DE3788016T2 - Antivirale pharmazeutische Zusammensetzungen enthaltende Hypericine oder Pseudohypericine. - Google Patents

Antivirale pharmazeutische Zusammensetzungen enthaltende Hypericine oder Pseudohypericine.

Info

Publication number
DE3788016T2
DE3788016T2 DE87111467T DE3788016T DE3788016T2 DE 3788016 T2 DE3788016 T2 DE 3788016T2 DE 87111467 T DE87111467 T DE 87111467T DE 3788016 T DE3788016 T DE 3788016T DE 3788016 T2 DE3788016 T2 DE 3788016T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hypericin
pseudohypericin
treatment
virus
manufactured
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE87111467T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3788016D1 (de
Inventor
David Lavie
Michel Revel
Dalia Rotman
Velde Vincent Vande
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yeda Research and Development Co Ltd
Original Assignee
Yeda Research and Development Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yeda Research and Development Co Ltd filed Critical Yeda Research and Development Co Ltd
Publication of DE3788016D1 publication Critical patent/DE3788016D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3788016T2 publication Critical patent/DE3788016T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/12Ketones

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)
  • Medicines Containing Plant Substances (AREA)
  • Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft die Verwendung von Hypericin oder Pseudohypericin als aktive therapeutische Stoffe zur Herstellung von Arzneimitteln, die die virale Replikation wirksam hemmen und daher die allmähliche Zerstörung des Virus bewirken. Die Arzneimittel sind zur systemischen sowie topischen Verabreichung verwendbar und zeigen im wesentlichen keine toxischen Wirkungen. Sie können gegen das vesikuläre Stomatitis-, Grippe-, Herpes simplex HSV-1- und HSV-2- Virus und andere wirksam verwendet werden. Die aktiven Stoffe können aus der mehrjährigen Pflanze Hypericum triquetrifolium Turra (oder Hypericum crispum L.) isoliert werden.
  • Es sind nur wenige Verbindungen mit einer antiviralen Aktivität bekannt. Eine der besten ist Interferon, dessen therapeutische Verwendung an Menschen gegenwärtig erprobt wird. Die Herstellung und Reinigung von menschlichem Interferon ist ziemlich langwierig, und die verfügbaren Mengen sind begrenzt. Es ist heute jedoch viel über den Wirkungsmechanismus dieses antiviralen Proteins, das durch Induzierung eines gegen das Virus gerichteten Zustandes in Zellen wirkt, bekannt (Antiviral Drugs and Interferon: The molecular Basis of their Activity (1984), 357, Yechiel Becker (Hrsg.), Martinus Nijhoff Publishing Boston).
  • Hypericin und Pseudohypericin sind bekannt und können isoliert und gereinigt werden. Unsere Untersuchungsergebnisse führten zur Isolierung von zwei Verbindungen, die chemisch als Hypericin (1) und Pseudohypericin (2) identifiziert wurden, aus der Pflanze Hypericum triquetrifolium Turra, die auch als Hypericum crispum L. bekannt ist. Diese Verbindungen sind neben anderen in reiner Form isoliert und unter Verwendung von NMR-Verfahren charakterisiert worden.
  • Ihre Spektren zeigten alle charakteristische, für ihre polycyclischen aromatischen Strukturen spezifische Signale.
  • Diese beiden Verbindungen zeigten eine eindeutige und starke antivirale Aktivität gegen das vesikuläre Stomatitis- (VSV), Grippe-, Herpes simplex HSV-1- und HSV-2-Virus und andere. Es wurde festgestellt, daß ihre Toxizität in Gewebekulturen und in Säugern gering war. Tests, die durchgeführt wurden, um den Einbau von radioaktivem ³H-Uridin in die RNA des Virus zu untersuchen, zeigten, daß die Aktivität dieser beiden Verbindungen eine Hemmung der RNA-Synthese und eine Störung der Virus-Replikation bewirkt, wodurch das Virus zerstört wird.
  • In JP-A 59190921 ist ein Stoff mit antiviralen Eigenschaften offenbart, der in der Pflanze Hypericum erectum festgestellt wurde. Anders als Hypericin, das ein Molekulargewicht von 504,43 aufweist, wird für diesen Stoff ein Molekulargewicht von "1000 oder weniger" angegeben. Ferner ist Hypericin gemäß dem Merck Index, zehnte Ausgabe, 1983, S. 710, Merck und Co., Inc., Rahway, N.J., USA, in Pyridin und anderen organischen Basen gut löslich, in anderen organischen Lösungsmitteln jedoch fast unlöslich. Es ist auch bekannt, daß Hypericin in Lösungsmitteln wie Ethanol und Ethylacetat bei einem pH-Wert von mehr als 6 löslich ist. Der antivirale Stoff; in JP-A 59190921 wird jedoch als unlöslich in Ethanol und Butanol, Ethylacetat und mehreren anderen Lösungsmitteln beschrieben. Schließlich ist Hypericin nur bei einem alkalischen pH-Wert in Wasser löslich, wobei bei einem pH-Wert unterhalb von 11,5 rote Lösungen und bei einem pH-Wert oberhalb von 11,5 grüne Lösungen mit einer roten Fluoreszenz erhalten werden. Der antivirale Stoffin JP-A 59190921 soll in Wasser gut löslich sein. Es wird weder eine Einschränkung bezüglich des pH- Werts noch das Auftreten irgendeiner Farbe beschrieben.
