DE3787433T2 - Xerographische Mehrfarbbilderzeugung. - Google Patents

Xerographische Mehrfarbbilderzeugung.

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DE3787433T2
DE3787433T2 DE87308476T DE3787433T DE3787433T2 DE 3787433 T2 DE3787433 T2 DE 3787433T2 DE 87308476 T DE87308476 T DE 87308476T DE 3787433 T DE3787433 T DE 3787433T DE 3787433 T2 DE3787433 T2 DE 3787433T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen die Wiedergabe latenter elektrostatischer Bilder, die durch den Einsatz von Trockentoner oder -entwickler verschiedener Farben sichtbar werden, und im besonderen die Verringerung der Verunreinigung eines Farbtoners oder -entwicklers durch den oder einen anderen.
  • Die Erfindung kann in xerographischen oder Druckverfahren eingesetzt werden. Beim xerographischen Verfahren wird im allgemeinen ein elektrostatisches latentes Bild auf einer xerographischen Fläche erzeugt, indem zunächst eine photoleitende, isolierende Fläche oder ein Photorezeptor (P/R) einheitlich geladen wird. Die Ladung wird in Übereinstimmung mit einem Muster aktivierender Strahlung, das Originalbildern entspricht, selektiv aufgelöst. Die selektive Auflösung der Ladung hinterläßt ein latentes Ladungsbild auf der Abbildungsfläche, das den nicht von Strahlung getroffenen Bereichen entspricht. Dieses Ladungsbild wird durch Entwicklung mit einem Toner sichtbar gemacht, der aus einem Farbpulver besteht, das durch elektrostatische Anziehung an dem Ladungsbild haftet.
  • Das entwickelte Bild wird dann auf der Abbildungsfläche fixiert oder auf ein Aufnahmeblatt übertragen, auf das es fixiert wird.
  • Das Verfahren der Erzeugung und der Entwicklung von Ladungsbildern ist in US-A-2,297691 beschrieben. Andere Verfahren zur Erzeugung und Entwicklung elektrostatischer Bilder sind in US-A- 2,647,464, 2,576,047 und 2,825,814 beschrieben.
  • Angesichts der Anforderungen, die das heutige Geschäftsleben und der Computereinsatz stellen, ist es oft vorteilhaft, zweifarbige Originale so zu vervielfältigen, daß die vervielfältigte Kopie ebenfalls zweifarbig ist.
  • Ein Geschäftsbericht, bei dem bestimmte Informationen in einer zweiten Farbe hervorgehoben sind, ist ein Beispiel für ein Dokument, bei dem eine zweifarbige Kopie wünschenswert wäre. Mit Computern erzeugte Kathodenstrahlröhren- (CTR)darstellungen sind ein weiteres Beispiel, bei dem es manchmal wünschenswert ist, ein Bild in zwei Farben zu vervielfältigen. So ist es beispielsweise manchmal wünschenswert, die Bereiche der CTR-Darstellung, die dauerhafte Formen darstellen, in einer ersten Farbe wiederzugeben, und die Bereiche des Bildes, die variable Informationen darstellen, in einer zweiten Farbe wiederzugeben.
  • Es sind verschiedene brauchbare Verfahren zur Herstellung von zweifarbigen Kopien bekannt. Mit einigen dieser Verfahren werden hochwertige zweifarbige Bilder hergestellt. Es gibt jedoch Verbesserungsmöglichkeiten. Es ist insbesondere wünschenswert, die Verunreinigung eines Trockenentwicklers oder -toners durch einen anderen zu verringern.
  • Ein Verfahren der zwei farbigen Vervielfältigung wird in US-A- 3,013,890 offengelegt, bei dem ein Ladungsbild mit positiver oder negativer Polarität mit einem einzigen, zweifarbigen Entwickler entwickelt wird. Der Entwickler umfaßt einen einzigen Träger, der sowohl positiven als auch negativen reibungselektrischen Toner trägt. Der positive Toner hat eine erste Farbe und der negative Toner hat eine zweite Farbe. Bei diesem Verfahren werden positiv geladene Bereich mit dem negativen Toner entwickelt und negativ geladene Bereiche mit dem positiven Toner. Ein zweifarbiges Bild entsteht nur, wenn das Ladungsbild sowohl positive als auch negative Polarität hat.
  • Zwei farbige Entwicklung von Ladungsbildern wird in US-A- 3,045,644 offengelegt, das die Entwicklung von positiven und negativen Ladungsbildern beschreibt. Die Entwicklungsvorrichtung besteht aus einer Gruppe von Magnetbürsten, von denen eine relativ positiven Toner einer ersten Farbe auf die negativ geladenen Bereiche aufträgt, und deren andere relativ negativen Toner auf die positiv geladenen Bereich aufträgt.
  • Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von xerographischen Farbbildern unter Verwendung von Farbfiltern und mehreren Entwicklungs- und Übertragungsschritten werden in US-A-3,882,170 und 3,838,919 offengelegt.
  • US-A-3,816,115 legt ein Verfahren zur Erzeugung eines Ladungsbildes mit geladenen Bereichen höherer und niedrigerer Stärke mit gleicher Polarität offen. Das Ladungsbild wird durch wiederholtes Laden und dem Bild entsprechendes Belichten einer beschichteten xerographischen Platte erzeugt, wodurch ein zusammengesetztes Ladungsbild entsteht. Es wird die Entwicklung des Ladungsbildes in einer Farbe offengelegt.
  • Ein Verfahren der zweifarbigen Entwicklung eines Ladungsbildes, vorzugsweise mit einem Flüssigentwickler, wird in US-A-4,068,938 offengelegt. Bei diesem Verfahren ist es erforderlich, daß das Ladungsbild zum Anziehen eines Entwicklers einer Farbe über einer ersten Schwellenspannung liegt, und daß das Ladungsbild zum Anziehen des Entwicklers der zweiten Farbe unter einer zweiten Schwellenspannung liegt, die unter der ersten Schwellenspannung liegt. Sowohl das erste als auch das zweite Ladungsbild haben eine höhere Spannung als der Hintergrund.
  • Ein weiteres Verfahren zur Herstellung eines zwei farbigen Bildes wird in US-A-4,078,929 offengelegt, bei dem ein Ladungsbild mit nur einer Polarität auf einer Abbildungsfläche eingesetzt wird. Das Ladungsbild hat geladene Bereiche auf einem Spannungspegel, der dem Hintergrund entspricht, und geladene Bildbereiche, auf zwei anderen Spannungspegeln, die sich vom Hintergrundpegel unterscheiden. Eine der Bildspannungen hat einen größeren Betrag als die Hintergrundspannung und die andere einen kleineren. Das Ladungsbild wird mit Tonerpartikeln zweier Farben entwickelt. Die Tonerpartikel einer der Farben sind positiv geladen, und die Tonerpartikel der anderen Farbe sind negativ geladen. Bei einer Ausführung stammen die Tonerpartikel von einem Entwickler, der aus einer Mischung aus reibungselektrisch relativ positiven und relativ negativen Trägerkügelchen besteht. Die Trägerkügelchen tragen die relativ negativen beziehungsweise die relativ positiven Tonerpartikel. Ein derartiger Entwickler wird im allgemeinen auf das Ladungsbild aufgetragen, indem er über die Abbildungsfläche, die das Ladungsbild trägt, kaskadiert wird. Bei einer anderen Ausführung werden die Tonerpartikel durch ein Paar Magnetbürsten auf das Ladungsbild aufgetragen. Jede Bürste trägt Toner einer Farbe und einer Ladung auf. Bei einer weiteren Ausführung ist die Entwicklungsvorrichtung auf ungefähr die Hintergrundspannung vorgespannt. Diese Vorspannung führt zu verbesserter Farbschärfe bei dem entwickelten Bild.
  • Wie in US-A-4,403,848 offengelegt, wird bei einem Mehrfarbdrukker ein Additivfarben-Verfahren eingesetzt, um entweder Teil- oder Vollfarbkopien herzustellen. Mehrere Abtaststrahlen, von denen jeder entsprechend einzelner Farbbildsignale moduliert ist, tasten den Photorezeptor des Druckers in relativ weit voneinander getrennten Punkten ab, wobei eine Puffereinrichtung vorhanden ist, die die Zeitfolge der verschiedenen Farbbildsignale steuert, so daß Ausrichtung der Farbbildsignale aufeinander gewährleistet ist. Jedes Farbbild wird vor dem Abtasten des Photorezeptors durch den nächsten Strahl entwickelt. Nach der Entwicklung des letzten Farbbildes wird das zusammengesetzte Farbbild auf ein Kopieblatt übertragen. Bei einer anderen Ausführung ist eine Eingabegruppe zur Abtastung von Farboriginalen vorhanden. Die Farbbildsignal-Ausgabe durch die Eingabegruppe kann dann von der Druckgruppe verwendet werden, um Vollfarbkopien des Originals herzustellen.
