Niedrigalkylgruppe ist, R₃ eine Alkylengruppe oder eine
zweiwertige organische Restgruppe ist, worin die Kettenkohlenstoffatome
miteinander durch Sauerstoff oder
Stickstoff verbunden sind, R₄ ein Wasserstoffatom, ein
Halogenatom, eine Niedrigalkylgruppe, eine Allylgruppe
oder eine Niedrigalkylgruppe mit einer Allylgruppe ist
und R₅ eine Hydroxylgruppe, ein Salz einer Hydroxylgruppe,
dargestellt durch die allgemeine Formel OM
(M bedeutet ein Alkalimetall oder NH₄), eine Alkoxygruppe
oder eine Acyloxygruppe (die Alkoxygruppe oder
Acyloxygruppe kann einen Substituenten, enthaltend
Sauerstoff oder Stickstoff, besitzen) ist, m eine ganze
Zahl von 0 bis 5 ist, n eine ganze Zahl von 0 bis 2 ist
und x, y und z jeweils Mol-% der Einheit bedeuten, wobei
x im Bereich von 70 bis 99,5, y im Bereich von 0 bis30
und z im Bereich von 0,01 bis 10 liegt.
Der Silanol-modifizierte Polyvinylalkohol kann durch
Verfahren, die in den japanischen Offenlegungsschriften
1 23 189/1985, 59 203/1983, 79 003/1983 und 1 64 604/1983
beschrieben sind, durch Copolymerisieren eines Vinylesters
mit einem siliciumhaltigen polymerisierbaren
Monomer und anschließendes Verseifen des erhaltenen
Copolymers hergestellt werden. Beispiele für die Vinylester
schließen
Vinylacetat, Vinylpropionat und Vinylformiat
ein. Beispiele für die siliciumhaltigen polymerisierbaren
Monomere sind 3-(Meth)acrylamidpropyltrimethoxysilan,
3-(Meth)acrylamidpropyltriethoxylsilan,
3-(Meth)acrylamidpropyltri(β-methoxyethoxy)silan,
3-(Meth)acrylamidpropyltri(N-methylaminoethoxy)silan,
2-(Meth)acrylamidethyltrimethoxysilan, 1-(Meth)acrylamidmethyltrimethoxysilan,
2-(Meth)acrylamid-2-methylpropyltrimethoxysilan, 2-(Meth)acrylamidisopropyltrimethoxysilan,
N-(2-(Meth)acrylamidethyl)aminopropyltrimethoxysilan,
(3-(Meth)acrylamidpropyl)-
oxypropyltrimethoxysilan, 3-(Meth)acrylamidpropyltriacetoxysilan,
4-(Meth)acrylamidbutyltriacetoxysilan, 3-(Meth)acrylamidpropyltripropionyloxysilan,
2-(Meth)acrylamid-2-methylpropyltriacetoxysilan,
N-(2-(Meth)acrylamidethyl)-aminopropyltriacetoxysilan,
3-(Meth)acrylamidpropylisobutyldimethoxysilan,
2-(Meth)acrylamidethyldimethoxysilan,
3(Meth)acrylamidpropyloctyldiacetoxysilan,
1-(Meth)-acrylamidmethylphenyldiacetoxysilan,
3-(Meth)acrylamidpropylbenzyldiethoxysilan,
2-(Meth)acrylamid-2-methylpropylmonochlordimethoxysilan,
2-(Meth)acrylamid-2-methylpropylwasserstoffdimethoxysilan,
3-(N-Methyl-(meth)acrylamid)propyltrimethoxysilan,
2-(N-Ethyl(meth)-acrylamid)ethyltriacetoxysilan,
Vinyltriacetoxysilan,
Vinyltripropionyloxysilan, Isopropenyltriacetoxysilan,
Vinylisobutyldiacetoxysilan, Vinylmethyldiacetoxysilan,
Vinyldimethylacetoxysilan, Vinylphenylacetoxysilan,
Vinylmonochlordiaacetoxysilan, Vinylwasserstoffdiacetoxysilan,
Vinyltrimethoxysilan, Vinylmethyldimethoxysilan,
Vinyldimethylmethoxysilan, Vinyltriethoxysilan,
Vinylmethyldiethoxysilan, Vinyldimethylethoxysilan,
Allyltrimethoxysilan, Allylmethyldimethoxysilan,
Allyldimethylmethoxysilan, Allyltriethoxysilan,
Allyldimethylethoxysilan, Vinyltris(β-methoxyethoxy)-silan,
Vinylisobutyldimethoxysilan, Vinylethyldimethoxysilan,
Vinylmethoxydibutoxysilan, Vinyldimethoxybutoxysilan,
Vinyltributoxysilan, Vinylmethoxydihexyloxysilan,
Vinyldimethoxydihexyloxysilan, Vinyltrihexyloxysilan, Vinylmethoxydioctyloxysilan,
Vinyldimethoxyoctylsilan, Vinyltrioctyloxysilan, Vinylmethoxydioctyloxysilan,
Vinyldimethoxyoctyloxysilan,
Vinyltrioctyloxysilan, Vinylmethoxydilauryloxysilan,
Vinyldimethoxylauryloxysilan, Vinylmethoxyoleyloxysilan
und Vinyldimethoxyoleyloxysilan. Ein Copolymer,
erhalten durch Copolymerisieren eines solchen Vinylesters
und eines solchen siliciumhaltigen polymerisierbaren
Monomers wird unter Verwendung eines Katalysators,
wie Hydroxide von Alkalimetallen, einschließlich
Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid, Alkoholaten, einschließlich
Natriummethylat und Kaliummethylat, oder
Ammoniak, verseift, wodurch der gewünschte Silanolmodifizierte
Polyvinylalkohol erhalten wird. Während
dieser Verseifung werden eine Alkoxygruppe, eine
Carboxylgruppe, Wasserstoff und Halogen, die an das
Silicium des siliciumhaltigen polymerisierbaren Monomers
gebunden sind, gleichzeitig teilweise oder in großem,
Umfang verseift und in eine Hydroxylgruppe oder ein
Alkalisalz einer Hydroxylgruppe umgewandelt.
Der Polymerisationsgrad beträgt im allgemeinen 10 bis
5000, vorzugsweise 100 bis 700. Wenn der Polymerisationgsgrad
zu hoch ist, wird die Viskosität der Lösung
erhöht, so daß es schwierig wird, die Lösung zu verwenden.
Wenn der Polymerisationsgrad zu niedrig ist,
wird die Wirkung zur Verhinderung einer Gelierung von
Siliciumoxid verschlechtert.
Eine geeignete Menge an Silanol-modifiziertem Polyvinylalkohol,
die der ein oberflächenaktives Mittel
enthaltenden Lösung zugegeben wird, beträgt 0,001 bis
10,0 Gew.-%, insbesondere bevorzugt 0,01 bis 3,0 Gew.-%,
bezogen auf die Gesamtmenge der Lösung. Wenn die Menge
des modifizierten Polyvinylalkohols geringer als
0,001 Gew.-% ist, ist die Wirkung zur Verhinderung einer
Gelierung von Silikaten gering. Wenn die Menge größer
als 10 Gew.-% ist, wird die Wirkung einer Gelierungsverhinderung
nicht sehr stark verbessert, so daß eine
solche Menge bezüglich der Kosten ungeeignet ist.
