DE3751744T2 - Plattengerät - Google Patents

Plattengerät

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DE3751744T2
DE3751744T2 DE3751744T DE3751744T DE3751744T2 DE 3751744 T2 DE3751744 T2 DE 3751744T2 DE 3751744 T DE3751744 T DE 3751744T DE 3751744 T DE3751744 T DE 3751744T DE 3751744 T2 DE3751744 T2 DE 3751744T2
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  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Plattenvorrichtung eines Datenoberflächen-Servosystems zur Verwendung in einem Plattenantriebssystem.
  • Plattenantriebsysteme von verschiedenen Servosystemen, wie z.B. ein Magnetplatten-Antriebssystem, das eine Magnetplattenvorrichtung, einen Host- Computer und eine Plattensteuervorrichtung aufweist, die die Magnetplattenvorrichtung und den Host-Computer miteinander verbindet, sind bereitgestellt worden. Ein Plattenantriebssystem eines Datenoberflächen-Servosystems ist eines dieser bekannten Plattenantriebssysteme. Gemäß solch einem datenseitigen Servosystem werden Servodaten in einen Servobereich einer Platte zum Eingeben von Daten zumindest einmal pro Runde geschrieben. Die Servodaten werden zum Erzeugen von Steuersignalen zum Steuern eines positionierenden Servomechanismus zum Ausrichten eines Magnetkopfs mit dem Zentrum der Spur verwendet.
  • Bei einem Datenoberflächen-Servosystem, das z.B. im US-Patent Nr. 4,396,959 offenbart ist, erzeugt ein Detektor, der auf einem Spindelmotor zum drehenden Antreiben einer Platte bereitgestellt ist, ein Index-Signal unmittelbar vor dem Servobereich. Dann wird das Index-Signal an die Servosteuervorrichtung der Magnetplattenvorrichtung angelegt, um ein Schreib- Sperr-Signal zum Maskieren eines Schreibgatter-Signales zu erzeugen, das von einer Plattensteuervorrichtung an die Magnetplattenvorrichtung während einer Schreiboperation gegeben wird, um Servodaten zu schützen, die zuvor auf der Datenseite der Platte aufgezeichnet worden sind. Nachdem es durch die Servosteuervorrichtung verzögert worden ist, wird das Index-Signal zu der Plattensteuervorrichtung zum Erzeugen eines Schreibgatter-Signales gegeben. Demzufolge wird, da die Formatschreib-Operation der Plattensteuervorrichtung von einem Augenblick an fortfahrt, wenn die steigende Flanke des verzögerten Index-Signals erfaßt ist, bis zu einem Augenblick, wenn die steigende Flanke des nächsten verzögerten Index-Signals erfaßt ist, der Betrieb der Plattensteuervorrichtung unvermeidbar von dem Ende des Schreibens des Formats auf eine Spur zu dem Beginn des Schreibens des nächsten Formats für eine Latenzperiode entsprechend einer Runde angehalten.
  • Um einen solchen Nachteil zu eliminieren, kann ein Schreibgatter-Signal durch Ausgeben von Index-Signalen an die Plattensteuervorrichtung erzeugt werden, die jeweils unmittelbar vor und unmittelbar nach dem Servobereich in der Magnetplattenvorrichtung erzeugt werden. Die derzeitige Plattensteuervorrichtung ist jedoch nicht in der Lage zu unterscheiden, ob die Index- Signale diejenigen sind, die unmittelbar vor oder unmittelbar nach dem Servobereich erzeugt worden sind. Demgemäß ist die derzeitige Plattensteuervorrichtung nicht zur Verwendung zum Erzeugen des Schreibgatter-Signales auf solch eine Weise geeignet. Um die derzeitige Plattensteuervorrichtung mit einer Index-Signal-Unterscheidungsfunktion auszustatten, müssen zusätzliche Schaltungen mit Gattern in der Größenordnung von ungefähr 600 Gattern in die Plattensteuervorrichtung eingebaut werden, was ein beträchliches Anwachsen an Schaltungen bedeutet.
  • Daher ist eine Latenzperiode, die einer Runde entspricht, bei bekannten Plattenantriebssystemen, die in dem US-Patent Nr. 4,396,959 für ein Formatdaten-Verifizierverfahren oder für ein Format-Schreibverfahren für die nächste Spur offenbart sind, nach dem Ende eines Formatschreib-Prozesses für die vorangehende Spur in dem Formatiermodus unvermeidlich und daher erfordert das Plattenantriebssytem viel Zeit für den Formatierprozeß. Auch wenn die Plattenvorrichtung so aufgebaut ist, daß sie immer zwei Index- Signale unmittelbar vor und unmittelbar nach dem Servobereich zu der Plattensteuervorrichtung ausgibt, ist die derzeitige Plattensteuervorrichtung nicht in der Lage zu funktionieren, ohne daß sie ein betrlächliches Anwachsen an Schaltungen erfordert.
  • Es ist daher ein allgemeines Ziel der Erfindung, ein Plattenantriebssystem bereitzustellen, das in der Lage ist, die Zeit für einen Format-Schreibprozeß zu reduzieren, ohne eine beträchtliche Modifizierung einer Plattensteuervorrichtung zu erfordern.
  • Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfmdung, eine Plattenvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, unabhängig einen Betriebsmodus auf der Basis eines Steuersignales aufzubauen, das ihr von einer Plattensteuervorrichtung gegeben ist.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfmdung, ein Antriebssystem für Magnetplatten bereitzustellen, das eine bestehende Plattensteuervorrichtung verwendet und in der Lage ist, die Format-Schreibprozeßzeit stark zu reduzieren.
  • Es ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Magnetplattenvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, unabhängig einen Betriebsmodus, wie z.B. einen Format-Schreibmodus auf der Basis eines Schreib- Steuersignales aufzubauen, das hier von einer Plattensteuervorrichtung gegeben ist.
  • Um die Ziele der Erfindung zu erreichen, weist ein Plattenantriebssystem gemäß der vorliegenden Erfindung eine Plattenvorrichtung auf, die in der Lage ist, ein Benutzer-Index-Signal auszuwählen, das zu einer Plattensteuervorrichtung in Übereinstimmung mit dem Betriebsmodus gegeben werden soll. Das heißt, bei einem Format-Schreibmodus gibt die Plattenvorrichtung Signale aus, die jeweils den Beginn und das Ende eines Servobereiches rechtzeitig der Plattensteuervorrichtung anzeigen und, bei einem anderen Modus als dem Format-Schreibmodus, gibt sie ein Signal aus, das das Ende eines Servobereiches rechtzeitig der Plattensteuervorrichtung anzeigt.
  • Die Plattenvorrichtung weist eine Erfassungseinrichtung für den Betriebsmodus auf, die in der Lage ist, unabhängig den Betriebsmodus des Systems auf der Basis eines Steuersignales zu erfassen, das ihr von der Plattensteuervorrichtung gegeben wird, und nach Erfassung des Format-Schreibmodus durch die Erfassungseinrichtung für den Betriebsmodus gibt die Plattenvorrichtung Index-Signale, nämlich Signale, die jeweils den Beginn und das Ende des Servobereiches anzeigen, an die Plattensteuervorrichtung aus. Wenn der erfaßte Betriebsmodus nicht der Format-Schreibmodus ist, gibt die Plattenvorrichtung ein Signal, das das Ende des Servobereiches anzeigt, als ein Benutzer-Index-Signal zu der Plattensteuervorrichtung aus.
  • Die Erfassungseinrichtung für den Betriebsmodus empfängt ein Schreibgatter Signal, d.h. ein Daten-Schreiben-Steuersignal von der Plattensteuervorrichtung und ein Servobereich-Ende-Signal, und unterscheidet dann den Betriebsmodus aus einem Format-Schreibmodus und anderen Modi durch Unterscheiden des Pegels des Schreib-Steuersignales eine vorbestimmte Zeit nach dem Empfangen des Servobereich-Ende-Signales, das das Ende des Servobereiches anzeigt.
  • Daher ist die Plattensteuervorrichtung in dem Format-Schreibmodus in der Lage, ein Format-Schreiben-Start-Signal und ein Format-Schreiben-Ende-Signal zu empfangen, das die Punkte des Beginns und Beendens des Format- Schreibbetriebes für jeweils eine Spur als Benutzer-Index-Signale von der Plattenvorrichtung anzeigt, um ein falsches Schreiben in dem Servobereich zu vermeiden, und sie ist in der Lage, den Format-Schreibprozeß für die nächste Spur ohne Latenzperiode auszuführen, so daß die Latenzperiode stark reduziert ist. In einem anderen Modus als dem Format-Schreibmodus empfängt die Plattensteuervorrichtung nur das Servobereich-Ende-Signal, das das Ende des Servobereichs anzeigt, als ein Benutzer-Index-Signal von der Plattenvorrichtung und die Plattensteuervorrichtung ist daher in der Lage, andere Betriebsmodi als den Format-Schreibmodus auszuführen, ohne daß eine beträchtliche Veränderung ihrer Schaltungen erforderlich ist.
