DE3786833T2 - Chirurgisches Klammerinstrument. - Google Patents

Chirurgisches Klammerinstrument.

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DE3786833T2
DE3786833T2 DE87304447T DE3786833T DE3786833T2 DE 3786833 T2 DE3786833 T2 DE 3786833T2 DE 87304447 T DE87304447 T DE 87304447T DE 3786833 T DE3786833 T DE 3786833T DE 3786833 T2 DE3786833 T2 DE 3786833T2
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surgical stapling
stapling instrument
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David T Green
Henry R Sienkiewicz
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United States Surgical Corp
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/068Surgical staplers, e.g. containing multiple staples or clamps
    • A61B17/072Surgical staplers, e.g. containing multiple staples or clamps for applying a row of staples in a single action, e.g. the staples being applied simultaneously

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein chirurgisches Klammerinstrument. Insbesondere betrifft diese Erfindung ein bariatrisches Instrument.
  • Zum Anbringen chirurgischer Verbinder, wie zum Beispiel chirurgischer Klammern, sind bisher verschiedene Arten von chirurgischen Klammerinstrumenten bekannt gewesen. In einigen Fällen, wie im U.S. Patent 3,275,211 beschrieben, sind die Instrumente so aufgebaut gewesen, daß sie eine Klammerpatrone aufnehmen, aus welcher durch Betätigung eines Bedienungssteuerelements des Instruments Klammern ausgestoßen werden können. In anderen Fällen sind Patronen derart aufgebaut gewesen, daß sie einen freistehenden Amboß besitzen, gegen welchen die Klammern durch einen geeigneten Bedienungsmechanismus ausgestoßen werden können. Allgemein ist es erforderlich, daß die Patrone satt anliegend in eine Halterung paßt, und daß die Halterung exakt mit dem Amboß ausgerichtet ist, während sie gleichzeitig bezüglich des Ambosses beweglich ist.
  • Beispielsweise aus dem U.S. Patent 4,383,634 sind chirurgische Klammerinstrumente bekannt gewesen, die mit einer Bedienungsvorrichtung aufgebaut sind, welche aus einem Rahmen herausgeschwenkt werden kann, um nach einer Verwendung ein Reinigen der verschiedenen Teile des Bedienungsorgans und des Rahmens zu erlauben. Bei derartigen Konstruktionen ist der Rahmen des Instruments so aufgebaut gewesen, daß er eine Patrone mit einem daran befestigten Amboß aufnimmt, die so konstruiert ist, daß sie mit einer hin- und herbeweglichen Bedienungsvorrichtung des Instruments zusammenwirkt, um die Klammern während einer Translationsbewegung auszustoßen. In diesen Fällen muß somit darauf geachtet werden, daß die Patrone vor der Durchführung eines Klammervorgangs richtig im Rahmen ausgerichtet ist.
  • Es ist ebenfalls bekannt gewesen, daß bei bariatrischen Patienten, bei denen ein Klammern des Magens stattgefunden hat, Schwierigkeiten auftreten. Insbesondere ist festgestellt worden, daß beim Klammern des Magens eines bariatrischen Patienten, zum Beispiel um den Nahrung aufnehmenden Teil des Magens um etwa die Hälfte zu verkleinern, normalerweise zwei Reihen von Klammern verwendet worden sind, um eine Naht zu bilden, welchen den Zufluß von Nahrung in den abgeschlossenen Teil des Magens versperrt. Sollte jedoch ein Patient eine relativ große Nahrungsmenge zu sich nehmen, so besteht die Gefahr, daß die geklammerte Naht berstet. Das heißt auf eine Klammer kann ein Druck ausgeübt werden, der ausreicht, um die Klammer aus der Naht herauszureißen. Sollte dies passieren, so tritt in der Klammerreihe ein reißverschlußähnlicher Effekt auf, so daß die ganze Reihe ausreißt. Der gleiche Effekt kann dann in der verbleibenden Klammerreihe auftreten. Um mit diesem Problem fertigzuwerden, ist es bekannt gewesen, zwei Klammerinstrumente nacheinander zu benutzen, um eine verstärkte geklammerte Naht zu bilden. Nachdem ein Instrument eine Naht aus zwei Klammerreihen im Patienten gebildet hat, wird in diesem Fall danach das zweite Instrument in der Nachbarschaft der Naht angelegt, um zwei zusätzliche Klammerreihen hinzuzufügen. Falls die Klammerreihen jedoch zu nahe aneinander angebracht werden, tritt die Gefahr auf, daß eine Klammerreihe einer geklammerten Reihe überlagert werden kann, so daß ein Versagen oder Blockieren des zweiten Instruments auftreten kann. Falls die Klammerreihen zu nahe aneinander angebracht werden, kann weiter der Blutstrom durch das Gewebe abgeschnitten werden. Im Fall, daß die beiden Klammerreihenpaare zu weit auseinander angebracht werden, bleibt der Reißverschlußeffekt erhalten. Außerdem kann es passieren, daß das Gewebe zwischen den beiden Paaren von Klammerreihen nicht ausreichend durchblutet wird, so daß das Gewebe brandig wird. Wie bekannt ist, kann jeglicher Streifen brandigen Gewebes im Magen zu einem großen Problem werden.
