DE3788541T2 - Zwischenstück für Filteranlage. - Google Patents

Zwischenstück für Filteranlage.

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DE3788541T2 DE87306492T DE3788541T DE3788541T2 DE 3788541 T2 DE3788541 T2 DE 3788541T2 DE 87306492 T DE87306492 T DE 87306492T DE 3788541 T DE3788541 T DE 3788541T DE 3788541 T2 DE3788541 T2 DE 3788541T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Messung einer Druckdifferenz über Filter in Fluidsystemen und insbesondere auf die Messung der Druckdifferenz über das Filterelement eines Aufdrehfilters, der auf eine Filterkonsole montiert ist, wie er z. B. häufig in Brennstoffzufuhr-, hydraulischen und Schmiersystemen verwendet wird.
  • Motorölschmiersysteme, die typisch für viele Fluidsysteme sind, verwenden häufig eine Filtereinheit vom Aufdreh- bzw. Aufschraubtyp, die auf eine Filterkonsole montiert ist und die ein Filterelement aufweist, um potentiell schädigende Partikel aus dem Öl zu entfernen. Mechanischer Verschleiß innerhalb des Motors, die äußere Umgebung und während normaler Wartung zufällig eingeführte Verschmutzungsstoffe sind Quellen von Partikeln, die Schmieröldüsen verstopfen können, Teile ernsthaft beschädigen können und übermäßigen Verschleiß auf irgendwelchen Oberflächen schaffen, die von einem dünnen Film von Schmieröl zum Schutz abhängen.
  • Diese Systeme wenden typischerweise eine Pumpe an, um Öl zu zwingen, durch die Filterkonsole und die Anordnung der Aufdreh-Filtereinheit dann zu den sich bewegenden Teilen des Motors zur Schmierung zu zirkulieren. Öl wird durch das Filterelement infolge einer Differenz im Öldruck gezwungen, d. h. eine Druckdifferenz zwischen der stromaufwärtigen und der stromabwärtigen Seite des Filterelementes, wobei der Druck auf der stromaufwärtigen Seite größer als der Druck auf der stromabwärtigen Seite ist.
  • Im Verlaufe der Zeit, wenn die Aufdreh-Filtereinheit ihre filternde Funktion ausführt, wird das Filterelement der Aufdreh-Filtereinheit durch Partikel verstopft, die aus dem Schmieröl entfernt wurden. Wenn die Menge des aus dem Schmieröl herausgefilterten und durch das Filterelement zurückgehaltenen Materials ansteigt, wird eine größere Druckdifferenz über das Filterelement benötigt, um genügend Fluid durch das Filterelement zu pumpen. Die Menge an Schmieröl, die durch das Filterelement bei dem maximalen Pumpdruck gelangen wird, wird sich verringern, bis die Strömung nicht mehr ausreicht, um eine ausreichende Schmierung des Motor aufrecht zu erhalten. Um diese Situation zu verhindern, weisen viele Schmiersysteme ein druckempfindliches Bypass- Ventil auf, das sich öffnen wird, wenn die Druckdifferenz über das Filterelement sich dem Druck nähert, der dem maximalen Pumpdruck entspricht, wodurch das Öl das Filterelement umgehen kann. Dies stellt sicher; daß Schmieröl weiterhin die sich bewegenden Teile des Motors erreicht, eliminiert jedoch zumindest teilweise die Filterfunktion.
  • Um sicherzustellen, daß ausreichend gefiltertes Öl weiterhin die sich bewegenden Teile des Motors erreicht, müssen deshalb die Filtereinheiten ersetzt werden, bevor sie so verstopft werden, daß sie bewirken, daß das Bypass-Ventil sich öffnet. Da weniger Schmiersysteme so ausgerüstet sind, daß sie die Druckdifferenz über das Filterelement überwachen, um zu bestimmen, wenn die Filtereinheit ersetzt werden sollte, werden die Aufdreh-Filtereinheiten in regulären Betriebsintervallen ersetzt. Obwohl die Häufigkeit mit der ein Filterelement verstopft wird, stark in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen des Motors variieren wird, muß das Intervall des Ersetzens der Filtereinheit so gewählt werden, daß es die kürzestmögliche Zeit darstellt, in der eine übermäßige Blockierung auftreten kann, um eine kontinuierliche gute Schmiersystemfunktion zu sichern. Das führt zu einem häufigen Entsorgen von Filtereinheiten, bevor die Filterkapazität vollständig ausgenutzt worden ist, was zu höheren Betriebskosten führt.
  • Einige Schmiersysteme, die Aufdreh-Filtereinheiten nutzen, weisen einen Druckdetektor auf, der den Druck nur auf der Hochdruckseite erfaßt, d. h. der stromaufwärtigen Seite des Filters. Der Detektor kann verwendet werden, um ein Warnlicht einer Filterblockierung zu betätigen, wenn der stromaufwärtige Druck größer als ein vorbestimmter Wert wird, z. B. sich dem maximalen Pumpdruck nähert. Der Druck auf der stromaufwärtigen Seite des Filterelementes ist jedoch von dem Gesamtdruck des Schmiersystems und dem kumulativen Druckabfall durch das System abhängig und zeigt nicht notwendigerweise den Filterzustand an. Somit kann so ein Detektor zu einer falschen Anzeige führen, daß ein Filterelement ersetzt werden muß, wenn das System stromabwärts von der Filtereinheit blockiert wird.
