DE377111C - Device for applying a protective layer to films - Google Patents

Description

Vorrichtung zum Auftragen einer Schutzschicht auf Filme. Es sind bereits Vorrichtungen zum Überziehen von Filmen mit Schichten bekannt, welche aus einer Auftrags- und einer Trockenvorrichtung bestehen und bei denen die Auftragsvorrichtung durch mechanische Mittel, wie Bänder oder Leitspindeln der Trockenvorrichtung gegenüber verschiebbar ist, um den Filmstreifen auf die Trokkenvorrichtung spiralig aufwinden zu können.Device for applying a protective layer to films. There are already Devices for coating films with layers are known which consist of a Application and a drying device exist and in which the application device by mechanical means, such as belts or lead screws, opposite the drying device is slidable to spirally wind the filmstrip onto the dryer to be able to.

Gegenstand der Erfindung ist es nun, eine derartige Einrichtung so auszubilden, daß ein einfacher mechanischer Antrieb möglich ist, durch den gleichzeitig alle erforderlichen Bewegungen in der nötigen Abhängigkeit voneinander bewirkt werden. Zu diesem Zweck kann die von Hand oder mechanisch in Umdrehung versetzte Trockenvorrichtung bei ihrer Drehung den Filmstreifen durch die Auftragsvorrichtung hindurchziehen und dadurch die Auftragsvorrichtung in Tätigkeit setzen und gleichzeitig eine Leitspindel in Umdrehung versetzen, die in an sich bekannter Weise zur Verschiebung der Auftragsvorrichtung dient, wobei das Übersetzungsverhältnis so getroffen ist, daß bei einer Umdrehung der Trockenvorrichtung die Auftragsvorrichtung um einen Betrag verschoben ist, der etwas größer ist als die Filmbreite.The object of the invention is now to provide such a device train that a simple mechanical drive is possible by the same time all necessary movements are effected in the necessary interdependence. For this purpose, the drying device, which is set in rotation by hand or mechanically, can be used pull the film strip through the applicator as it rotates and thereby put the application device into operation and at the same time a lead screw set in rotation, in a known manner to move the application device serves, the transmission ratio being made so that with one revolution the drying device, the application device is displaced by an amount that is slightly larger than the film width.

Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist Abb. i eine schematische Vorderansicht und Abb. 2 eine schematische Seitenansicht, teilweise im Schnitt.The drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, namely, Fig. 1 is a schematic front view and Fig. 2 is a schematic Side view, partly in section.

Abb. 3 ist ein Grundriß zu Abb. 2.Fig. 3 is a plan of Fig. 2.

Abb. 4. zeigt die Auftragsvorrichtung allein in vergrößertem Maßstabe.Fig. 4. shows the application device alone on an enlarged scale.

Abb. 5 ist ein Schnitt durch die Mitte von Abb. 4 und zeigt die Walzenanordnung in einer Ansicht von links.Figure 5 is a section through the center of Figure 4 showing the roller assembly in a view from the left.

Abb. 6 ist eine Aufsicht auf die untere Walze und die Abstreichvorrichtung.Figure 6 is a top plan view of the lower roller and scraper.

Abb. 7 ist eine Seitenansicht der oberen Walze mit der Verteilervorrichtung und Abb. 8 ist eine Aufsicht auf Abb. 7.Figure 7 is a side view of the top roller with the distributor device and FIG. 8 is a plan view of FIG. 7.

