DE3781120T2 - Automatische verstaerkungsregelung einer verstaerkerschaltung. - Google Patents

Automatische verstaerkungsregelung einer verstaerkerschaltung.

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DE3781120T2 DE8787202234T DE3781120T DE3781120T2 DE 3781120 T2 DE3781120 T2 DE 3781120T2 DE 8787202234 T DE8787202234 T DE 8787202234T DE 3781120 T DE3781120 T DE 3781120T DE 3781120 T2 DE3781120 T2 DE 3781120T2
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G1/00Details of arrangements for controlling amplification
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  • Amplifiers (AREA)
  • Control Of Amplification And Gain Control (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verstärkerschaltung in direkter Verbindung, deren Eingangsstufe mit einer Verstärkungsregelung zur automatischen Steuerung des Wechselstromsignalpegels an einer Ausgangsklemme dieser Schaltung versehen ist, deren Ausgangssignal dem Eingang einer Kette in Kaskade geschalteter Elemente zugeführt wird, die insbesondere einen Detektor und eine Integratorschaltung enthält und die am Ausgang ein Signal zur Verstärkungsregelung der Eingangsstufe liefert, welche Schaltung zugleich Mittel zur Stabilisierung des Gleichspannungspegels, mindestens an der Ausgangsklemme, enthält.
  • Man beabsichtigt, in einer solchen Verstärkerschaltung eine direkte Verbindung zwischen den Stufen zu verwenden, so daß der größte Teil dieser Schaltung in einfacher Weise als integrierte Schaltung aufzubauen ist.
  • Bekannt ist, daß bei einem Verstärker mit hoher Verstärkung und direkter Verbindung eine kleine Änderung der Vorspannung einer Stufe leicht eine Sättigung oder einen Durchbruch an einer der folgenden Stufen zur Folge haben kann, weil diese Spannungsänderung gleichzeitig mit dem Wechselstromsignal verstärkt wird. Umso mehr, als die Eingangsstufe der Verstärkerschaltung eine Regelung enthält, um die Verstärkung dieser Stufe im Hinblick auf die automatische Steuerung des Signalpegels am Ausgang zu verändern, und die Verstärkungsregelung den mittleren Arbeitspunkt eines Transistors beeinflußt, wird es absolut notwendig, spezielle Mittel zur Stabilisierung des Gleichspannungspegels dieser Verstärkerstufe und jeder weiteren folgenden Stufe vorzusehen.
  • Eine Verstärkerschaltung der eingangs erwähnten Art ist insbesondere aus der Patentschrift FR 1 548 146 bekannt.
  • Wenn man an das Anwendungsgebiet denkt, das sich mit der Verstärkung sehr schwacher digitaler Signale befaßt, insbesondere solcher, die am Ausgang eines am Empfangsende einer Lichtwellenleiterverbindung gelegenen Detektors gebildet werden, dann zeigt sich, daß die bekannte Verstärkerschaltung den Anforderungen dieser Anwendung nicht genügt.
  • Tatsächlich wäre es wünschenswert, die Verstärkung des Verstärkers in einem viel breiteren Wertebereich verändern zu können und über eine höhere maximale Verstärkung zu verfügen. Weil die Mittel zur Stabilisierung des Gleichspannungspegels in der bekannten Schaltung zu einer nicht genügenden Stabilität dieser Spannung führen und in Anbetracht des hohen Wertes der gewünschten Verstärkung, wäre es notwendig, gleiche Mittel an mehreren Verstärkerstufen einzubringen, um zu versuchen, eine ausreichende Stabilität am Ausgang zu erhalten. Gleichzeitig führt dies dann zu einer stark erhöhten Anzahl Komponenten. Außerdem beeinflussen die Mittel zur Stabilisierung des Gleichspannungspegels in der bekannten Schaltung nicht, wie es wünschenswert wäre, den Pegel der an dem aktiven Anschluß des Lastwiderstandes der Eingangsstufe der Schaltung aufgetretenen Spannung, sondern sie sind an der folgenden Stufe angeordnet. Daraus ergibt sich eine störende Begrenzung des dynamischen Bereichs beim Betrieb der Schaltung in Abhängigkeit von der Änderung der Vorspannung der Eingangsstufe.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltung zur automatischen Steuerung der Verstärkung zu verschaffen, die sich gut zur Verstärkung sehr schwacher Digitalsignale eignet, deren maximale Verstärkung sehr hoch und der Bereich der Verstärkungsschwankung sehr groß sind und die am Ausgang ein Wechselstromsignal liefert, dessen Pegel zwischen engen Grenzen aufrechterhalten wird, so daß die Vorspannungsgleichspannung mindestens an der Anschlußklemme der Schaltung auf einen festen Wert festgelegt ist.
