DE3750966T2 - Bei Raumtemperatur härtende Zusammensetzungen, die tetrafunktionelle Ethoxy-ketoximosilane als Vernetzer enthalten. - Google Patents

Bei Raumtemperatur härtende Zusammensetzungen, die tetrafunktionelle Ethoxy-ketoximosilane als Vernetzer enthalten.

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DE3750966T2
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Description

  • Diese Erfindung betrifft Stoffmischungen, die bei Raumtemperaturen zu Produkten nach Art der Elastomeren härten.
  • Viele Arten von sehr nützlichen Stoffmischungen härten bei Raumtemperatur zu elastomeren Materialien, die ein breites Spektrum von physikalischen und chemischen Eigenschaften aufweisen. Es scheinen jedoch mit jeder wünschenswerten Eigenschaft unerwünschte Eigenschaften einherzugehen, und der Anwender ist ständig mit dem Problem konfrontiert, die richtige Stoffmischung für eine spezielle Anwendung auszuwählen. Die Anwendungen für bei Raumtemperatur härtende Stoffmischungen nehmen ständig zu, und mit den zunehmend verschiedenen Verwendungen verändern sich auch die speziell erwünschten Eigenschaften. Es besteht daher ein Bedarf an neuen, bei Raumtemperatur härtenden Stoffmischungen mit neuen Eigenschaften. Der Markt hält ständig Ausschau nach neuen wünschenswerten Eigenschaften ohne dieselben vorigen unerwünschten Eigenschaften.
  • Eine Art von bei Raumtemperatur härtenden Stoffmischungen ist von Sweet im US-Patent Nr. 3,189,576, erteilt am 15. Juni 1965, beschrieben worden. Sweet beschreibt Oximo-Silane als Vernetzungsmittel, die sich für die Herstellung von bei Raumtemperatur härtenden Stoffmischungen eignen. Die Oximogruppe und die Ketoximo-Gruppe werden als ein und dieselbe Gruppe angesehen. Sweet offenbart trifunktionale Ketoximosilane und tetrafunktionale Ketoximosilane als Vernetzungsmittel. Diese Vernetzungsmittel können verwendet werden, um bei Raumtemperatur härtende siliconelastomere Gemische herzustellen, indem man sie mit Polydiorganosiloxanen mit Hydroxylendgruppen mischt. Die Mischungen können auch Füllstoffe und Härtungskatalysatoren enthalten. Das Verfahren von Sweet zur Herstellung der Ketoximosilane besteht in der Umsetzung von Chlorsilanen mit Ketoximen in Gegenwart eines Säureakzeptors. Dieses Verfahren kann verwendet werden, um die Silane herzustellen, es ist jedoch gefunden worden, daß es gefährlich ist, weil es Wärme freisetzt, die zu einer Explosion führen könnte. Obwohl die entstehenden Produkte erwünscht sind, hat das Verfahren die Brauchbarkeit der Ketoximosilane als Vernetzungsmittel in bei Raumtemperatur härtenden Stoffmischungen begrenzt.
  • Wada et al beschreiben in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 49[1974]39967, veröffentlicht am 30. Oktober 1974, Oxime enthaltende Silane. Wada et al lehren, daß das Verfahren zur Herstellung von Organosilanen, die direkt an das Silicium gebundene Oximgruppen enthalten, die Umsetzung von Tetrachlorsilanen und Methyltrichlorsilanen mit Oximen in Gegenwart eines Säureakzeptors und eines Lösungsmittels ist. Wada et al lehren, daß dieses Verfahren einige Schwierigkeiten bereitete. Wada et al berichten, daß das Verfahren eine ungeheure Menge Lösungsmittel, eine ungeheure Menge Amin, das toxisch ist und einen unangenehmen Geruch hat, wasserfreie Bedingungen, spezielle Vorrichtungen zum Filtrieren des Reaktionsprodukts und zum Ausschluß von Wasser sowie außerordentlich schwierige Maßnahmen erfordert, um die Salze aus Amin und Chlorwasserstoff zu entfernen. Wada et al lehren, daß diese Mängel beseitigt werden können, wenn das folgende Verfahren zur Herstellung von Organosilanen, die direkt an Siliciumatome gebundene Oximgruppen enthalten, angewandt wird. Dieses Verfahren von Wada et al ist die Entmethanolisierung von R'aSi(OCH&sub3;)4-a mit einem Oxim der Formel X=NOH, wobei a für 0 oder 1 steht, R' einen Kohlenwasserstoffrest, einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest oder einen Cyankohlenwasserstoffrest bedeutet und X für R'&sub2;C= oder R"C= steht, wobei R" einen zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest oder halogenierten Kohlenwasserstoffrest bedeutet. Ein Katalysator für die Entmethanolisierung kann verwendet werden, wenn dies nötig ist. Das von Wada et al erhaltene Produkt hat die folgende Formel: R'aSi(OCH&sub3;)b(ONC=X)4-(a+b).
  • Wada et al lehren, daß es denkbar ist, Alkoxysilane, wie Ethoxysilan, Propoxysilan und Butoxysilan, anstelle der als Ausgangsstoffe dienenden Methoxysilane zu verwenden, daß jedoch keines dieser anderen Alkoxysilane zur Verwendung in ihrem Verfahren geeignet schien. Wenn beispielsweise Ethoxysilan verwendet wird, läuft die Entethanolisierungsreaktion nur in geringem Maße ab, und es ist schwierig, das gewünschte Organosilan zu erhalten, das eine Oximgruppe enthält. Wada et al berichten, daß das Propoxysilan und das Butoxysilan kaum überhaupt reagieren.
