DE377603C - Stromstosssendevorrichtung zur Einstellung von Waehlern in halbselbsttaetigen Fernsprechanlagen - Google Patents

Stromstosssendevorrichtung zur Einstellung von Waehlern in halbselbsttaetigen Fernsprechanlagen

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DE377603C
DE377603C DES54921D DES0054921D DE377603C DE 377603 C DE377603 C DE 377603C DE S54921 D DES54921 D DE S54921D DE S0054921 D DES0054921 D DE S0054921D DE 377603 C DE377603 C DE 377603C
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
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    • H04M1/272Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing only one subscriber number at a time, e.g. by keyboard or dial
    • HELECTRICITY
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    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Relay Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine zur Einstellung von Wählern in halbselbsttätigen, Fernsprechanlagen dienende Stromstoßsendevorrichtung welche nach einer der gewünschten Teilnehmernummer entsprechenden Einstellung eines Tastensatzes zur Wirkung- kommt. Die bekannten Einrichtungen dieser Art haben den Mangel, daß sie in ihrem Aufbau und in ihrer Schaltung verhältnismäßig verwickelt sind. ίο Es ist beispielsweise bekannt, das Schaltwerk einer Stromstoßsendevorrichtung mit Hilfe eines Kupplungsmagneten von einer ständig umlaufenden Welle aus anzutreiben. Bei dieser Einrichtung ist eine verhältnismäßig große Anzahl umlaufender Steuerscheiben erforderlich. Außerdem ist die Auswechselung der beweglichen Teile einer solchen Einrichtung init Schwierigkeiten verbunden.
Um eine sowohl in baulicher als auch in schaltungstechnischer Beziehung gegenüber den bekannten. Einrichtungen wesentlich vereinfachte Stromstoßsendevorrichtung zu
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schaffen, ist diese Vorrichtung nach der Erfindung mit einem einzigen elektromagnetisch angetriebenen Schrittschaltwerk versehen, welches mehrere synchron über verschiedene Kontaktreihen bewegte Kontaktarme besitzt. Diese Vorrichtung bietet 'den Vorteil, daß verhältnismäßig wenig umlaufende Teile erforderlich sind und eine leichte Auswechselung der umlaufenden Teile ermöglicht ist. Nach der Erfindung sind ferner, um die Anzahl der an die Tasten angeschlossenen Leitungen zu verringern, zweckmäßig- die gleichbezifferten Tasten des entsprechend der Ziffernzahl der Teilnehmernummern in Grup- 1S pen unterteilten Tastensatzes an die entsprechenden Kontakte eines festen Kontaktsatzes des Schrittschaltwerkes parallel angeschlossen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es sei angenommen, daß die Fernsprechanlage io ooo Teilnehmeranschlüsse umfaßt. Jeder Teilnehmer hat demnach eine vierziffrige Anrufnummer, z. B. 2467. Entsprechend der vierziffrigen. Rufnummer ist der Tastensatz in vier Gruppen, nämlich die Tausendergruppe T, die Hundertergruppe H1 die Zehnergruppe Z und die Einergrupe E, geteilt. In jeder Gruppe sind zehn Tasten ι bis 10 vorhanden. In bekannter Weise wird, wenn der Teilnehmer 2467 gewünscht wird, die 2., 4., 6. und 7. Taste jeder bezüglichen Gruppe gedrückt.