  • Da die Erfindung sich auf eine Schaltung zur Verstärkung von Signalen bezieht, die sehr schwach sein können, hat sie gleichzeitig die Aufgabe, eine Lösung zu verschaffen, bei der der Rauschpegel am Ausgang des Verstärkers so gering wie möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird eine eingangs definierte Verstärkerschaltung insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsstufe der Verstärkerschaltung im wesentlichen aus einem Feldeffekttransistor mit zwei Gate-Elektroden besteht, wobei eine der beiden Gate-Elektroden die Elektrode zur Verstärkungsregelung dieser Stufe bildet, und die Drain-Elektrode mit einem aktiven Anschluß eines Lastwiderstandes verbunden ist, und daß die genannten Mittel zur Stabilisierung des Gleichspannungspegels die folgenden Elemente aufweisen: - einen Gleichstromgenerator, der Strom an den aktiven Anschluß des Lastwiderstandes liefert, welcher Strom im Vergleich zum mittleren Ausgangsstrom des Feldeffekttransistors schwankt, - einen Differentialverstärker mit hoher Verstärkung, dessen erster Eingang mit dem aktiven Anschluß des Lastwiderstandes und dessen zweiter Eingang mit einer Bezugsgleichspannung verbunden ist, und - einen Tiefpaß, der am Eingang das Signal eines Ausgangs des Differentialverstärkers empfängt und am Ausgang zur Steuerung des Stromgenerators ein solches Signal liefert, daß der von dem Generator gelieferte Strom in Gegenkopplung dem ersten Eingang des Differentialverstärkers zugeführt wird.
  • Eine solche Schaltung stabilisiert die Ausgangsgleichspannung um so besser, je höher die Verstärkung des Differenzverstärkers ist. Andererseits wirken sich die erfindungsgemäßen Stabilisierungsmittel auf die Ruhespannung des aktiven Anschlusses des Lastwiderstandes der Eingangsstufe aus. Der Feldeffekttransistor diese Stufe arbeitet also bei konstanter Drain-Source-Spannung, die so gewählt werden kann, daß ein optimaler dynamischer Bereich des Verstärkers gewährleistet ist.
  • Die Kennwerte des Tiefpaßfilters sind in einfacher Weise festgelegt worden, indem die untere Grenze des zu übertragenden Frequenzbandes und die gewünschte Antwortzeit der Stabilisierung des Gleichspannungspegels des Ausgangs berücksichtigt wurden, für den Fall, daß der Verstärkungsregelung der Eingangsstufe eine abrupte Änderung zugeführt worden ist.
  • Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Schaltung bei einer Verstärkungsregelung mit Hilfe langsamer zeitlicher Schwankungen (quasistatische Regelung, wie beispielsweise eine Kompensation der Alterung) kann der Tiefpaß vorteilhafterweise auf einen einfachen RC-Kreis mit einer großen Zeitkonstante reduziert werden, angesichts der niedrigen Grenze des zu übertragenden Frequenzbandes.