  • Wenige neue Motoren haben Schmiersysteme, die mit einem Druckdifferenzmonitor ausgerüstet sind, und zwar wegen der Aufwendungen zum Bereitstellen von Instrumenten, um den Druck sowohl auf der stromaufwärtigen als auch auf der stromabwärtigen Seite des Filterelementes zu messen und die Differenz zwischen den beiden zu bestimmen. Die Schwierigkeit des Unterbringens eines solchen Überwachungssystems innerhalb der Grenzen des Schmiersystems ist ebenfalls ein wichtiger Faktor. Eine Nachrüstung existierender Motoren zum Gewährleisten einer Überwachung des Differenzdruckes über das Filterelement des Schmiersystems ist besonders schwierig, wenn druckerfassende Vorrichtungen innerhalb des Kurbelgehäuses zusammen mit Anschlüssen für geeignete Instrumente installiert werden müssen.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Überwachung der Druckdifferenz über dem Filterelement einer Aufdreh-Filtereinheit vorzusehen. Es ist des weiteren ein Ziel der Erfindung, ein Überwachen des Differenzdruckes über das Filterelement existierender Systeme vorzusehen, wie z. B. von Verbrennungskraftmaschinen, indem Aufdreh-Filtereinheiten verwendet werden, die auf Filterkonsolen montiert sind, die hergestellt worden sind, ohne Betrachtung des Vorsehens einer derartigen Überwachungsfähigkeit.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist eine Adapterbaugruppe vorgesehen, die zwischen einer Aufdreh-Filtereinheit und einer Filterkonsole montierbar ist, wobei die Adapterbaugruppe aufweist: eine Adapterplatte mit einer Öffnung, damit Fluid von der Filterkonsole zu der Filtereinheit strömen kann, eine Einrichtung zum dichtenden Anbringen der Adapterplatte an der Filterkonsole, eine Einrichtung zum dichtenden Anbringen der Filtereinheit an der Adapterplatte, eine Einrichtung zum Kanalisieren von Fluid zwischen einem Auslaß der Filtereinheit und der Filterkonsole, eine Einrichtung zum Verbinden eines Differenzdruckdetektors mit der Adapterplatte, eine erste Fluiddurchgangseinrichtung zur Kommunikation eines durch die Öffnung in der Adapterplatte fließenden Fluids mit der Detektorverbindungseinrichtung und eine zweite Fluiddurchgangseinrichtung zur Kommunikation eines durch die Kanalisiereinrichtung fließenden Fluids mit der Detektorverbindungseinrichtung.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Erfassen des Differenzdruckes über das Filterelement einer Aufdreh- Filtereinheit vorgesehen, die an einer Filterkonsole montiert ist, wobei das Verfahren aufweist: Abnehmen bzw. Lösen der Aufdreh-Filtereinheit von der Filterkonsole, Montieren eines Adapters zwischen die Filtereinheit und die Filterkonsole, wobei eine Seite des Adapters an der Filterkonsole abgedichtet wird und die andere Seite des Adapters an der Aufdreh-Filtereinheit abgedichtet wird, wobei ein Montieren des Adapters das Anordnen des Adapters derart einschließt, daß eine Einlaßkammer der Filterkonsole mit einem Einlaß der Filtereinheit durch eine Öffnung in dem Adapter kommuniziert und daß ein Auslaß der Filtereinheit mit einer Auslaßkammer der Filterkonsole durch einen Kanal in dem Adapter kommuniziert, sowie ein Messen des Differenzdruckes zwischen dem durch die Öffnung fließenden Fluid und dem durch den Kanal fließenden Fluid mittels eines Differenzdruckdetektors in einer Einpassung in den Adapter. Die Adapterbaugruppe beeinflußt nicht die Strömung des Fluids zwischen der Filterkonsole und der Filtereinheit. Durch ein Vorsehen von Kanälen kann der Differenzdruckdetektor die Druckdifferenz über das Filterelement effektiv erfassen.
  • Die Erfindung stellt somit eine zweckmäßige, effektive und ökonomische Art dar; ein Überwachen der Druckdifferenz über das Filterelement entweder eines neuen oder eines existierenden Systems zu ermöglichen, indem ein Aufdreh-Filter angewendet wird, der auf eine Filterkonsole montiert ist. Die Erfindung kann z. B. eine Eingabe für eine Anzeigevorrichtung vorsehen, die verwendet wird, eine Warnung bezüglich verstopfter Filterelemente zu geben, so daß ein Betrieb eines Motors mit einem geöffneten Bypass-Ventil vermieden werden kann und doch Filter für eine höchste Ökonomie bis zu ihrer vollen Kapazität verwendet werden können.
