DE3750728T2 - Photographische Kamera. - Google Patents

Photographische Kamera.

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Photokamera der durch die Merkmale des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 festgelegten Art.
  • Eine derartige Kamera ist aus dem Dokument US-A-4 214 817 bekannt. Dort wird eine Antriebseinrichtung zum Antrieb einer Verschlußeinrichtung durch eine elektromagnetische Einrichtung gebildet.
  • Weiterhin ist es aus den Zusammenfassungen der Dokumente JP-A-60-12523 und JP-A-60-39633 bekannt, eine Antriebseinrichtung zur Verfügung zu stellen, die durch piezoelektrische Vorrichtung gebildet wird, und zum Eingriff mit einem Hebel oder dergleichen verwendet wird, der nicht das Ausmaß der Betätigung eines Verschlusses steuern kann.
  • Das Dokument JP-A-60-144726 beschreibt eine Kamera mit einem Verschluß, der durch eine piezoelektrische Antriebseinrichtung angetrieben wird, die durch positive und negative Spannungen angetrieben wird. Der Verschluß wird durch eine Spannung geöffnet, die sich von einem negativen Bereich zu einem positiven Bereich hin ändert, und wird durch eine Spannungsänderung von einem positiven Bereich zu einem negativen Bereich geschlossen. Befindet sich der Verschluß in einer geschlossenen Lage, so wird die negative Spannung angelegt.
  • Um eine stabilisierte Hochspannung über eine derartige piezoelektrische Vorrichtung zu deren stabilem Antrieb anzulegen ist es empfehlenswert, einmal in einem Kondensator eine Ladung mit einer Spannung anzusammeln, die zum Antrieb der piezoelektrischen Vorrichtung auf stabile Weise erforderlich ist, und dann die auf diese Weise angesammelte Ladung der piezoelektrischen Vorrichtung bei deren Betätigung zur Aufnahme eines Photos zuzuführen. Berücksichtigt man, daß ein darauf folgendes Photo sehr bald aufgenommen werden kann, so ist es darüberhinaus empfehlenswert, wenn ein darauf folgender Photovorgang begonnen wird, daß der Kondensator bereits auf eine Spannung geladen ist, die zum Antrieb der piezoelektrischen Vorrichtung auf stabile Weise ausreicht, da die Betätigung eines Verschlusses, möglicherweise kombiniert mit einer Linse, durch das piezoelektrische Betätigungselement eine notwendige Voraussetzung für eine derartige Photoaufnahme darstellt.
  • Wird mit anderen Worten ein darauf folgender Photovorgang begonnen, bevor der Kondensator auf eine Spannung aufgeladen ist, die zum stabilen Antrieb des piezoelektrischen Betätigungselements ausreicht, arbeitet die Linse oder der Verschluß, die bzw. der so angeschlossen ist, daß eine Betätigung durch das piezoelektrische Betätigungselement erfolgt, nicht ordnungsgemäß. Daher besteht die Möglichkeit, daß ein fehlerhaftes Photo aufgenommen wird, beispielsweise ein Photo mit falscher Belichtung.
  • Weiterhin stellt ein derartiges piezoelektrisches Betätigungselement eine nachstehend erläuterte Problemquelle dar, infolge seiner Hystereseeigenschaften, was im Stand der Technik wohl bekannt ist. Nimmt man insbesondere beispielsweise an, daß eine Spannung von 0 Volt über ein piezoelektrisches Betätigungselement in einer Anfangsposition angelegt wird, und daß zuerst eine Spannung von 200 Volt über das piezoelektrische Betätigungselement angelegt wird, um einen Verschluß zu betätigen, und dann die Spannung von 0 Volt erneut über das piezoelektrische Betätigungselement nach Betätigung des Verschlusses angelegt wird, so kehrt das piezoelektrische Betätigungselement infolge seiner Hystereseeigenschaften nicht in seine Anfangsposition zurück. Wenn daher das Anlegen der Spannung an das piezoelektrische Betätigungselement nach einer darauffolgenden Betätigung des Verschlusses auf der Grundlage der Annahme gesteuert wird, daß das piezoelektrische Betätigungselement in seine Anfangsposition zurückgebracht wurde, tritt daher ein fehlerhafter Betrieb auf.
  • Ein Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Kamera des eingangs geschilderten Typs, bei welcher die Verschlußeinrichtungen durch eine Antriebseinrichtung angetrieben werden, welche einen äußerst verläßlichen Betrieb gestattet, obwohl sie einen einfachen und wenig Raum einnehmenden Aufbau aufweist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieses Ziel durch Bereitstellung der Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1 erreicht.
  • Weitere Verbesserungen sind in den von Patentanspruch 1 abhängigen Unteransprüchen beschrieben.
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung mit mehr Einzelheiten beschrieben, zusammen mit den beigefügten Zeichnungen.
  • In den Zeichnungen ist folgendes dargestellt.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, welches eine elektrische Schaltung einer Kamera gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist eine Vorderansicht, welche einen Belichtungssteuermechanismus der Kamera von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 3a und 3b sind eine Vorderansicht bzw. eine Aufsicht, welche in vergrößertem Maßstab einen Teil des Belichtungssteuermechanismus von Fig. 2 zeigen;
  • Fig. 4a und 4b sind eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht, welche jeweils einen Linsenbetätigungsmechanismus der Kamera von Fig. 1 zeigen;
  • Fig. 5 ist eine Vorderansicht, die einen weiteren Linsenbetätigungsmechanismus in abgeänderter Form zeigt;
  • Fig. 6 ist eine ähnliche Ansicht, bei welcher jedoch ein weiterer Linsenbetätigungsmechanismus in einer anderen, abgeänderten Form gezeigt ist;
  • Fig. 7a ist ein Graph, welcher eine Eigenschaft eines piezoelektrischen Betätigungselements zeigt, und Fig. 7b ist eine vergrößerte, schematische Ansicht, die den Aufbau eines derartigen piezoelektrischen Betätigungselements zeigt;
  • Fig. 8 ist ein Schaltbild, welches im einzelnen den Aufbau einer Belichtungssteuerungsschaltung und einer Umschaltschaltung der Schaltung von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 9 ist ein Schaltbild, welches Einzelheiten des Aufbaus einer Linsenbetätigungsschaltung der Schaltung von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 10 ist ein Schaltbild, welches den Aufbau einer Blitzschaltung der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 11 ist ein Programmdiagramm, welches typische Belichtungsprogramme zeigt, die bei der Kamera von Fig. 1 verwendet werden;
  • Fig. 12a, 12b und 12c sind Flußdiagramme einer Interrupt- Routine, welche einen Fluß von Operationen der Kamera von Fig. 1 erläutern;
  • Fig. 13a, 13b und 13c sind Flußdiagramme unterschiedlicher Unterroutinen, die jeweils den Betrieb der Kamera von Fig. 1 erläutern, wenn eines von mehreren unterschiedlichen Belichtungsprogrammen ausgewählt ist;
  • Fig. 14 ist ein Flußdiagramm, welches eine Unterroutine "Linsenbetätigung" des Flußdiagramms von Fig. 12c zeigt;
  • Fig. 15 ist ein Flußdiagramm, welches eine Unterroutine "AE" des Flußdiagramms von Fig. 12c erläutert;
  • Fig. 16 ist ein Schaltbild, welches eine Linsenbetätigungsschaltung in abgeänderter Form zeigt;
  • Fig. 17 ist ein Flußdiagramm, welches eine bestimmte Operation einer Kamera erläutert, welche die Linsenbetätigungsschaltung von Fig. 16 aufweist;
  • Fig. 18 ist ein Flußdiagramm, welches eine Unterroutine "Linsenbetätigung" von Fig. 17 erläutert;
  • Fig. 19 ist ein Schaltbild, welches die gesamte elektrische Schaltung einer Kamera gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig. 20a, 20b und 20c sind Flußdiagramme einer Interrupt- Routine, welche einen Fluß von Operationen der Kamera von Fig. 19 erläutern;
  • Fig. 21 ist ein Flußdiagramm, welches eine Subroutine "P.E.E.-Anhebung" des Flußdiagramms von Fig. 20c erläutert;
  • Fig. 22 ist ein Schaltbild, welches eine Belichtungssteuerungsschaltung in abgeänderter Form zeigt;
  • Fig. 23a, 23b und 23c sind Flußdiagramme einer Interrupt- Routine, welche einen Fluß von Operationen einer Kamera erläutern, welche die Belichtungssteuerschaltung von Fig. 22 aufweist;
  • Fig. 24 ist ein Flußdiagramm, welches eine Unterroutine "P.E.E.-Rücksetzen" des Flußdiagramms von Fig. 23b zeigt;
  • Fig. 25 ist ein Flußdiagramm, welches eine Unterroutine "AE" des Flußdiagramms von Fig. 23c erläutert;
  • Fig. 26 ist ein Flußdiagramm eines Teils einer Interrupt-Routine, welches den besonderen Betrieb einer Kamera erläutert, welche den Linsenbetätigungsmechanismus von Fig. 6 verwendet;
  • Fig. 27 ist ein Flußdiagramm, welches eine Unterroutine "Linsenbetätigung" des Flußdiagramms von Fig. 26 erläutert;
  • Fig. 28 ist ein Flußdiagramm, welches eine abgeänderte Unterroutine "P.E.E.-Rücksetzen" der Kamera erläutert, welche mit der Belichtungssteuerschaltung von Fig. 22 versehen ist;
  • Fig. 29 ist eine Vorderansicht, welche einen Mechanismus zur Betätigung eines Verschlusses einer Kamera gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig. 30 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XXX-XXX von Fig. 29;
  • Fig. 31 ist eine Teil-Perspektivansicht, welche den Mechanismus von Fig. 29 zeigt;
  • Fig. 32 ist ein Blockschaltbild, welches eine elektrische Schaltung der Kamera von Fig. 29 zeigt;
  • Fig. 33a, 33b und 33c sind Flußdiagramme einer Routine, welche einen Fluß von Operationen der Kamera von Fig. 29 erläutern;
  • Fig. 34 ist ein Schaltbild, welches im einzelnen der Aufbau einer Antriebsschaltung für ein piezoelektrisches Element der Schaltung von Fig. 32 zeigt;
  • Fig. 35 ist ein Graph, welcher die Eigenschaften der Öffnung eines Verschlusses in bezug auf eine Anlegungszeit einer Spannung an ein piezoelektrisches Element von Fig. 34 zeigt; und
  • Fig. 36 ist ein Flußdiagramm einer Fig. 33a entsprechenden, abgeänderten Routine.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Zunächst in Fig. 1 ist eine elektrische Schaltung dargestellt, die in einer Kamera gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Die gezeigte Schaltung weist einen Mikrocomputer 1 auf, der eine sequentielle Steuerung der Kamera sowie Berechnungen durchführt, eine Lichtmeßschaltung 2, welche einen Helligkeitswert Bv entsprechend der Helligkeit eines Objekts als Digitalsignal an den Mikrocomputer 1 schickt, eine Filmempfindlichkeitsleseschaltung 3, welche einen Filmempfindlichkeitswert Sv als Digitalsignal an den Mikrocomputer 1 schickt, eine Filmwickelschaltung 4 mit einem Motor zum Aufwickeln eines Films, und eine Anhebungsschaltung 5 zum Anheben einer niedrigen Spannung einer Stromquellenbatterie MB auf hohe Spannungen. Die Schaltung von Fig. 1 weist weiterhin Umschaltschaltungen 6, 7, 8 auf, um wahlweise die Hochspannungen einer Belichtungssteuerschaltung 9 zum Steuern der Belichtung der Kamera in Reaktion auf ein Belichtungssignal von dem Mikrocomputer zuzuführen, einer Linsenbetätigungsschaltung 10 zur Betätigung einer Linse in Reaktion auf ein Linsenbetätigungssignal k von dem Mikrocomputer 1 zuzuführen, und einer Blitzsteuerschaltung 11 zuzuführen, um das Aus senden von Blitzlicht in Reaktion auf ein Lichtaussendeanzeigesignal von dem Mikrocomputer 1 zu veranlassen.
  • Die Schaltungen von Fig. 1 weisen weiterhin eine Sucheranzeigeschaltung 12 auf, um Warnanzeigen bezüglich einer niedrigen Helligkeit und einer zulässigen Photoaufnahme innerhalb eines Gesichtsfelds eines Sucher zur Verfügung zu stellen, sowie eine Entfernungsmeßschaltung 13 zum Messen einer Entfernung von der Kamera zu einer Objekt, und zum Übersenden der auf diese Weise gemessenen Entfernung als ein Digitalsignal an den Mikrocomputer 1.
  • Zusätzlich zur Hauptstromversorgungsquelle MB zum Liefern elektrischer Energie an die gesamte Schaltung der voranstehend geschilderten Kamera weist die Schaltung von Fig. 1 darüberhinaus eine Reserveenergiequelle BB auf, um elektrische Energie nur an den Mikrocomputer 1 zu liefern.
  • Weiterhin ist die Schaltung mit Dioden D&sub1;, D&sub2; versehen, um eine Aufladung in umgekehrter Richtung zu verhindern, und mit einem Stromversorgungstransistor Dr&sub1;, der durch eine Ausgangsklemme OP&sub0; des Mikrocomputers 1 gesteuert wird.
  • Die Schaltung von Fig. 1 weist darüberhinaus verschiedene Schalter auf, einschließlich eines durch den Linsendeckel betätigten Schalters S&sub0;, der eingeschaltet wird, wenn ein nicht gezeigter Linsendeckel geöffnet wird. Der Mikrocomputer 1 führt eine Routine mit der Bezeichnung "S&sub0; EIN" aus, die nachstehend beschrieben ist, in Reaktion auf die Änderung eines Eingangssignals einer Interrupt-Klemme INT&sub1; von einem Pegel H auf einen Pegel L, infolge des Einschaltens des Schalters S&sub0;.
  • Ein Lichtmeßschalter S&sub1; wird in Reaktion auf das Niederdrücken eines Verschlußfreigabeknopfes, der nicht gezeigt ist, in einem ersten Hub eingeschaltet. Der Mikrocomputer 1 führt eine nachstehend beschriebene Interrupt-Routine mit der Bezeichnung "S&sub1;" durch, in Reaktion auf eine Änderung des Schalters S&sub1; von Aus auf Ein oder von Ein auf Aus. Eine monostabile Impulserzeugungsschaltung 14 ist an den Lichtmeßschalter S&sub1; angeschlossen und erzeugt einen einzigen Impuls in Reaktion auf eine Änderung des Lichtmeßschalters S&sub1; von ein auf aus oder von aus auf ein. Ein Freigabeschalter S&sub2; wird eingeschaltet in Reaktion auf das Herunterdrücken des Verschlußfreigabeknopfes bei einem zweiten Hub, der größer ist als der erste Hub, und der Belichtungsvorgang wird durch das Einschalten des Schalters S&sub2; eingeleitet. Weiterhin wird ein Einzelbildschalter S&sub3; nach Beendigung des Aufwickelns eines Films um die einem Einzelbild entsprechende Entfernung eingeschaltet, und ein Öffnungsmonitorschalter S&sub4;, der aus einem Photokoppler besteht, wird unmittelbar vor der Betätigung eines Verschlusses in einer Öffnungsrichtung eingeschaltet, um mit der Belichtung zu beginnen. Das Ausgangssignal des Photokopplers besteht normalerweise aus einer Spannung auf hohem Pegel (nachstehend als Pegel "H" bezeichnet), wenn jedoch der Verschluß in seine Ausgangslage gelangt, fließt ein elektrischer Strom durch einen Lichtempfangsabschnitt des Photokopplers, so daß er eine Spannung auf einem niedrigen Pegel ausgibt (nachstehend als Pegel "L" bezeichnet). Insbesondere ist der Schalter S&sub4; zu dem Zweck vorgesehen, Abweichungen der Ausgangsposition des Verschlusses zu kompensieren. Wird daher ein Verschluß verwendet, der keine Schwankungen seiner Ausgangsposition zeigt, so ist der Schalter S&sub4; nicht notwendigerweise erforderlich. Ein Schalter S&sub5; wird eingeschaltet, wenn der Verschluß in seine Ausgangsposition zurückgebracht wird, nachdem er geschlossen wurde.
  • Die Schaltung von Fig. 1 weist weiterhin ein Paar von Betriebsartschaltern S&sub6; und S&sub7; auf, um hierdurch eine Belichtungs-Betriebsart einzustellen. Die Kamera gemäß der vorliegenden Erfindung weist drei Belichtungs-Betriebsarten auf, einschließlich einer Blendenprioritäts-Betriebsart, einer Verschlußgeschwindigkeitsprioritäts-Betriebsart und einer normalen Betriebsart, und eine der drei Betriebsarten wird wahlweise durch eine Kombination der Einschalt- und Ausschaltzustände der Schalter S&sub6; und S&sub7; festgelegt.
  • Nachstehend wird kurz ein Verschlußbetätigungsmechanismus für einen Verschluß beschrieben, der auch als Blende bei der vorliegenden Ausführungsform dient, sowie ein Verfahren zur Betätigung des Verschlusses, und ebenso ein Mechanismus und ein Verfahren zur Betätigung der Linse. Der Verschluß und die Linse bei der vorliegenden Ausführungsform werden indirekt durch piezoelektrische Betätigungselemente betätigt, die einzeln für den Verschluß und die Linse vorgesehen sind.
  • Zuerst wird ein Mechanismus zur Betätigung eines Verschlusses unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben. Der gezeigte Mechanismus weist ein Paar von Verschlußlamellen oder -klingen 15, 16 auf, in denen jeweils ein kleines Loch 15a, 16a bzw. ein Schlitz 15c, 16c vorgesehen ist, und die schwenkbeweglich auf einer gemeinsamen Welle 17 gelagert sind. Ein Stift 18 ist in einen Arm 15b eingesetzt, der sich von der Verschlußlamelle 15 aus erstreckt. Ein Öffnungs- und Schließhebel 19, der mit zwei Armen 19a und 19b versehen ist, ist auf einer Welle 20 gehaltert. Ein Stift 19c ist an einem Endabschnitt des Arms 19a des Hebels 19 eingesetzt und steht im Eingriff mit Schlitzen 15c, 16c, die in den Verschlußlamellen 15, 16 angeordnet sind. Ein piezoelektrisches Betätigungselement Bi&sub1; ist an seinem freien Ende mit dem Arm 19b des Hebels 19 über einen Stift 21 verbunden. Hierbei beträgt die Entfernung von der Welle 20 zum Stift 19c etwa das Fünffache der Entfernung von der Welle 20 zum Stift 21. Daher wird eine Bewegung des piezoelektrischen Betätigungselements Bi&sub1; in vergrößertem Maßstab auf die Verschlußlamellen 15, 16 übertragen.
  • Das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub1; ist in Form eines Hebelarms gehaltert, wobei sein linker Endabschnitt in Fig. 2 ortsfest ist, und an seinem freien rechten Ende mit dem Hebel 19 verbunden ist, wie dies aus den vergrößerten Ansichten der Fig. 3a und 3b hervorgeht. In den Fig. 3a und 3b weist das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub1; ein Metallsubstrat 22 und ein Paar piezoelektrische Elemente 23, 24 auf, die auf gegenüberliegenden Stirnflächen des Metallsubstrats 22 angeordnet sind. Ein Ende des Substrats 22 ist verlängert, so daß es eine abgebogene Stütze 22a bildet, in welche der Stift 21 eingreift.