  • Dementsprechend ist es ein Ziel der Erfindung, eine geklammerte Naht bei einem bariatrischen Patienten auf schnelle und wirkungsvolle Weise zu bilden.
  • Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, ein chirurgisches Klammerinstrument bereitzustellen, welches nach einer Verwendung leicht gereinigt werden kann, während es eine exakte Führung für eine während der Verwendung im Instrument angebrachte Klammerpatrone zur Verfügung stellt.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein chirurgisches Klammerinstrument mit relativ einfachem Aufbau bereitzustellen, welches eine richtige Ausrichtung einer Wegwerf-Klammerpatrone bezüglich eines Ambosses des Instruments zur Verfügung stellt.
  • Erfindungsgemäß ist ein chirurgisches Klammerinstrument wie oben beschrieben vorgesehen, mit einer Bedienungsvorrichtung, welche zum Reinigen aus einem Rahmen herausgeschwenkt werden kann, und gekennzeichnet durch eine Halterung zum Aufnehmen einer Klammerpatrone, die als Einheit auf dem distalen Ende der Bedienungsvorrichtung angebracht ist.
  • Eine geeignete Klammerpatrone ist eine, welche besitzt:
  • ein Gehäuse mit vier parallelen Reihen von Öffnungen auf einer distalen Seite, die versetzt angeordnet sind, und mit einer Öffnung auf einer proximalen Seite;
  • eine Mehrzahl von innerhalb des besagten Gehäuses mit den besagten Öffnungen fluchtend angeordneten chirurgischen Klammern;
  • eine Vorrichtung innerhalb des besagten Gehäuses, um die besagten Klammern unter einer durch die besagte Öffnung auf der besagten proximalen Seite aufgebrachten Druckkraft gleichzeitig von innerhalb des besagten Gehäuses durch die besagten Öffnungen zu bewegen.
  • Die Reihen von Öffnungen des Gehäuses sind in einer eng nebeneinanderliegenden Beziehung angeordnet, zum Beispiel mit einem Abstand von Mittellinie zu Mittellinie, der gleich 2 mm (0,08 Inches) beträgt. Der Versatz und die Abstände der Öffnungen der Reihen zielen darauf ab, ein Muster zu schaffen, welches eine geklammerte Naht im Gewebe erzeugt, zum Beispiel bei einem bariatrischen Patienten, welche gegen Bersten beständig ist. Weiter sind die Öffnungen gegeneinander versetzt, so daß ein kurvenreicher Pfad durch die sich ergebende geklammerte Naht erzeugt wird.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung macht die Möglichkeit verfügbar, Gewebe zu klammern, indem das Gewebe innerhalb eines chirurgischen Klammerinstruments angeordnet wird und mindestens vier parallele, gegeneinander versetzte und mit geringem (vorzugsweise gleichem) Abstand angeordnete Reihen chirurgischer Klammern durch das Gewebe getrieben werden, um eine Naht zu bilden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie gegen Bersten beständig ist.
  • Die Erfindung stellt ein chirurgisches Klammerinstrument bereit, das nach einer Verwendung leicht gereinigt werden kann, und das eine Ausrichtung von Wegwerf-Klammerpatronen vorsieht. Zu diesem Zweck schließt das Instrument einen Rahmen ein, der einen an einem distalen Ende angeordneten Amboß und eine an einem proximalen Ende mit dem Rahmen verbundene erste Bedienungsvorrichtung aufweist, die zwischen einer geschlossenen, mit dem Rahmen koaxialen Stellung und einer geöffneten Stellung weg vom Rahmen bewegbar ist, um ein Reinigen des Rahmens und der Bedienungsvorrichtung zu erlauben. Zusätzlich ist diese Bedienungsvorrichtung innerhalb des Rahmens hin- und herbewegbar angebracht, wenn sie sich in der geschlossenen Stellung befindet. Das Instrument besitzt auch eine Halterung zum Aufnehmen einer Klammerpatrone, die auf einem distalen Ende der Bedienungsvorrichtung als Einheit mit diesem angebracht ist, sowie eine mit dem Rahmen und der ersten Bedienungsvorrichtung verbundene zweite Bedienungsvorrichtung, die zwischen einer geöffneten Stellung weg vom Rahmen und einer geschlossenen Stellung innerhalb des Rahmens bewegbar ist, wenn sie sich in der geschlossenen Stellung derselben befindet.