  • Weitere Ziele, Vorteile und Aspekte der Erfindung werden deutlich beim Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und angefügten Ansprüche und unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen.
  • Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht einer konventionellen Filteranordnung einschließlich einer Aufdreh-Filtereinheit, die auf einer Filterkonsole montiert ist.
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht einer ersten beispielhaften Adapterbaugruppe, die die Erfindung verkörpert, wie sie im montierten Zustand zwischen einer Aufdreh-Filtereinheit und einer Filterkonsole montiert ist, und die Querschnittsansicht ist entlang der Ebene II-II von Fig. 3 genommen.
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht der ersten beispielhaften Adapterbaugruppe von Fig. 2.
  • Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht einer zweiten beispielhaften Adapteranordnung, die die vorliegende Erfindung verkörpert, wie sie gezeigt ist im montierten Zustand zwischen einer Aufdreh-Filtereinheit und einer Filterkonsole, und sie ist entlang der Ebene IV-IV von Fig. 5 genommen.
  • Fig. 5 ist eine Draufsicht der zweiten beispielhaften Adapteranordnung von Fig. 4.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, kann eine konventionelle Filteranordnung 10 eine Aufdreh-Filtereinheit 11 umfassen, die an einer Filterkonsole 12 mittels eines hohlen Gewindebolzens 13 montiert ist. Die Filter-Einheit 11 weist typischerweise ein Gehäuse 14 auf, das an dem Umfang einer Befestigungsplatte oder Grundplatte 15 abgedichtet ist und die ein hohles zylindrisches Filterelement 16 enthält. Das Filterelement 16 ist konzentrisch an einer Seite der Grundplatte 15 montiert, während eine Dichtung 20 konzentrisch an der entgegengesetzten Seite der Grundplatte 15 montiert ist. Die Grundplatte 15 weist eine zentrale Auslaßbohrung 21 und mehrere Einlaßbohrungen 22 auf, die zwischen der Auslaßbohrung 21 und der Dichtung 20 angeordnet sind.
  • Die Filterkonsole 12 definiert separate Einlaß- und Auslaßkammern 23 und 24, die jeweils mit Einlaß- und Auslaßleitungen oder -öffnungen (nicht gezeigt) eines Fluidsystems, wie z. B. eines hydraulischen oder Schmierölsystems gekoppelt sind. Die Filterkonsole 12 weist Gewinde 25 auf, um ein Ende des hohlen Bolzens 13 aufzunehmen, während die Grundplatte 15 Gewinde 26 an der Auslaßbohrung 21 aufweist, um das gegenüberliegende Ende des Bolzens 13 aufzunehmen. Bei an der Filterkonsole 12 angezogenem Bolzen 13 kann die Grundplatte 15 der Filtereinheit 11 auf die Bolzen 13 geschraubt werden, bis die Dichtung 20 dicht gegen eine Sitzoberfläche 30 der Filterkonsole 12 sitzt.
  • Fluid bei einem Druck P&sub1; kann dann in die Einlaßkammer 23 der Filterkonsole 12 gedrückt werden. Von der Einlaßkammer 23 strömt das Fluid durch die Einlaßbohrungen 22 in der Grundplatte 15, in einen Raum zwischen dem Gehäuse 14 und dem Filterelement 16 und radial nach innen durch das Filterelement 16. Wenn das Fluid durch das Filterelement 16 strömt, werden Partikel aus dem Fluid gefiltert, und der Druck des Fluids fällt von P&sub1; auf P&sub2;. Filtrat bei einem Druck P&sub2; strömt dann von dem Inneren des Filterelementes 16 durch den hohlen Bolzen 13 in die Auslaßkammer 24 der Filterkonsole 12.
  • Gemäß der Erfindung kann eine Adapteranordnung zwischen der Aufdreh-Filtereinheit 11 und der Filterkonsole 12 angeordnet sein. Die Adapteranordnung ermöglicht, daß die Druckdifferenz über das Filterelement 16 erfaßt wird, ohne daß die Fluidströmung durch die Filtereinheit 11 und die Filterkonsole 12 beeinflußt wird.
  • Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, weist eine erste beispielhafte Adapteranordnung 100 im allgemeinen eine hohle, mit einem Gewinde versehene Buchse 101 und eine Adapterplatte 102 auf. Die Buchse 101, die aus irgendeinem geeigneten steifen undurchlässigen Material ausgeformt sein kann, das mit dem gefilterten Fluid kompatibel ist, hat einen im allgemeinen röhrenförmigen Körper 103, der einen zentralen Kanal 104 definiert. Ein erstes Ende 105 der Buchse 101 ist mit einem Gewinde versehen, um in die Gewinde 25 der Filterkonsole 12 einzugreifen, während ein zweites Ende 106 der Buchse 101 mit einem Gewinde versehen ist, um in die Gewinde 26 der Grundplatte 15 der Aufdreh- Filtereinheit 11 einzugreifen. Ein Flansch 107 erstreckt sich radial nach außen von dem röhrenförmigen Körper 103 bei einer Position nahe dem zweiten Ende 106 der Buchse 101. Abflachungen sind vorzugsweise entlang des Umfanges des Flansches 107 ausgebildet, was das Angreifen eines Schraubenschlüssels ermöglicht, um die Buchse 101 auf die Filterkonsole 12 mit einem geeigneten Drehmoment anzuziehen. Ein Fluiddurchgang 108 erstreckt sich durch den röhrenförmigen Körper 103 bei einer Position zwischen dem erste Ende 105 der Buchse 101 und dem Flansch 107.