  • Wenn bei dem voranstehend beschriebenen Aufbau Elektroden des piezoelektrischen Betätigungselements Bi&sub1; kurzgeschlossen werden, verschwenkt dieses die Verschlußlamellen 15, 16 über den Öffnungs- und Schließhebel 19 in ihre jeweiligen geschlossenen Positionen, wie in Fig. 2 dargestellt. Wird im Gegensatz hierzu eine Spannung zwischen den Elektroden angelegt, so wird das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub1; verformt, so daß es den Öffnungs- und Schließhebel 19 so verschwenkt, daß er die Verschlußlamellen 15, 16 öffnet.
  • In den Fig. 4a und 4b ist ein Linsenbetätigungsmechanismus gezeigt, der in der Kamera dieser Ausführungsform verwendet wird. Der gezeigte Linsenbetätigungsmechanismus weist eine photographische Linse (ein Objektiv) L auf, welche einstückig auf einem Haltegestell 25 gehaltert wird. Das Haltegestell 25 weist einen Stützarm 25a auf, der auf eine Führungsstange 27 aufgepaßt ist, die in eine Basisplatte 26 eingesetzt ist. Das Haltegestell 25 ist weiterhin mit einem Paar von Armen 25b, 25c versehen, die jeweils um 120º von dem Stützarm 25a beabstandet auf diesem angebracht sind. Auf diese Weise ist das Haltegestell 25 so gehaltert, daß es sich in der Richtung einer optischen Achse der Linse bewegen kann, mit Hilfe der Führungsstange 27, und in Fig. 4b in Richtung nach links gedrückt wird, also in eine Rückziehrichtung, durch eine Feder 28, zum elastischen Eingriff der Arme 25a, 25b, 25c des Haltegestells 25 mit drei Nockenabschnitten 29a eines Fokussier-Nockenringes 29.
  • Die Nockenabschnitte 29a des Fokussiernockenringes 29 weisen eine identische Form auf und sind voneinander um einen Winkel von 120º beabstandet angeordnet. Der Fokussiernockenring 29 weist weiterhin Ratschenzähne 29b auf, die auf seinem gesamten Umfang vorgesehen sind, sowie drei Vorsprünge 23c, die voneinander um 120º beabstandet angeordnet sind. Der Fokussiernockenring 29 ist so gehaltert, daß er sich um die optische Achse herum drehen kann, sich jedoch nur in Fig. 4a im Uhrzeigersinn drehen kann, wogegen seine Drehung in der entgegengesetzten oder Gegenuhrzeigersinnrichtung durch eine Federplatte 30 verhindert wird, die im Eingriff mit einem Ratschenzahn 29b des Nockenringes 29 steht.
  • Ein Vorschubklinkenhebel 31 weist ein Vorschubklinke zum Eingriff mit einem Ratschenzahn 29b des Nockenringes 29 auf, und ist schwenkbar mit einem Ende eines weiteren piezoelektrischen Betätigungselements Bi&sub2; verbunden, und wird in Fig. 4a in den Gegenuhrzeigersinn gezwungen, so daß er elastisch im Eingriff mit der Vorschubklinke 31a steht, über einen Ratschenzahn 29b des Nockenringes 29. Das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub2; ist in Form eines Hebelarms gehaltert, wobei dessen unterer Endabschnitt in Fig. 4a ortsfest ist, und dessen gegenüberliegender, freier Endabschnitt wie voranstehend beschrieben mit dem Vorschubklinkenhebel 31 verbunden ist.
  • In einem in Fig. 4a gezeigten Anfangszustand berühren die Arme 25a, 25b und 25c des Haltegestells 25 untere Abschnitte der Nockenabschnitte 29a des Nockenringes 29, und daher befindet sich die Photolinse L zusammen mit dem Haltegestell 29 in einer zurückgezogenen Position. Inzwischen tritt einer der Vorsprünge 29c des Nockenringes 29 in Eingriff mit dem Stift 18, der sich von einem Langloch 26a in der Basisplatte 26 aus und durch dieses hindurch erstreckt, um die Verschlußlamellen 15, 16 in den jeweiligen geschlossenen Positionen zu halten.
  • Wenn bei dem voranstehend beschriebenen Aufbau eine Spannung zwischen Elektroden des piezoelektrischen Betätigungselements Bi&sub2; angelegt wird, und dann die Elektroden kurzgeschlossen werden, so wird das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub2; zuerst in Fig. 4a in Gegenuhrzeigerrichtung gebogen, in bezug auf sein unteres, ortsfestes Ende, und kehrt dann im wesentlichen zu seiner Ursprungsform zurück. Nach dieser einzigen Schwingung wird die Vorschubklinke 31a des Vorschubklinkenhebels 31 zuerst in Fig. 4a in Richtung nach links bewegt, über einen Ratschenzahn 29b, und zieht dann den Ratschenzahn 29b in Fig. 4a in der entgegengesetzten Richtung nach rechts, so daß der Nockenring 21 einen Zahnraum in Uhrzeigerrichtung gedreht wird. Wird diese Schwingung wiederholt, so werden die Ratschenzähne 29b einzeln nacheinander in Uhrzeigersinnrichtung zugeführt, so daß die Photolinse L um eine Entfernung vorwärts bewegt wird, die der Anzahl der Ratschenzähne 29b entspricht, so daß sie zusammen mit dem Linsenhaltegestell 25 zugeführt wird. Es wird darauf hingewiesen, daß jeder der Nockenabschnitte 29a so ausgebildet ist, daß die Höhe ansteigt, während allmählich die Steigung vom Boden aus geringer wird. Obwohl die Zwangskraft der Feder 28 zunimmt, wenn das Linsenhaltegestell 25 vorgeschoben wird, steigt daher die zum Zuführen des Nockenringes 29 um einen Zahnraum erforderliche Kraft nicht sehr stark an.
  • In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß zusätzlich ein Hebel zur Verstärkung der Schwingung des piezoelektrischen Betätigungselements Bi&sub2;&sub1; ähnlich dem in Fig. 2 gezeigten Hebel 19, zwischen dem piezoelektrischen Betätigungselement Bi&sub2; und der Vorschubklinke 31a vorgesehen sein kann.
  • Fig. 5 zeigt eine modifizierte Form des in Fig. 4a dargestellten Linsenbetätigungsmechanismus. Der modifizierte Linsenbetätigungsmechanismus weist eine Feder 32 auf, um den Nockenring 29 in seine Anfangsposition zurückzuzwingen, und einen Stophebel 33, der in eine Position gezwungen wird, in welcher er in Eingriff mit einem Ratschenzahn 29b des Nockenringes 29 gelangt, um zu verhindern, daß der Nockenring 29 in seine Anfangsposition zurückkehrt.
  • Das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub2; wird so gesteuert, daß es eine kleine Schwingung mit geringer Größe und eine starke Schwingung mit hoher Größe in der Gegenuhrzeigersinnrichtung in Fig. 5 durchführt. Wenn eine kleine Schwingung auftritt, dann führt der Vorschubklinkenhebel 31 die Ratschenzähne 29b um eine Zahnentfernung zu. Wenn im Gegensatz eine starke Schwingung auftritt, dann wird der Stophebel 33 gegen seine Zwangskraft durch ein Ende des Vorschubklinkenhebels 31 druckbeaufschlagt, und so in eine Position bewegt, in welcher er frei von den Ratschenzähnen 29b ist. Dies führt dazu, daß der Nockenring 29 durch die Zwangskraft der Feder 32 in seine Anfangsposition zurückgeführt wird.
  • In Fig. 6 ist ein weiterer, modifizierter Linsenbetätigungsmechanismus gezeigt. Der dargestellte, modifizierte Linsenbetätigungsmechanismus weist einen Schalter 34 auf, um zu erfassen, daß der Nockenring 29 in seine Anfangsposition gedreht ist.
  • Hierbei weisen die piezoelektrischen Betätigungselemente Bi&sub1;, Bi&sub2; jeweils eine Spannungs-Verschiebungscharakteristik auf, die in Fig. 7a gezeigt ist, und wenn eine Spannung über das piezoelektrische Betätigungselement angelegt wird, dessen eines Ende ortsfest ist, so wird sein anderes Ende verschoben. Wird nunmehr eine positive Spannung an ein piezoelektrisches Element A angelegt, welches in Fig. 7b gezeigt ist, relativ zum anderen piezoelektrischen Element B, so wird das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub1; in eine Richtung gebogen, die durch eine Pfeilmarkierung in Fig. 2 angedeutet ist. Diese Bewegung bewegt den Öffnungs- und Schließhebel 19, der stetig übergehend in das gegenüberliegende Ende entfernt von dem ortsfesten Ende des piezoelektrischen Betätigungselements Bi&sub1; angeordnet ist, auf solche Weise, daß der Verschluß geöffnet wird. Die Belichtungsmenge wird durch das Ausmaß dieser Bewegung festgelegt.
  • Als Verfahren zum Steuern des Ausmaßes der Verschiebung oder Bewegung des piezoelektrischen Betätigungselements lassen sich die nachstehenden zwei Verfahren erwarten: (a) Steuern einer angelegten Spannung zum Steuern des Ausmaßes der Verschiebung; und (b) Überwachen des Ausmaßes der Verschiebung und Beenden des Anlegens einer Spannung, wenn ein vorbestimmtes Ausmaß der Verschiebung erreicht ist. Im Falle des Verfahrens (b) ergeben sich allerdings hohe Kosten, da eine Einrichtung zur Überwachung des Ausmaßes der Verschiebung (beispielsweise ein Kodierer) erforderlich ist. Aus diesem Grunde wird das Verfahren (a) bei der vorliegenden Ausführungsform verwendet. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird als Verfahren (a) eine Spannung dadurch gesteuert, daß eine Ladung in einem Kondensator-Bauteil des piezoelektrischen Betätigungselements selbst angesammelt wird, und die Zeit überwacht wird, die für diese Ansammlung erforderlich ist.
  • In Fig. 8 ist ein Teil der Schaltung von Fig. 1 einschließlich einer Schaltung zum Steuern des Verschlusses mit mehr Einzelheiten dargestellt. Die dargestellte Schaltung umfaßt die Anhebungsschaltung 5, die Umschaltschaltung 6, 7, 8 einschließlich Transistoren Tr&sub6; bis Tr&sub1;&sub0;, und die Belichtungssteuerschaltung 9.
  • Die Anhebungsschaltung 5 weist Transistoren Tr&sub2; bis Tr&sub5;, einen Widerstand R&sub1; und einen Gleichspannungs- Gleichspannungswandler DC-DC auf. Zwei unterschiedliche, angehobene Spannungen werden einer Sekundärwicklung des Gleichspannung-Gleichspannungswandlers DC-DC entnommen. Von den beiden angehobenen Spannungen wird eine Spannung V&sub5;, die von einer Diode D&sub5; und dem Transistor Tr&sub1;&sub0; abgenommen wird, der in Fig. 10 gezeigten Blitzschaltung 11 zugeführt, wogegen die andere Spannung V&sub3;, die über eine weitere Diode D&sub3; und den Transistor Tr&sub7; abgenommen wird (hierbei ist V&sub3; < V&sub5;), der Belichtungssteuerungsschaltung 9 zugeführt wird. Weiterhin wird die andere Spannung V&sub4;, die über eine weitere Diode D&sub4; und den Transistor Tr&sub8; abgenommen wird (hierbei ist V&sub4; = V&sub3;), der in Fig. 9 gezeigten Linsenbetätigungsschaltung 10 zugeführt.
  • Unter diesen Schaltungen weist die in Fig. 8 gezeigte Belichtungssteuerschaltung 9 einen Kondensator C&sub2; auf, um in diesem eine Ladung anzusammeln, eine Spannungserfassungsschaltung BC&sub1; zur Erfassung einer in dem Kondensator C&sub2; angesammelten Spannung, ein piezoelektrisches Betätigungselement Bi&sub1;, einen weiteren Kondensator C&sub3;, der parallel zum piezoelektrischen Betätigungselement Bi&sub1; geschaltet ist, sowie Transistoren Tr&sub1;&sub1; bis Tr&sub2;&sub0;.
  • Die Spannungserfassungsschaltung BC&sub1; erzeugt, wenn eine Spannung von 200 Volt festgestellt wird, ein Erfassungssignal mit einem Pegel "H" für eine Eingangsklemme IP&sub8; des Mikrocomputers 1. Wird ein derartiges Erfassungssignal empfangen, so schaltet der Mikrocomputer 1 die Transistoren Tr&sub6;, Tr&sub7;, Tr&sub8; der Umschaltschaltungen 6, 7, 8 ab,j und schaltet darüberhinaus den Anhebungs- Steuertransistor Tr&sub2; der Anhebungsschaltung 5 ab, um die Anhebungswirkung der Anhebungsschaltung 5 zu beenden.
  • Nachstehend werden die Steuertransistoren Tr&sub1;&sub1; bis Tr&sub2;&sub0; beschrieben, welche die auf diese Weise erhaltene Spannung über das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub1; anlegen. Der Verschluß bei der vorliegenden Ausführungsform ist so ausgelegt, daß er Kombinationen dreier unterschiedlicher Verschlußgeschwindigkeiten (T) und dreier unterschiedlicher Blendenwerte (f-Zahl) in bezug auf eine Änderung der Helligkeit eines Objekts aufweist, wie in Fig. 11 gezeigt ist. Um derartige Kombinationen zu verwirklichen wird der Stromfluß durch das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub1; so gesteuert, daß die Aufladung des Kondensatorbauteils des piezoelektrischen Betätigungselements Bi&sub1; gesteuert wird, um eine Steigung einer Belichtungsprogrammlinie festzustellen, die in Fig. 11 gezeigt ist (eine Kombination eines Blendenwerts und einer Verschlußgeschwindigkeit). Das Ausmaß der Belichtung wird durch Steuern der Verschlußgeschwindigkeit (Belichtungszeit) gesteuert.
  • Hierbei wird der Stromfluß durch das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub1; durch eine Kombination der Transistoren Tr&sub1;&sub1;, Tr&sub1;&sub2; und eines Widerstands Ra gesteuert, durch eine weitere Kombination der Transistoren Tr&sub1;&sub3;, Tr&sub1;&sub4; und eines Widerstands Rb, sowie eine weitere Kombination aus den Transistoren Tr&sub1;&sub5;, Tr&sub1;&sub6; und eines Widerstands Rc. Ist dann Ra < Rb < Rc, wobei Ra, Rb, Rc die Widerstandswerte der Widerstände Ra, Rb bzw. Rc bezeichnen, dann wird bei eingeschalteten Transistoren Tr&sub1;&sub1; und Tr&sub1;&sub2; das Ausmaß der Belichtung entsprechend der Programmlinie (a) in Fig. 11 gesteuert, und wenn die Transistoren Tr&sub1;&sub3; und Tr&sub1;&sub4; eingeschaltet sind, so wird das Ausmaß der Belichtung entsprechend der Programmlinie (b) von Fig. 11 gesteuert, und schließlich wird, wenn die Transistoren Tr&sub1;&sub5; und Tr&sub1;&sub6; eingeschaltet sind, das Ausmaß der Belichtung entsprechend der Programmlinie (c) in Fig. 11 gesteuert. Dies wird nachstehend beschrieben.
  • Die Seite des piezoelektrischen Betätigungselements Bi&sub1;, die an den Kollektor des Transistors Tr&sub1;&sub8; angeschlossen ist, entspricht dem piezoelektrischen Element B von Fig. 7b. Falls nun die Transistoren Tr&sub1;&sub1;, Tr&sub1;&sub2; sowie der Transistor Tr&sub1;&sub8; eingeschaltet sind, ist das in Fig. 7a gezeigte piezoelektrische Element B an Masse gelegt, während eine Spannung von 200 Volt an das piezoelektrische Element A über den Widerstand Ra und den Transistor Tr&sub1;&sub2; angelegt wird. Daher sammelt sich Ladung in dem Kondensatorbauteil CBi des piezoelektrischen Betätigungselements Bi&sub1; an, und in dem Kondensator C&sub3;, der parallel zum piezoelektrischen Betätigungselement Bi&sub1; geschaltet ist, so daß deren Aufladespannung angehoben wird. Daher wird im Verlauf der Zeit das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub1; gebogen, und in diesem Fall zeigt die Öffnung des Verschlusses eine Signalform, die durch die Programmlinie (a) in Fig. 11 dargestellt ist. Hierbei ist der Kondensator C&sub3; dazu vorgesehen, die Größe der Verschiebung des piezoelektrischen Betätigungselements Bi&sub1; in bezug auf die Zeit zu steuern, in welcher die Verschiebung auftaucht, da die Kapazität des Kondensatorbauteils Cb&sub1; des piezoelektrischen Betätigungselements Bi&sub1; klein ist.
  • Wenn dann eine in Fig. 11 gezeigte Zeit t&sub1; erreicht ist, erreicht die über das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub1; angelegte Spannung 200 Volt, und daraufhin bleibt das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub1; in diesem Zustand. Wenn hierbei ein vorbestimmter Belichtungsbetrag erreicht ist, bevor die angelegte Spannung über dem piezoelektrischen Betätigungselement Bi&sub1; 200 Volt erreicht, beispielsweise an einem Zeitpunkt t&sub2;, so werden die Transistoren Tr&sub1;&sub1;, Tr&sub1;&sub2; beide abgeschaltet, und dann der Transistor Tr&sub1;&sub7; eingeschaltet, um gegenüberliegende Enden des piezoelektrischen Betätigungselements Bi&sub1; kurzzuschließen, um den Verschluß zu schließen. Daher wird der Verschluß geschlossen, um den Belichtungsvorgang zu beenden. Allerdings kehrt der Verschluß nicht in seine Ausgangsposition zurück, infolge einer Hystereseeigenschaft des piezoelektrischen Betätigungselements Bi&sub1;.
  • Um den Verschluß in seine Ausgangsposition zurückzubringen wird daher eine Spannung in Gegenrichtung über das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub1; angelegt. Zu diesem Zweck wird der Transistor Tr&sub1;&sub8; ausgeschaltet, und werden die Transistoren Tr&sub1;&sub9;, Tr&sub2;&sub0; eingeschaltet, um die Spannung für das piezoelektrische Element B stärker zu erhöhen als die Spannung für das piezoelektrische Element A. Wird allerdings eine derartige Spannung plötzlich über das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub1; angelegt, so wird das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub1; übermäßig stark in der Gegenrichtung verbogen. Daher ist ein Widerstand Rd zwischen den Kollektor des Transistors Tr&sub2;&sub0; und das piezoelektrische Element B des piezoelektrischen Betätigungselements Bi&sub1; geschaltet. Auf diese Weise wird eine allmählich ansteigende Spannung über das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub1; angelegt, um dieses zu verbiegen. Wenn dann der Verschluß in seine Ausgangsposition zurückgekehrt ist (dies wird dadurch erfaßt, daß der Schalter S&sub5; einschaltet, der sich an der Ursprungsposition befindet), so werden die Transistoren Tr&sub1;&sub9;, Tr&sub2;&sub0;, Tr&sub1;&sub7; sämtlich ausgeschaltet, um das Anlegen einer höheren Spannung zu beenden. Dieser Vorgang wird für jede Photoaufnahme durchgeführt.