  • Um ihre Wirkung zu zeigen, müssen die Verbindungen Hypericin und Pseudohypericin in einem direkten Kontakt mit dem Virus sein. Die Beurteilung der antiviralen Aktivität geht vom, durch die Verbindungen bewirkten Schutz der Zellen vor der Zerstörung durch das Virus aus, das zuvor mit geringen Konzentrationen der zu testenden Verbindungen in Kontakt gebracht worden war.
  • Im Hinblick auf dieses Verhalten sind die Verbindungen zur topischen Verabreichung bei lokalen Infektionen geeignet.
  • Die Verbindungen sind zuvor von Brockmann et al., (H. Brockmann und W. Sanne, "Zur Kenntnis des Hypericins und Pseudohypericins", Chem. Ber. 90 (1957), 2480; H. Brockmann, U. Franssen, D. Spitzner und H. Augustiniak, "Zur Isolierung und Konstitution des Pseudohypericins", Tetrahedron Letters, 1991, (1974)) beschrieben worden, die auch die passenden NMR-Signale für jede der beiden Verbindungen (1) und (2) geliefert haben ( H. Brockmann und D. Spitzner, "Die Konstitution des Pseudohypericins", Tetrahedron Letters 37 (1975)). Eine Synthese des Hypericins ist auch beschrieben worden (H. Brockmann, F. Kluge und H. Muxfeldt, "Totalsynthese des Hypericins", Chem. Ber. 90 (1957), 2302). Obwohl die antivirale Aktivität der Arten der Gattung Hypericum ("St. John's wort") beschrieben worden ist (Derbentseva, N. A. et al., "Effect of tannins from Hypericum perforatum on influenza virus", Mikrobiol. Zh. (Kiev) 34 (1972), 768, C. A. 78 67532d; Mishenkova et al., "Antiviral properties of St. John's wort and preparation produced from it." Tr. S'ezda Mikrobiol. Ukr. 4 (1975), 222, C. A. 85 187161Y), wurde bei den beiden Verbindungen Hypericin (1) und Pseudohypericin (2) keine antivirale Aktivität beschrieben oder beobachtet.
  • Hypericin (1) ist auch im Merck Index (Achte Ausgabe, O. G. Stecher (Hrsg.), (1968), 558), als anscheinend eine tonische und beruhigende Wirkung auf den menschlichen Organismus aufweisend beschrieben. Es ist in der Medizin als Antidepressivum verwendet worden (K. Daniel, "Further communication on the photodynamic substance hypericin", Hippokrates 20 (1949), 526, C. A. 46 (1952), 9721/e).
  • Chemische Herstellung
  • Das Kraut der gesamten, zur Blütezeit geernteten Pflanze wurde bei 55ºC getrocknet, geschnitten, zerrieben und anschließend mit Aceton extrahiert. 1 kg des Materials wurde in einen Soxhlet-Extraktor gegeben und mehrere Stunden (5-10 Std.) extrahiert, bis das extrahierende Lösungsmittel farblos war. Die Lösung nahm eine rote fluoreszierende Farbe an. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck bis zur vollständigen Trockne des Rückstands (95 g) eingedampft. Dieser Rückstand wurde anschließend auf einer mit Kieselgel 60 (0,06-0,20 mm) beladenen Chromatographie-Säule fraktioniert. Das verwendete Chromatographie-Verfahren war das Trockenverfahren, bei dem 25 g des in Aceton gelösten Rückstands einer gleichen Menge Kieselgel 60 zugesetzt und auf einem sich drehenden Rotationsverdampfer bis zur Homogenität und Trockne verdampft wurden. Das Gemisch wurde anschließend oben auf die Säule aufgetragen (1/kg) und zuerst mit CH&sub2;Cl&sub2; eluiert, bis das Lösungsmittel den Boden der Säule erreichte, wonach ein aus CH&sub2;Cl&sub2;-Aceton-MeOH (Anteile: 75 : 15 : 10) bestehendes Gemisch verwendet wurde. Nach Abschwächung der roten Farbe wurde die Konzentration des CH&sub2;Cl&sub2; so verringert, daß ein aus jeweils 55 : 15 : 10 Teilen bestehendes Lösungsmittel-Gemisch entstand. Es wurden jeweils Fraktionen von etwa 250 ml gesammelt; sie wurden auf Dünnschicht-Chromatographie-Platten überprüft, wobei der Rf- Wert der beiden rot fluoreszierenden Hauptflecken unter ultraviolettem Licht bestimmt wurde. Das zur Entwicklung verwendete Lösungsmittel-Gemisch war wie vorstehend beschrieben. Die Chromatographie wurde in etwa 2 Tagen abgeschlossen. Eine weitere Reinigung und Trennung der beiden Hauptbestandteile wurde durch eine Flash-Chromatographie unter Verwendung von Kieselgel 60 (Porenweite 0,04-0,06) unter leichtem Druck und unter Verwendung des Trockenverfahrens mit der gleichen Lösungsmittel-Kombination erreicht. Die beiden gewünschten Hauptbestandteile wurden als Hypericin Rf 0,45, Ausbeute 0,19 g, und Pseudohypericin Rf 0,35, Ausbeute 0,73 g, identifiziert. Die NMR-Spektren waren mit den in der Literatur beschriebenen identisch (Brockmann (1975), ibid.).
  • Biologische Tests