  • Außerdem ist die Plattenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zusätzlich mit einer Erfassungseinrichtung für anormales Schreiben versehen, um ein anormales Schreiben in dem Servobereich zu erfassen und um den Pegel des Schreib-Steuersignales, der durch die Plattensteuervorrichtung bereitgestellt ist, eine vorbestimmte Zeit nachdem das Servobereich-Gatter- Signal, das den Beginn des Servobereiches anzeigt, bereitgestellt worden ist, zu erfassen. Die Plattenvorrichtung ist weiter mit einer Einrichtung zum erzwungenen Ungültigmachen des Schreib-Steuersignales nach der Erfassung des anormalen Schreibens durch die Erfassungseinrichtung versehen. Ähnlich ist die Plattenvorrichtung mit einer Einrichtung zum Ausgeben eines Schreibfehler-Signales zu der Plattensteuervorrichtung nach der Erfassung des anormalen Schreibens durch die Erfassungseinrichtung für anormales Schreiben versehen.
  • Außerdem ist die Plattenvorrichtung noch mit einer Signalerzeugungseinrichtung versehen, um ein Servobereich-Start-Signal und ein Servobereich- Ende-Signal auf der Basis des Ausgangssignales einer Phasenerfassungseinrichtung zum Erfassen der Winkeiphase der Platte zu erzeugen.
  • Die vorliegende Erfindung wird hiernach beispielsweise in Anwendung auf eine Magnetplattenvorrichtung beschrieben werden, aber die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Anwendung beschränkt, sondern die vorliegende Erfindung ist auch auf andere Vorrichtungen einschließlich optischer Plattenvorrichtungen anwendbar.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Magnetplatten-Antriebssystemes einschließlich einer Magnetplattenvorrichtung in einem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das den konkreten Schaltungsaufbau einer Umschalt-Steuerschaltung 11 zeigt, die in dem Magnetplatten-Antriebssystem von Fig. 1 verwandt wird;
  • Fig. 3A bis 3H sind Wellenformdiagramme, die die jeweiligen Wellenformen von Signalen zeigen, die durch die wesentlichen Komponenten des Magnetplatten-Antriebssystemes von Fig. 1 erzeugt werden;
  • Fig. 4A bis 4F sind teilweise vergrößerte Wellenformdiagramme, die die jeweiligen wesentlichen Abschnitte einiger der Signale von den Signalen zeigen, die in den Figuren 3A bis 3H gezeigt sind;
  • Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das den konkreten Schaltungsaufbau einer Plattensteuervorrichtung 100 zeigt, die in dem Magnetplatten-Antriebssystem von Fig. 1 angewandt wird;
  • Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Magnetplatten-Antriebssystems in einem Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 7A und 7B sind Blockdiagramme, die den konkreten Schaltungsaufbau einer Erzeugungsschaltung 24 für ein Benutzer-Index-Signal zeigt, das in dem Magnetplatten- Antriebssystem von Fig. 6 angewandt wird;
  • Fig. 8A bis 8H sind Wellenformdiagramme, die die jeweiligen Wellenform von Signalen zeigen, die durch die wesentlichen Komponenten des Magnetplatten-Antriebssystems von Fig. 6 erzeugt werden;
  • Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, das den konkreten Schaltungsaufbau einer Plattensteuervorrichtung zeigt, die in dem Magnetplatten-Antriebssystem von Fig. 6 angewandt wird;
  • Fig. 10A bis 10B sind Diagramme, die den Betriebsmodus und die Wellenformen von Signalen zeigen, die durch die wesentlichen Komponenten des Magnetplatten-Antriebssystemes von Fig. 6 erzeugt werden;
  • Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, das den allgemeinen Betrieb des Magnetplatten-Antriebssystems von Fig. 6 zeigt;
  • Fig. 12 ist ein Blockdiagramm, das den Schaltungsaufbau eines Magnetplatten-Antriebssystems zeigt, das eine Magnetplattenvorrichtung in einem dritten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung anwendet;
  • Fig. 13 ist ein Blockdiagramm, das den konkreten Aufbau einer Erfassungsschaltung für anormales Schreiben zeigt, die in dem Magnetplatten-Antriebssystem von Fig. 12 angewandt wird;
  • Fig. 14A bis 14H sind Wellenformdiagramme, die die jeweiligen Wellenformen von Signalen zeigen, die durch die wesentlichen Komponenten des Magnetplatten-Antriebssystems von Fig. 12 erzeugt werden;
  • Fig. 15 ist ein Flußdiagramm, das den allgemeinen Betrieb des Magnetplatten-Antriebssystems von Fig. 12 zeigt;
  • Fig. 16 ist ein Blockdiagramm, das die jeweiligen konkreten Schaltungsaufbauten der Modifikationen der Erzeugungsschaltung für das Benutzer-Index-Signal und der Erfassungsschaltung für anormales Schreiben des Magnetplatten-Antriebssystems von Fig. 12 zeigt;
  • Fig. 17 ist ein Blockdiagramm, das den allgemeinen Aufbau eines Magnetplatten-Antriebssytems einschließlich einer Magnetplattenvorrichtung in einem vierten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 18 ist ein Blockdiagramm, das den konkreten Schaltungsaufbau einer Erfassungsschaltung für anormales Schreiben zeigt, die in dem Magnetplatten-Antriebssystem von Fig. 17 angewandt wird;
  • Fig. 19A bis 19H sind Wellenformdiagramme, die die jeweiligen Wellenformen von Signalen zeigen, die durch die wesentlichen Komponenten des Magnetplatten-Antriebssystems von Fig. 17 erzeugt werden;
  • Fig. 20 ist ein Flußdiagrannn, das den allgemeinen Betriebsprozeß des Magnetplatten-Antriebssystems von Fig. 17 zeigt.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden hiernach mit Bezug auf die Beschreibung der Zeichnungen beschrieben werden.
  • Figur 1 zeigt den allgemeinen Aufbau eines ersten Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung einschließlich einer Magnetplattenvorrichtung. Das Magnetplatten-Antriebssystem weist eine Magnetplattenvorrichtung 1, eine Plattensteuervorrichtung 100 und einen Host-Computer 20 auf. Die durch strichpunktierte Linien umgebene Magnetplattenvorrichtung 1 ist mit einer Vielzahl von Datenplatten 2 und einem Lese-/Schreib-Kopf 3 zum Lesen der Daten von und zum Schreiben der Daten auf die Datenplatten 2 versehen. Zumindest eine der Datenpiatten 2 weist Servobereiche 4 auf, die die Servoinformation speichern. Ein Spindelmotor 5 zum Rotieren der Datenplatten 2 ist mit einem Positionsdetektor 6 versehen. In dem ersten Ausführungsbeispiel erzeugt der Positionsdetektor 6 ein Impuissignal, das den Anfangspunkt der Rotation der Datenpiatten 2 oder den Servodaten-Schreib- Anfangspunkt beim Schreiben der Servodaten anzeigt. Das heißt, der Positionsdetektor 6 erzeugt Index-Signale, die die jeweiligen Startpositionen der jeweiligen Servobereiche 4 anzeigen. Das Ausgangssignal des Positionsdetektors 6 wird zu einem Benutzer-Index-Generator 7 gegeben, der durch unterbrochene Linien umgeben ist, und der eine der wesentlichen Komponenten des Magnetplattenantriebssystems der vorliegenden Erfindung ist. Die Schaltung 7 zum Erzeugen des Benutzer-Index weist eine Index- Erfassungsschaltung 8 auf, die ein Signal A erzeugt, das eine Position unmittelbar vor dem Servobereich 4 anzeigt. Das Signal A wird an eine Verzögerungsschaltung angelegt und dann erzeugt die Verzögerungsschaltung 9 ein Signal B, das eine Position unmittelbar hinter dem Servobereich 4 anzeigt. Die beiden Signale A und B werden an eine Umschalt-Schaltung 10 angelegt. Eine Umschalt-Steuerschaltung 11 steuert die Umschalt-Schaltung 10, um entweder das Signal A oder das Signal B als ein Benutzer-Index- Signal 41 über eine Schnittstellenschaltung an die Plattensteuervorrichtung 100 anzulegen.
  • Ein Schreibgatter-Signal 42, das über die Schnittstellenschaltung 17 zu einem Lese-/Schreib-Verstärker 12 übertragen werden soll, wird zu der Umschalt- Steuerschaltung 11 gegeben. Die Signale A und B werden zu der Umschalt- Steuerschaltung 11 zusätzlich zu dem Schreibgatter-Signal 42 gegeben. Die Umschalt-Steuerschaltung 12 erfaßt den Beginn des Format-Schreibprozesses der Plattensteuervorrichtung 11 von dem Schreibgatter-Signal 42 und dem Signal B. In einem Format-Schreibmodus steuert die Umschalt-Steuerschaltung 11 die Umschaltschaltung 10, so daß die Signale A und B über die Schnittstellenschaltung 17 zu der Plattensteuervorrichtung 100 gegeben werden, während in anderen Modi als dem Format-Modus die Umschalt- Steuerschaltung 11 die Umschaltschaltung 10 steuert, so daß das Signal B als ein Benutzer-Index-Signal 41 über die Schnittstellenschaltung 17 zu der Plattensteuervorrichtung 100 gegeben wird. In dem ersten Ausführungsbeispiel wird das Signal B, das eine Position hinter dem Servobereich anzeigt, als ein Benutzer-Index-Signal von der Magnetplattenvorrichtung 1 zu der Plattensteuervorrichtung 100 in anderen Modi als dem Format-Schreibmodus, wie z.B. einem Daten-Schreibmodus und einem Daten-Lesemodus, übertragen, während das Signal A, das eine Position vor dem Servobereich anzeigt, als ein Benutzer-Index-Signal 41 zusätzlich zu dem Signal B zu der Plattensteuervorrichtung 100 in dem Format-Schreibmodus gegeben wird.