  • In US-A-4,562,129 wird ein Bilderzeugungsverfahren offengelegt, das die Schritte der Erzeugung eines latenten elektrostatischen Bildes mit mindestens drei verschiedenen Potentialpegeln auf einem photoempfindlichen Element und die Entwicklung des latenten elektrostatischen Bildes mit einem Entwickler, so daß ein monochromatisches oder dichromatisches Kopiebild entsteht, umfaßt, wobei der Entwickler aus wenigstens zwei Bestandteilen eines nichtmagnetischen, isolierenden Toners und einem hochohmigen, magnetischen Träger, der reibungselektrisch mit dem Toner geladen werden kann und einen hohen Widerstand von mindestens 10¹² Ohm-cm hat, besteht, und wobei der Träger in Form von Partikeln von 5 bis ca. 40 um Größe vorliegt, die durch Dispersion eines magnetischen Feinpulvers in einem isolierenden Harz in einem Anteil von 50 bis 75 Masseprozent erzeugt werden.
  • US-A-4,562,130 betrifft ein Verfahren zur Erzeugung eines zusammengesetzten Bildes, das die folgenden Merkmale hat: (A) Herstellen eines zusammengesetzten, elektrostatischen Bildes von Potentialen mit drei verschiedenen Pegeln durch zwei Bildbelichtungen, wobei das Potential des Hintergrundbereiches (Nicht- Bildbereich), das durch die erste Bildbelichtung entsteht, auf ein stabiles Zwischenpotential korrigiert wird, das ständig konstant ist, indem der Bereich mit einer Scorotron-Ladeeinrichtung geladen wird. Dementsprechend kann das Bild so entwickelt werden, daß eine zufriedenstellende Kopie ohne Schleier entsteht. (B) Das zusammengesetzte, latente elektrostatische Bild wird mit einer einzelnen Entwicklungsvorrichtung insgesamt entwickelt oder von zwei Entwicklungsvorrichtungen. In letzterem Fall wird das zusammengesetzte latente Bild nicht entwickelt, nachdem es erzeugt worden ist, sondern das latente Bild, das durch die erste Belichtung entstand, wird zunächst vor der zweiten Belichtung entwickelt, und das latente Bild, das durch die zweite Belichtung entsteht, wird danach entwickelt, wodurch der Schleier aufgrund eines Abkanteffektes vermieden wird, so daß ein zufriedenstellendes Kopiebild entsteht.
  • In US-A-4,346982 wird eine elektrophotographische Aufzeichnungsvorrichtung offengelegt, die eine Einrichtung zur einheitlichen Ladung der Oberfläche eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums hat, eine Einrichtung zur Erzeugung latenter Bilder auf dem Medium sowie eine Einrichtung zur Entwicklung der latenten Bilder, wobei die Einrichtung zur Erzeugung latenter Bilder eine Vielzahl von Belichtungseinrichtungen umfaßt, die ein positives optisches Bild und ein negatives optisches Bild so belichtet, daß der lichtempfangende Bereich des negativen optischen Bildes den lichtempfangenden Bereich des positiven optischen Bildes überlagert, wodurch ein latentes Bild auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums erzeugt wird, das aus einem ersten Bereich besteht, der kein Licht empfängt und das ursprüngliche Potential beibehält, und einem zweiten Bereich, der nur das Licht des positiven Bildes empfängt und ein gegenüber dem ursprünglichen Potential verringertes Potential beibehält, sowie einem dritten Bereich, der Licht sowohl vom negativen als auch vom positiven Bild empfängt und dessen Potential unter das des zweiten Bereiches verringert wird.
  • Es ist bekannt, daß dadurch, daß das Entwicklergehäuse, das einen dunkleren (z. B. schwarzen) Toner enthält, zuerst und das Entwicklergehäuse, das den helleren Toner enthält, danach angeordnet wird, die Verunreinigung eines Toners durch einen zweiten verringert wird.
  • Es ist ein bekanntes Verfahren, Verunreinigungen aus einem zweiten Entwicklergehäuse zu entfernen, das durch Toner aus einem ersten Gehäuse verunreinigt worden ist. Ein solches Merkmal wird in US-A-4,351,604 offengelegt, bei dem eine erste und eine zweite Entwicklungseinheit Toner einer ersten beziehungsweise einer zweiten Farbe auf eine photoleitende Walze auftragen, die ein bipolares elektrostatisches Bild trägt, und so ein zweifarbiges Bild erzeugen. Bei einem zweiten Entwicklungsschritt wird eine kleine Menge Toner von der Walze geschabt und vermischt sich mit dem zweiten Entwicklertoner in der zweiten Entwicklungseinheit. Der beigemischte erste Toner wird vom zweiten Toner durch ein Trennelement in Form einer Rolle, eines Bandes oder einer mit Maschen abgedeckten Elektrode, die eine dem ersten Toner entgegengesetzte Ladung hat, getrennt und entfernt. So zieht das Element den ersten Toner elektrostatisch an, während es den zweiten Toner abstößt. In diesem Patent wird erklärt, daß "in einem Kopiergerät, bei dem flüssige Toner eingesetzt werden, der erste Toner aus dem zweiten Toner entfernt werden kann, indem ein elektrisch geladener Nicht-Bildbereich des dielektrischen Elementes eingesetzt wird. Dieses Hilfsmittel kann jedoch bei Trockenkopiergeräten nicht eingesetzt werden." (siehe Spalte 1, Zeile 27-31).