  • Hashimoto lehrt im US-Patent Nr. 4,371,682, erteilt am 1. Februar 1983, eine bei Raumtemperatur härtbare Polyorganosiloxanmischung, die als Vernetzungsmittel eine ein Oxim enthaltende Verbindung enthält, die durch eine Oximrest-Methoxyrest-Austauschreaktion unter Verwendung einer einen Oximrest enthaltenden Verbindung der Formel R'aSi(ON=X)4-a und einer einen Methoxyrest enthaltenden Verabindung der Formel R'bSi(OCH&sub3;)4-b, in der b für 0 oder 1 steht, hergestellt wurde, wobei das Verhältnis von Oximresten zu Methoxyresten von 1:0,2 bis 1:2 beträgt. Hashimoto beschreibt, daß die Verwendung des Reaktionsproduktes eine bei Raumtemperatur härtende Stoffmischung ergibt, die bei Einwirkung von Feuchtigkeit schneller härtet. Hashimoto's Stoffmischung erfordert die Anwesenheit eines Härtungskatalysators, damit ein gehärtetes Produkt innerhalb kurzer Zeit erhalten wird.
  • Chempolil et al beschreiben in der europäischen Patentanmeldung Nr. 98,369, veröffentlicht am 18. Januar 1984, ein Verfahren zur Herstellung von Alkoxyoximinosilanen durch Umsetzung eines Siliciumhalogenids der Formel R4-nSiYn, in der n eine ganze Zahl von 2 bis 4 bedeutet, mit einem Alkohol mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen und einem Oxim der Formel R'&sub2;C=NOH, um mindestens ein Alkoxyoximinosilan der Formel R4-nSi(OR)p(ON=CR'&sub2;)n-p, in der p eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet, aber um mindestens eins kleiner ist als n, und als Nebenprodukt das Hydrohalogenid des Oxims herzustellen. Das Molverhältnis von Alkohol zu Siliciumhalogenid beträgt m:1, wobei m mindestens 0,1 n und weniger als n beträgt, und das Molverhältnis von Oxim zu Siliciumhalogenid beträgt mindestens (2n-m):1 beträgt. Chempolil et al zeigen jedoch keine tetrafunktionalen Silane und die daraus entstehenden Produkte. Die Schwierigkeiten mit den Chlorsilanen und den Nebenprodukten sind durch das Verfahren von Chempolil et al nicht beseitigt worden.
  • EP-A-0 118 030 (Wacker-Chemie GmbH) empfiehlt eine Stoffmischung, die in Abwesenheit von feuchtigkeit stabil ist, aber in Anwesenheit von Feuchtigkeit bei Raumtemperatur zu einem Elastomeren vernetzt, wobei die Mischung ein Diorganopolysiloxan mit endständigen kondensierbaren Gruppen, eine Siliciumverbindung mit mindestens 3 über Sauerstoff an Silicium gebundenen Oximgruppen pro Molekül sowie ein Gemisch enthält, das aus einem Silan mit vier über Sauerstoff an ein Siliciumatom gebundenen Oximgruppen und einem Silan mit einem über eine SiC-Bindung an ein Siliciumatom gebundenen Wasserstoffrest sowie drei über Sauerstoff an das Siliciumatom gebundene Oximgruppen besteht, oder aus Oligomeren des Silangemisches besteht, wobei das Gemisch zumindest einen Teil der Siliciumverbindung ersetzt, die pro Molekül mindestens drei über Sauerstoff an ein Siliciumatom gebundene Oximgruppen enthält. Wacker-Chemie empfiehlt, daß organische Zinnverbindungen oder Organozinnverbindungen vorteilhaft nicht bei der Herstellung ihrer Stoffmischungen verwendet werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine bei Raumtemperatur härtende Stoffmischung herzustellen, die ohne Härtungskatalysator schnell härtet, gute Widerstandsfähigkeit gegen Umwandlung zeigt, nicht toxische Bestandteile verwendet und gute Lagerstabilität hat.
  • Diese Erfindung betrifft eine Stoffmischung, enthaltend ein Produkt, das lagerstabil in einer Packung ist, wenn es vor feuchtigkeit geschützt ist, aber ohne Katalysator reagiert (oder aushärtet), wenn es aus der Packung entfernt und feuchtigkeit ausgesetzt wird, wobei die Stoffmischung erhältlich ist, indem man mischt
  • (A) ein Polydiorganosiloxan mit endständigen Hydroxylgruppen, die zum Teil durch Triorganosiloxy-Endgruppen blockiert sein können, das eine durchschnittliche Viskosität bei 25ºC von 0,5 bis 100 Pa.s aufweist und an Silicium gebundene organische Reste enthält, die ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus einwertigen Kohlenwasserstoffresten und einwertigen halogenierten Kohlenwasserstoffresten; und
  • (B) eine tetrafunktionale Ethoxy-Ketoximosilan-Komponente, enthaltend 0 bis 80 Gew.% Tetraketoximosilan, 18 bis 70 Gew.% Monoethoxytriketoximosilan, 0 bis 60 Gew.% Diethoxydiketoximosilan und 0 bis 20 Gew.% Triethoxymonoketoximosilan, wobei die Ketoximogruppen der Formel -0-N=CR'R' entsprechen, in der jeder Rest R' einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, und wobei die Komponente (B) in einer solchen Menge zugegen ist, daß mindestens 0,8 Mol tetrafunktionales Ethoxy-Ketoximosilan auf ein Mol in (A) enthaltende Hydroxylgruppen entfallen. Die Bestandteile (A) und (B) werden in Abwesenheit eines Katalysators gemischt.