Während die ein oberflächenaktives Mittel enthaltende
Lösung in einem breiten pH-Bereich wirksam ist, ist es
wünschenswert, daß der pH auf 1,5 bis 12,5 eingestellt
wird. Insbesondere wenn das Entwicklungsmittel, das bei
der vorsensibilisierten Platte verwendet wird, alkalisch
ist, ist es wünschenswert, der ein oberflächenaktives
Mittel enthaltenden Lösung eine Fähigkeit zum Neutralisieren
des Entwicklungsmittels, das auf der vorsensibilisierten
Platte verbleibt, zu verleihen oder ihren pH
zu erniedrigen. Dies kann dadurch erreicht werden, indem
der ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden Lösung
eine Säure oder ein Puffer zugegeben wird. Beispiele für
Verbindungen, die als Säure oder Puffer verwendet werden
können, schließen Säuren, wie Essigsäure, Oxalsäure,
Weinsäure, Benzoesäure, Molybdänsäure, Borsäure, Salpetersäure,
Schwefelsäure, Phosphorsäure und Polyphosphorsäure,
und ihre wasserlöslichen Alkalimetallsalze
und Ammoniumsalze, wie Ammoniumacetat, Natriumacetat,
Kaliumacetat, Natriummolybdat, Kaliummolybdat, Natriumborat,
Ammoniumborat, Lithiumnitrat, Natriumnitrat,
Kaliumnitrat, primäres Natriumphosphat, sekundäres
Natriumphosphat, tertiäres Natriumphosphat, primäres
Kaliumphosphat, sekundäres Kaliumphosphat, tertiäres
Kaliumphosphat, tertiäres Ammoniumphosphat, Natriumpolyphosphat
und organische Phosphonsäure, ein. Einzelheiten
über Puffer werden auf den Seiten 1490 bis 1499
von "Kagaku Binran Kiso-hen II", 2. Ausgabe, Nippon
Kagaku-kai, veröffentlicht von Maruzen Kabushiki Kaishya
beschrieben, und diese können erfindungsgemäß verwendet
werden.
Es ist insbesondere wünschenswert, der erfindungsgemäß
verwendeten, ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden
Lösung einen Puffer zuzugeben, um die Kapazität (die
Fläche pro Einheitsvolumen der Druckplatte, die behandelt
werden kann) zu verbessern.
Die Säure und/oder das Salz (einschließlich des Puffers)
werden vorzugsweise in einer Menge von 0,05 bis 5 Gew.-%,
bezogen auf die Gesamtmenge der ein oberflächenaktives
Mittel enthaltenden Lösung verwendet. Diese Menge
wird gemäß der Menge des Entwicklungsmittels, das auf
der Druckplatte verbleibt, eingestellt. Die vorstehend
genannten Verbindungen können allein oder in Kombination
verwendet werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird
wünschenswerterweise ein Ethanolaminsalz als pH-Puffer
verwendet. Beispiele für geeignete Ethanolaminsalze, die
erfindungsgemäß verwendet werden können, sind Mono-, Di-
und Triethanolaminsalze von Essigsäure, Oxalsäure,
Citronensäure, Weinsäure, Benzoesäure, Molybdänsäure,
Borsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure,
Polyphosphorsäure oder organischer Phosphonsäure. Triethanolaminsalze
dieser Säuren sind besonders bevorzugt.
Diese Salze können allein oder in Kombination verwendet
werden. Im allgemeinen wird der pH-Puffer vorzugsweise
in einer Menge von 0,05 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die
Gesamtmenge der ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden
Lösung verwendet. Diese Menge wird gemäß der Menge
des Entwicklungsmittels, das auf der lichtempfindlichen
lithographischen Druckplatte (vorsensibilisierte Platte)
verbleibt, eingestellt.
Wie vorstehend angegeben, wird das oberflächenaktive
Mittel verwendet, um die ein oberflächenaktives Mittel
enthaltende Lösung gemäß der Erfindung zu bilden. Das
oberflächenaktive Mittel besitzt jedoch im allgemeinen
eine hohe Schäumung, und deshalb besteht die Möglichkeit,
daß die ein oberflächenaktives Mittel enthaltende
Lösung überfließt, wenn die Lösung in dem Verfahren verwendet
wird, was nicht nur die Vorrichtung zur Herstellung
der lithographischen Druckplatte verschmutzt,
sondern auch die Arbeitsfläche um die Vorrichtung herum.
Um dieses Problem zu lösen, ist es notwendig, einen
Alkohol, ein Antischaummittel oder dgl. der Lösung
zuzugeben. Die Antischaummittel oder Alkohole, die in
der ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden Lösung
verwendet werden können, können aus verschiedenen Alkoholen,
wie aliphatischen Alkoholen (einschließlich mehrwertigen
Alkoholen), aromatischen Alkoholen und alicyclischen
Alkoholen gewählt werden. Unter diesen Verbindungen
sind Beispiele für geeignete Alkohole aromatische
Alkohole, wie Benzylalkohol, α-Phenylethylalkohol,
β-Phenylethylalkohol, Tricarbinol, Phthalylalkohol,
3-Phenylpropylalkohol, Vanillylalkohol und
Cinnamylalkohol; aliphatische Alkohole, wie Cyclohexanol,
Cyclopentanol, Terpenalkohol, Lanolin, Lanosterol
und Cholesterin; gesättigte aliphatische primäre
Alkohole, wie Methylalkohol, Ethylalkohol, 1-Propanol,
2-Propanol, 1-Butanol, 2-Butanol, 2-Methyl-1-propanol,
2-Methyl-2-propanol, 1-Pentanol, 2-Pentanol, 3-Pentanol,
Isoamylalkohol, t-Amylalkohol, 1-Hexanol, 2-Hexanol,
3-Hexanol, 2-Methyl-1-pentanol, 2-Methyl-2-pentanol,
2-Methyl-3-pentanol, 3-Methyl-1-pentanol, 3-Methyl-2-
pentanol, 3-Methyl-3-pentanol, 4-Methyl-2-pentanol,
3-Methylolpentan, 2,2-Dimethyl-1-butanol, 2,3-Dimethyl-
2-butanol, 3,3-Dimethyl-2-butanol, 1-Heptanol, 2-Heptanol,
3-Heptanol, 4-Heptanol, 2-Methyl-1-hexanol,
2-Methyl-2-hexanol, 2-Methyl-3-hexanol, 2-Methyl-4-hexanol,
3-Methyl-1-hexanol, 3-Methyl-2-hexanol, 3-
Methyl-3-hexanol, 4-Methyl-1-hexanol, 4-Methyl-3-hexanol,
5-Methyl-1-hexanol, 5-Methyl-2-hexanol, 3-Ethyl-2-
pentanol, 3-Ethyl-3-pentanol,
2,2-Dimethyl-3-pentanol, 2,3-Dimethyl-2-pentanol, 2,3-
Dimethyl-3-pentanol, 2,4-Dimethyl-2-pentanol, 2,4-Dimethyl-
3-pentanol, 3,4-Dimethyl-2-pentanol, 1,3-Diisopentyloxy-
2-propanol, 1,3-Dichlor-1-propanol, 2,3-Dichlor-
1-propanol, 2,3-Dibrom-1-propanol, 1,3-Dimethoxy-
2-propanol, 2,3-Dimercapto-1-propanol, 3-Brom-1-propanol,
1-Octanol, 2-Octanol, 2-Ethylhexanol, 1-Nonanol,
Diisobutylcarbinol, Decanol, Undecanol, Dodecanol,
Tridecanol, Tetradecanol, Pentadecanol, Hexadecanol,
Octadecanol, Eicosanol, Carnaubilalkohol, Cerylalkohol,
Montanilalkohol und Myricylalkohol; ungesättigte aliphatische,
primäre Alkohole, wie Propargylalkohol,
Allylalkohol, Oleylalkohol, Elaidylalkohol, Linoleylalkohol,
Linolenylalkohol und Geraniol; und mehrwertige
Alkohole, wie Ethylenglykol, 1,2-Propandiol, 1,3-Propandiol
und Glycerin.