  • JP-A-59-174 860 (Zusammenfassung) beschreibt ein Verfahren zur Entfernung beigemischten Toners aus dem zweiten Tonergehäuse, indem das zweite Entwicklergehäuse der elektrostatischen Ladung eines photoleitenden Aufzeichnungskörpers entgegengesetzt vorgespannt wird und der unerwünschte Toner an Nicht-Bildbereichen des latenten Bildes anhaftet. In JP-A-58-108 551 wird ein weiteres Verfahren zur Entfernung beigemischten Toners aus dem zweiten Entwicklergehäuse beschrieben.
  • Ein bekanntes Verfahren ist es gleichermaßen, Verunreinigungen wie Papierfasern vom Toner zu entfernen, bevor er zur Entwicklung von Bildern verwendet wird. Wie weiter oben angemerkt, ist es wünschenswert, die Verunreinigung eines Toners durch den anderen zu verringern. Derartige Verunreinigungen führen zu ungleichmäßigen Entwicklungseigenschaften des Gerätes.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur selektiven Entfernung eines von zwei oder mehreren Trockentonern aus einer Vielzahl von Entwicklergehäusen, das aus den Schritten der Bewegung einer ladungshaltenden Fläche mit latenten Bildern an einer Vielzahl von Entwicklergehäusen vorbei und der elektrischen Vorspannung des einen der Entwicklergehäuse, durch die der eine der Toner selektiv von einem Bereich der ladungshaltenden Fläche angezogen wird, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ersatz- Ladungsbild in einem Zwischen-Dokument-Bereich auf der ladungshaltenden Fläche erzeugt wird, wodurch die elektrische Vorspannung des einen der Entwicklergehäuse ein elektrostatisches Feld zwischen ihm und dem Ersatz-Ladungsbild erzeugt und so der eine der Toner selektiv von dem Ersatz-Ladungsbild in dem Zwischen- Dokument-Bereich angezogen wird, während der andere Toner von der Vorspannung abgestoßen wird.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung zur selektiven Entfernung eines von zwei oder mehreren Trockentonern aus einer Vielzahl von Entwicklergehäusen, die eine ladbare Fläche an und außerhalb des Entwicklergehäuses und eine Einrichtung zur elektrischen Vorspannung des einen der Entwicklergehäuse, durch die der eine der Toner selektiv von einem Bereich der ladungshaltenden Fläche angezogen wird, enthält, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines Ersatz-Ladungsbildes in einem Zwischen-Dokument-Bereich auf der Oberfläche der ladungshaltenden Fläche, sowie durch eine Transporteinrichtung zur Bewegung der Fläche an dem einen der Vielzahl von Gehäusen vorbei, wodurch die elektrische Vorspannung des einen der Entwicklergehäuse ein elektrostatisches Feld zwischen ihm und dem Ersatz-Ladungsbild erzeugt, durch das der eine der Toner selektiv von dem Ersatz-Ladungsbild in dem Zwischen-Dokument-Bereich angezogen wird, während der andere Toner von der Vorspannung abgestoßen wird, und zum Transport des einen der Trockentoner zu einer stromab gelegenen Reinigungsstation, in der verbleibender Toner von der Oberfläche getrennt wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Abbildungsverfahren zur Erzeugung mehrfarbiger Bilder. Dieses Verfahren ist auch als Hervorhebungs-Farbabbildung oder Drei-Stufen-Xerographie (trilevel xerography) bekannt. Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Hervorhebungs-Farbverfahren, bei dem Bilder mit zwei verschiedenen Farben in einem Durchlauf des Photorezeptors an einem Paar Entwicklergehäuse vorbei entwickelt werden. Um die Erfindung umzusetzen, wird die anfänglich auf eine Spannung V&sub0; geladene ladungshaltende Fläche in den Hintergrund-(weißen) Bildbereichen dem Bild entsprechend auf V&sub0;/2 entladen und auf im wesentlichen Null- oder Erdpotential in den hervorgehobenen Teilen des Bildes (d. h. mit einer anderen Farbe als Schwarz). Es sind zwei Entwicklergehäuse vorhanden, von denen das eine positiven Toner enthält und das andere negativen Toner. Die spannunghaltende Fläche, die die Bilder trägt, wird in einem Durchlauf an diesen Gehäuse vorbeibewegt. Farbunterscheidung bei der Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes wird erreicht, indem die beiden Gehäuse elektrisch auf eine Spannung vorgespannt werden, die gegenüber der Hintergrundspannung V&sub0;/2 verschoben ist, wobei die Richtung der Verschiebung von dem Toner im Gehäuse abhängig ist. Ein Gehäuse enthält schwarzen Entwickler, der solche reibungselektrische Eigenschaften hat, daß er durch das zwischen den V&sub0;-geladenen Bereichen des P/R und dem Vorspannungspegel dieses vorgespannten Entwicklergehäuses erzeugte elektrische Feld zu den V&sub0;-geladenen Bereichen des latenten Bildes gezogen oder getrieben wird. Das andere Gehäuse enthält Entwickler, der reibungselektrisch so geladen ist, daß er zu den entladenen Bereichen des P/R gezogen oder getrieben wird.
  • Vor der Übertragung des Zweifarbenbildes wird es einer Vor-Übertragungs-Koronaentladung ausgesetzt, um den Toner vorzubehandeln, so daß die Übertragung auf einen Träger mittels Koronaentladung wirkungsvoll ist.
  • Ein praktisches Problem das, wie oben erwähnt, bei der Einfachdurchlauf Hervorhebungs-Farbabbildung mit Ladungsbereich-Entwicklung (charged area development-CAD) für eine Farbe und Entladungsbereich-Entwicklung (discharged area development-DAD) für die andere Farbe auftritt, ist die Ansammlung von Toner falscher Farbe/Polarität im zweiten Entwicklungsgehäuse. Das führt zu unbefriedigenden Entwicklungseigenschaften der zweiten Entwicklungsvorrichtung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Verunreinigung des zweiten Entwicklergehäuses mit Trockentoner aus dem ersten Gehäuse durch Vorbehandlung des P/R verringert, so daß Toner, der in das zweite Entwicklergehäuse gelangt, vom Photorezeptor angezogen wird. Diese Vorbehandlung erfolgt in der Zwischen-Dokument-Zone und an Rändern außerhalb des Dokumentenbereiches.
  • Ein elektrostatisches Feld zum Anziehen des Toners durch den P/R in den obenerwähnten Bereichen kann auf verschiedene Weise erzeugt werden. So wird beispielsweise ein Corotron zwischen den beiden Entwicklergehäusen angebracht. Das Corotron wird eingesetzt, um die entsprechenden Bereiche des P/R auf ein Potential zu laden, das größer ist als V&sub0;/2. Dadurch wird dem Toner mit der falschen Polarität im zweiten Gehäuse ein Ersatz-Ladungsbild auf dem P/R dargeboten, so daß der Toner mit der falschen Polarität vom P/R angezogen wird.
  • Als Alternative dazu kann das gleiche Ersatz-Ladungsbild im zweiten Gehäuse erzeugt werden, indem die elektrische Vorspannung daran auf einen Pegel unterhalb von V&sub0;/2 geändert wird. Der Toner mit der falschen Polarität wird dann in der Reinigungsstation entfernt.
  • Bei der Ausführung der obigen Beispiele der Felderzeugung ist das Entwicklergehäuse zur Entwicklung des geladenen Bereiches des Photorezeptors das erste und das Gehäuse zur Entwicklung des entladenen Bereiches das zweite. Die Positionen der beiden Entwicklungsvorrichtungen (d. h. DAD und CAD) werden bei einer zweiten Ausführung der Erfindung umgekehrt, bei der das Feld erzeugt wird, indem der P/R in den Nicht-Bildbereichen mit einer Beleuchtungsquelle entladen wird, nachdem diese Bereiche das erste Entwicklergehäuse durchlaufen haben. Alternativen zum Einsatz der Beleuchtungsquelle sind die Änderung der Vorspannung am zweiten Entwicklergehäuse und der Einsatz einer Korona-Entladungseinrichtung anstelle der Beleuchtungsquelle.
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden als Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht eines elektrophotographischen Kopiergerätes der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2 ein Diagramm des Photorezeptorpotentials ist, das Einzeldurchlauf-, Hervorhebungsfarben-, und Latentbildkennlinie darstellt; und
  • Fig. 3 die schematische Darstellung einer abgewandelten Form der in Fig. 1 dargestellten Erfindung ist.
  • In dieser Beschreibung wird "Schwarz" als Farbe betrachtet.
  • Fig. 1 stellt schematisch die verschiedenen Bauteile eines veranschaulichenden elektrophotographischen Kopiergerätes dar, das die vorliegende Erfindung enthält. Da die Technik des elektrophotografischen Kopierens bekannt ist, werden die verschiedenen Bearbeitungsstationen des in Fig. 1 dargestellten Gerätes nur kurz beschrieben.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt wird bei dem Kopiergerät ein photoleitendes (P/R) Band 10 eingesetzt, das aus einer photoleitenden Fläche 12 und einem elektrisch leitenden Träger 14 besteht. Band 10 bewegt sich in der Richtung von Pfeil 16 und befördert aufeinanderfolgende Bereich desselben nacheinander durch die verschiedenen Bearbeitungsstationen, die um dessen Transportweg herum angeordnet sind. Band 10 wird über ein Paar Rollen 18 und 20 geführt, wobei erstere als Antriebsrolle verwendet werden kann und letztere verwendet werden kann, um das P/R-Band 10 in geeigneter Weise zu spannen. Motor 24 dreht Rolle 18 und bewegt Band 10 in der Richtung von Pfeil 16. Rolle 18 ist über eine geeignete Einrichtung, wie einen Riementrieb, an Motor 24 gekoppelt.
  • Wie des weiteren aus Fig. 1 zu ersehen ist, durchläuft zu Beginn ein Bereich von Band 10 die Ladestation A. In Ladestation A lädt eine Koronaentladungsvorrichtung, wie ein Scorotron oder Corotron 25, das Band 10 auf ein hohes, gleichmäßiges Potential V&sub0;.
  • Danach wird der geladene Bereich der photoleitenden Fläche durch die Belichtungsstation B transportiert, wo die Fläche 12 eine Eingangs- und/oder Ausgangsabtastvorrichtung auf Laserbasis durchläuft, durch die die ladungshaltende Fläche entsprechend dem Ausgang der Abtastvorrichtung entladen wird.
  • Der P/R, der anfänglich auf eine Spannung V&sub0; geladen war, wird in den Hintergrundbereichen (weiß) dem Bild entsprechend auf V&sub0;/2 und in den hervorgehobenen Teilen (d. h. eine andere Farbe als schwarz) auf Null- oder Erdpotential entladen. In der Entwicklungsstation C bringt ein Magnetbürsten-Entwicklungssystem 30 Entwicklermaterial mit den elektrostatischen latenten Bildern in Kontakt. Das Entwicklungssystem 30 umfaßt ein erstes und ein zweites Entwicklergehäuse 32 und 34. Die Magnetbürsten-Entwicklungsgehäuse umfassen zwei Magnetbürsten-Entwicklerwalzen 36 und 38. Jede Walze bringt ihr jeweiliges Entwicklermaterial mit dem latenten Bild in Kontakt. Jede Entwicklerwalze bildet eine Bürste, die Tonerteilchen enthält, die von den latenten Bildern auf dem P/R angezogen werden.
  • Eines der beiden Entwicklergehäuse enthält positiven Toner 40 und das andere negativen Toner 42. Die ladungshaltende Fläche, die die Bilder trägt, wird in einem Durchlauf an diesen Gehäusen vorbeibewegt. Farbunterschiede bei der Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes werden erreicht, indem die beiden Gehäuse 32 und 34 elektrisch auf eine Spannung vorgespannt werden, die einer Spannung gleich ist, die gegenüber der Hintergrundspannung V&sub0;/2 verschoben ist. Zu diesem Zweck ist eine Gleichstromquelle 35 mit einem Paar Spannungsquellen VVorspannung schwarz und VVorspannung c vorhanden. Im Falle des Gehäuses 32, das schwarzen Toner enthält, findet eine Verschiebung in Richtung V&sub0; statt, und im Falle des Gehäuses 34 findet eine Verschiebung in Richtung Nullspannungspegel statt.
  • Bei der in Fig. 1 offengelegten Ausführung der vorliegenden Erfindung enthält das Gehäuse 32 schwarzen Toner mit solchen reibungselektrischen Eigenschaften, daß er durch das elektrostatische Feld zwischen den V&sub0;-geladenen Bereichen des P/R und dem Spannungspegel des vorgespannten Entwicklergehäuses zu den V&sub0;-geladenen Bereichen der latenten Bilder getrieben oder gezogen wird. Das Gehäuse 34 enthält Toner, der reibungselektrisch geladen ist, so daß er zu den entladenen Teilen des P/R gezogen oder getrieben wird. Die Kennlinien des latenten Bildes sind in Fig. 2 dargestellt.
  • Ein praktisches Problem, das, wie oben erwähnt, bei Farbhervorhebungsabbildungen im Einfachdurchlauf beim Einsatz von Ladungsbereich-Entwicklung (CAD) für eine Farbe und Entladungsbereich- Entwicklung (DAD) für die andere Farbe auftritt, ist die Ansammlung von Toner der falschen Polarität im zweiten Entwicklergehäuse. Das führt zu unbefriedigenden Entwicklungseigenschaften der zweiten Entwicklungsvorrichtung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Verunreinigung des zweiten Entwicklergehäuses mit Trockentoner aus dem ersten Gehäuse durch Vorbehandlung des P/R minimiert oder verringert, so daß Toner, der in das zweite Entwicklergehäuse gelangt, vom Photorezeptor angezogen wird. Diese Vorbehandlung erfolgt in der Zwischen-Dokument-Zone und an Rändern außerhalb des Dokumentenbereiches.
  • Das Feld zur Anziehung des Toners durch den P/R in den obenerwähnten Bereichen kann auf verschiedene Weise erzeugt werden. So kann beispielsweise, wie in Fig. 1 offengelegt, ein Corotron 44 oder eine andere geeignete Korona-Entladungsvorrichtung zwischen den beiden Entwicklergehäusen 32 und 34 angeordnet werden. Das so angeordnete Corotron wird verwendet, um die entsprechenden Bereiche des P/R auf ein Potential zu laden, das größer ist als die Spannung V&sub0;/2, auf die das Entwicklergehäuse 34 vorgespannt ist. Die Vorspannung für das Corotron wird von einer Gleichstromquelle 46 erzeugt. Damit wird jeglicher Toner mit der falschen Polarität im zweiten Gehäuse ein Ersatz-Ladungsbild dargeboten, so daß er vom P/R angezogen wird, während der Toner 42 vom P/R in den Nicht-Bildbereichen abgestoßen wird.
  • Als Alternative dazu kann das gleiche Ersatz-Ladungsbild im zweiten Gehäuse erzeugt werden, indem die elektrische Vorspannung daran auf einen Pegel unterhalb von V&sub0;/2 geändert wird. Zu diesem Zweck ist ein Schalter 48 vorhanden, der in der Lage ist, das Entwicklergehäuse 34 an die Stromquelle 35 oder an den Erdanschluß 50 anzuschließen. Nach der oben beschriebenen Übertragung auf den P/R wird der Toner der falschen Polarität, der von den Nicht-Bildbereichen des P/R angezogen wurde, in der Reinigungsstation entfernt.
  • Bei der Ausführung der beschriebenen Beispiele der Reinigung von Toner der falschen Polarität befindet sich das Entwicklergehäuse zur Entwicklung des geladenen Bereiches des Photorezeptors als erstes auf dem Transportweg der Bilder, und das Gehäuse zur Entwicklung der entladenen Gebiete befindet sich an zweiter Stelle auf dem Weg. Die Positionen der beiden Entwicklersysteme (d. h. DAD und CAD) sind bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführung umgekehrt. Bei dieser Ausführung wird das Feld zur Anziehung des Toners der falschen Polarität durch die Nicht-Bildbereich des P/R erzeugt, indem der P/R mit einer Beleuchtungseinrichtung 52 in den Nicht-Bildbereichen entladen wird, nachdem diese Bereiche zunächst das erste Entwicklergehäuse durchlaufen haben.
  • Vor der Übertragung der Zweifarbenbilder werden sie einer Vor- Übertragungs-Corotron-Entladung unterzogen, so daß der gesamte Toner auf ein Vorzeichen gebracht wird und mit einer Koronaentladung entgegengesetzter Polarität auf einen Träger übertragen werden kann. Für diese Vorübertragung ist ein Corotron 54 vorhanden.
  • Bei der Entwicklung aufeinanderfolgender elektrostatischer latenter Bilder werden Tonerpartikel vom Entwicklermaterial verbraucht. Tonerteilchenausgabeeinrichtungen (nicht abgebildet) führen den Gehäusen 32 und 34 weitere Tonerteilchen zur späteren Verwendung durch die darin befindlichen Entwicklerwalzen zu.
  • Ein Blatt Tragmaterial 58 wird in der Übertragungsstation D mit dem Tonerbild in Kontakt gebracht. Das Blatt Tragmaterial wird durch eine herkömmliche Blattvorschubeinrichtung (nicht abgebildet) zur Übertragungsstation befördert. Vorzugsweise umfaßt die Blattvorschubeinrichtung eine Vorschubwalze, die am obersten Blatt eines Stapels von Kopierblättern anliegt. Vorschubwalzen drehen sich so, daß das oberste Blatt von einem Stapel in einen Schacht transportiert wird, der das beförderte Blatt Tragmaterial in zeitlich festgelegter Abfolge in Kontakt mit der photoleitenden Fläche 12 von Band 10 bringt, so daß das darauf entwickelte Tonerpulverbild in der Übertragungsstation D mit dem beförderten Blatt Tragmaterial in Kontakt kommt.
  • Zur Übertragungsstation D gehört eine Koronaerzeugungseinrichtung 60, die Ionen geeigneter Polarität auf die Rückseite des Blattes 58 sprüht. Dadurch werden die geladenen Tonerpulverbilder von der photoleitenden Fläche 12 vom Blatt 58 angezogen. Nach der Übertragung bewegt sich das Blatt in Richtung von Pfeil 62 auf ein Förderband 62 (nicht abgebildet) weiter, der das Blatt zur Fixierstation E befördert.
  • Zur Fixierstation E gehört eine Fixierbaugruppe, die allgemein mit dem Bezugszeichen 64 gekennzeichnet ist, die das übertragene Pulverbild dauerhaft auf Blatt 58 fixiert. Die Fixierbaugruppe 64 besteht vorzugsweise aus einer beheizten Fixierwalze 66 und einer Stützwalze 68. Blatt 58 läuft zwischen Fixierwalze 66 und Stützwalze 68 hindurch, wobei das Tonerpulverbild mit Walze 66 in Berührung kommt. Auf diese Weise wird das Tonerpulverbild dauerhaft auf Blatt 58 fixiert. Nach dem Fixieren leitet ein Schacht (nicht abgebildet) das beförderte Blatt 58 zu einem Auffangfach (ebenfalls nicht abgebildet), wo es anschließend vom Bediener aus dem Kopiergerät entnommen werden kann.
  • Nachdem das Blatt Tragmaterial von der photoleitenden Fläche von Band 10 getrennt worden ist, werden verbleibende Tonerpartikel und die Tonerpartikel mit falscher Polarität/Farbe, die sich auf den Nicht-Bildbereichen auf dem P/R befinden, in der Reinigungsstation F davon entfernt.
  • Nach der Reinigung bestrahlt eine Entladungslampe (nicht abgebildet) die photoleitende Fläche mit Licht, um etwa verbliebene elektrostatische Ladung vor dem Laden derselben für den nächsten Abbildungsvorgang aufzulösen.

Claims (7)

1. Verfahren zur selektiven Entfernung eines von zwei oder mehreren Trockentonern aus einer Vielzahl von Entwicklergehäusen (32, 34), das aus den Schritten der Bewegung einer ladungshaltenden Fläche mit latenten Bildern an einer Vielzahl von Entwicklergehäusen (32, 34) vorbei und der elektrischen Vorspannung des einen der Entwicklergehäuse (32, 34), durch die der eine der Toner selektiv von einem Bereich der ladungshaltenden Fläche (12) angezogen wird, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ersatz-Ladungsbild in einem Zwischen-Dokumentbereich auf der ladungshaltenden Fläche erzeugt wird, wodurch die elektrische Vorspannung des einen der Entwicklergehäuse (23, 34) ein elektrostatisches Feld zwischen ihm und dem Ersatz-Ladungsbild erzeugt und so der eine der Toner selektiv von dem Ersatz-Ladungsbild in dem Zwischen-Dokumentbereich angezogen wird, während der andere Toner von der Vorspannung abgestoßen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Transport der Fläche (12) in eine Reinigungsstation (F) zur Entfernung jeglicher Tonerpartikel davon.
3. Vorrichtung zur selektiven Entfernung eines von zwei oder mehreren Trockentonern aus einer Vielzahl von Entwicklergehäusen (32, 34), die eine ladbare Fläche (12) an und außerhalb des Entwicklergehäuses (32, 34) und eine Einrichtung (30) zur elektrischen Vorspannung des einen der Entwicklergehäuse (32, 34), durch die der eine der Toner selektiv von einem Bereich der ladungshaltenden Fläche (12) angezogen wird, enthält, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (44, 52) zur Erzeugung eines Ersatz- Ladungsbildes in einem Zwischen-Dokumentbereich auf der Oberfläche der ladungshaltenden Fläche (12), sowie durch eine Transporteinrichtung (24) zur Bewegung der Fläche an dem einen der Vielzahl von Gehäusen (32, 34) vorbei, wodurch die elektrische Vorspannung des einen der Entwicklergehäuse (32, 34) ein elektrostatisches Feld zwischen ihm und dem Ersatz-Ladungsbild erzeugt, durch das der eine der Toner selektiv von dem Ersatz- Ladungsbild in dem Zwischen-Dokumentbereich angezogen wird, während der andere Toner von der Vorspannung abgestoßen wird, und zum Transport des einen der Trockentoner zu einer stromab gelegenen Reinigungsstation (F), in der verbleibender Toner von der Fläche (12) getrennt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (44, 52) zur Erzeugung eines Ersatz-Ladungsbildes eine Ladungsänderungseinrichtung (44, 52) ist, die zwischen zwei voneinander beabstandeten Entwicklergehäusen (32, 34) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungsänderungseinrichtung (44, 52) eine elektrostatische Entladungseinrichtung (44) umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungsänderungseinrichtung (44, 52) eine Lichtquelle (52) umfaßt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Verstellen der elektrischen Vorspannung an dem einen der Entwicklergehäuse (32, 34).
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