Dem genannten Tastensatz ist erfindungsgemäß ein einziges Schrittschaltwerk zugeordnet, das drei Kontaktreihen bzw. Kontaktsegmentsätze mit zugehörigen, synchron bewegten Kontaktarmen besitzt. Die Kontaktreihe T1, H1, Z1, E1 und der Kontaktsegmentsatz T2, H2, Z2, E., mit ihren Kontaktarmen A und B bilden d"ie Äbtastvorrichtung AT1, ATn, während der Kontaktsegmentsatz S1 bis S4 mit dem zugehörigen Kontaktarm C den Stromstoßsender SR bildet. Die gleichbezifferten Tasten jeder Gruppe des Tastensatzes, z. B. J1, /I1, S1, ev sind vielfachgeschaltet und an die entsprechenden Kontakte von vier Gruppen der Kontaktreihe T1 bis E1 angeschlossen. Die Kontakte jeder dieser vier Gruppen sind im Sinne der L'hrzeigerdrehung in umgekehrter Reihenfolge, also von 10 nach i, angeordnet. Die einzelnen Kontaktgruppen T1, JZ1 usw. und ebenso auch die Segmente T2, H2 usw. sind durch Zwischenräume, die beispielsweise durch leere Zwischenkontakte r gebildet werden können, voneinander getrennt. Die durch die Tasten zu schließenden Kontakte tlf t2 usw. sind gruppenweise an die entsprechenden Kontaktsegmente T2, H2, Z2, E2 angeschlossen, die derartig angeordnet sind, daß jeweilig in den Stellungen 10 bis 1 der einzelnen Gruppen über den zugehörigen Kontaktarm B Erde an die Anschilußleitung gelegt ist. Mit dem beweglichen Kontaktarm A des Kontaktsatzes T1 bis Ii1 sind die zur Einschaltung des Stromstoßsenders SR dienenden Schaltmittel verbunden, die bei dem dargestellten. Ausführungsbeispiel aus dem mit drei Wicklungen I, II und III versehenen Abtasterelais P bestehen.
Der Stromstoßsender SR besitzt einen Kontaktsegmentsatz S1, S2, Sa, Si mit zugehörigem geerdeten Kontaktarm C. Die Kontaktsegmente S1 bis Si sind in gleicher Weise wie die Kontaktsegmente T2 bis E2 gruppiert und stehen mit dem Stromstoßrelais / und der dritten Wicklung III des Abtasterelais P in Verbindung. Zwischen den Kontaktsegmen.ten S1, S2, S3, Si sind je drei Kontakte It1, k.J., Ze3 vorgesehen. Zwischen den Segmenten S1 und S2, S2 und S8 sowie Ss und St sind die ersten beiden Kontakte Ii1, Ic2 mit einem Verzögerungsrelais V1 verbündten, während der dritte Kontakt ks mit einem gleichfalls als Verzögerungsrelais ausgebildeten Umschalterelais U in Verbindung steht. Durch den Bewegungselektromagneten D des Schrittsöhaltwerkes werden die auf einer gemeinsamen Welle befestigten Arme A, B, C im Sinne des Uhrzeigers gedreht. Die Anschlußleitungen a und b sind beispielsweise nach einem nicht dargestellten Gruppenwähler geführt. Über die Leitung α können in bekannter Weise die Einstellstromstöße für die Wähler abgegeben werden, während über die &-Ader die Umsteuerung erfolgt. ,Die Wirkungsweise der vorher beschriebenen Einrichtung ist folgende: Entsprechend der gewünschten Teilnehmernummer 2467 drückt die Beamtin, wie schon erwähnt, die 2., 4., 6. und 7. Taste der verschiedenen Tastengruppen. Beim Drücken der letzten, der Einertaste, wird ein mit dem Einersatz in bekannter Weise gekuppelter Anlaßkontakt I vorübergehend geschlossen und dadurch der Bewegungselektromagnet D in folgendem Stromkreis erregt: Von Erde über die LTnterbrechereinrichtung K und die Wicklung I des Umschalterelais U1 Kontakt I1 Ruhekontakt P1 des Abtasterelais P1 Kontakt V1", Drehelektromagnet D1 Batterie und Erde. Das Verzögerungsrelais U spricht an und schließt seinen Kontakt u, so daß der Erregerstromkreis für den Drehelektromagneten D unabhängig von dem Anlaßkontakt I aufrechterhalten bleibt. Die Kontaktarme A1 B1 C des Schrittschaltwerkes werden nun in bekannter Weise schrittweise gedreht. Trifft der Arm A auf den Kontakt der Gruppe T1, an den die zweite Taste der Tausendergruppe angeschlossen ist, so wird ein Stromkreis geschlossen von der Batterie über die Wicklun-