Der in der Vorrichtung zu behandelnde Film i, der in Abb. 2 durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist, ist in der üblichen Weise auf einer Trommele aufgewickelt; zweckmäßig verwendet man eine Trommel, wie sie auch für die V orführapparateBenutzung findet. Der von@der Trommel 2 ablaufende Film wird über eine Führungswalze 3 zwischen der Auftragswalze 4. und der Führungswalze 5 hindurch auf eine Trommel 6 geleitet. Die Trommel besteht vorzugsweise aus zwei Seitenscheiben 7, zwischen denen einzelne Stäbe angeordnet sind. Die Trommel hat einen ziemlich großen Durchmesser und dient zur Aufnahme des bereits mit der Schutzschicht versehenen Films zum Zwecke der Trocknung. Die Trommel 6 wird durch einen Elektromotor 8 z. B. über ein Vorgelege g angetrieben. Auf der Achse der Trommel 6 sitzt auf der einen Seite ein Kettenrad io, welches durch eine Kette ii mit einem Kettenrad 12 in Verbindung steht. Das Kettenrad 12 sitzt auf einer Welle 13, die nach Art einer Leitspindel (s. Abb. 3) ausgebildet ist. Um die Leitspindel faßt eine Mutter 1,4, die an der Unterseite des Tisches 15 angeordnet ist, der zur Aufnahme der eigentlichen Auftragsvorrichtung dient. Durch die Drehung der Leitspindel 13 wird der Tisch in der Achsrichtung der Spindel entlang verschoben. Zur Führung des Tisches dienen zwei neben der Leit- spindel angeordnete Führungsstangen ih-. Die Steigung der Leitspindel und die L'bersetzung von dem Kettenrad io zu dem Kettenrad 12 ist so, daß bei einer einmaligen Umdrehung der Trommel () der Tisch 15 um etwas mehr als eine Filmbreite weiter geschoben wird. Wenn sich demnach die Trommel h ununterbrochen dreht, so wird sich der Filmstreifen auf die Trommel b aufwickeln und durch die Leitspindel so geführt werden, daß sich die einzelnen Lagen in kleinem Abstande nebeneinander auf die Trommel legen. Die eigentliche Auftragsvorrichtung der Schutzschicht ist in Abb..l bis 8 dargestellt. Hier ist 17 ein flacher Behälter, der die flüssige Masse, aus der die Schutzschicht besteht, ent- hält. Die Zuführung geschieht aus einem Be- hälter 18, der vor der Inbetriebsetzung der Ein- richtung nach Abschluß des Hahnes i9 gefüllt und dann durch einen Stopfen 2o verschlossen wird. Von dem oberen Boden des Behälters führt ein Rohr 21 bis an die Oberfläche der flüssigen Schichtmasse. An dem unteren Ende ist dieses Rohr 21 mit einem oder mehreren V-förmigen Einschnitten ;2 versehen. An den Hahn id schließt sich das Ausflulärobr 2;, an, welches an seinem unteren Ende abgeschrägt ist. Öffnet man den Hahn id, so fließt so viel Masse aus demBehälter 18 aus, bis das Rohr 21 so weit in die Schicht eintaucht, daß die Aussparungen 22 bedeckt sind. Die Flüssigkeit wird dann dauernd in dieser Höhe gehalten. Sowie ein Verbrauch eintritt und der Flüssigkeitsspiegel sich senkt, werden die Öffnungen 22 frei. Es kann infolgedessen Luft durch das Rohr --i in den Behälter 18 eintreten, und eine entspre- chende Flüssigkeitsmenge fließt aus dem Rohr 23 aus. Da die :lasse zähflüssig ist, müssen für den Lufteintritt die dargestellten V-förmigen Einschnitte vorgesehen werden, ebenso muß das Rohr 23 in der dargestellten Weise abgeschrägt sein. Bei anderer Ausbildung ist die Regelung des Zuflusses eine ungleichm-il.iige. In den Be- hälter 17 taucht die Auftragswalze .I ein. Sie nimmt dadurch die :lasse auf und bringt sie bei ihrer Drehung auf den Film i, der zwischen ihr und der darüber angeordneten Führungswalze hindurchgeht. Die Walzen 1 und 5 sind durch auf ihren Achsen sitzende Zahnräder 2.1 und 2;5 miteinander verbunden. Durch den durch die Trommel () auf den Film i in Richtung des Pfei- les 26 ausgeübten Zug wird die Führungswalze 5 in Umdrehung versetzt; sie nimmt dabei durch Vermittlung der Zahnräder 24, 25 die Auftrags- walze .l mit. Die Auftragswalze .l ist, wie ins- besondere aus Abb. 5 zu ersehen ist, schmaler als die Führungswalze 5, und zwar ist sie nur so breit, als der Breite des Films zwischen den zur Führung des Films dienenden Lochungen ent- spricht. Es wird demnach durch die Walze .l nur der mittlere Teil des Films zwischen den bei- den Lochreihen mit der Schutzschicht versehen. Zur Regelung der Auftragsstärke ist eine Ab- streichvorrichtung vorgesehen, welche aus einem Blech 27 besteht, das sich in dem Abstande der Schichtstärke vor der Auftragswalze .I befindet und ihr gegenüber durch eine Schraube 28 einge- stellt werden kann. Der Abstreicher 27 besitzt einen nach unten in den Behälter 17 hineinragen- den gebogenen Teil 29, der die bei rascher Um- drehung der M"alze .l von ihr mitgenommene und abgeschleuderte Flüssigkeit auffängt und in den Behälter zurückleitet und auf diese Weise ein Versputzen oder eine zu starke Bewegung der Flüssigkeit im Behälter 17 verhindert. Während der Film i über die Führungswalze 5 läuft, kommt er noch mit