  • Die mit der ersten Bedienungsvorrichtung als Einheit ausgebildete Patronenhalterung erlaubt ein schnelles Ausrichten einer innerhalb der Halterung aufgenommenen Patrone bezüglich der ersten Bedienungsvorrichtung. Gleichzeitig kann die Halterung mit dem Rest der ersten Bedienungsvorrichtung gereinigt werden.
  • Das Klammerinstrument kann auch eine Rückhaltevorrichtung einschließen, um die erste Bedienungsvorrichtung im Rahmen zurückzuhalten, wenn sie sich in der geschlossenen Stellung befindet, um eine Bewegung der ersten Bedienungsvorrichtung zur geöffneten Stellung zu verhindern. Zum Beispiel kann die Rückhaltevorrichtung einen Bolzen auf der ersten Bedienungsvorrichtung nahe der Patronenhalterung einschließen, und eine Ausnehmung im Rahmen um den Bolzen darin aufzunehmen.
  • Das Instrument kann auch eine Druckstange einschließen, die in der ersten Bedienungsvorrichtung hin- und herbewegbar angebracht ist, um Klammern aus einer in der Halterung angebrachten Patrone auszustoßen. Diese Druckstange ist gegenüber der zweiten Bedienungsvorrichtung ausgerichtet, so daß sie durch die zweite Bedienungsvorrichtung bewegt werden kann, zum Beispiel durch einen im Rahmen schwenkbar angebrachten Griff, um Klammern aus einer Patrone in der Halterung gegen den Amboß auszustoßen.
  • Der Aufbau des Ambosses spiegelt das Muster der Öffnungen in einer Klammerpatrone wieder, die in der Patronenhalterung angebracht werden soll, um ein Klammern von Gewebe zu bewirken.
  • Wenn das Instrument zum Beispiel zum bariatrischen Klammern verwendet werden soll, wird die zweite Bedienungsvorrichtung in die geöffnete Stellung verschwenkt, während die erste Bedienungsvorrichtung in einer bezüglich des Rahmens geschlossenen Stellung angeordnet ist. Zu diesem Zeitpunkt ist der Bolzen der Rückhaltevorrichtung in der für den Bolzen im Rahmen vorgesehenen Ausnehmung angeordnet, so daß die erste Bedienungsvorrichtung nicht aus dem Rahmen in eine geöffnete Stellung schwenken kann. Als nächstes wird eine Klammerpatrone in die Patronenhalterung eingeführt, falls sie nicht bereits zuvor eingeführt wurde. Danach wird das zu klammernde Gewebe zwischen dem Amboß und der Klammerpatrone angeordnet. Ein geeigneter Ausricht- und Führungsstift, wie bereits bekannt, wird dann durch die Patrone und dem Rahmen geschoben, so daß die Patrone zwischen dem Stift und beispielsweise einer Kufe oder Schiene auf dem Rahmen an einem gegenüberliegenden Ende der Patrone geführt werden kann.
