DE377699C - Betriebsverfahren fuer Explosionsmotoren - Google Patents

Betriebsverfahren fuer Explosionsmotoren

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DE377699C
DE377699C DEB101780D DEB0101780D DE377699C DE 377699 C DE377699 C DE 377699C DE B101780 D DEB101780 D DE B101780D DE B0101780 D DEB0101780 D DE B0101780D DE 377699 C DE377699 C DE 377699C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B47/00Methods of operating engines involving adding non-fuel substances or anti-knock agents to combustion air, fuel, or fuel-air mixtures of engines
    • F02B47/02Methods of operating engines involving adding non-fuel substances or anti-knock agents to combustion air, fuel, or fuel-air mixtures of engines the substances being water or steam
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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Description

  • Betriebsverfahren für Explosionsmotoren. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herbeiführung einer völligen Verbrennung schwerer Kohlenwasserstoffe in EYplosionsmo;oren und eine Vorrichtung, die die Ausführung dieses Verfahrens, gestattet. Sie beruht auf der Ansaugung des Brennstoffes in den Vergasungsraum, in welchem er gleichzeitig mit Luft und Wasserdampf in erhitztem Zustande in einem Katalysator zusarnmengebracht wird. Die restlose Ausnutzung sonst schwer vergasbarer Brennstoffe wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß auf den Brennstoff ini erhitzten Vergasungsraum in Gegenwart eines Katalysators sowohl Wasserdampf wie auch Luft einwirken, die aus dem Zylinderraum in den Vergasungsraum gelangt.
  • 1-Ian hat bereits vorgeschlagen, unter Verwendung von Katalysatoren schwere Brennstoffe in Verbrennungskraftmaschinen auszunutzen, jedoch handelt es sich bei diesem bekannten Verfahren uni ein solches, das unter Luftabschluß arbeitet.
  • Ein anderes bekanntes Verfahren, bei dem Schweröle in einem Motor zur Vergasung gebracht «-erden sollen, bedient sich zwar hierzu auch des Wasserdampfes, der in Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt werden soll, wobei schwersiedende Kohlemvasserstoffverbindttngen in leichter siedende umgewandelt werden sollen, es ist aber bei diesem Verfahren weder von der Anwendung eines Katalysators, noch von der "Zuführung von Luft die Rede. Nach der Erfindung gelingt es, schwersieden(ie Brennstoffe ohne jede Schwierigkeit in einem Explosionsmotor ohne eine verwikkelte Einrichtung in einfachster Weise zur Vergasung zu bringen, und zwar nur durch die gemeinschaftliche Verwendung des Katalysators des Wasserdanipfesund der Luft ini erhitzten Vergasungsraum. Als geeignete Katalysatoren kommen in Betracht Nickel, Kupfer, Paladiuni, Kobalt, Zink, Platin und Eisen. Diese Metalle können in Pulverforti oder schwammartig, oder auch in Form eines feinen Metallgewebes oder in sonst geeigneter l# orin zur Anwendung gelangen.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Vorrichtung rlargestellt, die zur Durchführung der Erfindung geeignet ist.
  • Der Vergaser <4 ist mit dem 'Motorzylinder B durch die Öffnung C verbunden. (Der Vergaser besteht aus einer Verbrennungskammer D und aus einem Einspritzer E. Der Einspritzer E umfaßt den doppelten Koiitis F und das ein Ventil tragende Gehäuse G. Es enthält zwei Kaininern H und J, deren jede durch je ein Ventil Mund L gesteuert wird, die auf demselben Schaft 11 angebracht sind und sich nach der Verbrennungskammer D zu öffnen. Die Ventile K und I-werden durch die Feder D in ihrer Schlußstellung gehalten. In die Kammer H gelangt der Brennstoff von der Leitung N her, an der ein Rückschlagventil für den Brennstoff vnrgesehen ist. In die Kammer I gelangt der Wasserdampf durch das Rohr P, «-elch letzteres durch (las Innere der Verbrennungskammer D geführt ist, woselbst das Wasser. (las aus dein Rohr O kommt, in Dampf verwandelt wird. Rohr O_ ist gleichfalls mit einem Rückschlagventil versehen. Der Einspritzer wird mit Hilfe der üblichen -Mittel geregelt und gesteuert, ebenso wie die Einführung des Wassers und des Brennstoffes in die Kammern J bzw. 11 mit Hilfe vier üblichen Pumpen bewirkt wird.
  • Unterhalb des Einspritzers E befindet sich ein feinmaschiges Netz aus Nickel oder anderem katalytischen 1Ietal1 R. Das Netz R schließt den Einlaß C zum Z_vlinderniotor B von der Verbrennungskammer P ab.
  • Die Verbrenntingskaminer D ist unten durch eine metallische Halbkugel S abgeschlossen. Die Halbkugel wird beim Anlassen erhitzt, wie (lies bei Glühkopfmotoren üblich ist. Sie wird auf ihrer Temperatur durch die nachfolgenden Verbrennungen erhalten. Bei Öffnung der beiden Ventile h und I_ treibt der Wasserdampf aus der Kammer I den Brennstoff aus der Kamine( 1I unter starkem Druck heraus. Er wirrt durch die Düse F in das Netz R gebracht und in 'diesem auf das feinste verteilt. Die Spaltung des Brennstoffes wird durchgeführt, wenn der Motorkolben die Kompression der Luft bewirkt und ein starker Luftstrom in die Kammer D eintritt, wobei eine vollkommene Verbrennung des Kohlenwasserstoffes erfolgt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Betriebsverfahren für Explosionsniotoren, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff gleichzeitig oder nacheinander der Einwirkung von Wasserdampf, eines Katalysators und eines Luftstromes unterworfen wird.
  2. 2 Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern einer erhitzten Halbkugel (S) ein Schwamm oder ein korbähnliches Netz (R) aus katalytischem Stoff und eine Verdampfer-Schlange (P) angeordnet sind, aus der der Wasserdampf in eine Kammer (.T) oberhalb einer anderen mit Brennstoff angefüllten Kammer (H) gelangt, und (Maß der aus katalytischem Stoff bestehende Schwamm (den Verbrennungsraum (1» voni Zvlin (lerraum abschließt.
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