  • In Figur 1 sind auch eine Wellenform-Formschaltung 13 zum Formen der Wellenform der Datensignale, die durch den Lese-/Schreib-Verstärker 12 bereitgestellt sind, ein Stellglied 14 zum Betätigen des Lese-Schreib-Kopfes 3, eine Stelllglied-Antriebsschaltung 15 zum Antreiben eines Stellguedes 14 und ein Mikroprozessor 17, der als eine Servosteuervorrichtung dient, gezeigt, die im wesentlichen die gleichen im Schaltungsaufbau sind, wie die entsprechenden konventionellen Schaltungselemente.
  • Die Betriebsweise des ersten Ausführungsbeispiels, das in Figur 1 gezeigt ist, wird hiernach mit Bezug auf die Figuren 2 und 3A bis 3H beschrieben werden.
  • Bezugnehmend auf Figur 2, weist die Umschaltsteuerschaltung 11 eine Flankentrigger-Verzögerungsschaltung 18, die einen Impuls mit einer festen Impulsbreite nach Empfang des Signals B an einem Punkt erzeugt, der der steigenden Flanke des Signales B entspricht, eine Flankentrigger-Verzögerungsschaltung 19, die einen Impuls mit einer festen Breite nach Empfang des Signals A an einem Punkt erzeugt, der der fallenden Flanke des Signales A entspricht, und eine Flip-Flop-Schaltung 20 auf. Nach dem Empfangen des Signales B erzeugt die Flankentrigger-Verzögerungsschaltung 18 einen Impuls mit einer festen Impulsbreite, um den Zustand der Flip- Flop-Schaltung 20 bei der fallenden Flanke des Impulses zu verändern, so daß die Flip-Flop-Schaltung 20 ein Schreibgatter-Signal 42 abtastet und speichert, das durch die Plattensteuervorrichtung 100 bereitgestellt ist. Wenn die Plattensteuervorrichtung 100 in dem Format-Schreib-Modus ist, wird das Schreibgatter-Signal 42 vor der fallenden Flanke des Impulses, der durch die Flankentrigger-Verzögerungsschaltung 18 bereitgestellt ist, aktiv (niedrig). Die Flip-Flop-Schaltung 20 nimmt einen Zustand an, der dem hohen Schreibgatter-Signal 42 entspricht und stellt eine hohe -Ausgabe bereit. Wenn die Flip-Flop-Schaltung die hohe -Ausgabe bereitstellt, wählt die Umschalt Schaltung 10 das Signal A als das Benutzer-Index-Signal 41 aus und wenn eine niedrige -Ausgabe vorliegt, wählt sie das Signal B als das Benutzer- Index-Signal 41 aus. Demgemäß gibt die Umschalt-Schaltung 10 in dem Format-Schreib-Modus das Signal A als das Benutzer-Index-Signal 41 zusätzlich zu dem Signal B an die Plattensteuervorrichtung 100 aus.
  • Auf der anderen Seite erzeugt die Flankentrigger-Verzögerungsschaltung nach Empfang des Signales A einen Impuls mit einer festen Impulsbreite an einem Punkt, der der fallenden Flanke des Signals A entspricht. Die Impulse, die durch die Flankentrigger-Verzögerungsschaltung 19 erzeugt werden, werden an die Rücksetzeingang-Anschlußklemmen R der Flip-Flop-Schaltung 20 angelegt, um die Flip-Flop-Schaltung 20 zurückzusetzen Dann stellt die Flip- Flop-Schaltung 20 ein -Ausgangssignal bereit, um die Umschaltbedingung der Umschalt-Schaltung 10 von einem Zustand zum Auswählen des Signals A zu einem Zustand zum Auswählen des Signales B zu ändern.
  • Figuren 3A bis 3H sind Wellenformen von Signalen, die durch die wesentlichen Komponenten des ersten Ausfiihrungsbeispiels in dem Format- Schreibmodus bereitgestellt werden.
  • Figur 3A zeigt typischerweise ein Spurmuster auf der Datenplatte 2; die Figuren 3B und 3C zeigen jeweils die jeweiligen Wellenformen der Signale A und B; die Figuren 3D und 3E zeigen jeweils die jeweiligen Wellenformen der Ausgangssignale der Flankentrigger-Verzögerungsschaltung 18 und 19; Figur 3F zeigt die Wellenform der Ausgabe der Flip-Flop-Schaltung 20; Figur 3G zeigt die Wellenform des Benutzer-Index-Signals 41; Figur 3H zeigt die Wellenform des Schreibgatter-Signals 42, das durch die Plattensteuervorrichtung 100 auf der Basis des Benutzer-Index-Signals 41 erzeugt worden ist. Die Umschaltschaltung 10 wählt das Signal B aus, wenn die Ausgabe mit niedrigem Pegel bereitgestellt ist, und wählt das Signal A aus, wenn die Ausgabe auf hohem Pegel bereitgestellt ist.
  • Wie es aus den Figuren 3A bis 3H offensichtlich ist, liegt jeder Servobereich 4 auf der Datenplatte 2 bezüglich der Zeit zwischen dem Signal A und dem Signal B, während sich die Periode des Format-Schreibprozesses von dem Signal B zu dem Signal A erstreckt, wie es aus dem Schreibgatter- Signal 42 offensichtlich ist, bei dem nicht in dem Servobereich 4 der Datenplatte 2 geschrieben wird, so daß die Servodaten geschützt sind.
  • Die Figuren 4A bis 4H zeigen die wesentlichen Abschnitte der Wellenformen, die in den Figuren 3A bis 3H bezüglich Startabschnittes des Format- Schreib-Modus gezeigt sind.
  • Bezugnehmend auf Figur 4A, die das Spurformat der Datenplatte 2 zeigt, weist jede Spur eine Vielzahl von Sektoren auf, z.B. zweiunddreißig Sektoren oder vierundsechzig Sektoren, wobei jeder einen Zwischenraumbereich GAP, einen ID-Bereich ID und einen Datenbereich DATA aufweist. Das Ausgangssignal der Flankentrigger-Verzögerungsschaltung 18 beginnt unmittelbar vor, nämlich ein Zeitinterval T&sub3; vorher, dem Datenbereich des ersten Sektors jeder Spur anzusteigen. Daher ist es möglich, den Schreibprozeß der Plattensteuervorrichtung 100 von einem Format-Schreibprozeß und einem Daten-Schreibprozeß zu unterscheiden, da das Schreibgatter-Signal 42 hoch ist, der -Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 20 niedrig ist und die Umschalt-Schaltung 10 in einem Zustand zum Auswählen des Signals B an einem Punkt ist, der der steigenden Flanke des Ausgangssignales der Flankentrigger-Verzögerungsschaltung 18 in dem Daten-Schreibmodus entspricht.
  • Gezeigt in Figur 5, die den allgemeinen Aufbau der Plattensteuervorrichtung 100 zeigt, die in Figur 1 gezeigt ist, sind ein Datenpuffer 101, ein Datenzuordner 102, ein Seriell-Parallel-Umwandler 103, ein Parallel-Seriell- Umwandler 104 und ein I/O-Prozessor 105. Der Datenpuffer 101 speichert Formatinformationen für eine Vielzahl von Spuren oder gibt gleichzeitig die Datenübertragung zwischen der Magnetplattenvorrichtung 1 und der Plattensteuervorrichtung 100 und die Datenübertragung zwischen der Plattensteuervorrichtung 100 und dem Host-Computer 200 frei. Daher ist die Format-Information für die nächste Spur in dem Datenpuffer 101 vor dem Ende eines Format-Schreibprozesses zum Schreiben von Formatinformation in die vorangehende Spur gespeichert worden. Demgemäß, wenn die Kopfauswahisignale 44 des Datenzuordners 102 in einem Zeitinterval T&sub2; zwischen dem Signal A und dem Signal B geändert werden, um eine andere Datenoberfläche des gleichen Zylinders dem Formatierungsprozeß zu unterwerfen, ist die Plattensteuervorrichtung 100 in der Lage, den Formatierungsprozeß zum Formatieren einer Spur auf einer anderen Datenoberfläche unmittelbar nach dem Beenden des Formatierens der Spur auf der vorangehenden Datenoberfläche auszuführen.
  • Ein Magnetplatten-Antriebssystem in einem zweiten Ausführungsbeispiel gemaß der vorliegenden Erfindung wird hiernach mit Bezug auf die Figuren 6 bis 11 beschrieben werden.