  • Die zweite Bedienungsanordnung wird dann in eine geschlossene Stellung geschwenkt. Dies bewirkt, daß die erste Bedienungsvorrichtung und die Patronenhalterung sich so bewegen, daß das zu klammernde Gewebe zwischen dem Amboß und dem Boden der Klammerpatrone festgeklemmt wird. Als nächstes wird dann der Griff verschwenkt, um zu bewirken, daß die Druckstange die Klammern durch das Gewebe und gegen den Amboß ausstößt, um eine geklammerte Naht innerhalb des Gewebes zu bilden.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nun anhand von Beispielen auf die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen Bezug genommen, in welchen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines chirurgischen Klammerinstruments gemäß der Erfindung veranschaulicht;
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf eine geklammerte Naht im Gewebe eines bariatrischen Patienten gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
  • Fig. 3 das Instrument aus Fig. 1 in einer Ausgangsstellung über dem zu klammernden Gewebe veranschaulicht;
  • Fig. 4 das Instrument aus Fig. 1 in einem Zustand veranschaulicht, in welchem das Gewebe anfänglich festgeklemmt worden ist;
  • Fig. 5 das Instrument aus Fig. 1 in einem Zustand veranschaulicht, in welchem das Gewebe geklammert worden ist;
  • Fig. 6 eine Explosionsdarstellung einer Klammerpatrone, eines Führungsstifts und eines distalen Endes des chirurgischen Instruments veranschaulicht; und
  • Fig. 7 eine Ansicht des chirurgischen Instruments in einer geöffneten Stellung zu Reinigungszwecken veranschaulicht.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 ist das chirurgische Klammerinstrument 10 zum Beispiel für die Verwendung bei der bariatrischen Behandlung von fettleibigen Patienten vorgesehen. Im Hinblick darauf schließt das Instrument 10 einen Rahmen 11, der ein langgestrecktes kanalförmiges Teil 12 bildet, ein Handgriffteil 13 am proximalen Ende und eine U-förmige Verlängerung 14 am distalen Ende ein. Diese U-förmige Verlängerung 14 schließt einen distalen Fuß 15 ein, auf welchem ein Amboß 16 als Einheit mit diesem ausgebildet ist. Zusätzlich schließt der Rahmen einen durch ein Paar nach außen überstehender Arme gebildeten Spalt 17 zum Aufnehmen einer Ausricht- und Führungsstifteinheit 18 ein.
  • Bezugnehmend auf Fig. 6 ist die Ausricht- und Führungsstifteinheit 18 von allgemein bekanntem Aufbau und schließt einen rohrförmigen Kragen 19 ein, der zwischen den Armen des Spalts 17 eingerastet werden kann und dort gleichzeitig frei drehbar ist. Zusätzlich schließt die Einheit 18 einen Stift 20 ein, der innerhalb des Kragens 19 gleiten kann und der ein mit einem Gewinde versehenes distales Ende 21 besitzt und am proximalen Ende einen Rändelknopf 22 trägt. Der Stift 20 besitzt auch eine Umfangsausnehmung (nicht dargestellt) nahe dem mit dem Gewinde versehenen Ende, die eine Federklammer (nicht dargestellt) aufnimmt, die innerhalb des Kragens 19 angebracht ist. Der Stift 20 kann so in einer festliegenden Stellung zurückgehalten werden, wenn der Kragen 19 in den Spalt 17 eingeführt ist, bis der Chirurg bereit ist, den Stift 20, wie unten beschrieben, vorwärts zu bewegen. Das mit dem Gewinde versehene distale Ende 21 wirkt mit einer Gewindeöffnung 23 im distalen Fuß 15 der U-förmigen Verlängerung 14 des Rahmens 11 zusammen, wenn der Stift 20 vorwärts bewegt wird.
  • Bezugnehmend auf Fig. 7 schließt das Instrument 10 ein Paar Bedienungsvorrichtungen 24, 25 und einen Griff 26 ein, die innerhalb des Rahmens 11 gelenkig gelagert sind, so daß sie zu- und miteinander bewegbar sind.
  • Die erste oder distale Bedienungsvorrichtung 24 ist am proximalen Ende mit dem Rahmen 11 verbunden, so daß sie zwischen einer geschlossenen, mit dem Rahmen 11 koaxialen Stellung, wie in Fig. 1 dargestellt, und einer geöffneten Stellung, wie in Fig. 7 dargestellt, vom Rahmen 11 weg bewegbar ist, um ein Reinigen zu erlauben. Die distale Bedienungsvorrichtung 24 schließt eine langgestreckte kanalförmige Stange 27 ein, die durch ein Gelenk 28 an einem proximalen Ende mit dem Rahmen 11 und der proximalen Bedienungsvorrichtung 25 verbunden ist, und die eine Klammerpatronenhalterung 28 trägt, welche am distalen Ende als Einheit mit diesem angebracht ist. Zusätzlich ist innerhalb der kanalförmigen Stange 27, wie in Fig. 3 dargestellt, eine Druckstange 30 angeordnet. Diese Druckstange 30 wird durch eine Feder 31 in proximaler Richtung gegen einen Anschlagbolzen 32 vorgespannt, der innerhalb der Stange 27 befestigt ist. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, besitzt die Druckstange 30 einen vergrößerten Kopf 33, der sich in eine Öffnung am proximalen Ende der Patronenhalterung 29 hinein erstreckt.
  • Die kanalförmige Stange 27 trägt auch einen Bolzen 34, der zur Aufnahme innerhalb von L-förmigen Führungsschlitzen 35 im Rahmen nach gegenüberliegenden Seiten übersteht, wie in Fig. 7 gezeigt.
  • Die Patronenhalterung 29 ist aus einem U-förmigen Bauteil ausgebildet und besitzt ein paar Arme 36 und einen Boden 37, der als ein Schweißteil an der kanalförmigen Stange 27 befestigt ist. Wie in Fig. 6 gezeigt, schließt eine Klammerpatrone 38 ein Gehäuse 39 ein, welches nach außen überstehende Zungen 40, 41 besitzt, die in langgestreckten Führungsausnehmungen 42 der Arme 36 der Halterung 29 aufgenommen werden. Wie dargestellt, verjüngt sich jede Führungsausnehmung 42 zu einem verengten Abschnitt an einem vorderen Ende, um Zungen 40 mit relativ geringer Größe aufzunehmen, während die hinteren Enden der Ausnehmungen 42 vergrößerte Zungen 41, zum Beispiel aus Kunststoffmaterial, aufnehmen, die auf einer endseitigen Abdeckung 43 der Patrone 38 vorgesehen sind. Die Zungen 40,41 dienen so dazu, die Patrone 38 innerhalb der Halterung 29 auszurichten.
  • Die Patrone 38 schließt auch vier parallele Reihen 44 von Öffnungen auf einer distalen Seite ein, welche in einer versetzten Anordnung ebenso wie in einer eng nebeneinanderliegenden Beziehung, zum Beispiel mit einem Abstand von 2 mm (0,08 inches) zwischen Mittellinie und Mittellinie angeordnet sind.
  • Die Patrone 38 schließt auch eine Mehrzahl von Klammern 45 ein (siehe Fig. 4), welche innerhalb des Gehäuses 39 in bekannter Weise angeordnet sind. In dieser Hinsicht ist eine Vorrichtung, zum Beispiel in Form einer Schubstange 46 (siehe Fig. 4) im Gehäuse 39 angeordnet, um die Klammern 45 durch die Öffnungen 44 zu bewegen. Zu diesem Zweck ist in der proximalen Seite des Gehäuses 39 eine geeignete Öffnung (nicht dargestellt) vorgesehen, so daß ein Eintritt des vergrößerten Kopfes 33 der Druckstange 30 ermöglicht wird.
  • Der Amboß 16 des Rahmens 11 ist ebenfalls mit passenden Ausnehmungen für die Öffnungen 44 versehen, um in bekannter Weise eine Klammerzusammenpresseinrichtung zu schaffen.
  • Bezugnehmend auf die Fig. 3 und 7 ist die zweite oder proximale Bedienungsvorrichtung 25 in ähnlicher Weise wie die im U.S. Patent 4,383,634 in den Fig. 3 und 14 beschriebene aufgebaut. In dieser Hinsicht ist die proximale Bedienungsvorrichtung 25 an dem Gelenk 28 am distalen Ende angelenkt, um zwischen einer geöffneten Stellung, wie in Fig. 3 dargestellt, und einer geschlossenen Stellung, wie in Fig. 4 dargestellt, zu schwenken. Zu diesem Zweck schließt die proximale Bedienungsvorrichtung 25 einen gekrümmten Teil 47 ein, der am proximalen Ende zu Greifzwecken mit einer Riffelung 48 versehen ist. Wie bekannt ist, ist die zweite Bedienungsvorrichtung 25 angelenkt, um die distale Bedienungsvorrichtung 24, wie in Fig. 3 gezeigt, hin und her zu bewegen, so daß beim Schwenken der proximalen Bedienungsvorrichtung 25 aus der geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung die distale Bedienungsvorrichtung 24 vorwärts gleitet. Zusätzlich besitzt die zweite Bedienungsvorrichtung 25 einen Schieber 49, der mit einer Ausnehmung 50 versehen ist, um einen Auslöser 51 des Griffs 26 aufzunehmen, der sich nach vorne bewegt, wenn der Griff 26, wie in Fig. 4 dargestellt, im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Zusätzlich ist eine geeignete Feder 52 vorgesehen, um den Schieber 49 in proximaler Richtung vorzubelasten. Beim Vorwärtsschieben schlägt der Schieber 49 gegen die Druckstange 30 der distalen Bedienungsvorrichtung an, um die Druckstange 30 vorwärts zu schieben.