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gen I und II äes Abtasterelais P1 durch' den Schaltarm A1 den Kontakt 2 der Gruppe T1, über die Anschlußleitung und die Taste t„ zum Tausendersegment T2 des Kontaktsegmentsatzes, über den zugehörigen Arm B1 Erde und über Erde zurück zur Batterie. In diesem Stromkreis spricht das Relais P an, und schaltet am Arbeitskontakt p2 den Bewegungselektromagneten Z? um. AmKontakt^>3 schaltet es das Stromstoßrelais / an den Stromstoßsender SR des Schrittschaltwerkes. Über Kontakt pi wird die -Wicklung I des Relais P kurzgeschlossen, wodurch eine Dämpfung in diesem Relais erzeugt wird, welche einen verzögerten Abfall seines Ankers zur Folge hat. Hierdurch werden. Fehlstromstöße vermieden. Die Wicklung III des Relais P dient als Haltewicklung während der Impulsgabe. Beim Ansprechen dies Relais J1 welches mittels seines Kontaktes I1 die Stromstöße über die ff-Leitung nach dem einzustellenden Wähler sendet, ist durch Schließen- seines Kontaktes i2 ein Stromkreis für den Drehelektromagneten D über die Kontakte V1", p2, i2 geschlossen. Der
«5 Drehelektromagnet D schließt seinen Selbstunterbrecherkontakt d, wodurch das Relais / kurzgeschlossen, also aberregt wird. Hierdurch wird wiederum 'die Aberregung des Drehelektromagneten D herbeigeführt, so daß sein Kontakt d geöffnet wird und daher das Relais / wieder zur Wirkung kommen kann. Dies Relais ruft einerseits durch Schließen von I1 wiederum einen Stromstoß über die α-Leitung hervor und erregt anderseits über 4 den Drehelektromagneten D von neuem. Jeder absatzweisen Erregung des Relais / entspricht also ein Stromstoß: zur Einstellung des Wählers über die α-Leitung·, und bei jeder absatzweisen Erregung des Drehielektromagneten D ,wird das Schrittschaltwerk einen Schritt weitergeschal'tet. Treffen die Wählerarme A1 B und C auf die der Tausend'ergruppe folgenden Zwischenkontakte, so hört die Erregung des Relais J1 also die Stromstoßgabe, auf. Dieses Relais wird, da das Relais P abfällt, von dem Stromstoßsender SR des Schaltwerkes abgeschaltet. Die Weiterschaltung des Schrittschaltwerkes wird1 in folgender Weise ermöglicht:
Beim Auftreffen der Arme A1 B auf die zwischen den Kontaktgruppen T1, H1 usw. bzw. den Segmenten T2, H2 usw. lieg-endei Zwischenkontakte r wird keine besondere Wirkung henwgerufen. Dagegen wird im Stromstoßsender SR bei der Bewegung des Arms C über die Zwischenkontakte U1 bis ks eine absatzweise Erregung und Aberregung des Drehelektromagneten D herbeigeführt. Beim Auftreffen auf den ersten Zwisohenkontakt kx wird über den, Arm C das Verzögerungsrelais V eingeschaltet, welches seinen Kontakt z// öffnet und seinen Kontakt V1 schließt. Über den Kontakt V1 wird ein zweites Verzögerungsrelais V" zum Ansprechen gebracht, so daß der Ruhekontakt V1" .geöffnet und der Arbeitskontakt V2" geschlossen wird. Hierdurch wird der Drehelektromagnet D in Abhängigkeit von der Verzögerungseinrichtung V, V" gebracht. Das Relais V" schließt ferner seinen Kontakt V3". Hierdurchi wird das Relais V kurzgeschlossen, so daß es verzögert abfällt und seinen Kontakt V2 schließt. Durch: Schließen! dieses Kontaktes wird der Drehelektromagnet D zum Ansprechen gebracht. Durch Aberregung des Relais V wird außerdem sein Kontakt V1 geöffnet und damit der Erreger Stromkreis für das zweite Relais V" unterbrochen, so daß dieses Relais verzögert abfällt. Infolgedessen werden seine Kontakte v2" und V3" geöffnet. Durch1 Öffnen des Kontaktes vs" wird der Kurzschluß für das Relais V aufgehoben, während durch Öffnen des Kontaktes vz" der Erregerstromkreis für dta Drehelektromagneten D unterbrochen wird. Der Elektromagnet D fällt ab, und das Schrittschaltwerk bewegt sich einen ■ Schritt weiter auf den Zwischenkontakt k2. Bei diesem Kontakt wiederholt sich die eben geschilderte, besonders langsame Erregung und Aberregung des Drehelektromagneten D1 wodurch die für die sichere Umschaltung von Heben auf Drehen undl das Aussuchen einer freien Leitung im Gruppenwähler notwendige Zeit gewonnen wird. Auf dem dritten Zwischenkontakt k3 wird die Wicklung II des Relais U eingeschaltet. Hierdurch wird der Kontakt u geschlossen und daher die Einschaltung des DrehelektromagnetenD in seinen ursprünglichen Erregerstromkreis bewirkt.
In der Hundertergruppe spielt sich jetzt der gleiche Schaltvorgang wie in der Tausendergruppe ab. Beim Auftreffen des Armes A auf den durch die gedrückte Taste der Hundertergruppe bestimmten Kontakt der Gruppe H1 wird das Relais P erregt, wodurch in oben geschilderter Weise wieder das Strom- u stoßrelais / eingeschaltet und der Drehelektromagnet D in Abhängigkeit vom Selbstunterbrecherkontakt d und vom Kontakt i2 des Relais J gebracht wird. """
Beim Auftreffen des Armes C auf die der Hundertergruppe folgenden Zwischenkontakte kt, k2, k3 wiederholen sich die Schaltvorgänge zur Erzielung einer verlangsamten Arbeitsweise des Drehelektromagneten.
In gleicher Weise werden alsdann die Stromstöße in der Zehnergruppe und darauf in der Einergruppe erzeugt.
Nach dem letzten: Einerstromstoß treffen die drei Kontaktarme A1 B1 C auf den ersten Zwischenkontakt zwischen Einer- und Tausendergruppe. Die Zwischenkontakte zwi-
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sehen diesen Gruppen sind offen, so daß kein neuer Erreger Stromkreis für den Drehelektromagneten D zustande kommt. Das Schrittschaltwerk bleibt daher in Ruhe und das Relais P fällt ab. Die Einrichtung steht j etzt wieder für die Herstellung einer neuen Verbindung zur Verfügung.
Zur Erzielung einer längeren Pause zwischen zwei Stromstoßgruppen kann auch eine
ίο Mehrzahl von Kontakten vorgesehen sein. In diesem Falle könnte auf die Anordnung der besonderen Verzögerungseinrichtung V, V" verzichtet werden. Durch Anwendung dieser Einrichtung wird jedoch eine erhebliche Kontaktersparnis erzielt bzw. eine bessere Ausnutzung des Kontaktfeldes des Schrittschaltwerkes ermöglicht.

Claims (8)

  1. Patent-Ansprüche·
    i. Stromstoßsendevorrichtung zur Einstellung von Wählern in halbselbsttätigen Fernsprechanlagen, weiche nach der der gewünschten Teilnehmernummer entsprechenden Einstellung eines Tastensatzes zur Wirkung kommt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromstoßsendevorrichtung mit einem einzigen, elektromagnetisch angetriebenen Schrittschaltwerk versehen ist, welches mehrere sj-nchron über verschiedene Kontaktreihen bewegte Kontaktarme besitzt.