  • Die Adapterplatte 102, die auch aus irgendeinem geeigneten steifen undurchlässigen Material ausgeformt sein kann, das kompatibel mit dem zu filternden Fluid ist, hat vorzugsweise eine kreisförmige Form, wie in Fig. 3 gezeigt, wobei sie im allgemeinen eine erste und eine zweite Seite 109, 110 und eine Umfangskante 111 aufweist. Die Adapterplatte 102 weist einen ringförmigen inneren Abschnitt 112 auf, der in einer festen koaxialen Beziehung mit einem ringförmigen äußeren Abschnitt 113 durch mehrere Speichen 114 gehalten ist. Der innere Abschnitt 112 definiert eine zentrale Öffnung 115, die einen Durchmesser hat, der entlang einem inneren Abschnitt der Achse des inneren Abschnittes 112 größer ist, was einen ausgedehnten Abschnitt 116 der zentralen Öffnung 115 gewährleistet. Der äußere Abschnitt 113 weist eine erste und eine zweite Endstirnfläche 117, 118 auf. Die erste Endstirnfläche 117, an die eine kreisförmige Dichtung 120 montiert ist, wie z. B. die Nut- und O-Ring- Anordnung, die in Fig. 2 dargestellt ist, hat einen Durchmesser; der ähnlich dem der Sitzfläche 30 der Filterkonsole 11 ist.
  • Die Speichen 114 definieren verschiedene Öffnungen 121 zwischen dem inneren und dem äußeren Abschnitt 112, 113 der Adapterplatte 102. Um ein Erfassen des Differenzdruckes über das Filterelement 16 zu ermöglichen, weist die Adapterplatte 102 des weiteren ein Paßstück 122 auf, an das ein Differenzdruckdetektor (nicht gezeigt) montiert sein kann. In der ersten beispielhaften Adapterbaugruppe 100 weist das Paßstück 122 im allgemeinen eine Öffnung 123 auf, die in der Umfangskante 111 der Adapterplatte 102 angeordnet ist und sich radial nach innen durch den ringförmigen äußeren Abschnitt 113 in eine Speiche 114 erstreckt. Der Detektor; der irgendeine geeignete konventionelle Vorrichtung umfassen kann, wie z. B. die von der Pall Corporation unter den Warenzeichen DELTAMYND oder DELTADYNE verfügbaren, kann innerhalb der Öffnung 123 montiert sein, z. B. durch Bolzen (nicht gezeigt), die mit Gewindebohrungen 124 in dem äußeren Abschnitt 113 zusammenwirken. In alternativer Weise kann der Detektor mittels eines Halteringes oder eines Gewindepaßstückes montiert sein. Ein erster Fluiddurchgang 125 kommuniziert zwischen einem äußeren Abschnitt der Detektoröffnung 123 mit dem Raum 126 zwischen dem inneren und dem äußeren Abschnitt 112, 113 der Adapterplatte 102, wobei der Raum 126 die Öffnungen 121 aufweist. Ein zweiter Fluiddurchgang 127 kommuniziert zwischen dem aufgeweiteten Abschnitt 116 der zentralen Öffnung 115 und einem inneren Abschnitt der Detektoröffnung 123. Jedoch können die Orte, an denen der erste und der zweite Durchgang 125, 127 die Detektoröffnung 123 schneiden, sowie die Form der Detektoröffnung 123 in Abhängigkeit von dem verwendeten besonderen Differenzdruckdetektor variieren.
  • Die erste beispielhafte Adapteranordnung 100 kann leicht in der konventionellen Filteranordnung 10 installiert werden, was in Fig. 1 gezeigt ist. Die Aufdreh-Filtereinheit 11 wird zuerst von der Filterkonsole entfernt, indem sie von den Gewindebolzen 13 abgeschraubt wird. Der Gewindebolzen 13 wird dann durch Abschrauben von den Gewindestücken 25 der Filterkonsole 12 entfernt.