  • Von Bedeutung ist, daß die Gelenkverbindung 28 zwischen den Bedienungsvorrichtungen 24, 25 und dem Griff 26 einen allgemein bekannten Aufbau aufweist, wie er zum Beispiel im U.S. Patent 4,383,634 beschrieben ist. Zusätzlich ist im Rahmen 11 eine geeignete Sicherungsklinke 53 vorgesehen, um ein versehentliches Verschwenken des Griffs 26 zu verhindern.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 ist eine Rückhaltevorrichtung vorgesehen, um die distale Bedienungsvorrichtung 24 im Rahmen 11 zurückzuhalten, wenn sie sich in der geschlossenen Stellung befindet, um eine Bewegung der Bedienungsvorrichtung 24 in die geöffnete Stellung zu verhindern. Wie veranschaulicht, schließt die Rückhaltevorrichtung ebenso einen Bolzen 54 ein, der nahe der Patronenhalterung 29 als Einheit mit der Stange 27 der Bedienungsvorrichtung 24 verbunden ist, wie eine Ausnehmung 55 in einer Seite der Stange 27. Beim Verschwenken der distalen Bedienungsvorrichtung 24 aus der in Fig. 7 dargestellten geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung, wie in Fig. 3 dargestellt, wird das distale Ende der Stange 27 so bewegt, daß sich der Bolzen 54 innerhalb der Ausnehmung 55 setzt. Beim Bewegen der Stange 27 auf die geschlossene Stellung zu kann in dieser Hinsicht die Patronenhalterung 29 von Hand ergriffen werden, so daß der Bolzen 54 frei über den Spalt 17 tritt und vor der Ausnehmung 55 angeordnet ist. Danach reicht eine kleine Bewegung der Patronenhalterung 29 und der Stange 27 in proximaler Richtung aus, um den Bolzen 54 innerhalb der Ausnehmung 55 zu setzen. Während des Verschwenkens der Stange 27 tritt der Bolzen 34 in die Ausnehmungen 35 im Rahmen 11 ein.
  • Sobald der Bolzen in der Ausnehmung 55 sitzt, kann die distale Bedienungsvorrichtung 24 nicht ohne weiteres in die geöffnete Stellung geschwenkt werden. Gleichzeitig richtet das Anbringen des Bolzens 54 in der Ausnehmung 55 die Patronenhalterung 29 bezüglich des Amboßes 16 aus. Wenn eine Patrone 38 in die Halterung 29 geschoben wird, wird derart die Patrone ebenfalls mit dem Amboß 16 ausgerichtet.
  • Bezugnehmend auf Fig. 6 ist die Klammerpatrone 38 in bekannter Weise am vorderen Ende mit einem Paar nach außen überstehender Flansche 56 versehen, die mit einer Schiene 57 auf der U-förmigen Verlängerung 14 des Rahmens 11 derart Zusammenwirken, daß die Flansche die Patrone 38 auf der Schiene 57 zentrieren. Zusätzlich dienen die Flansche 56 und die Schiene 57 dazu, die Patrone 38 während eines Klammervorgangs zu führen.
  • Beim Gebrauch des Instruments 10 wird die distale Bedienungsvorrichtung 24 in die geschlossene Stellung gebracht, in der der Bolzen 54 sich, wie in Fig. 3 gezeigt, in der Ausnehmung 55 befindet. Gleichzeitig wird eine Klammerpatrone 38 in die Arme der Halterung 29 geschoben, wobei die Flansche 56 mit den Seiten der Schiene 57 des Rahmens 11 in Eingriff treten. In dieser Stellung wird die Patrone 38 gegenüber dem Amboß 16 ausgerichtet. Nachdem ein Gewebe T zwischen die Patrone 38 und den Amboß 16 gebracht worden ist, wird die Ausricht- und Führungsstifteinheit 18 eingepaßt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Stift 20 durch eine Durchtrittsöffnung 58 am hinteren Ende der Patrone 38 hindurchgeführt und in die Gewindeöffnung 23 im distalen Fuß 15 der Rahmenverlängerung 14 eingeschraubt. Danach kann die Patrone 38 von der Schiene 57 und dem Stift 20 geführt werden.