  2. 2. Stromstoßsendevorrichtung zur Einstellung von Wählern in halbselbsttätigen Fernsprechanlagen, welche nach einer der gewünschten Teilnehmernummer entsprechenden Einstellung eines Tastensatzes zur Wirkung kommt, dadurch gekenn- ! zeichnet, daß die gleichbezifferten Tasten
    (z. B. If1, Zt1, S1, C1) des entsprechend der Ziffernzahl der Teilnehmernummern in Gruppen unterteilten Tastensatzes an die . entsprechenden Kontakte eines festen Kon- ■ taktsatzes (T1 10 bis'i, H1 10 bis 1 usw.) des Schrittschaltwerkes parallel angeschlossen sind. i
  3. 3. Stromstoßsendevorrichtung nach An- i Spruch ι oder 2, gekennzeichnet durch . einen mit Schaltmitteln (P) zur Einschaltung des Stromstoßsenders (SR) · verbundenen, beweglichen Kontaktarm (A), ! der die Kontakte des festen Kontaktsatzes (T1 10 bis i, H1 10 bis 1 usw.) abtastet, ! während anderseits die durch die Tasten j
    zu schließenden Kontakte (I1, t./ usw.) i gruppenweise an Kontaktsegmente (7'2. ι H2 usw.) des Schrittschaltwerkes angeschlossen sind, mit denen ein beweglicher. '
    geerdeter Kontaktarm (B) zusammenwirkt.
  4. 4. Stromstoßsendevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit. der Abtastevorrichtung (ATi, ATJt) verbundenen, zur Einschaltung des Stromstoßsendeis (SR) dienenden Schartmittel aus einem Relais (P) bestehen, welches zwecks Vermeidung von Fehlstromstößen mit durch Kurzschluß eines Teils seiner Wicklung hervorgerufenem verzögerten Ankerabfall arbeitet.
  5. 5. Stromstoßsendevorricbtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromstöße zur Einstellung der Wähler durch ein einem besonderen Kontaktsegmentsatz (S1 bis Si) des Schrittschaltwerkes zugeordnetes Stromstoßrelais (J) erzeugt werden, welches über den zugehörigen beweglichen Kontaktarm (C) bei dessen Fortbewegung über die einzelnen Kontaktsegmente (S1 bis S±) zur Wirkung gebracht wird.
  6. 6. Stromstoßsendevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehelektromagnet (D) des Schrittschaltwerkes während der Stromstoßgabe von einem Selbstunterbrecher kontakt (d) und einem Kontakt (L) des Stromstoßrelais (/) gesteuert wird.
  7. 7. Stromstoßsendevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die Zwischenkontakte (Jt1, k2) der Kontaktsegmente (^1 bis J4) zur Verzögerung des Beginns der Stromstoßreihen Schaltmittel (V^ angeschlossen sind, welche den Drehelektromagneten (D) derartig beeinflussen, daß er während der Zeit des Bestreichens der Zwischenkontakte die Kontaktarme langsamer bewegt als während der Zeit der Stromstoßgabe für die Wähler.
  8. 8. Stramstoßsendevorrichtung nach An- too spruch 6, gekennzeichnet durch Schaltmittel (u, Z), welche die beim Drücken der letzten Taste bzw. die in der letzten Zwischenstellung des Stromstoßsenders zwischen den einzelnen Stromstoßreihen erfolgte Einschaltung des Drehelektromagneten (D) so lange aufrechterhalten, bis bei der Bewegung der Abtastevorrichtung (ATj, ATn) in die der niedergedrückten Taste der jeweiligen Gruppe entsprechende Stellung die Abhängigkeit des Drehelektromagneten (D) von seinem Selbstunterbrecherkontakt (d) und dem Stromstoßrelaiskontakt (Z2) für die Stromstoßgabe zur Einstellung des Wählers hergestellt wird.
    Hierzu 1 Watt Zeichnungen.
DES54921D 1920-12-04 1920-12-04 Stromstosssendevorrichtung zur Einstellung von Waehlern in halbselbsttaetigen Fernsprechanlagen Expired DE377603C (de)

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DE (1) DE377603C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749812C (de) * 1941-02-19 1953-12-07 Lorenz C Ag Elektromotorisch angetriebener Stromstossgeber

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