  • Als nächstes wird die Adapteranordnung 100 mit in dem Paßstück 122 installiertem Differenzdruckdetektor an die Filterkonsole 12 montiert. Zum Beispiel kann das erste Ende 105 der Buchse 101 durch die zentrale Öffnung 115 der Adapterplatte 102 hindurchgesteckt werden, bis der Flansch 107 den ringförmigen inneren Abschnitt 112 der Adapterplatte 102 berührt. In dieser Position kommuniziert der Fluiddurchgang 108 der Buchse 100 zwischen dem zentralen Kanal 104 und dem aufgeweiteten Abschnitt 116 der zentralen Öffnung 115 der Adapterplatte 102, wobei der aufgeweitete Abschnitt 116 eine formschlüssige Aussparung von der Buchse 101 entlang seiner axialen Ausdehnung vorsieht. Das erste Ende 105 der Buchse 101 kann dann locker bzw. leicht in die Gewindestücke 25 der Filterkonsole 12 eingeführt werden, und die Adapterplatte 102 kann um die Buchse 101 gedreht werden, um das Paßstück 122 in jeder gewünschten Position anzuordnen. Bei in Position gehaltener Adapterplatte 102 kann die Buchse 101 dann an die Filterkonsole 12 mittels der Abflachungen auf dem Flansch 107 angezogen werden. Durch die Wirkung des Flansches 107 gegen den inneren ringförmigen Abschnitt 112 der Adapterplatte 102 kann die erste Seite 109 der Adapterplatte 102 zu der Filterkonsole 12 gezogen und gegen sie gehalten werden, wobei die Dichtung 120 an der Adapterplatte 102 ausreichend gegen die Sitzoberfläche 30 der Filterkonsole 12 abgedichtet ist.
  • Obwohl eine Adapteranordnung, die die Erfindung verkörpert, eine einstückige Konstruktion sein kann, ist die zweistückige Konstruktion, die die Buchse 101 und die Adapterplatte 102 der ersten beispielhaften Anordnung 100 aufweist, besonders vorteilhaft. Weil der vergrößerte Abschnitt 116 der zentralen Öffnung 115 ermöglicht, daß der Fluiddurchgang 108 in der Buchse 101 mit dem zweiten Fluiddurchgang 127 in der Adapterplatte 102 kommuniziert, unabhängig von ihrer relativen winkelmäßigen Ausrichtung, kann die Adapterplatte 102 in irgendeiner gewünschten winkelmäßigen (d. h. universellen) Ausrichtung um die Buchse 101 angeordnet werden, und zwar unabhängig von der winkelmäßigen Ausrichtung der Buchse 101, was benötigt wird, um die Buchse 101 ausreichend an der Filterkonsole 12 festzuziehen. Dies ist wichtig, wenn der verfügbare Raum begrenzt ist oder wenn der Differenzdruckdetektor nur bei einer besonderen Ausrichtung sichtbar ist.
  • Wenn einmal die erste beispielhafte Adapteranordnung 100 an der Filterkonsole 12 montiert ist, kann die Aufdreh-Filtereinheit 11 an der zweiten Seite 110 der Adapterplatte 102 durch Ineingriffbringen der Gewindestücke 26 auf der Grundplatte 15 der Filtereinheit 11 mit dem mit Gewinde versehenen zweiten Ende 106 der Buchse 101 montiert werden. Die Filtereinheit 11 wird dann auf die Buchse 101 angezogen, bis die Dichtung 20 auf der Grundplatte 15 der Filtereinheit ausreichend gegen die zweite Endstirnfläche 118 des ringförmigen äußeren Abschnittes 113 der Adapterplatte 102 abgedichtet ist. Ein Ersetzen der Filtereinheit 11 erfordert einfach ein Abschrauben der alten Filtereinheit 11 von der Buchse 101 der Adapteranordnung 100 und anschließend ein Anschrauben einer neuen Filtereinheit 11 auf die Buchse 101.
  • Im bevorzugten Betriebsmodus kann ein Fluid bei einem Druck P&sub1; in die Einlaßkammer 23 der Filterkonsole 12 gedrückt werden. Von der Einlaßkammer 23 fließt Fluid durch den Raum 126 zwischen dem inneren und dem äußeren ringförmigen Abschnitt 112, 113. Dichtungen 130, wie z. B. die Nut- und O-Ring-Anordnungen zwischen der Buchse 101 und der Adapterplatte 102 an beiden Seiten des aufgeweiteten Abschnittes 116 der zentralen Öffnung 115 verhindern, daß Fluid direkt in die Buchse 101 fließt und an dem Filterelement 16 vorbeiströmt. Von dem Raum 126 fließt das Fluid durch die Einlaßbohrungen 22 in der Grundplatte 15 der Filtereinheit 11, in den Raum zwischen dem Gehäuse 14 und dem Filterelement 16 und radial nach innen durch das Filterelement 16, wo jegliche schädlichen Partikel aus dem Fluid gefiltert werden und der Druck des Fluids von P&sub1; auf P&sub2; fällt. Filtrat bei einem Druck P&sub2; fließt dann von dem Inneren des Filterelementes 11 durch den zentralen Kanal 104 der Buchse 101 in die Auslaßkammer 24 der Filterkonsole 12.