  • Figur 6 zeigt ähnlich wie Figur 1 den Aufbau einer Magnetplattenvorrichtung, die eine Schnittstellenschaltung 17 aufweist. Grundsätzlich sind die Magnetplattenvorrichtung, die in Figur 6 gezeigt ist, und die, die in Figur 1 gezeigt ist, vom gleichen Aufbau. In Figur 6 sind Teile, die ähnlich oder entsprechend denjenigen sind, die mit Bezug auf Figur 1 beschrieben worden sind, mit den gleichen Bezugzeichen gekennzeichnet. In Figur 6 sind ein Motorantrieb 21, ein Offset-Detektor 22 und eine Kopfauswahischaltung 23, die in Figur 1 nicht gezeigt sind, in Figur 6 gezeigt. Das zweite Ausführungsbeispiel verwendet einen Benutzer-Index-Generator 24, der unterschiedlich von dem des ersten Ausführungsbeispiels ist. Der Offset-Detektor 22 weist einen Verstärker und einen AD-Wandler auf. Der Offset-Detektor 22 ist vom gleichen Aufbau wie der konventionelle Offset-Detektor. Der Offset-Detektor 22 gibt einen Offset-Wert für den Servo zu einem Mikroprozessor 16 aus. Das zweite Ausführungsbeispiel verwendet eine ST506 (Shugart) als eine Schnittstellenschaltung 17. Wenn die Servobereiche 4 nur auf der obersten Datenoberfläche von vier Datenoberflächen der beiden Datenpiatten 2 gebildet sind und vier Köpfe 3, wie in Figur 6 gezeigt, bereitgestellt sind, wählt die Kopfauswahlschaltung 23 den obersten Kopf 3 obligatorisch aus, um Servodaten von dem Servobereich 4 unabhängig von der Auswahl irgendeines anderes Kopfes 3 unter den übrigen Köpfen 3 zu lesen. Die Kopfauswahlschaltung 23 ist durch ein Signal gesteuert, das ihr von dem Mikroprozessor 16 gegeben wird. Solch ein Schaltungsaufbau ist der gleiche, wie der der entsprechenden konventionellen Schaltung.
  • Der Benutzer-Index-Generator 24, der bei dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet wird, ist unterschiedlich von dem Benutzer-Index-Generator 7, der in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet wird. Ein Magnet, der in einem Rotationsglied eines Spindelmotors 5 in dem zweiten Ausführungsbeispiel eingelassen ist, ist unterschiedlich in der Breite von dem, der bei dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet wird, und die Zeit, zu der ein Positionsdetektor 6 ein Ausgangssignal bereitstellt, fällt mit der Zeit zusammen, wenn der Servobereich 4 unter dem Kopf 3 vorbeiläuft Demgemäß ändert sich nach dem Durchgang des Magneten durch den Positionsdetektor der Pegel des Index-Signales von hoch auf niedrig. Nach dem Erfassen der steigenden Flanke des Index-Signales stellt der Benutzer- Index-Generator 24 ein Benutzer-Index-Signal 41 bereit. Der Benutzer-Index- Generator 24 stellt das Benutzer-Index-Signal 41 auch dann bereit, wenn die steigende Flanke des Index-Signales erfaßt ist und ein Schreibgatter-Signal 42 in dem Augenblick niedrig ist, wenn die fallende Flanke des Index-Signales erfaßt ist. Während das Schreibgatter-Signal niedrig ist, ist der Kopf 3 in der Lage, auf die Datenoberfläche zu schreiben. In dem zweiten Ausführungsbeispiel ist insbesondere das Schreibgatter-Signal 42 niedrig zu einem Augenblick, der der fallenden Flanke des Index-Signales nur in dem Format- Schreib-Modus entspricht.
  • Figur 7A zeigt ein Ausführungsbeispiel des Benutzer-Index-Generators 24 und die Figuren 8A bis 8H sind jeweilige Wellenformen von Signalen, die durch die wesentlichen Komponenten des Benutzer-Index-Generators 24 erzeugt werden. In Figur 7A sind Flip-Flop-Schaltungen 25, 26 und 27 und eine Verzögerungsschaltung 28 gezeigt. Die Flip-Flop-Schaltung 26 erzeugt einen negativen Impuls, an der Ausgangsanschlußklemme zu einem Augenblick, der der führenden Flanke des Index-Signales entspricht, das durch den Positionsdetektor 6 bereitgestellt ist. Eine RC-Schaltung, die über die - Ausgangsanschlußklemme und die Löschanschlußklemme CLR der Flip-Flop- Schaltung 26 verbunden ist, bestimmt die Impulsbreite des negativen Impulses. Die Figuren 8A und 8B zeigen die jeweiligen Wellenformen des Index-Signales bzw. des Ausgangssignales jeweils an der -Ausgangsanschlußklemme. Die Verzögerungsschaltung 28 verzögert das -Ausgangssignal um eine festgelegte Zeit, um einen negativen Impuls bereitzustellen, der in Figür 8 gezeigt ist. Ein Schreibgatter-Signal, das in Figur 8D gezeigt ist, wird an den Anschluß D der Flip-Flop-Schaltung 27 angelegt. Wenn der negative Impuls, der durch die Verzögerungsschaltung 28 bereitgestellt wird, an den Anschluß CK der Flip-Flop-Schaltung 27 angelegt ist, stellt die Flip-Flop- Schaltung 27 ein Ausgangssignal über die -Ausgangssanschlußklemme derselben bereit, das dem Pegel des Schreibgatter-Signals 42 entspricht. Wie in Figur 8D veranschaulicht ist, da das Schreibgatter-Signal 42 entsprechend dem Format-Schreibmodus durch eine Plattensteuervorrichtung 100 erzeugt ist, das Schreibgatter-Signal 42 in dem Zwischenraumbereich niedrig, in dem die Verzögerungsschaltung 28 den negativen Impuls erzeugt, der dem Servobereich 4 folgt, und die Flip-Flop-Schaltung 27 stellt einen negativen Impuls, wie in Figur 8E gezeigt, über die Q-Anschlußklemme bereit.
  • Der Mikroprozessor 16 für den Servo empfängt das Index-Signal und das Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung 27, das über die Ausgangsanschluß klemme Q bereitgestellt ist, und erzeugt dann nach einer vorbestimmten Zeit ein Signal 29, das in Figur 8F gezeigt ist. Das Signal 29 wird verwendet, um das Benutzer-Index-Signal auch in einem Augenblick bereitzustellen, der der fallenden Flanke des Index-Signales in dem Format-Schreibmodus entspricht. Das heißt, das Signal 29 wird an die Anschlußklemme D der Flip-Flop-Schaltung 25 angelegt. Nachdem der Pegel des Signales 29 von dem hohen Pegel zu dem niedrigen Pegel gewechselt ist, wird das Signal 29 verwendet, um einen negativen Impuls, der in Figur 8G gezeigt ist, über die Q-Ausgangsanschlußklemme der Flip-Flop-Schaltung 25 bereitzustellen. Demzufolge wird das gleiche Benutzer-Index-Signal 41, das in Figur 8H gezeigt ist, wie das des ersten Ausführungsbeispiels erzeugt.
  • In einem anderen Modus als dem Format-Schreibmodus ist, da das Schreibgatter-Signal, das in Figur 8D gezeigt ist, nicht niedrig geworden ist, wobei Schreiben von Daten auf die Datenoberfläche vor einem Augenblick möglich ist, wenn der negative Impuls durch die Verzögerungsschaltung 28 bereitgestellt ist, ist das Signal, das durch die Q-Ausgangsanschlußklemme der Flip- Flop-Schaltung 27 an den Mikroprozessor 16 ausgegeben wird, niemals ein negativer Impuls und daher fährt der Mikroprozessor 16 fort, das hohe Signal 29 bereitzustellen. Demgemäß erzeugt die Flip-Flop-Schaltung 25 keinen negativen Impuls und daher wird nur ein negativer Impuls als Benutzer-Index-Signal zu der Plattensteuervorrichtung 100 in einem Augenblick ausgegeben, der der steigenden Flanke des Index-Signals entspricht.
  • Der Mikroprozessor 16 ändert den Pegel des Signals 29 von hoch zu niedrig durch Ändern des Pegeis des Signais, das an die Anschlußklemme D der Fiip-Flop-Schaltung 26 angelegt ist. Demgemäß erzeugt die Flip-Flop- Schaltung 25 einen negativen Impuls bei jedem Empfang des Index-Signales zu einem Augenblick, der der fallenden Flanke des Index-Signales entspricht. Auf der anderen Seite, da die Anschlußklemme D der Flip-Flop-Schaltung 26 immer niedrig ist, erzeugt die Flip-Flop-Schaltung 26 keinen negativen Impuls zu einem Augenblick, der der führenden Flanke des Index-Signales entspricht. In solch einem Falle verändert die Plattensteuervorrichtung 100 das Benutzer-Index-Signal 41 zum Schreiben der Servodaten.
  • Figur 7B, ähnlich wie Figur 7A, veranschaulicht ein anderes Ausführungsbeispiel des Benutzer-Index-Generators 24. In Figur 7B sind Blöcke, die ähnlich oder entsprechend denjenigen sind, die zuvor mit Bezug auf Figur 7A beschrieben worden sind, mit den gleichen Bezugszeichen gezeichnet. Der Benutzer-Index-Generator 24, der in Figur 7B gezeigt ist, stellt auch ein Benutzer-Index-Signal 41 nur zu einem Augenblick bereit, der der steigenden Flanke eines Index-Signales in dem gewöhnlichen Schreibmodus entspricht. In dem Format-Schreibmodus stellt der Benutzer-Index-Generator 24 das Benutzer-Index-Signal 41 auch zu einem Augenblick bereit, der der fallenden Flanke des Index-Signales entspricht.