  • Nachstehend wird das in Fig. 11 gezeigte Diagramm beschrieben, welches die Beziehungen des Blendenwertes und der Verschlußgeschwindigkeit zur Helligkeit zeigt. In Fig. 11 zeigt die Programmlinie (a) eine Beziehung eines Verschlußgeschwindigkeits-Prioritätstyps, die Programmlinie (b) zeigt die Beziehung eines Normalbetriebs, und die Programmlinie (c) zeigt die Beziehung eines Blendenprioritätstyps. Entsprechend einem der Typen, die durch Betätigung der Betriebsartschalter ausgewählt werden, wird eine Kombination eines Blendenwertes und einer Verschlußgeschwindigkeit erhalten, wie in Fig. 11 gezeigt ist, in bezug auf eine Helligkeit. Ist beispielsweise die Helligkeit Bv eines Objektes Bv = 6, und ist die Filmempfindlichkeit Sv = 5 (ISV = 100), dann werden Av = 4 (F-Zahl = 4) und Tv = 7 (Verschlußgeschwindigkeit = 1/125) auf der Programmlinie (a) des Verschlußgeschwindigkeits- Prioritätstyps erhalten, jedoch werden Av = 4,5 (F-Zahl = 4,8) und Tv = 6,5 (Verschlußgeschwindigkeit = 1/90) auf der Programmlinie (b) des normalen Typs erhalten, und werden Av = 5 (F-Zahl = 5,6) und Tv = 6 (Verschlußgeschwindigkeit = 1/60) auf der Programmlinie (c) des Blendenprioritätstyps erhalten. Der Belichtungswert Ev, der durch den gemessenen Helligkeitswert Bv und den Filmempfindlichkeitswert Sv festgelegt wird, und welcher der Grenz- Verschlußgeschwindigkeit zum Verhindern eines Verwackelns der Kamera entspricht, beträgt Ev = 7,5 auf der Programmlinie (a) des Verschlußgeschwindigkeits- Prioritätstyps, Ev = 8,0 auf der Programmlinie (b) des Normaltyps, und Ev = 9,0 auf der Programmlinie (c) des Blendenprioritätstyps. Sinkt der Belichtungswert weiter ab, so wird zu diesem Zeitpunkt der Verschluß geschlossen, während das Aussenden von Blitzlicht begonnen wird, wenn der Blendendurchmesser des Verschlusses einen geeigneten Blendenwert erreicht, der auf der Grundlage bekannter Blitz- Prinzipien entsprechend der Entfernung zu einem Objekt festgelegt wird. Hierbei ist Ev, welches den Belichtungswert repräsentiert, definiert als Ev = Bv + Sv = Av + Tv.
  • Nunmehr wird die in Fig. 9 gezeigte Photolinsenbetätigungsschaltung 10 beschrieben. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird eine kreisförmige Bewegung der Ratsche des Endlostyps in eine Linearbewegung umgewandelt, ,im die Photolinse (Objektiv) wie voranstehend beschrieben zu betätigen. Daher wird eine Anzahl an Impulsen, die zur Bewegung der Linse in eine Position erforderlich ist, die durch Information bezüglich einer Entfernung von der Kamera zu einem Objekt festgelegt wird, der Linsenbetätigungsschaltung 10 durch den Mikrocomputer 1 zugeliefert, um die Bewegungsentfernung der Photolinse entsprechend der Anzahl derartiger Impulse zu steuern. Nach Beendigung eines Belichtungsvorgangs wird zunächst eine Anzahl an Impulsen N-Ni, welche erhalten wird durch Subtrahieren einer Anzahl N1 von Impulsen, die zur Bewegung der Linse zum Fokussieren erforderlich ist, von einer Anzahl N an Impulsen, die zum Rückführen der Linse von einer im -Unendlichen liegenden Fokussierposition zu einer nächsten Fokussierposition erforderlich ist, der Linsenbetätigungsschaltung 10 von dem Mikrocomputer 1 zugeliefert, ,im die Linse in ihre Anfangsposition zurückzubringen. Eine derartige Steuerung wird durch die in Fig. 9 gezeigte Linsenbetätigungsschaltung durchgeführt. In der Linsenbetätigungsschaltung 10 wird eine Spannung Va entsprechend einem Verschiebungsbetrag des Zufuhrklinkenhebels, der zum Zuführen der Ratsche um die Anzahl an Schritten erforderlich ist, die zum Fokussieren der Linse erforderlich ist, in einem Kondensator C&sub5; angesammelt, während eine Spannung Vb, die zum Zurückbringen der Linse in ihre Anfangsposition erforderlich ist, in einem anderen Kondensator C&sub4; angesammelt wird. Dann wird ein Transistor Tr&sub2;&sub4; eingeschaltet, damit die Spannung Va, die sich in dem Kondensator D&sub5; angesammelt hat, über das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub2; angelegt werden kann, ,im das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub2; zum Zwecke der Betätigung der Linse zum Fokussieren zu verschieben. Dann wird der Transistor Tr&sub2;&sub4; einmal abgeschaltet, und ein weiterer Transistor Tr&sub2;&sub3; eingeschaltet, damit die Spannung Vb, die sich in dem Kondensator C&sub4; angesammelt hat, in der entgegengesetzten Richtung über das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub2; angelegt werden kann, um das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub2; in dessen Anfangsposition zurückzubringen. Diese Sequenz wird für die Anzahl N-N1 an Impulsen wiederholt, die von dem Mikrocomputer 1 geliefert werden. In diesem Fall wird der Transistor Tr&sub2;&sub4; durch Einschalten eines Transistors Tr&sub2;&sub3; eingeschaltet, der eingeschaltet wird, wenn eine Ausgangsklemme OP&sub1;&sub3; des Mikrocomputers 1 einen Pegel "H" zur Verfügung stellt. Inzwischen wird der Transistor Tr&sub2;&sub3; durch Einschalten eines Transistors Tr&sub2;&sub1; eingeschaltet, der eingeschaltet wird, wenn die Ausgangsklemme OP&sub1;&sub3; einen Pegel "L" zur Verfügung stellt. Eine Verzögerungsschaltung 35 ist an eine Ausgangsklemme OP&sub1;&sub2; des Mikrocomputers 1 angeschlossen. Unmittelbar bevor der Mikrocomputer 1 einen Impuls mit dem Pegel "H" an seine Ausgangsklemme OP&sub1;&sub3; erzeugt, zeigt der Ausgang der Ausgangsklemme OP&sub1;&sub3; einen Pegel "L", und dessen invertiertes Signal sowie ein Signal auf dem Pegel "H" von der Ausgangsklemme OP&sub1;&sub2; werden an eine UND-Schaltung AN&sub1; angelegt, welche auf diese Weise ein Signal des Pegels "H" erzeugt, um die Transistoren Tr&sub2;&sub1;, Tr&sub2;&sub3; einzuschalten, um eine Spannung in Gegenrichtung über das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub2; anzulegen, und hierdurch zu verhindern, daß das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub2; eine Verschiebung in eine Richtung entgegengesetzt der Richtung erfährt, in welcher es betätigt werden sollte. Daher wird eine negative Spannung nicht über das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub2; angelegt, bevor über es eine positive Spannung angelegt wird. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß die Ausgangsklemme OP&sub1;&sub2; des Mikrocomputers 1 ein Signal auf dem Pegel "H" unmittelbar dann erzeugt, bevor ein Impuls von der Ausgangsklemme OP&sub1;&sub3; erzeugt wird.
  • Nachstehend wird die in Fig. 10 gezeigte Blitzschaltung 11 beschrieben. Die Blitzschaltung 11 von Fig. 10 weist einen Kondensator C&sub6; auf, in welchem Energie zum Aussenden von Licht gespeichert wird, sowie eine Spannungserfassungsschaltung BC&sub2; zur Überwachung der Aufladespannung des Kondensators C&sub6;. Die Spannungserfassungsschaltung BC&sub2; erzeugt ein Aufladebeendigungssignal, wenn die Spannung des Kondensators C&sub6; einen gewünschten Pegel erreicht hat. Ein derartiges Aufladungsbeendigungssignal wird von einer Eingangsklemme IP&sub9; des Mikrocomputers 1 empfangen, um einen Anhebevorgang durch die Anhebeschaltung 5 zu beenden. Die Blitzschaltung 11 weist weiterhin eine Lichtemissionssteuerschaltung 36 auf, welche in Reaktion auf ein Lichtemissionssignal von der Ausgangsklemme OP&sub1;&sub4; des Mikrocomputers 1 so arbeitet, daß sie veranlaßt, daß die aufgeladene Energie des Kondensators C&sub6; über eine Xenon-Röhre 37 entladen wird, um so die Xenon- Röhre 37 zum Aussenden von Licht zu veranlassen.
  • Nunmehr wird eine Betriebsablauffolge der aus den voranstehend beschriebenen Schaltungen bestehenden Kamera unter Bezugnahme auf ein Flußdiagramm des Mikrocomputers 1 gemäß Fig. 12a, 12b und 12c beschrieben, wobei ein piezoelektrisches Betätigungselement abgekürzt als P.E.E. bezeichnet wird.
  • Zuerst, wenn ein Linsendeckel oder eine Linsenkappe (nicht gezeigt) geöffnet wird, schaltet der Schalter S&sub0; ein, so daß ein Signal, welches sich von dem Pegel "H" zum Pegel "L" ändert, einer Interrupt-Klemme INT&sub1; des Mikrocomputers 1 zugeführt wird, um einen Interrupt (Unterbrechung) bei dem Mikrocomputer 1 durchzuführen. Demzufolge wird ein Durchlauf durch eine in Fig. 12 gezeigte Interrupt-Routine "S&sub0;ON" durchgeführt. Der Mikrocomputer 1 setzt zuerst im Schritt #1 (das Wort "Schritt" ist nachstehend weggelassen) seine verschiedenen Marken und Ausgangsklemmen auf dem Pegel "L", und ändert dann bei #2 die Ausgangsklemme OP&sub0; auf den Pegel "H", um den Stromversorgungstransistor Tr&sub1; einzuschalten, damit den verschiedenen Schaltungen Strom zugeführt wird. Bei #3 wird dann ein Signal an der Eingangsklemme IP&sub1; erfaßt, um zu beurteilen, ob der Lichtmeßschalter S1 eingeschaltet ist oder nicht. Ist der Schalter S&sub1; eingeschaltet, dann geht das Programm mit #22 weiter, wenn jedoch im Gegensatz der Schalter S&sub1; ausgeschaltet ist, so wird eine Routine "S&sub1;OFF" ausgeführt, beginnend mit #4.
  • In der Routine "S&sub1;OFF" ändert sich zuerst bei #4 die Ausgangsklemme OP&sub2; auf den Pegel "L", um einmalig einen Anhebevorgang der Anhebeschaltung 5 zu beenden, und dann ändert sich bei #5 die Ausgangsklemme OP&sub1;&sub0; auf den Pegel "L", um die Umschaltschaltung 8 auszuschalten, um auch einen Anhebevorgang der Blitzschaltung 11 zu beenden. Daraufhin wird bei #6 die Ausgangsklemme OP&sub1;&sub1; auf den Pegel "H" geändert, um die Umschaltschaltungen 6, 7 einzuschalten, um die Kondensatoren C&sub2;, C&sub4;, C&sub5; zum Treiben des piezoelektrischen Betätigungselements Bi&sub1; aufzuladen, und dann ändert sich bei #7 der Pegel der Ausgangsklemme OP&sub2; auf den Pegel "H", um den Transistor Tr&sub2; einzuschalten, um eine Anhebung durch die Anhebungsschaltung 5 zu beginnen.
  • Da ein Ladebeendigungssignal von der Spannungserfassungsschaltung BC&sub1; an die Eingangsklemme IP&sub8; geliefert wird, wenn die Aufladespannung des Kondensators C&sub2; zum Treiben des piezoelektrischen Betätigungselements Bi&sub1; für die Belichtungssteuerung einen gewünschten Pegel erreicht, wartet dann der Mikrocomputer 1 bei #8 auf den Empfang eines derartigen Aufladungsbeendigungssignals. Nach Empfang eines derartigen Signals ändert der Mikrocomputer 1 bei #9 den Zustand seiner Ausgangsklemme OP&sub1;&sub1; auf den Pegel "L", um beide Umschaltschaltungen 6, 7 auszuschalten. In diesem Fall sind die Aufladespannungen der Kondensatoren C&sub4;, C&sub5; gleich der Aufladespannung des Kondensators C&sub2;, da ihre Schaltungskonstruktionen identisch sind. Daraufhin ändert bei #10 der Mikrocomputer 1 den Pegel der Ausgangsklemme OP&sub6; auf den Pegel "L", um einmal einen Anhebevorgang für den Kondensator C&sub3; anzuhalten, und ändert dann bei #11 den Pegel über der Ausgangsklemme OP&sub1;&sub0; auf "H", um den Transistor Tr&sub1;&sub0; der Umschaltschaltung 8 einzuschalten, um die Anhebung für den Kondensator C&sub6; der Blitzschaltung 11 zu beginnen. Dann wird erneut bei #12 der Pegel der Ausgangsklemme OP&sub6; auf "H" geändert, um die Anhebung für den Treiberkondensator C&sub3; des piezoelektrischen Betätigungselements der Belichtungssteuerschaltung 9 zu beginnen.
  • Dann wartet bei #13 der Mikrocomputer 1 auf den Empfang eines Aufladungsbeendigungssignals von der Spannungserfassungsschaltung BC&sub2; der Blitzschaltung 11, und ändert dann, nach dem Empfang eines derartigen Aufladungsbeendigungssignals an der Eingangsklemme IP&sub9; des Mikrocomputers 1 bei #14 den Pegel der Ausgangsklemme OP&sub6; auf den Pegel "L", um die Anhebung für den Treiberkondensator C&sub3; des piezoelektrischen Betätigungselements anzuhalten. Daraufhin wird bei #15 der Pegel der Ausgangsklemme OP&sub1;&sub0; auf "L" geändert, um den Transistor Tr&sub9; auszuschalten, um die Anhebung für den Kondensator C&sub6; der Blitzschaltung 11 anzuhalten, und daraufhin wird bei #16 der Pegel der Ausgangsklemme OP&sub0; auf den Pegel "L" geändert, um zur Beendigung des Betriebs den Stromversorgungstransistor Tr&sub1; auszuschalten.
  • Falls der Lichtmeßschalter S&sub1; vom ausgeschalteten Zustand eingeschaltet oder vom eingeschalteten Zustand ausgeschaltet wird, so wird ein Impuls von der monostabilen Impulserzeugungsschaltung 14 erzeugt und an einer weiteren Interrupt-Klemme INT&sub2; des Mikrocomputers 1 empfangen. Nach Empfang eines derartigen Interrupt-Signals führt der Mikrocomputer 1 die Ausführung einer Interrupt-Routine "S&sub1;" durch.
  • In der Interrupt-Routine "S&sub1;" beurteilt zunächst bei #17 der Mikrocomputer 1 auf der Grundlage eines Eingangssignals an seiner Eingangsklemme IP&sub1;, ob der Lichtmeßschalter S&sub1; eingeschaltet ist, und falls der Schalter S&sub1; ausgeschaltet ist, dann geht das Programm zur #4 über. Wenn im Gegensatz der Schalter S&sub1; eingeschaltet ist, so wird der Pegel der Ausgangsklemme OP&sub6; bei #18 auf "L" geändert, um die Anhebung des Treiberkondensators C&sub3; für das piezoelektrische Betätigungselement anzuhalten, und dann werden bei #19 und #20 die Pegel der Ausgangsklemme OP&sub1;&sub0;, OP&sub1;&sub1; beide auf "L" geändert, um sämtliche Umschaltschaltungen auszuschalten. Dann werden bei #21 verschiedene Marken und Ausgangsklemmen zurückgesetzt, und bei #22 wird der Pegel der Ausgangsklemme OP&sub1;&sub1; auf "H" geändert, ,im die Transistoren Tr&sub6;, Tr&sub7; der Umschaltschaltungen für das piezoelektrische Betätigungselement einzuschalten, um eine Anhebung des Treiberkondensators C&sub3; für das piezoelektrische Betätigungselement zu beginnen, woraufhin ein eingebauter Zeitgeber zurückgesetzt und erneut gestartet wird, bei #23. Der Zeitgeber ist dazu vorgesehen, die Zeit zu messen, die zur Aufladung der Kondensatoren C&sub2;, C&sub4;, C&sub5; für die piezoelektrischen Betätigungselemente Bi&sub1;, Bi&sub2; erforderlich ist. Daher kann ein Erschöpfungsgrad der Stromquellenbatterie MB auf der Grundlage der Zeit abgeschätzt werden, die von dem Zeitgeber gemessen wird, und wenn zur Aufladung eine Zeit größer als eine vorbestimmte Zeit erforderlich ist, so erfolgt eine Warnung durch die Spannungserfassungsschaltung BC&sub1;, da der Erschöpfungsgrad der Stromquellenbatterie MB zu groß ist.
  • Daraufhin wird bei #24 der Pegel der Ausgangsklemme OP&sub2; des Mikrocomputers 1 auf "H" geändert, um einen Anhebevorgang der Anhebeschaltung 5 zu beginnen, und dann wartet bei #25 in Fig. 12b der Mikrocomputer 1 auf den Empfang eines Aufladungsbeendigungssignals von der Spannungserfassungsschaltung BC&sub1;. Nach Empfang eines derartigen Aufladungsbeendigungssignals wird der Zeitgeber bei #26 angehalten, und dann werden bei #27 und #28 die Pegel der Ausgangsklemmen OP&sub2;, OP&sub1;&sub1; beide auf "L" geändert, um den Anhebevorgang durch die Anhebeschaltung 5 zu beenden, und die Umschaltschaltung auszuschalten, um die Aufladung des Treiberkondensators C&sub3; für das piezoelektrische -Betätigungselement zu beenden.
  • Bei #29 beurteilt der Mikrocomputer 1, ob eine Zeit T, die für den Betrieb #23 bis #26 erforderlich ist, gemessen durch den eingebauten Zeitgeber, größer oder gleich einer vorbestimmten Zeit T&sub1; ist, oder nicht. Falls die auf diese Weise gemessene Zeit T größer oder gleich der vorbestimmten Zeit T&sub1; ist, so wird beurteilt, daß der Erschöpfungsgrad der Batterie zu groß ist, und daher erfolgt bei #30 eine Warnung, daß die Batterie überprüft werden muß, woraufhin das Programm zur #31 übergeht. Ist im Gegensatz hierzu die gemessene Zeit T kleiner als die vorbestimmte Zeit T&sub1;, dann geht das Programm zu #31 über, und überspringt #30.
  • Bei #31 liefert der Mikrocomputer 1 ein Signal, welches den Beginn eines Entfernungsmeßvorgangs anzeigt, von seinen Ausgangsklemmen an die Entfernungsmeßschaltung 13, und liefert bei #32 ein Signal, welches den Beginn eines Lichtmeßvorgangs anzeigt, an die Lichtmeßschaltung 2, und wartet dann solange, wie dies für die einzelnen Messungen erforderlich ist. Weiterhin liest der Mikrocomputer 1 bei #34 ein Filmempfindlichkeit Sv aus der Filmempfindlichkeitsleseschaltung 3, und liest bei #35 einen Helligkeitswert Bv aus der Lichtmeßschaltung 2, und führt dann bei #36 eine Berechnung Ev = Bv + Sv durch, um einen Belichtungswert Ev zu ermitteln. Daraufhin liest der Mikrocomputer 1 bei #37 einen gemessenen Entfernungswert aus der Entfernungsmeßschaltung 13, und bei #38 wird eine Anzahl N1 an Impulsen, die zur Betätigung der Ratsche erforderlich ist, aus dem gemessenen Entfernungswert berechnet.
  • Daraufhin legt bei #39 der Mikrocomputer 1 eine Belichtungsbetriebsart fest, die durch Betätigung der Betriebsartschalter S&sub6;, S&sub7; ausgewählt wird, und im Falle des Normalbetriebs wird eine Subroutine für den Normalbetrieb bei #41 ausgeführt, jedoch wird im Falle des Blendenprioritätsbetriebs eine Subroutine für den Blendenprioritätsbetrieb bei #42 nach der Ausführung von #40 ausgeführt, oder anderenfalls im Falle des Verschlußgeschwindigkeitsprioritätsbetriebs eine Subroutine für den Verschlußgeschwindigkeitsprioritätsbetrieb bei #43 nach Ausführung von #40 ausgeführt.