  • Gemäß der Erfindung kann der Differenzdruck über das Filterelement 16 durch den Differenzdruckdetektor (nicht gezeigt) mittels der Adapteranordnung 100 erfaßt werden. Das stromaufwärtige Hochdruckfluid wird zu dem Differenzdruckdetektor über den ersten Fluiddurchgang 125 geleitet, der den Druck P&sub1; zu dem Differenzdruckdetektor weiterleitet. Das stromabwärtige Niederdruckfluid wird zu dem Differenzialdruckdetektor über den Fluiddurchgang 108 in der Buchse 101, den aufgeweiteten Abschnitt 116 der zentralen Öffnung 115 und den zweiten Fluiddurchgang 126 in der Adapterplatte 102 geleitet, was den Druck P&sub2; zu dem Differenzdruckdetektor leitet. Somit isolieren die Dichtungen 130 weiter die Fluidkommunikation zwischen dem zentralen Kanal 104, der Buchse 101 und der Detektoröffnung 123.
  • Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, weist eine zweite beispielhafte Adapteranordnung 200, die in der konventionellen Filteranordnung 10 installiert und ähnlich der ersten beispielhaften Adapteranordnung 100 betrieben werden kann, im allgemeinen eine Buchse 201 und eine Adapterplatte 202 auf, die ähnlich jener der ersten beispielhaften Adapteranordnung 100 ist. (Komponenten der zweiten beispielhaften Adapteranordnung 200, die analog der der ersten beispielhaften Adapteranordnung 100 sind, werden durch Bezugsziffern mit den gleichen zwei letzten Ziffern wie jene der ersten beispielhaften Adapteranordnung 100 bezeichnet.) Das Paßstück 222 der zweiten beispielhaften Adapteranordnung 200 weist jedoch ein Anschlußteil bzw. eine Anschlußnabe 231 auf, die auf dem Umfang der Adapterplatte 202 gebildet ist. Das Anschlußteil 230 weist eine Detektoröffnung 223 auf, die ähnlich der der ersten beispielhaften Adapteranordnung 100 ist. Der erste und der zweite Fluiddurchgang 225, 226 der Adapterplatte 202 wiederum stehen jeweils in Kommunikation zwischen dem aufgeweiteten Abschnitt 216 der zentralen Öffnung 215 und einem inneren Abschnitt der Detektoröffnung 223 und zwischen einem äußeren Abschnitt der Detektoröffnung 223 und dem Raum 226 zwischen dem inneren und dem äußeren ringförmigen Abschnitt 212, 213.
  • Obwohl die Achse der Detektoröffnung 223 innerhalb des Anschlußteiles 231 in irgendeiner Richtung relativ zu der Achse der Adapterplatte 201 ausgerichtet sein kann, ist die Achse der Detektoröffnung 223 parallel zu der der Adapterplatte 202 und der Buchse 201 gezeigt. Dies erlaubt, daß der Differenzdruckdetektor (nicht gezeigt) an der Adapterplatte 202 bei einem Winkel senkrecht zu der Ebene der Adapterplatte 202 montiert ist. Somit kann sich der Differenzdruckdetektor dicht entlang der Seite der Aufdreh-Filtereinheit 11 erstrecken, um eine Installation in einer beschränkten Umgebung zu erleichtern.
  • In der zweiten beispielhaften Adapteranordnung 200 hat die kreisförmige Dichtung 220, die an der ersten Endstirnfläche 217 des ringförmigen äußeren Abschnittes 213 der Adapterplatte 202 montiert ist, einen unterschiedlichen Durchmesser als die Dichtung 20 auf der Grundplatte 15 der Aufdreh-Filtereinheit 11. Des weiteren weist die zweite Endstirnfläche 218 des äußeren Abschnittes 213 auch eine Nut 232 auf, in die eine O-Ring installiert werden kann. Da die erste und die zweite Endstirnfläche 217, 218 ähnlich geformt sind, kann die Adapterplatte 202 umgedreht werden, so daß die erste Endstirnfläche 217 die Dichtung 20 der Aufdreh-Filtereinheit 11 kontaktiert, während eine O-Ring-Dichtung in der zweiten Endstirnfläche 218 die Sitzfläche 30 der Filterkonsole 12 kontaktiert. Dies ermöglicht, daß der Differenzdruckgeber an der Adapterplatte 202 montiert ist, so daß er sich entlang der Seite von entweder der Aufdreh-Filtereinheit 11 oder der Filterkonsole 12 erstreckt.
  • Die erste und die zweite beispielhafte Adapteranordnung 100, 200 weisen jeweils eine Buchse 101, 201 auf, die an der Filterkonsole angebracht werden, nachdem der Bolzen entfernt ist. Die Adapteranordnung kann jedoch eine Adapterplatte aufweisen, die zwischen der Filterkonsole und der Aufdreh-Filtereinheit einer konventionellen Filteranordnung angeordnet sein kann, indem sie einfach auf den Bolzen geschraubt wird.