  • In dem Format-Schreibmodus ist ein Schreibgatter-Signal 42 niedrig, nachdem das erste Benutzer-Index-Signal 41 bereitgestellt worden ist. Demgemäß ist die Eingangsanschlußklemme D einer Flip-Flop-Schaltung 25 niedrig in einem Augenblick, der der fallenden Flanke des Index-Signales entspricht, und daher erzeugt die Flip-Flop-Schaltung 25 einen negativen Impuls in diesem Augenblick. Die Impulsbreite des negativen Impulses ist abhängig von dem Charakteristiken einer RC-Schaltung, die über die Q-Ausgangsanschlußklemme und die vorgesetzte Anschlußklemme der Flip-Flop-Schaltung 25 verbunden ist. Der negative Impuls wird als das Benutzer-Index-Signal 41 über eine NOR-Schaltung zu der Plattensteuervorrichtung 100 gegeben. Ein Signal, das an die Eingangsanschlußklemme D einer Flip-Flop-Schaltung 26 zu einem Augenblick angelegt ist, der der führenden Flanke des Index-Signales entspricht, wird invertiert und stellt ein invertiertes Signal, nämlich einen negativen Impuls, über die Ausgangsanschlußklemme Q bereit. Der negative Impuls wird als das Benutzer-Index-Signal 41 über die NOR-Schaltung an die Plattensteuervorrichtung 100 gegeben.
  • Da das Schreibgatter-Signal in dem gewöhnlichen Schreibmodus hoch ist, ändert sich die Ausgabe der Flip-Flop-Schaltung 25 ähnlich der in dem vorangehenden Ausführungsbeispiel nicht in einem Augenblick, der der fallenden Flanke des Index-Signals entspricht, auch wenn das Index-Signal an die Flip-Flop-Schaltung 25 angelegt ist.
  • Die Magnetplattenvorrichtung, die in Figur 6 gezeigt ist, ähnlich der des ersten Ausführungsbeispiels, ist über ihre Schnittstellenschaltung 17 mit der Plattensteuervorrichtung verbunden. Figur 9 veranschaulicht eine konkrete Form der Plattensteuervorrichtung, die in dem zweiten Ausführungsbeispiel eingesetzt wird. In Figur 9 ist mit 110 ein Treiber/Empfänger gekennzeichnet, der in die Plattensteuervorrichtung eingebaut ist. Der Treiben/- Empfänger 110 tauscht viele Signale mit der Schnittstellenschaltung 17 aus, doch sind in Figur 9 nur die Signale gezeigt, die sich auf die vorliegende Erfindung beziehen. Das Benutzer-Index-Signal 41 wird über den Treiben/- Empfänger 110 an eine Zeitgabe-Steuerschaltung 111 übertragen. Die Zeitgabe-Steuerschaltung 111 weist beispielsweise eine programmierbare Logikmatrix (PLA) oder eine Vielzahl von Zählern auf. Die Zeitgabe- Steuerschaltung 111 ist in der Funktion im wesentlichen die gleiche wie der Datenzuordner 102 des ersten Ausführungsbeispiels Die Zeitgabe-Steuerschaltung 111 empfängt das Benutzer-Index-Signal und erzeugt ein Schreibgatter-Signal.
  • Auch in Figur 9 gezeigt, sind ein S/P-Wandler 112 (Seriell-Parallel-Wandler) und ein P/S-Wandler 113 (Parailel-Seriell-Wandler) zum Umwandeln von Lesedaten bzw. Schreibdaten, eine R/W-Umschaltschaltung 114 (Lese/Schreib- Umschaltschaltung) und eine Puffer-Umschaltschaltung 115, die durch Steuersignale gesteuert werden, die ihnen von der Zeitgabe-Steuerschaltung 111 gegeben werden, um Lesen/Schreiben und zwei Puffer umzuschalten, die jeweils einen ersten Datenpuffer 117 bzw. einen zweiten Datenpuffer 118 aufweisen, einen I/O-Prozessor 116, der einen Mikrocomputer und Speicher aufweist, eine Pufferauswahischaltung 119, die durch Steuersignale gesteuert ist, die hier von der Zeitgabe-Steuerschaltung 111 gegeben werden, ein Befehlsregister 120, das Befehle speichert, die hier von einem Host-Computer 200 gegeben werden und eine Schnittstellenschaltung 121, die den Host- Computer 200 und die Plattensteuervorrichtung verbindet.
  • Die Plattensteuervorrichtung ist im Aufbau die gleiche wie die konventionelle Plattensteuervorrichtung. Ein Format-Schreibbefehl, der durch den Host- Computer 200 gegeben wird, wird in dem Befehlsregister 120 registriert und dann arbeitet die Zeitgabe-Steuerschaltung 111 in Übereinstimmung mit dem Format-Schreibbefehl. Wie oben erwähnt, ändert nach Empfang des Benutzer- Index-Signales 42 die Zeitgabe-Steuerschaltung 111 den Pegel des Schreibgatter-Signales 42 auf niedrig und startet die Format-Schreiboperation und, nach Empfang des nächsten Benutzer-Index-Signales 41 ändert die Zeitgabe- Steuerschaltung 111 den Pegel des Schreibgatter-Signales 42 auf hoch, um die Format-Schreiboperation für eine Spur zu beenden. Demgemäß ist eine Spur in der Datenoberfläche formatiert. Während der Format-Schreiboperation werden Formatdaten, die von den beiden Puffern über den P/S-Wandler 113 geliefert werden, in die Spur geschrieben, in der die Servodaten, die in dem Servobereich 4 geschrieben sind, geschützt sind, und daher werden als eine Regel die Servodaten niemals zerstört werden.
  • Obwohl nicht im Detail mit Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel beschrieben, ist es üblich, die aufgezeichneten Format-Schreibdaten nach jedem Formatieren einer Spur zu verifizieren, bevor eine andere Spur formatiert wird. Die Figuren 10A und 10B sind Zeitgabediagramme, die den Modus einer solchen Verifizierung veranschaulichen, und Figur 11 ist ein Flußdiagrannn, das die Art und Weise der Verifizierung zeigt. Figur 10A zeigt das Benutzer-Index-Signal 41, das von der Datenplattenvorrichtung zu der Plattensteuervorrichtung übertragen wird, und Figur 10B zeigt das Schreibgatter-Signal 42, das durch die Zeitgabe-Steuerschaltung 111 gemäß jedem Modus auf der Basis des Benutzer-Index-Signales 41 erzeugt wird. In dem Format-Schreibmodus wird der Pegel des Schreibgatter-Signales 42 durch das erste Benutzer-Index-Signal 41 auf niedrig geändert und dann wird der Pegel des Schreibgatter-Signales 42 durch das darauffolgende Benutzer-Index- Signal auf hoch geändert. In dem Verifizierungsmodus wird jedoch der Pegel des Schreibgatter-Signales 42 nicht verändert.
  • Bezugnehmend auf Figur 11 gibt der Host-Computer 200 eine Formatinformation (ID-Information) für jede Spur zu dem Puffer 117 aus und gibt dann einen Formatbefehl zu dem Befehlsregister 120 aus. Die Zeitgabe- Steuerschaltung 111 führt die Format-Schreiboperation in Übereinstimmung mit dem Formatbefehl aus. Bei der Format-Schreiboperation wird eine erste Entscheidung darüber getroffen, ob das Benutzer-Index-Signal 41 aktiv (ein negativer Impuls) ist oder nicht. Wenn das Benutzer-Index-Signal 41 aktiv ist, wird der Spurformatierprozeß, nämlich das Schreiben der Formatinformation, die in dem Puffer 117 in der Spur gespeichert ist, gestartet und der Spurformatierprozeß wird fortgesetzt, bis das nächste Benutzer-Index- Signal 41 einen negativen Impuls bereitstellt. Der Spurformatierungsmodus wird beendet, wenn das Benutzer-Index-Signal 41 wieder aktiv wird.
  • Nachdem der Spurformatierungsprozeß beendet worden ist, gibt der Host- Computer 200 einen Verifizierungsbefehl zu dem Befehlsregister 120 aus. Die Zeitgabe-Steuerschaltung 111 trifft eine Entscheidung als Antwort auf den Verifizierungsbefehl darüber, ob das Benutzer-Index-Signal 41 aktiv ist oder nicht. Wenn das Benutzer-Index-Signal 41 aktiv ist, liest die Zeitgabe- Steuerschaltung 111 die Formatinformation, die in dem Datenpuffer 117 gespeichert ist, und die Formatinformation, die in die Datenoberfläche geschrieben ist, um die Exaktheit der letzteren durch Vergleich mit der ersteren zu überprüfen. Nach dem Beginn des Verifizierungsprozesses überprüft die Zeitgabe-Steuerschaltung 111, ob die Zusammensetzung aller Bytes eines gekennzeichneten Zahlensatzes als ein Befehlsparameter beendet worden ist, und, wenn die Zusammensetzung beendet ist, führt sie den Verifizierungs-Beendungsprozeß durch.