Jede der chemischen Verbindungen, die in den US-PS
32 50 727 und 35 45 970 und den GB-PS 13 82 901 und
13 87 713 beschrieben sind, können als Antischaummittel
für die ein oberflächenaktives Mittel enthaltende
Lösung verwendet werden. Insbesondere sind organische
Silanverbindungen bevorzugt.
Die Alkohole, die erfindungsgemäß verwendet werden
können, besitzen eine Löslichkeit von weniger als 15 g,
insbesondere bevorzugt von weniger als 3 g, oder besonders
bevorzugt von weniger als 0,5 g, bezogen auf
100 g Wasser bei 20°C, weil sie der Behandlungslösung
eine niedrigere Bildungseigenschaft verleihen.
Es besteht die Möglichkeit, daß die als Antischaummittel
verwendeten Alkohole die Zusammensetzung der ein
oberflächenaktives Mittel enthaltenden Lösung ändern
(beispielsweise durch Verdampfung der Alkohole) und daß
sie das Farbaufnahmevermögen der Bildteile der lithographischen
Druckplatte beeinflussen. Deshalb ist es
besonders wünschenswert, Alkohole zu wählen, die einen
vergleichsweisen hohen Dampfdruck besitzen, d. h. einen
Siedepunkt von 80°C oder mehr, vorzugsweise von 100°C
oder mehr, insbesondere bevorzugt von 150°C oder mehr,
und die das Farbaufnahmevermögen der Bildteile der
lithographischen Druckplatte verbessern.
Diese Antischaummittel können einzeln oder als Kombination
verwendet werden. Die der ein oberflächenaktives
Mittel enthaltenden Lösung zugegebenen Antischaummittel
werden üblicherweise in einer Menge von
0,01 Gew.-% oder mehr, vorzugsweise von etwa 0,05 Gew.-%
oder mehr, verwendet.
Es ist möglich, der ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden
Lösung ein wasserlösliches Polymer zuzugeben.
Beispiele für natürliche Polymere, die der Lösung zugegeben
werden können, sind Stärken, wie Rohrzuckerstärke,
Kartoffelstärke, Tapiokastärke, Weizenstärke und Maisstärke;
Substanzen, die aus Algen erhalten werden, wie
Carrageen, Liminarin, Meeresalgenmannan, Funori, Irisch-Moos,
Agar-Agar und Natriumalginat; pflanzliche Mucilagines
bzw. Pflanzenschleim, wie Hibiscus, Mannan, Quittensamen (quince
seed). Pektin, Gummi-Traganth, Karayagummi, Xanthingumme, Guargummi (guar gum),
Johannisbrotgummi (locust bean gum), Gummiarabicum, Karobegummi und Benzoegummi
(benzoin gum);
mikrobische Mucilagines bzw. Mikrobenschleim, wie Homopolysaccharide,
beispielsweise Dextrin, Glucan und Levan,
und Heteropolysaccaride, wie beispielsweise Succinoglucan
und Xanthangummi; und Proteinsubstanzen, wie
Leim, Gelatine, Kasein und Kollagen. Beispiele für halbnatürliche
Substanzen (halbsynthetische Substanzen), die
der Lösung zugegeben werden können, sind Fibrinderivate,
wie Propylenglykolalginat, Viskose, Methylcellulose,
Ethylcellulose, Methylethylcellulose, Hydroxyethylcellulose,
Carboxymethylcellulose, Hydroxypropylcellulose,
Hydroxypropylmethylcellulose, Hydroxypropylethylcellulose
und Hydroxypropylmethylcellulosephthalat; und behandelte
Stärken, wie Röststärken (roast starches), beispielsweise
weißes Dextrin, gelbes Dextrin und British-Gum (British gum)
enzymmodifiziertes Dextrin, beispielsweise Enzymdextrin
und Schardinger Dextrin, säurezersetzte Stärken, beispielsweise
lösliche Stärken, oxidierte Stärken, beispielsweise
Dialdehydstärke, Alphastärken, wie modifizierte
Alphastärke und unmodifizierte Alphastärke, veresterte
Stärken, wie Phosphorsäurestärke, aliphatische
Säurestärke, Schwefelsäurestärke, Salpetersäurestärke,
Xanthogensäurestärke und Carbaminsäurestärke, veretherte
Stärken, wie Carboxyalkylstärke, Hydroxyalkylstärke,
Sulfoalkylstärke, Cyanoethylstärke, Allylstärke, Benzylstärke,
Carbamylethylstärke und Dialkylaminostärke,
vernetzte Stärken, wie Methylol-vernetzte Stärke,
Hydroxyalkyl-vernetzte Stärke, Phosphorsäure-vernetzte
Stärke und Dicarbonsäure-vernetzte Stärke, und Stärke-
Pfropfcopolymere, wie Stärke-Polyacrylamid-Copolymere,
Stärke-Polyacrylsäure-Copolymere, Stärke-Polyvinylacetat-
Copolymere, Stärke-Polyacrylonitril-Copolymere,
kationische Stärke-Polyacrylsäureester-Copolymere,
kationische Stärke-Vinylmonomer-Copolymere, Stärke-
Polystyrol-Maleinsäure-Copolymere und Stärke-Polyethylenoxid-
Copolymere. Beispiele für synthetische Substanzen,
die der Lösung zugegeben werden können, sind
Polyvinylalkohole, modifizierte Polyvinylalkohole, wie
teilweise acetalisierte Polyvinylalkohole, Allyl-
modifizierte Polyvinylalkohole, Polyvinylmethylether,
Polyvinylethylether und Polyvinylisobutylether,
Polyacrylsäure- oder Polymethacrylsäurederivate, wie
Natriumpolyacrylat, teilweise verseifte Verbindungen von
Polyacrylsäureestern, teilweise verseifte Verbindungen
von Polyacrylsäureester-Copolymeren, Polymethacrylat und
Polyacrylamid, Polyethylenglykol, Polyethylenoxid, Polyvinylpyrrolidon,
Copolymere von Polyvinylpyrrolidon und
Vinylacetat, Carboxyvinylpolymere, Styrol-Maleinsäure-
Copolymere und Styrol-Crotonsäure-Copolymere.
Von diesen wasserlöslichen Harzen sind die vorstehend
beschriebenen Silanol-modifizierten Polyvinylalkohole
besonders bevorzugt, weil sie die Gelierung von Silikaten,
die aus dem Entwicklungsbad eingebracht werden,
in großem Ausmaß verhindern.
Wenn der vorstehend beschriebene Silanol-modifizierte
Polyvinylalkohol verwendet wird, ist es wünschenswert,
ein Ethanolaminsalz in der Lösung zu verwenden, weil es
kein Aussalzen verursacht oder die Viskosität nicht
erhöht aufgrund eines Alterns bei niedriger Temperatur,
verglichen mit pH-Puffern, wie üblichen Alkalimetallsalzen.
Röststärke, Enzym-modifiziertes Dextrin, oxidierte
Stärke, säurezersetzte Stärke, Alphastärke sind bevorzugt,
weil sie das Farbaufnahmevermögen der Bildteile
nicht verringern. Carboxymethylcellulose, Gummiarabicum,
Gummi-Traganth, Johannisbrotgummi
sind bevorzugt, weil sie eine hohe Entsensibilisierungswirkung
auf die Nichtbildteile besitzen. Insbesondere
besitzt Gummiarabicum eine sehr hohe Beständigkeit bezüglich
des Farbaufnahmevermögens der Nichtbildteile und
ist deshalb bevorzugt. Diese wasserlöslichen, makromolekularen
Verbindungen können einzeln oder als Kombination
verwendet werden. Um insbesondere das Farb- bzw.