  • Die drei Subroutinen sind in den Fig. 13a, 13b und 13c gezeigt. Zuerst wird im Falle des Normalbetriebs, wie im Flußdiagramm von Fig. 13a gezeigt ist, im Schritt S1 (das Wort "Schritt" ist nachstehend weggelassen) beurteilt, ob der Belichtungswert Ev größer oder gleich 8,0 ist, und wenn der Belichtungswert Ev größer oder gleich 8,0 ist, so wird bei S2 eine Belichtungszeit T&sub3; festgelegt, aus dem Belichtungswert Ev entsprechend der Programmlinie (b) von Fig. 11. Dann wird bei S3 eine Zeit K&sub1;, die größer ist als eine Zeit, die zum Erreichen einer in Fig. 11 gezeigten Zeit T&sub3; erforderlich ist, als eine Zeit T&sub2; eingestellt, zu welcher die Xenon-Röhre 37 der Blitzschaltung 11 leuchten soll, und dann wird bei S7 eine Normalbetriebsmarke NMF, welche den Normalbetrieb anzeigt, auf "1" gesetzt, woraufhin ein Rücksprung zur Routine von Fig. 12 erfolgt. Wenn im Gegensatz der Belichtungswert Ev bei S1 kleiner als 8,0 ist, so wird bei S4 eine Marke FLF, welche einen Blitzphotobetrieb anzeigt, auf "1" gesetzt, und dann wird S5 ein Blendenwert, der für ein Blitzphoto erforderlich ist, aus dem gemessenen Entfernungswert entsprechend der Grundlage des Blitzbetriebs festgelegt (hierbei wird angenommen, daß die Menge auszusendenden Blitzlichtes konstant ist). Dann wird eine Zeit T&sub2; entsprechend dem Blendenwert aus der Programmlinie (b) von Fig. 11 festgelegt, und daraufhin bei S6 die Belichtungszeit T&sub3; so bestimmt, daß sie 1/30 Sekunde beträgt. Daraufhin wird bei S7 die Normalbetriebsmarke NMF auf "1" eingestellt, und dann erfolgt ein Rücksprung zur Routine von Fig. 12.
  • Anderenfalls wird im Falle des Verschlußgeschwindigkeits- Prioritätsbetriebs, wie aus Fig. 13b hervorgeht, bei S11 bei beurteilt, ob der Belichtungswert Ev größer oder gleich 7,5 ist, oder nicht. Falls der Belichtungswert Ev größer oder gleich 7,5 ist, so wird bei S12 eine Belichtungszeit T&sub3; festgelegt, aus dem Belichtungswert Ev entsprechend der Programmlinie (a) von Fig. 11. Dann wird bei S13 die Zeit T&sub2;, welche den Zeitpunkt der Aussendung von Blitzlicht festlegt, als K&sub1; auf ähnliche Weise wie voranstehend beschrieben festgelegt, und bei S17 wird eine Verschlußgeschwindigkeits-Prioritätsbetriebsmarke SMF, welche den verschlußgeschwindigkeits-Prioritätsbetrieb anzeigt, auf "1" gesetzt, worauf ein Rücksprung zur Routine von Fig. 12 erfolgt. Ist im Gegensatz hierzu der Belichtungswert Ev kleiner als 7,5, so wird die Marke FLF, welche den Blitzphotobetrieb anzeigt, bei S14 auf "1" gesetzt. Dann wird bei S15 eine Zeit T&sub2; aus der Programmlinie (a) von Fig. 11 entsprechend dem gemessenen Entfernungswert festgelegt, und daraufhin wird bei S16 die Belichtungszeit T&sub3; zu 1/30 Sekunde ermittelt, woraufhin die Marke SMF bei S17 gesetzt wird, und dann ein Rücksprung zur Routine von Fig. 12 erfolgt.
  • Weiterhin wird im Falle des Blendenprioritätsbetriebs bei S21 von Fig. 13c beurteilt, ob der Belichtungswert Ev größer oder gleich 9,0 ist, oder nicht. Ist der Belichtungswert Ev größer oder gleich 9,0, dann wird eine Belichtungszeit T&sub3; bei S22 aus dem Belichtungswert Ev auf der Grundlage der Programmlinie (c) von Fig. 11 festgelegt. Dann wird bei S23 eine Zeit T&sub2;, zu welcher Blitzlicht ausgesandt werden soll, als K&sub1; festgelegt, und dann erfolgt ein Rücksprung zur Routine von Fig. 12. Ist im Gegensatz hierzu bei S21 der Belichtungswert Ev kleiner als 9,0, so wird die den Blitzphotobetrieb anzeigende Marke FLF auf "1" eingestellt, und es wird bei S25 eine Zeit T&sub2; aus der Programmlinie (c) von Fig. 11 entsprechend dem gemessenen Entfernungswert festgelegt. Dann wird bei S26 ermittelt, daß die Belichtungszeit T&sub3; gleich 1/30 Sekunde ist, und erfolgt ein Rücksprung zur Routine von Fig. 12. Hierbei kann ein Verfahren zur Festlegung einer Belichtungszeit T&sub3; aus dem berechneten Belichtungswert Ev sowie ein Verfahren zur Festlegung einer Zeit T&sub2;&sub1; zu welcher Blitzlicht ausgesandt werden soll, aus dem gemessenen Entfernungswert, so erfolgen, daß Zeiten T&sub3;, T&sub2; entsprechend einem berechneten Belichtungswert und einem gelesenen, gemessenen Entfernungswert aus jeweiligen Tabellen (Speichern) ausgelesen werden, die vorher vorbereitet wurden, und Belichtungswert Ev bzw. gemessene Entfernungswerte als ein Parameter verwendet werden.
  • Nachdem die Belichtungszeit T&sub3; und die Zeit T&sub2;, zu welcher Blitzlicht ausgesandt werden soll, in irgendeiner Subroutine bei #41, #42 und #43 von Fig. 12b festgelegt wurden, beurteilt der Mikrocomputer 1 bei #44 in Fig. 12c, ob die Marke FLF, welche den Blitzphotobetrieb anzeigt, gesetzt ist oder nicht, und wenn sich die Marke FLF in dem gesetzten Zustand befindet, geht das Programm zur #45 über, an welcher der Mikrocomputer 1 ein Aufladungsbeendigungssignal von der Spannungserfassungsschaltung BC&sub2; überprüft. Falls die Aufladung des Blitzlicht-Aussendekondensators C&sub6; noch nicht fertig ist, so wird der Pegel der Ausgangsklemme OP&sub1;&sub0; bei #46 auf "H" geändert, um die Umschaltschaltung 8 einzuschalten, um eine Anhebung des Kondensators C&sub6; zu beginnen. Dann wird bei #47 der Pegel der Ausgangsklemme OP&sub2; auf "H" geändert, um einen Anhebungsvorgang der Anhebeschaltung 5 zu beginnen, und daraufhin wird bei #48 ein Signal erzeugt, welches eine Warnung bezüglich einer geringen Helligkeit angibt, woraufhin das Programm zur #45 zurückkehrt, um auf die Beendigung der Aufladung des Kondensators C&sub6; zu warten.
  • Nach Beendigung der Aufladung des Blitzlichtaussendekondensators C&sub6; geht das Programm zur #49 über, und dann zur #50, bei welcher die Pegel der Ausgangsklemmen OP&sub2;, OP&sub1;&sub0; auf "L" geändert werden, um den Anhebevorgang der Anhebeschaltung 5 anzuhalten bzw. die Umschaltschaltung 8 auszuschalten. Dann wird bei #51 die Aussendung des Signals bezüglich einer Warnung wegen geringer Helligkeit angehalten, und dann geht das Programm zur #52 über. Das Programm geht ebenfalls zur #52 über, wenn die Marke FLF, welche den Blitzphotobetrieb anzeigt, sich bei #44 nicht in dem eingestellten Zustand befindet. Daher erfolgt bei #52 eine Anzeige, daß die Aufnahme eines Photos möglich ist, und dann wartet bei #53 der Mikrocomputer 1 darauf, daß der Freigabeschalter S&sub2; eingeschaltet wird. Wenn der Freigabeschalter S&sub2; eingeschaltet wird, werden daher Unterbrechungen von den Interrupt-Klemmen INT&sub1;, INT&sub2; durch die Schalter S&sub1;, S&sub0; bei #54 bzw. #55 gesperrt, woraufhin bei #56 die Subroutine "Linsenbetätigung" ausgeführt wird.
  • Die Subroutine "Linsenbetätigung" ist in Fig. 14 dargestellt. In Fig. 14 wird zuerst bei #100 der Pegel der Ausgangsklemme OP&sub1;&sub2; des Mikrocomputers 1 auf "H" geändert, und dann werden bei #101 eine Anzahl N1 an Impulsen von der Ausgangsklemme OP&sub1;&sub3; erzeugt. Nach Erzeugung der Anzahl N1 an Impulsen wird der Pegel der Ausgangsklemme OP&sub1;&sub2; bei #102 auf "L" geändert, und dann kehrt das Programm zur #57 von Fig. 12c zurück.
  • Daraufhin geht bei #57, wie in Fig. 12c gezeigt, der Mikrocomputer 1 zu einer Subroutine "AE" über. Ein Flußdiagramm der Subroutine ist in Fig. 15 dargestellt. In Fig. 15 wird zuerst bei #200 der Pegel der Ausgangsklemme OP&sub8; auf "H" geändert, so daß 0 Volt an das piezoelektrische Element B des piezoelektrischen Betätigungselements Bi&sub1; für die Belichtungssteuerung angelegt werden. Daraufhin wird bei #201 und #202 ein Belichtungsbetrieb festgelegt, und im Falle des Normalbetriebs wird der Pegel der Ausgangsklemme OP&sub5; bei #203 auf "H" geändert, jedoch wird im Falle des Verschlußgeschwindigkeitsprioritätsbetriebs der Pegel der Ausgangsklemme OP&sub4; bei #204 auf "H" geändert, oder wird anderenfalls im Falle des Blendenprioritätsbetriebs der Pegel der Ausgangsklemme OP&sub6; bei #205 auf "H" geändert, wobei eine der Programmlinien (a), (b), (c) von Fig. 11 entsprechend dem auf diese Weise ausgewählten Belichtungsmodus festgelegt wird. Dann wartet bei #206 der Mikrocomputer 1 darauf, daß der Verschluß mit einer Öffnungsbewegung beginnt, und der Schalter S&sub4; wird unmittelbar vor Beginn der Belichtung eingeschaltet. Wenn dann der Schalter S&sub4; eingeschaltet ist, wird bei #207 der interne Zeitgeber zurückgesetzt und erneut gestartet.
  • Daraufhin wartet bei #208 und #209 der Mikrocomputer 1 auf den Ablauf der festgelegten Blitzlichtaussendezeit T2 und der berechneten Belichtungszeit T&sub3;. Da hierbei T&sub2; vor T&sub3; abläuft, wenn T&sub2; < T&sub3; ist, geht das Programm von #208 auf #210 über, worauf dann Blitzlicht zu einem Zeitpunkt entsprechend T&sub2; ausgesandt wird. Dann wartet bei #211 der Mikrocomputer 1 auf den Ablauf der Zeit T&sub3;, und wenn T&sub3; abgelaufen ist, geht das Programm zur #214 über, so daß daraufhin ein Verschluß-Schließsteuerablauf ausgeführt werden kann. Wenn im Gegensatz hierzu T&sub2; > T&sub3; ist, so läuft T&sub3; früher als T&sub2; ab. Daher geht das Programm von #209 auf #212 über, wo dann der Mikrocomputer 1 beurteilt, ob die Marke FLF, welche den Blitzphotobetrieb anzeigt, gesetzt ist oder nicht. Befindet sich bei #212 die Marke FLF in dem gesetzten Zustand, und sich daher die Kamera im Blitzphotobetrieb, so wird bei #213 Blitzlicht ausgesandt, und dann wird die Verschlußschließsteuersequenz einschließlich #214 ausgeführt. Wenn im Gegensatz hierzu sich die Kamera nicht im Blitzphotobetrieb befindet, so wird die Verschlußschließsteuersequenz nachfolgend ohne die Durchführung des Aussendens von Blitzlicht gemäß #213 durchgeführt.
  • Bei #214 wird der Pegel der Ausgangsklemmen OP&sub4;, OP&sub5;, OP&sub6; des Mikrocomputers 1 auf "L" geändert, um das Anlegen einer Spannung über das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub1; für die Belichtungssteuerung zu beenden, und dann wird bei #215 der Pegel der Ausgangsklemme OP&sub7; auf "H" geändert, so daß das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub1; kurzgeschlossen wird. Dann wird bei #216 der interne Zeitgeber des Mikrocomputers 1 angehalten, und daraufhin wartet bei #217 der Mikrocomputer 1 darauf, daß der Verschluß geschlossen wird.
  • Daraufhin wird bei #218 der Pegel der Ausgangsklemme OP&sub8; des Mikrocomputers 1 auf "L" geändert, um den Transistor Tr&sub1;&sub8; auszuschalten, und daraufhin wird bei #219 der Pegel der Ausgangsklemme OP&sub9; auf "H" geändert, um eine positive Spannung über das piezoelektrische Element B anzulegen, das heißt positiv in bezug auf das andere piezoelektrische Element A des piezoelektrischen Betätigungselements Bi&sub1;. Daher wird eine Spannung in Gegenrichtung über das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub1; angelegt, so daß letzteres in Gegenrichtung verschoben wird. Daher wird der Verschluß weiter in der Schließrichtung bewegt, bis seine Anfangsposition erreicht ist, woraufhin der Schalter S&sub5; eingeschaltet wird, der diese Position anzeigt. Der Mikrocomputer 1 wartet bei #220 auf das Einschalten des Schalters S&sub5;, und wenn der Schalter S&sub5; eingeschaltet ist, so wird der Pegel der Ausgangsklemmen OP&sub7;, OP&sub9; bei #211 auf "L" geändert, um das Anlegen der Spannung über das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub1; zu beenden, woraufhin das Programm zur #58 von Fig. 12c zurückkehrt.
  • Gemäß Fig. 12c subtrahiert der Mikrocomputer 1 bei #58 die Anzahl N1 an Impulsen, die für die voranstehend beschriebene Betätigung erforderlich sind, von der Anzahl N an Impulsen, die für eine Hin- und Herbewegung der Linse erforderlich sind, um N1 zu aktualisieren, und dann geht bei #59 das Programm wieder zur Subroutine "Linsenbetätigung" über, die in Fig. 14 gezeigt ist. Nach Beendigung der Subroutine "Linsenbetätigung" von #59 beurteilt der Mikrocomputer 1 bei #60, ob der Lichtmeßschalter S&sub1; eingeschaltet ist, und wenn der Lichtmeßschalter S&sub1; nicht eingeschaltet ist, so wird ein Signal, welches einen Befehl darstellt, einen Film um die einem Einzelbild entsprechende Entfernung vorzuspulen, bei #61 an die Motorsteuerschaltung 4 geschickt, und dann wartet bei #62 der Mikrocomputer i darauf, daß das angestrebte Aufwickeln des Films beendet ist. Wenn dann der Schalter S&sub3; eingeschaltet wird, der die Beendigung des Aufwickelns des Films um die einem Einzelbild entsprechende Entfernung anzeigt, erzeugt der Mikrocomputer 1 bei #63 ein Signal, welches die Motorsteuerschaltung 4 anweist, den Motor anzuhalten. Dann führt bei #64 der Mikrocomputer 1 eine Freischaltung der Unterbrechung durch die Schalter S&sub0;, S&sub1; durch, und das Programm geht zur Routine "S&sub1;OFF" über, die mit #4 beginnt.
  • Bei der voranstehend beschriebenen Ausführungsform wird hierbei die Linse so betätigt, daß sie in die vorbestimmte, fokussierte Position gebracht und in die Anfangsposition zurückgebracht wird unter Verwendung der Betätigung der Ratsche des Endlostyps. Wenn jedoch der in Fig. 5 gezeigte, abgeänderte Linsenbetätigungsmechanismus statt des in den Fig. 4a und 4b gezeigten Linsenbetätigungsmechanismus verwendet wird, müssen selbstverständlich die Schaltung zum Steuern des Mechanismus und das Flußdiagramm des Betriebs des Mikrocomputers abgeändert werden. Insbesondere ist der in Fig. 5 gezeigte Mechanismus insoweit dem in den Fig. 4a und 4b gezeigten Mechanismus ähnlich, daß die Linse in eine vorbestimmte Position unter Verwendung der Betätigung einer Ratsche gebracht wird, ist jedoch in der Hinsicht unterschiedlich, daß dann, wenn die Linse zurückgeführt werden soll, der Anhaltehebel 33 zum Verhindern einer Drehung in Rückwärtsrichtung durch den Vorschubklinkenhebel 31 druckbeaufschlagt werden kann, um ein Anhalten durch den Sperrhebel 33 zu beenden, damit die Linse durch die Kraft der Feder 32 zurückgeführt werden kann. Wenn die Anhaltewirkung des Sperrhebels 33 ausgeschaltet wird, so ist eine größere Betätigungskraft als eine normale Betätigungskraft erforderlich. Daher ist die modifizierte Schaltung so ausgelegt, daß sie eine Spannung Va + Vb, die höher als eine normale Treiberspannung Va ist, über das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub2; anlegt.
  • In Fig. 16 ist die Konstruktion einer Linsenbetätigungsschaltung gezeigt, welche dies erreicht. Bei der in Fig. 16 gezeigten Konstruktion sind der Konstruktion von Fig. 9 ein Kondensator C&sub7; und Transistoren Tr&sub3;&sub0;, Tr&sub3;&sub1;, Tr&sub3;&sub2; hinzugefügt, und weiterhin weist der Mikrocomputer 1 zusätzliche Ausgangsklemmen OP&sub2;&sub0;, OP&sub2;&sub1; auf. Der Betrieb der Linsenbetätigungsschaltung wird unter Bezugnahme auf abgeänderte oder modifizierte Abschnitte von Flußdiagrammen des Mikrocomputers 1 beschrieben, die in den Fig. 17 und 18 dargestellt sind. Diese abgeänderten Abschnitte umfassen die #56 bis #59 von Fig. 12c und die in Fig. 14 gezeigte Subroutine "Linsenbetätigung". Zuerst sind gemäß Fig. 17 die Schritte #56 bis #59 von Fig. 12c geändert. In Fig. 17 geht zuerst bei #56' das Programm zur Subroutine "Linsenbetätigung" über, um die Linse in die vorbestimmte Position zu bringen, und dann wird bei #57' die Subroutine "AE" ausgeführt, um die Belichtungssteuerung durchzuführen. Dann wird bei #58' eine Marke AEEF gesetzt, welche die Beendigung der Belichtung anzeigt, und dann geht bei #59' das Programm erneut zur Subroutine "Linsenbetätigung" über, um die Linse zurückzusetzen. Die übrigen Operationen sind gleich jenen des Flußdiagramms der Fig. 12a bis 12c.