  • Als nächstes wird, wie in Fig. 4 gezeigt, die proximale Bedienungsvorrichtung 25 aus der geöffneten Stellung der Fig. 3 in die geschlossene Stellung verschwenkt. Dies verursacht die Vorwärtsbewegung der ersten Bedienungsvorrichtung 24 einschließlich der Patronenhalterung 29 und der Patrone 38. Zu diesem Zeitpunkt ist das zu klammernde Gewebe zwischen der distalen Seite der Patrone 38 und dem Amboß 16 festgeklemmt.
  • Als nächstes wird bei freigegebener Sicherungsklinke 53 der Griff 26, wie in Fig. 5 gezeigt, entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß die Druckstange 30 in das Patronengehäuse 39 bewegt wird, um die Klammern 45 nach außen durch das Gewebe T und gegen den Amboß 16 zu stoßen, um sie in bekannter Weise zusammenzupressen.
  • Danach wird der Griff 26 losgelassen und über eine Feder 59 in die Ausgangsstellung zurückgebracht. Die proximale Bedienungsvorrichtung 25 wird dann in die in Fig. 3 dargestellte, geöffnete Stellung geschwenkt, der Ausrichtstift 20 wird vom distalen Fuß 15 abgeschraubt und zurückgezogen, und das Instrument 10 vom Patienten entfernt. Zu diesem Zeitpunkt kann die geleerte Patrone 38 weggeworfen und das Instrument 10 einer Reinigung unterworfen werden.
  • Zu Reinigungszwecken wird die zweite Bedienungsvorrichtung 25 in der geöffneten Stellung angeordnet, und die distale Bedienungsvorrichtung 24 nach vorne bewegt, um den Bolzen 54 aus der Ausnehmung 55 zu entfernen, so daß die Bedienungsvorrichtung 24 zu Reinigungszwecken in die geöffnete Stellung bewegt werden kann.
  • Bezugnehmend auf Fig. 2 weist das Gewebe T, welches geklammert worden ist, eine Naht 60 auf, die von den vier parallelen Klammerreihen 45 in einem Muster ausgebildet ist, um den Durchtritt von Blut durch die Naht 60 zu verhindern. Falls zum Beispiel ein Blutstrom von der linken Seite der Naht 60 in Richtung der rechten Seite fließen würde, würde der Strom anfänglich zwischen zwei Klammern 45 in der ersten Reihe hindurchtreten. Nach Erreichen der gegenüberliegenden Klammer in der zweiten Reihe würde der Strom abgelenkt, zum Beispiel aufwärts bei Betrachtung von Fig. 2. Beim Erreichen des nächsten Zwischenraums würde das Blut dazu neigen, hindurchzutreten, bis es eine Klammer in der dritten Reihe erreicht. Der Blutstrom würde erneut nach oben oder unten abgelenkt, bei Betrachtung von Fig. 2, bis er den nächsten Zwischenraum erreicht. Aufgrund des gewundenen Pfads, dem der Blutstrom durch die Naht 60 folgen müßte, ist festgestellt worden, daß das Blut nicht so sehr hindurchblutet, wie dies der Fall sein kann, wenn nur zwei Reihen von Klammern vorhanden wären.
  • Die Erfindung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform stellt so ein Instrument zum Ausbilden geklammerter Nähte im Gewebe in einer Weise bereit, daß diese einem Bersten widerstehen. In dieser Hinsicht ist das chirurgische Instrument in der Lage, eine Naht aus vier parallelen, in gleichem Abstand angeordneten Reihen chirurgischer Klammern zu bilden. Für den Fall, daß über einen Reißverschlußeffekt ein Bersten einer Reihe stattfindet, gewährleisten die verbleibenden drei Klammerreihen eine sichere Naht. Da die vier Klammerreihen weiter durch ein einziges Instrument ausgestoßen werden können, wird die zur Bildung der Naht erforderliche Gesamtzeit im Vergleich mit zuvor bekannten Instrumenten verringert. Die Erfindung stellt ein Klammerinstrument zur Verfügung, in welches eine Wegwerf- Patrone eingesetzt und auf eine relativ einfache Weise bezüglich eines Ambosses ausgerichtet werden kann.
  • Weiter stellt die Erfindung ein Instrument zur Verfügung, welches ohne es zu zerlegen einfach gereinigt werden kann.
  • Die Erfindung stellt weiter ein chirurgisches Klammerinstrument zur Verfügung, das eine integrierte Halterung für Wegwerf-Patronen besitzt, welche ein einfaches Ausrichten einer Klammerpatrone erlaubt, während sie auch ein Reinigen der Patronenhalterung mit dem Instrument erleichtert.

Claims (9)

1. Ein chirurgisches Klammerinstrument (10) umfassend:
einen Rahmen (11) mit einem an einem distalen Ende angeordneten Amboß (16);
eine an einem proximalen Ende mit dem besagten Rahmen verbundene erste Bedienungsvorrichtung (24), die zwischen einer geschlossenen, mit dem besagten Rahmen koaxialen Stellung und einer offenen Stellung weg von dem besagten Rahmen bewegbar ist, um ein Reinigen des besagten Rahmens und der besagten Bedienungsvorrichtung zu erlauben, wobei die besagte Bedienungsvorrichtung in der besagten geschlossenen Stellung innerhalb des besagten Rahmens hin- und herbewegbar angebracht ist; und
eine mit dem besagten Rahmen und der besagten ersten Bedienungsvorrichtung verbundene zweite Bedienungsvorrichtung (25), die zwischen einer geöffneten Stellung weg von dem besagten Rahmen und einer geschlossenen Stellung innerhalb des besagten Rahmens bewegbar ist, um die besagte erste Bedienungsvorrichtung innerhalb des besagten Rahmens hin und her zu bewegen, wenn sie sich in der besagten geschlossenen Stellung derselben befindet;
und gekennzeichnet durch:
eine auf dem distalen Ende der besagten ersten Bedienungsvorrichtung und als Einheit mit diesem angebrachte Halterung (29) zum Aufnehmen einer Klammerpatrone.
2. Ein chirurgisches Klammerinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter eine Rückhaltevorrichtung (18) umfaßt, um die besagte erste Bedienungsvorrichtung in dem besagten Rahmen in der besagten geschlossenen Stellung derselben zurückzuhalten, um eine Bewegung der besagten ersten Bedienungsvorrichtung in die besagte geöffnete Stellung derselben zu verhindern.
3. Ein chirurgisches Klammerinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Rückhaltevorrichtung einen nahe der besagten Halterung zur Aufnahme einer Klammerpatrone anzubringenden Stift (20) und eine Ausnehmung (17) in dem besagtem Rahmen umschließt, um den besagten Stift darin aufzunehmen.
4. Ein chirurgisches Klammerinstrument nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter umschließt:
eine Druckstange (30), die in der besagten ersten Bedienungsvorrichtung hin- und herbewegbar angebracht ist, um Klammern (45) aus einer in der besagten Halterung angebrachten Patrone (38) auszustoßen, und die mit der besagten zweiten Bedienungsvorrichtung ausgerichtet ist;
einen in dem besagten Rahmen schwenkbar angebrachten Griff (26), um die besagte zweite Bedienungsvorrichtung gegen die besagte Druckstange zu bewegen, um Klammern aus einer Patrone in der besagten Halterung gegen den besagten Amboß auszustoßen.
5. Ein chirurgisches Klammerinstrument nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter einen Bolzen (54) auf der besagten ersten Bedienungsvorrichtung nahe der besagten Patronenhalterung und eine Ausnehmung (55) in dem besagten Rahmen einschließt, um den besagten Bolzen darin aufzunehmen, um eine Bewegung der besagten ersten Bedienungsvorrichtung in die besagte geöffnete Stellung derselben zu verhindern.
6. Ein chirurgisches Klammerinstrument nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Amboß Reihen von Einrichtungen zum Zusammenpressen von Klammern einschließt, die mit einem Abstand von 2 mm (0,08 inches) von Mittellinie zu Mittellinie angeordnet sind.
7. Ein chirurgisches Klammerinstrument nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter eine Klammerpatrone (38) umfaßt, umfassend ein Gehäuse (39) mit vier parallelen Reihen (44) von Öffnungen auf einer distalen Seite, die versetzt angeordnet sind, und mit einer Öffnung auf einer proximalen Seite, sowie eine Mehrzahl von innerhalb des besagten Gehäuses mit den besagten Öffnungen fluchtend angeordnete chirurgische Klammern (45).
8. Ein chirurgisches Klammerinstrument (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter eine Vorrichtung (46) innerhalb des besagten Gehäuses umfaßt, um die besagten Klammern unter einer durch die besagte Öffnung auf der besagten proximalen Seite aufgebrachten Druckkraft gleichzeitig von innerhalb des besagten Gehäuses durch die besagten Öffnungen zu bewegen.
9. Ein chirurgisches Klammerinstrument (10) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Reihen in einer eng nebeneinanderliegenden versetzten Beziehung zueinander angeordnet sind.
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