Tintenaufnahmevermögen der Bildteile nicht zu verringern,
ist es wünschenswert, eine Kombination von mehr
als zwei wasserlöslichen, makromolekularen Verbindungen,
gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Natriumalginat,
Propylenglykolalginat, Gummiarabicum, Dextrin, Methylcellulose,
Ethylcellulose, Hydroxyethylcellulose,
Hydroxypropylmethylcellulose, Carboxymethylcellulose,
Polyethylenglykol, Polyvinylalkohol, modifizierter
Polyvinylalkohol, Polyacrylsäurederivate, Polymethacrylsäurederivate,
Polyethylenoxid und Polyvinylpyrrolidon,
zu verwenden. Eine Kombination von Gummiarabicum mit
einer oder mehreren der anderen wasserlöslichen Verbindungen
ist bevorzugt, weil dies die hydrophile Natur
oder das Farb- bzw. Tintenaufnahmevermögen der Nichtbildteile
ohne Verringerung des Farbaufnahmevermögens
der Bildteile erhöht. Das Verhältnis von Gummiarabicum
zu der Gesamtmenge der anderen wasserlöslichen makromolekularen
Verbindungen beträgt vorzugsweise 4 : 1 bis
1 : 5, insbesondere bevorzugt 2 : 1 bis 1 : 8. Von
diesen möglichen Kombinationen ist eine Kombination aus
Gummiarabicum mit Dextrin bevorzugt. Die Menge der
wasserlöslichen makromolekularen Verbindungen, die in
der ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden Lösung
enthalten sind, beträgt nicht mehr als 1 Gew.-%. Dieser
Wert ist geeignet, um die Gelierung oder Bildung von
Ausfällungen in der ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden
Lösung zu verhindern.
Die ein oberflächenaktives Mittel enthaltende Lösung
kann zirkuliert werden bzw. im Kreislauf geführt werden.
In diesem Fall besteht die Möglichkeit, daß sich unlösliche
Verunreinigungen bilden aufgrund von Schwermetallen,
die in der Lösung enthalten sind. Solche Verunreinigungen
können den Filter verstopfen, während die
das oberflächenaktive Mittel enthaltende Lösung zirkuliert
wird, oder können Flecken auf der lithographischen
Druckplatte verursachen. Um diese Probleme zu verhindern,
ist es wünschenswert, verschiedene Komplexierungsmittel
der ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden
Lösung zuzugeben. Beispiele für solche komplexbildenden
Mittel sind Aminocarbonsäuren und ihre Salze, wie
Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA), Nitrilotriessigsäure
(NTA), Cyclohexandiamintetraessigsäure (CyDTA),
Hydroxyethylethylendiamintriessigsäure (HEDTA), Ethylen-
bis(hydroxyphenylglycin) (EHPG) und N-Dihydroxyethylglycin
und ihre Salze; niedrigmolekulare Carbonsäuresalze,
wie
NaOOC-CH₂O-CH(COONa)₂(CMT) und NaOOCCH₂OCH- (COONa)CH₂-COONa(CMOS);
Hydroxycarbonsäuren, wie
NaOOCCH₂C(OH)(COOH)-CH₂-COONa(CA),
Citronensäure und ihre Salze; Polyelektrolyte, wie Natriummaleat- Natriumacrylat-Copolymere, Natriumacrylat-Natriummethacrylat- Copolymere, Natriumpolyacrylat-Natriummaleat, Natriumpoly-α-hydroxyacrylat und Natriumpolyitaconat; Phosphorsäureester, wie Phytinsäure und ihre Salze; und Polyphosphate, wie Natriumhexametaphosphat.
NaOOC-CH₂O-CH(COONa)₂(CMT) und NaOOCCH₂OCH- (COONa)CH₂-COONa(CMOS);
Hydroxycarbonsäuren, wie
NaOOCCH₂C(OH)(COOH)-CH₂-COONa(CA),
Citronensäure und ihre Salze; Polyelektrolyte, wie Natriummaleat- Natriumacrylat-Copolymere, Natriumacrylat-Natriummethacrylat- Copolymere, Natriumpolyacrylat-Natriummaleat, Natriumpoly-α-hydroxyacrylat und Natriumpolyitaconat; Phosphorsäureester, wie Phytinsäure und ihre Salze; und Polyphosphate, wie Natriumhexametaphosphat.
Das Molekulargewicht der vorstehenden Polyelektrolyte
beträgt vorzugsweise 8000 oder mehr. Ein Komplexbildungsmittel,
das für die erfindungsgemäßen Zwecke geeignet
ist, ist vom Mehrligandentyp bzw. Multidentat-
Ligandentyp oder ein chelatbildendes Mittel und insbesondere
ein solches, das eine wasserlösliche Chelatverbindung
bildet. Insbesondere ist ein komplexbildendes
Mittel, das eine Carboxylgruppe enthält und/oder ihr
Salz, worin die Zahl solcher Gruppen 3 bis 800 pro Molekül
beträgt, bevorzugt. Vorzugsweise werden die Alkalimetallsalze
als vorstehende Salze verwendet, und die
Salze von Natrium und Kalium sind besonders bevorzugt.
Diese komplexbildenden Mittel können einzeln oder als
Kombination verwendet werden. Die Menge des komplexbildenden
Mittels kann 0,001 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise
0,01 bis 1 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der ein
oberflächenaktives Mittel enthaltenden Lösung, betragen.
Es ist wirksam, der erfindungsgemäß verwendeten, ein
oberflächenaktives Mittel enthaltenden Lösung eine lipophile
Substanz zuzugeben. Es kann jede Art von lipophiler
Substanz verwendet werden, solange sie die Verringerung
des Farbaufnahmevermögens der Bildteile verhindert.
Insbesondere bevorzugt ist ein alkalilösliches Harz, das
bei einer Geschwindigkeit von 1 Gew.-% mit einer Teilchengröße
von 10 bis 100 µm pro 60 min in 1 Gew.-% einer
wäßrigen Kaliumhydroxidlösung (20°C) gelöst wird. Insbesondere
geeignet ist ein Phenolharz vom Novolaktyp,
das als Bindemittel zusammen mit einem Naphthochinondiazid
in der lichtempfindlichen Schicht der Druckplatte
verwendet wird, geeignet. Beispiele für das alkalilösliche
Harz sind Phenolharze vom Novolaktyp, wie Phenolformaldehydharz,
Cresolformaldehydharz und tert.-Butylphenolformaldehydharz;
sogenannte Xylolharze, gebildet
durch Kondensation von Phenol und Xylol mit Formaldehyd,
Harze, gebildet durch Kondensation von Phenol und Xylol
unter Verwendung von Formaldehyd, Polyhydroxystyrol,
bromiertes Polyhydroxystyrol, Acajoubaumharze, bzw. Cashewharze, teilveresterte
Verbindungen von Styrol-Maleinsäureanhydrid-
Copolymeren. Von diesen Verbindungen sind insbesondere
solche bevorzugt, die ein Molekulargewicht von etwa 300
bis 20 000 besitzen. Solch ein alkalilösliches Harz ist
in der ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden Lösung
in Form von dispergierten feinen festen Teilchen oder
als Emulsion in einem geeigneten Lösungsmittel enthalten.
Die Menge des alkalilöslichen Harzes, das der ein oberflächenaktives
Mittel enthaltenden Lösung zugegeben
wird, kann 0,01 bis 1 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis
0,5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Lösung,
betragen. Beispiele für andere lipophile Substanzen, die
in der ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden Lösung
enthalten sein können, sind Melaminharze, Alkydharze,
Polyesterharze, Epoxyharze, Kolophoniumharze, modifizierte Kolophoniumharze,
wie hydriertes Kolophonium und Kolophoniumester,
Petroleumharze, wie Gilsonit, organische Carbonsäuren
mit 5 bis 25 Kohlenstoffatomen, wie Oleinsäure,
Laurinsäure, Valeriansäure, Nonylsäure, Caprinsäure,
Mysistinsäure und Palmitinsäure und Rizinusöl. Es können
ebenfalls die in der japanischen Offenlegungsschrift
57 242/1984 genannten Verbindungen verwendet werden.