  • Inzwischen beurteilt in der in Fig. 18 gezeigten Subroutine "Linsenbetätigung" der Mikrocomputer 1 zuerst bei #300, ob sich die Marke AEEF in dem gesetzten Zustand befindet oder nicht, und wenn sich die Marke AEEF nicht in dem gesetzten Zustand befindet, so wird der Pegel der Ausgangsklemme OP&sub2;&sub0; des Mikrocomputers 1 bei #301 auf "H" geändert, um die Transistoren Tr&sub3;&sub0;, Tr&sub3;&sub1; einzuschalten, und dann wird bei #302 der Pegel der Ausgangsklemme OP&sub1;&sub2; auf "H" geändert, woraufhin von der Ausgangsklemme OP&sub1;&sub3; bei #303 die Anzahl N1 an Impulsen erzeugt wird. Daraufhin werden bei #304 und #305 die Pegel der Ausgangsklemmen OP&sub1;&sub2;, OP&sub2;&sub0; jeweils auf "L" geändert, und dann erfolgt ein Rücksprung zur Routine von Fig. 17. Wenn sich im Gegensatz die Marke AEEF bei #303 in dem gesetzten Zustand befindet, so wird bei #306 der Pegel der Ausgangsklemme OP&sub2;&sub1; auf "L" geändert, um den Transistor Tr&sub3;&sub2; einzuschalten, so daß eine Spannung von 0 Volt an das fixierte Ende des piezoelektrischen Betätigungselements Bi&sub2; angelegt wird. Daraufhin wird bei #307 der Pegel der Ausgangsklemme OP&sub1;&sub3; auf "H" geändert, um eine Spannung von Va + Vb an das andere Ende des piezoelektrischen Betätigungselements Bi&sub2; anzulegen, um das Ausmaß der Verschiebung des piezoelektrischen Betätigungselements Bi&sub2; zu erhöhen. Bei #308 wartet der Mikrocomputer 1, bis das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub2; soweit getrieben ist, daß es um das gewünschte Ausmaß verschoben wurde, und dann wird bei #309 der Pegel der Ausgangsklemme OP&sub1;&sub3; auf "L" geändert, um das Anlegen der Spannung über das piezoeleketrische Betätigungselement Bi&sub2; zu beenden. Dann wird bei #310 der Pegel der Ausgangsklemme OP&sub1;&sub2; auf "H" geändert, so daß das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub2; kurzgeschlossen wird, um das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub2; zurück in seine Anfangsposition zu verschieben. Dann wartet bei #311 der Mikrocomputer 1 so lange, wie dies für eine derartige Rückkehrverschiebung erforderlich ist, und daraufhin wird bei #312 der Pegel der Ausgangsklemme OP&sub2;&sub1; auf "L" geändert, um den Transistor Tr&sub3;&sub2; auszuschalten. Weiterhin wird bei #313 der Pegel der Ausgangsklemme OP&sub2;&sub0; auf "H" geändert, um eine Spannung in Gegenrichtung über das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub2; anzulegen, um das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub2; weiter in Rückwärtsrichtung zu treiben, um so den Offset oder den Betrag der Verschiebung des piezoelektrischen Betätigungselements Bi&sub2; so nahe wie möglich an 0 heranzubringen, woraufhin das Programm zur Routine gemäß Fig. 17 zurückkehrt.
  • Bei der voranstehend beschriebenen Ausführungsform wird dann, während der Lichtmeßschalter S&sub1; eingeschaltet ist, eine Anhebung für den Treiberkondensator des piezoelektrischen Betätigungselements durchgeführt, und eine Zeit gemessen, die für eine derartige Anhebung erforderlich ist, um einen Erschöpfungsgrad der Batterie zu beurteilen. Allerdings ist es ebenfalls möglich, eine Anhebung des Treiberkondensators des piezoelektrischen Betätigungselements durchzuführen, während der Freigabeschalter S&sub2; eingeschaltet ist.
  • Allerdings ist es in einem solchen Fall nicht wünschenswert, einen Erschöpfungsgrad der Batterie in Reaktion auf das Einschalten des Freigabeschalters S&sub2; zu beurteilen, da die Spannung der Batterie unmittelbar nach der Freigabe des Verschlusses durch Einschalten des Freigabeschalters S&sub2; nicht stabil ist. Um die Spannung der Batterie zu erfassen wird daher vorzugsweise eine zusätzliche Spannungserfassungsschaltung vorgesehen. In Fig. 19 ist ein Blockschaltbild einer Schaltung dargestellt, in welcher eine derartige Spannungserfassungsschaltung 38 zusätzlich vorgesehen ist, und Flußdiagramme, welche eine Betriebsroutine dieser Schaltung zeigen, sind in den Fig. 20a, 20b und 20c dargestellt. Die Flußdiagramme der Fig. 20a bis 20c sind modifiziert oder abgeändert in zwei Abschnitten, verglichen mit jenen der Fig. 12a bis 12c. Einer der beiden Abschnitte betrifft die Hinzufügung der #21a und #21b hinter #21, wobei bei #21a ein Signal von der Spannungserfassungsschaltung 38 empfangen wird, um die Spannung der Batterie zu erfassen, und dann, wenn sich ein Spannungsabfall herausstellt, eine Warnung bezüglich eines derartigen Spannungsabfalls bei #21b ausgegeben wird. Entsprechend sind hier #22 bis #24 von Fig. 12d und #25 bis #30 von Fig. 12b weggelassen. Der andere der beiden modifizierten Abschnitte umfaßt die Hinzufügung von #55a hinter #55, nämlich eine Subroutine "P.E.E.-Anhebung" zum Anheben des Treiberkondensators für das piezoelektrische Betätigungselement. Einzelheiten der Subroutine sind in Fig. 21 dargestellt.
  • Bei der Subroutine "P.E.E.-Anhebung" von Fig. 21 wird zuerst bei #400 der Pegel der Ausgangsklemme OP&sub1;&sub1; des Mikrocomputers 1 auf "H" geändert, um die Umschaltschaltungen 6, 7 einzuschalten, um mit der Anhebung der Treiberkondensatoren C&sub2;, C&sub4;, C&sub5; für das piezoelektrische Betätigungselement zu beginnen, und dann wird bei #401 der Pegel der Ausgangsklemme OP&sub2; auf "H" geändert, um einen Anhebungsbetrieb der Anhebungsschaltung 5 zu beginnen. Bei #402 wartet dann der Mikrocomputer 1 auf die Aussendung eines Aufladungsbeendigungssignals von der Spannungserfassungsschaltung BC&sub1;, und nach dem Empfang eines derartigen Aufladungsbeendigungssignals ändert der Mikrocomputer 1 bei #403 den Pegel seiner Ausgangsklemme OP&sub2; auf "L", um die Anhebeoperation der Anhebeschaltung 5 zu beenden, woraufhin dann bei #404 der Pegel der Ausgangsklemme OP&sub1;&sub1; auf "L" geändert wird, um die Umschaltschaltung 6, 7 auszuschalten, um die Anhebung der Treiberkondensatoren C&sub2;, C&sub4;, C&sub5; des piezoelektrischen Treiberelements zu beenden. Daraufhin erfolgt ein Rücksprung in die Routine von Fig. 20c.
  • In Fig. 22 ist eine Belichtungssteuerschaltung gezeigt, welche eine Änderung der in Fig. 8 gezeigten Schaltung darstellt. In der abgeänderten Schaltung von Fig. 22 wird das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub2; für die Belichtungssteuerung so eingesetzt, daß es in bezug auf die Position der Verschiebung "0" versetzt oder verschoben werden kann. Daher wird eine Spannung in Gegenrichtung über das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub2; angelegt, um einen Offset zu kompensieren, um welchen das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub1; nicht in die Verschiebungsposition "0" (Anfangsposition) infolge seiner Hysterese zurückgebracht wird. Daher wird bei der in Fig. 22 gezeigten Schaltung als die Anfangsposition eine bestimmte Position ausgewählt, die geringfügig weiter liegt als eine Position, die von einem Verschiebungsbetrag (Punkt (a) in Fig. 7a) eingenommen wird, die verbleibt, wenn das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub1; kurzgeschlossen wird, nachdem eine Spannung von 200 Volt über das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub2; angelegt wurde, und der Verschluß wird betätigt unter Verwendung der Verschiebung des piezoelektrischen Betätigungselements Bi&sub1; aus der besonderen Position. Zu diesem Zweck wird eine vorbestimmte, feste Spannung über das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub1; angelegt, um letzteres in die bestimmte Position vor der Freigabe des Verschlusses zu verschieben, um hierdurch den Einfluß einer Änderung des Verschiebungsbetrages infolge der Hysterese durch eine Änderung der angelegten Spannung auszuschalten. Ein Schaltbild einer Schaltung zu diesem Zweck ist in Fig. 22 gezeigt, und entsprechende Flußdiagramme sind in den Fig. 23a, 23b, 23c, 24 und 25 dargestellt. Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme der Fig. 23a bis 25 der Betriebsablauf der in Fig. 22 dargestellten Schaltung beschrieben.
  • In bezug auf das Schaltbild von Fig. 22 wird der Unterschied gegenüber dem Schaltbild der in Fig. 8 gezeigten Belichtungssteuerschaltung beschrieben. Zuerst ist bei der Belichtungssteuerschaltung von Fig. 22 ein Transistor Tr&sub4;&sub0; parallel zum piezoelektrischen Betätigungselement Bi&sub1; geschaltet, wogegen die in Fig. 8 gezeigten Transistoren Tr&sub1;&sub7;, Tr&sub1;&sub8;, Tr&sub1;&sub9; weggelassen sind. Weiterhin weist die vorliegende Ausführungsform zusätzlich eine Spannungserfassungsschaltung BC&sub3; auf, um eine Aufladespannung des Treiberkondensators C&sub3; für das piezoelektrische Betätigungselement zu erfassen, sowie einen Transistor Tr&sub4;&sub1; zum Steuern der Stromzufuhr für die Spannungserfassungsschaltung BC&sub3;. Die Spannungserfassungsschaltung BC&sub3; liefert ein Aufladungsbeendigungssignal an die Eingangsklemme IP&sub1;&sub1; des Mikrocomputers 1, wenn die Aufladung des Kondensators C&sub3; fertig ist. Inzwischen werden die Transistoren Tr&sub4;&sub0;, Tr&sub4;&sub1; durch die Ausgangsklemme OP&sub7; bzw. OP&sub8; des Mikrocomputers 1 gesteuert. Darüberhinaus ist die Ausgangsklemme OP&sub9; des Mikrocomputers 1 zum Steuern des in Fig. 8 gezeigten Transistors Tr&sub1;&sub9; weggelassen.
  • Der Vergleich zwischen dem Flußdiagramm der Fig. 23a bis 23c mit dem Flußdiagramm der Fig. 12a bis 12c zeigt insoweit einen Unterschied, daß eine Subroutine "P.E.E.- Rücksetzen" zum Rücksetzen der piezoelektrischen Betätigungselemente Bi&sub1;, Bi&sub2; als #30a hinter #30 hinzugefügt ist, wie aus Fig. 23b hervorgeht. Zuerst ändert bei der in Fig. 24 gezeigten Subroutine "P.E.E.-Rücksetzen" der Mikrocomputer 1 bei #500 den Pegel seiner Ausgangsklemme OP&sub8; auf "H", um den Transistor Tr&sub4;&sub1; einzuschalten, um elektrische Energie der Spannungserfassungsschaltung BC&sub3; zuzuliefern, um so die Spannungserfassungsschaltung BC&sub3; dazu zu veranlassen, eine Spannung zu erfassen. Die zu erfassende Spannung ist eine Spannung, die erforderlich ist, um das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub1; in die voranstehend geschilderte, besondere Position zu bringen. Dann wird bei #501 der Pegel der Ausgangsklemme OP&sub4; auf "H" geändert, um die Transistoren Tr&sub1;&sub1;, Tr&sub1;&sub2; einzuschalten, um eine Spannung über das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub1; über die Transistoren Tr&sub1;&sub1;, Tr&sub1;&sub2; anzulegen, um das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub1; zu treiben. Dann wartet bei #502 der Mikrocomputer 1 auf den Empfang eines Aufladungsbeendigungssignals an seiner Eingangsklemme IP&sub1;&sub1; von der Spannungerfassungsschaltung BC&sub3;, und nach Empfang eines derartigen Signals werden die Pegel der Ausgangsklemmen OP&sub4;, OP&sub8; aufeinanderfolgend bei #503 und #504 auf "L" geändert, um das Anlegen der Spannung über das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub1; zu beenden, und die Spannungserfassungsschaltung BC&sub3; auszuschalten, worauf ein Rücksprung zu der in Fig. 23b gezeigten Routine erfolgt.
  • Weiterhin ist der Inhalt der Subroutine "AE" abgeändert, die bei #57 von Fig. 23c gezeigt ist, und der #57 von Fig. 12c entspricht. Die abgeänderte Subroutine für "AE" ist in Fig. 25 gezeigt. Die in Fig. 25 dargestellte Subroutine "AE" ist im wesentlichen identisch mit der in Fig. 15 gezeigten Subroutine, und unterscheidet sich zuerst darin, daß die #200 und die #218 bis #220 weggelassen sind, da keine Spannung in Gegenrichtung über das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub1; angelegt wird. Weiterhin ist der Schalter S&sub5; zur Erfassung der Rückkehr des piezoelektrischen Betätigungselements Bi&sub1; in seine Anfangsposition, um das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub1; in seine Anfangsposition zu bringen, nicht erforderlich, und wird eine derartige Rückkehr nicht überwacht. Es wird darauf hingewiesen, daß bei der Durchführung einer derartigen Modifikation ein Betriebsschritt zum Ändern des Pegels der Ausgangsklemme OP&sub9; des Mikrocomputers 1 auf den Pegel "L", der bei #221 von Fig. 15 vorgesehen ist, bei #221 von Fig. 25 weggelassen ist.
  • Bei dem Linsenbetätigungsmechanismus, welcher die Endlosratsche gemäß Fig. 4a und 4b verwendet, und bei der Steuerung des Linsenbetätigungsmechanismus wird die Rückführung der Linse in ihre Anfangsposition dadurch erzielt, daß die Ratsche dadurch vorgeschoben wird, daß das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub2; um eine Anzahl an Schritten angetrieben wird, die dadurch erhalten wird, daß eine Anzahl N1 an Impulsen entsprechend der Anzahl an Betätigungsschritten, die zum Fokussieren erforderlich sind, von einer Anzahl N an Impulsen subtrahiert wird, welche der Anzahl an Schritten entspricht, die dazu erforderlich sind, daß die Ratsche die Linse dazu veranlaßt, eine Hin- und Herbewegung auszuführen. Wenn jedoch die in Fig. 6 gezeigte, modifizierte Form verwendet wird, da der Schalter 34 zur Erfassung der Tatsache, daß die Linse in ihre Anfangsposition zurückgekehrt ist, vorgesehen ist, kann das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub2; so gesteuert werden, daß dann, wenn der Schalter 34 eingeschaltet ist, sein Antrieb angehalten ist, um die Bewegung der Linse zu stoppen.
  • Die Fig. 26 und 27 zeigen
  • Flußdiagramme, die den Betrieb zur Erzielung einer solchen Steuerung erläutern. Fig. 26 zeigt nur abgeänderte Abschnitte des in den Fig. 12a bis 12c gezeigten Flußdiagramms, und der einzige Unterschied, beim Vergleich mit den in Fig. 12a bis 12c dargestellten Flußdiagrammen, besteht darin, daß #58 weggelassen ist, und statt dessen ein Schritt #58a zum Einstellen der Marke AEEF eingefügt ist, welche die Beendigung der Belichtung anzeigt. Weiterhin zeigt Fig. 27 Anänderungen der in Fig. 18 dargestellten Subroutine "Linsenbetätigung".
  • In Fig. 27 beurteilt zuerst bei #300 der Mikrocomputer 1, ähnlich wie bei dem Flußdiagramm von Fig. 18, ob die Marke AEEF, welche die Beendigung der Belichtung anzeigt, gesetzt ist oder nicht. Falls sich die Marke AEEF nicht im eingestellten Zustand befindet, so geht dann das Programm zur #302 über, dann zur #303 und daraufhin zur #304, jedoch wird die Beschreibung der Operationen bei diesen Schritten weggelassen, da sie identisch zu jenen der in Fig. 18 gezeigten, vorherigen Ausführungsform sind. Wenn sich im Gegensatz hierzu bei #300 die Belichtungsbeendigungsmarke AEEF im eingestellten Zustand befindet, so wird der Pegel der Ausgangsklemme OP&sub1;&sub2; bei #314 auf "H" geändert, und dann wird bei #315 ein einziger Impuls von der Ausgangsklemme OP&sub1;&sub3; ausgeschickt, um die Ratsche um einen Zahnraum vorzuschieben. Dann beurteilt bei #316 der Mikrocomputer 1, ob der Schalter 34, der die Rückkehr der Linse in ihre Anfangsposition anzeigt, eingeschaltet ist oder nicht, und falls der Schalter 34 nicht eingeschaltet ist, kehrt das Programm zur #314 zurück, um den Betriebsablauf der #314 bis #316 zu wiederholen. Wenn daher der Schalter 34 eingeschaltet ist, wird der Pegel der Ausgangsklemme OP&sub1;&sub2; auf "L" geändert, und dann erfolgt ein Wiedereintritt in die Routine von Fig. 26. In diesem Fall weist der in Fig. 1 gezeigte Mikrocomputer 1 notwendigerweise eine Eingangsklemme zum Empfang eines Ein-/Aus-Signals des Schalters 34 auf.
  • Bei der Belichtungssteuerschaltung und ihrem in den Fig. 22 bis 25 gezeigten Betrieb wird hierbei eine vorbestimmte Spannung über das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub1; angelegt, um dessen Anfangsposition festzulegen. Alternativ hierzu ist es jedoch möglich, ein Verfahren zum Festlegen der Anfangsposition des piezoelektrischen Betätigungselements Bi&sub1; einzusetzen, bei welchem zuerst eine vorbestimmte, feste Spannung über das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub1; angelegt wird, um dieses einmal um einen festen Betrag aus der Position "0" von Fig. 7a zu verschieben, und dann wird das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub1; kurzgeschlossen, um dieses in eine Position der Hysterese zurückzubringen, wenn die Spannung angelegt wird.
  • Daher muß die angelegte Spannung höher sein als eine Spannung, die dazu erforderlich ist, das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub1; in eine Position der Hysterese (Punkt (a) in Fig. 7a) zu bringen, welche das piezoelektrisch Betätigungselement Bi&sub1; aufweist, wenn über dieses die höchste verfügbare Spannung angelegt wird. Selbstverständlich variiert die Spannung abhängig von der Art des Typs eines verwendeten piezoelektrischen Betätigungselements und einer anlegbaren, höchsten Spannung.
  • Eine Belichtungssteuerschaltung, die zur Ausführung des Verfahrens erforderlich ist, ist identisch mit jener von Fig. 22, und Flußdiagramme zur Erläuterung der Operationen des Mikrocomputers 1 sind ebenfalls dieselben wie in den Fig. 23 und 25. Ein Unterschied ergibt sich nur bezüglich der Subroutine "P.E.E.-Rücksetzen" von Fig. 24, und ein derartiges, abgeändertes Flußdiagramm ist in Fig. 28 dargestellt.
