DE375523C - Pfropfen fuer Schusswaffen - Google Patents

Pfropfen fuer Schusswaffen

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DE375523C
DE375523C DES58114D DES0058114D DE375523C DE 375523 C DE375523 C DE 375523C DE S58114 D DES58114 D DE S58114D DE S0058114 D DES0058114 D DE S0058114D DE 375523 C DE375523 C DE 375523C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B7/00Shotgun ammunition
    • F42B7/02Cartridges, i.e. cases with propellant charge and missile
    • F42B7/08Wads, i.e. projectile or shot carrying devices, therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Pfropfen für Schußwaffen. Der den Gegenstand der Erfindung bildende Kartuschenpfropfen ist zum Ersatz der bisher gewöhnlich zur Herstellung von Kartuschen o. dgl. verwendeten Filzpfropfen bestimmt. Die Herstellung derartiger Filzpfropfen ist sehr kostspielig. Außerdem sind Filzpfropfen zu fest und wenig zum selbsttätigen Schmieren des Geschützrohres geeignet. Es ist auch bereits bekannt, Pfropfen aus Papier zu verwenden. Auch ist schon vorgeschlagen worden, Pfropfen mit einem Schmiermittel zu tränken, jedoch können die bisher verwendeten Pfropfen nur eine geringe Menge des Schmiermittels aufnehmen. Die Erfindung besteht darin, daß der Pfropfen aus gewellter Pappe besteht, die in an sich bekannter Weise einer Tränkung mit flüssigem Fett unterworfen ist. Durch die Verwendung von nach Bedarf zugeschnittenen Scheiben aus gewellter Pappe wird ein leicht herstellbarer Pfropfen von geringem Preis geschaffen. Der Preis kann um die Hälfte geringer als die Herstellungskosten einer Filzplatte von gleichem Volumen sein. Außerdem ist die Elastizität wesentlich größer. Auch kann die Elastizität durch Aufeinanderlegen von mehreren gewellten Pappscheiben beliebig geändert werden. Auf diese Weise ist eine günstige Anordnung und eine Verringerung der Höhe des Pfropfens und somit auch der Hülse erzielt.
  • Außerdem erhält man durch Tränkung der so erhaltenen Scheiben in einem flüssigen Fettbad (Paraffin, Talg usw.) nicht nur einen Fettüberzug über die Scheibe, sondern auch ein Eindringen der fetten Substanz in die durch die Wellung gebildeten Zwischenräume. Beim Abschuß wird daher, da der Explosionsstoß im Innern des Pfropfens früher auftreten wird als an den äußeren Teilen des Pfropfens, das Fett nach außen getrieben, wodurch eine selbsttätige Schmierung der Innenwand des Geschützrohres gewährleistet ist.
  • Besteht der Pfropfen aus mehreren Scheiben,-so empfiehlt es sich, diese Scheiben so anzuordnen, daß ihre Wellungen gegeneinander versetzt sind. Beispielsweise können bei Verwendung von vier Scheiben die Wellungen um 45° gegeneinander versetzt sein.
  • Die Scheiben werden in einfachster Weise aus gewellter, nach einem üblichen Verfahren hergestellter Kartonpappe herausgeschnitten, die nach Belieben mit mehr oder weniger widerstandsfähigem und farbigem Papier oder sogenanntem Bristol überzogen sein kann. Für die Tränkung mit Fett können die Scheiben in kleine Körbe aus Metalldraht eingesetzt und mit Hilfe dieser Körbe während der erforderlichen Zeit, die übrigens sehr kurz ist, in das Fettbad getaucht werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCFI: Pfropfen für Schießwaffen beliebiger Art, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus gewellter Pappe besteht, die in an sich bekannter Weise einer Tränkung mit flüssigem Fett unterworfen wird.
DES58114D 1921-11-19 1921-11-19 Pfropfen fuer Schusswaffen Expired DE375523C (de)

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