  • Die erfindungsgemäße Verstärkerschaltung sieht die Verwendung eines Feldeffekttransistors mit zwei Gate-Elektroden zur Bildung der Eingangsstufe vor. Dies bietet den Vorteil der hervorragenden Rauschleistungen, den dieser Transistortyp verschafft, und ermöglicht gleichzeitig eine Regelung der Verstärkungsänderung dieser Stufe, die zugleich einfach, fortschrittlich und verhältnismäßig umfassend ist.
  • Es sei bemerkt, daß das verstärkte Wechselstromsignal an jedem Punkt der Verstärkungskette von der aktiven Klemme des Lastwiderstandes bis zum Ausgang des Differentialverstärkers abgenommen werden kann.
  • Doch wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zur Stabilisierung des Gleichspannungspegels, wobei der Differentialverstärker in mindestens einen Eingangsteil und einen Ausgangsteil unterteilt ist, mindestens der Eingangsteil zugleich zum Verstärken des Wechselstromsignals verwendet wird. So verstärkt der Eingangsteil des Differentialverstärkers gleichzeitig das Wechselstromsignal und die Differenz zwischen der Vorspannungsgleichspannung der aktiven Klemme des Lastwiderstandes und der Bezugsspannung. Dieser gleiche Eingangsteil erfüllt also zwei Funktionen, was zur Einsparung von Mitteln führt. Diese Ausführungsform bietet auch den Vorteil, daß an einem Zwischenpunkt der Verstärkung das vorverstärkte Wechselstromsignal in Form zweier komplementärer Signale auftritt, die beide praktisch den gleichen Ruhestrom haben. Solche Signale eignen sich besonders gut für eine eventuelle Zusatzverstärkung mittels einer oder mehrerer Differentialstufen in direkter Verbindung.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Prinzipschaltbild eines Teils der erfindungsgemäßen Verstärkerschaltung, welcher Teil sich auf die Stabilisierungsmittel für den Gleichspannungspegel der Eingangsstufe bezieht, und
  • Fig. 2 das Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Verstärkerschaltung zur automatischen Verstärkungsregelung.
  • Fig. 1 soll insbesondere die Gleichspannungsstabilisierungsmittel beschreiben, so wie sie in der erfindungsgemäßen Verstärkerschaltung verwendet werden. Diese Figur zeigt eine Eingangsstufe 1, die an einem aktiven Anschluß 11 eines Lastwiderstandes Rc ein vorverstärktes Signal liefert. Sie wird von den beiden Speisespannungsanschlüssen V&sub0; und V&sub1; gespeist. Die Eingangsstufe 1 hat sowohl einen Signaleingangsanschluß 12 als auch eine Verstärkungsregelung 13, die die Verstärkung dieser Eingangsstufe durch Veränderung des Arbeitspunktes mindestens eines Transistors dieser Stufe verändern kann. Die Eingangsstufe 1 ist von der Art, daß die Verstärkungsregelung eine gleichzeitige Veränderung des dem Lastwiderstand Rc zugeführten, mittleren Ausgangsstromes dieser Stufe erzeugt, so daß die an dem aktiven Anschluß 11 des Lastwiderstandes Rc auftretende Spannung einen Gleichspannungspegel hat, der bei Abwesenheit jedes anderen Kompensationsmittels in großem Maße schwankt. Um eine Stabilisierung des mittleren Gleichspannungspegels am aktiven Anschluß 11 des Lastwiderstandes Rc zu erreichen, ist dieser Schaltung ein Stromgenerator S hinzugefügt worden, der so geregelt wird, daß sein Strom entgegengesetzt zum mittleren Ausgangsstrom der Eingangsstufe variiert, wobei dieser Strom ebenfalls dem Lastwiderstand Rc zugeführt wird, so daß die Summe I&sub0; des die Eingangsstufe durchquerenden Stromes I&sub1; und des von dem Stromgenerator gelieferten Stromes I&sub2; konstant ist.