  • Bei dem Flußdiagramm von Fig. 28 ändert bei #500 der Mikrocomputer 1 zuerst den Pegel seiner Ausgangsklemme OP&sub8; auf "H", um die Spannungserfassungsschaltung BC&sub3; einzuschalten, und ändert dann bei #501 den Pegel seiner Ausgangsklemme OP&sub4; auf "H", um die Aufladung des Kondensators C&sub3; zu beginnen. Dann wartet bei #502 der Mikrocomputer 1 auf die Erfassung der Beendigung der Aufladung des Kondensators C&sub3; durch die Spannungserfassungsschaltung BC&sub3;, und wenn die Ladespannung des Kondensators C&sub3; einen vorbestimmten Pegel erreicht hat, schaltet der Mikrocomputer 1 seine Ausgangsklemmen OP&sub4;, OP&sub8; bei #503 bzw. #504 aus, und wartet daraufhin bei #505 darauf, daß eine Verschiebung des piezoelektrischen Betätigungselements Bi&sub1; um einen vorbestimmten Betrag erfolgt. Dann ändert bei #506 der Mikrocomputer 1 den Pegel seiner Ausgangsklemme OP&sub7; auf "H", um das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub1; kurzzuschließen, und wartet daraufhin bei #507 eine Zeit ab, die dafür ausreicht, daß das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub1; zur vorbestimmten Position der Hysterese zurückkehrt. Daraufhin ändert der Mikrocomputer 1 den Pegel seiner Ausgangsklemme OP&sub7; auf "L", und dann erfolgt ein Rücksprung in die Routine von Fig. 23b. Die Aufladespannung kann eine solche Spannung sein, wie sie voranstehend beschrieben wurde. Es wird daraufhin gewiesen, daß dann, wenn eine anlegbare Maximalspannung an das piezoelektrische Betätigungselement Bi&sub1; angelegt wird, die Spannungserfassungsschaltung BC&sub3; und der Transistor Tr&sub4;&sub1;, die beide in Fig. 22 gezeigt sind, weggelassen werden können, und auch #500 und #504 in dem Flußdiagramm von Fig. 28 weggelassen werden können. Weiterhin wird darauf hingewiesen, daß in diesem Fall der Verschluß durch einen der Vorsprünge 29c des Nockenrings 29, der in dem Linsenbetätigungsmechanismus von Fig. 4a vorgesehen ist, am Öffnen gehindert wird.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 29 bis 36 gezeigt. Bei der Kamera gemäß dieser Ausführungsform wird eine vorbestimmte Position einer Verschlußlamelle erfaßt, um den Betrieb der Kamera in Reaktion auf eine Position der Verschlußlamelle zu steuern.
  • Zunächst einmal ist in den Fig. 29 bis 31 ein Mechanismus zur Betätigung eines Verschlusses unter Verwendung eines piezoelektrischen Betätigungselements gezeigt. Der Mechanismus weist ein Paar von Verschlußlamellen 51, 52 auf, die schwenkbeweglich um eine gemeinsame Haltewelle 3a herum angebracht sind, die an einer Verschlußvorderplatte 53 befestigt ist, von welcher nur ein erforderliches Teil in den Fig. 29 bis 31 gezeigt ist, um das Verständnis des Aufbaus des Mechanismus zu erleichtern. Wie aus Fig. 29 hervorgeht, können die Verschlußlamellen 51, 52 im wesentlichen symmetrische Formen aufweisen, und in im wesentlichen symmetrischen Positionen in bezug auf eine Linie angeordnet sein, welche das Zentrum einer Belichtungsblende 54a einer Verschlußbasisplatte 54 und die Haltewelle 53a verbindet, abgesehen von einem nachstehend beschriebenen Abschnitt der Verschlußlamelle 51.
  • Wie aus den Fig. 30 und 31 hervorgeht, sind die Verschlußlamellen 51, 52 in einem Zwischenraum aufgenommen, der zwischen der Verschlußvorderplatte 53 und einer Zwischenplatte 55 gebildet wird, die sich zwischen der Verschlußvorderplatte 53 und der Verschlußbasisplatte 54 befindet. In den Verschlußlamellen 51, 52 sind V-förmige, ausgeschnittene Öffnungen 51a bzw. 52a vorgesehen, so daß dann, wenn die Verschlußlamellen 51, 52 im Uhrzeigersinn bzw. im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt werden, also in einer Blendenöffnungsrichtung um die gemeinsame Welle 53a herum, die V-förmigen, ausgeschnittenen Öffnungen 51a, 52a die Belichtungsblende 54a der Verschlußbasisplatte 54a öffnen.
  • Ein Öffnungs- und Schließhebel 56 ist schwenkbeweglich um eine ortsfeste Welle 57 herum gehaltert, die auf der Verschlußvorderplatte 53 angebracht ist. Ein Paar von Eingriffsstiften 56a, 56b ist auf dem Öffnungs- und Schließhebel 56 angebracht, und diese Stifte stehen im Eingriff mit Längslöchern 51b, 52b, die in der Verschlußlamelle 51 bzw. 52 vorgesehen sind, so daß bei einer Verschwenkung des Öffnungs- und Schließhebels 56 im Gegenuhrzeigersinne um die Welle 57 aus einer in Fig. 29 gezeigten Position, um die Eingriffsstifte 56a, 56b dort nach oben in Fig. 29 zu bewegen, die Verschlußlamellen 51, 52 in der Blendenöffnungsrichtung um die Welle 53a herum verschwenkt werden. Der Öffnungs- und Schließhebel 56 weist weiterhin ein Langloch 56e auf, das in einem Abschnitt des Hebels zwischen den Eingriffstiften 56a, 56b vorgesehen ist, und die Haltewelle 53a für die Verschlußlamellen 51, 52 erstreckt sich durch das Langloch 56c, um eine begrenzte Schwenkbewegung des Öffnungs- und Schließhebels 56 wie voranstehend beschrieben zu ermöglichen. Die Eingriffsstifte 56a, 56b und das Langloch 56c in dem Öffnungs- und Schließhebel 56 sind so angeordnet, daß sie für symmetrische Bewegungen der Verschlußlamellen 51, 52 in bezug auf die Linie sorgen, welche durch das Zentrum der Belichtungsöffnung 54a und des gemeinsamen Haltestiftes 53a hindurchgeht. Um zu verhindern, daß die Eingriffstifte 56a, 56b mit der Verschlußbasisplatte 54 bei einer Schwenkbewegung des Öffnungs- und Schließhebels 56 zusammenstoßen, sind in der Verschlußbasisplatte 54 zwei ausgeschnittene Abschnitte 54c, 54d vorgesehen.
  • Ein Paar von Stiften 56c, 56d ist am anderen Endabschnitt des Öffnungs- und Schließhebels 56 angebracht, und ein Ende eines piezoelektrischen Betätigungselements 58 ist zwischen den Stiften 56c, 56d aufgenommen. Das piezoelektische Betätigungselement 58 ist an seinem anderen Ende an einer Halteplatte 60 befestigt, die einstellbar an der Verschlußbasisplatte 54 befestigt ist.
  • Wenn daher eine Spannung über das piezoelektrische Betätigungselement 58 angelegt wird, wird dessen freies Ende in Fig. 29 nach unten gekrümmt, um den Öffnungs- und Schließhebel um die Welle 57 herum im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken, um die Verschlußlamellen 51, 52 in der Blendenöffnungsrichtung um die Welle 53a zu verschwenken, und so die Belichtungsöffnung 54a der Verschlußbasisplatte 54 zu öffnen.
  • Die Verschlußlamelle 51 weist einen größeren Radius oder einen größere Abmessung gegenüber der Welle 53a auf als die andere Verschlußlamelle 52, und ein Paar kleiner Löcher 51A, 51B ist auf derselben Umfangslinie einer derartigen radialen Verlängerung 51b der Verschlußlamelle 51 um die Welle 53a herum vorgesehen. Ein Langloch 55a ist an einem Ort der Zwischenplatte 55 auf derselben Umfangslinie ausgebildet, und ein optisches Detektorelement 59, welches ein Lichtaussendeelement und ein Lichtempfangselement wie bei einem konventionellen Fotokoppler aufweist, ist neben einem weiteren, weggeschnittenen Abschnitt 54b der Verschlußbasisplatte 54 befestigt, und so angeordnet, daß ein von seinem Lichtaussendeelement ausgesandter Lichtstrahl von seinem Lichtempfangselement empfangen werden kann, wobei der Lichtstrahl durch das Langloch 55a der Zwischenplatte 55 und das kleine Loch 51A oder 51B hindurchgeht, wenn das Langloch 55a und das kleine Loch 51a oder 51b so angeordnet sind, daß sie zueinander ausgerichtet sind. Wenn daher das kleine Loch 51A der Verschlußlamelle 51 in Ausrichtung mit dem Langloch 55a der Zwischenplatte 55 während der -Schwenkebewegung der Verschlußlamellen 51, 52 in der Blendenöffnungsrichtung gebracht wird, so wird von dem optischen Detektorelement 59 ein elektrischer Impuls erzeugt, und wenn dann das zweite kleine Loch 51B in Ausrichtung mit dem Langloch 55a gebracht wird, so wird von dem optischen Detektorelement 59 ein zweiter elektrischer Impuls erzeugt. Insbesondere ist das kleine Loch 51A so auf der Verschlußlamelle 51 angeordnet, daß ein erster elektrischer Impuls erzeugt wird, wenn die Verschlußlamellen 51, 52 in der Blendenöffnungsrichtung in eine erste vorbestimmte Position verschwenkt werden, unmittelbar bevor sie beginnen, eine Öffnung für die Belichtung zur Verfügung zu stellen, so daß mit anderen Worten eine derartige, bestimmte Position der Verschlußlamellen 51, 52 festgestellt werden kann. Ein derartiger erster elektrischer Impuls kann als Bezugssignal verwendet werden, von welchem aus eine Messung der Belichtungszeit der Kamera begonnen wird, wie nachstehend erläutert wird. Weiterhin ist das andere kleine Loch 51B so angeordnet, daß eine zweite vorbestimmte Position erfaßt wird, beispielsweise eine minimale Öffnungsposition, welche die Minimalposition zur Durchführung einer Fotoaufnahme darstellt. Wie nachstehend erläutert, wird das letztgenannte Positionssignal ebenfalls zur Steuerung der Kamera verwendet.
  • In einer Blendenschließrichtung, welche der Blendenöffnungsrichtung entgegengesetzt ist, können die Verschlußlamellen 51, 52 verschwenkt werden, bis ein Ende der Verschlußlamelle 51 in Eingriff mit einem Stift 54e gelangt und durch diesen angehalten wird, der fest auf der Verschlußbasisplatte 54 angebracht ist. Allerdings kann alternativ hierzu die Verschwenkbewegung der Verschlußlamellen 51, 52 in der Blendenschließrichtung durch die Haltewelle 53a begrenzt werden, die in Eingriff mit einer Endoberfläche des Langloches 56c des Öffnungs- und -Schließhebels 56 gelangt.
  • Im Betrieb kann eine negative Spannung oder eine Spannung in Gegenrichtung zuerst an das piezoelektrische Betätigungselement 58 angelegt werden, um die Verschlußlamellen 51, 52 in der Blendenschließrichtung zum Loch oder zur Grenzposition zu verschwenken, die durch den Stift 54e festgelegt ist. Daraufhin wird eine positive Spannung über das piezoelektrische Betätigungselement 58 angelegt, um die Verschlußlamellen 51, 52 in der Blendenöffnungsrichtung zu verschwenken, bis eine ausgewählte Öffnung der Verschlußblende erreicht ist. Während einer derartigen Schwenkbewegung der Verschlußlamellen 51, 52 in der Blendenöffnungsrichtung erfaßt das optische Detektorelement 59 zuerst das erste kleine Loch 51A der Verschlußlamelle 51, um ein elektrisches Impulssignal zu entwickeln, welches die Ankunft der Verschlußlamellen 51, 52 an der ersten vorbestimmten Position anzeigt, unmittelbar bevor sie damit beginnen, eine Belichtungsöffnung zur Verfügung zu stellen, und erfaßt dann das zweite kleine Loch 51B, um ein zweites elektrisches Impulssignal zu entwickeln, welches die Ankunft an der zweiten vorbestimmten Position anzeigt. Daraufhin wird erneut eine negative Spannung über das piezoelektrische Betätigungselement 58 angelegt, um die Verschlußlamellen 51, 52 in ihre jeweilige Anfangsposition zu verschwenken.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 32 der Aufbau einer elektrischen Schaltung der Kamera beschrieben. Die dargestellte Schaltung umfaßt einen Mikrocomputer 61, der den Betriebsablauf der Kamera steuert, und die Belichtung für die Kamera berechnet. Die Schaltung weist weiterhin eine Lichtmeßschaltung 62 auf, um die Helligkeit eines auf zunehmenden Objektes über eine Linse (nicht gezeigt) zu messen, die in der Kamera unabhängig von einer Fotolinse (Objektiv) vorgesehen ist, und um ein Digitalsignal des gemessenen Helligkeitswertes Bv zu erzeugen, der im A.P.E.X.-System dargestellt wird, für den Mikrocomputer 61. Eine Filmempfindlichkeitsleseschaltung 63 liest eine Empfindlichkeit Sv eines Films, dargestellt im A.P.E.X.- System, und erzeugt ein Digitalsignal der Filmempfindlichkeit Sv, welches in den Mikrocomputer 61 eingelesen wird. Ein Positionsdetektor 64 entsprechend dem optischen Detektorelement 59, welches voranstehend beschrieben wurde, erfaßt einen Öffnungsgrad des Verschlusses und erzeugt einen elektrischen Impuls. Eine Entfernungsmeßschaltung 65 mißt die Entfernung zu einem Objekt und erzeugt für den Mikrocomputer 61 ein Digitalsignal, welches die gemessene Entfernung anzeigt. Eine Blitzschaltung 66 ist auf bekannte Weise ausgebildet und mit einer Anhebe-Schaltung zum Anheben einer Spannung einer Batterie versehen, welche als Energiequelle dient, und zwar auf einen Pegel, der zum Treiben des piezoelektrischen Betätigungselements 58 erforderlich ist, um den voranstehend beschriebenen Verschluß zu betätigen, und um eine Blitzvorrichtung zur Aussendung von Blitzlicht zu betreiben. Die Blitzschaltung 66 empfängt daher ein Signal von dem Mikrocomputer 61 und veranlaßt die Blitzvorrichtung zur Aussendung von Blitzlicht. Die Schaltung von Fig. 32 weist darüber hinaus eine Treiberschaltung 67 zum Treiben des piezoelektrischen Betätigungselementes 58 auf, wie nachstehend beschrieben. Eine Linsentreiberschaltung 68 ist darüber hinaus vorgesehen und arbeitet in Reaktion auf Information bezüglich einer gemessenen Entfernung, zu Antrieb einer Linse, so daß sich diese in eine angegebene Position bewegt.
  • Die Schaltung weist darüber hinaus eine Umkehrentladungsverhinderungsdiode D&sub5;&sub1; auf, einen Reservekondensator C für den Mikrocomputer 61, und einen Stromversorgungstransistor Tr&sub5;&sub1;, der - wenn er leitend wird
  • - Energie in Form einer Spannung V&sub5;&sub1; der Lichtmeßschaltung 62 zuführt, der Filmempfindlichkeitsleseschaltung 63, dem Positionsdetektor 64, der Entfernungsmeßschaltung 65, der Treiberschaltung 67 für das piezoelektische Betätigungselement, und der Linsentreiberschaltung 68. Weiterhin wird die Blitzschaltung 66 mit Energie in Form einer Spannung V&sub5;&sub0; direkt von der Energiequelle versorgt, und die Treiberschaltung 67 für das piezoelektrische Betätigungselement wird darüber hinaus mit Energie in Form von 200 V von der Blitzschaltung 66 versorgt.
  • Ein Hauptschalter S&sub5;&sub0; ist an dem Mikrocomputer 61 angeschlossen und wird ein- und ausgeschaltet, wenn, beispielsweise, ein nicht dargestellter Linsendeckel geöffnet bzw. geschlossen wird. Wenn der Hauptschalter S&sub5;&sub0; eingeschaltet wird, so wird eine Interrupt-Routine ausgeführt, die in den Flußdiagrammen der Fig. 33a, 33b und 33c gezeigt ist. Ein Fotovorbereitungsschalter S&sub5;&sub1; wird eingeschaltet, wenn ein nicht dargestellter Auslöseknopf um einen ersten Hub oder eine erste Tiefe niedergedrückt wird, und wenn der Schalter S&sub5;&sub1; eingeschaltet wird, führt die Kamera Vorbereitungen für einen nachfolgenden Fotoaufnahmevorgang durch, einschließlich einer Lichtmessung und Messung einer Entfernung zu einem Objekt. Ein Auslöseschalter S&sub5;&sub2; wird eingeschaltet, wenn der Auslöseknopf um einen zweiten Hub niedergedrückt wird, der größer ist als der erste Hub, und wenn der Auslöseschalter S&sub5;&sub2; eingeschaltet wird, wird ein Fotoaufnahmevorgang durchgeführt.
  • In Fig. 34 ist die Konstruktion der Treiberschaltung 67 für das piezoelektrische Betätigungselement im einzelnen dargestellt. Die Treiberschaltung 67 weist Transistoren Tr&sub5;&sub2; bis TR&sub5;&sub4; auf, eine Zenerdiode, Dioden D&sub5;&sub2; bis D&sub5;&sub5;, ein -piezoelektrisches Betätigungselement Bi entsprechend dem piezoelektrischen Betätigungselement 58 von Fig. 29, Widerstände R&sub5;&sub1; bis R&sub5;&sub5;, und einen variablen Widerstand VR&sub5;&sub1;, der mit einer geregelten Konstantstromquelle I zusammenarbeitet und so eingestellt ist, daß er den Transistor TR&sub5;&sub2; dazu veranlaßt, einen vorbestimmten, konstanten Stromfluß K&sub1; zu liefern. Ein Hilfskondensator CA ist so angeschlossen, daß eine Umkehrspannung größer oder gleich 50 V über das piezoelektrische Betätigungselement Bi angelegt werden kann, selbst wenn die Spannung eines Hauptkondensators CM, der in der Blitzschaltung 66 vorhanden ist, niedriger wird als eine vorbestimmte Spannung in Höhe von 50 V, infolge einer Auslösung der Blitzvorrichtung. Eine Umkehrladungsverhinderungsdiode D&sub5;&sub5; ist so angeschlossen, daß sie verhindert, daß eine Ladung des Kondensators CA zur Blitzvorrichtung fließt.
  • Nachstehend wird der Betrieb der Treiberschaltung 67 für das piezoelektrische Betätigungselement beschrieben. Zuerst erfolgt eine Beschreibung des Betriebs der Schaltung 67, wenn das piezoelektrische Betätigungselement Bi so getrieben werden soll, daß der Verschluß geöffnet wird. Wenn von dem Mikrocomputer 61 kein Signal empfangen wird, so ist eine Spannung über dem piezoelektrischen Betätigungselement Bi, also zwischen den Punkten 69 und 70 der Schaltung 67 in Fig. 34, gleich einer Spannung, die von der Blitzschaltung 66 geliefert wird. In diesem Zustand wird der Transistor Tr&sub5;&sub2; eingeschaltet, wenn ein Signal mit dem Pegel "H" (hoch), welches die Öffnung des Verschlusses befiehlt, von einer Klemme OP&sub3; des Mikrocomputers 61 empfangen wird. Dies führt dazu, daß ein Kondensatorbauteil des piezoelektrischen Betätigungselements Bi mit einem Konstantstromfluß 11 geladen wird, so daß die Spannung über dem piezoelektrischen Betätigungselement Bi allmählich ansteigt, um den Verschluß zu öffnen. Hierbei sollten die Widerstandswerte der Widerstände R&sub5;&sub2;, R&sub5;&sub3; so ausgewählt sein, auf der Grundlage einer Spannung über dem piezoelektrischen Betätigungselement Bi, die durch den Widerstand R&sub5;&sub1; und den Konstantstromfluß 11 erzeugt wird, daß der Transistor Tr&sub5;&sub4; durch diese Spannung nicht eingeschaltet werden kann. In diesem Fall ist die Spannung an dem Punkt 69 niedriger als die Spannung an dem Punkt 70. Um zu verhindern, daß elektrischer Strom durch die Zenerdiode ZD fließt, ist daher die Diode D&sub5;&sub2; in einer in Fig. 34 gezeigten Richtung in Reihe mit der Zenerdiode ZD geschaltet.
  • Nachstehend wird der Betrieb der Treiberschaltung 67 für das piezoelektrische Betätigungselement beschrieben, wenn eine Umkehrspannung an das piezoelektrische Betätigungselement Bi angelegt werden soll. Eine derartige Umkehrspannung wird zweimal an das piezoelektrische Betätigungselement Bi angelegt; sie wird zum erstenmal dann angelegt, wenn der Fotovorbereitungsschalter S&sub5;&sub1; eingeschaltet wird, und zum zweitenmal, wenn der Verschluß geschlossen werden soll. In jedem dieser Fälle werden Signale mit einem Pegel "H" von einer Klemme OP&sub3; bzw. OP&sub4; des Mikrocomputers 61 geliefert, um den Transistor Tr&sub5;&sub2; bzw. Tr&sub5;&sub3; einzuschalten. Wenn der Transistor Tr&sub5;&sub3; eingeschaltet wird, so wird der Transistor Tr&sub5;&sub4; eingeschaltet. Daher wird die Spannung am Punkt 69 höher als die Spannung am Punkt 70. In diesem Fall wird eine Spannung zwischen den Punkten 69 und 70, also eine Spannung über dem piezoelektrischen Betätigungselement Bi, durch die Zenerdiode Zd festgelegt, und bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Spannung so ausgewählt, daß sie 50 V beträgt. In diesem Fall kann sonst das Signal von der Klemme OP&sub3; des Mikrocomputers 61 auf dem Pegel "L" (niedrig) liegen. Es wird darauf hingewiesen, daß die Diode D&sub5;&sub3; deswegen vorgesehen ist, um zu verhindern, daß eine negative Spannung mit hohem Wert am Punkt 69 auftaucht, unmittelbar nachdem der Transistor Tr&sub5;&sub3; eingeschaltet wurde, und daß der Widerstand R&sub5;&sub5; deswegen vorgesehen ist, um das Anlegen einer Spannung an das piezoelektrische Betätigungselement Bi zu verhindern, wenn ein Kriechstrom vom Punkt 69 gegen Masse fließt, um zu verhindern, daß der Verschluß geöffnet wird, wenn die Kamera nicht in Betrieb ist.
  • Andererseits kann die Blitzschaltung 66 als Verbundschaltung aus der Anhebungsschaltung 6 und beispielsweise der Belichtungssteuerschaltung 9 der ersten Ausführungsform von Fig. 8 angesehen werden, und kann einen Gleichspannungs- Gleichspannungswandler aufweisen, einen Kondensator zum Speichern elektrischen Stroms von dem Wandler, eine Detektorschaltung zur Erfassung einer Spannung über dem Kondensator, eine Triggerschaltung, um den Kondensator zur Abgabe einer gesammelten Ladung zu veranlassen, und eine Xenon-Röhre. In der Blitzschaltung 66 mit einem derartigen Aufbau kann die Erfassungsschaltung so aufgebaut sein, daß sie Spannungen von 250, 100 und 200 V erfaßt, und bei Erfassung dieser Spannungen Ladungsbeendigungssignale CC1, CC2 und CC3 eines Pegels "H" an ihren jeweiligen Klemmen zur Verfügung stellt. In diesem Fall ist zur Erfassung der Spannung von 100 V nur eine Spannung von mehr als 50 V erforderlich, da die Spannung von 50 V als Umkehrspannung für das piezoelektrische Betätigungselement Bi verwendet wird, wie voranstehend im Zusammenhang mit der Treiberschaltung 66 für das piezoelektrische Betätigungselement beschrieben. Andererseits stellt die Spannung von 200 V eine Spannung dar, die dafür erforderlich ist, daß das piezoelektrische Betätigungselement Bi ausreichend getrieben wird, bis der Verschluß geöffnet wird, um eine zulässige Maximalbelichtungsblende zu erreichen, und damit die Blitzvorrichtung so getrieben wird, daß sie Blitzlicht aus sendet.
  • Nachfolgend wird der Betrieb der voranstehend geschilderten Kamera unter Bezugnahme auf die Fig. 33a bis 33c beschrieben.
  • Wenn der in Fig. 32 gezeigte Hauptschalter S&sub5;&sub0; eingeschaltet wird, so wird ein Signal, dessen Pegel sich von "H" auf "L" ändert, von einer Klemme S&sub0;INT des Mikrocomputers 61 empfangen. Nach Empfang des Signals führt der Mikrocomputer 61 ein Programm aus, welches in den Flußdiagrammen der Fig. 33a bis 33c gezeigt ist.
  • In Fig. 33a setzt zuerst der Mikrocomputer 61 im Schritt #601 seine Marken und Ports zurück und liefert dann bei #602 von seiner Klemme OP&sub2; ein Anhebungsstartsignal STA mit dem Pegel "H", um die Blitzschaltung 66 zum Starten der Anhebung zu veranlassen. Nach Empfang des Signals STA beginnt daher die Blitzschaltung 66 ihren Anhebebetrieb. Dann überprüft bei #603 der Mikrocomputer 61 einen Pegel an seiner Klemme IP&sub2;, um zu ermitteln, ob der Fotovorbereitungsschalter S&sub5;&sub1; eingeschaltet ist oder nicht, und ist der Pegel "H", so ermittelt der Mikrocomputer 61, daß der Fotovorbereitungsschalter S&sub5;&sub1; ausgeschaltet ist, und geht mit dem Programm bei #604 weiter, bei welchem er ermittelt, ob eine Marke CCF eingestellt ist oder nicht, welche anzeigt, ob die Spannung über dem Kondensator CM der Blitzschaltung 66 größer oder gleich 250 V ist oder nicht, mit anderen Worten, ob der Kondensator CM auf 250 V aufgeladen wurde oder nicht. Befindet sich die Marke CCF im gesetzten Zustand, dann überprüft der Mikrocomputer 61 bei #605 einen Pegel an seiner Klemme IP&sub1;, um zu ermitteln, ob der Hauptschalter S&sub5;&sub0; ausgeschaltet ist. Liegt die Klemme IP&sub1; auf dem Pegel "H", so stellt der Mikrocomputer 1 fest, daß der Hauptschalter S&sub5;&sub0; ausgeschaltet ist, und hält daher seinen Betrieb an (#606). Wenn im Gegensatz hierzu bei #605 die Klemme IP&sub1; den Pegel "L" aufweist, so stellt der Mikrocomputer 1 fest, daß der Hauptschalter S&sub5;&sub0; eingeschaltet ist, und geht daher im Programm mit #603 weiter, wo er wartet, bis der Fotovorbereitungsschalter S&sub5;&sub1; betätigt wird.
  • Falls sich die Marke CCF, welche die Beendigung der Aufladung des Kondensators CM der Blitzschaltung 66 anzeigt, bei #604 nicht in dem gesetzten Zustand befindet, geht das Programm mit #607 weiter, wo ein Pegel des Signals CC1 von der Blitzschaltung 66 überprüft wird, um festzustellen, ob die Aufladespannung des Kondensators CM größer oder gleich 250 V ist. Wenn das Signals CC1 auf dem Pegel "L" liegt, so stellt hierbei der Mikrocomputer 61 fest, daß die Spannung von 250 V noch nicht erreicht wurde, und beginnt daher mit einer Anhebung bei #610, woraufhin das Programm zu #603 zurückkehrt. Liegt im Gegensatz hierzu bei #607 das Signal CC1 auf dem Pegel "H", so stellt der Mikrocomputer 61 fest, daß die Spannung von 250V erreicht wurde, und beendet daher die Anhebung bei #608, und setzt dann eine Marke CCF, welche die Beendigung der Aufladung des Kondensators CM anzeigt, auf "1" bei #609. Daraufhin kehrt das Programm zu #603 zurück. Wenn daher der Hauptschalter S105 eingeschaltet ist, und der Fotovorbereitungsschalter S&sub5;&sub1; nicht eingeschaltet ist, oder wenn der Auslöseknopf aus einem niedergedrückten Zustand gebracht wird, wird die Anhebung nur einmal durchgeführt.
  • Falls andererseits bei #603 der Fotovorbereitungsschalter S&sub5;&sub1; eingeschaltet ist, so geht das Programm zu #611 über, wo ein Pegel des Signals CC2 von der Blitzschaltung 66 überprüft wird, um zu ermitteln, ob die aufgeladene Spannung größer oder gleich 100 V ist. Falls das Signal CC2 auf dem Pegel "L" liegt, so stellt der Mikrocomputer 61 fest, daß die Spannung von 100 V noch nicht erreicht wurde, und schickt daher bei #612 ein Signal STA mit dem Pegel "H" aus, um eine Anhebung zu starten oder fortzusetzen. Daraufhin kehrt das Programm zu #611 zurück, um darauf zu warten, daß der Kondensator CM auf die Spannung von 100 V aufgeladen wird. Falls daher bei #611 festgestellt wird, daß die Spannung von 100 V erreicht wurde, so wird bei #613 das Signal STA auf den Pegel "L" geändert, um die Anhebung zu beenden. Daraufhin ändert bei #614 der Mikrocomputer 61 den Pegel seiner Klemme OP&sub1; auf "H", um den Stromversorgungstransistor Tr&sub5;&sub1; einzuschalten, um die Energieversorgung für die verschiedenen Schaltungen zu beginnen, die hier angeschlossen sind. Daraufhin beginnen die Lichtmeßschaltung 62 und die Entfernungsmeßschaltung 65 mit ihrem Betrieb. Daraufhin führt bei #615 der Mikrocomputer 61 eine Rücksetzung seines internen Zeitgebers T&sub1; aus und beginnt dessen Betrieb. Der Zeitgeber T&sub1; stellt eine Spannungsanlegungszeit zur Verfügung, während derer eine Umkehrspannung an das piezoelektrische Betätigungselement Bi (58 in Fig. 29) angelegt werden soll, um die Verschlußlamellen 51, 52 zu betätigen, um diese in ihre Ausgangslage zu bringen, um ein nächstes Ende zu erreichen.
  • In Fig. 35 sind Charakteristiken der Öffnung eines Verschlusses gezeigt, der auch als Blende dient, in bezug auf die Anlegungszeit einer Spannung an das piezoelektrische Betätigungselement Bi. In Fig. 35 gibt die Abszissenachse die Zeit einer Spannungsanlegung an, und die Ordinatenachse gibt die Öffnung (Winkelverschiebung) der Verschlußlamellen an. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird das piezoelektrische Betätigungselement Bi mit einem Konstantstromfluß geladen. Daher steigt die Spannung des piezoelektrischen Betätigungselements Bi proportional zur Zeit der Spannungsanlegung. Daher kann die Abszissenachse die Spannung des piezoelektrischen Betätigungselements Bi anzeigen. In Fig. 35 zeigt eine Kurve die Öffnung des Verschlusses an, wenn das piezoelektrische Betätigungselement Bi zur Betätigung des Verschlusses betätigt oder gestartet wird, aus einer bestimmten oder vorbestimmten Ausgangsposition, die durch SPa bezeichnet ist, welche einer Position des piezoelektrischen Elements 58 entspricht, bei welcher die Verschlußlamelle 51 durch den Stift 54e angehalten wird, und eine Kurve bezeichnet eine Öffnungscharakteristik des Verschlusses, wenn das piezoelektrische Betätigungselement Bi betätigt oder gestartet aus einer Position wird, die durch SPb bezeichnet wird, welche gegenüber der Ausgangsposition SPa verschoben ist. Während eines Zeitraums T&sub1; von etwa 20 ms seit Beginn es Anlegens der Spannung an Bi, während das piezoelektrische Betätigungselement Bi die Verschlußlamellen beaufschlagt, übersteigt eine statische Reibungskraft der Verschlußlamellen eine Druckbeaufschlagungskraft des piezoelektrischen Betätigungselements Bi, und daher bleibt der Verschluß in seiner Ausgangsposition. Nach Ablauf der Zeit T&sub1; beginnt das piezoelektrische Betätigungselement Bi mit seiner Verformung und seinem Betrieb zur Betätigung der Verschlußlamellen. Nach Ablauf weiterer Zeit, und demzufolge Anstieg der Ladespannung des piezoelektrischen Betätigungselements Bi, werden die Verschlußlamellen progressiv verschoben. In diesem Fall ist das Ausmaß der Verschiebung der Verschlußlamellen unabhängig davon, an welcher Position das piezoelektrische Betätigungselement Bi angeordnet ist, und ist eine Funktion der Zeit, über welche Spannung an das piezoelektrische Betätigungselement Bi angelegt wird, wenn die angelegte Spannung konstant gehalten wird. Daher sind die Formen der beiden Kurven , einander gleich, wie in Fig. 35 bezeigt ist.
  • Nunmehr wird ein Fall untersucht, in welchem der Belichtungswert einem minimalen Blendendurchmesser entspricht. In Fig. 35 wird der Zeitraum, der zur Bewegung der Verschlußlamellen von einer ersten vorbestimmten Position, bei welcher das kleine Loch 51a der Verschlußlamelle 51 von dem optischen Detektorelement 59 ermittelt wird, um die Messung der Belichtungszeit zu beginnen, bis zu einer zweiten vorbestimmten Position erforderlich ist, bei welcher die Verschlußlamellen eine minimale Öffnung zur Verfügung stellen, bei welcher zumindest die Aufnahme eines Fotos möglich ist, durch Ta bezeichnet, wenn die Verschlußlamellen aus der Ausgangsposition betätigt werden, und durch Tb, wenn die Verschlußlamellen aus einer Position betätigt werden, die gegenüber der Ausgangsposition verschoben ist. Da das Öffnen des Verschlusses progressiv zunimmt, wenn die Zeit der Anlegung einer Spannung an das piezoelektrische Betätigungselement Bi abläuft, ist die Zeit Tb größer als die Zeit Ta, also Tb > Ta. Daher variiert die Verschlußgeschwindigkeit (oder Öffnungszeit) in Abhängigkeit davon, aus welcher Position das piezoelektrische Betätigungselement Bi und daher die Verschlußlamellen betätigt werden, und eine derartige Variation der Verschlußgeschwindigkeit führt zu einem Belichtungsfehler.
  • Da bei der vorliegenden Ausführungsform die Belichtung durch Steuern der Öffnungszeit des Verschlusses gesteuert wird, variiert der Durchmesser der Blende in Abhängigkeit von der Anfangsposition des piezoelektrischen Betätigungselements, was ebenfalls zu einem Belichtungsfehler führt. Allerdings wird darauf hingewiesen, daß die Öffnungszeit des Verschlusses variiert, wenn ein Belichtungswert ausgewählt wird, welcher einer Blende mit minimaler Öffnung entspricht.
  • Auf diese Weise führt die Betätigung des piezoelektrischen Betätigungselements Bi aus einer Position, die gegenüber seiner Ausgangsposition verschoben ist, offenbar zu einem Belichtungsfehler. Um dies zu verhindern, wird daher eine Umkehrspannung an das piezoelektrische Betätigungselement Bi angelegt, um dieses einmal in seine Ausgangsposition zurück zubringen.
  • Wie wiederum aus Fig. 33a hervorgeht, ändert nach Start des Betriebs des Zeitgebers T&sub1; zum Anlegen einer Umkehrspannung an das piezoelektrische Betätigungselement Bi bei #615 der Mikrocomputer 61 bei #616 den Pegel seiner Klemmen OP&sub3;, OP&sub4; auf "H", um die Treiberschaltung 67 dazu zu veranlassen, eine Spannung von -50 V über das piezoelektrische Betätigungselement Bi anzulegen (die Spannung am Punkt 70 ist niedriger als die Spannung am Punkt 69, Fig. 34). Dieses Anlegen der negativen Spannung dauert einen Zeitraum von 50 ms an (#617), und während dieses Zeitraums werden die Verschlußlamellen 51, 52 in der Blendenschließrichtung verschwenkt, bis die Verschlußlamelle 51 auf den Stift 54e auftrifft und durch diesen angehalten wird. Die Verschlußlamellen 51, 52 bleiben in den Anhaltepositionen, bis sie darauf in der Blendenöffnungsrichtung verschwenkt werden.