Diese lipophilen Substanzen können einzeln oder als
Kombination verwendet werden. Die lipophile Substanz wird vorzugsweise
in einer Menge von etwa 0,005 bis 10 Gew.-%, besonders bevorzugt
von 0,05 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge
der ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden
Lösung, verwendet.
Die ein oberflächenaktives Mittel enthaltende Lösung
kann ein Antioxidationsmittel, beispielsweise Sorbinsäure,
p-Oxybenzoesäure, Propylgallat, 2,6-Di-t-butyl-
4-ethylphenol und 2,6-Di-t-butyl-4-methylphenol, enthalten.
Ein antiseptisches Mittel und ein schimmelverhinderdes
Mittel können ebenfalls der erfindungsgemäß
verwendeten, ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden
Lösung zugegeben werden, um die Lagerstabilität der
Lösung zu verbessern. Die Verwendung von geringen Mengen
des Antioxidationsmittels, des antiseptischen Mittels
und des schimmelverhindernden Mittels verhindert die
Änderungen der Eigenschaften der ein oberflächenaktives
Mittel enthaltenden Lösung während ihrer Lagerung. Diese
Mittel werden vorzugsweise in einer Menge von 0,001 bis
5 Gew.-% verwendet.
Wasser, das in der erfindungsgemäß verwendeten, ein
oberflächenaktives Mittel enthaltenden Lösung verwendet
wird, kann aus Leitungswasser, destilliertem Wasser,
Ionenaustauscherwasser, Regenwasser, Brunnenwasser, Seewasser
und Meerwasser ausgewählt werden. Leitungswasser,
destilliertes Wasser, Ionenaustauscherwasser und
Brunnenwasser sind bevorzugt.
In dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung einer
lithographischen Druckplatte wird eine geeignete lichtempfindliche
lithographische Druckplatte bildweise belichtet,
entwickelt, durch die ein oberflächenaktives
Mittel enthaltende Lösung, wie vorstehend beschrieben,
behandelt und dann durch Gummieren und Korrektur behandelt.
In diesem Fall kann ein Waschen unter Verwendung von
zirkulierendem Wasser vor und/oder nach der Behandlung
unter Verwendung der ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden
Lösung durchgeführt werden.
Die lithographische Druckplatte, die für das erfindungsgemäße
Verfahren geeignet ist, ist nicht begrenzt.
Typische Arten von lithographischen Druckplatten, die
erfindungsgemäß geeignet sind, sind solche, wie sie in
der GB-PS 13 50 521 beschrieben sind, worin eine lichtempfindliche
Schicht, die aus einer Mischung eines
Diazoharzes (ein Salz eines Kondensats von p-Diazodiphenylamin
und p-Formaldehyd) und Shellack zusammengesetzt
ist, auf einer Aluminiumplatte gebildet wird, eine
negative lithographische Druckplatte, worin eine lichtempfindliche
Schicht, die aus einer Mischung eines
Diazoharzes, wie es in den GB-PS 14 60 978 und
15 05 739 beschrieben ist, mit einem Polymer, enthaltend
als hauptwiederkehrende Einheit eine Hydroxyethylmethacrylateinheit
oder eine Hydroxethylacrylateinheit, zusammengesetzt
ist, auf einer Aluminiumplatte gebildet
wird; und eine positive lithographische Druckplatte,
worin eine lichtempfindliche Schicht, zusammengesetzt
aus einer O-Chinondiazidverbindung, auf einer Aluminiumplatte
gebildet wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ist
jedoch wirksamer für das Verfahren, in dem eine lithographische
Druckplatte der letzteren Art einer positiven
Druckplatte gebildet wird. Die
vorliegende Erfindung wird deshalb nachstehend näher mit
Bezug auf die positive Druckplatte beschrieben.
In einem bevorzugten Beispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird eine lichtempfindliche Schicht, zusammengesetzt
aus O-Chinondiaziden, insbesondere bevorzugt
O-Naphtochinondiaziden, auf einem Träger gebildet. Der
Träger ist vorzugsweise beispielsweise eine Metallplatte,
hergestellt aus Aluminium (einschließlich Aluminiumlegierungen),
Zink, Kupfer oder dgl., oder ist ein
Träger, der durch Laminieren und Niederschlagen des vorstehenden
Metalls auf einem Kunststoffilm, hergestellt
aus Cellulosediacetat, Cellulosetriacetat, Cellulosepropionat,
Cellulosebutyrat, Celluloseacetatbutyrat,
Cellulosenitrat, Polyethylenterephthalat, Polyethylen,
Polypropylen, Polycarbonat oder Polyvinylacetal, hergestellt
wird. Ein Aluminiumträger ist sehr stabil in
seiner Größe und ist deshalb insbesondere bevorzugt.
Der Träger kann einer Oberflächenbehandlung, wie einem
Körnen, und einer hydrophilisierenden Behandlung, wie in
dem europäischen Patent 1 49 490 offenbart, ausgesetzt
werden.
Die lichtempfindliche Schicht, die auf dem Träger gebildet
wird, wird aus O-Naphthochinondiaziden hergestellt.
Beispiele für O-Naphthochinondiazide sind in vielen Veröffentlichungen
genannt, wie in den US-PS 30 46 110,
30 46 111, 30 46 115, 30 46 118, 30 46 119, 30 46 120,
30 46 121, 30 46 122, 30 46 123, 30 61 430, 31 02 809,
31 06 465, 36 35 709 und 36 47 443. Diese Verbindungen
können auf geeignete Weise verwendet werden. Von diesen
Verbindungen werden vorzugsweise O-Naphthochinondiazidsulfonat
und O-Naphthochinondiazidcarbonat von aromatischen
Hydroxyverbindungen, O-Naphthochinondiazidsulfonsäureamid
und O-Naphthochinondiazidcarbonsäureamid oder
aromatische Aminoverbindungen bevorzugt. Insbesondere
sind die folgenden Verbindungen bevorzugt: eine Verbindung,
die durch eine Veresterung von O-Naphthochinondiazidsulfonsäure
und einem Kondensat von Aceton und
Pyrogallol erhalten wird, wie in der US-PS 35 36 709
offenbart; eine Verbindung, die durch Veresterung von
O-Naphthochinondiazidsulfonsäure oder O-Naphthochinondiazidcarbonsäure
mit einem Polyester mit einer Hydroxygruppe
an seinem Ende erhalten wird, wie in der US-PS
40 28 111 offenbart; eine Verbindung, die durch Veresterung
von O-Naphthochinondiazidsulfonsäure oder
O-Naphthochinondiazidcarbonsäure mit einem Homopolymer
von p-Hydroxystyrol oder eienm Copoylmer dieses Homopolymers
und Monomeren, die damit polymerisiert werden
können, erhalten wird, wie in der GB-PS 14 94 043 offenbart.
Die O-Naphthochinondiazidverbindungen können einzeln
oder zusammen mit einer alkalischen Verbindung oder
dgl., wie in der US-PS 42 91 177 offenbart, verwendet
werden.
Es ist möglich, Farbstoffe, Weichmacher, Zusätze, um
Ausdruckfunktionen zu verleihen, der lichtempfindlichen
Schicht, wenn gewünscht, zuzusetzen. Beispiele für diese
Mittel sind in der US-PS 42 91 117 angegeben.
Die Beschichtungsmenge der lichtempfindlichen Schicht,
die eine O-Naphthochinondiazidverbindung umfaßt, welche
auf den Träer aufgebracht wird, beträgt etwa 0,5 bis
etwa 7 g/m², vorzugsweise 1 bis 3 g/m².