  • Die Stoffmischungen nach der vorliegenden Erfindung sind bei Raumtemperatur stabil, wenn sie vor Feuchtigkeit geschützt werden, aber härten, ohne daß ein Katalysator erforderlich ist, wenn sie feuchtigkeit ausgesetzt werden. Die Stoffmischung kann vor feuchtigkeit geschützt werden, indem sie in einer Packung aufbewahrt wird, die abgedichtet ist und den Eintritt von Feuchtigkeit nicht gestattet, einschließlich und insbesondere von atmosphärischer feuchtigkeit. Die Stoffmischung nach der vorliegenden Erfindung sollte nicht mit Bestandteilen hergestellt werden, die Mengen an Wasser enthalten, die die Lagerstabilität beeinträchtigen. Die Gegenwart von wasserhaltigen Bestandteilen in den Stoffmischungen wird die Stoffmischungen im Lagerbehälter härten lassen, so daß die Stoffmischungen kein brauchbares Material sein werden. Stoffmischungen, die in einer einzelnen Packung gelagert und später durch Extrudieren der Stoffmischung aus der Packung im Kontakt mit Luftfeuchtigkeit härten, sind als einteilig verpackte Stoffmischungen (one package compositions) oder Ein-Komponenten-Mischungen oder einteilige Mischungen bekannt.
  • Die Stoffmischungen nach der vorliegenden Erfindung enthalten mindestens zwei Bestandteile, (A) ein Polydiorganosiloxan mit Hydroxylendgruppen und (B) ein tetrafunktionales Ethoxyketoximosilan. Stoffmischungen mit diesen beiden Bestandteilen härten schnell bei Raumtemperatur, ohne daß ein Härtungskatalysator erforderlich ist. Sie bilden in weniger als 30 Min. eine Haut, wenn sie atmosphärischer Feuchtigkeit ausgesetzt werden und werden klebefrei innerhalb einer so geringen Zeit wie einer Stunde.
  • Die Polydiorganosiloxane mit Hydroxylendgruppen (A) können diejenigen sein, die eine durchschnittliche Viskosität bei 25ºC von 0,5 bis 100 Pa.s, vorteilhaft von 1 bis 50 Pa.s aufweisen. Die organischen Reste der Polydiorganosiloxane können einwertige Kohlenwasserstoffreste oder einwertige halogenierte Kohlenwasserstoffreste sein. Beispiele für einwertige Kohlenwasserstoffreste sind Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Phenyl, Vinyl, Allyl, Cyclohexyl, Tolyl und Isopropyl. Beispiele für einwertige halogenierte Kohlenwasserstoffreste sind Chlorpropyl, 3,3,3-Trifluorpropyl, Chlorphenyl, beta-(Perfluorbutyl)ethyl und Chlorcyclohexyl. Vorteilhaft sind die organischen Reste Methyl, Vinyl, Ethyl, Phenyl und 3,3,3-Trifluorpropyl. Das Polydiorganosiloxan kann zusätzlich zu den Diorganosiloxan-Einheiten auch Monoorganosilsesquioxan-Einheiten, Triorganosiloxy-Einheiten und SiO&sub2;-Einheiten enthalten. Die Polydiorganosiloxane, die Triorganosiloxy-Einheiten enthalten, können teilweise endständig so blockiert sein, daß einige der blockierenden Endgruppen Triorganosiloxy- Einheiten und einige der Endgruppen Hydroxylgruppen sind. Beispielsweise sind diese Polydiorganosiloxane, die sowohl Hydroxyl-Endgruppen, als auch Triorganosiloxy-Endgruppen enthalten, in der Technik aus dem US-Patent Nr. 3,274,145, erteilt an Dupree am 20. September 1966, bekannt, das diese Polymeren und ihre Herstellung beschreibt. Die Einheiten, die nicht Diorganosiloxan-Einheiten sind, liegen vorteilhaft in kleinen Mengen vor, beispielsweise weniger als 5 Mol% der Gesamtzahl der vorhandenen Einheiten. (A) kann ein Gemisch aus zwei oder mehr Polydiorganosiloxanen sein, solange die durchschnittliche Viskosität des Gemisches innerhalb des Viskositätsbereiches liegt, der zuvor angegeben wurde. Beispielsweise kann (A) aus einem Gemisch aus zwei Polydimethylsiloxanen mit verschiedenen Viskositäten bestehen, oder (A) kann aus Polydimethylsiloxan, Polymethylphenylsiloxan und Polymethylvinylsiloxan bestehen, wobei all diese Stoffe Hydroxylendgruppen aufweisen. Die Viskosität von (A) kann aus einem Gemisch von 2 oder mehr Polydiorganosiloxanen mit Hydroxylendgruppen resultieren, wobei einige der Polymeren eine Viskosität von weniger als 0,5 Pa.s, beispielsweise von 0,08 Pa.s; oder von mehr als 100 Pa.s, z.B. Harzviskositäten (> 1,000 Pa.s) aufweisen, solange die durchschnittliche Viskosität von (A) bei 25ºC im Bereich von 0,5 Pa.s bis 100 Pa.s liegt. Das Gemisch aus Polydiorganosiloxanen in (A) kann sowohl der nicht gehärteten Stoffmischung als auch dem gehärteten Produkt bestimmte Eigenschaften verleihen. Dabei kann es sich um das Fließverhalten der nicht gehärteten Stoffmischung handeln, wobei niedrige Viskositäten weichmachende Eigenschaften und hohe Viskositäten thixotrope Eigenschaften bewirken können. Die gehärteten Produkte können verbesserte Umwandlungseigenschaften (reversion properties) haben, und der Modul kann durch Verwendung von Gemischen von Polydiorganosiloxanen als Komponente (A) geregelt werden.
  • Das tetrafunktionale Ethoxyketoximosilan (B) ist ein Gemisch aus einzelnen Silanen; nämlich 0 bis 80 Gew.% Tetraketoximosilan, 18 bis 70 Gew.% Monoethoxytriketoximosilan, 0 bis 60 Gew.% Diethoxydiketoximosilan und 0 bis 20 Gew.% Triethoxymonoketoximosilan. Die Ketoximogruppe hat die Formel -O-N=CR'R', in der jeder Rest R' für Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl oder Butyl steht und jeder der gewöhnlich bei der Herstellung von Ketoximosilanen, wie Methylethylketoximo-, Dimethylketoximo- und Diethylketoximosilan, verwendeten Reste sein kann. Die bevorzugte Ketoximogruppe ist die Methylethylketoximogruppe. Die bevorzugte Komponente (B) ist ein Gemisch aus 2 bis 40 Gew.% Tetraketoximosilan, 45 bis 65 Gew.% Monoethoxytriketoximosilan, 8 bis 45 Gew.% Diethoxydiketoximosilan und 0 bis 8 Gew.% Triethoxymonoketoximosilan. Die optimalen Hafteigenschaften werden erzielt, wenn man ein Gemisch aus 5 bis 15 Gew.% Tetraketoximosilan, 55 bis 60 Gew.% Monoethoxytriketoximosilan, 22 bis 35 Gew.% Diethoxydiketoximosilan und 1 bis 3 Gew.% Triethoxymonoketoximosilan verwendet.
  • Die tetrafunktionalen Ethoxyketoximosilane können hergestellt werden, indem man ein Gemisch aus Ethylorthosilikat und Ketoxim in einem azeotropbildenden Lösungsmittel, wie Toluol, zum Rückfluß erhitzt, wobei das Ethanol in dem Maße entfernt wird, indem es entsteht. Rückfluß ist erforderlich, weil das Reaktionsgleichgewicht weit auf der linken Seite der Reaktionsgleichung liegt und das Ethanol entfernt werden muß, sobald es entstanden ist, um die Reaktion in Richtung auf die in dieser Erfindung verwendeten tetrafunktionalen Ethoxyketoximosilane zu lenken. Die Rückflußtemperatur am Kopf wird vorteilhaft unterhalb 100ºC gehalten, um eine Zersetzung des Produktes zu verhindern. Diese Reaktion kann lange Zeiträume erfordern, um Mischungen mit großen Mengen an Tetraketoximosilan, beispielsweise mit mehr als 50 Gew.%, zu erzeugen, was mehr als 12 Std. in Anspruch nehmen kann. Die Reaktionsgleichung ist in einfacher Form wie folgt:
  • Si(OCH&sub2;CH&sub3;)&sub4;+HON=CRR'=Si(OCH&sub2;CH&sub3;)x(ON=CRR')y+HOCH&sub2;CH&sub3;.
  • Das Ketoxim wird im Überschuß angewandt, um die Reaktion auf die rechte Seite zu zwingen. Die Werte der Subskripte x und y sind so, daß die hierin beanspruchten Mischungen entstehen, d.h. in jedem Molekül der Mischung kann x für 0, 1, 2 oder 3 und y für 1, 2, 3 oder 4 stehen.
  • Die Mischungen nach der vorliegenden Erfindung können auch einen Füllstoff enthalten. Der Füllstoff kann ein streckender Füllstoff oder ein verstärkender Füllstoff sein. Streckende Füllstoffe können Calciumcarbonat, Diatomeenerde, Titandioxid, Aluminiumoxid, gemahlener Quarz und Eisenoxid sein. Beispiele für verstärkende Füllstoffe sind pyrogenes Siliciumdioxid, gefälltes Siliciumdioxid und Ruß. Die verstärkenden Siliciumdioxide können behandelt werden, um eine hydrophobe Oberfläche des Füllstoffs zu schaffen. Auch die anderen Füllstoffe können behandelt werden. Die Mengen an Füllstoff können in weiten Grenzen variieren, von so wenig wie einem Gew.Tl. auf 100 Gew.Tl. (A) bis mehr als 100 Gew.Tl. Füllstoff pro 100 Gew.Tl. (A). Die streckenden Füllstoffe können in größeren Mengen verwendet werden als die verstärkenden Füllstoffe und können in Mengen von 200 Gew.Tl. oder mehr vorhanden sein. Die Mengen des verwendeten Füllstoffs hängen von den besonderen Eigenschaften ab, die für das gehärtete Endprodukt gewünscht werden. Die verstärkenden Füllstoffe geben der nicht gehärteten Mischung eine mehr thixotrope Charakteristik und führen zu höheren Zugfestigkeiten der gehärteten Produkte, als dies die streckenden Füllstoffe tun. Auch Gemische von Füllstoffen können verwendet werden, wobei eine bevorzugte Mischung verstärkendes Siliciumdioxid mit Calciumcarbonat ist.
  • Ein Vorzug der Stoffmischungen nach der Erfindung ist der, daß ein Härtungskatalysator nicht erforderlich ist. Diese Mischungen härten schnell zu klebefreien Oberflächen, sind widerstandsfähig gegen Umwandlung in begrenzten Gebieten (reversion in confined areas), insbesondere unter den Bedingungen hoher Temperaturen, haben verbesserte Hitzestabilität und zeigen bessere Haftung auf Metallen, wie Aluminium und Stahl, als andere Ketoximsysteme und andere Methoxysysteme. Viele dieser Charakteristika rühren daher, daß Härtungskatalysatoren, die eine Umwandlung verursachen können, für die Härtung nicht erforderlich sind. Diese Härtungskatalysatoren, die eine Umwandlung bewirken können, schließen Metallcarboxylate, wie Zinncarboxylate, Dibutylzinndiacetat, Dibutylzinndilaurat und Zinn(II)-Octoat sowie andere Metallcarboxylate, wie Bleicarboxylate und Zinkcarboxylate, ein. Zu anderen Härtungskatalysatoren, die eine Umwandlung bewirken können, zählen Amine.
  • Auch andere Bestandteile können in den Stoffmischungen nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden, wie hitzestabilisierende Zusätze, Weichmacher, Pigmente und andere färbende Stoffe, Haftpromotoren, Lösungsmittel und flammwidrige Zusatzstoffe. Diese Bestandteile sollten nicht verwendet werden, wenn sie eine Härtung der nicht gehärteten Stoffmischung in der Packung auslösen, die Stoffmischung bei Einwirkung von Feuchtigkeit nicht härten lassen oder zu einem Produkt härten lassen, das für die beabsichtigte Verwendung ungenügende Eigenschaften zeigt.
  • Die Stoffmischungen nach dieser Erfindung werden hergestellt, indem die Bestandteile (A) und (B) in Mengen gemischt werden, die für die Herstellung einer Mischung in einer Packung ausreichen, die in Abwesenheit von Feuchtigkeit stabil ist und bei Einwirkung von Feuchtigkeit zu einem elastomeren Material härtet. Die Stoffmischungen nach der vorliegenden Erfindung werden vorteilhaft hergestellt, indem (A) und (B) unter wasserfreien Bedingungen gemischt werden, d.h. daß die verwendeten Bestandteile, wie die Polydiorganosiloxane und die Füllstoffe, Feuchtigkeit oder Wasser nicht in Mengen enthalten sollten, die die Stoffmischung in dem Lagerbehälter auszuhärten veranlassen würden. Die Stoffmischungen sollten weiterhin unter Bedingungen gemischt werden, die verhindern, daß Feuchtigkeit in das System in einer Menge eindringt, die ausreicht, um der Mischung ungünstige Lagereigenschaften, Härtungseigenschaften oder Eigenschaften des gehärteten Produktes erteilen. Nachdem die Stoffmischungen hergestellt sind, werden sie in Verpackungen gelagert, die Feuchtigkeit ausschließen. Die längsten Zeiten stabiler Lagerung können erzielt werden, indem man die Stoffmischungen unter Bedingungen herstellt und lagert, unter denen Feuchtigkeit und Wasser ausgeschlossen sind. Je besser die Stoffmischung unter wasserfreien Bedingungen gehalten wird, umso länger ist die Zeit, innerhalb derer die Stoffmischung in dem Lagerbehälter ungehärtet bleibt. Die Stoffmischungen können auch vor Feuchtigkeit geschützt werden, die unbeabsichtigt und unglücklicherweise in die Stoffmischung eindringt, indem man einen Überschuß des Bestandteils (B) anwendet. Die Stoffmischungen nach dieser Erfindung rühren von Mischungen (A) und (B) her, in denen mindesten 0,8 Mole tetrafunktionales Ethoxyketoximosilan pro Mol Hydroxylgruppen in (A) vorhanden sind. Die Stoffmischungen, die 0,8 bis 1,0 Mole Silan pro Mol Hydroxylgruppen enthalten, sind sehr schwierig in einem lagerstabilen Zustand zu erhalten, weil kleine Mengen Wasser, die entweder während der Herstellung oder während der Lagerung in die Stoffmischung eindringen, zu einem gehärteten Produkt führen können. Diese Stoffmischungen können jedoch hergestellt werden, wenn bei der Herstellung und bei der Verpackung große Sorgfalt angewandt wird. Vorteilhaft sind die Stoffmischungen nach dieser Erfindung diejenigen, die mindestens ein Mol Silan pro Mol Hydroxylgruppen enthalten. Diese Stoffmischungen sind nicht so empfindlich gegenüber dem Eintritt von Feuchtigkeit in sehr kleinen Mengen wie diejenigen Stoffmischungen, die 0,8 bis 1 Mol Silan pro Mol Hydroxylgruppen enthalten. Ganz besonders vorteilhaft sind die Stoffmischungen nach dieser Erfindung diejenigen, die mehr als 1 Mol Silan pro Mol Hydroxylgruppen enthalten, beispielsweise mehr als 1,2 Mol Silan pro Mol Hydroxylgruppen.
  • Die Stoffmischungen nach dieser Erfindung härten zu elastomeren Materialien, wie gummiartigen Dichtungsmassen, Abdichtungsmaterialien, Klebstoffen, Beschichtungen und Verkapselungsmaterialien. Ein Vorzug der Stoffmischungen nach dieser Erfindung ist der, daß sie ohne einen Härtungskatalysator schnell härten. Daß kein Katalysator verwendet wird, ist deshalb vorteilhaft, weil die Stoffmischungen billiger sind, die gehärteten Produkte sich nicht umwandeln, wenn sie unter eingegrenzten Bedingungen (confined conditions) erhitzt werden, die Stoffmischung verbesserte Lagerstabilität hat, die Stoffmischung eine bessere Wetterbeständigkeit, Flammwidrigkeit und Stabilität gegen Öl zeigt. Die Stoffmischungen nach der vorliegenden Erfindung ohne Katalysator haben kürzere Hautbildungszeiten und klebefreie Zeiten, als wenn Vinyltriketoximosilan oder Methyltriketoximosilan als Vernetzungsmittel verwendet wird. Die Stoffmischungen nach der vorliegenden Erfindung haben bessere Haftung auf Metallen, wie Aluminium und Stahl, als ähnliche Stoffmischungen, die Methoxyketoximosilane als Vernetzungsmittel enthalten. Die Stoffmischungen nach der vorliegenden Erfindung zeigen keine Blasenbildung, wenn sie in der Hitze gehärtet werden, wie dies Methoxyketoximosilane tun, wenn die heißen Bedingungen Temperaturen wie oberhalb 100ºC sind. Die Stoffmischungen nach der vorliegenden Erfindung ohne Katalysator können einen Modul haben, der durch die Auswahl eines spezifischen Gemisches von tetrafunktionalen Ethoxyketoximosilanen bestimmt wird, so daß man den gewünschten Modulwert erhält. Der Modul der gehärteten Produkte kann variiert werden, indem man das Silangemisch in (B) verändert. So führt eine Steigerung der Menge des Triethoxymonoketoximosilans in einem Gemisch (B) zu einer Verminderung des Moduls des gehärteten Produkts. Das Silangemisch (B) ohne Katalysator nimmt die Eigenschaften eines weniger als tetrafunktionalen Silans an, je nach der Menge der vorhandenen einzelnen Silane. Die gehärteten Produkte der Stoffmischungen nach dieser Erfindung zeigen auch Widerstandsfähigkeit gegenüber Ölen und anderen Lösungsmitteln, wie Gemischen aus Glykol und Wasser. Wegen dieser Eigenschaften sind die Stoffmischungen nach dieser Erfindung brauchbar als an Ort und Stelle hergestellte Dichtungen zur Verwendung in Automobilen und anderen Maschinen, die Dichtungen benötigen, welche gegen Lösungsmittel und Öl beständig sind.
  • Die folgenden Beispiele werden zur Erläuterung gegeben und sollten nicht als die vorliegende Erfindung begrenzend ausgelegt werden, die ordnungsgemäß in den Patentansprüchen dargelegt ist. In den Beispielen bedeuten "Teile" Gewichtsteile, und die Viskositäten werden bei 25ºC gemessen.
  • Beispiel 1
  • Stoffmischungen wurden hergestellt, indem 78,43 Teile Polydimethylsiloxan, in denen 85% der Endgruppen Hydroxylgruppen und 15% der Endgruppen Trimethylsiloxygruppen sind und das eine Viskosität von 12,5 Pa.s hat, 15 Min. in einem Ross-Mischer gemischt wurden. Dann wurden 9,8 Teile eines Polydimethylsiloxans mit Hydroxylendgruppen und einer Viskosität von etwa 0,08 Pa.s, 8,82 Teile eines Polymethylvinylsiloxans mit Hydroxylendgruppen und etwa 5 Gew.% Hydroxylgruppen sowie 2,94 Teile eines Polyvinylsiloxans mit Hydroxylgruppen und etwa 4,5 Gew.% Hydroxylgruppen in den Ross-Mischer eingebracht, der mit einem Dampfmantel versehen war, und die genannten Stoffe wurden 10 Min. gemischt. Dem Polymerengemisch wurden 2,25 Teile Ruß zugesetzt, und es wurde eine Min. gemischt, um den Ruß zu benetzen, und dann wurden 5,72 Teile verstärkendes Siliciumdioxid als Füllstoff mit einer Oberfläche von 150 m²/g dem Gemisch zugesetzt, und es wurde gemischt, bis der Füllstoff vollständig benetzt (wet out) war. Zwei weitere Anteile des Siliciumdioxidfüllstoffs von 5,72 Teilen wurden zugesetzt und gemischt, bis der Füllstoff vollständig benetzt war. Nach dem Zusatz jedes Anteils Siliciumdioxid wurde das Mischen für etwa 3 bis 5 Min. fortgesetzt, die für die vollständige Benetzung des Siliciumdioxids erforderliche Zeit. Das entstandene Gemisch wurde dann 60 Min. gemischt, während Volldampf durch den Mantel geleitet und ein volles Vakuum an das Gemisch angelegt wurde. Dieses Verfahren wurde verwendet, um Wasser aus dem Gemisch zu entfernen, welches in das System gebracht werden würde, weil der Füllstoff und auch die Polymeren, wenn letztere auch in geringerem Ausmaß als der Füllstoff, Wasser in die Stoffmischung eintragen, wenn keine speziellen Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, um es zu entfernen. Der Dampf wurde abgestellt, und Kühlwasser wurde 10 Min. lang durch den Mantel geleitet. Die an diesem Punkt des Verfahrens vorliegende Mischung wurde als Basismischung bezeichnet. Diese Basismischung wurde in einen Mischer überführt, der das Gemisch vor der Einwirkung von atmosphärischer Feuchtigkeit schützte und als Semco-Mischer bekannt ist. Dem Gemisch in dem Semco-Mischer wurden 12,94 Teile eines tetrafunktionalen Ethoxyketoximosilangemisches als Vernetzungsmittel zugesetzt, und dem Gemisch wurden 150 Strokes erteilt, um den Inhalt zu mischen. Die Stoffmischung wurde dann in einen Behälter verbracht, der sie vor dem Zutritt von Feuchtigkeit schützte. Dieses tetrafunktionale Ethoxyketoximosilan enthielt 77 Gew.% Tetra(methylethylketoximo)silan, 18 Gew.% Monoethoxytri(methylethylketoximo)silan, 1 Gew.% Diethoxydi(methylethylketoximo)silan und 4 Gew.% hochsiedende, unbekannte Materialien.
  • Das Silangemisch wurde hergestellt, indem 68,4 Teile Tetraethoxysilan, 130,5 Teile Methylethylketoxim und 160,0 Teile Toluol, das zuvor über Molekularsieben getrocknet worden war, gemischt wurden. Dieses Gemisch befand sich in einem Rückflußgefäß, das für einen Zeitraum von 21,5 Std. auf eine Gemischtemperatur von 158ºC und eine Kopftemperatur von 109ºC erhitzt wurde. Der Rückstand wurde weiter unter einem Druck von 15 mm Hg bis zu einer Kopftemperatur von 95ºC destilliert. Die Temperatur in der Blase erreichte 165ºC. Das entstandene Gemisch hatte eine Zusammensetzung, wie oben angegeben, und die Ausbeute betrug 93%. Das Gemisch wurde durch Gasflüssigkeitschromatographie identifiziert. Das Gemisch hatte eine dunkle farbe wegen der hohen Temperatur während des Destillationsverfahrens, mit dem Toluol und ein Teil der Ethoxysilane entfernt wurden. Andere Silangemische wurden auf dieselbe Weise hergestellt, wobei geringere Mengen Ethanol (kürzere Rückflußzeit) entfernt wurden, wodurch in dem Gemisch kleinere Mengen an Tetraketoximo- und Triketoximosilanen enthalten waren. Wenn man das entstehende Gemisch nicht destillierte, würde man manchmal auch Mengen von nicht umgesetztem Ketoxim in dem Silangemisch finden. Die anderen Silangemische in diesen Beispielen, einschließlich des Methoxyketoximosilans, wurden nach diesem Verfahren durch Variation der Bedingungen hergestellt.
  • Probekörper wurden aus der obigen Stoffmischung hergestellt, indem Platten nach dem Abziehverfahren (draw-down method) unter Verwendung eines Rahmens mit einer Tiefe von 1/16 inch erzeugt wurden, die der Luftfeuchtigkeit ausgesetzt wurden, und die folgenden Eigenschaften wurden gemessen. Die Hautbildungszeit (SOT) wurde gemessen, indem vom Beginn der Einwirkung der Luftfeuchtigkeit auf die Stoffmischung an die Zeit gemessen wurde, bis ein finger, der die Oberfläche der härtenden Stoffmischung leicht berührte, abgehoben werden konnte, ohne daß Stoffmischung am Finger verblieb. Die klebefreie Zeit (TFT) war die Zeit, die vom Beginn der Einwirkung von Feuchtigkeit auf die Stoffmischung bis zu dem Zeitpunkt verstrich, zu dem eine trockene Oberfläche, die nicht klebte, erhalten wurde. Die härtende Stoffmischung wurde beobachtet, um festzustellen, ob irgendwelche Risse während des Härtungsverfahrens auftraten. Ein Film aus der gehärteten Stoffmischung wurde mit einem Messer eingekerbt, und dann ließ man beiderseits der Kerbe Kraft einwirken, und es wurde beobachtet, ob sich ein Riß fortpflanzte, was als Rißfortpflanzung bezeichnet wurde.
  • Andere Probekörper wurden erhalten, wie zuvor beschrieben, und man ließ sie bei 77ºC und 50% relativer Luftfeuchtigkeit sieben Tage härten, worauf die folgenden Eigenschaften gemessen wurden: Der Durometerwert auf der Shore-A-Skala wurde nach ASTM-Standard D-2240 bestimmt, die Zugfestigkeit beim Bruch und die Dehnung beim Bruch wurden nach ASTM-Standard D-412 gemessen. Auch die Hitzestabilität wurde geprüft, indem gehärtete Probekörper 24 Stunden auf 260ºC erhitzt wurden und dann die Durometerhärte, die Zugfestigkeit und die Dehnung bestimmt wurden. Die Ölbeständigkeit wurde bestimmt, indem gehärtete Probekörper 14 Tage in 5W30 Motoröl eingetaucht wurden, das auf eine Temperatur von 150ºC erhitzt wurde, und dann die Durometer-Härte, die Zugfestigkeit und die Dehnung bestimmt wurden. Die Widerstandsfähigkeit gegen ein Wasser- Glykol-Gemisch wurde bestimmt, indem gehärtete Probekörper 14 Tage lang in ein Gemisch aus 50 Gew.% Wasser und 50 Gew.% Glykol, das auf 121ºC erhitzt wurde, eingetaucht und dann die Durometerhärte, die Zugefestigkeit und die Dehnung bestimmt wurden. Gehärtete Probekörper wurden fünf Stunden in Wasser von 100ºC eingetaucht, und dann wurden die Durometerhärte, die Zugefestigkeit und die Dehnung bestimmt. Weiterhin wurden die Überlappungsscherfestigkeit der Stoffmischungen für Aluminium und Stahl bestimmt, und zwar nach ASTM Standard D-816. Die Probekörper für den Überlappungsschertest wurden 14 Tage bei Raumtemperatur gehärtet, die Stärke der Stoffmischung zwischen den Metallteilen betrug etwa 0,0508 cm und die Überlappung 1,27 cm. Die Ergebnisse waren die in Tabelle I wiedergegebenen, in der diese Stoffmischung als Stoffmischung A bezeichnet wird. Diejenigen Probekörper, die in heiße Flüssigkeiten eingetaucht gewesen waren, wurden aus der heißen Flüssigkeit nach der zutreffenden Alterungsperiode entfernt, in dieselbe Flüssigkeit bei Raumtemperatur eingebracht, und die Eigenschaften wurden gemessen, wenn sich der Probekörper auf Raumtemperatur abgekühlt hatte.
  • Zu Vergleichszwecken wurden Stoffmischungen hergestellt, indem das Vernetzungsmittel in der Stoffmischung A wie folgt ersetzt wurde:
  • Stoffmischung B - 12,94 Teile Methyltri(methylethylketoximo)silan, 2,55 Teile eines Haftpromotors der Formel
  • H&sub2;NCH&sub2;CH&sub2;NHCH&sub2;CH&sub2;CH&sub2;Si(OCH&sub3;)&sub3;
  • und 0,529 Teile Dibutylzinndilaurat als Härtungskatalysator (Umwandlungskatalysator);
  • Stoffmischung C - 12,94 Teile Methyltri(methylethylketoximo)silan, 2,55 Teile des für die Stoffmischung B beschriebenen Haftpromotors und 0,0529 Teile Dibutylzinndilaurat;
  • Stoffmischung D - 12,94 Teile Methyltri(methylethylketoximo)silan und 2,55 Teile des für die Stoffmischung B beschriebenen Haftpromotors;
  • Stoffmischung E - 12,94 Teile Methyltri(methylethylketoximo)silan und 0,529 Teile Dibutylzinndilaurat;
  • Stoffmischung F - 12,94 Teile Methyltri(methylethylketoximo)silan;
  • Stoffmischung G - 12,94 Teile Vinyltri(methylethylketoximo)silan und 2,55 Teile des für die Stoffmischung B beschriebenen Haftpromotors;
  • Stoffmischung H - 12,94 Teile Vinyltri(methylethylketoximo)silan;
  • Stoffmischung I - 12,94 Teile Tetra(methylethylketoximo)silan und 2,55 Teile des für die Stoffmischung B beschriebenen Haftpromotors;
  • Stoffmischung J - 12,94 Teile eines tetrafunktionalen Methoxyketoximosilangemisches, enthaltend 66,4 Gew.% Tetra(methylethylketoximo)silan, 28,5 Gew.% Monomethoxytri(methylethylketoximo)silan, 1,2 Gew.% Dimethoxydi(methylethylketoximo)silan und 3,9 Gew.% hochsiedende, unbekannte Materialien.
  • Die Stoffmischungen B, C, D, E, F, G, H, I und J wurden auf dieselbe Weise geprüft, wie die Stoffmischung A, mit den in Tabelle I wiedergegebenen Ergebnissen.
  • In Tabelle I zeigen die Ergebnisse, daß alle Stoffmischungen langsamer härten, erkennbar an den Hautbildungszeiten und den klebefreien Zeiten, mit Ausnahme von Stoffmischung J. Die Stoffmischungen B, C, D und E zeigen Rissbildung bei der Härtung, und die gehärteten Probekörper zeigten Rissfortpflanzung. Die Dehnung von B und E zeigte einen erheblichen Verlust in heißem Motoröl. Die Stoffmischung F härtete nicht in 14 Tagen bei Raumtemperatur, erkennbar an der Tatsache, daß die Probe nach diesem Zeitraum noch klebrig war. Die Stoffmischungen D und H härteten sehr langsam. Die Stoffmischungen G und I zeigten einen erheblichen Verlust an Zugfestigkeit in heißem Motoröl sowie in dem heißen Glykol-Wasser-Gemisch (Kühlmittel). Die Stoffmischung J zeigte gute Eigenschaften, ist aber nicht erwünscht, weil sie die toxischen Methoxyderivate der Vernetzungsmittel enthielt. Gegenüber den Vergleichsmischungen zeigen die Stoffmischungen nach der vorliegenden Erfindung das beste Eigenschaftsprofil. Tabelle I Stoffmischungen Physikalische Eigenschaften Hautbildungszeit, Min. klebefreie Zeit, Min. Rissbildung Rissfortplanzung 7 Tage bei Raumtemperatur Durometer, Shore A Zugstärke, kPa Dehnung, % 24 Std. bei 260ºC Zugfestigkeit, kPa 14 Tage bei 150ºC in 5W30 Motoröl nein ja Tabelle I (Forsetzung) 14 Tage bei 121ºC in 50/50 Glykol/Wasser Durometer, Shore A Zugfestigkeit, kPa Dehnung, % 5 Std. bei 100ºC in Wasser Zugstärke, kPa Überlappungsscherfestigkeit Aluminium, KNewton/Meter Stahl, KNewton/Meter * Vergleichsbeispiele ** Probe war nach 14 Tagen bei Raumtemperatur noch klebrig

Claims (8)

1. Stoffmischung, enthaltend ein Produkt, das lagerstabil in einer Packung ist, wenn es vor Feuchtigkeit geschützt ist, aber ohne Katalysator reagiert (oder aushärtet), wenn es aus der Packung entfernt und Feuchtigkeit ausgesetzt wird, wobei die Stoffmischung erhältlich ist, indem man in Abwesenheit eines Katalysators zusammenmischt:
(A) ein Polydiorganosiloxan mit endständigen Hydroxylgruppen, die zum Teil durch Triorganosiloxy-Endgruppen blockiert sein können, das eine durchschnittliche Viskosität bei 25ºC von 0,5 bis 100 Pa.s aufweist und dessen an Siliciumatome gebundene organische Reste ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus einwertigen Kohlenwasserstoffresten und einwertigen halogenierten Kohlenwasserstoffresten; und
(B) eine tetrafunktionale Ethoxyketoximosilan-Komponente, enthaltend 0 bis 80 Gewichtsprozent Tetraketoximosilan, 18 bis 70 Gewichtsprozent Monoethoxytriketoximosilan, 0 bis 60 Gewichtsprozent Diethoxydiketoximosilan, und 0 bis 20 Gewichtsprozent Triethoxymonoketoximosilan, wobei die Ketoximogruppen der Formel -O-N=CR'R' entsprechen, in der jeder Rest R' einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, und wobei die Komponente (B) in einer solchen Menge zugegen ist, daß mindestens 0,8 Mol tetrafunktionales Ethoxyketoximosilan auf 1 Mol in (A) enthaltene Hydroxylgruppen entfallen.
2. Stoffmischung nach Anspruch 1, wobei das Tetraketoximosilan in einer Menge von 2 bis 40 Gewichtsprozent vorliegt, das Monoethoxytriketoximosilan in einer Menge von 45 bis 65 Gewichtsprozent vorliegt, das Diethoxydiketoximosilan in einer Menge von 8 bis 45 Gewichtsprozent vorliegt und das Triethoxymonoketoximosilan in einer Menge von 0 bis 8 Gewichtsprozent vorliegt.
3. Stoffmischung nach Anspruch 2, wobei das Tetraketoximosilan in einer Menge von 5 bis 15 Gewichtsprozent vorliegt, das Monoethoxytriketoximosilan in einer Menge von 55 bis 60 Gewichtsprozent vorliegt, das Diethoxydiketoximosilan in einer Menge von 22 bis 35 Gewichtsprozent vorliegt und das Triethoxymonoketoximosilan in einer Menge von 1 bis 3 Gewichtsprozent vorliegt.
4. Stoffmischung nach jedem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Bestandteil (A) ein Gemisch aus Polydiorganosiloxanen mit endständigen Hydroxylgruppen von verschiedenen Viskositäten ist.
5. Stoffmischung nach jedem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Bestandteil (B) in einer Menge zugegen ist, die ausreicht, damit mindestens 1,0 Mol tetrafunktionales Ethoxyketoximosilan auf jedes Mol in (A) vorhandene Hydroxylgruppen entfallen.
6. Stoffmischung nach jedem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Polydiorganosiloxan mit endständigen Hydroxylgruppen (A) teilweise Triorganosiloxy-Endgruppen und Hydroxyl-Endgruppen enthält.
7. Stoffmischung nach jedem der Ansprüche 1 bis 6, weiterhin einen Füllstoff enthaltend.
8. Stoffmischung nach Anspruch 7, wobei der Füllstoff ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus verstärkendem Siliciumdioxid, Calciumcarbonat und Gemischen dieser Stoffe.
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