  • Die antiviralen Tests wurden unter Verwendung des Radioaktivitäts-Tests durchgeführt, der auf dem Einbau von radioaktivem ³H-Uridin in die virale RNA in infizierten Zellen beruht. Die in diesen Tests verwendeten Zellkulturen wurden in Eagles-Medium gezüchtet und stammten von im eigenen Labor etablierten menschlichen FS11-Fibroblasten Kulturen; J. Weissenbach, M. Zeevi, T. Landau und M. Revel, "Identification of the translation products of human fibroblast interferon mRNA in reticulocyte lysates", Eur. J. Biochem. 98 (1979), 1-8. Das in diesen Tests verwendete Virus war das vesikuläre Stomatitis-Virus (VSV), das sich auf den Zellkulturen vermehrte. In diesem Test wird die antivirale Aktivität als Verringerung des Einbaus von markiertem Material ausgedrückt, das heißt Hemmung der viralen Replikation. Ein einfacheres und schnelleres Verfahren, das die Toxizität der getesteten Verbindungen gegenüber den Zellen berücksichtigt, war der cytopathische Effekt (CPE), der an den Zellen unter dem Mikroskop überprüft wurde. Dieses System ermöglicht es, über mehrere Tage die Wirkung der antiviralen Bestandteile auf die Zellen zu verfolgen. Es wurde unter Verwendung von Mikrotiter-Platten mit 96 Vertiefungen (8·12) durchgeführt, und Verdünnungsreihen der getesteten Verbindungen wurden in abnehmender Konzentration zugesetzt, um die Aktivität im Verhältnis zur Toxizität bei der niedrigsten Konzentration zu bestimmen. Nachdem das Virus mit der getesteten Verdünnung der Verbindung in Kontakt gebracht und danach den Zellen in den Vertiefungen zugesetzt worden war, wurde relativ kurze Zeit (etwa 1 Std.) inkubiert und anschließend der cytopathische Effekt in zeitlichen Abständen überprüft. Ein weiteres verwendetes Testsystem war die Hemmung der Plaque-Bildung durch das Virus in einer aus einer einzelnen Zellschicht bestehenden Kultur. Hier zeigt sich die Hemmung der viralen Replikation durch die Abwesenheit einer Plaque-Bildung. Dieses Verfahren wurde beim Grippe- und Herpes simplex-Virus verwendet. Bei dem letzteren Verfahren wurde das nachstehend beschriebene Vorgehen befolgt: Verdünnungsreihen der Hypericin- und Pseudohypericin-Lösungen wurden in PBS (Phosphat-gepufferte Kochsalzlösung) hergestellt. Eine gleichbleibende Menge Virus wurde jeder Verdünnung zugesetzt, und die Gemische wurden bei 4ºC mehrere Stunden inkubiert und anschließend zur Infizierung von einzelligen Schichten aus Vero-Zellen in 60 mm-Schalen im Plaque-Test, wie nachstehend beschrieben, verwendet:
  • 1. Adsorption des Virus (im Gemisch), 0,2 ml/Träger, 1 Std. 37ºC.
  • 2. Überschichtender Zusatz: 2% FCS (fötales Kälberserum) in Methylzellulose oder Agarose. Inkubation 3 Tage in einem befeuchteten CO&sub2;-Inkubator (das Virus-Gemisch wurde nach der einstündigen Adsorption nicht entfernt). 3. Zählen der Plaques nach Anfärbung.
  • Ergebnisse Tests am vesikulären Stomatitis-Virus
  • Bei Verwendung des CPE-Verfahrens zeigte der Rohextrakt der Pflanze H. crispum eine Aktivität bei Konzentrationen von 325 ug/ml. Eine erste Reinigung ergab ein Gemisch, das bei 85 ug/ml aktiv war. In diesem Stadium war die Toxizität gegen die Zellen in der Kultur stark verringert. Im Anschluß an die Abfolge der vorstehend beschriebenen chromatographischen Schritte wurden die beiden. Verbindungen Hypericin und Pseudohypericin erhalten, die eine Aktivität im Bereich von 5 ug/ml zeigten, vgl. beispielsweise Tabellen 1 und 2. Tabelle 1 zeigt die Verzögerung der Zerstörung von VSV- infizierten Zellen bei einer Konzentration von einigen Gamma pro ml Hypericin. Bei der optimalen Konzentration von 9 ug/ml blieben die Zellen für Zeitspannen bis zu 140 Stunden lebensfähig. Tabelle 2 zeigt, daß die Zellen, die mit den Produkten allein (ohne Virus) in den gleichen Konzentrationen in Kontakt gebracht wurden, während der gleichen Inkubationszeit lebensfähig blieben.
  • Für den radioaktiven Biotest wurde die zu testende Verbindung, Pseudohypericin, zum Testsystem gegeben, nachdem das Virus zuvor mit verschiedenen Konzentrationen des Stoffs in Kontakt gebracht worden war, und das Gemisch wurde anschließend den Zellkulturen zugesetzt. Die Ergebnisse sind in den Fig. 3 und 4 zeichnerisch dargestellt. Aus ihnen kann entnommen werden, daß die auf die Hemmung der RNA- Synthese zurückzuführende prozentuale Abnahme des ³H-Uridin- Einbaus nicht nur bei VSV-infizierten Zellen, sondern auch bei den als Kontrolle allein-verwendeten Zellen beobachtet werden kann. Eine klare Dosis-Antwort wurde mit den verschiedenen Verdünnungen erreicht, und eine gute Reproduzierbarkeit der Ergebnisse konnte bei den zwei zur Zellinfektion verwendeten Virus-Verdünnungen 50·10&sup6; Pfu/Vertiefung und 100·10&sup6; Pfu/Vertiefung (Pfu = Plaque-bildende Einheit ("plaque forming unit")) beobachtet werden. Es sollte nochmals betont werden, daß eine solche Wirkung auf die RNA-Synthese den Schlüssel für die Wirkung der Verbindung auf das Virus liefert und die Ursache der Wirkung auf die Zellen ist.
  • Tests unter Verwendung des Grippe-Virus
  • Die vorstehend beschriebenen Plaque-Biotests wurden mit dem Grippe-Virus durchgeführt. Eine aus einem Gemisch von (1) und (2) bestehende Fraktion wurde auf ihre Wirkung auf das Grippe-Virus A/Port-Chalmers/73 getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