Die Teile der so erhaltenen positiven Druckplatte, die
durch durchsichtige Originalmuster mit Licht, das aus
einer Kohlenbogenlampe, Quecksilberdampflampe, Metallhalogenidlampe,
Xenonlampe oder Wolframlampe belichtet
wird, werden alkalilöslich. Die belichteten Teile der
lichtempfindlichen Schicht werden deshalb gelöst und
entfernt, wodurch Teile der hydrophilen Oberfläche des
Trägers freigesetzt werden.
Das in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Entwicklungsmittel
ist eine wäßrige alkalische Lösung, in
der Silikate gelöst sind. Ein bevorzugtes Silikat ist ein
solches, das die Lösung alkalisch macht, wenn es gelöst
wird. Beispiele für ein solches Silikat sind Alkalimetallsilikate,
wie Natriumsilikat, Kaliumsilikat und
Natriummetasilikat und Ammoniumsilikat. Die Menge der
Silikate in dem Entwicklungsmittel liegt üblicherweise
bei etwa 0,5 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise bei 1 bis
8 Gew.-%, besonders bevorzugt bei 1 bis 6 Gew.-%, bezogen
auf die Gesamtmenge des Entwicklungsmittels.
Es kann jede Art von Entwicklungsmittel erfindungsgemäß
verwendet werden, solange es alkalisch ist. Der pH-Wert
des Entwicklungsmittels liegt vorzugsweise bei etwa 10,5
bis 13,5 bei 25°C. Wenn der pH-Wert niedriger als 10,5
wird, ist die Entfernung der lichtempfindlichen Schicht
der positiven Druckplatte nach der Belichtung unzureichend.
Wenn der pH-Wert oberhalb 13,5 liegt, steigt die
Menge der Säure, die für die ein oberflächenaktives
Mittel enthaltende Lösung erforderlich ist. Deshalb
liegt der am meisten bevorzugte pH-Wert bei 12 bis 13,5.
Es ist möglich, organische Lösungsmittel, oberflächenaktive
Mittel, Antischäumungsmittel usw. dem Entwicklungsmittel,
wenn gewünscht, zuzugeben. Beispiele für
diese Mittel sind in der US-PS 42 91 117 offenbart.
Die Druckplatte, die durch bildweise Belichtung und
Entwicklung behandelt worden ist, wird einer Behandlung
unter Verwendung der vorstehend beschriebenen, ein oberflächenaktives
Mittel enthaltenden Lösung nach einem Quetschen bzw.
Auspressen (squeezed) oder einer wiederholten Waschbehandlung,
wenn notwendig, ausgesetzt.
Die so erhaltene lithographische Druckplatte kann verschiedenen
Behandlungsstufen, wie einer Aufbringung von
Entwicklungstinte bzw. Farbe, Korrekturen, wie Revision bzw.
Überprüfung (revision) oder Löschung (deletion),
Gummieren usw. ausgesetzt werden. Jede dieser Behandlungsstufen
kann auf wirksame Weise ohne jede Störung
durchgeführt werden.
Erfindungsgemäß wird ein spezifischer Silanol-modifizierter
Polyvinylalkohol in eine ein oberflächenaktives
Mittel enthaltende Lösung eingearbeitet. Es wird deshalb
keine Gelierung, auch bei niedrigem pH-Bereich von 6 bis
8, verursacht, auch wenn Silikate in dem Entwicklungsmittel
in die ein oberflächenaktives Mittel enthaltende
Lösung eingebracht werden. Das erfindungsgemäße Verfahren
besitzt deshalb überraschende Wirkungen bezüglich
der Verhinderung einer Verschmutzung oder von Flecken
der Entwicklungseinheit usw. und der Druckplatte.
Zusätzlich wird ein Ethanolaminsalz in die ein oberflächenaktives
Mittel enthaltende Lösung eingearbeitet, und
deshalb findet keine Erhöhung des pH-Werts der ein oberflächenaktives
Mittel enthaltende Lösung und ein Auftreten
von Restsubstanzen statt, auch wenn Silikate in
dem Entwicklungsmittel in die ein oberflächenaktives
Mittel enthaltende Lösung eingebracht werden. Das erfindungsgemäße
Verfahren kann deshalb Druckflecken verhindern
und bewirkt ein stabiles Drucken.
Fig. 1 ist eine schematische Querschnittansicht
einer automatischen Entwicklungsvorrichtung
mit einem Entwicklungsbad
und einem Bad mit einer ein oberflächenaktives
Mittel enthaltenden Lösung, die
zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens zur Herstellung einer lithographischen
Druckplatte verwendet wird,
und
Fig. 2 ist eine schematische Querschnittsansicht
einer anderen automatischen Entwicklungsvorrichtung mit einem Entwicklungsbad,
einem Waschwasserbad und einem
Bad mit einer ein oberflächenaktives
Mittel enthaltenden Lösung, die zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Herstellung einer lithographischen
Druckplatte verwendet wird.
Nachstehend wird ein Beispiel für eine Vorrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens näher beschrieben.
Mit Bezug auf Fig. 1 wird eine Druckplatte, die belichtet
worden ist, durch eine Transportrolle bzw. -trommel
1 von der linken Seite zur rechten Seite der Figur
transportiert, während sie von einer Führungsrolle bzw.
-walze 3 geführt wird. Gleichzeitig wird die Druckplatte
durch ein Entwicklungsmittel, das aus dem Entwicklungsbad
7 über eine Pumpe 9 a durch ein Sprührohr 2 zugeführt
wird, entwickelt. Danach wird die Druckplatte durch eine
ein oberflächenaktives Mittel enthaltende Lösung behandelt,
welche aus einem Bad 8 mit einer ein oberflächenaktives
Mittel enthaltenden Lösung über eine Pumpe 9 b
eingeleitet wird und der Druckplatte durch das Sprührohr
6 zugeführt wird.
Mit Bezug auf Fig. 2 wird die Druckplatte 11, die belichtet
worden ist, auf einen Einsatztisch 12 gegeben
und dann durch eine Transportrolle bzw. -trommel 22
transportiert, so daß die Platte durch das Entwicklungsmittel
in dem Entwicklungsbad 17 geleitet wird, wodurch
die Entwicklung stattfindet. Danach wird die Druckplatte
weiter durch eine Transportrolle bzw. -trommel 22
transportiert, so daß sie durch ein Waschbad 18 und ein
Bad 19 mit einer ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden
Lösung geleitet wird. Zu dieser Zeit wird die
Druckplatte mit umlaufenden bzw. zirkulierenden Behandlungsflüssigkeiten
besprüht, die durch Sprührohre 15 und
16 durch entsprechende Pumpen 24 und 25 zugeführt werden
in Abhängigkeit von dem Signal eines Sensors 14, der in
den Einsatztisch 12 eingearbeitet ist, so daß die Druckplatte,
die belichtet worden ist, gewaschen und durch
die ein oberflächenaktives Mittel enthaltende Lösung behandelt
wird.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Eine Aluminiumplatte, die gekörnt worden war, wurde
in eine wäßrige Lösung aus 2 Gew.-% Natriumhydroxid etwa
1 min bei 40°C eingetaucht, wodurch sie geätzt wurde.
Danach wurde die Platte gewaschen und in eine Flüssigkeit
aus einer Mischung von Schwefelsäure und Chromsäure
1 min eingetaucht, wodurch eine reine Aluminiumoberfläche
erhalten wurde. Diese Platte wurde in 20gew.-%ige
Schwefelsäure bei 30°C eingetaucht und durch Anodisieren
der Platte bei einer Gleichstromspannung von 1,5 V und bei
einer Stromdichte von 2 A/dm² über 2 min behandelt,
worauf sie gewaschen und getrocknet wurde. Eine lichtempfindliche
Lösung mit der nachstehend angegebenen
Zusammensetzung wurde auf die so behandelte Aluminiumplatte
in einer Beschichtungsmenge von 2 g/m² (bezogen
auf den Trockenzustand) aufgebracht und getrocknet,
wodurch eine positiv arbeitende Druckplatte erhalten
wurde, aus der mehrere Druckplatten mit einer Größe von
jeweils 1003 × 800 mm durch Schneiden hergestellt wurden.