einem Verteiler in Be- rührung, der dazu dient, die noch flüssige, durch die Walze 4 auf den mittleren Teil des Films auf- getragene Schicht über die ganze Filmbreite zu verteilen. Ein sofortiges Auftragen der Schicht über die ganze Filmbreite .l ist deswegen nicht zweckmäl.',ig, weil dabei leicht ein Versetzen der Führungslöcher des Films mit Schutzschicht- masse erfolgen kann. Der Verteiler besteht aus einer Schiene 3o (Abb. 7 und 8), welche zu beiden Seiten in zwei gabelförmigen Führungen 31 glei- tet. Federn 32 ziehen die Schiene gegen die Walze 5. An der Innenseite der Schiene ist ein Tuch- oderSamtpolster3, aufgelegt, welches mit dem vorbeigehenden Film in Berührung gelangt, während an der Außenseite eine Schutzschiene3.I vorgesehen ist. Das Polster 33 ist leicht aus- wechselbar an der Schiene 3o befestigt. Die Führungswalze 3 ist zu beiden Seiten mit Zähnen o. dgl. 35 versehen, welche in die seit- lichen Lochreihen des Films einfassen. Zum vollständigen Entleeren des Behälters 17 nach Beendigung des Arbeitsvorganges dient ein durch einen Hahn verschlossener Ablaßstutzen 36. Um den Behälteri7 unter der Walze4 leicht herausziehen zu können, setzt man ihn auf einen Holzklotz 37 auf, der lose zwischen Behälter 17 und Tisch 15 eingeschoben ist. Um den Be- hälter 17 abzunehmen, wird zunächst der Holz- klotz 37 herausgezogen, dadurch senkt sich der Behälter 17 soweit nach unten, daß er bequem herausgenommen werden kann. Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist demnach folgende Es wird -zunächst der auf die Trommel 2 auf- gewickelte Film in die Vorrichtung eingesetzt und über die Führung 3 zwischen den Walzen und 5 hindurchgezogen und alsdann das Film- ende z. B. mittels einer Klammer an einem der Stäbe der Trockentrommel 6 befestigt. Nun- mehr wird der Verteiler 33 gegen die Führungs- walze 5 gelegt und der Behälter 17 durch Üfinen des Hahnes icg mit der flüssigen Schutzmasse ge- füllt. Jetzt wird durch den Motor 8 die Trom- mel 6 in Umdrehung versetzt. Sie zieht dabei den Film durch die Vorrichtung hindurch, von der Trommel 2 ab und wickelt ihn auf ihren eigenen Umfang auf. Während des Umlaufens der Trommel 6 wird durch die Kette ii und die Leitspindel 13 der Tisch 15 mit der gesamten Auftragsvorrichtung an der Trommel 6 entlang bewegt, und zwar so, daß sich die einzelnen M indungen des Films auf der Trommel 6 nebeneinander lagern. Bei dem Durchgang zwischen den Rollen .4 und wird der mittlere Teil des Films mit der flüssigen Schutzschicht versehen, und beim Hindurchgehen des so behandelten Films zwischen der Walze 5 und dem Verteiler wird die noch flüssige Masse über die ganze Breite des Films verteilt, so daß dieser mit einer gleichmäßigen Schutzschicht versehen, auf die Trommel 6 gelangt und auf dieser trocknet.The film i to be treated in the device, which is shown in Fig. 2 by a dot-dash line, is wound up on a drum in the usual manner; It is advisable to use a drum similar to that used for demonstration apparatus. The film running off the drum 2 is guided via a guide roller 3 between the application roller 4 and the guide roller 5 onto a drum 6. The drum preferably consists of two side plates 7, between which individual rods are arranged. The drum has a fairly large diameter and is used to receive the film already provided with the protective layer for the purpose of drying. The drum 6 is driven by an electric motor 8 z. B. driven via a countershaft g. On one side of the axis of the drum 6 there is a sprocket io, which is connected to a sprocket 12 by a chain ii. The chain wheel 12 sits on a shaft 13 which is designed in the manner of a lead screw (see Fig. 3). A nut 1.4, which is arranged on the underside of the table 15, which is used to hold the actual application device, grips the lead screw. By rotating the lead screw 13, the table is displaced in the axial direction along the spindle. To guide the table, two next to the guide spindle arranged guide rods ih-. the Leadscrew pitch and transmission ratio from sprocket io to sprocket 12 so that with a single rotation the Drum ( ) the table 15 by a little more than one Film width is pushed further. If accordingly the drum h rotates continuously, so the filmstrip will be on the drum b wind up and guided by the lead screw that the individual layers are in a small Space next to each other on the drum place. The actual application device of the Protective layer is shown in Figs. 1 to 8. Here 17 is a shallow container that holds the liquid The mass that makes up the protective layer holds. The feed takes place from a loading container 18, which is placed before the start-up direction after completion of the cock i9 filled and then closed by a plug 2o will. From the top of the container leads a tube 21 to the surface of the liquid layer mass. At the bottom is this