  • In Fig. 33b ändert, nachdem beim Zeitgeber T&sub1; die Zeit von 50 ms verstrichen ist, der Mikrocomputer 61 bei #618 den Pegel seiner Klemmen OP&sub3;, OP&sub4; auf "L", um das Anlegen der Umkehrspannung von 50 V zu beenden. Daraufhin wartet bei #619 der Mikrocomputer 61, bis am Zeitgeber T&sub1; eine Zeit von 100 ms abgelaufen ist (gemessen seit dem Schritt #615). Diese Zeit von 100 ms ist so ausgewählt, daß sichergestellt ist, daß ein Lichtmeßvorgang und ein Entfernungsmeßvorgang durch die Lichtmeßschaltung 62 bzw. die Entfernungsmeßschaltung 65 fertiggestellt sind. Nach Ablauf der Zeit von 100 ms liest der Mikrocomputer 61 aufeinanderfolgend in den Schritten #620, #621 und #622 einen Helligkeitswert Bv, einen Meßentfernungswert und eine Filmempfindlichkeit Sv aus der Fotomeßschaltung 62, der Entfernungsmeßschaltung 65 bzw. der Filmempfindlichkeitsmeßschaltung 63, und berechnet dann bei #623 einen Belichtungswert Ev, unter Verwendung einer Gleichung Ev = Bv + Sv. Dann wird bei #624 der Belichtungswert Ev danach unterschieden, ob er größer oder gleich "9" ist, und wenn er kleiner als "9" ist, dann wird bei #625 eine Marke LLF auf "0" gesetzt, welche eine niedrige Helligkeit anzeigt, und im Gegensatz hierzu wird, wenn der Belichtungswert Ev größer als "9" ist, die Marke bei #626 auf "0" zurückgesetzt. Daraufhin überprüft bei #627 der Mikrocomputer 61 den Pegel an seiner Klemme IP&sub6;, also ein Signal CC3, um festzustellen, ob der Kondensator CM der Blitzschaltung 66 auf eine Spannung von 200 V aufgeladen ist, die dazu erforderlich ist, das piezoelektrische Betätigungselement Bi um ein vorbestimmtes Ausmaß zu betätigen. Liegt die Klemme IP&sub6; auf dem Pegel "H", was die Aufladung des Kondensators CM auf 200 V anzeigt, so stellt der Mikrocomputer 61 fest, daß die Kamera zur Auslösung des Verschlusses bereit ist, also der Verschluß ordnungsgemäß öffnen wird, und überprüft dann bei #632 den Pegel an seiner Klemme IP&sub3;, um festzustellen, ob der Auslöseschalter S&sub5;&sub2; eingeschaltet ist oder nicht. Falls der Auslöseschalter S&sub5;&sub2; eingeschaltet ist, also die Klemme IV&sub3; auf dem Pegel "L" liegt, so führt der Mikrocomputer 61 eine Abfolge von Auslösesteuerschritten durch, beginnend mit #636 in Fig. 33c. Falls im Gegensatz hierzu bei #632 der Auslöseschalter S&sub5;&sub2; nicht eingeschaltet ist und daher die Klemme IP&sub3; auf dem Pegel "H" liegt, so stellt der Mikrocomputer 61 bei #633 fest, ob der Fotovorbereitungsschalter S&sub5;&sub1; eingeschaltet ist oder nicht. Falls der Schalter S&sub5;&sub1; eingeschaltet ist, und daher die Klemme IP&sub2; des Mikrocomputers 61 auf dem Pegel "L" liegt, so kehrt das Programm zu #627 zurück, wenn jedoch im Gegensatz der Schalter S51 ausgeschaltet ist und daher die Klemme IP&sub2; auf dem Pegel "H" liegt, so stellt der Mikrocomputer 61 fest, daß der Fotograf seine Hand vom Auslöseknopf entfernt hat, um einen Fotoaufnahmevorgang anzuhalten, und ändert daher bei #634 den Pegel der Klemme OP&sub1; auf "L", um den Stromversorgungstransistor Tr&sub5;&sub1; auszuschalten. Daraufhin setzt bei #634 der Mikrocomputer 61 die Marke CCF zurück, welche die Beendigung der Aufladung des Kondensators CM anzeigt, und kehrt mit dem Programm zu #603 zurück, um einmal erneut die Aufladung des Kondensators CM zu bewirken. Falls andererseits bei #627 aufgrund des Signals CC3 ermittelt wird, daß der Kondensator CM noch nicht auf eine Spannung größer oder gleich 200 V aufgeladen wurde, so ändert sich der Pegel des Signals STA bei #627 auf "H", um mit einer Anhebung zu beginnen, und dann wird bei #629 der Zustand des Fotovorbereitungsschalters S&sub5;&sub1; überprüft, um festzustellen, ob er ausgeschaltet wurde oder nicht. Falls der Schalter S&sub5;&sub1; ausgeschaltet ist, und sich daher die Klemme I&sub2; auf dem Pegel "H" befindet, so stellt der Mikrocomputer 61 entweder fest, daß kein Auslösevorgang durchgeführt wird, während der Auslöseknopf um seinen zweiten Hub heruntergedrückt wurde, oder daß der Fotograf seine Hand vom Auslöseknopf entfernt hat, um nur einen Fotoaufnahmevorgang anzuhalten, und geht daher im Programm mit #634 weiter. Wenn andererseits der Fotovorbereitungsschalter S&sub5;&sub1; eingeschaltet ist, und daher bei #629 die Klemme IP&sub2; auf dem Pegel "L" liegt, so wird bei #630 das Signal CC1 überprüft, um festzustellen, ob die Aufladespannung 250 V erreicht oder nicht. Wenn der Kondensator CM auf eine Spannung größer oder gleich 250 V aufgeladen ist, und daher der Pegel der Klemme IP&sub6; auf "H" liegt, dann wird hier bei #631 der Pegel des Signals STA auf "L" geändert, um die Anhebung zu beenden, woraufhin das Programm zur #629 zurückkehrt. Wenn andererseits der Kondensator CM bei #630 noch nicht auf 250 V aufgeladen wurde, und daher der Pegel der Klemme IP&sub6; den Wert "L" aufweist, so kehrt das Programm zur #629 zurück und überschlägt #631. Durch die voranstehend beschriebene Abfolge von Operationen wird die Auslösung des Verschlusses einmal unterbrochen, wenn die Aufladespannung des Kondensators CM nicht die Spannung von 200 V erreicht, wodurch ein ordnungsgemäßer Betrieb des Verschlusses sichergestellt wird.
  • In Fig. 33c liefert der Mikrocomputer 61 bei #636, wohin das Programm von #632 von Fig. 33b gelangt, wenn der Auslöseschalter S&sub5;&sub2; eingeschaltet ist, und daher die Klemme IP&sub3; den Pegel "L" aufweist, ein Linsenverschiebungsbetragsignal an die Linsentreiberschaltung 68. Dieses Signal enthält Informationen bezüglich eines Verschiebungsbetrages der Linse, der zur Verschiebung der Linse in ihre fokussierte Position erforderlich ist, und dient darüber hinaus als Linsenverschiebungsstartsignal. Nach Empfang des Signals treibt oder verschiebt daher die Linsentreiberschaltung 68 die Linse um einen derartigen festgelegten Betrag oder eine festgelegte Entfernung, und wenn diese Verschiebung der Linse beendet ist, so entwickelt sie ein Stopsignal STP mit dem Pegel "H". Nach Empfang des Stopsignals STP bei #637 setzt der Mikrocomputer 61 den Zeitgeber T1 bei #638 zurück und startet dessen Betrieb. Hierbei dient der Zeitgeber T&sub1; als Begrenzungszeitgeber, der dazu verwendet wird, einen fehlerhaften Betrieb zu verhindern, und einen vorbestimmten Zeitraum zur Verfügung stellt, innerhalb dessen ein Signal, welches die erste oder zweite vorbestimmte Position der Verschlußlamellen angibt, an den Mikrocomputer 61 gekoppelt ist, damit die Veschlußlamellen nach Ablauf des vorbestimmten Zeitraums geschlossen werden können, wenn ein derartiges Signal nicht von dem Positionsdetektor 64 (dem optischen Detektorelement 59 in Fig. 29) innerhalb des vorbestimmten Zeitraums des Zeitgebers T&sub1; aus irgendwelchen Gründen empfangen wird, beispielsweise infolge eines Leitungsbruchs oder einer Störung eines Fotokopplers des optischen Detektorelements.
  • Daraufhin unterscheidet bei #639 der Mikrocomputer 61, ob sich die Marke LLF, die einen Zustand niedriger Helligkeit anzeigt, in dem eingestellten Zustand befindet oder nicht, und falls die Marke LLF eingestellt ist, so berechnet der Mikrocomputer 61 bei #640 eine Belichtungszeit (T&sub2;) entsprechend einem Blendenwert, der eine geeignete Belichtung für Blitzfotos zur Verfügung stellt, aus der Entfernungsinformation, die bei #621 von der Entfernungsmeßschaltung 65 empfangen wurde. Falls andererseits bei #639 die Marke LLF nicht gesetzt ist, so berechnet der Mikrocomputer 61 bei #641 aus dem Belichtungswert Ev, der bei #623 berechnet wurde, eine Belichtungszeit (T&sub2;), welche einem Blendenwert entspricht, der eine ordnungsgemäße Belichtung für die Fotoaufnahme zur Verfügung stellt.
  • Nach Beendigung der Berechnung einer Belichtungszeit bei #640 oder #641 ändert der Mikrocomputer 61 den Pegel seiner Klemme OP&sub3; auf "H", um die Belichtung zu beginnen, also die Bewegung der Verschlußlamellen. Dann wartet der Mikrocomputer 61 über einen Zeitraum von 300 ms bei #644, bis ein erstes Positionssignal BC&sub1;, welches die erste vorbestimmte Position der Verschlußlamellen unmittelbar vor Beginn der Belichtung anzeigt, also eine Anstiegsflanke eines Impulses, bei #643 an einer Klemme IP&sub8; des Mikrocomputers 61 von dem Positionsdetektor 64 empfangen wird. Falls kein erstes Positionssignal PC&sub1; innerhalb des Zeitraums von 300 ms empfangen wird, so geht das Programm mit #651 weiter. Wird andererseits das erste Positionssignal PC&sub1; innerhalb des Zeitraums von 300 ms empfangen, so setzt der Mikrocomputer 61 bei #645 den Belichtungszeitgeber T&sub2; zurück und beginnt dessen Betrieb. Daraufhin wartet der Mikrocomputer 61 bei #647 300 ms lang, gemessen seit Beginn des Betriebs des Zeitgebers T&sub1;, bei #638, bis ein zweites Positionssignal PC&sub2;, welches die minimale Öffnungsposition der Verschlußlamellen anzeigt, bei welcher zumindest eine Fotoaufnahme zulässig ist, von dem Positionsdetektor 64 bei #646 empfangen wird. Falls das zweite Positionssignal PC&sub2; von dem Positionsdetektor 64 empfangen wird, wartet der Mikrocomputer 61, bis die bei #640 oder #641 berechnete Belichtungszeit beim Zeitgeber T&sub2; abgelaufen ist. Während der Belichtungszeit werden die Verschlußlamellen in der Blendenöffnungsrichtung verschwenkt, bis der Durchmesser der Irisblende einen geeigneten Wert erreicht. Nach Ablauf der Belichtungszeit überprüft der Mikrocomputer 61 bei #649 die Marke LLF, welche einen Zustand niedriger Helligkeit anzeigt. Befindet sich hierbei die Marke LLF in dem gesetzten Zustand, so liefert der Mikrocomputer 61 von seiner Klemme OP&sub5; ein Impulssignal Tri, welches eine Lichtabgabe des Blitzes befiehlt, und dann geht das Programm zu einer Abfolge von Verschlußschließoperationen über, beginnend bei #651. Wenn sich die Marke LLF bei #649 nicht in dem gesetzten Zustand befindet, so geht auch dann das Programm zu #651 der Verschlußschließsequenz über, wobei #650 übersprungen wird.
  • Nunmehr erfolgt die Erläuterung des Grundes, weswegen ein Signal, welches das Schließen des Verschlusses befiehlt, nicht gestartet wird, bis das zweite Positionssignal PC&sub2;, also ein Minimalverschlußöffnungssignal, empfangen wird, selbst wenn die Belichtungszeit (T&sub2;) abgelaufen ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein piezoelektrisches Betätigungselement, welches auch als bimorphes Element bekannt ist, als Antriebsquelle des Verschlusses verwendet, und wenn wie voranstehend beschrieben dessen Ausgangsposition nicht fixiert oder stabilisiert ist, so ist die Öffnungsgeschwindigkeit der Verschlußlamellen nicht stabilisiert, und manchmal wird der Verschluß während der Belichtungszeit (T&sub2;) überhaupt nicht geöffnet. Um dies zu verhindern, wird ein Verschlußschließbefehl nicht gestartet, bis ein Minimalverschlußöffnungssignal empfangen wurde. Es wird darauf hingewiesen, daß die Instabilität der Öffnungsgeschwindigkeit des Verschlusses zusätzlich zu den voranstehend beschriebenen Gründen auch durch eine Schwankung der Eigenschaften des piezoelektrischen Betätigungselements hervorgerufen werden kann (die Beziehung zwischen einer Spannung und einer Öffnungscharakteristik), durch eine Schwankung einer Antriebskraft, die zum Öffnen des Verschlusses erforderlich ist, infolge von Temperatureinflüssen, und durch eine Schwankung dieser Antriebskraft infolge einer unterschiedlichen Ausrichtung. Es wird darauf hingewiesen, daß ein Verschluß, der eine derartig instabile Öffnungsgeschwindigkeit aufweist, eine entsprechende Steuerung erfordert.
  • In Fig. 33c ermittelt, wie voranstehend beschrieben, falls das zweite Positionssignal PC&sub2;, also ein Signal, welches eine minimale Verschlußöffnung anzeigt, nicht von dem Positionsdetektor 64 innerhalb der Zeit von 300 ms empfangen wird, der Mikrocomputer 61, daß aus irgendwelchen Gründen von dem Positionsdetektor 64 kein zweites Positionssignal PC&sub2; erzeugt wird, und geht daher mit dem Programm bei #651 weiter, um einen Verschlußschließvorgang durchzuführen. Bei #651 setzt der Mikrocomputer 61 den Zeitgeber T&sub1; zurück und beginnt dessen Betrieb, und dann ändert er bei #652 den Pegel einer Klemme OP&sub4; auf "H", um eine Umkehrspannung von 50 V an das piezoelektrische Betätigungselement Bi anzulegen, um den Verschluß zu schließen. Dann wartet bei #653 der Mikrocomputer 61 darauf, daß beim Zeitgeber T&sub1; die Zeit von 50 ms abläuft, und nach Ablauf der 50 ms ändert der Mikrocomputer 61 bei #654 den Pegel der Klemmen OP&sub3;, OP&sub4; auf "L", um das Anlegen der Umkehrspannung von 50 V an das piezoelektrische Betätigungselement Bi zu beenden. Daraufhin wartet bei #655 der Mikrocomputer 1, bis der Fotovorbereitungsschalter S&sub5;&sub1; ausgeschaltet wird, so daß der Pegel der Klemme IP&sub2; auf "H" geändert wird, und wenn dann der Schalter S&sub5;&sub1; ausgeschaltet wird, wird die Aufladungsbeendigungsmarke CCF auf Null bei #656 zurückgesetzt, woraufhin das Programm zu #603 zurückkehrt, um den Kondensator CM der Blitzschaltung 66 aufzuladen, nach Beendigung des vorherigen Fotoaufnahmevorgangs, zur Vorbereitung auf den nächsten Fotoaufnahmevorgang.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß zwar bei der voranstehenden Ausführungsform der Kondensator CM der Blitzschaltung 66 auf eine vorbestimmte Spannung (100 V) aufgeladen wird, wenn die vorbestimmte Spannung nicht erreicht wurde, unmittelbar nachdem der Fotovorbereitungsschalter S&sub5;&sub1; eingeschaltet wurde, daß er jedoch anderenfalls während eines vorbestimmten Zeitraums aufgeladen werden kann, jedesmal wenn der Schalter S&sub5;&sub1; bei #603 eingeschaltet wird. Ein Flußdiagramm eines Programms, bei welchem eine derartige Modifikation vorgesehen ist, ist in Fig. 36 gezeigt. Das Flußdiagramm von Fig. 36 entspricht im wesentlichen dem Flußdiagramm der Fig. 33a, und die Schritte #611 und #612 in Fig. 33a sind durch Schritte #661, #662 und #663 in Fig. 36 ersetzt. Insbesondere setzt der Mikrocomputer 61 bei #661 den Zeitgeber T&sub1; zurück und beginnt dessen Betrieb, und veranlaßt dann in den Schritten #662 und #663 die Blitzschaltung 66 dazu, mit der Anhebung zu beginnen und diese über einen vorbestimmten Zeitraum (50 ms) fortzusetzen, bis die Anhebung daraufhin bei #613 angehalten wird.
  • Eine alternative Abänderung ist ebenfalls möglich, bei welcher kein Anhebevorgang durchgeführt wird, unmittelbar nachdem der Fotovorbereitungsschalter S&sub5;&sub1; eingeschaltet wurde. Bei dieser Abänderung sollten die Schritte #611 und #613 von Fig. 33a weggelassen werden. In diesem Fall kann es geschehen, daß das piezoelektrische Betätigungselement Bi nicht in seiner Ausgangsposition zurückgebracht wird, selbst wenn eine Umkehrspannung an das piezoelektrische Betätigungselement Bi angelegt wird, wenn der Kondensator CM für das piezoelektrische Betätigungselement Bi noch nicht auf eine Spannung von 50 V aufgeladen wurde. Allerdings wird in einem derartigen Fall bei #627 festgestellt, daß der Kondensator CM noch nicht ausreichend aufgeladen wurde, und daher wird die Auslösung des Verschlusses unterbrochen, um einen Auslösevorgang zu verhindern. Daher kann ein fehlerhafter Betrieb (eine fehlerhafte Belichtung) verhindert werden.
  • Weiterhin wird darauf hingewiesen, daß zwar bei der vorliegenden Ausführungsform ein Helligkeitswert einmal in einem Speicher gespeichert wird, und ein derartiger gespeicherter Helligkeitswert später zurückgerufen wird, um einen Belichtungswert festzulegen, jedoch ein derartiger Helligkeitswert andernfalls auch auf Echtzeitbasis aus der Lichtmeßschaltung 62 ausgelesen werden kann. In diesem Fall beginnt die Lichtmeßschaltung 62 ihren Lichtmeßvorgang, wenn das zweite Positionssignal PC&sub2; von dem Positionsdetektor 64 empfangen wird.
  • Zwar wurde die vorliegende Erfindung vollständig anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, jedoch wird darauf hingewiesen, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen Fachleuten auf diesem Gebiet auffallen werden. Daher sollen sie, es sei denn, derartige Änderungen und Modifikationen weichen vom Umfang der vorliegenden Erfindung ab, hier als eingeschlossen betrachtet werden.

Claims (3)

1. Kamera mit
(a) einer Energieversorgungsquelle (MB);
(b) einer Anhebungseinrichtung (5) zum Anheben einer Spannung der Energieversorgungsquelle (MB) von einem kleinen auf einen hohen Wert;
(c) einer Aufladungseinrichtung (C&sub2;) zum Ansammeln in dieser von Energie, die durch die Anhebungseinrichtung (5) angehoben wurde;
(d) einer Verschlußeinrichtung (15, 16; 51, 52), um ein photographisches Aufzeichnungsmedium Belichtungslicht auszusetzen;
(e) einer Antriebseinrichtung zum Antrieb der Verschlußeinrichtung (15, 16; 51, 52); und
(f) einer Belichtungszeitsteuereinrichtung (9) zum Steuern der Antriebseinrichtung;
dadurch gekennzeichnet, daß
(g) die Antriebseinrichtung eine piezoelektrische Einrichtung (Bi&sub1;; 58) aufweist; und
(h) die Belichtungszeitsteuereinrichtung (9) dazu ausgebildet ist, eine Spannung von der Aufladungseinrichtung (C&sub2;) an die piezoelektrische Einrichtung (Bi&sub1;; 58) zuerst mit einer ersten Polarität mit einer ersten Potentialdifferenz zum Öffnen der Verschlußeinrichtung (15, 16; 51, 52) zu liefern, und dann mit einer zweiten Polarität mit einer zweiten Potentialdifferenz für eine vorbestimmte, feste Zeit, um die Verschlußeinrichtung (15, 16; 51, 52) zu schließen;
(i) wobei die erste Potentialdifferenz das Ausmaß der Verschiebung der Verschlußeinrichtung (15, 16; 51, 52) steuert, und die zweite Potentialdifferenz größer als die erste Potentialdifferenz ist, um einen Positionsfehler zu entfernen, der durch eine Hystereseeigenschaft der piezoelektrischen Einrichtung (Bi&sub1;; 58) hervorgerufen wird.
2. Kamera nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
- eine Spannungserfassungseinrichtung (BC&sub1;) zur Erfassung einer Spannung, mit welcher die Aufladungseinrichtung (C&sub2;) aufgeladen wird;
- eine Auslöseeinrichtung (S&sub1;, S&sub2;) zum Beginnen des Vertriebs der Verschlußeinrichtung (15, 16; 51, 52); und
- eine Sperreinrichtung (IP&sub8;, 1, 9) zum Sperren des Betriebs der Verschlußeinrichtung, so daß diese nicht durch die Auslöseeinrichtung gestartet wird, bis die Spannungserfassungseinrichtung feststellt, daß die Aufladungseinrichtung auf eine vorbestimmte Spannung aufgeladen ist.
3. Kamera nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
- eine Öffnungsdurchmessererfassungseinrichtung zur Erzeugung eines Erfassungssignals, wenn die Öffnungsdurchmessereinrichtung feststellt, daß der Durchmesser einer Öffnung der Verschlußeinrichtung einen vorbestimmten Durchmesser erreicht;
- eine Sperreinrichtung zum Sperren des Schließvorgangs der Verschlußeinrichtung, bis das Erfassungssignal von der Öffnungsdurchmessererfassungseinrichtung erzeugt wird;
- eine Zeitmeßeinrichtung zum Messen einer abgelaufenen Zeit im wesentlichen nach Beginn des Öffnens der Verschlußeinrichtung; und
- eine Zwangsschließeinrichtung zum zwangsweisen Schließen der Verschlußeinrichtung, wenn das Erfassungssignal nicht von der Öffnungsdurchmessererfassungseinrichtung erzeugt wird, nachdem die von der Zeitmeßeinrichtung gemessene Zeit einen vorbestimmten Wert überschritten hat.
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