  • Ihr kann entnommen werden, daß 96% Hemmung mit einer so geringen Konzentration wie 0,19 ug/ml erhalten wird, während sämtliche darüber liegenden Konzentrationen eine Virus- Hemmung von 100% zeigen. Die Zellen bei höheren Konzentrationen sahen während des gesamten Experiments normal aus. In einem Kontrollexperiment wurden ähnliche Konzentrationen des gleichen Gemisches mit den Gewebekulturen allein (nichtinfiziert) in Kontakt gebracht, und diese entwickelten sich normal unter Bildung von einzelligen Schichten. Tabelle 1 In vitro-Plaque-Test mit einem Gemisch aus (1) und (2) mit dem Grippe-Virus Konzentrationen in ug/ml Kontrolle Zahl der Plaques Hemmung %
  • Tests mit dem Herpes simplex-Virus. Stamm KOS (HSV-1)
  • In diesen Experimenten wurde die Konzentration der Stammlösungen unter Verwendung einer die Konzentration zeigenden Eichkurve bestimmt, die mit ultraviolettem Licht bei 280 nm hergestellt worden war. Die gesättigten Lösungen der jeweiligen beiden Verbindungen wurden filtriert, und zur Bestimmung der Konzentration wurde die Durchlässigkeit auf die Kurve übertragen. Dadurch wurde eine höhere Genauigkeit erreicht.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 für verschiedene Verdünnungen dargestellt. Sie zeigen, daß Hypericin in einer Konzentration von 2,5 ng/ml (10&supmin;&sup9; gr) und Pseudohypericin in einer Konzentration von 472 ng/ml wirksam war. Tabelle 2 Antivirale Wirkung von Hypericin und Pseudohypericin auf das Herpes simplex-HSV-1 Endkonzentration von Hypericin Zahl der Plaques pro Platte Hemmung (%) Pseudohypericin
  • Aus dem vorstehend beschriebenen geht hervor, daß erfindungsgemäß hergestellte Zusammensetzungen wirksam sind, wenn sie kleine Mengen des aktiven Bestandteils enthalten. Diese sind üblicherweise im Bereich von 5 bis 10 mg/kg Körpergewicht.
  • Es können verschiedene Arten der Verabreichung angewandt werden. Bei Beschwerden an der Haut oder der Schleimhäute werden sie vorteilhaft in für örtliche Anwendung geeigneten Formen, beispielsweise als Lotionen oder Salben, beispielsweise in Polyethylenglycol, verwendet. Diese enthalten üblicherweise etwa 1 bis 5% (Gew./Vol.) Hypericin oder etwa 2 bis 5% (Gew./Vol.) Pseudohypericin. Die aktiven Wirkstoffe, d. h., Hypericin und Pseudohypericin, können auch in jedem gewünschten Verhältnis kombiniert verabreicht werden.
  • Neben der lokalen Verabreichung kann jede Form der systemischen Verabreichung angewandt werden. Die Dosierung des aktiven Wirkstoffs sollte derart sein, daß eine ausreichende Menge im System vorhanden ist, um bei einem Kontakt mit Viren, wo immer sich diese im System befinden, wirksam sein zu können. Während zwar eine bestimmte Zahl empirischer Versuche erforderlich sein wird, um die geeigneten Dosierungen in Abhängigkeit von der Art der Verabreichung (oral, parenteral oder als Aerosol) und vom betreffenden zu behandelnden Virus zu bestimmen, so ist kein übermäßiges Experimentiern durch einen Durchschnittsfachmann, der die pharmakologische Aktivität der aktiven, hier beschriebenen Wirkstoffe kennt, erforderlich. Die Bestimmung der wirksamen Mengen ist auf dem Fachgebiet bekannt.
  • Neben Hypericin oder Pseudohypericin können die Arzneimittel geeignete pharmazeutisch verträgliche Träger enthalten, die Exzipienten und Hilfsstoffe umfassen, die die Aufarbeitung der aktiven Verbindungen zu pharmazeutisch verwendbaren Präparaten erleichtern. Vorzugsweise enthalten die Präparate, besonders die zur oralen Verabreichung, beispielsweise Tabletten, Dragees und Kapseln, und auch die Präparate, die rektal verabreicht werden können, beispielsweise Zäpfchen, sowie geeignete Lösungen zur oralen Verabreichung oder zur Verabreichung durch Injektion oder zur Verabreichung mit Hilfe eines Aerosols, etwa 0,1 bis 99 %, vorzugsweise etwa 25-85%, der aktiven Verbindung(en) zusammen mit dem Exzipienten.
  • Die erfindungsgemäßen Arzneimittel werden in bekannter Weise hergestellt, beispielsweise mit Hilfe üblichen Vermischens, Granulierens oder durch Dragee-Herstellungsverfahren. Daher können Arzneimittel zur oralen Verwendung durch Kombination der aktiven Verbindung(en) mit festen Exzipienten erhalten werden, gegebenenfalls durch Mahlen eines erhaltenes Gemisches und durch Verarbeitung des Granula-Gemisches, nachdem geeignete Hilfsstoffe, falls gewünscht oder erforderlich, zugesetzt worden sind, um Tabletten oder Dragee-Kerne zu erhalten.