Claims (19)

1. Adapteranordnung, die zwischen einer Aufdreh-Filtereinheit und einer Filterkonsole montierbar ist, wobei die Adapteranordnung aufweist: eine Adapterplatte (102, 202) mit einer Öffnung (121, 221), damit ein Fluid von der Filterkonsole zu der Filtereinheit strömen kann, eine Einrichtung (101, 120, 201, 221) zum dichtenden Anbringen der Adapterplatte (102, 202) an der Filterkonsole, eine Einrichtung (20, 101, 201) zum dichtenden Anbringen der Filtereinheit (11) an der Adapterplatte (102, 202), eine Einrichtung (104, 204) zum Kanalisieren von Fluid zwischen einem Auslaß (21) der Filtereinheit (11) und der Filterkonsole, eine Einrichtung (122, 222) zum Verbinden eines Differenzdruckdetektors mit der Adapterplatte (102, 202), eine erste Fluiddurchgangseinrichtung (125, 225) zur Kommunikation eines durch die Öffnung (121, 221) in der Adapterplatte (102, 202) fließenden Fluids mit der Detektorverbindungseinrichtung (122, 222) und eine zweite Fluiddurchgangseinrichtung (108, 127, 208, 227) zur Kommunikation eines durch die Kanalisiereinrichtung (104, 204) fließenden Fluids mit der Detektorverbindungseinrichtung (122, 222).
2. Adapteranordnung gemäß Anspruch 1, wobei die Kanalisiereinrichtung eine Buchse (101, 201) aufweist, die an der Adapterplatte (102, 202) montiert ist und einen Fluidkanal (104, 204) einschließt, der durch die Buchse läuft, damit Fluid von der Filtereinheit zu der Filterkonsole fließen kann.
3. Adapteranordnung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (101, 201) abnehmbar an der Adapterplatte (102, 202) montiert ist.
4. Adapteranordnung gemäß Anspruch 3, wobei die Buchse (101, 201) an die Adapterplatte (102, 202) montiert ist, um eine universelle Ausrichtung zu gewährleisten.
5. Adapteranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (101, 201) einen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt aufweist, der sich an die Filterkonsole anschließt, wobei die Einrichtung zum abdichtenden Anbringen der Adapterplatte an der Filterkonsole des weiteren eine Dichtung (120, 220) an der Adapterplatte aufweist, die zwischen der Adapterplatte und der Filterkonsole zusammengedrückt wird, wenn die Buchse auf die Filterkonsole geschraubt wird, und wobei die Buchse einen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt zum Zusammenwirken mit einem mit einem Gewinde versehenen Abschnitt der Filtereinheit aufweist, und wobei die Einrichtung zum abdichtenden Anbringen der Filtereinheit an der Adapterplatte des weiteren eine Oberfläche (118, 218) an der Adapterplatte aufweist, zu der die Filtereinheit abdichtbar ist, wenn die Filtereinheit auf die Buchse geschraubt wird.
6. Adapteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorverbindungseinrichtung einen Vorsprung (231) aufweist, der von dem Umfang der Adapterplatte hervorsteht und eine Detektormeßöffnung (223) hat.
7. Adapteranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoröffnung (223) die erste und die zweite Fluiddurchgangseinrichtung schneidet.
8. Adapteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Adapterplatte (102) im allgemeinen kreisförmig ist und die Detektorverbindungseinrichtung eine Detektoröffnung (123) aufweist, die sich in die Adapterplatte hinein von einer Umfangskante erstreckt.
9. Adapteranordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoröffnung (123) eine Achse hat, die sich radial nach innen in Richtung der Mitte der Adapterplatte erstreckt, wobei die Detektoröffnung die erste und die zweite Fluiddurchgangseinrichtung (104, 121) schneidet.
10. Adapteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Adapterplatte im allgemeinen kreisförmig ist und die Adapterplatte einen ringförmigen äußeren Abschnitt (213), einen ringförmigen inneren Abschnitt (212) und mindestens eine Speiche (214) aufweist, die den inneren und den äußeren Abschnitt in koaxialer Beziehung fixiert, wobei die Öffnung (227) zwischen dem inneren und dem äußeren Abschnitt angeordnet ist und wobei die Achse der Detektoröffnung (223) parallel zu der Achse der Adapterplatte ist.
11. Adapteranordnung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Abschnitt (213) Endstirnflächen (217, 218) hat, die ähnlich geformt sind.
12. Adapteranordnung gemäß Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der innere und der äußere ringförmige Abschnitt zwischen sich einen Raum bilden, der die Öffnung (121, 221) einschließt, wobei die erste Kanalisiereinrichtung einen Fluiddurchgang (125, 225) aufweist, der den Raum und die Detektorverbindungseinrichtung miteinander verbindet.
13. Adapteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorverbindungseinrichtung (122, 222) ein Formstück (122, 222) aufweist, das in der Adapterplatte (102, 202) gebildet ist und eine Detektoröffnung (123, 223) zum Aufnehmen des Differenzdruckdetektors hat, wobei die Adapterplatte (102, 202) eine zentrale Öffnung (115, 215) hat, die von der Öffnung (121, 221) beabstandet ist, wobei sich die erste Fluiddurchgangseinrichtung (125, 225) von der Detektoröffnung (123, 223) zu der Öffnung (121, 221) erstreckt, die zweite Fluiddurchgangseinrichtung (127, 227) von der Detektoröffnung (123, 223) sich zu der zentralen Öffnung (115, 215) erstreckt, wobei die Buchse (101, 201) hohl und röhrenförmig ist, abnehmbar innerhalb der zentralen Öffnung (115, 215) der Adapterplatte (102, 202) montierbar ist und einen Flansch (107, 207) aufweist, der in Eingriff bringbar ist mit der zweiten Seite (118, 218) der Adapterplatte (102, 202), wobei sich der Fluidkanal (104, 204) zentral durch die Buchse (101, 201) erstreckt und die Buchse (101, 201) des weiteren einen Fluiddurchgangsweg (108, 208) aufweist, der sich radial durch die röhrenförmige Buchse (101, 201) von dem zentralen Kanal (104, 204) zu der zentralen Öffnung (115, 215) der Adapterplatte (102, 202) erstreckt, und wobei die Adapterplatte (102, 202) des weiteren eine erste und eine zweite Einrichtung (130, 230) zum Abdichten der Adapterplatte (102, 202) zu der Buchse (101, 201) aufweist, wobei die Abdichtungseinrichtung (130, 230) an jeder Seite des Fluiddurchgangsweges (108, 208) und innerhalb der ersten (117, 217) bzw. der zweiten (118, 218) Seite der Adapterplatte (102, 202) angeordnet ist, um einen Ringraum zu bilden, der durch die Adapterplatte (102, 202) die Buchse (101, 201) und die erste und die zweite Dichtungseinrichtung (130, 230) begrenzt ist, so daß die zweite Fluiddurchgangseinrichtung (127, 227), der Ringraum und der Fluiddurchgangsweg (108, 208) eine isolierte Fluidkommunikation zwischen dem zentralen Kanal (104, 204) der Buchse (101, 201) und der Detektormeßöffnung (123, 223) gewährleisten.
14. Adapteranordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum abdichtenden Anbringen der Adapterplatte an der Filterkonsole und die Einrichtung zum abdichtenden Anbringen der Filtereinheit an der Filterplatte eine hohle Buchse (101, 201) aufweisen, wobei die hohle Buchse an der Adapterplatte (101, 201) innerhalb einer zweiten Öffnung (115, 215) montiert ist und einen zentralen Kanal bildet, der den Auslaß der Filtereinheit mit der Auslaßkammer der Filterkonsole verbindet, und daß die zweite Kanalisiereinrichtung einen Fluiddurchgang (108, 208) in der Buchse, die den zentralen Kanal und die Peripherie der Buchse verbindet, eine Einrichtung (116, 216) zum Kanalisieren eines Fluids um die Peripherie der Buchse und einen Fluiddurchgang (127, 227) in der Adapterplatte aufweist, der die periphere Kanalisiereinrichtung (116, 216) und die Detektorverbindungseinrichtung verbindet.
15. Adapteranordnung gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die periphere Kanalisiereinrichtung einen vergrößerten Abschnitt (116, 216) der zweiten Öffnung (115, 215) aufweist.
16. Adapteranordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14 in Kombination mit einer Filtereinheit.
17. Verfahren zum Erfassen des Differenzdruckes über das Filterelement einer Aufdreh-Filtereinheit, die an einer Filterkonsole montiert ist, das aufweist: Entfernen der Aufdreh-Filtereinheit von der Filterkonsole, Montieren eines Adapters zwischen der Filtereinheit und der Filterkonsole, wobei eine Seite des Adapters zu der Filterkonsole abgedichtet ist und die andere Seite des Adapters zu der Aufdreh- Filtereinheit abgedichtet ist, wobei das Montieren des Adapters ein Anordnen des Adapters so, daß eine Einlaßkammer der Filterkonsole mit einem Einlaß der Filtereinheit durch eine Öffnung in dem Adapter kommuniziert und ein Auslaß der Filtereinheit mit einer Auslaßkammer der Filterkonsole durch einen Kanal in dem Adapter kommuniziert, und ein Messen des Differenzdruckes zwischen einem Fluid aufweist, das durch die Öffnung fließt, und einem Fluid, das durch den Kanal fließt, mittels eines Differenzdruckdetektors in einem Formstück in dem Adapter.
18. Verfahren gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Abnehmen der Filtereinheit von der Filterkonsole das Abschrauben der Filtereinheit von einem mit einem Gewinde versehenen Bolzen einschließt und daß ein Montieren des Adapters ein Abschrauben des Bolzens von der Filterkonsole, Schrauben eines mit einem Gewinde versehenen Abschnittes des Adapters an die Filterkonsole und Schrauben der Filtereinheit auf einen anderen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt des Adapters einschließt.
19. Verfahren gemäß Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Montieren des Adapters des weiteren ein abnehmbares Montieren einer Buchse in einer zentralen Öffnung einer Adapterplatte einschließt.
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