  • Daher sind der Format-Schreibprozeß für eine Spur und die Verifizierung der geschriebenen Formatdaten beendet. Dann gibt die Zeitgabe-Steuerschaltung 111 ein Kopfauswahlsignal, das ein Kopf kennzeichnet, an die Magnetplattenvorrichtung aus und dann werden der Format-Schreibmodus und der Verifizierungsmodus für die nächste Spur unter Verwendung der Daten verifiziert, die in dem Datenpuffer 118 gespeichert sind. Nachdem die Format-Schreiboperation für den Zylinder, nämlich die vier Datenoberflächen im Falle von Figur 6, beendet worden ist, wird eine Suchoperation nach dem nächsten Zylinder gestartet. In dem Schreib-Daten-Modus schreibt die Zeitgabe-Steuerschaltung 111 optionale Daten an einer vorbestimmten Position auf der Spur mit Bezug auf spezifische synchrone Daten (SYNC) über den Format-Schreibmodus ohne Bezug auf das Benutzer-Index-Signal 41, das nicht direkt mit der vorliegenden Erfindung in bezug steht, und daher wird dessen detaillierte Beschreibung weggelassen werden.
  • Obwohl das zweite Ausführungsbeispiel basierend auf der Annahme beschrieben worden ist, daß die Servodaten nur in dem Servobereich 4 auf der obersten Datenoberfläche aufgezeichnet werden, können die Servodaten auf jeder Datenoberfläche oder einer Vielzahl von Datenoberflächen aufgezeichnet werden. Im allgemeinen, wenn die Servodaten auf einer Vielzahl von Datenoberflächen aufgezeichnet werden, werden die Servodaten, die auf der Datenoberfläche aufgezeichnet sind, die am nächsten der Datenoberfläche ist, auf die zugegriffen worden ist, gelesen.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet die Plattensteuervorrichtung das Benutzer-Index-Signal, das durch die Magnetplattenvorrichtung bereitgestellt worden ist, sowohl als Format-Schreib-Start-Signal als auch als Format- Schreib-Ende-Signal. Demgemäß empfängt die Plattensteuervorrichtung das Benutzer-Index-Signal an dem Ende des Servobereiches 4, was dem Signal B als dem Format-Schreib-Start-Signal entspricht, und empfängt das zusätzliche Benutzer-Index-Signal zu Beginn des Servobereiches 4, der dem Signal A entspricht, als das Spur-Ende-Signal. Daher wird das Schreibgatter unmittelbar vor den Servodaten geschlossen und daher werden die Servodaten nie zerstört.
  • Es ist jedoch möglich, daß der Pegel des Schreibgatter-Signales 42 aufgrund der Fehlfunktion der Zeitgabe-Steuerschaltung 111 der Plattensteuervorrichtung 100 nicht von niedrig auf hoch geändert wird, ungeachtet dessen, daß die Magnetplattenvorrichtung 1 die Dauer der Format-Schreiboperation erfaßt hat und ein zusätzliches Benutzer-Index-Signal bereitgestellt hat. Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in der Lage, die Fehlfunktion der Plattensteuervorrichtung 100 für den weiteren perfekten Schutz von Servodaten zu erfassen.
  • Figur 12 veranschaulicht das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei der die gleichen Teile wie diejenigen, die zuvor mit Bezug auf Figur 1 beschrieben worden sind, durch die gleichen Bezugzeichen gekennzeichnet worden sind. Das dritte Ausführungsbeispiel weist eine Erfassungsschaltung (WADC) 30 für anormales Schreiben zusätzlich zu der Anordnung des ersten Ausführungsbeispiels auf. Wenn eine Plattensteuervorrichtung 100 eine anormale Schreiboperation beginnt, erfaßt die WADC 30, die in einer Magnetplattensteuervorrichtung 1' eingebaut ist, die Fehlfunktion der Plattensteuervorrichtung 100, macht dann das Schreibgatter-Signal 42, das durch die Plattensteuervorrichtung 100 bereitgestellt worden ist, für diesen Augenblick ungültig, um die Servodaten zu schützen, und informiert dann die Plattensteuervorrichtung 100 von der anormalen Schreiboperation. Bei 31 ist eine konventionnelle Schreibfehlererfassungsschaltung gezeigt, die nicht in dem ersten Ausführungsbeispiel enthalten ist. Wenn die ST506, als eine Schnittstellenschaltung 17 wie im zweiten Ausführungsbeispiel verwendet wird, ist die Schreibfehlererfassungsschaltung 31 in der Schnittstellenschaltung 17 enthalten. Im allgemeinen erfaßt die Schreibfehlererfassungsschaltung 31 drei Fehler, nämlich ein Energieversagen in der Magnetplattenvorrichtung, eine Fehlfunktion des Kopfes und die Ausführung einer Schreiboperation während dem Suchen. Die Schreibfehlererfassungsschaltung 31 ist jedoch nicht in der Lage, Überschreiben zu erfassen, das von der Fehlfunktion der Plattensteuervorrichtung herrührt.
  • Eine Erzeugungsschaltung 7' für einen Benutzer-Index, der ähnlich der des ersten Ausführungsbeispiels ist, erzeugt ein Signal A und ein Signal B gemäß dem Betriebsmodus als das Benutzer-Index-Signal 41. Die Erzeugungsschaltung 7' für den Benutzer-Index erzeugt weiter ein Signal C nach dem Signal A und vor dem Signal B, das leicht mittels einer Verzögerungsschaltung 9' erhalten werden kann, die in der Erzeugungsschaltung 7' für das Benutzer-Index-Signal enthalten ist. Das heißt, die Verzögerungsschaltung 9' erzeugt das Signal C von dem Signal A in einem Augenblick nach dem Startpunkt des Servobereiches 4 und vor dem Startpunkt der Servodaten, die in dem Servobereich 4 enthalten sind, zusätzlich zu dem Signal B.
  • Figur 13 veranschaulicht beispielhaft eine Konfiguration der WADC 30. Die WADC 30 weist eine Flip-Flop-Schaltung 32 und einen Inverter 3 auf. Die WADC 30 empfängt das Signal B und das Signal C von der Verzögerungsschaltung 9' und tastet das Schreibgatter-Signal 42 ab, das durch eine Plattensteuervorrichtung 100 an der steigenden Flanke des Signales C bereitgestellt ist. Die kontinuierliche Schreiboperation der Plattensteuervorrichtung 100, bis das Signal C aktiv wird, wird als anormal betrachtet und dann stellt die Flip-Flop-Schaltung 32 eine -Ausgabe bereit, um das Schreibgatter-Signal 42 der Plattensteuervorrichtung zwangsweise für den Schutz der Servodaten abzuschalten. Das heißt, das Schreibgatter-Signal 42, das zu einem Lese-/Schreib-Verstärker 12' übertragen werden soll, und die -Ausgabe werden an eine AND-Schaltung mit einem invertierten Ausgang angelegt und dann wird der Ausgang der AND-Schaltung an die R/W- Steueranschlußklemme des Lese-/Schreib-Verstärkers 12 angelegt. Weiter wird die -Ausgabe als ein Schreibfehlersignal zusammen mit der Ausgabe der konventionellen Schreibfehlererfassungsschaltung 31 über die Plattensteuervorrichtung 100 an einen Host-Computer 200 gesandt.
  • Nach dem Durchgang eines Kopfes durch einen Servobereich 4 wird die Flip-Flop-Schaltung 32 durch das Signal B zurückgesetzt und dadurch wird das Schreibgatter-Signal 42, das durch die Plattensteuervorrichtung 100 bereitgestellt ist, neu gültig gemacht. Eine Serie der vorangehenden Operation ist durch Zeitgabediagramme veranschaulicht, die in Figuren 14A bis 14H gezeigt sind. Figur 14A ist eine schematische Veranschaulichung eines Spurformats, Figuren 148, 14C und 14D zeigen die jeweiligen Wellenformen der Signale A, B und bzw. C, Figur 14E zeigt die Wellenform des Benutzer-Index-Signales, das durch die Plattensteuervorrichtung 100 gegeben ist, Figur 14F zeigt die Wellenform des Schreibgatter-Signales und Figuren 14G und 14H zeigen die jeweiligen Wellenformen der -Ausgabe des WADC 30 und eines R/W-Steuersignales zum Steuern des Lese-/Schreib- Verstärkers 12. In den Zeichnungen ist ein anormales Schreiben in dem rechten Servobereich aufgetreten, die -Ausgabe der WADC ist auf niedrig gewechselt und das R/W-Steuersignal ist auf hoch gewechselt. Demgemäß ist der Lese-/Schreib-Verstärker 12 durch das R/W-Steuersignal so gesetzt, daß er die Schreiboperation sperrt, bevor die Servodaten zerstört werden, auch wenn das Schreibgatter-Signal 42 der Plattensteuervorrichtung 100 aktiv (niedrig) während einer Periode wird, die dem Servobereich entspricht.
  • Obwohl der Schutz der Servodaten mit Bezug auf die Wellenformen beschrieben worden ist, die einen Fall zeigen, bei dem ein anormales Schreiben in dem Format-Schreibmodus aufgetreten ist, funktionieren die Komponenten des dritten Ausführungsbeispiels auf die gleiche Weise auch in einem Fall, bei dem das falsche Einstellen der Plattensteuervorrichtung 100 für die Anzahl von Bytes von Schreibdaten aufgetreten ist, was auch geeignet ist, die Servodaten zu zerstören.