  • Geeignete Exzipienten sind besonders Füllstoffe, beispielsweise Zucker, wie Lactose oder Saccharose, Mannit oder Sorbit, Zellulose-Präparate und/oder Calciumphosphate, beispielsweise Tricalciumphosphat oder Calciumhydrogenphosphat, sowie Bindemittel, wie Stärkepaste, wobei beispielsweise Mais-, Weizen-, Reis-, Kartoffelstärke, Gelatine, Tragant, Methylzellulose, Hydroxypropylmethyl-Zellulose, Natriumcarboxymethyl - Zellulose und/oder Polyvinylpyrrolidon verwendet werden. Falls erwünscht, können auflösende Wirkstoffe, beispielsweise die vorstehend beschriebenen Stärken und auch Carboxymethyl-Stärke, quervernetztes Polyvinylpyrrolidon, Agar oder Alginsäure oder deren Salze, beispielsweise Natriumalginat, zugesetzt werden. Hilfsstoffe sind vor allem Wirkstoffe zur Regulierung der Zufuhr und Gleitmittel, beispielsweise Kieselgel, Talg, Stearinsäure oder deren Salze, beispielsweise Magnesiumstearat oder Calciumstearat und/oder Polyethylenglycol. Dragee-Kerne werden mit geeigneten Überzügen geliefert, die, falls erwünscht, gegen Magenflüssigkeiten resistent sind. Zu diesem Zweck können konzentrierte Zuckerlösungen verwendet werden, die gegebenenfalls Gummiarabikum, Talg, Polyvinylpyrrolidon, Polyethylenglycol und/oder Titandioxid, Lacklösungen und geeignete organische Lösungsmittel oder Lösungsmittel-Gemische enthalten. Zur Herstellung von gegen Magenflüssigkeiten resistenten Überzügen werden Lösungen von geeigneten Zellulose-Präparaten, beispielsweise Acetylzellulose-Phthalat oder Hydroxypropylmethyl-Zellulosephthalat verwendet. Farbstoffe oder Pigmente können den Tabletten- oder Drageeüberzügen zugesetzt werden, beispielsweise zur Identifizierung oder zur Kennzeichnung von verschiedenen Kombinationen der Dosen des aktiven Bestandteils.
  • Weitere oral verabreichbare Arzneimittel schließen aus Gelatine hergestellte "push-fit"-Kapseln und einen Weichmacher ein, beispielsweise Glycerin oder Sorbit. Die "push-fit"-Kapseln können die aktiven Bestandteile in Form von Granula enthaltend die mit Füllstoffen, beispielsweise Lactose, Bindemittel, wie Stärken, und/oder Gleitmitteln, wie Talg oder Magnesiumstearat, und gegebenenfalls Stabilisatoren vermischt werden können. In weichen Kapseln sind die aktiven Verbindungen vorzugsweise in geeigneten Flüssigkeiten gelöst oder suspendiert, beispielsweise in fetten Ölen, flüssigem Paraffin oder flüssigen Polyethylenglycolen. Ferner können Stabilisatoren zugesetzt werden.
  • Mögliche rektal verabreichbare Arzneimittel schließen beispielsweise Zäpfchen ein, die aus einer Kombination der aktiven Verbindungen mit einem Grundstoff für Zäpfchen bestehen. Geeignete Grundstoffe für Zäpfchen sind beispielsweise natürliche oder synthetische Triglyceride, Paraffin- Kohlenwasserstoffe, Polyethylenglycole oder höhere Alkanole. Es ist insbesondere auch möglich, rektal verabreichbare Kapseln aus Gelatine zu verwenden, die aus einer Kombination der aktiven Verbindungen mit einem Grundstoff bestehen. Zu den möglichen Grundstoffen gehören beispielsweise flüssige Triglyceride, Polyethylenglycole oder Paraffin-Kohlenwasserstoffe.
  • Geeignete Formulierungen zur parenteralen Verabreichung schließen wäßrige Lösungen der aktiven Bestandteile in wasserlöslicher Form ein, beispielsweise wasserlösliche Salze. Ferner können Suspensionen der aktiven Verbindungen, wie geeignete ölhaltige injizierbare Suspensionen, verabreicht werden. Geeignete lipophile Lösungsmittel oder Vehikel schließen fettartige Öle ein, beispielsweise Sesam-Öl, oder synthetische Fettsäureester, beispielsweise Ethyloleat- Triglyceride. Injizierbare wäßrige Suspensionen können Stoffe enthalten, die die Viskosität der Suspension erhöhen, einschließlich beispielsweise Natriumcarboxymethyl-Zellulose, Sorbit und/oder Dextran. Gegebenenfalls kann die Suspension auch Stabilisatoren enthalten.
  • Eine bevorzugte Form der Verabreichung kann ein Aerosol-Spray sein, entweder als Mittel zur systemischen Verabreichung oder als Mittel zur örtlichen Verabreichung an Schleimhäute und Lungen. Jeder übliche Aerosol-Exzipient und jedes Treibmittel können zu diesem Zweck verwendet werden. Zur Aerosol-Verabreichung können die erfindungsgemäßen aktiven Wirkstoffe in einen Druckbehälter mit einem geeigneten System von Ventilen und Sprühköpfen verpackt werden. Vorzugsweise werden Dosierventile verwendet, wobei das Ventilgehäuse zwischen jedem Sprühvorgang oder jeder Dosisabgabe erneut beladen wird. Dies alles ist auf dem Fachgebiet gut bekannt.
  • Während die vorliegende Beschreibung die Behandlung von Menschen betrifft, schließt die Erfindung die Behandlung von allen Tieren mit viralen Infektionen ein. An erster Stelle steht dabei der Mensch, die vorliegende Erfindung soll jedoch nicht darauf beschränkt sein. Es gehört zum Gesichtskreis dieser Erfindung, alle Tiere zu behandeln, die den vorteilhaften erfindungsgemäßen Wirkungen zugänglich sind.
  • Bildunterschriften
  • Fig. 1: Verzögerung der Zerstörung von VSV-infizierten Zellen in Gegenwart von verschiedenen Hypericin (1)- Konzentrationen,
  • Fig. 2: Verzögerung der Zerstörung von nicht-infizierten Zellen in Gegenwart von verschiedenen Hypericin (1)- Konzentrationen,
  • Fig. 3: Aufnahme von ³H-Uridin während der RNA- Synthese durch: ΔVSV (50 ul/ml)-infizierte Zellen, und ( nicht-infizierte Zellen; Messungen wurden bei verschiedenen Pseudohypericin (2)-Konzentrationen durchgeführt,
  • Fig. 4: Aufnahme von ³H-Uridin während der RNA- Synthese durch: ΔVSV (100 ul/ml)-infizierte Zellen, und nicht-infizierte Zellen; Messungen wurden bei verschiedenen Pseudohypericin (2)-Konzentrationen durchgeführt.

Claims (6)

1. Verwendung von Hypericin oder Pseudohypericin zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von viralen Infektionen.
2. Verwendung gemäß Anspruch 1, wobei das hergestellte Arzneimittel zwischen 5 bis 10 mg pro Einheitsdosis Hypericin oder Pseudohypericin und einem pharmazeutisch verträglichen Träger enthält.
3. Verwendung gemäß Anspruch 1, wobei das hergestellte Arzneimittel ferner Polyethylenglycol enthält und für die externe Verwendung zur Behandlung von viralen Infektionen der Haut oder der Schleimhäute oder Gewebe bestimmt ist, wobei der Wirkstoff von 1 bis 5 Gew. -% Hypericin oder 2 bis 5 Gew.-% Pseudohypericin umfaßt.
4. Verwendung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das hergestellte Arzneimittel zur Behandlung von vesikulären Stomatitis-, Grippe- oder Herpes simplex-Virus-Infektionen bestimmt ist.
5. Verwendung von Hypericin zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von viralen Infektionen.
6. Verwendung gemäß Anspruch 5, wobei das hergestellte Arzneimittel für die externe Behandlung von Herpes simplex- Infektionen bestimmt ist.
DE87111467T 1986-08-08 1987-08-07 Antivirale pharmazeutische Zusammensetzungen enthaltende Hypericine oder Pseudohypericine. Expired - Fee Related DE3788016T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IL79661A IL79661A (en) 1986-08-08 1986-08-08 Antiviral composition containing hypericin or pseudohypericin

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3788016D1 DE3788016D1 (de) 1993-12-09
DE3788016T2 true DE3788016T2 (de) 1994-03-03

Family

ID=11057015

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE87111467T Expired - Fee Related DE3788016T2 (de) 1986-08-08 1987-08-07 Antivirale pharmazeutische Zusammensetzungen enthaltende Hypericine oder Pseudohypericine.

Country Status (6)

Country Link
US (2) US5047435A (de)
EP (1) EP0256452B1 (de)
AT (1) ATE96663T1 (de)
DE (1) DE3788016T2 (de)
ES (1) ES2061453T3 (de)
IL (1) IL79661A (de)

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9309574B1 (en) 1984-08-22 2016-04-12 The United States Of America As Represented By The Secretary, Department Of Health And Human Services Molecular cloning of HIV-1 from immortalized cell lines
DE332679T1 (de) * 1987-08-10 1990-04-12 New York University, New York, N.Y. Antivirale zusammensetzungen mit aromatischen polycyclischen dionen sowie methode zur behandlung retroviraler infektionen.
AU3423989A (en) * 1988-03-23 1989-10-16 New York University Antiviral composition containing aromatic polycyclic diones and nucleoside analogs and method for treating retrovirus infections
WO1989009055A1 (en) * 1988-03-23 1989-10-05 New York University Antiviral composition containing aromatic polycyclic diones and nucleoside analogs and method for treating retrovirus infections
IL93682A (en) * 1989-03-16 1996-06-18 Yeda Res & Dev Polycyclic compounds with antigypical activity are used in the manufacture of medicines and pharmaceutical preparations containing them
US5418130A (en) * 1990-04-16 1995-05-23 Cryopharm Corporation Method of inactivation of viral and bacterial blood contaminants
US6187572B1 (en) 1990-04-16 2001-02-13 Baxter International Inc. Method of inactivation of viral and bacterial blood contaminants
US5316768A (en) * 1990-12-28 1994-05-31 Murdock International Corporation Pharmaceutical compositions having antiviral activity against human cytomegalovirus
AU3474593A (en) * 1992-01-16 1993-08-03 New York University Hypericin treatment of vaccine agents for improved immunogenicity
WO1994014956A1 (en) * 1992-12-23 1994-07-07 Iowa State University Research Foundation, Inc. Molecular flashlight
DE9316320U1 (de) * 1993-10-20 1994-01-20 Beni Med Natuerliche Heilmitte Kosmetische Zubereitung in Form von Lippenstiften mit antiviraler Wirkung
DE19547317A1 (de) * 1995-12-18 1998-12-24 Dreluso Pharm Dr Elten & Sohn Antivirales Medikament
GR1002799B (el) * 1996-11-19 1997-11-04 Αντιικη δραση του φυτου hypericum perforatum l. κατα του ανθρωπινου κυτταρομεγαλοιου.
IL119833A (en) * 1996-12-15 2001-01-11 Lavie David Hypericum perforatum extracts for the preparation of pharmaceutical compositions for the treatment of hepatitis
US6428819B1 (en) 1996-12-15 2002-08-06 David Lavie Plant extracts for the preparation of pharmaceutical compositions for the treatment of hepatitis
DE19700788A1 (de) * 1997-01-11 1998-07-16 Michael O Ruepp Johanniskraut-Trockenextrakte
IL121440A0 (en) 1997-07-31 1998-01-04 Yeda Res & Dev The use of 1,3,4,6-tetrahydroxy-helianthrone and its derivatives in photodynamic therapy and certain such novel derivatives
US6096317A (en) * 1998-01-13 2000-08-01 Rexall Sundown St. John's Wort and methyl donor composition and uses thereof
US6238671B1 (en) 1998-04-22 2001-05-29 Bionorica Arzneimittel Gmbh Process for the gentle recovery of extract fractions from hypericum, pharmaceutical preparations containing the same and their use
US6159986A (en) * 1999-11-02 2000-12-12 Altman; David A. Compounds and therapy for resisting memory loss in humans
DE10131641A1 (de) 2000-12-22 2002-06-27 Schwabe Willmar Gmbh & Co Verbesserter und stabiler Extrakt aus Hypericum perforatum L., Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung als topisches Arzneimittel
US7037534B2 (en) * 2001-10-24 2006-05-02 Aphios Corporation Inactivation of viral infections agents by chemiluminescence activated light-sensitive compounds
EP1569630A4 (de) * 2002-11-25 2009-03-04 Univ New York Verfahren zurverhinderung von phototoxischer schädigung während der photodynamischentherapie
CA2659800A1 (en) * 2006-08-03 2008-02-07 Hy Biopharma Inc. Polycyclic dianthraquinones as inhibitors of inflammatory cytokines

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2707704A (en) * 1951-09-29 1955-05-03 Schenley Ind Inc Process for the preparation of hypericin
US4209532A (en) * 1977-03-28 1980-06-24 Union Carbide Corporation Biocidal 2-aryl-1,3-cyclohexane dione compounds and alkali metal and ammonium salts thereof
US4338122A (en) * 1979-09-26 1982-07-06 Union Carbide Corporation Biocidal 2-aryl-1,3-cyclopentanedione compounds and alkali metal and ammonium salts thereof
DE3260474D1 (en) * 1981-02-02 1984-09-06 Schering Corp Aromatic heterocyclic esters of steroids, their preparation and pharmaceutical compositions containing them
US4540700A (en) * 1982-04-15 1985-09-10 Alcon Laboratories, Inc. Treatment of diabetic complications with certain spiro-imidazolidine-diones
JPS59190921A (ja) * 1983-04-11 1984-10-29 Junko Nozaki 抗ウイルス活性物質

Also Published As

Publication number Publication date
DE3788016D1 (de) 1993-12-09
US5049589A (en) 1991-09-17
EP0256452A2 (de) 1988-02-24
IL79661A (en) 1991-01-31
EP0256452A3 (en) 1990-01-17
EP0256452B1 (de) 1993-11-03
ATE96663T1 (de) 1993-11-15
IL79661A0 (en) 1987-08-31
US5047435A (en) 1991-09-10
ES2061453T3 (es) 1994-12-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3788016T2 (de) Antivirale pharmazeutische Zusammensetzungen enthaltende Hypericine oder Pseudohypericine.
US4898891A (en) Antiviral compositions
DE4323567B4 (de) Aucubin zur Behandlung einer Hepatitis-B-Virus-Infektion
DE602004010531T2 (de) Verwendung von fumarsäure-derivaten zur behandlung von herzinsuffizienz und asthma
DE69507185T2 (de) Arzneimittel zur Behandlung von Osteoporose
EP0599307B1 (de) Johanniskraut-Trockenextrakt, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung
DE69501419T2 (de) Pharmazeutische Zusammensetzung zur Behandlung von Osteoporose enthaltend Xanthohumol
DE3611194A1 (de) Cancerostatisches mittel
DE4106026C2 (de)
DE68906735T2 (de) Pharmazeutische zubereitung zur behandlung von viruskrankheiten mit leber-extrakt.
DE102007043186A1 (de) Cyclohexenonverbidungen aus Antrodia camphorata zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen
DE3879688T2 (de) Anti-retrovirales arzneimittel.
EP0869807A2 (de) Anwendung eines medikaments und verwendung eines stoffgemischs zur herstellung eines medikaments
EP2001494B1 (de) Wirkstofffraktionen mit hoher antiviraler aktivität
EP0607777A2 (de) Verwendung von Leflunomid zur Herstellung von Interleukin 8
DE69004451T2 (de) Prophylaxe und Behandlung von Herpesvirus-Infektionen.
DE3883208T2 (de) Mittel zur behandlung von keratose.
DE3881864T2 (de) Antivirale zusammensetzungen mit aromatischen polycyclischen dionen sowie methode zur behandlung retroviraler infektionen.
DE60202684T2 (de) Pflanzenpräparat zur Behandlung und Heilung von bronchialen respiratorischen Schwierigkeiten
DE4028945A1 (de) Kawa-kawa-extrakt, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung
DE3525363A1 (de) Verfahren zur herstellung von auf wedelolacton- und/oder desmethylwedelolacton standardisierten extrakten aus eclipta alba und verwendung der extrakte zur herstellung eines lebertherapeutikums
DE69422980T2 (de) Extrakte von Piliostigma thonningii, deren Verwendung und diese enthaltende Zubereitungen
DE4208300C2 (de) Verwendung von Oxopetasin als Bestandteil von Arzneimitteln zur Behandlung gastrointestinaler Erkrankungen
JP2502659B2 (ja) ヒペリシンまたはプソイドヒペリシンを含有する抗ウイルス剤用薬学的組成物
DE3590054C1 (de) Verwendung von in Chelidonium majus enthaltenen Wirkstoffen zur Bekämpfung von durch Herpesviren verursachten Infektionen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee