DE375089C - Mehrfarbenstempel - Google Patents

Mehrfarbenstempel

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DE375089C
DE375089C DEK80071D DEK0080071D DE375089C DE 375089 C DE375089 C DE 375089C DE K80071 D DEK80071 D DE K80071D DE K0080071 D DEK0080071 D DE K0080071D DE 375089 C DE375089 C DE 375089C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/34Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor for multicolour stamping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details
    • B41K1/38Inking devices; Stamping surfaces
    • B41K1/54Inking pads

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  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

  • Mehrfarbenstempel. Bei den bekannten Stempeln mit an diesen angeordneten Farbkissen zur Herstellung mehrfarbiger Abdrücke liegen die den verschiedenfarbig druckenden Teilen der Stempelplatte entsprechenden Farbkissenteile ebenso wie die betreffenden Teile der Stempelplatte in einer Ebene. Dabei hat sich der Übelstand gezeigt, daß an den Grenzen der einzelnen Felder die Farben ineinanderlaufen und infolgedessen nicht die richtigen Farben gedruckt werden. Gemäß der Erfindung wird dieser Übelstand dadurch beseitigt, daß die verschiedenen Farbkissenteile in verschiedenen Ebenen liegen. Entsprechend muß natürlich auch die Höhenlage der zugehörigen Stempelplattenteile beim Einfärben verschieden sein. Um trotzdem das Abdrucken der verschiedenen Plattenteile zu ermöglichen, werden die vorstehenden Plattenteile derart nachgiebig gemacht, daß sie nach dem Auftreffen auf die Druckfläche bis zum Auftreffen der zurückliegenden Teile zurückweichen können. Dabei kann man das einwandfreie Abdrucken von der Stärke der Belastungsfeder unabhängig machen, indem man die vorstehenden Plattenteile im Augenblick, in dem sie in einer Ebene mit den festen Plattent ilen liegen, durch starre Anschläge abfängt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in Anwendung auf einen Stempel mit Wendeplatte, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch die Einfärbvorrichtung, Abb. 2 eine Ansicht der Stempelplatte in der Druckstellung, Abb. 3 eine Draufsicht auf die Bildseite der Stempelplatte; Abb. - ist ein senkrechter Schnitt durch eine besondere Ausführung der Stempelplatte, Abb. 5 ein wagerechter Schnitt nach der Linie _1-.1 in Abb..l von oben gesehen.
  • Die Stempelplatte ca hat mehrere Ausschnitte b, e, d, durch die entsprechend geformte Vorsprünge c, f, g einer dahinterliegenden Platte h ragen, die mit ihren Bildflächen etwas über die Bildfläche der Platte a vorstehen. Die Platte h ist an Bolzen i geführt und durch um diese herumgelegte Federn j belastet, die sie für gewöhnlich in der in Abb. 2 dargestellten Lage halten. Wird ein Stempelabdruck gemacht, so treffen die Vorsprünge e, f, - zuerst auf die zu bedruckende Fläche, um dann unter Zusammendrückung der Federn i zurückzuweichen, bis auch die Platte a selbst sich aufsetzt. Hierbei wird die Platte h durch Ansätze il der Bolzen i abgefangen.
  • Das Farbkissen besteht genau entsprechend der Einteilung der Stempelplatte aus mehreren Teilen, wobei der vorstehende Teil m der Platte a und - die tiefliegenden Teile n, o, P den Vorsprüngen e, f, g der Stempelplatte entsprechen. Zwischen den einzelnen Kissenteilen sind dünne Blechzwischenwände q angeordnet. Durch die verschiedene Höhenlager wird das Ineinanderfließen der Farben benachbarter Kissenteile, das bei gleicher Höhenlage trotz der Zwischenwände ohne weiteres möglich wäre, einwandfrei vermieden. L m das Einfärben aller Teile der Druckplatte zu sichern, kann man den Höhenunterschied der einzelnen Kissenteile geringer als den der Plattenteile machen, damit die vorstehenden Plattenteile auch beim Einfärben zuerst auftreffen, wobei sie so weit zurückweichen, bis auch die tiefer liegenden Teile sich auf ihre Stempelkissenteile aufsetzen.
  • Bei Abb.-I und 5 ist angenommen, daß das feste Mittelfeld a1 der Platte a vollständig von einem ringförmigen nachgiebigen Teil f umschlossen ist. In diesem Falle ist der Zusammenbang des Teiles al mit der übrigen Platte a durch einen Verbindungssteg k1 hergestellt, der durch senkrechte Schlitze L im Teil f geht. Die Schlitze L sind so lang, daß der Teil f mit seiner Bildfläche bis in die Bildebene der Platte a zurückweichen kann. Man könnte den Steg k1 aus der Platte a herausarbeiten; dies wäre aber schwierig und unpraktisch. Nach der Zeichnung sitzt der Steg k1 an einer besonderen Platte k, die hinter die Platte a gelegt und fest mit ihr verbunden ist. Beide Platten ra, k bilden eine Einheit und werden von den Öffnungen b, c und d für die Teile e, f und,-, die an der hinter der Platte k liegenden beweglichen Platte lt sitzen, durchsetzt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrfarbenstempel mit an ihm angeordnetem, nach den verschiedenfarbigen Teilen des Stempelbildes unterteiltem Farbkissen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Farbkissenteile in verschiedenen Ebenen liegen.
  2. 2. Mehrfarbenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den tiefliegenden Stempelkissenteilen (fz, o, P) entsprechenden vorstehenden Teile (e, f, g) der Stempelplatte (a) derart nachgiebig sind, daß sie nach dem Auftreffen auf die Druckfläche so weit zurückweichen können, bis auch die übrige Bildfläche sich aufgesetzt hat.
  3. 3. Mehrfarbenstempel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden Teile der Druckplatte an einer hinter der Druckplatte (a) liegenden, unter der Wirkung von Federn (i) stehenden Tragplatte (h) sitzen.
  4. 4. Mehrfarbenstempel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein fester Plattenteil (a1), der von einem beweglichen Teil (f) umschlossen ist, mit dem übrigen Teil der festen Platte (a) durch einen Steg (k1) verbunden ist, der den umgebenden beweglichen Teil (f) durchdringt.
  5. 5. Mehrfarbenstempel nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Plattenteil (f) für den Durchgang des Verbindungssteges (k1) Schlitze (l) aufweist, deren Tiefe die Höhe des Steges (k1) mindestens um das Maß der Relativbewegung zwischen den beiden Teilen übertrifft.
  6. 6. Mehrfarbenstempel nach Anspruch .1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der umschlossene feste Plattenteil (al) durch den Steg (hl) mit einer auf der Rückseite der festen Plätte (a) befestigten besonderen Tragplatte (k) verbunden ist.
DEK80071D 1921-12-08 1921-12-08 Mehrfarbenstempel Expired DE375089C (de)

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