  • Die Stabilisierungsmittel für den Gleichspannungspegel des Ausgangs der Eingangsstufe 1 enthalten auch einen Differentialverstärker A mit hoher Verstärkung, von dem ein erster Eingang 15 mit dem aktiven Anschluß 11 des Lastwiderstandes Rc und ein zweiter Eingang 16 mit einer Bezugsgleichspannung VR1 verbunden ist. Ein Tiefpaß F empfangt an seinem Eingang ein Ausgangssignal des Differentialverstärkers A und liefert am Ausgang ein Signal zur Regelung des Stromgenerators S, wobei der Eingang 15 oder der Eingang 16 des Differentialverstärkers A als nicht-invertierend oder als invertierend gewählt wird, so daß der von dem Stromgenerator S gelieferte Strom dem ersten Eingang 15 des Differentialverstärkers A in Gegenkopplung zugeführt wird. Die Spannung des aktiven Anschlusses 11 des Lastwiderstandes Rc hat also einen Gleichspannungspegel, der sich als umso mehr stabilisiert erweist, je höher die Verstärkung des Differentialverstärkers A ist. Falls notwendig, könnte man ebenso zwischen den Tiefpaß F und den Stromgenerator S einen zusätzlichen Verstärker schalten, wobei der Stabilitätsgrad des aktiven Anschlusses 11 noch mehr verbessert wird, ohne von dem verstärkten Wechselstromsignal gestört zu werden.
  • Der Stromgenerator S kann ein Bipolartransistor sein, dessen Kollektorimpedanz im Vergleich zum Wert des Lastwiderstandes Rc groß ist und das verstärkte Signal nicht stört.
  • Die Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters F wird unter Berücksichtigung der für die Stabilisierung des Gleichspannungspegels des aktiven Anschlusses 11 gewünschten Antwortzeit gewählt, wobei die untere Grenze des zu übertragenden Frequenzbereiches berücksichtigt wird. Das verstärkte Signal kann entweder am aktiven Anschluß 11 des Lastwiderstandes Rc oder auch an der Ausgangsklemme 18 des Differentialverstärkers A oder auch, und vorzugsweise, an einem Zwischenpunkt der Verstärkung innerhalb des Differentialverstärkers A auftreten, wobei dieser letztere in mehrere Verstärkerstufen unterteilt ist.
  • Fig. 2 zeigt das Schaltbild eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Verstärkerschaltung mit automatischer Verstärkungsregelung. In dem Teil der Schaltung, der sich auf die Stabilisierungsmittel für die Gleichspannung bezieht, sind für ähnliche Elemente mit der gleichen Funktion die gleichen Bezugszeichen verwendet worden wie in Fig. 1.
  • Die Eingangsstufe der Verstärkerschaltung wird hier von einem Feldeffekttransistor mit zwei Gate-Elektroden gebildet, wobei das Gate G&sub1; mit der Eingangsklemme des Signals 12 verbunden ist und dem Gate G&sub2; die Verstärkungsregelung 13 zugeführt wird. Das Drain des Transistors T&sub1; ist über den Lastwiderstand Rc mit der Speisespannung V&sub0; verbunden. Bekanntlich kann man die Verstärkung des Transistors T&sub1; in sehr großem Maß variieren lassen, indem man auf das Gate G&sub2; einwirkt, was dazu führt, daß der Ruhegleichstrom dieses Transistors ebenfalls in großem Maß schwankt.
  • Um diese Schwankungen auszugleichen, wird ein Transistor T&sub2;, dessen Kollektor mit dem aktiven Anschluß 11 des Lastwiderstandes Rc und zugleich mit dem nicht-invertierenden Eingang des Differentialverstärkers A verbunden ist, als Stromgenerator angeordnet. Dieser ist, aus noch zu erläuternden Gründen, in zwei Teile geteilt, einen Eingangsteil A&sub1; und einen Ausgangsteil A&sub2;, wobei am Ausgang des Teils A&sub2; der Tiefpaß hier einfach von einem Widerstand 20 in Reihe mit der Basis des Transistors und einem parallel zwischen die Basis des Transistors T&sub2; und die Speisespannung V&sub1; geschalteten Kondensator 21 gebildet wird. Es sei bemerkt, daß im allgemeinen der Widerstand 20 von dem Ausgangswiderstand des Teils A&sub2; des Differentialverstärkers A gebildet werden kann. Außerdem wird ein Widerstand 22 in Reihe mit dem Emitter des Transistors T&sub2; dargestellt, ein Widerstand, der die Linearität der Schaltung verbessert, aber dieser Widerstand ist nicht absolut notwendig und hängt von den Eigenschaften des Differentialverstärkers A ab. Der Differentialverstärker A enthält einen dritten Teil A&sub3;, dessen Signaleingang bei einer Zwischenphase der Verstärkung zwischen die Teile A&sub1; und A&sub2; des Verstärkers geschaltet wird, und liefert an der Ausgangsklemme 25 das durch die Verstärkerschaltung verstärkte Wechselstromsignal.
  • Das Abnehmen des Wechselstromsignals bei einer Zwischenphase der Verstärkung ist vorteilhaft, sobald der Widerstand 20 des RC-Tiefpaßfilters von der Ausgangsimpedanz des Verstärkungsteils A&sub2; gebildet wird. Die Anordnung zur automatischen Verstärkungsregelung wird durch einen mit dem Ausgang des dritten Teils A&sub3; des Differentialverstärkers verbundenen Spitzenwertdetektor 26, dem ein Komparator 27 folgt, vervollständigt. Der Signalpegel am Ausgang des Detektors 26, der sich auf eine Bezugsspannung VR2 bezieht, wird mit dieser, um eine Schwellenspannung VT erhöhten, Spannung verglichen. Das Ausgangssignal des Komparators 27 ist ein Strom, der der Spannungsdifferenz am Eingang des Komparators proportional ist. Dieser Strom steuert einen auf die Speisespannung V&sub0; bezogenen Stromspiegel CM an, der eine Kopie des Stroms über einem Polarisationswiderstand 30 liefert, der auch mit einer Speisespannung V&sub2; verbunden ist, die sich der Einfachheit halber von der Speisespannung V&sub1; unterscheiden kann.
  • Parallel zum Vorspannungswiderstand 30 ist ein Kondensator 31 geschaltet, der mit dem Widerstand 30 einen RC-Integratorschaltkreis bildet, wobei die über diesem Integratorschaltkreis aufgebaute Spannung der Verstärkungsregelung für den Transistor T&sub1; am Gate 2 zugeführt wird. Die Zeitkonstante der automatischen Verstärkungsregelung wird vorzugsweise niedriger als die Zeitkonstante des von dem Widerstand 20 und dem Kondensator 21 gebildeten Regelfilters gewählt. Die Verstärkungsregelung mit Hilfe eines Stromspiegels ist vorteilhaft, weil sie eine sehr große Änderung der Regelspannung zusammen mit der Möglichkeit der Regelung der Speisespannung V&sub2; gegenüber der Speisespannung V&sub1; zuläßt.
  • In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform wird die für die Verstärkerschaltung notwendige Integrator- oder auch Tiefraßschaltung hinter dem Ausgang des Komparators 27 realisiert. Es ist jedoch einleuchtend, daß diese Schaltung auch ebenso gut zwischen dem Spitzenwertdetektor 26 und dem Komparator 27 angeordnet sein kann.
  • Vorteilhafterweise wird die Anordnung in Fig. 2 für ihren wichtigsten Teil als integrierte Schaltung ausgeführt, wobei der integrierte Teil im Inneren des gestrichelt gezeichneten Blockes 35 dargestellt wird. Der Transistor T&sub1; ist vorzugsweise ein Feldeffekttransistor auf Galliumarsenidbasis, der hervorragende Rausch- und Grenzfrequenzeigenschaften hat. Aus diesem Grund ist er außerhalb des in dem Block 35 dargestellten integrierten Teils, der auf Siliciumbasis nach einer der ECL-Logik verwandten Technologie ausgeführt ist, angeordnet. Der Vorspannungswiderstand 30, der als Element außerhalb des integrierten Teils dargestellt ist, kann, falls gewünscht, in bestimmten Fällen integriert werden.
  • Eine Verstärkerschaltung mit automatischer Verstärkungsregelung, so wie in Fig. 2 dargestellt, ist besonders für die Verstärkung von digitalen Signalen geeignet, wie sie am Ausgang eines Detektors in der Lichtwellenleiteroptik für die digitale Kommunikation bei einer Geschwindigkeit von 140 Mbit/s auftreten.

Claims (4)

1. Verstärkerschaltung in direkter Verbindung, deren Eingangsstufe (1, T&sub1;) mit einer Verstärkungsregelung zur automatischen Steuerung des Wechselstromsignalpegels an einer Ausgangsklemme dieser Schaltung (18, 25) versehen ist, deren Ausgangssignal dem Eingang einer Kette in Kaskade geschalteter Elemente zugeführt wird, die insbesondere einen Detektor (26) und eine Integratorschaltung (30, 31) enthält und die am Ausgang ein Signal zur Verstärkungsregelung der Eingangsstufe liefert, welche Schaltung zugleich Mittel zur Stabilisierung des Gleichspannungspegels, mindestens an der Ausgangsklemme, enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsstufe der Verstärkerschaltung im wesentlichen aus einem Feldeffekttransistor (T&sub1;) mit zwei Gate- Elektroden besteht, wobei eine der beiden Gate-Elektroden (G3) die Elektrode zur Verstärkungsregelung dieser Stufe bildet, und die Drain-Elektrode (D) mit einem aktiven Anschluß (11) eines Lastwiderstandes (Rc) verbunden ist, und daß diese Mittel zur Stabilisierung des Gleichspannungspegels die folgenden Elemente aufweisen: - einen Gleichstromgenerator (S; T&sub2;, 22), der Strom an den aktiven Anschluß (11) des Lastwiderstandes (Rc) liefert, welcher Strom im Vergleich zum mittleren Ausgangsstrom des Feldeffekttransistors (T&sub1;) schwankt, - einen Differentialverstärker mit hoher Verstärkung (Ai, A&sub1;, A&sub2;, A&sub3;), dessen erster Eingang (15; A&sub1;, "+") mit dem aktiven Anschluß (11) des Lastwiderstandes (Rc) und dessen zweiter Eingang (16; A&sub1;, "-") mit einer Bezugsgleichspannung (VR&sub1;) verbunden ist, und - einen Tiefpaß (F; 20, 21), der am Eingang das Signal eines Ausgangs des Differentialverstärkers empfängt und am Ausgang zur Steuerung des Stromgenerators (s; T&sub2;, 22) ein solches Signal liefert, daß der von dem Generator gelieferte Strom in Gegenkopplung dem ersten Eingang des Differentialverstärkers (15; A&sub1;, "+") zugeführt wird.
2. Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stabilisierung des Gleichspannungspegels, wobei der Differentialverstärker in mindestens ein Eingangsteil (A&sub1;) und ein Ausgangsteil (A&sub2;, A&sub3;) unterteilt ist, mindestens der Eingangsteil (A&sub1;) zugleich zum Verstärken des Wechselstromsignals verwendet wird.
3. Verstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette-in Kaskade geschalteter Elemente, die das Signal zur Verstärkungsregelung liefern, einen Komparator (27) enthält, der einen Strom liefert, der proportional zum Unterschied zwischen dem Ausgangssignal nach der Detektion einerseits und einer um eine Schwellenspannung (VT) erhöhte Bezugsspannung (VR&sub2;) andererseits ist.
4. Verstärkerschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsstrom des Komparators in eine Steuerspannung der zweiten Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors mittels des Effektes eines Stromspiegels (CM), der einen Vorspannungswiderstand (30) speist, umgesetzt wird, und daß die Integrationsschaltung der Elementekette von einem Kondensator (31) parallel zu diesem Vorspannungswiderstand gebildet wird.
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