Lichtempfindliche Zusammensetzung
Naphthochinon-1,2-diazid(2)-5-sulfonat von Aceton-Pyrogallolharz
synthetisiert durch das Verfahren nach Beispiel 1 der US-PS 36 35 709) 5 g t-Butylphenol-Formaldehydharz (PR-50 530: Sumitomo Durez) 0,5 g Cresolformaldehydharz (Hitanol Nr. 3110: (Hitachi Chemical Co., Ltd.) 5 g Methylethylketon50 g Cyclohexanon40 g
synthetisiert durch das Verfahren nach Beispiel 1 der US-PS 36 35 709) 5 g t-Butylphenol-Formaldehydharz (PR-50 530: Sumitomo Durez) 0,5 g Cresolformaldehydharz (Hitanol Nr. 3110: (Hitachi Chemical Co., Ltd.) 5 g Methylethylketon50 g Cyclohexanon40 g
Danach wurde eine Entwicklungsstammlösung mit der nachstehend
angegebenen Zusammensetzung hergestellt:
JIS Nr. 3 wäßrige Natriumsilikatlösung
(wäßrige Natriumsilikatlösung, die 29 Gew.-% SiO₂ und 9,5 Gew.-% NaO₂ enthält)332 g wäßrige Kaliumhydroxidlösung (48gew.-%ige wäßrige Lösung)191 g amphoteres oberflächenaktives Mittel vom N-Alkyl-N,N-dihydroxyethylbetain-Typ
(36gew.-%ige wäßrige Lösung) 3,2 g organisches Silicon-Antischäumungsmittel 0,72 g reines Wasser688 g
(wäßrige Natriumsilikatlösung, die 29 Gew.-% SiO₂ und 9,5 Gew.-% NaO₂ enthält)332 g wäßrige Kaliumhydroxidlösung (48gew.-%ige wäßrige Lösung)191 g amphoteres oberflächenaktives Mittel vom N-Alkyl-N,N-dihydroxyethylbetain-Typ
(36gew.-%ige wäßrige Lösung) 3,2 g organisches Silicon-Antischäumungsmittel 0,72 g reines Wasser688 g
Es wurde eine in der folgenden Tabelle angegebene, ein
oberflächenaktives Mittel enthaltende Lösung A hergestellt.
Als Vergleichsbeispiel 1 wurde eine ein oberflächenaktives
Mittel enthaltende Lösung B mit der gleichen
Zusammensetzung wie die Lösung A hergestellt mit
der Ausnahme, daß der Silanol-modifizierte Polyvinylalkohol
nicht verwendet wurde. Als Vergleichsbeispiel 2
wurde eine ein oberflächenaktives Mittel enthaltende
Lösung C mit der gleichen Zusammensetzung wie die Lösung
A hergestellt mit der Ausnahme, daß der bekannte Polyvinylalkohol
PVA-105 (Verseifungsgrad: 98,5%, Polyvinylalkohol,
vertrieben von Kuraray Co., Ltd.) anstelle
des Silanol-modifizierten Polyvinylalkohols verwendet
wurde.
Die Entwicklerstammlösung, die vorher hergestellt worden war,
wurde um das 7fache (volumetrisch) in bezug auf die
Originalkonzentration verdünnt, und 20 l der verdünnten
Entwicklerlösung wurden in das Entwicklungsbad der
automatischen Entwicklungsvorrichtung, die ein Entwicklungsbad
und ein Bad aus einer ein oberflächenaktives
Mittel enthaltenden Lösung umfaßt und in Fig. 1 gezeigt
ist, gegeben. 8 l der Behandlungsflüssigkeit A wurden in
das Bad aus der ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden
Lösung gegeben.
Dann wurde die vorher gebildete Druckplatte 30 s in
einem Vakuumrahmen durch einen transparenten positiven
Film mit Licht aus einer 3-kw-Metallhalogenidlampe, die
in einer Entfernung von 1 m von der Druckplatte entfernt
war, belichtet und danach einer Entwicklungsbehandlung
unter Verwendung der automatischen Entwicklungsvorrichtung
ausgesetzt.
Die auf diese Weise hergestellt Druckplatte wurde
direkt oder nach Löschen von nicht notwendigen Bildern
auf eine Druckvorrichtung gegeben, und die Platte wurde
gewaschen, und dann wurde das Schutzgummi, dessen Hauptbestandteil
Gummiarabikum war, auf die Druckplatte aufgebracht.
Als Ergebnis wurde ein guter Druck erhalten.
Es wurden 80 Druckplatten, die auf die vorstehend beschriebene
Weise belichtet worden waren, unter Verwendung
dieser automatischen Entwicklungsvorrichtung behandelt.
Danach wurde diese Vorrichtung drei Tage unverändert
stehengelassen und am dritten Tag zur Durchführung
des gleichen Verfahrens betrieben, wobei sich ein
gutes Verhalten ohne Probleme ergab.
Danach wurden 80 Druckplatten auf die gleiche Weise wie
vorstehend beschrieben behandelt mit der Ausnahme, daß
die ein oberflächenaktives Mittel enthaltende Lösung B
anstelle der ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden
Lösung A verwendet wurde, und die Vorrichtung wurde am
dritten Tag zur Durchführung des gleichen Verfahrens
betrieben. In den Sprührohren, die mit dem Bad aus einer
ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden Lösung oder
am Boden des Boden verbunden waren, hatten sich jedoch
gelartige Substanzen angehäuft, so daß das Sprührohr
verstopft war und gelartige Substanzen an die Druckplatte
gebunden waren. Der Betrieb konnte deshalb nicht
fortgeführt werden.
Bei Verwendung der ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden
Lösung C wurden auf die gleiche Weise wie bei
Verwendung der ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden
Lösung B gelartige Substanzen erzeugt.
Die im Beispiel 1 verwendete Entwicklerstammlösung wurde
um das 7fache (volumetrisch) gegebenüber der Originalkonzentration
verdünnt, und 14 l des verdünnten Entwicklers
wurden in das Entwicklungsbad der automatischen Entwicklungsvorrichtung
der Fig. 2, die das Entwicklungsbad,
das Waschbad und das Bad aus einer ein oberflächenaktives
Mittel enthaltenden Lösung umfaßt, gegeben. In das
Waschbad wurden 6 l Wasser gegeben, und 8 l der vorstehend
angegebenen Behandlungsflüssigkeit A wurden in
das Bad aus der ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden
Lösung gegeben.
Die Druckplatten, die auf die gleiche Weise wie in Beispiel
1 gebildet worden waren, wurden belichtet und
danach der Entwicklung durch die vorstehend genannte
automatische Entwicklungsvorrichtung ausgesetzt. Nach
der Behandlung einer Druckplatte mit einer Größe von
1003 mm × 800 mm wurden 50 ml eines Auffrischmittels
aufgefüllt. Dieses Auffrischmittel wurde durch Verdünnen
einer Auffrischstammlösung mit Wasser um das
5fache (volumetrisch) gegenüber der Originalkonzentration
hergestellt. Die Stammlösung wurde aus 238 g Nr. 3
Natriumsilikat, 328 g einer wäßrigen Kaliumhydroxidlösung
(48gew.-%ige wäßrige Lösung) und 645 g reinem
Wasser gebildet. Nach der Behandlung einer Druckplatte
wurden auf ähnliche Weise 32 ml Wasser in dem Waschbad
und 32 ml der ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden
Lösung A in dem Bad aus der ein oberflächenaktives
Mittel enthaltenden Lösung aufgefrischt.