  • Eine Reihe von Schritten des vorangehenden Prozesses, der durch die Magnetplattenvorrichtung 1' ausgeführt wird, ist durch ein Flußdiagramm in Figur 15 veranschaulicht Da die Inhalte des Prozesses einfach aus dem Flußdiagramm verständlich sind, wird eine detaillierte Beschreibung davon weggelassen.
  • Figur 16 zeigt die jeweiligen Modifikationen der Erzeugungsschaltung für den Benutzer-Index und die WADC des dritten Ausführungsbeispiels. In Figur 16 ist mit 24' eine Erzeugungsschaltung für einen Benutzer-Index und mit 30' eine WADC (Erfassungsschaltung für anormales Schreiben) angezeigt. Das Signal, das durch einen Positionsdetektor 6 erzeugt ist, wird niedrig in einem Bereich, der dem Servobereich in dieser Modifikation entspricht, ähnlich dem s in dem zweiten Ausführungsbeispiel (Figur 6). Dieses Signal wird über einen RC-Filter und einen Schmitt-Trigger-Inverter an den Taktanschluß CK einer Flip-Flop-Schaltung 38 angelegt und über einen anderen Schmitt-Trigger-Inverter an eine positive Flankentriggerschaltung 37. Nach dem Erfassen der steigenden Flanke des Eingangssignales, nämlich des Index-Signals, erzeugt die positive Flankentriggerschaltung 37 einen negativen Impuls. Dieser Impuls wird an die Rücksetz-Anschlußklemme (R) der Flip-Flop-Schaltung 38 angelegt.
  • Auf der anderen Seite wird das Schreibgatter-Signal 42 an die Dateneingangs- Anschlußklemme (D) der Flip-Flop-Schaltung 38 angelegt. Die Flip-Flop- Schaltung 38 ist durch die fallende Flanke des Index-Signales getriggert, um das Schreibgatter-Signal 42 zwischenzuspeichern und erzeugt ein Benutzer- Index-Signal an der Ausgangsanschlußklemme Q. Die invertierte Ausgangsanschlußklemme der Flip-Flop-Schaltung 38 ist über eine Verzögerungsschaltung 39 und einen Schmitt-Trigger-Inverter mit der Setz-Anschlußklemme 5 verbunden. Demgemaß wird das Schreibgatter-Signal 42, das durch die Flip-Flop-Schaltung 38 unter Verwendung der fallenden Flanke des Index- Signales als Trigger zwischengespeichert ist, durch die steigende Flanke der invertierten Ausgabe ( -Ausgabe) gesetzt. Wenn der Pegel der -Ausgabe durch die fallende Flanke des Index-Signales auf hoch geändert wird, wird die Flip-Flop-Schaltung nach einer vorbestimmten Zeit gesetzt.
  • Demgemäß ist das Benutzer-Index-Signal 41 immer zu einem Augenblick bereitgestellt, der der steigenden Flanke des Index-Signales entspricht, und das Benutzer-Index-Signal ist nur zu einem Augenblick bereitgestellt, der der fallenden Flanke des Index-Signales entspricht, wenn der Pegel des Schreib- Gatter-Signales 42 niedrig ist.
  • Die WADC 30' weist als Hauptkomponenten eine Flip-Flop-Schaltung 47 auf, die das Schreib-Gatter-Signal 42 an der Dateneingang-Anschlußklemme D über einen Schmitt-Trigger-Inverter empfängt, und eine Verzögerungsschaltung 46. Das Index-Signal ist um eine vorbestimmte Zeit durch die Verzögerungsschaltung. 46 verzögert. Das heißt, die fallende Flanke des Index-Signales ist um eine vorbestimmte Zeit verzögert, um das Schreibgatter-Signal 42 einen Moment nach dem Beginn des Servobereichs 4 zwischenzuspeichern, und dann wird das Schreibgatter-Signal 42 an der Ausgangsanschlußklemme Q der Flip-Flop-Schaltung 46 bereitgestellt. Wenn der Pegel des Schreibgatter- Signales 42 niedrig ist, wird das Schreibgatter-Signal 42 als ein Schreiben- Anormal-Signal bereitgestellt. Der Rest des Aufbaus und der Funktionen sind die gleichen, wie diejenigen des dritten Ausführungsbeispiels, das in Figur 12 gezeigt ist.
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird hiernach mit Bezug auf die Figuren 17 bis 20 beschrieben werden, in denen die gleichen Teile wie die zuvor mit Bezug auf Figur 12 beschriebenen mit den gleichen Bezugzeichen gekennzeichnet sind. Eine Magnetplattenvorrichtung, die in dem vierten Ausführungsbeispiel verwendet wird, ist auch mit einer Erfassungsschaltung für anormales Schreiben versehen. In Figur 17 ist mit 34 eine Erfassungsschaltung für anormales Schreiben gekennzeichnet. Eine Ausgabe a der Erfassungsschaltung 34 für anormales Schreiben wird als ein Schreibfehlersignal 45 zusammen mit einem Signal, das durch eine Schreibfehlererfassungsschaltung 31 bereitgestellt ist, zu einer Plattensteuervorrichtung 100 gesandt. Eine Ausgabe b der Erfassungsschaltung 34 für anormales Schreiben wird zu einem Mikroprozessor 16 gegeben, um den Mikroprozessor 16 über die anormale Operation der Plattensteuervorrichtung 100 zu informieren und um die Position des anormalen Schreibens zu registrieren. Wenn die relevanten Servodaten zerstört worden sind, werden die zerstörten Servodaten danach nicht verwendet und Servodaten auf der benachbarten Spur werden anstelle der zerstörten Daten verwendet. Im allgemeinen speichert der Mikrocomputer 16 die Servodaten der benachbarten Spur in einem in ihm enthaltenen Speicher.
  • Bezugnehmend auf Figur 18, die im Detail die Erfassungsschaltung 34 für anormales Schreiben zeigt, erzeugt die Erfassungsschaltung 34 für anormales Schreiben, ähnlich der Erfassungsschaltung 30 für anormales Schreiben, die in Figur 13 gezeigt ist, die Ausgabe a mittels einer Flip-Flop-Schaltung 32 und eines Inverters 33 und die Ausgabe b mittels einer Flip-Flop-Schaltung 35 und eines Inverters 36. Ein Signal, das durch Invertieren des Schreibgatter-Signals 42 erzeugt worden ist, daß durch die Plattensteuervorrichtung 100 durch den Inverter 33 erzeugt ist, wird an die Dateneingang-Anschlußklemme D der Flip-Flop-Schaltung angelegt, während ein Signal, das durch Invertieren des Signales C durch den Inverter 36 erzeugt ist, an die Takteingang-Anschlußklemme CK der Flip-Flop-Schaltung 32 angelegt ist. Die fallende Flanke des Signals C entspricht dem Beginn der Servodaten. Eine Entscheidung wird durch Abtasten des Signales, das durch Invertieren des Schreib-Gatter-Signales 42 erzeugt worden ist, unter Verwendung der fallenden Flanke des Signales C als Trigger darüber getroffen, ob die Servodaten zerstört worden sind oder nicht. Das Signal B ist an die Rücksetz-Anschlußklemme R der Flip-Flop-Schaltung 35 angelegt.
  • Figuren 19A bis 19H zeigen ähnlich den Figuren 14A bis 14H die Zeitgabe der Operation der Erfassungsschaltung 34 für anormales Schreiben. Ein Spurformat und Wellenformen, die in den Figuren 19A bis 19F gezeigt sind, sind die gleichen wie diejenigen, die jeweils in den Figuren 14A bis 14H gezeigt sind. Die Figuren 19G und 19H zeigen die Wellenformen der Ausgaben a und b der Erfassungsschaltung 34 für anormales Schreiben. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Signal, das durch Invertieren des Signales C erzeugt ist, an die Takteingang-Anschlußklemme der Flip-Flop-Schaltung 35 angelegt, ein Zeitgabesignal, das den Beginn anderer Servodaten anzeigt, könnte jedoch an die Eingangsanschlußklemme der Flip-Flop-Schaltung 35 für den gleichen Zweck angelegt sein.
  • Obwohl das vierte Ausführungsbeispiel mit Bezug auf einen Fall beschrieben worden ist, bei dem ein anormales Schreiben in dem Format-Schreibmodus aufgetreten ist, ist das vierte Ausführungsbeispiel natürlich in der Lage, einen Fall zu bewältigen, bei dem ein anormales Schreiben in dem Daten- Schreibmodus auftritt.
  • Figur 20 ist ein Flußdiagramm, das das allgemeine Betriebsverfahren einer Magnetplattenvorrichtung 1" zeigt, die in dem vierten Ausführungsbeispiel verwendet wird, das unterschiedlich bezüglich der Art und Weise des Betriebs der Magnetplattenvorrichtung des vorangehenden Ausführungsbeispiels ist. Wie es aus Figur 20 offensichtlich ist, kann die Position von zerstörten Servodaten in einem Mikroprozessor 16 ohne Modifizieren eines R/W- Steuersignals zum Steuern eines Lese-/Schreib-Verstärkers 12 registriert werden.
  • Obwohl die dritten und vierten Ausführungsbeispiele jeweils mit einer Erfassungsschaltung für anormales Schreiben zusätzlich zu den Komponenten des ersten Ausführungsbeispieles beschrieben worden sind, könnte natürlich die Schaltung des zweiten Ausführungsbeispiels, die in Figur 6 gezeigt ist, zusätzlich mit einer Erfassungsschaltung für anormales Schreiben versehen sein. In solch einem Falle benötigt, da eine Schreibfehlererfassungsschaltung 31 in der ST506 eingebaut ist, die als Schnittstellenschaltung 17 verwendet wird, die Schaltung etwas Modifizierung, was für den Fachmann offensichtlich ist, und daher wird deren Beschreibung weggelassen werden.
  • Demgemäß wird in den dritten und vierten Ausführungsbeispielen, wenn die Plattensteuervorrichtung eine fehlerhafte Steueroperation ausführt, die ein anormales Schreiben in dem Servodatenbereich aufgrund des Einstellens der Steuervorrichtung auffehlerhafte Software oder ähnliches, verursacht, das anormale Schreiben erfaßt und die Plattensteuervorrichtung und der Host- Computer werden von dem anormalen Schreiben informiert, so daß Maßnahmen getroffen werden, um mit dem anormalen Schreiben fertig zu werden, was die Zuverlässigkeit des Systems bemerkenswert verbessert. Außerdem kann eine Behinderung der folgenden Servosteuerung durch zwangsweises Unterbrechens des anormalen Schreibens in der Magnetplattenvorrichtung, um die Servodaten zu schützen, oder durch Registrieren der Position der zerstörten Servodaten in dem Servomikrocomputer verhindert werden.
  • Wie aus der vorausgehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele offensichtlich, kann in dem Plattenantriebssystem gemäß der vorliegenden Erfindung die Prozeßzeit des Format-Schreibmodus bemerkenswert reduziert werden, ohne zusätzliche Schaltungselemente zu der Schaltung der Plattensteuervorrichtung hinzuzufügen, indem selektiv die Benutzer-Index- Signale verwendet werden, die von der Plattenvorrichtung an die Plattensteuervorrichtung gemäß dem Betriebsmodus der Plattenvorrichtung gegeben werden. Außerdem ist, da die Plattensteuervorrichtung in der Lage ist, unabhängig den Betriebsmodus, der durch den Host-Computer angezeigt ist, mittels des Schreibengatter-Signales zu unterscheiden, die Plattenvorrichtung in der Lage, unabhängig mit anormalem Schreiben fertig zu werden, um die Servodaten ohne Verzögerung zu schützen, auch wenn ein anormales Schreiben durch den anormalen Betrieb der Plattensteuervorrichtung verursacht ist.

Claims (8)

1. Plattenantriebssystem, das aufweist:
eine Speicherplattenvorrichtung (1), die aufweist:
eine Vielzahl von Magnetplatten (2) mit Servodaten in einem gespeicherten Servobereich (4) auf der Oberfläche der Platten,
eine Rotationseinrichtung (5) zum Rotieren der Platten, eine Positionserfassungseinrichtung (6) zum Erfassen einer Position des Servobereiches mittels der Winkelphase der Platten und zum Erzeugen eines Indexsignals, das diese Position anzeigt,
Einrichtungen zum Erzeugen eines ersten Indexsignals (A), das den Beginn des Servobereiches der Platten anzeigt, und eines zweiten Indexsignals (B), das das Ende des Servobereiches der Platten in Übereinstimmung mit der erfaßten Winkelphase der Platten anzeigt,
eine Schreibeinrichtung (3) zum Schreiben von Daten in die Platten,
eine Positioniereinrichtung (15) zum genauen Positionieren der Schreibeinrichtung auf einer vorbestüninten Spur mittels der Servodaten; und
eine Plattensteuervorrichtung (100) zum Bereitstellen eines Schreib- Steuersignais auf der Basis eines Befehis, der ihr von einem Host- Computer (200) gegeben worden ist;
dadurch gekennzeichnet, daß es weiter aufweist:
eine Erzeugungsemrichtung (7) fär ein Benutzer-Index-Signal, um zu erfassen, ob der Format-Schreibmodus oder andere Modi in Betrieb sind, auf der Basis eines Schreib-Steuersignals (42), das von der Plattensteuervorrichtung (100) gesandt worden ist, um ein Benutzer- Index-Signal (41) zu erzeugen, das zwei Benutzer-Index-Impulse pro Servobereich hat, die den Beginn und das Ende des Servobereiches der Platten jeweils anzeigen auf der Basis des ersten Indexsignals (A), wenn das Plattenantriebssystem in einem Format-Schreibmodus arbeitet, und
zum Erzeugen eines Benutzer-Indexsignals (41), das einen Benutzer- Indeximpuis pro Servobereich hat, der das Ende des Servobereiches der Platten auf der Basis des zweiten Indexsignals (B) anzeigt, wenn das Plattenantriebssystem in Modi arbeitet, die andere als der Format-Schreibmodus sind.
2. Plattenantriebssystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugungseinrichtung (7) für ein Benutzer-Indexsignal aufweist:
eine Signalerzeugungseinrichtung (8, 9), um ein erstes Indexsignal (A), das den Beginn eines Servobereiches anzeigt, und ein zweites Indexsignal (B), das das Ende eines Servobereiches anzeigt, auf der Basis des Indexsignals zu erzeugen; und
eine Modus-Erfassungseinrichtung (11), die erfaßt, ob der Format- Schreibmodus oder andere Modi in Betrieb sind, indem sie den Pegel des Schreib-Steuersignais (42) erfaßt, nachdem eine vorbestimmte Zeit folgend dem zweiten Indexsignal (B) vergangen ist, das das Ende eines Servobereiches anzeigt.
3. Plattenantriebssystem gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugungseinrichtung (7) für das Benutzer-Indexsignal aufweist:
eine Auswahleinrichtung (10), um ein Benutzer-Indexsignal durch selektives Ausgeben eines Indexsignals (A) und eines Indexsignals (B) auf der Basis der Ausgabe der Modus-Erfassungseinrichtung zu erzeugen.
4. Plattenantriebssystem gemaß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenvorrichtung weiter aulweist:
eine Einrichtung (30), um den Pegel des Schreib-Steuersignals zu erfassen, nachdem eine vorbestimmte Zeit folgend dem ersten Indexsignal verstrichen ist, das den Beginn des Servobereiches anzeigt, und um zwangsweise das Schreib-Steuersignal ungültig zu machen, wenn der erfaßte Pegel des Schreib-Steuersignals einem Schreibpegel entspricht.
5. Plattenantriebssystem gemaß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenvorrichtung weiter aulweist:
eine Einrichtung (30), um den Pegel des Schreib-Steuersignals zu erfassen, nachdem eine vorbestimmte Zeit folgend dem ersten Indexsignal verstrichen ist, das den Beginn des Servobereiches anzeigt, und
um Informationen zu senden, die einen Schreib-Anormal-Zustand der Plattensteuervorrichtung darstellen, wenn der erfaßte Pegel des Schreib-Steuersignals einem Schreibpegel entspricht.
6. Plattenantriebsverfahren für ein Plattenantriebssystem, das eine Plattenvorrichtung und einen Plattensteuervorrichtung aufweist, die den Betriebsmodus der Plattenvorrichtung auf der Basis von Befehlen steuert, die ihr von einem Host-Computer gegeben worden sind, um Daten von Spuren auf der Datenoberfläche einer Rotationsplatte zu lesen und Daten zu ihr zu schreiben, wobei die Platte durch die Daten positioniert ist, die in Servobereiche geschrieben sind, die auf der Oberfläche der Rotationsplatte gebildet sind, das die Schritte aufweist:
Empfangen von Schreibdaten und einem Schreib-Steuersignal (42) von der Plattensteuervorrichtung,
Erzeugen eines ersten Indexsignals (A) das den Beginn des Servobereichs der Platten anzeigt, und eines zweiten Indexsignals (B), das das Ende des Servobereichs der Platten in Übereinstimmung mit der ersten Winkelphase der Platten anzeigt,
Erfassen des Betriebsmodus der Plattenvorrichtung in Übereinstimmung mit dem empfangenen Schreib-Steuersignal und dem zweiten Indexsignal (B),
Erzeugen eines Benutzer-Indexsignals (41), das zwei Benutzer-Indeximpulse auf der Basis des ersten Indexsignals (A) und des zweiten Indexsignals (B) aufweist, wenn das Plattenantriebssystem in einem Format-Schreibmodus arbeitet, und
Erzeugen eines Benutzer-Indexsignals, das einen einzelnen Indeximpuls auf der Basis des zweiten Indexsignals (B) aufweist, wenn das Plattenantriebssystem in Modi arbeitet, die andere als der Format- Schreibmodus sind.
7. Plattenantriebsverfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenantriebsverfahren weiter den Schritt aufweist:
Erfassen einer Schreib-Anormal-Bedingung in Übereinstimmung mit dem Pegel des Schreib-Steuersignals in einer Periode zwischen dem ersten Indexsignal und dem zweiten Indexsignal.
8. Plattenantriebsverfahren gemaß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenantriebsverfahren weiter den Schritt aufweist:
Senden eines Schreib-Fehlersignals zu der Plattensteuervorrichtung, wemi der Schreib-Anormal-Zustand erfaßt worden ist.
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