tube 21 with one or more V-shaped incisions; 2 provided. To the Hahn id joins the Auslärobr 2 ;, which is beveled at its lower end. If you open the tap id, so much mass flows from the container 18 until the tube 21 is so far immersed in the layer that the recesses 22 are covered. The liquid will then permanently held at this level. As well as a Consumption occurs and the liquid level decreases, the openings 22 are free. It as a result, air can pass through the pipe --i in enter the container 18, and a corresponding The corresponding amount of liquid flows out of the pipe 23 off. Since the: lasse is viscous, must for the air inlet the illustrated V-shaped Cuts are to be provided, as must that Tube 23 beveled in the manner shown be. In the case of other training, the rule is the inflow is uneven. In the container 17 is immersed in the application roller .I. she thereby takes the: let them in and teach them her turn on the film i that between her and the guide roller arranged above it passes through. The rollers 1 and 5 are through Gears 2.1 and 2 seated on their axes; 5 connected with each other. Through the Drum ( ) on the film i in the direction of the arrow les 26 exerted tension is the guide roller 5 offset in rotation; she takes it through Mediation of the gears 24, 25 the order roller .l with. The application roller .l is, as in the can be seen in particular in Fig. 5, narrower than the guide roller 5, and it is only that way wide than the width of the film between the to Perforations that serve to guide the film speaks. It is therefore through the roller .l only the middle part of the film between the two provide the rows of holes with the protective layer. To regulate the thickness of the application, an Coating device provided, which consists of a Sheet 27 is made, which is in the distances of Layer thickness is in front of the application roller .I and opposite it by a screw 28 can be provided. The scraper 27 owns one protruding downwards into the container 17 the curved part 29, which rotation of the M "alze .l taken by her and catches thrown off liquid and in returns the container and in this way plastering or moving too much the liquid in the container 17 prevents. While the film i over the guide roller 5 runs, he still comes into contact with a distributor touch, which serves to keep the liquid, through the roller 4 on the middle part of the film worn layer over the entire width of the film to distribute. An immediate application of the layer over the entire film width .l is therefore not expedient. ', ig, because it is easy to relocate the Guide holes of the film with protective layer mass can be done. The distributor consists of a rail 3o (Fig. 7 and 8), which to both Sides in two fork-shaped guides 31 slide tet. Springs 32 pull the rail against the Roller 5. On the inside of the rail is a Cloth or velvet upholstery3, which with comes into contact with the passing film, while on the outside a protective rail3.I is provided. The pad 33 is slightly exchangeably attached to the rail 3o. The guide roller 3 is on both sides with Teeth or the like 35 provided, which in the side border the film's rows of holes. For completely emptying the container 17 after completion of the work process, a drain port closed by a tap 36. Around the container 7 under the roller 4 easily to be able to pull out, you put it on one Wood block 37, which is loosely between container 17 and table 15 is pushed in. In order to to remove container 17 , the wooden block 37 pulled out, thereby lowering the Container 17 down so far that it is comfortable can be removed. The operation of the device is accordingly the following It is -first of all on the drum 2- wound film is inserted into the device and via the guide 3 between the rollers and 5 pulled through and then the film end z. B. by means of a clamp on one of the Rods of the drying drum 6 attached. So- more is the distributor 33 against the guide roller 5 placed and the container 17 by Üfinen the tap icg with the liquid protective mass fills. Now the motor 8 is the drum mel 6 set in rotation. She pulls it the film through the device, from the drum 2 and winds it on its own circumference. During the rotation of the drum 6, the table 15 with the entire applicator device is moved along the drum 6 by the chain ii and the lead screw 13, in such a way that the individual ends of the film on the drum 6 are positioned next to one another. During the passage between the rollers .4 and the middle part of the film is provided with the liquid protective layer, and when the film treated in this way passes between the roller 5 and the distributor, the still liquid mass is distributed over the entire width of the film, so that this is provided with a uniform protective layer, reaches the drum 6 and dries on it.

Man verwendet als Schutzschicht gewchnlich eine Masse, die in sehr kurzer Zeit trocknet. Infolgedessen kann man unmittelbar nach dem Aufbringen der Schicht den Film von der Trommel 6 abnehmen und in der üblichen Weise aufrollen. Am besten geschieht dies in der 'Weise, daß man das freie Ende des völlig auf die Trommel 6 aufgewickelten Films unmittelbar, also ohne daß es wiederum zwischen den \@-alzen 4. und 5 hindurchgeht, auf die Trommel 2 bringt und nunmehr die Trommel z durch einen besonderen, zu diesem Zweck vorgesehenen Motor 38 (Abb. 2) in Umdrehung versetzt. Der Film wird dann durch die Trommel z von der Trommel 6 abgezogen, wobei sich gleichzeitig der Tisch 15 rückwärts verschiebt, so daß stets ein glattes Ablaufen des Films von der Trommel 6 auf die Trommel e stattfindet. Man richtet zweckmäßig den Motor 38 so stark ein, daß er imstande ist, die Trommel 6 und die Leitspindel 13 mitzudrehen, wobei man dann den Motor 8 während des Rückwärtswickelns ausschalten kann. Man kann aber gegebenenfalls auch beide Motoren gleichzeitig laufen lassen.A mass is usually used as a protective layer, which is very dries in a short time. As a result, you can immediately after applying the Layer remove the film from the drum 6 and roll it up in the usual way. This is best done in such a way that the free end of the Drum 6 wound film immediately, so without it again between the \ @ - alzen 4. and 5 goes through, brings it to drum 2 and now the drum z by a special motor 38 provided for this purpose (Fig. 2) in rotation offset. The film is then withdrawn from the drum 6 through the drum z, wherein at the same time the table 15 moves backwards, so that always smooth running of the film from the drum 6 to the drum e takes place. One judges appropriately the motor 38 so strong that it is able to drive the drum 6 and the lead screw 13 to rotate, in which case the motor 8 is switched off during the reverse winding can. However, you can also let both motors run at the same time if necessary.

Die Enden der Leitspindel 13 sind, wie in Abb. 3 bei 39 gezeigt, ohne Gewinde. Dies hat den Zweck, eine Beschädigung des Apparates zu verhindern, wenn der Motor noch weiter läuft, wenn der Film entweder die Trommel 6 vollständig bedeckt oder vollständig von ihr abgewickelt ist. In diesem Falle nämlich gelangt die Mutter 14 der Leitspindel auf die freien Teile 39, so daß sie nicht mehr mitgenommen wird und der Tisch 15 stehen bleibt.The ends of the lead screw 13 are, as shown in Fig. 3 at 39, unthreaded. The purpose of this is to prevent damage to the apparatus if the motor is still running when the film either completely covers the drum 6 or is completely unwound from it. In this case, namely, the nut 14 of the lead screw reaches the free parts 39 so that it is no longer taken and the table 15 stops.

Natürlich kann die Vorrichtung im einzelnen auch anders ausgebildet sein. So kann z. B. an Stelle der Leitspindel auch irgendeine andere Führung treten, welche den Tisch mit der Auftragsvorrichtung in Abhängigkeit von der Drehung der Trockentrommel in deren Achsrichtung bewegt, ferner kann auch die Trockentrommel selbst eine andere Form haben, insbesondere braucht sie nicht unbedingt umzulaufen, sondern kann auch eine hin und her gehende Bewegung ausführen u. dgl, mehr.Of course, the device can also be designed differently in detail be. So z. B. instead of the lead screw, some other guide can be used, which the table with the application device depending on the rotation of the Drying drum moved in the axial direction, furthermore the drying drum have a different shape themselves, in particular it does not necessarily have to go around, but can also perform a back and forth movement and the like, more.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einer Trockenvorrichtung und einer ihr gegenüber beweglich angeordneten Auftragsvorrichtung bestehende Einrichtung zum Auftragen einer Schicht auf Filme mit einer zur Verschiebung der Auftragsvorrichtung dienenden Leitspindel, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung einer Beschädigung der Auftragsvorrichtung in den Endlagen. die Enden der Leitspindel ohne Gewinde sind, so daß die mit der Auftragsvorrichtung verbundene Mutter auslaufen kann. PATENT CLAIMS: i. From a drying device and one across from it movably arranged application device existing device for application a layer on films with one used to shift the application device Lead screw, characterized in that to prevent damage to the Application device in the end positions. the ends of the lead screw are unthreaded, so that the nut connected to the application device can leak. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, bei welcher der Film an einer in die Schichtmasse eintauchenden, mit einer Abstreichvorrichtung versehenen Auftragswalze entlangläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreichvorrichtung zur Regelung der Stärke der aus zutragenden Schicht einstellbar und auswechselbar angeordnet ist. 2. Device according to claim i, in which the film is attached to a runs along the application roller provided with a scraping device, characterized in that that the scraper to regulate the thickness of the layer to be carried out is arranged adjustable and replaceable. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreichvorrichtung mit einem zum Auffangen der von der Auftragswalze abgespritzten brasse dienenden Schutzblech (-q) versehen ist, welches eine zu starke Bewegung der Masse in ihrem Behälter verhindert. .3. Apparatus according to claim i and 2, characterized in that the scraper with one for collecting the protective plate (-q) that is used for the bream sprayed by the application roller which prevents excessive movement of the mass in its container. . 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine schmale Auftragswalze nur innerhalb der beiden seitlichen Lochreihen des Films aufgetragene Schutzschicht durch einen Verteiler, welcher sich federnd gegen den zwischen Auftragswalze und Führungswalze herauskommenden Film legt, gleichmäßig über die ganze Breite des Films verteilt wird. 4th Device according to claim i, characterized in that the through a narrow Application roller only applied within the two rows of holes on the side of the film Protective layer through a distributor, which is resiliently against the between the application roller and guide roller lays out the film evenly across the entire width of the film Films is distributed. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, bei welcher die aufzutragende Schichtmasse in flüssigem Zustande in einem Behälter untergebracht ist, der mit einem Vorratsbehälter verbunden ist, von dessen oberem Boden ein Rohr bis auf den Flüssigkeitsspiegel des Entnahmebehälters geht, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Vorratsbehälter nach dem Entnahmebehälter gehende Luftrohr an seinem unteren Ende mit V-förmigen Aussparungen versehen ist. 5. The device according to claim i, wherein the to be applied Layer mass is housed in a liquid state in a container with a storage container is connected, from the upper floor of a tube up to the Liquid level of the withdrawal container goes, characterized in that the from the storage container to the removal container going air tube at its lower The end is provided with V-shaped recesses. 6. Vorrichtung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausflußrohr für die Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter an seinem unteren Ende schräg ausgebildet ist.6. Apparatus according to claim i and 5, characterized in that the outflow pipe for the liquid from the storage container is formed obliquely at its lower end.