Auf diese Weise wurden durchschnittlich 30 Druckplatten
jeden Tag über zwei Monate ohne Austausch der Behandlungsflüssigkeiten
behandelt. Nach zwei Monaten wies die
lithographische Druckplatte das gleiche Verhalten auf
wie zur Zeit, als dieser Versuch begonnen wurde. Weiterhin
war jedes Behandlungsbad frei von einer Ablagerung
von gelartigen Substanzen und Schaum (scums), und es
trat deshalb keine Verstopfung in den Sprührohren auf.
Damit wurde bestätigt, daß die Vorrichtung über lange
Zeit verwendet werden kann.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 wurden Druckplatten
hergestellt mit der Ausnahme, daß die ein oberflächenaktives
Mittel enthaltende Lösung B in das Bad
aus der ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden
Lösung gegeben wurde und die ein oberflächenaktives
Mittel enthaltende Lösung B als Auffrischmittel verwendet
wurde. Als Ergebnis wurde eine Abscheidung von
gelartigen Substanzen etwa ab dem 25. Tag beobachtet,
und am 30. Tag wurde das Verfahren durch Verstopfen der
Sprührohre aufgrund der Abscheidung von gelartigen Substanzen
abgebrochen.
Bei Verwendung der ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden
Lösung C wurden die gleichen Ergebnisse wie bei
Verwendung der ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden
Lösung B erhalten.
Anstelle des Silanol-modifizierten Polyvinylalkohols der
ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden Lösung A des
Beispiels 1 wurden die Silanol-modifizierten Polyvinylalkohole
d bis j verwendet, um ein oberflächenaktives
Mittel enthaltende Lösung D bis J herzustellen.
Jede dieser ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden
Lösungen wurde zur Behandlung der Druckplate auf die
gleiche Weise wie in Beispiel 1 verwendet. Es zeigte
sich, daß diese Lösungen eine stabile Behandlung während
einer langen Zeit wie im Falle der ein oberflächenaktives
Mittel enthaltenden Lösung A ermöglichten.
Ein oberflächenaktives Mittel enthaltende konzentrierte
Lösungen C bis E mit den in Tabelle 3 angegebenen Zusammensetzungen
wurden hergestellt.
Danach wurden 21 l einer Lösung, die durch Verdünnen der
Entwicklerstammlösung, wie sie in Beispiel 1 angegeben
ist, mit Wasser um das 7fache (volumetrisch) gegenüber
der Originalkonzentration erhalten worden war, in das
Entwicklungsbad der automatischen Entwicklungsvorrichtung
Fuji PS-800E (hergestellt von Fuji Photo Film Co.,
Ltd.) gegeben. 8 l einer Flüssigkeit, die durch Verdünnen
der ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden
konzentrierten Lösung C mit Wasser um das 8fache gegenüber
der Originalkonzentration erhalten worden war,
wurde in das Bad der ein oberflächenaktives Mittel
enthaltenden Lösung gegeben.
Es wurden 80 Druckplatten der gleichen Art wie in Beispiel
1 belichtet und durch die automatische Entwicklungsvorrichtung
behandelt. Danach wurde die Vorrichtung
unverändert über drei Tage stehengelassen und am
dritten Tag zur Durchführung des gleichen Verfahrens
(Beispiel 10) betrieben, wobei sich ein gutes Verhalten
ohne Probleme ergab.
Danach wurden 80 Druckplatten auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 10 behandelt, mit der Ausnahme, daß die ein
oberflächenaktives Mittel enthaltende konzentrierte
Lösung D anstelle der ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden
Lösung C verwendet wurde. Die Vorrichtung
wurde am dritten Tag zur Durchführung des gleichen
Verfahrens betrieben. Es hatten sich jedoch gelartige
Substanzen in den Sprührohren des Bades aus der ein
oberflächenaktives Mittel enthaltenden Lösung oder am
Boden des Bades angehäuft, so daß die Sprührohre verstopft
waren und gelartige Substanzen an der Druckplatte
hafteten, wodurch die Behandlung nicht fortgeführt
werden konnte.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung einer lithographischen
Druckplatte, bei dem eine lichtempfindliche lithographische
Druckplatte, die bildweise belichtet und
dann entwickelt worden ist, mit einer ein oberflächenaktives
Mittel enthaltenden Lösung behandelt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die ein oberflächenaktives
Mittel enthaltende Lösung wenigstens
einen Silanol-modifizierten Polyvinylalkohol der
allgemeinen Formel (I) oder (II)
enthält, worin R₁ Wasserstoff oder eine Methylgruppe
ist, R₂ Wasserstoff oder eine Niedrigalkylgruppe
ist, R₃ eine Alkylengruppe oder eine zweiwertige
organische Restgruppe ist, worin die Kettenkohlenstoffatome
miteinander durch Sauerstoff oder Stickstoff
verbunden sind, R₄ ein Wasserstoffatom, ein
Halogenatom, eine Niedrigalkylgruppe, eine Allylgruppe
oder eine Niedrigalkylgruppe mit einer Allylgruppe
ist und R₅ eine Hydroxylgruppe, ein Salz
einer Hydroxylgruppe, dargestellt durch die allgemeine
Formel OM (worin M ein Alkalimetall oder NH₄
bedeutet), eine Alkoxygruppe oder ein Acyloxygruppe
(wobei die Alkoxy- oder Acyloxygruppe eine Substituentengruppe,
die Sauerstoff oder Stickstoff enthält,
besitzen kann), m eine ganze Zahl von
0 bis 5 ist, n eine ganze Zahl von 0 bis 2 ist und
x, y und z jeweils die Mol-% jeder Einheit angeben,
wobei x im Bereich von 70 bis 99,5, y im Bereich von
0 bis 30 und z im Bereich von 0,01 bis 10 liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Polymerisationsgrad des modifizierten Polyvinylalkohols
10 bis 5000 beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Polymerisationsgrad des modifizierten Polyvinylalkohols
100 bis 700 beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der modifizierte Polyvinylalkohol in einer Menge
von 0,001 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge
der ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden
Lösung, verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der modifizierte Polyvinylalkohol in einer Menge
von 0,01 bis 3,0 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge
der ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden
Lösung, verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die ein oberflächenaktives Mittel enthaltende
Lösung weiterhin wenigstens ein Ethanolaminsalz als
pH-Puffer enthält.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ethanolaminsalz aus der Gruppe, bestehend
aus Mono-, Di- und Triethanolaminsalzen von Essigsäure,
Oxalsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Benzoesäure,
Molybdänsäure, Borsäure, Salpetersäure,
Schwefelsäure, Phosphorsäure, Polyphosphorsäure und
organischen Phosphonsäuren und Mischungen daraus,
gewählt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ethanolaminsalz in einer Menge von 0,01 bis
10,0 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der ein
oberflächenaktives Mittel enthaltenden Lösung, verwendet
wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP249687A JPS63169646A (ja) | 1987-01-08 | 1987-01-08 | 平版印刷版の製版方法 |
JP249787A JPS63169647A (ja) | 1987-01-08 | 1987-01-08 | 平版印刷版の製版方法 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3800359A1 true DE3800359A1 (de) | 1988-07-21 |
Family
ID=26335879
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883800359 Withdrawn DE3800359A1 (de) | 1987-01-08 | 1988-01-08 | Verfahren zur herstellung einer lithographischen druckplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3800359A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1988
- 1988-01-08 DE DE19883800359 patent/DE3800359A1/de not_active Withdrawn
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US5234796A (en) * | 1990-07-11 | 1993-08-10 | Konica Corporation | Method of developing presensitized offset printing plates and developing solution used in that method |
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US6316171B1 (en) | 1999-10-11 | 2001-11-13 | Fuji Photo Film B.V. | Aqueous developer for lithographic printing plates |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |